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Haus Nürnberg Gärtnerstraße - Dr. Loew

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<strong>Haus</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

<strong>Gärtnerstraße</strong><br />

Wohnen und Beschäftigung<br />

für Menschen mit psychischer Erkrankung<br />

Das Appartementhaus in der <strong>Nürnberg</strong>er Nordstadt<br />

bietet 22 Einzelappartements mit Kochmöglichkeit und<br />

Nassbereich. Damit finden unsere BewohnerInnen gute<br />

Voraussetzungen für ein individuelles und selbst-<br />

bestimmtes Wohnen und Leben.<br />

Die öffentlichen Räumlichkeiten können dabei gerne<br />

als ansprechende Kontakt- und Kommunikationstreff-<br />

punkte genutzt werden. Sowohl die Stadtnähe als<br />

auch eine direkte Anbindung an das öffentliche Ver-<br />

kehrsnetz ermöglichen die hervorragende Nutzbarkeit<br />

großstädtischer Freizeit- und Einkaufsangebote.<br />

Stand: April 2010<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Nürnberg</strong> <strong>Gärtnerstraße</strong><br />

<strong>Gärtnerstraße</strong> 9 | 90408 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel.: 0911/936 00-80 | Fax: 0911/936 00-88<br />

e-mail: nuernberg-g@loew.de<br />

Firmensitz:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Loew</strong> Soziale Dienstleistungen GmbH & Co. KG<br />

Gewerbering Süd 12 õ 92533 Wernberg-Köblitz<br />

Tel.: 09604 / 915-220 õ Fax: 09604 / 915-222<br />

e-mail: loew@loew.de õ www.dr.loew.de<br />

Mitglied im Bundesverband<br />

privater Anbieter<br />

sozialer Dienste e.V.<br />

<strong>Haus</strong> <strong>Nürnberg</strong><br />

<strong>Gärtnerstraße</strong><br />

Wohnen und Beschäftigung für<br />

Menschen mit psychischer Erkrankung<br />

|<br />

2•8


22 Plätze in Einzelappartements mit jeweils<br />

Personenkreis<br />

eigener Kochgelegenheit sowie<br />

eigenem Nassbereich (Dusche, WC)<br />

Aufgenommen werden erwachsene Frauen und Männer mit<br />

psychiatrischen Diagnosen, d.h. chronischen Psychosen /<br />

Schizophrenie, Depressionen, Zwangs- und Angststörun-<br />

gen, Persönlichkeitsstörungen und Doppeldiagnosen - auch<br />

hinsichtlich Substanzmittelmissbrauchs. Besonders stehen<br />

Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten, wie Impuls-Kontroll-<br />

störungen, Verwahrlosungstendenzen, Langzeit-Hospitalisie-<br />

rung, Eigengefährdung und/oder Affinität zu fremdaggressiven<br />

Verhalten im Vordergrund.<br />

Wir bieten keine Pflege an.<br />

Mitarbeiter/Dienstleistungen<br />

Die Betreuung und alle Angebote werden an sieben Tagen<br />

in der Woche durch optimal koordiniertes Fachpersonal ge-<br />

währleistet. Nachtbereitschaft wird regelmmäßig vorgehalten.<br />

Allen BewohnerInnen steht ein konstanter Bezugsbetreuer zur<br />

Seite.<br />

Das Angebot orientiert sich flexibel am notwendigen Bedarf<br />

des einzelnen Betroffenen und wird mit diesem individuell<br />

ausgehandelt. D.h., dass - je nach Grad der Selbstständigkeit<br />

und Stabilität - die Versorgungs- und Betreuungsangebote,<br />

sowie der Personaleinsatz intensiviert bzw. reduziert werden.<br />

Im lebenspraktischen Bereich kann dies eine prozessbezo-<br />

gene Abstufung von z.B. teilweiser / vollständiger Eigenver-<br />

sorgung über Unterstützung bis hin zu zeitlich begrenzter<br />

völliger Fremdübernahme bedeuten.<br />

Pädagogik und Therapie:<br />

Arbeit und Beschäftigung:<br />

Freizeit:<br />

Besonderheiten:<br />

Gesetzliche Grundlagen:<br />

Auf der Grundlage individueller Hilfeplanungen werden soziotherapeutische<br />

Unterstützungsleistungen vereinbart. Ziele sind<br />

sowohl die ganzheitliche und bedarfsgerechte Versorgung der<br />

Klienten, als auch deren Begleitung bei der Eingliederung in einen<br />

möglichst normalen Lebensalltag. Wir geben Unterstützung beim<br />

(Wieder-) Erlernen der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und<br />

motivieren ständig zur Übernahme der Verantwortung für sich<br />

selbst. Hierbei sehen wir den Betroffenen als Experten für seine<br />

Erkrankung, basierend auf dem Empowerment-Gedanken.<br />

Jede Bewohnerin und jeder Bewohner hat die Möglichkeit<br />

entsprechend seiner persönlichen Ziele, pädagogische und<br />

ergotherapeutische Maßnahmen zu vereinbaren und in<br />

Anspruch zu nehmen. Die Nutzung externer Anbieter in<br />

diesem Bereich kann gemeinsam organisiert werden.<br />

Unser Fokus liegt hier auf der Motivation zur eigenverantwortlichen<br />

Freizeitgestaltung. In der Regel werden in Zusammenarbeit<br />

mit den BewohnerInnen pro Kalenderjahr 2-3 Urlaubs- und<br />

Freizeitangebote geplant.<br />

Die Einrichtung verzichtet bewusst auf die üblichen Heimstrukturen,<br />

um Anpassungsdruck für die Klienten zu reduzieren. Sie<br />

legt besonderes Augenmerk auf die Stärkung sozialer Aushandlungsprozesse<br />

und bemüht sich um größtmögliche Transparenz<br />

in den individuellen Belangen, um die Eigenverantwortung<br />

zu stärken. Als Wiedereingliederungseinrichtung profitieren<br />

die BewohnerInnen vom Standort im Norden <strong>Nürnberg</strong>s, der<br />

die Konfrontation mit der „normalen“ Gesellschaft ermöglicht.<br />

Das <strong>Haus</strong> ist „konsequent offen“, so dass die BewohnerInnen<br />

nahezu frei über ihre Abwesenheitszeiten entscheiden können.<br />

Eingliederungshilfe gem. §§ 53/54 SGB XII

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