Pocking Aktuell Dezember 2011
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DAS MAGAZIN FÜRS GOLF- UND THERMENLAND<br />
<strong>Pocking</strong><br />
aktuell<br />
Ausgabe 7<br />
Dez.<br />
<strong>2011</strong><br />
Interview:<br />
Thermenland wird Gesundheitsregion<br />
Kultur:<br />
Kunst im Geschäft<br />
Spezial:<br />
Alles rund um die Feiertage<br />
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INHALT /IMPRESSUM<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
<strong>Aktuell</strong>es<br />
Editorial__________________________________________________________ 4<br />
Erfolg für <strong>Pocking</strong>er Gymnasiasten _____________________________________ 5<br />
Interview zur Gesundheitsregion Thermenland ___________________________ 6<br />
Benefizkonzert Kinderkrebshilfe _______________________________________ 7<br />
Geschichte der Kaiserpfalz Inzing ______________________________________ 8<br />
Spezial: Weihnachten<br />
Sabine Behams Weihnachtswunder ___________________________________ 9<br />
Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk ___________________________________ 10<br />
<strong>Pocking</strong>er Weihnachtsmarkt _________________________________________ 11<br />
Hans Göttler mit einer Diess-Adventsgeschichte __________________________ 12<br />
Offene Weihnachtsfeiern im Thermenland ______________________________ 13<br />
Chrisbaumschwimmen in Schärding ___________________________________ 13<br />
Dem Leben Gehör schenken _________________________________________ 14<br />
Weihnachtsmärkte im Thermenland ___________________________________ 15<br />
Tipps gegen Weihnachtsstress ________________________________________ 23<br />
Spezial: Jahreswechsel<br />
Tanz-Spass und Kultur rund um die Uhr ________________________________ 15<br />
Freizeit &Kultur<br />
Veranstaltungskalender ______________________________________________ 16<br />
Künstler-Portrait Gaby und Werner Graf ________________________________ 17<br />
Austria-Kabarett im Kartoffelkeller _____________________________________ 18<br />
Rheinisches Kabarett am Huberhof ____________________________________ 18<br />
Chansons &Evergreens der Goldenen 20er &30er ________________________ 18<br />
Hafalgugga: IlLocalino in <strong>Pocking</strong> _____________________________________ 18<br />
Buchtipp: Klaus Kufeld „Mir san mir“___________________________________ 19<br />
Starregisseur präsentiert „Sommer der Gaukler“ __________________________ 20<br />
Vonder blutigen Luzi zur Lichtgestalt __________________________________ 20<br />
Hörbuch zum Advent: Göttler liest Wilhelm Diess ________________________ 20<br />
Wolfgang-Auer-Ausstellung im Rathaus _________________________________ 23<br />
Gesundheit &Wellness<br />
World of Wellness in Geinberg ________________________________________ 21<br />
Entspannt und gesund durch die Feiertage ______________________________ 22<br />
Gymnastik gegen Verspannungen _____________________________________ 23<br />
Kräuterlexikon: Ackerschachtelhalm ___________________________________ 24<br />
Gehirnjogging ____________________________________________________ 25<br />
Rat &Tat<br />
Beate Neun: Small-Talk öffnet Türen ___________________________________ 26<br />
Eva-Maria Greve sorgt für Zufriedenheit im Büro _________________________ 27<br />
Rottal-Horoskop ___________________________________________________ 28<br />
Service<br />
Service-Adressen A-Z ________________________________________________29<br />
Wetterprophet _____________________________________________________29<br />
Notrufnummern ___________________________________________________30<br />
Apotheken-Notdienst _______________________________________________30<br />
IMPRESSUM<br />
Presserechtlich verantwortlich<br />
Thermenland Verlag<br />
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3
EDITORIAL /WEIHNACHTSGRUSS<br />
Am Ende<br />
des Jahres ist der Punkt gekommen, an dem wir Rückschau<br />
halten. Was war gut an dem vergangenen Jahr,<br />
was ist nicht sotoll gelaufen. Es ist diese Zwischenzeit<br />
zwischen den Jahren, die uns immer wieder ins Grübeln<br />
bringt, die einlädt Bilanz zuziehen. Bei allen<br />
Höhen und Tiefen, die das Leben so mit sich bringt,<br />
stellen wir dann meist überrascht fest: Eswar ein<br />
gutes Jahr. Das gilt auch für „<strong>Pocking</strong> aktuell“, unser<br />
immer noch sehr junges Thermenlandmagazin. Mit<br />
einem neuen Magazin den richtigen Weg zu finden,<br />
ist nicht einfach. Das war uns klar.<br />
Doch heute wissen wir, dass jeden Monat viele Menschen<br />
auf unser neues Heft warten und auch mal<br />
sauer sind, wenn sie es nicht angewohnter Stelle ausliegen<br />
finden, weil schon wieder andere schneller<br />
waren. Auch die Geschäftswelt erkennt das Potential<br />
an Kundschaft, das nur wir<br />
für sie erschließen, weil wir die<br />
einzigen sind, die hier jeden<br />
Monat hilfreiche und wissenswerte<br />
Informationen kostenlos<br />
ins Haus bringen.<br />
Es ist aber zwischen den Jahren<br />
auch die Zeit, voraus zu<br />
blicken, sich auf die kommenden<br />
Aufgaben einzustellen.<br />
Martin Semmler M.A.<br />
Chefredakteur<br />
Es ist die Zeit der Vorsätze und Pläne. Wir haben<br />
schließlich noch viel vor: Unser Magazin soll wachsen,<br />
noch mehr Nutzwert für unsere Leser bringen, noch<br />
weiter hinaus ins Thermenland. Doch an diesem Punkt<br />
steht eben nicht ein „weiter so“. Wir verharren,<br />
atmen durch und starten neu. Denn zuJahresbeginn<br />
steht ein neuer Anfang.<br />
<strong>Pocking</strong><br />
aktuell<br />
wünscht all ihren Kunden und Lesern<br />
Frohe Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins Jahr 2012!<br />
4
AKTUELLES<br />
<strong>Pocking</strong>er Gymnasiasten siegen bei bundesweitem Geographiewettbewerb<br />
Sensationeller Erfolg fürein Geoinformationssystem<br />
„Fukushima inBayern?“ heißt der Beitrag,<br />
mit dem das Projektseminar Geographie<br />
Q12 des Wilhelm-Diess-Gymnasiums die<br />
hochkarätig besetzte Fachjury des Wettbewerbs<br />
„GIS an Schulen“ voll überzeugen<br />
konnte. Der vom Deutschen Verein für Vermessungswesen<br />
veranstaltete Wettbewerb<br />
findet jedes Jahr im Rahmen der INTERGEO<br />
statt. Diese Messe ist der international wichtigste<br />
Kongress für alle Berufe und Unternehmen<br />
aus den Bereichen Geodäsie,<br />
Geoinformatik und Kartographie. Schon die<br />
Einladung, den Beitrag im Finale in Nürnberg<br />
präsentieren zu dürfen war eine große<br />
Ehre für die Schüler des WDG und ihren<br />
Seminarleiter Studienrat Dr. Holger Megies.<br />
Das Seminar war der Frage nachgegangen,<br />
wie viele Menschen im Ernstfall aus dem<br />
Umkreis von 30 km um die süddeutschen<br />
Atomkraftwerke evakuiert werden müssten.<br />
Die Antwort fanden die Schüler mittels<br />
eines Geoinformationssystems (GIS). Sie<br />
überlagerten Daten zur Bevölkerungsdichte<br />
Süddeutschlands mit den Standorten der<br />
Kernkraftwerke. Patrick Preuß, Viktoria<br />
Gratulierte zur großen Leistung des Projekt-Seminars: Schulleiter Martin Thalhammer (Mitte) mit<br />
Birgit Rasch, Tanja Jetzinger, Viktoria Sonnweber, Patrick Preuß, Pei Yu Wang, Carl Groebsch,<br />
