Silizium für eine solare Welt BUSINESS BAVARIA - Invest in Bavaria
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<strong>BUSINESS</strong> <strong>BAVARIA</strong><br />
1<br />
Top Themen <strong>in</strong> dieser Ausgabe<br />
� BMW-<strong>Welt</strong><br />
Platz e<strong>in</strong>s unter Bayerns Touristen-Attraktionen<br />
Seite 2<br />
� Fünf M<strong>in</strong>uten mit...<br />
Karsten Neugebauer von SAFE-ID<br />
Seite 2<br />
� Smart Grids<br />
Der Solarboom <strong>in</strong> Bayern erreicht <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<br />
neuen Höhepunkt<br />
Seite 2<br />
� Max-Planck-Institut <strong>für</strong> Quantenoptik<br />
E<strong>in</strong>e Schmiede <strong>für</strong> Nobelpreis-Kandidaten<br />
Seite 3<br />
� Landesgartenschau <strong>in</strong> Rosenheim<br />
Der Blumenrausch am Inn<br />
Seite 4<br />
Energieforum <strong>in</strong> Bayern<br />
Intersolar.<br />
Die weltweit größte Fachmesse der Solarwirtschaft<br />
fi ndet vom 9. – 11. Juni 2010 <strong>in</strong> München<br />
statt. Bayern International und Bayern Innovativ<br />
s<strong>in</strong>d mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Geme<strong>in</strong>schaftsstand auf der Messe<br />
präsent (C2.230).<br />
Quelle: http://bc1.handelsblatt.com<br />
Quelle: www.solarserver.de<br />
ENERGIETECHNIK<br />
Bayerns Beitrag zur Energiewende:<br />
<strong>Silizium</strong> <strong>für</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> <strong>solare</strong> <strong>Welt</strong><br />
Burghausen profi tiert davon doppelt:<br />
als Standort von zwei wichtigen <strong>Silizium</strong>spezialisten.<br />
Ausgabe 5 | 2010<br />
Die Solarenergie boomt – und mit ihr Burghausen.<br />
Denn das beschauliche Städtchen im Bayerischen Chemiedreieck<br />
zählt zu den führenden Herstellern von hochr<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m<br />
Polysilizium. Der Rohstoff <strong>für</strong> die Solarzellen<br />
steht derzeit hoch im Kurs: E<strong>in</strong>e aktuelle Studie sagt der<br />
Photovoltaik-Industrie <strong>für</strong> das Jahr 2010 e<strong>in</strong> weltweites<br />
Wachstum um bis zu 45 Prozent voraus.<br />
Der <strong>e<strong>in</strong>e</strong> ist WACKER. Das Unternehmen mit Sitz <strong>in</strong> München unterhält seit 1914 s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<br />
bedeutendsten Produktionsstandort <strong>in</strong> Burghausen. Auf dem zwei Quadratkilometer großen<br />
Werksgelände stellen knapp 10.000 Mitarbeiter <strong>in</strong> rund 150 Anlagen e<strong>in</strong>ige tausend<br />
verschiedene Produkte her – darunter auch hochr<strong>e<strong>in</strong>e</strong>s kristall<strong>in</strong>es Polysilizium <strong>für</strong> die<br />
Halbleiter- und Photovoltaik<strong>in</strong>dustrie. Wegen der steigenden Nachfrage hat WACKER<br />
POLYSILICON 500 Millionen Euro <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong> zusätzliche Produktionsanlage <strong>in</strong>vestiert. Sie<br />
soll ab dem zweiten Quartal 2010 die Nennkapazität von derzeit etwa 5.500 auf rund<br />
10.000 Tonnen Polysilizium anheben.<br />
Der andere heißt Centrotherm SiTec. Der Photovoltaik-Spezialist aus Blaubeuren liefert<br />
Technologie und Equipment zur Produktion von <strong>Silizium</strong> – und hat soeben <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Auftrag<br />
über 500 Millionen Euro unterzeichnet.<br />
Der Millionenauftrag von Centrotherm SiTec<br />
Das Projekt:<br />
Der Auftrag ist <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r der größten weltweit, der <strong>in</strong> der Photovoltaik-Industrie bisher<br />
