Technik 1/2004 Polycomfort. Die Fußbodenheizung mit 5-Sterne ...
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Bodenbeläge.<br />
Konstruktionen/Was ist möglich?<br />
<strong>Die</strong> hier aufgeführten Bodenbelagsarten<br />
sind <strong>mit</strong> dem <strong>Polycomfort</strong> <strong>Fußbodenheizung</strong>ssystem<br />
unter folgenden Voraussetzungen<br />
einsetzbar:<br />
> Freigabe seitens des Belagherstellers<br />
durch entsprechende Kennzeichnung<br />
> Max. Wärmeleitwiderstand von<br />
Rλ,B < 0,15 m2W/K<br />
> Beachtung der Verarbeitungshinweise<br />
der Belaghersteller und ggf. der Hersteller<br />
für Kleber<br />
> Überprüfung der korrekt ausgeführten<br />
Vorarbeiten<br />
> Nach erfolgreicher Prüfung der Belegreife/Restfeuchte<br />
50<br />
Textile und elastische Beläge<br />
(Teppich/PVC)<br />
Keramische Fliesen und Platten<br />
(in Dünnbett geklebt)<br />
�<br />
elastische Fugenmasse<br />
> Beachten der jeweiligen Normvorschriften<br />
DIN 18352 Fliesen- und Plattenarbeiten<br />
DIN 18356 Parkettarbeiten<br />
DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten<br />
DIN 18353/18560 Estricharbeiten/<br />
Estriche im Bauwesen<br />
Parkett-/Laminatbeläge<br />
Marmor/Naturstein/<br />
Betonwerkstein<br />
�<br />
elastische Fugenmasse<br />
Grundsätzlich ist der Estrich vor<br />
Verlegung des Belags aufzuheizen.<br />
Vor Beginn der Verlegung ist die Heizung<br />
abzuschalten oder die Vorlauftemperatur<br />
derart zu drosseln, dass die Estrichoberflächentemperatur<br />
nicht mehr als 15 bis<br />
18 °C beträgt.<br />
Als Grundierungsstoffe, Spachtelmassen<br />
und Klebstoffe dürfen nur solche Materialien<br />
verwendet werden, die vom Hersteller<br />
als „für <strong>Fußbodenheizung</strong>en<br />
geeignet“ ausgewiesen und wärmealterungsbeständig<br />
sind. <strong>Die</strong>se Materialien<br />
müssen bei einer Dauertemperaturbelastung<br />
von 50 °C beständig sein.<br />
Entfernen des Überstands des<br />
Dämmstreifens.<br />
Es wird an dieser Stelle nochmals darauf<br />
hingewiesen, dass bei allen Verlegearten<br />
der Überstand des Randdämmstreifens<br />
erst nach Abschluss der Verfugungsarbeiten<br />
entfernt werden darf, da<strong>mit</strong> kein Fugenmörtel<br />
in die Randfuge eindringen und<br />
eine feste Verbindung bewirken kann.<br />
<strong>Die</strong> verbleibenden Rand- und Dehnungsfugen<br />
des Bodenbelags dürfen nur<br />
dauerelastisch verschlossen werden.<br />
Mörtelreste sind zu entfernen.