Andreas Brinster und Seminarleiter Dr. Holger Megies.<br />
Foto: Scherling<br />
Sonnweber und Tanja Jetzinger präsentierten<br />
die zu evakuierenden Personenzahlen<br />
dem Fachpublikum der INTERGEO souverän<br />
und selbstbewusst. Ihre so gewonnen<br />
Ergebnisse reichen von „nur“ 500.000 Personen<br />
bei Isar 1+2 in Ohu bis zu 2,6 Millionen<br />
Menschen in Philippsburg 1+2 bei Ludwigshafen<br />
und sorgten kurz für gespannte Stille<br />
im voll besetzten Vortragssaal desMessezentrums.<br />
„Preise und Urkunden sind eine tolle Motivation“,<br />
freut sich Seminarleiter Holger<br />
Megies für seine Schüler, „aber noch viel<br />
wichtiger ist der Gewinn an Selbstbewusstsein,<br />
den man erlebt, wenn man die eigene<br />
Arbeit einmal nicht nur im Klassenzimmer,<br />
sondern am Pult eines abgedunkelten Vortragssaals<br />
vor über 200 Fremden und einer<br />
Jury aus Professoren präsentiert.“<br />
Dr. Arno Scherling<br />
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5
AKTUELLES<br />
WiFo-VorsitzenderChristianJustüberdie Ziele desRegionalmanagements fürs Thermenland:<br />
„Wir wollen das Thermenland alsGesundheitsregion positionieren“<br />
Das Wirtschaftsforum derRegionPassau (WiFo)<br />
hat sich als runderGesprächstisch derRegionund<br />
als Trägerdes Regionalmanagementsetabliert. In<br />
denvergangenendreiJahren wurden dadurch<br />
zahlreichewertvolleProjekteerfolgreich umgesetzt,<br />
diedie Regionauf demWeg in die Zukunft<br />
unterstützen. Das Wirtschaftsforum unddessen<br />
Regionalmanagement verstehen sich dabei als<br />
Austauschplattform, Kräftebündeler,Netzwerker<br />
undInitiator.Das Regionalmanagement wurdefür<br />
seineErfolge bereits zweimal ausgezeichnet. Anlässlich<br />
derjüngsten Regionalkonferenz erkundigtesich„<strong>Pocking</strong>aktuell“beimVorsitzenden<br />
des WiFo Passau,Christian Just,nach denAuswirkungen<br />
derArbeit auf das Thermenland.<br />
Herr Just, wie sieht Ihre Bilanz inden wichtigsten<br />
Punkten nach dem Ende der ersten Förderphase<br />
aus?<br />
Just: Unserer Vision 2020, die über all unseren<br />
Aktivitäten steht, nämlich Passau, zu DEM Wirtschaftsraummit<br />
exzellenterLebensqualität zu entwickeln,<br />
sind wir in denletzten dreiJahren näher<br />
gekommen.Vor allem ist es uns gelungen, über<br />
200 Verantwortungsträger undAkteure aus Wirtschaft,Wissenschaft,<br />
IHK, HWK, Kirche, Verbände,<br />
Bildung, Kultur,Gesundheit, Tourismus<br />
sowie Stadt und Landkreis zur Mitarbeit zu<br />
gewinnen. Ohne dieses Zusammenwirken wären<br />
die bisherigen Erfolge nicht möglichgewesen.<br />
Mehr als 20 Projekte wurden durchdas Regionalmanagement<br />
umgesetzt und in den Regelbetrieb<br />
übergeben. Einige davon sind sogar zu weit überregionalen<br />
Leuchttürmen avanciert.<br />
Können Sie uns Beispiele nennen?<br />
Just: Das wäre die Ausbildungsmesse zu nennen,<br />
die inzwischen die drittgrößte in Deutschland ist,<br />
oder das erste Berufswahlsiegel in Bayern.<br />
„Landkreis und Stadt üben<br />
den Schulterschluss“<br />
Eine wesentliche Herausforderung für das<br />
Regionalmanagement stellt die Aufgabe dar,<br />
den Schulterschluss der Region, das heiß tdes<br />
Landkreises mit der Stadt Passau zubewirken.<br />
Bei welchen Projekten ist Ihnen das bereits<br />
gelungen?<br />
Just: Das namhafteste Projekt ist das Regionalmanagement<br />
an sich. Stadt und Landkreis unterstützen<br />
das Regionalmanagement mit einem gemeinsamen<br />
Schulterschluss in einem engen Zusammenwirken<br />
sehr maßgeblich. Dies pflanzt sich in<br />
vielen Einzelprojekten fort.<br />
Hätten Sie auch da ein Beispiel für uns?<br />
Just: Gerne. Wirhaben im Frühjahr2010erstmals<br />
denTag desTourismus „Daheim unterwegs“<br />
durchgeführt, der in diesem Jahr fortgesetzt<br />
wurde. Mit dieser Aktion soll die Bedeutung des<br />
Tourismus für die Region noch nachhaltiger verankert<br />
werden. Die vielfältigen Angebote von Stadt<br />
und Landkreis Passauwerden dabei den Einheimischen<br />
als wichtige Multiplikatoren noch präsenter.<br />
Eine Vielzahl touristischer Einrichtungen aus<br />
Stadt und Landkreis hat sich an dieser Aktion<br />
beteiligt. Das Angebot, diese touristischen Einrichtungen<br />
zu Sonderkonditionen zu besuchen,<br />
wurde von den Einheimischen auchsehr gut<br />
angenommen. Der Tagdes Tourismus hat im bayernweiten<br />
WettbewerbTouPLUS Bayern 2010,<br />
einem Tourismus-Preis für lobenswerte Umland-<br />
Stadt-Kooperationen den 3. Platz erreicht.<br />
„Transparenz sorgt für Gleichgewicht<br />
zwischen Stadt und Land“<br />
Es ist schon schwierig die Interessen des südlichen<br />
Landkreises mit denen des Nordens auf<br />
einen Nenner zu bekommen. Eines Ihrer Ziele<br />
heiß t„Stärkung der Identität und des Profils<br />
des Wirtschaftsraumes Passau“. Wie bauen Sie<br />
hier der Gefahr vor, dass bei solchen Projekten<br />
nicht die Stadt Passau den Landkreis mit ihren<br />
Entwicklungsansprüchen dominiert?<br />
Just: Sowohl Stadt als auchLandkreis Passausind<br />
im Vorstand desWirtschaftsforums vertreten. Die<br />
Projekteder Regionalstrategiesind gemeinsam erarbeitet<br />
worden.Inden Expertenkonferenzen,<br />
aberauch in denProjektkompetenzteams desRegionalmanagements<br />
wirken jeweils Vertreteraus<br />
denGebietskörperschaften mit,wodurch die<br />
Interessenstets in Ausgleich gebrachtwerden.In<br />
unseren regelmäßigenVorstandssitzungen werden<br />
darüber hinaus die Projekte immer wieder gespiegelt<br />
und abgestimmt.Transparenz istuns dabei<br />
wichtig.<br />
„Die Gesundheitsmesse strahlt<br />
weit über die Region hinaus“<br />
Vonwelchen Projekten des Regionalmanagements<br />
profitiert das Thermenland rund<br />
um <strong>Pocking</strong> denn bereits heute?<br />
„Gesundheitswirtschaft als Motor des Wachstums“:<br />
WiFo-Vorsitzender Christian Just eröffnet einen<br />
Austausch mit dem renommierten Zukunftsforscher<br />
Erik Händeler, eine Kooperation der AOK Passau<br />
und des Wifo Passau.<br />
Foto: AOK Passau<br />
Just: Hier wären vor allem die Projekte im Bereich<br />
Gesundheit und Tourismus zu nennen. Den Tag<br />
des Tourismus hatte ich bereits angesprochen.<br />
Aber auchdie Gesundheitsmesse, die in diesem<br />
Jahr bereits zum zweiten Malerfolgreich durchgeführt<br />
wurde, hat positive Effekte auf das Thermenland,<br />
aber auchdarüber hinaus erzielt. Die Messe<br />
bietet eine Plattformfür Akteureaus den Bereichen<br />
Tourismus und Gesundheit und stellt die<br />
Kompetenzen der Region sowohl für Einheimische<br />
als auchfür Touristen dar.Der integrierte<br />
medizinische und gesundheitstouristische Fachkongress<br />
bietet eine gute Weiterbildungsmöglichkeit<br />
für Mediziner und gesundheitstouristische<br />
Dienstleister aus der Region. Die Positionierung<br />
der Gesundheitsregion stellt auchinden kommenden<br />
Jahren einen Schwerpunkt unserer Aktivitäten<br />
dar.<br />
Washeiß tdas konkret?<br />
Just: Wirmöchtendabei unserNetzwerk weiter<br />
ausbauen.AlleInteressierten sind zuraktiven<br />
Beteiligung herzlich eingeladen.<br />
„Das Thermenland ist ein<br />
wichtiger Teil der Region“<br />
Der Aufbau von Netzwerken ist für Sie ja ein<br />
wichtiges Mittel, um die Region voran zubringen.<br />