vergeben worden ist sowie der erste s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Art auf der Arabischen Halb<strong>in</strong>sel.<br />
E<strong>in</strong> Großteil des Auftragsvolumens geht an das Werk <strong>in</strong> Burghausen. Das Projekt<br />
sieht den Bau <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r <strong>Silizium</strong>fabrik bis Mitte 2012 <strong>in</strong> Katar vor, die <strong>in</strong> der ersten<br />
Phase 3600 Tonnen Silicium im Jahr gew<strong>in</strong>nen soll. E<strong>in</strong>en Großteil des Auftragsvolumens<br />
geht an Centrotherm SiTec <strong>in</strong> Burghausen.<br />
Der Auftraggeber:<br />
Das Katar-Konsortium umfasst die Qatar Foundation, die Qatar Development Bank<br />
und e<strong>in</strong> Bonner Unternehmen. Das Königshaus von Katar hat die Schirmherrschaft<br />
<strong>für</strong> das Projekt übernommen: Es will damit die Umstellung der Energieversorgung<br />
des Wüstenstaates auf erneuerbare Quellen vorantreiben.<br />
Über Centrotherm SiTec:<br />
Geschäftsführer der SiTec ist Dr. Albrecht Mozer. Der promovierte Physiker hält<br />
mehr als 20 Patente <strong>in</strong> den Bereichen Halbleitertechnologie und – bauelemente.<br />
Die Dienstleistungen des 2005 gegründeten Unternehmens reichen von der Planung<br />
bis zur Inbetriebnahme von Fabriken <strong>für</strong> die <strong>Silizium</strong>fertigung. Seit September<br />
2008 ist SiTec Teil der Centrotherm Photovoltaics AG aus Blaubeuren.<br />
WWW.INVEST-IN-<strong>BAVARIA</strong>.DE
Quelle: www.safe-id.de<br />
Quelle: www.openpr.de<br />
Fünf M<strong>in</strong>uten mit ... Karsten Neugebauer von<br />
SAFE ID<br />
2<br />
Neugebauer ist Geschäftsführer des 2003 <strong>in</strong> Unterhach<strong>in</strong>g gegründeten<br />
Unternehmens Safe ID, das <strong>in</strong>tegrierte Sicherheitslösungen <strong>für</strong><br />
den globalen ID-Markt anbietet.<br />
Der e<strong>in</strong>malige Mehrwert Ihres Unternehmens?<br />
Geschw<strong>in</strong>digkeit, Integration, Sicherheit. Wir entwerfen und implementieren<br />
Systeme nach dem neuesten Stand der Technik.<br />
Entsprechend der landesspezifi schen Anforderungen unserer Kunden entwickeln wir<br />
Konzepte <strong>für</strong> die gesamte Prozesskette zur Verifi zierung und Nachverfolgung persönlicher<br />
Identitäten.<br />
Ihre neueste Errungenschaft?<br />
Unser neues Softwareentwicklungsteam aus 30 Mitarbeitern hat e<strong>in</strong> Portfolio von Personalisierungsmanagement-<br />
und Datenerfassungssoftware erarbeitet. Damit kann sich<br />
SAFE ID als unabhängiger Anbieter maßgeschneiderter Lösungen positionieren.<br />
Wie fi nden Sie geeignete Mitarbeiter?<br />
Fachleute, die sich auf eigene Initiative bei uns bewerben. Headhunter. Vorschläge von<br />
unseren Mitarbeitern.<br />
Ihre wichtigsten F<strong>in</strong>anzierungsquellen?<br />
Bus<strong>in</strong>ess Angels haben unsere Gründungsphase fi nanziert. Nun fi nanzieren wir unsere<br />
Expansion aus dem laufenden Betrieb.<br />
http://www.exportpreisbayern.de/wettbewerb_2009/<strong>in</strong>dustrie/<br />
NEUE TECHNOLOGIEN AUS DEM FREISTAAT<br />
Smart Grids <strong>für</strong> den Solarboom im Freistaat<br />
35.000 Photovoltaik-Anlagen wurden 2009 im<br />
Netz der E.ON Bayern <strong>in</strong>stalliert. Das s<strong>in</strong>d gut<br />
doppelt so viele wie im bisherigen bayerischen<br />
Rekordjahr 2008 – und zugleich mehr als <strong>in</strong><br />
jeder anderen Region weltweit. Damit ist der<br />
Freistaat zum Solarmeister Deutschlands aufgestiegen:<br />
Rund 40 Prozent der bundesweiten<br />
Photovoltaik-Leistung kommt aus Bayern.<br />