Welche Kräfte der Stadt Passau konnten<br />
Sie über diese neuen Netzwerke für die Interessen<br />
des Thermenlandes aktivieren?<br />
Just: Das Thermenland ist ein wichtiger Teil unserer<br />
Region. Ich denke der gesamte, sehr intensive<br />
und offene Diskussionsprozess hat einen wertvollen<br />
Beitrag dazu geleistet, die Region noch näher<br />
zusammen zu bringen und das Verständnisder<br />
einzelnenTeile für einander zu fördern. Vondiesem<br />
Nährboden profitiertauchdas Thermenland.<br />
Die bereits angesprochenen Beispiele zeigen dies<br />
recht anschaulich.<br />
Das Motto des Regionalmanagements lautet:<br />
„Passau, DER Wirtschaftsraum mit exzellenter<br />
Lebensqualität an der europäischen Entwicklungslinie<br />
Donau“. Welchen Stellenwert kommt<br />
da der Region am Unteren Inn mit den Nachbarn<br />
imInnviertel zu?<br />
Just: Die Aufgabe des Regionalmanagements besteht<br />
darin, Projekt anzustoßen, die eine gesamtregionale<br />
Wirkung entfalten unddamitmöglichst<br />
allen Teilen unserer Region helfen.<br />
6
INTERVIEW<br />
Das Regionalmanagement lädt einmal im Jahr<br />
zur Regionalkonferenz, umhier wichtige<br />
Themen voranzutreiben. Welche Themen stehen<br />
denn derzeit auf der Agenda?<br />
Just:Die Expertenkonferenzenhaben 3Themenbereiche<br />
mit 8Projektvorschlägen erarbeit, die<br />
vonden Themenpaten im Rahmenunserer diesjährigen<br />
Regionalkonferenz vorgestellt wurden.<br />
Das Spektrumreicht vonder Frage,wie wir Fachkräfte<br />
binden undneue für unsere Regionbegeistern<br />
können,überdie Initiativefür dieGründung<br />
einesBildungspaktes bishin zurZertifizierungals<br />
offizielle Gesundheitsregion.<br />
„Alle unsere Projekte helfen<br />
auch dem Thermenland“<br />
Welche Auswirkungen dieser Projekte erwarten<br />
Sie im Fall einer erfolgreichen Umsetzung<br />
konkret für das Thermenland?<br />
Just:Ich binüberzeugt,dassnahezualleProjekte<br />
auch demThermenlandhelfen. Voneiner Zertifizierung<br />
als Gesundheitsregion durchdas Bayerische<br />
Staatsministerium für Umwelt und<br />
Gesundheit etwa profitieren alle AkteureimBereichGesundheit<br />
und Tourismus. Oder:Unsere<br />
Aktivitäten zum Bildungspakt und zur Gewinnung<br />
und Bindung von Fachkräften betreffen natürlichauchden<br />
Hotel- und Gastronomiebereich.<br />
Und waskann jeder einzelne vor Ort dafür tun?<br />
Just: Im Rahmen unserer Regionalkonferenz hat<br />
Landrat Franz Meyer appelliert, positiv und selbstbewusst<br />
von der Region zu sprechen und für diese<br />
zu werben. Dem kann ich michnur anschließen.<br />
Unsere Region hat viel zu bieten. Für einen Beitragzuunserer<br />
Regionalstrategie stehen die Türen<br />
des Wirtschaftsforums offen. Jederist eingeladen<br />
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7
AKTUELLES<br />
Dr. Oswin Rutz schreibt über die ehemalige Kaiserpfalz Inzing<br />
Wo Bischöfe und kaiserliche Gesandte zu Gericht saßen<br />
Werheute den Namen Inzing hört, verbindet<br />
damit eine Hochburg des Faschings. Vor<br />
ziemlich 1200 Jahren bereits trafen sich im<br />
Ort Größen des Reichs Karls des Großen,<br />
um hier Entscheidungen zu treffen.<br />
Die Rott-Innebene hat ausgesprochen mildes<br />
Klima mit wenigen Niederschlägen. Zwischen<br />
dem Innbogen und der früher sumpfigen<br />
Königswiese erstreckt sich von Mittich –<br />
ein vorgermanischer Name –über Reding,<br />
Inzing, Gögging, Würding, Füssing, Malching<br />
ein uraltes Siedlungsgebiet. Die<br />
Namen auf -ing sind die älteste Schicht bairischer<br />
Namen. Die Bedeutung Inzings im<br />
Frühmittelalter als Fiskalgut, d.h. königliches<br />
Eigentum, lässt darauf schließen, dass in der<br />
Rechtsnachfolge des Römerreichs hier ein<br />
nicht entdecktes römisches Gut übernommen<br />
wurde.<br />
Unterirdische Schätze und Räuber<br />
In den Jahren 1898/99 entdeckte man bei<br />
Erdbewegungen südlich der Ortschaft Skelette,<br />
wonach nach Wildwestmanier wie bei<br />
der Sicherung von „Claims“ für die Erschließung<br />
von Bodenschätzen ein „Raubgräberehepaar“<br />
und staatliche Stellen um die<br />
Wette Grundstücke und Rechte mieteten,<br />
um Ausgrabungen durchführen zu können.<br />
Es wurden in 498 bajuwarischen Reihengräbern<br />
mit 525 Toten fränkisch und langobardisch<br />
beeinflusster Schmuck der Frauen und<br />
Waffen bei den Männern gefunden. Was<br />
nicht in dunkle Kanäle verschwand, landete<br />
in den öffentlichen Sammlungen in München,<br />
Berlin und Nürnberg. Die Belegung<br />
des Gräberfelds reicht von der Einwanderung<br />
der Bajuwaren vor der Mitte des 6.<br />
Jahrhunderts, als nur das beste bereits kultivierte<br />
Land in Besitz genommen wurde, bis<br />
in die Zeit um 700, als die Menschen dann<br />
um die Kirche beerdigt wurden.<br />
Der wohl interessanteste Fund ist eine<br />
kleine runde Pressblechplatte einer Scheibenfibel<br />
aus einem Frauengrab des 7. Jahrhunderts:<br />
Zwei aufgerichtete Löwen nahen<br />
sich einem Kreuz. Es bleibt ungewiss, ob die<br />
Besitzerin bereits Christin war oder als Heidin<br />
christlichen Schmuck erworben hatte.<br />
Sitz des karolingischen Sendgerichts<br />
Eine Urkunde von einem 27. Februar zwischen<br />
800 und 804 bezeugt den „fiscus publicus“,<br />
d.h. das Staatsgut Karls des Großen<br />
Schloss Inzing, wie esMeisterstecher Michael Wening 1723 sah.<br />
Stich: M.Wening/Staatl. Bibliothek Passau<br />
„Inzinga“ als Tagungsorts des Sendgerichts.<br />
Das ist ein für eine Region zuständiges Gericht<br />
für Religions- und Sittensachen, meist<br />
angesiedelt bei alten Tauf- und Mutterkirchen.<br />
Mit Eid und Gottesurteil zur Wahrheitsfindung<br />
wurden zur allmählichen<br />
Kultivierung der Bevölkerung Bußen und<br />
Strafen ausgesprochen. Bei der Sitzung in Inzing,<br />
von der der Text eines schriftlichen<br />
„Blättchens“ erhalten ist, waren Erzbischof<br />
Arn von Salzburg, der Passauer Bischof<br />
Waldrich, Deotker, der Gründungsabt des<br />
Klosters Herrieden in Mittelfranken und der<br />
weltliche Richter Kyslehart als Gesandte des<br />
„durchlauchtigsten Kaisers Karl“ neben<br />
„allem Volk“ anwesend. Zu einem solchen<br />
großen Staatsgut mit viel Gesinde gehörten<br />
auch eine Reihe von abhängigen Bauern auf<br />
ihren Huben.<br />
Vondieser Taufkirche St. Johannes erfahren<br />
wir, als am 11. Mai 848 König Ludwig der<br />
Deutsche seine Pfalzkapelle auf Lebenszeit<br />
dem adeligen Diakon Engoldeo und dessen<br />
Mutter überträgt.<br />
Am 25. August 885 schenkt Kaiser Karl III.<br />
der Dicke den neunten Teil der Einkünfte<br />
einer Reihe von Königshöfen darunter Inzing<br />
an die Kapelle von Altötting. Welche<br />
Bedeutung es damals hatte, kann man daraus<br />
ersehen, dass es zusammen mit so bedeutenden<br />
Orten wie Wels, Mattighofen,<br />
Reichenhall, Osterhofen und Dingolfing genannt<br />
wird. Heute ist nichts von der kaiserlichen<br />
Pfalz erhalten und die so bedeutsame<br />
Kirche wurde in der Säkularisation nach<br />
1803 abgerissen. Die Volkssage berichtet,<br />
dass die entweihten Einrichtungsgegenstände<br />
ihren neuen Besitzern Unglück<br />
brachten.<br />
Dr. Oswin Rutz<br />
,2 -#%( /%0#2!"<br />
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13511 )%6('.*98).''<br />
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8
WEIHNACHTEN<br />
Erwartekein Wunder...<br />
Es ist<br />
Vorweihnachtszeit<br />
EineZeit,die die<br />
Hoffnungen,<br />
Erwartungenund<br />
Konsumgewohnheiten<br />
vonMillionen<br />
Menschen prägt.<br />
Alles was wir jetzttun undkaufen, soll uns<br />
undandere möglichstglücklich machen.<br />
DieSehnsucht auf einfriedvolles undgemeinschaftlichesWeihnachten<br />
ist allerdings in<br />
erster Linie abhängig von unseren sozialen<br />
Netzwerken und Beziehungsstrukturen.<br />
Wassich alle Jahreinder Vorweihnachtszeit<br />
wiederholt,ist fürdie meisten vonuns bereits<br />
weitentferntvon jenerbesinnlichenZeit, in<br />
derwir beiuns undall jenenseinsollten,die<br />
unswichtigund lieb sind.<br />
Stattdessen lassenwir unsmanipulierenund<br />
delegieren, dieNebenwirkungeneiner Multioptionsgesellschaft.<br />
Es wird wie niezuvor umworben, verführt,<br />
verwöhnt.Noch niehaben so vielesovieles<br />
haben wollen–und auch gekauft oder bekommen.<br />
Daher erscheintesdochmehrals widersprüchlich,<br />
dasswir allenicht gleichzeitig<br />
glücklicher, zufriedener und dankbarer<br />
sind…?!<br />
Da mit dem Wohlstand auchdie Ansprüche<br />
wachsen, erreichen wir nie eine „finale Befriedigung“.<br />
Ganz im Gegenteil,Stillstand ist für<br />
die meisten Menschen ein unerträglicher Zustand,<br />
da wir –einmalinder Konsumschlaufe<br />
angekommen –nie genug bekommen!<br />
Gerade in der Vorweihnachtszeitstellt sich<br />
verstärkt das Bedürfnisnach Harmonie und<br />
(Familien)Frieden ein.<br />
Undgenau aus dieser Erwartungshaltung heraus<br />
entstehendie meisten Missverständnisse.<br />
Da mussdas perfekteMenüauf denTisch, die<br />
Wohnung muss auf Hochglanz geputzt sein,<br />
die größte, schönste, teuerste Zuchttanne<br />
muss den neuesten Weihnachtstrends standhalten<br />
und dann sollte natürlich, nacheiner<br />
üppigen Bescherung, auf Kommando Freude<br />
aufkommen...<br />
Wäre ein harmonisches Miteinander mit<br />
„Käuflichem“ zu erreichen, gäbe es wohl<br />
kaum so viele Streitereien und Familientragödien<br />
an Feiertagen oder Geburtstagen,<br />
vor allem aber an Weihnachten!<br />
Ich glaube, dass die schönsten Feste da<br />
gefeiert werden, wo mansich an Traditionen<br />
erinnert.<br />
Vielleicht ist das ein gemeinsames Gebet, ein<br />
Lied, ein schönes (einfaches) Essen, eine<br />
Geste, ein Lächeln, eine gereichte Hand zum<br />
Frieden...<br />
Schon MahatmaGandhi vertrat die Meinung:<br />
„Das Geheimnis eines glücklichen Lebens<br />
liegt in der Entsagung“, eine These, der sich<br />
auchFriedrichNietzsche anschloss. Der<br />
glaubte, dass sich Glückerst dann einstellt,<br />
wenn mansich „gründlichund lange Zeit<br />
hin“ etwasentsagt...<br />
Vielleicht können dann Geschenke ein<br />
wundervolles Weihnachten vollenden, oder<br />
ein kleines Wunder vollbringen...<br />
Viel Freude beim „weihnachtlichen Miteinander“<br />
und viele liebevolle Aufmerksamkeiten<br />
wünscht Ihnen Sabine Beham<br />
9
WEIHNACHTEN<br />
Da zu WeihnachtenwiederTausende Tiere verschenkt werden, warnt derSternenhof:<br />
„Tiere sind kein Weihnachtsgeschenk!“<br />
Fröhliches Kinderlachen und ein niedlicher<br />
Welpe, ein süßes Kaninchen oder ein anderes<br />
niedliches Tierchen das sich posierlich streicheln<br />
lässt hat jeder liebende Mensch imSinn,<br />
wenn er ein Tier verschenkt.<br />
Die Realität sieht aber leider oft ganz anders<br />
aus. Nicht selten gefällt dem Beschenkten das<br />
Tier gar nicht oder er hatte eine ganz andere<br />
Vorstellung davon, wie die Unterkunft für sein<br />
Tier auszusehen hat. Es wird einem bewusst,<br />
dass der ausgesuchte Käfig, der im Zoogeschäft<br />
so groß aussah inWahrheit zu klein ist<br />
oder aber kein passendes Futter im Hause ist –<br />
welches am späten Abend oder Wochenende<br />
kaum noch besorgt werden kann.<br />
Jeder Umgebungswechsel ist für die Tiere sehr<br />
anstrengend. Gerade kleine Haustiere wie<br />
Vögel, Hamster, Meerschweinchen, Kaninchen<br />
und Reptilien benötigen in den ersten<br />
Tagen in der neuen Heimat viel Ruhe, um sich<br />
einleben zu können. Ein Geburtstag oder<br />
Feiertag mit dem dazugehörigen Trubel und<br />
Besuchen sind absolut nicht dafür geeignet,<br />
einem scheuen Tier die Angst zu nehmen.<br />
Nach ein paar Tagen schon ist das Geschenk<br />
dann möglicherweise schon überflüssig und<br />
unbeliebt geworden. Das niedliche Kaninchen<br />
wurde größer und fing an zu beißen, die<br />
Meerschweinchen waren zu laut, der Hamster<br />
stand erst nach 23Uhr auf, die Schildkröte ist<br />
doch nicht so aktiv wie erhofft, die Mutter<br />
war allergisch gegen den neuen Hund und die<br />
BERNSTEIN AUS ALLER WELT IM<br />
BERNSTEIN-MUSEUM<br />
Weihnachts-Sonderangebote<br />
Verkaufvon Bernsteinschmuck,<br />
Mammut-Elfenbeinschmuck,Himalaya-u.indianischer<br />
Schmuck,Naturheilmittel aus Bernstein<br />
Bad Füssing ·Hl.-Geist-Str. 2·Tel. 08506-455 (hinter dem<br />
Rathaus, amFreizeitpark). Geöffnet: Di-Fr 10-12 u. 14-17 Uhr.<br />
Sa,So, Ft:14-17 Uhr ·Montag geschlossen.<br />
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+%!-.<br />
WEIHNACHTEN<br />
<strong>Pocking</strong>er Weihnachtsmarkt bietet abwechslungsreiches Programm<br />
Shopping und Fun im Zeichendes Schneemanns<br />
Für die <strong>Pocking</strong>er ist er schon zur lieben<br />
Gewohnheit geworden, der alljährliche<br />
Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz, der in<br />
diesem Jahr vom 1. bis zum 4. <strong>Dezember</strong><br />
zum weihnachtlichen Auftakt einlädt. Für<br />
uns als Initiator und Veranstalter hingegen,<br />
ist die Organisation jedes Jahr eine neue<br />
Herausforderung“, sagt Rainer Eckelt vom<br />
Gewerbeverband „<strong>Pocking</strong> Aktiv“.<br />
Gospel, Pop und Haberer<br />
Die Organisatoren im Gewerbeverein können<br />
sich jedoch auch heuer darüber freuen,<br />
dass esihnen gelungen ist, für die <strong>Pocking</strong>er<br />
und ihre Gäste ein sehr abwechslungsreiches<br />
Programm für die vier Markttage auf<br />
die Beine zu stellen. Viel Musikalisches wird<br />
es zu sehen und zu hören geben und hier<br />
wurde besonders auf Abwechslung geachtet.<br />
Kinderchöre, Instrumentales, Tanzeinlagen,<br />
Gospel und Schlager werden ebenso geboten,<br />
wie viele Köstlichkeiten an den Ständen<br />
in flüssiger und fester Form.<br />
„Wenn Petrus indiesem Jahr wieder soein<br />
schönes Weihnachtswetter liefert wie im vorigen“,<br />
so Eckelt, „steht einem stimmungsvollen<br />
Weihnachtsauftakt nichts mehr im<br />
Wege“. Aber auch bei weniger optimalem<br />
Wetter haben sich die <strong>Pocking</strong>er bisher nie<br />
davon abhalten lassen, ihr Weihnachten auf<br />
dem Kirchplatz beginnen zu lassen. sam<br />
Der <strong>Pocking</strong>er Weihnachtsmarkt ist<br />
geöffnet:<br />
Donnerstag von 16 bis 21 Uhr<br />
Freitag von 16 bis 21 Uhr<br />
Samstag von 14 bis 21 Uhr<br />
Sonntag von 11 bis 20 Uhr<br />
„<strong>Pocking</strong> aktiv“ lädt zum gemütlich-besinnlichen<br />
Xmas-Shopping ein. Foto: <strong>Pocking</strong> Aktiv<br />
Hier nur einige Programmpunkte als Beispiele:<br />