Doch damit nicht genug! Im laufenden Jahr wurden bereits <strong>in</strong> den ersten drei Monaten<br />
über 17.000 Anträge <strong>für</strong> Photovoltaik-Anlagen bei E.ON Bayern gestellt. Auf das ganze<br />
Jahr hochgerechnet, könnten dieses Jahr bis zu 70.000 Anträge zusammenkommen.<br />
Gute Nachrichten <strong>für</strong> die e<strong>in</strong>heimische Wirtschaft sowie die Umwelt – und gleichzeitig<br />
<strong>e<strong>in</strong>e</strong> riesige Herausforderung <strong>für</strong> die Netzbetreiber. Der beispiellose Zuwachs an<br />
Photovoltaik-Anlagen hat beachtliche E<strong>in</strong>speisungsschwankungen zur Folge, denn die<br />
Ausbeute von Solarstrom hängt bekanntlich stark vom Wetter und von der Jahreszeit<br />
ab. Heutige Stromnetze können diese lastunabhängige dezentrale E<strong>in</strong>speisung nur<br />
begrenzt bewältigen.<br />
Zur Lösung dieses Problems s<strong>in</strong>d „Intelligente Netze“<br />
– englisch „Smart Grids“ – gefragt. Sie sollen mögliche<br />
Schwankungen und Störungen ausgleichen, um<br />
so rund um die Uhr <strong>e<strong>in</strong>e</strong> sichere Stromversorgung zu<br />
gewährleisten.<br />
Die Entwicklung solcher „Smart<br />
Grids“ wird vom „Cluster Energietechnik“,<br />
<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Initiative der<br />
Bayerischen Staatsregierung,<br />
vorangetrieben. Als Plattform <strong>für</strong> den Austausch von<br />
Expertenwissen wurde am 18. März 2010 <strong>in</strong> Bayreuth<br />
das Cluster-Forum „Netze<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung Photovoltaik“ etabliert,<br />
das <strong>in</strong>sgesamt über 180 Forschungs<strong>in</strong>stitute und<br />
Energie-Unternehmen zusammenbr<strong>in</strong>gt.<br />
Prom<strong>in</strong>enter Forum-Teilnehmer war General Electric.<br />
Der amerikanische Technologie-Konzern – bereits seit<br />
2005 mit s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>m „Global Research Center Europe“ auf<br />
dem Forschungs- und Hochschulcampus <strong>in</strong> Garch<strong>in</strong>g bei<br />
München vertreten – hat am 13. April dieses Jahres<br />
se<strong>in</strong> neues Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Stromrichtertechnik<br />
eröffnet: Dort sollen Ausrüstung und Bauteile <strong>für</strong> Smart<br />
Grids entwickelt werden, damit sich Strom aus regenerativen<br />
Quellen künftig effektiver nutzen lässt.<br />
Zahl des Monats<br />
Fünf Millionen Besucher hat die BMW <strong>Welt</strong><br />
seit der Eröffnung im Oktober 2007 angezogen –<br />
das macht zwei Millionen pro Jahr. Damit ist die<br />
BMW <strong>Welt</strong> die Touristen-Attraktion Nummer e<strong>in</strong>s<br />
<strong>in</strong> Bayern. Zum Vergleich: Das Deutsche Museum<br />
kommt auf 1,37 Millionen Besucher pro Jahr und<br />
Neuschwanste<strong>in</strong>, das beliebteste bayerische Königsschloss,<br />
auf 1,3 Millionen.<br />
http://www.youtube.com/watch?v=UqSHLE_-R8g<br />
WWW.INVEST-IN-<strong>BAVARIA</strong>.DE
Quelle: www.wikipedia.org<br />
Preisträger unter sich:<br />
im Max-Planck-Institut <strong>für</strong> Quantenoptik<br />
<strong>in</strong> Garch<strong>in</strong>g<br />
Wer bekommt den Nobelpreis? E<strong>in</strong>ige Nachrichtenagenturen beteiligen sich auf ihre<br />
Art an dem alljährlichen Rätselraten: Sie erstellen Rank<strong>in</strong>g-Listen über die aussichtsreichsten<br />
Kandidaten. So erklärte zum Beispiel die Agentur Thomson Reuters den Physiker<br />
Juan Ignacio Cirac Sastura<strong>in</strong> zum Top-Favoriten des Jahres 2009. Bei der letzten<br />
Nobelpreisvergabe behielt sie nicht Recht – doch die Wette gilt. Denn <strong>für</strong> das Jahr<br />