Am Freitagabend um 19.00 Uhr kann<br />
man sich auf die quirlige „Romy“ freuen, die<br />
mit Schlagern und Entertainment für Stimmung<br />
sorgen wird, und am Samstag kommt<br />
der Gospelchor „Lichtstrom“ (17.00 Uhr),<br />
der ab 19.00 Uhr von Gitty Fischer mit<br />
ihrem Country-Rock abgelöst wird. Ausklingen<br />
wird der Weihnachtsmarkt mit den Haberern<br />
und Druden vom Brauchtumsverein<br />
Bad Griesbach, die am Sonntag ab 19.00<br />
Uhr, ihr „Unwesen“ treiben und für Gänsehaut<br />
sorgen werden.<br />
LCD-Fernseher als Tompola-Preis<br />
Für ein buntes Warenangebot ist ebenfalls<br />
gesorgt. Handwerkliches und Handelswaren<br />
ergeben einen guten Angebotsmix. „<strong>Pocking</strong><br />
Aktiv“ wird auch heuer wieder seinen<br />
Tombolastand mit Hunderten von Preisen<br />
bestücken, die es in den vier Tagen zugewinnen<br />
gibt. Der Hauptpreis wird aus einem<br />
Samsung LCD Fernseher mit integriertem<br />
Tuner bestehen, der 2. Preis ist das sehr<br />
beliebte Wii von Nintendo inklusive Balance<br />
Board und Wii Fit Plus und als 3. Preis<br />
stellt <strong>Pocking</strong> Aktiv einen Warengutschein<br />
über 100,– Euro zur Verfügung, der bei<br />
FotoExpress <strong>Pocking</strong> mit freier Auswahl eingelöst<br />
werden kann.<br />
11
WEIHNACHTEN<br />
HansGöttler<br />
Wieder Dori als Hüterdes Christkinds zu<br />
seinem Herrgott ging Nach einer Erzählung vonWilhelm Diess<br />
Vorvielen Jahren einmal wollteich beieiner<br />
vereinsinternenWeihnachtsfeier die schönste<br />
niederbayerische Advents- und Weihnachtsgeschichte,<br />
die ich kenne, zum Besten geben und<br />
vorlesen. Ich meine die Erzählung „Der Dori<br />
geht zum Herrn“ unseres aus dem Rottalstammenden<br />
DichtersWilhelm Diess (1884-1957),<br />
der Kindheit und Jugend in <strong>Pocking</strong> verbrachte<br />
und die Geschichte im Jahre1947 erstmals in<br />
Buchform veröffentlichte. Die gestrengen Vereinsoberen<br />
wollten bei dieser Feier aber keine<br />
längereGeschichte hören, nachmeiner Berechnung<br />
hätte ich für ihren Vortrag aberca. 15 Minutengebraucht.Ein<br />
guterFreund vonmir –<br />
es war der2009 verstorbene<strong>Pocking</strong>er Alfred<br />
Duschl–rietmir damals, dieOriginalgeschichte<br />
auf 3-5Minuten zu kürzen, was ich<br />
auch gleich bewerkstelligte. Unddie Sachegelang:<br />
Auch in meinergestutzten Fassungvermochte<br />
derText bei den Zuhörern<br />
nachhaltigen Eindruckzuhinterlassen. Ein echtes<br />
literarisches Kunstwerkkann eben auchvon<br />
einem Schreiberling nicht zerstörtwerden. Da<br />
auchin„<strong>Pocking</strong> aktuell“ der Platz beschränkt<br />
und der Text keine fünf Druckseiten lang werden<br />
darf, bringe ich hier wiederum nur meine<br />
Kurzfassung. Werdie längere Originalgeschichte<br />
von Wilhelm Diess nachlesen will, sei<br />
auf den in der Tiefenbacher Edition Töpfl erschienenen<br />
Wilhelm-Diess-Band „Ein eigener<br />
Mensch“ verwiesen, wo der Text auf den Seiten<br />
90 bis 94 abgedruckt ist. Und wer die<br />
ganze Diess-Erzählung nicht lesen, aber hören<br />
will, der greife zur ebenfalls bei Töpfl herausgekommenen<br />
Doppel-CD: „Hans Göttler liest<br />
Weihnachtsgeschichten aus Niederbayern“.<br />
Der Dori, Jahrgang 1828, warein einfacher,<br />
alter Rossknecht auf einem Rottaler Bauernhof,<br />
zusammengerackert, still und geduldig, der<br />
sein Lebtag lang redlichund fleißig gewerkelt<br />
und nur für seine Rösser gelebt hat und nun<br />
zufrieden und gerichtet auf den Tagwartete, an<br />
dem manihn in Ehren zu Grabe tragen sollte.<br />
Öffentliche Lesungen von Dr.Hans Göttler im <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> (Auswahl)<br />
Mi, 07.12.<strong>2011</strong>,18.00 Uhr: Bad Griesbach, Hotel Drei QuellenTherme,Thermalbadstraße 3-7;<br />
„Lesung am Kamin“ (bis 18.45Uhr).<br />
Info: 08532/7980; (wird am 14.und am 21.12.<strong>2011</strong> von 18.oo-18.45 Uhr wiederholt)<br />
Sa, 10.12.<strong>2011</strong>, 16.00 Uhr: <strong>Pocking</strong>, Stadtbücherei, „AufWeihnachtn zua!“ –Mit Harfenmusik von<br />
Caroline Schmidt-Polex.<br />
Mo,26.12.<strong>2011</strong>, 20.00 Uhr: Bad Griesbach, Hotel Drei QuellenTherme,Thermalbadstraße 3-7,<br />
„Weihnachtslesung am Kamin“ –Mit Harfenmusik vonCaroline Schmidt-Polex.Info: 08532/7980.<br />
Do,29.12.<strong>2011</strong>, 19.30 Uhr: Bad Griesbach, Altstadthotel, „Zwischen den Jahren“ –<br />
Platz-Reservierung überTel. 08532/9622-0.<br />
Münchner Turmschreiber<br />
Dr.phil.HansGöttler<br />
Akademischer Direktor an der<br />
UniversitätPassau im<br />
Fachbereich Germanistik<br />
Geboren 1953 als Gastwirts-und<br />
Weißbräu-Sohn in Simbach am<br />
Inn und dort aufgewachsen<br />
Herausgeber verschiedener<br />
Autorinnen undAutoren aus<br />
Niederbayern(z.B. Emerenz<br />
Meier,Wilhelm Diess,<br />
MaxPeinkofer)<br />
Schrift- und„Sprech“-Steller<br />
sowie Vorleser<br />
Indessen eilte es ihm mit dem Sterben noch<br />
nicht. Denn zutiefst in seinem Herzen brannte<br />
ein Wunsch, in Kindertagen hineingetragen,<br />
dessen Erfüllung er noch erleben wollte –aber<br />
dazu musste er das siebzigste Lebensjahr erreicht<br />
haben. Und damit waressobestellt: In<br />
der Pfarrkirche seines Dorfes hielten in der<br />
Christmette sieben Hirten vor der Krippe<br />
Wacht.Sie wurden Hüter genannt undmusstenübersiebzig<br />
Jahre undunbescholtensein.<br />
DerPfarrer wählte dazuimmereinfache Männeraus,die<br />
–einmal berufen –das Amt biszu<br />
ihrem Lebensende behielten. DieHüter rechnetensichdiesen<br />
Dienst als Ehre an, er verlieh<br />
ihren alten Tagen eine zwarbescheidene, aber<br />
doch allgemein beachtete Würde; die Kinder<br />
pflegten ihnen auf der Straße die Hand zu<br />
geben wie dem Lehrer und dem geistlichen<br />
Herrn.<br />
Nichts Geringeres lag nun dem alten Dori im<br />
Sinn, als zum Hüter ernannt zu werden. Als<br />
Kind hatte er in der Christmette den Blicknie<br />
von den dunklen Gestalten an der Krippe zu<br />
wenden vermocht, die, so glaubte er,das<br />
Christkind aus himmlischen Fernen auf die<br />
Erde begleitet hatten. Die Wirklichkeit vermochte<br />
sein Lebenlangnicht,die SchauerdiesesEindrucksauszulöschen.Als<br />
er älter wurde,<br />
sah er sich selbst einmal in Gedanken als Hüter,<br />
betroffen sogleich vonder Verwegenheit dieser<br />
Vorstellung.Abererkonnte sichnicht mehr<br />
vonihr befreien, undsie wuchssichmit den<br />
Jahren zumbrennendenWunsch aus, als<br />
scheues Geheimnis gehütet.<br />
Die Jahregingen dahin, und ehe er sich’sversah,<br />
hatte er den Siebziger erreicht. Eine behutsameErkundigung<br />
beim Pfarrer gab ihm<br />
Hoffnung auf Einreihung unter die Hüter.Aber<br />
vorerst warihre Zahl voll. Das Wartenfiel dem<br />
Dori jetztauf einmal schwer.Der Gedanke,<br />
dasserunmittelbar vordem Zielabgerufen<br />
werden könnte,bedrückteseinHerz.Aber,<br />
siehe da: Anfang Oktober 1899 warf den jüngsten<br />
Hüter ein Schlaganfall nieder,am2.<strong>Dezember</strong><br />
schied er aus dem Leben. An seiner<br />
Stelle wurde der Dori zum Hüter bestimmt, in<br />
Gegenwartdes Pfarrersprobierte er sogleich<br />
die freigewordene Gewandung an, die ihm vortrefflichpasste.<br />