2010 wird der 45-jährige Spanier noch höher gehandelt.<br />
Cirac gilt als Pionier auf dem Gebiet der Quanten<strong>in</strong>formatik<br />
und ist seit 2001 Direktor am Max-Planck-Institut <strong>für</strong><br />
Quantenoptik (MPQ) <strong>in</strong> Garch<strong>in</strong>g. “Ich weiß, wie die Rank<strong>in</strong>g-Agenturen<br />
zu ihren Prognosen kommen. Als wichtigste<br />
Kriterien gelten, wie oft man von s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Fachkollegen<br />
<strong>in</strong> wissenschaftlichen Journalen erwähnt wird und wie<br />
viele Auszeichnungen man bekommen hat. Doch es hat sich wiederholt gezeigt, dass<br />
sich diese Systematik nicht unbed<strong>in</strong>gt mit den Auswahlkriterien des Nobelkomitees<br />
deckt“, sagt der Physiker.<br />
Die Quanten<strong>in</strong>formatik nutzt die Pr<strong>in</strong>zipien der Quantenmechanik, um Information zu<br />
erzeugen, zu speichern, zu verarbeiten und zu übertragen. Mit ihrer Hilfe soll <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s<br />
Tages <strong>e<strong>in</strong>e</strong> neue Generation von Rechnern – sprich: Quantencomputer- und Kommunikationssysteme<br />
– gebaut werden, deren Speicherkapazitäten und Übertragungsgeschw<strong>in</strong>digkeiten<br />
um e<strong>in</strong> Vielfaches größer s<strong>in</strong>d als die heutiger Computer.<br />
Cirac kann 19 wichtige Auszeichnungen vorweisen. Besonders begehrt: Spaniens<br />
wichtigste Ehrung <strong>in</strong> Form des Pr<strong>in</strong>z-von-Asturien-Preises, die „Frontiers of Knowledge<br />
Award <strong>in</strong> Basic Sciences” der BBVA-Stiftung sowie die Benjam<strong>in</strong> Frankl<strong>in</strong> Medaille.<br />
3<br />
Weitere renommierte Forscher des Max-Planck-Instituts <strong>für</strong> Quantenoptik<br />
Ferenc Krausz ist die treibende Kraft <strong>in</strong> der Atto- und Femtophysik. Er nutzt Laserlichtpulse<br />
mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Dauer von wenigen Femtosekunden – also Millionstel <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r<br />
Milliardstel Sekunde – um damit das Innenleben von Atomen gleichsam zu fotografi<br />
eren.<br />
Immanuel Bloch erforscht ultrakalte Atome <strong>in</strong> künstlichen Kristallen aus Licht,<br />
die als Modellsysteme <strong>in</strong> der Festkörperphysik und Quantenoptik e<strong>in</strong>gesetzt werden<br />
können.<br />
Gerhard Rempe ist derzeit turnusgemäß geschäftsführender Direktor des MPQ<br />
und weltweit führend auf dem Gebiet der Quantendynamik. E<strong>in</strong>er s<strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Forschungsschwerpunkte<br />
ist das Handhaben von e<strong>in</strong>zelnen Atomen und deren Wechselwirkungen<br />
mit e<strong>in</strong>zelnen Photonen.<br />
Video: http://www.youtube.com/watch?v=rZvUwx1Lork<br />
Quelle: de.academic.ru<br />
Das MPQ hat bereits <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n<br />
Nobelpreisträger <strong>für</strong><br />
Physik. 2005 g<strong>in</strong>g diese<br />
Auszeichnung an Theodor<br />
Hänsch, <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m weiteren<br />
Direktor des Instituts. Im Forschungsansatz der Max-<br />
Planck-Institute sieht auch Cirac <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n mächtigen<br />
Standortvorteil <strong>für</strong> s<strong>e<strong>in</strong>e</strong> Pionierarbeit: “Ich b<strong>in</strong> ans<br />
MPQ gegangen, weil mir als Forscher hier etwas sehr<br />
Wertvolles angeboten wurde: Freiheit – die Freiheit,<br />
m<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Ideen nachzugehen, ohne dass mir dabei jemand<br />
dre<strong>in</strong>redet”, erklärt Cirac.<br />
Die Möglichkeit, mit Naturwissenschaftlern<br />
vom Kaliber <strong>e<strong>in</strong>e</strong>s<br />
Hänsch oder Cirac zusammenzuarbeiten,<br />
zieht weltweit die brillantesten<br />
Nachwuchsforscher ans MPQ. Aus jährlich<br />
rund 200 Bewerbern wählt Cirac persönlich fünf oder<br />
sechs <strong>für</strong> se<strong>in</strong> Team aus.<br />
Quelle: www.mpg.de<br />
Quelle: www.ico-optics.org<br />
Quelle: www.weltderphysik.de<br />
WWW.INVEST-IN-<strong>BAVARIA</strong>.DE
Quelle: www.spangler-touristik.com<br />
<strong>Bavaria</strong> <strong>in</strong> your briefcase im Mai und Juni<br />
Rosenheim statt Holland:<br />
Das Frühjahr beg<strong>in</strong>nt mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>m Blumenrausch am Inn!<br />
Schon lange wünschen sich Blumen- und Naturliebhaber<br />
den Frühl<strong>in</strong>g herbei. Da trifft es sich<br />
gut, dass am 23. April die Landesgartenschau<br />
<strong>in</strong> Rosenheim ihre Pforten geöffnet hat – mit<br />
sage und schreibe 183.000 Tulpen! Wahrhaft<br />
berauschend ist das Zusammenspiel von Blumenpracht<br />
und Wasser. Denn die Gartenschau<br />
ist plaziert <strong>in</strong> <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Flusslandschaft nahe der<br />
Mündung der Mangfall <strong>in</strong> den Inn – daher auch das treffende Motto „In(n)spiration“.<br />
Die verschiedenen Teile der Anlage s<strong>in</strong>d durch malerische Stege und <strong>in</strong>sgesamt acht<br />
Brücken verbunden. Entlang der Wasserläufe laden Bänke zum Verweilen <strong>in</strong> den Parklandschaften<br />
e<strong>in</strong> und bieten beste Aussicht auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt 5.800 Quadratmeter<br />
großes Areal aus Stauden und Blumen.<br />
http://www.rosenheim2010.de/willkommen.html<br />
Immer e<strong>in</strong> lohnender Besuch <strong>für</strong> Blumenliebhaber, Familien und stadtgeplagte Ausfl<br />
ügler s<strong>in</strong>d die Botanischen Gärten <strong>in</strong> Augsburg, Erlangen, München, Regensburg,<br />
Weihenstephan und Würzburg. E<strong>in</strong>en besonderen sportlichen Genuss bietet der Alpengarten<br />
auf dem Schachen mitten im Wetterste<strong>in</strong>massiv. Um dorth<strong>in</strong> zu gelangen<br />
muss man – zum Teil auf der alten Alpenstraße König Ludwigs – auf 1.860 Meter<br />
steigen. Dort erwarten den Besucher über 1.000 Pfl anzenarten aus den verschiedensten<br />
Hochgebirgen, von den heimischen Alpen bis zum fernen Himalaja. In unmittelbarer<br />
Nähe befi ndet sich übrigens das maurische Jagdschloss des „K<strong>in</strong>i“. Geöffnet von<br />
Ende Juni bis Mitte September.<br />
Flughafen München: der beste Airport Europas<br />
„Bester Flughafen Europas“ – bereits zum<br />
fünften Mal (nach den Jahren von 2005 –<br />
2008) wurde München bei den „World Airport<br />
Awards 2010“ zum besten Flughafen Europas<br />
gekürt. Dieses Jahr gab es noch <strong>e<strong>in</strong>e</strong>n weiteren<br />
Grund zur Freude: Der bayerische Flughafen<br />
verbesserte sich im weltweiten Rank<strong>in</strong>g<br />
der 200 <strong>in</strong>ternationalen Airports vom fünften<br />
auf den vierten Platz.<br />
Das ist das Ergebnis der neuesten Erhebung durch das unabhängige Londoner Luftfahrtforschungs<strong>in</strong>stitut<br />
Skytrax. Befragt wurden rund 9,8 Millionen Flugreisende,<br />
die 40 Kategorien bewerteten – von der Abfertigungs- und Servicequalität über die<br />
Freundlichkeit und Kompetenz des Flughafenpersonals bis h<strong>in</strong> zum E<strong>in</strong>kaufs- und Unterhaltungsangebot<br />
oder zu den Umsteigemöglichkeiten.<br />