Vondieser Stunde an ging der gute Dori wie im<br />
Traum umher,sein altes Kinderherz zittertevor<br />
Glück. AlleLeute im Dorf schienenihm verwandelt,<br />
wie er selbst es war,jetzt auf einmal<br />
gesprächigwie nieimLeben.Zur Mittagszeit<br />
fandersichjeweils in derKirche ein, sicher,<br />
niemanden anzutreffen, und stellte sich an seinen<br />
Platz. Er sah die Krippe vor sich, hörte, wie<br />
die Kirchenleute hereinstapften, sah die Kerzen<br />
aufflackern, vernahm das Brausen des feierlichen<br />
Gottesdienstes,sog den Duft ein des<br />
schwelenden Weihrauchs und stand unbeweglich<br />
vor dem Christkind, sein demütiger Begleiter<br />
auf der Reise aus himmlischen Fernen zur<br />
winterlichen Erde. Jeden Mittaggenoss er mit<br />
seligen Augen dieses Glück.<br />
Am 13. <strong>Dezember</strong>erkrankte er an Gesichtsrose,<br />
am 24. wurde er begraben, im Hütergewand,<br />
wie er es vom Pfarrer in seiner letzten<br />
Stunde erbetenhatte.<br />
12
WEIHNACHTEN<br />
Vereine und Pfarreien laden zu offenen Weihnachtsfeiern ein<br />
„NiemandmussanHeilig Abend alleinesein“<br />
„Bei der Weihnachtsfeier ‚Am Heilig Abend<br />
soll keiner allein sein‘ des Pfarr-Caritasvereins<br />
St. Vinzenz Bad Füssing-Würding ist<br />
auch indiesem Jahr jeder willkommen“,<br />
sagt Monika Ulbricht. Vorfünf Jahren ist<br />
Monika Ulbricht nach Bad Füssing gezogen.<br />
Seitdem organisiert sie imKurort jedes Jahr<br />
die offene Weihnachtsfeier im Katholischen<br />
Pfarrzentrum für Alleinstehende und einsame<br />
Menschen.<br />
„Ich wollte einfach über Weihnachten nicht<br />
so alleine sein“, sagt die Initiatorin, die als<br />
Kurgast hier selbst einmal ohne Ansprache<br />
auf dem Zimmer saß. Seitdem bereitet sie an<br />
Heilig Abend den Pfarrsaal Heilig Geist für<br />
die Feier und auch ein weihnachtliches<br />
Essen vor. Bei Kaufhäusern und Hotels im<br />
Ort bittet sie um kleine Geschenke. „Mein<br />
Ziel ist, dass jeder Teilnehmer ein kleines<br />
weihnachtliches Geschenk mit nach Hause<br />
nehmen kann“, sagt sie. „Bisher haben wir<br />
das immer aus den Spenden geschafft und<br />
die Feier finanziert.“<br />
Werwill, kann sich selbst einbringen<br />
Die offene Weihnachtsfeier kommt gut an.<br />
Das belegen die stetig steigenden Besucherzahlen<br />
an alleinstehenden Frauen und Männern<br />
aber auch Ehepaaren.<br />
Die Feier beginnt auch indiesem Jahr am<br />
24. <strong>Dezember</strong> um 18 Uhr im Pfarrsaal Heilig<br />
Geist in Bad Füssing, voraussichtlich mit<br />
dem Pfarrer. „Man kann also gut vorher<br />
noch in die Abendmesse gehen“, erinnert<br />
die engagierte Caritas-Mitarbeiterin. Danach<br />
gibt es einen kleinen Imbiss, es werden<br />
weihnachtliche Geschichten erzählt und<br />
Weihnachtslieder gesungen. „Jeder Teilnehmer<br />
kann mit eigenen Beiträgen den Abend<br />
mitgestalten“, so Monika Ulbricht, „aber<br />
keiner muss“. Die Feier dauert etwa bis zum<br />
Beginn der Christmette um 22 Uhr.<br />
Sponsoren gesucht<br />
Die Vorbereitungen für die diesjährige Weihnachtsfeier<br />
am 24. <strong>Dezember</strong> sind bereits<br />
weit vorangeschritten. „Was mir in dem Jahr<br />
allerdings noch fehlt, sind ein paar Sponsoren<br />
für unseren kleinen Weihnachtspräsente“,<br />
sagt Organisatorin Monika Ulbricht.<br />
Wenn Sie helfen möchten, hier die Telefonnummer<br />
von Monika Ulbricht:<br />
08531/310614.<br />
Offene Adents-und Weihnachtsfeiern im<br />
Thermenland<br />
➴ Fahrt zum Christkindlmarkt am Wolfgangsee,Freitag,<br />
2.12. Infos über den Katholischen Frauenbund<br />
Tettenweis,Paula Graml, Tel. 08534-645<br />
➴ AWO-Weihnachtsfeier,Samstag, 3.12. ab<br />
14 Uhrinder Aula der Mittelschule,<strong>Pocking</strong><br />
➴ VdK-Weihnachtsfeier,Sonntag, 4.12. ab<br />
14 Uhrinder Aula der Mittelschule,<strong>Pocking</strong><br />
➴ "Auf Weihnachten zua", Alfred Schwarzmaier<br />
undJohanna Beringer lesen Lyrik, Prosaund Mundartgedichte<br />
zur Adventszeit, mit AntonBrandl an der<br />
Zither,Montag 05.12.,19.30 Uhr in Bad Füssing,Gr.<br />
Kurhaus,Adalbert-Stifter-Saal<br />
➴ Adventskaffeenachmittagzum Thema: „Ich steh an<br />
deiner Krippe hier“ –mit Paul Gerhardts LiedWeihnachten<br />
entdecken, 08.12.“15.00 Uhr, Evang. KurseelsorgezentrumBad<br />
Füssing<br />
➴ Adventfeier des Musik- undHeimatvereins,Samstag,<br />
10.12.ab15Uhr im Vereinsheim „Alte Schule“,<br />
<strong>Pocking</strong><br />
➴ Besinnlicher Abend des Trachtenvereins Gögging,<br />
Samstag,10.12. ab 19 Uhr im Bürgerhaus Würding<br />
➴ Punschparty in derDorfmittevon Bayerbach,<br />
Samstag,17.12.,ab15.00 Uhr<br />
➴ Bad Füssinger Adventsingen –„Aalte Prophezeiung",<br />
eine Weihnachtsgeschichte nach alten Salzburger<br />
Schriften, Singkreis BadFüssing-Egglfingmit<br />
Saitenmusik, Dreigesang undBläsern,Sonntag,<br />
18.12.um15.30 Uhr im KleinenKurhaus<br />
➴ Weihnachtsfest fürSenioren mit musikalischer Unterstützungder<br />
Klavierschule Ackbarow, Mittwoch,<br />
21.12. im Pfarrzentrum St.Ulrich<br />
➴ Offene Weihnachtsfeier des Pfarrcaritasvereins Bad<br />
Füssing-Würding mit kleinem Imbiss,Liedern und Geschichten,<br />
Samstag,24.12. ab 18 Uhr im katholischen<br />
Pfarrzentrum Bad Füssing<br />
Ausgefallener Weihnachtsbrauch in Schärding<br />
Christbaumschwimmen der Feuerwehr-Taucher<br />
Am Schädinger Innufer geht am17. <strong>Dezember</strong><br />
nach Einbruch der Dunkelheit Seltsames<br />
vor sich. Ein Christbaum schwimmt aufrecht<br />
im Inn –beleuchtet und weihnachtlich geschmückt.<br />
Im kühlen Nass um ihn herum<br />
Taucher mit Fackeln. Sie ziehen den Christbaum<br />
flussabwärts vom Hotel Gugerbauer<br />
Richtung Wassertor. Dort werden wird die<br />
mysteriöse Truppe vom Bläserquartett der<br />
Stadtkapelle Schärding musikalisch empfangen.<br />
Und dann kommt auch noch der Weihnachtsmann<br />
–mit dem Feuerwehrboot –<br />
und verteilt Süßigkeiten an die Kleinen,<br />
während sich die Großen mit Punsch und<br />
Glühwein warm halten.<br />
Am Samstag,17.Dez.<strong>2011</strong> um 17 Uhrlädt<br />
die Stadtfeuerwehr Schärding zum alten<br />
Brauchdes Christbaumschwimmens ein. Es ist<br />
ihre Art, für ein unfallfreies Jahr zu danken.<br />
Seltsamer Anblick: Schwimmender Christbaum mit Fackeltauchern.<br />
Foto: FFW Schärding<br />
13
WEIHNACHTEN<br />
Hörgeräteakustik-Meister Bernhard Weidner rät zu Weihnachten:<br />
„Dem Lebenwieder mehrGehör schenken“<br />
Immanuel Kants Erkenntnis „Nicht sehen<br />
trennt von den Dingen, nicht hören von den<br />
Menschen“ sagt eigentlich alles. Wirnehmen<br />
zwar das meistemit denAugen auf,doch<br />
wer mit andereninKommunikation treten<br />
möchte,mussgut hören können.Gerade<br />
Weihnachten ist ein Fest, bei dem die Leute<br />
miteinander kommunizieren, reden, lachen,<br />
sich einfachunterhalten wollen.<br />
Eine Hörminderung schleicht sich oft einfach<br />
ins Leben. Viele der Betroffenen bemerken<br />
gar nicht, dass sie den Fernseher immer lauter<br />
stellen, dass sie immer häufiger nachfragen<br />
müssen oder ganz einfachden Blinker im<br />
Auto nicht mehr hören.<br />
Das große Problem ist, dass die Wahrnehmung<br />
der Betroffenen immer dieselbe ist und zwar:<br />
„Ich höre normal, aber die anderen nuscheln<br />