Von den Vorzügen des bayerischen Flughafens können sich künftig noch mehr Fluggäste<br />
überzeugen als bisher. Ab diesem Sommer werden gleich fünf neue attraktive<br />
Fernstrecken von München aus bedient. So wird zum Beispiel die Deutsche Lufthansa<br />
je dreimal pro Woche Miami <strong>in</strong> den USA und Taschkent <strong>in</strong> Usbekistan anfl iegen.<br />
E<strong>in</strong>e echte Premiere feiert S<strong>in</strong>gapore Airl<strong>in</strong>es am Münchner Flughafen. Die renommierte<br />
Fluggesellschaft bedient fünfmal die Woche mit <strong>e<strong>in</strong>e</strong>r Boe<strong>in</strong>g 777 die Strecke<br />
München-S<strong>in</strong>gapur. Damit steigt die Zahl der von München aus erreichbaren Ziele auf<br />
<strong>in</strong>sgesamt 218 <strong>in</strong> 66 Ländern.<br />
4<br />
Messen und Veranstaltungen<br />
…<strong>in</strong> München<br />
Automatica<br />
8. – 11. Juni<br />
4. Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Automation<br />
und Mechatronik<br />
www.automatica-munich.com<br />
Intersolar 2010<br />
9. – 11. Juni<br />
Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Solartechnik<br />
www.<strong>in</strong>tersolar.de<br />
FESPA 2010 München<br />
22. – 26. Juni<br />
Die weltweite größte Veranstaltung <strong>für</strong> Film-,<br />
Digital- und Textildrucktechnologien<br />
www.fespa2010.com<br />
Deutsch-Brasilianische Wirtschaftstage 2010<br />
30.05. – 01.06. München<br />
Für weitere Informationen:<br />
www.bdi.eu/brasilien2010<br />
…<strong>in</strong> Nürnberg<br />
SENSOR + TEST - Die Messtechnik-Messe<br />
18. – 20. Mai<br />
17. Internationale Fachmesse <strong>für</strong> Sensorik, Mess-<br />
und Prüftechnik mit begleitenden Kongressen<br />
www.sensor-test.de<br />
... im Ausland<br />
Delegationsreise unter Leitung von<br />
Frau Staatssekretär<strong>in</strong> Katja Hessel nach Ch<strong>in</strong>a<br />
18. 07.2010 – 24. 07. 2010<br />
Branchen: Masch<strong>in</strong>en- und Anlagenbau, Automobil<strong>in</strong>dustrie<br />
und chemische Industrien<br />
Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Sarah Morgenstern<br />
Bayern International<br />
Tel.: +49 89 660566-200<br />
E-Mail: smorgenstern@bayern-<strong>in</strong>ternational.de<br />
WWW.INVEST-IN-<strong>BAVARIA</strong>.DE
Ihr Schüssel nach Bayern<br />
<strong>Invest</strong> <strong>in</strong> <strong>Bavaria</strong><br />
ist die Ansiedlungsagentur des Bayerischen<br />
Wirtschaftsm<strong>in</strong>isteriums und der Bayern<br />
International GmbH.<br />
Unser <strong>in</strong>ternationales Team unterstützt Sie dabei,<br />
<strong>e<strong>in</strong>e</strong>n Standort <strong>in</strong> Bayern aufzubauen oder Ihre<br />
bereits bestehenden E<strong>in</strong>richtungen zu erweitern.<br />
Wir stellen <strong>für</strong> Sie <strong>in</strong>dividuell Informationen<br />
zusammen, helfen Ihnen, den <strong>für</strong> Sie optimalen<br />
Platz <strong>in</strong> Bayern zu fi nden und vermitteln Ihnen<br />
die Kontakte, die Sie benötigen: zu Behörden und<br />
Verbänden ebenso wie zu wichtigen Netzwerken<br />
vor Ort. Unser Service ist selbstverständlich kostenfrei,<br />
Ihre Anfragen behandeln wir natürlich<br />
vertraulich!<br />
Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
Dr. Johann Niggl<br />
Pr<strong>in</strong>zregentenstraße 28<br />
80538 München<br />
Tel.: +49 89 24210-7500<br />
Fax: +49 89 24210-7557<br />
Bus<strong>in</strong>ess<strong>Bavaria</strong><br />
Koord<strong>in</strong>ation: Alexandra Schmidhuber<br />
Chefredakteur: Terry Swartzberg<br />
Technischer Redakteur und Design: Konrad Bayer<br />
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