so“. Wersodenkt oder genau diesen Spruch<br />
seinen Mitmenschen an denKopfwirft, sollte<br />
vielmehrden anderensein „Gehörschenken“.<br />
Es istnicht immerleicht, sich einzugestehen,<br />
dassman nicht mehrsogut hören kann.<br />
Herzlich Willkommen imKurhotel Viktoria<br />
Das Hotel<br />
Befindet sich seit September<br />
unter neuer Leitung.<br />
Erleben Sie bei uns eine<br />
Oase der Ruhe und Entspannung<br />
für Körper und<br />
Geist.<br />
Es erwartet Sie ein traditionsreiches,<br />
gastliches<br />
4-Sterne-Haus mit Stil<br />
und Ambiente in der größten Thermalbadregion<br />
Deutschlands.<br />
Wieder dazu gehören: Besseres Hören ist fast unsichtbar.<br />
Seinen Mitmenschen macht man oftsogar<br />
eine große Freude,wennman einenHörgeräteakustiker<br />
aufsucht undsichdamitselbst<br />
mehrLebensqualität schenkt.Denn Hören<br />
heißtdabei sein,heißt auch dazugeHÖREN.<br />
Hörenist Leben.<br />
Gut angepasste Hörsysteme können dieLebensqualität<br />
nachweislich positivbeeinflussen.<br />
Foto: Bernafon<br />
Siesind klein,lassensichbequemtragen,werdenspeziellIhren<br />
Ohrenangepasstund sind<br />
dankneuesterTechnologie extrem leicht und<br />
praktisch kaumsichtbar.Durch einHörsystem<br />
gewinnt man Unabhängigkeit zurück.HäufigesNachfragenund<br />
Missverständnisse gehören<br />
derVergangenheit an und mansteht<br />
wiedermittendrin, statt nurdabei.<br />
Unser Spa-Bereich<br />
Dank unserer hauseigenen Schwefelquelle,<br />
unseren jahrtausendealten Moorwiesen und<br />
einem großzügig gestalteten SPA/Wellness- und<br />
Therapie-Bereich mit allen Annehmlichkeiten<br />
moderner und traditioneller Anwendungsmöglichkeiten<br />
bieten wir unseren Gästen ein<br />
betreutes Wellness- und Kurerlebnis auf höchstem<br />
Niveau. Als eines der wenigen Kurhotels ist<br />
in unserem Wellnessbereich eine eigene Inhalationsoase<br />
mit einem Gradierwerk integriert.<br />
Hotel ViktoriaQuelle<br />
Pilzweg 3-4, D-94081 Fürstenzell<br />
Tel.: 08502/918910-0<br />
E-Mail: info@viktoriaquelle.de<br />
Homepage: www.viktoriaquelle.de<br />
14
JAHRESWECHSEL<br />
Hier feiert das Thermenland Silvester und Neujahr<br />
Silvester-Galas und Kultur rund um die Uhr<br />
Zum Jahreswechselherrscht wiederHochbetriebinBars,<br />
Restaurantsund Discos.Das ist auch im Thermenland nicht<br />
anders.Doch auch wernicht „seine Kneipe“hat odermehr<br />
von solch einemAbend erwartet als einfestlichesMehr-<br />
Gänge-Menü, kann hierrund um die Uhr gepflegt Tanzen,<br />
festlicherMusik lauschenund in netter Gesellschaftindas<br />
neue Jahr hinein wandern.<br />
„<strong>Pocking</strong> aktuell“ hat IhneneinenkleinenCountdown fürdas<br />
ausklingende Jahr zusammengestellt:<br />
17.00 Uhr,„Beschwingt durch den Silvesterabend“,<br />
Silvestergala mit Mitgliedern des Bruckner-Orchesters<br />
Linz, Kubinsaal, Schärding<br />
18.00 Uhr,Silvesterball im Festsaal desGasthofs<br />
zurMühle,Bayerbach<br />
19.00 Uhr,Silvesterball im Großen Kurhaus,Festlicher<br />
Abendmit Musik, Tanz &Show zum Jahreswechsel<br />
mit der Kapelle<br />
„Die Jokers“, Kartenvorverkauf &Platzreservierung<br />
im Restaurant Kulinarium unter Telefon<br />
08531-21419<br />
19.00 Uhr,Silvesterball im Kleinen Kurhaus,Festlicher<br />
Abendmit Musik, Tanz &Show zum Jahreswechsel,<br />
Kartenvorverkauf &Platzreservierung im<br />
Restaurant Feinspitz unter Telefon08531-310407<br />
19.00 Uhr,GroßeSilvesterfeier,Preishof,<br />
Kirchham<br />
Für die traditionellen Silvesterkonzerte um 17 Uhr<br />
und um 20 Uhr hat der Kulturverein Schärding in<br />
diesem Jahr die Festival Sinfonietta Linz eingeladen,<br />
die sich aus Mitgliedern des Bruckner Orchesters<br />
zusammensetzt.<br />
Foto: Kulturverein<br />
20.00 Uhr,„Beschwingt durch den Silvesterabend“,<br />
Silvestergala mit Mitgliedern des Bruckner-Orchesters<br />
Linz, Kubinsaal, Schärding<br />
22.00 Uhr,Konzertinder Silvesternacht mit festlich-heiterer<br />
Musik für Sopran, Trompete und<br />
Orgel, Evang.ChristuskircheBad Füssing, Freier<br />
Eintritt<br />
24.00 Uhr,Großes Silvesterfeuerwerk derStadt<br />
<strong>Pocking</strong> im Stadtpark<br />
10.30 Uhr,„Neujahrs-Frühschoppen“ mit den<br />
Inntaler Musikanten, Großes Kurhaus BadFüssing<br />
11.15 Uhr,NeujahrswanderungnachEgglfing mit<br />
gemeinsamenMittagessen, Treffpunkt an der<br />
Christuskirche BadFüssing<br />
15.30 Uhr,Musikal.Neujahrsgrüße mit denBrass<br />
Hüpfern,Kleines Kurhaus BadFüssing<br />
16.30 Uhr,Bad Birnbacher Neujahrsempfangim<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
19.00 Uhr,Neujahrskonzertdes Kurorchesters<br />
BadFüssing mit Werken von L. Anderson, Familie<br />
Strauss,P.I.Tschaikowsky u.a.,Großes Kurhaus<br />
Na dann: Prost Neujahr!<br />
Lindenstraße2<br />
94072 Bad Füssing<br />
Tel. 08531-21885<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr9–18 Uhr<br />
Sa 9–16 Uhr<br />
Calida,<br />
Anita, Mey,<br />
PrimaDonna,<br />
Chantelle,<br />
Felina,Susa,<br />
Glumann,<br />
HOM,Fashy<br />
WÄSCHE und BADEMODEN FÜR<br />
DAMEN UND HERREN<br />
sam<br />
Weihnachtsmärkte im<br />
Thermenland<br />
DO 1. bis SO 4.12., Weihnachtsmarkt,<br />
<strong>Pocking</strong>, Kirchplatz<br />
FR 2. bis SO 4.12., Weihnachtsmarkt<br />
„Rottaler Advent“, Bad Griesbach-<br />
Therme, Kurplatz<br />
SA 3.12., Lichterweihnacht im Wald an<br />
der Umgehungsstraße Rotthalmünster<br />
SA 3. bis SO 4.12., Romantischer Christkindlmarkt<br />
am Huberhof, Schnellertsham<br />
FR 9. bis SO 11.12., Weihnachtsmarkt<br />
„Rottaler Advent“, Bad Griesbach-<br />
Therme, Kurplatz<br />
FR 9.12., Weihnachts-Schleiferlmarkt an<br />
der Hauptstraße, Ruhstorf<br />
SA 10.12., Adventsnacht in der Passauer<br />
Straße, Neuhaus/Inn<br />
FR 16. bis SO 18.12. Christkindlmarkt auf<br />
dem Rathausplatz, Bad Füssing<br />
MI 28. bis SA 31.12., Rauhnachtsmarkt,<br />
Bad Füssing, Lindenstraße sam<br />
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15
KULTUR &FREIZEIT<br />
TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE · TERMINE<br />
POCKING<br />
DO 08.12., 19.00 Uhr,Tippszum ProgrammWINGS<br />
4.0 und Bildbesprechung: „Advent- u. Weihnachtszeit“,<br />
BRKRettungswache,Bajuwarenstraße 5, Keller<br />
SA 10.12.,6-14.00 Uhr,Flohmarkt Kaufland<br />
SA 10.12.,16.00 Uhr,„Auf Weihnachtn zua!“,<br />
Lesung mit Hans Göttler –Harfenmusik von Caroline-<br />
Schmidt-Polex, Stadtbücherei<br />
SA 31.12., 24.00 Uhr,Großes Silvesterfeuerwerk der<br />
Stadt <strong>Pocking</strong> im Stadtpark<br />
BAD GRIESBACH<br />
FR 02.12.,17.00-22.00 Uhr,Weihnachtsmarkt, 19<br />
Uhr Chörlein aus Bayerbach, 20 Uhr Karpfhamer Stubenmusik,<br />
Kurplatz<br />
SA 03.12.,16.30 Uhr,Festliche Musikzur Adventszeit<br />
mit denAlphornbläsernEbratshofen,<br />
Männerchor Wegscheid, Singing Teenies u.a., Emmauskirche<br />
SA 03.12.,17.00-22.00 Uhr,Weihnachtsmarkt, 20<br />
Uhr "Münchner Chorbuben u. Chormädchen", Kurpl.<br />
SO 04.12.,14.00-19.00 Uhr Weihnachtsmarkt, Alpenländische<br />
Adventsmusik mit den vier Hinterberger Musikanten,<br />
den Weisenbläsern und Soatnpfeifern, Kurpl.<br />
FR 09.12.,17.00-22.00 Uhr,Weihnachtsmarkt, 20<br />
Uhr Arien, Operettenmelodien und Welthitsmit den<br />
Gala Tenören -verstärkt durch Solisten der Bayerischens<br />
Staatsoper<br />
SA 10.12.,17.00-22.00 Uhr,Weihnachtsmarkt, 20<br />
Uhr "ABBAriginal" -Zeitreisedurch 10 Jahre ABBA-<br />
Musikgeschichte,Kurplatz<br />
SO 11.12.,14.00-19.00 Uhr Weihnachtsmarkt, 14<br />
Uhr Angel`s Melody,15Uhr Familienmusik Günzel,<br />
16:30 Uhr Lenghamer Gospelchor,Kurplatz<br />
SO 25.12.,20.00 Uhr,The Original USAGospel Singers<br />
&Band, Kursaal<br />
MO 26.12.,20.30 Uhr,Raunacht-Auftritte derHabererund<br />
Druden desBrauchtumsvereins Bad Griesbach,<br />
Kurplatz<br />
MI 28.12.,20:00 Uhr FestlichesKirchenkonzert mit<br />
Angela Wiedl (Echo,GoldeneStimmgabel, Platz 1bei<br />
derSuper-Hitparadeder Volksmusik),Emmauskirche<br />
DO 29.12., 20:00 Uhr Weihnachts-Gala mit Solisten<br />
der Staatsoper Brünn und den schönsten Partien,<br />
Arien und Duetten weltbekannter Opern und Operetten<br />
sowie internationaler Weihnachtslieder,Kursaal<br />
BAD FÜSSING<br />
DO 01.12.,19.30 Uhr,BayerischeVorweihnacht mit<br />
D’Waidler Musi, Kleines Kurhaus<br />
FR 02.12.,19.30 Uhr,"Glück um Mitternacht" -Lustspiel<br />
von Pfundtner'sbayerischer Bühne,Kl.Kurhaus<br />
SO 04.12., 10.30 Uhr,Aqua Piano –Beethoven-Matinee<br />
mit Peter Walchshäusl, Klavier,Kleines Kurhaus<br />
MI 07.12.,19:00 Uhr,Drehorgelkonzert mit dem Rottaler<br />
Drehorgelorchester,Großes Kurhaus/Adalbert-<br />
Stifter-Saal<br />
FR 09.12.,17:00 Uhr "Adventliche Lesung“, bei Kerzenschein,<br />
Glühwein und Plätzchen stellt Waltraud<br />
Riedl ihr Buch „Typisch Weihnacht'n“ vor,<br />
Bücherdreieck<br />
SA 10.12.,15.30 Uhr,"Fröhliche Weihnacht" -Klavier-und<br />
Saxophonschüler von Zsuzsanna Lugosi und<br />
StefanBachmair sowie Schüler der Kreismusikschule,<br />
Kleines Kurhaus<br />
SA 10.12.,19.30 Uhr,Obernzeller Bayerisch-Böhmische<br />
präsentieren volkstümlichen Melodienstrauß,<br />
Kleines Kurhaus<br />
SO 11.12.,10.30 Uhr,Standkonzert der Jagdhornbläser<br />
Griesbach, Kleines Kurhaus<br />
MO 12.12.,19.30 Uhr,Zithermelodienmit Johann<br />
Hammereraus Obernberg, Großes Kurhaus/Adalbert-<br />
Stifter-Saal<br />
MI 14.12.,19.00 Uhr,Abendkonzert der Original<br />
Kernbeißer aus dem Bayer.Wald, Großes<br />
Kurhaus/Adalbert-Stifter-Saal<br />
DO 15.12.,19.30 Uhr,"Trio Classica Hungarica"entführt<br />
auf eine musikalische Weltreise auf den Spuren<br />
von Jules Verne mit kurzen Textpassagengelesen von<br />
Jochen Kunz, Kleines Kurhaus<br />
FR 16.12.,19.30 Uhr,"Gsunga und gspuit" -Echte<br />
bayerische Volksmusik mit dem Aushammer Viergsang,<br />
die Ostermiethinger Tanzlmusiund die Stubenmusik<br />
"Bei uns dahoam", Kleines Kurhaus<br />
SO 15.12.,15.30 Uhr,Weihnachtskonzert mit dem<br />
Kurorchester BadFüssing unter der Leitung von Anna<br />
Hoppa,Kleines Kurhaus<br />
MI 21.12.,19.30 Uhr,Adventliches Singen und Musizieren<br />
mit Obernzeller 4/4tel Zwoagsang, Lichtmessmusiund<br />
Obernzeller Flügelhorn Duo,Kleines Kurhaus<br />
DO 22.12.,19.30 Uhr,„Bleib hoid zum Frühstück“ -<br />
Komödievon GeneStone undRay Cooney, Bayerische<br />
Fassungdes Tegernseer Volkstheaters,Kleines Kurhaus<br />
FR 23.12.,Weihnachtskonzert der Musikschule Ackbarow,KlinikNiederbayern<br />
MO 26.12.<strong>2011</strong> Bad FüssingerWeihnachtsgala,Festliches<br />
Musik- undSchlagerprogramm mit Freddy Paulheim<br />
(ehemals Kapitän bei Captain Cook),Geschwister<br />
Niederbacher,Tex Robinson &Friends,Andrea Gruber,<br />
Heimatland Quintett, Z3aus dem Zillertal, 3Samma,<br />
Benjamin Grund u.a., Großes Kurhaus<br />
DO 29.12.,19.30 Uhr,Evergreensmit Marc Claasen&<br />
La Rose Rouge, Kleines Kurhaus<br />
FR 30.12.,19.30 Uhr, Aqua Piano –Klavierabend mit<br />
Nachwuchstalent Yojo Christen, Kleines Kurhaus<br />
SA 31.12.,22.00 Uhr,Konzertinder Silvesternacht<br />
mit festlich-heiterer Musik für Sopran, Trompete und<br />
Orgel, Evang.Christuskirche, Freier Eintritt<br />
BAD BIRNBACH<br />
SA 03.12.,20.00 Uhr,Altbayerisches Adventsingen<br />
mit Rainbacher-Dreigsang, Rimstinger Männer-Viergsang,<br />
Niederalteicher Klarinettentrio,Mitterskirchner<br />
Volksmusiktrio und der Vilsleitn´musi, Artrium, Saal<br />
Pankratius<br />
FR 09.12.,14.30 Uhr,Lesenachmittag für Kindervon<br />
6bis 8Jahre. Den kostenlosen Nachmittag gestaltet<br />
HelgaMoser,Erzieherinund Entspannungspädagogin,<br />
Artrium, Bibliothek Mamertusim<br />
DO 15.12., 10.00 Uhr und16.00 Uhr,Kinderkonzert<br />
„Hänsel&Gretel“ (4-10Jahre) mitspeziellen Inhalten<br />
und gezielten Mitmachaktionen, Voranmeldung<br />
erforderlich in der Musikschule BadBirnbach,<br />
Tel. 08563-2084, Artrium, SaalPankratius<br />
SO 18.12.,10.30 Uhr,Sonntagskonzert mit der Stadtkapelle<br />
Passau, Artrium, Saal Pankratius<br />
SO 18.12.,15.00 Uhr,3.Bad Birnbacher Waldweihnacht,<br />
an der Holzkapelle<br />
MO 26.12.,20.00 Uhr,FestlichesWeihnachtskonzert<br />
der Niederbayerischen Kammerphilharmonie BadBirnbach<br />
mit weihnachtlichen Werkeberühmter Komponisten,<br />
Artrium, Saal Pankratius<br />
MI 28.12.u. DO 29.12.,19.30 Uhr,"Schwarze<br />
Geschäfte“, Schwank in drei Akten von Wolfgang<br />
W. Haberstroh, Laien-Theater BRKBad Birnbach,<br />
GasthofWasner<br />
MI 28.12., 20.00 Uhr,„ChristmasJazz“mit dem Jazz<br />
Ensemble der Niederbayerischen Kammerphiharmonie<br />
BadBirnbach, Artrium, SaalPankratius<br />
FR 30.12.,20.00 Uhr,GroßeChorgalamit demKonzertchor<br />
Bad Birnbach (z.B.Händel: Halleluja,Mozart:<br />
Aveverum u. a.). Artrium, Saal Pankratius<br />
BAYERBACH<br />
SA 17.12.,ab15.00 Uhr,Punschparty in der Dorfmitte<br />
DO 26.12.,20.00 Uhr,"That´sLife“ -Ein Abend voller<br />
Swing mit Songs von Frang Sinatra,Dean Martin, Michael<br />
Bublé, Elvis Presley,Queen, Amy Winehouse,<br />
Norah Jonesu.a., Gasthof zurMühle<br />
MI 28.12., 20.00 Uhr,HorstEberl, Liedermacher &Kabarettistmit<br />
seinem Best-ofProgramm, Gasthofzur<br />
Mühle<br />
HAARBACH<br />
SO 04.12.,14.00 Uhr,Weihnachtsmarkt und Stubenmusik<br />
im Kuhstadl bei Kaffee und Kuchen, Huberhof,<br />
Schnellertsham<br />
SO 11.12.,20.00 Uhr,"Waskostetdie Welt?", rheinisches<br />
Kabarett mit Christoph Brüske, Huberhof,<br />
Schnellertsham<br />
KIRCHHAM<br />
FR 02.12.,20.00 Uhr,"Der Paragrafenreiter", österreichisches<br />
Kabarett mit dem Ludwig Müller,Kartoffelkeller<br />
SA 03.12.,ab14.00 Uhr,moderierte Vorstellung des<br />
Motorsägenkünstlers Felix Kroiß, Haslinger Hof,<br />
Schauplatz<br />
SA 03.12.,ab14.30 Uhr,Sänger-&Musikantentreffen,<br />
Haslinger Hof,Panorama-Stadl<br />
SO 04.12.,14.00 Uhr,Advents-Salutschießen der Böllerschützen,<br />
Haslinger Hof<br />
SO 04.12.,ab14.30 Uhr,"Nuss&Apfelkern" -Nikolaus<br />
unterwegs am Haslinger Hof<br />
mit kleinen Geschenken für die jungen Gäste<br />
SO 04.12.,15.00 Uhr,FlorianKölbl &seine Musikanten<br />
mit stimmungsvoller Musik und heiteren Geschichten,<br />
Haslinger Hof,Panorama-Stadl<br />
SO 04.12.,17.00 Uhr,„Haberer &Drud´n“, mystische<br />
Tänze &Maskenvom Brauchtumsverein BadGriesbach,<br />
Haslinger Hof,Schauplatz<br />
SA 10.12.,15.00 Uhr,Familie Günzel &Frauenchor<br />
<strong>Pocking</strong> mit besinnlichen wie heiteren G´schicht´nund<br />
Musizur staaden Zeit, Haslinger Hof,Bundwerkstadl<br />
SA 10.12., 18.00 Uhr,Luzia Lichterfest am Haslinger<br />
Hof,Beginninder LandBar 17-98,dann Schauplatz &<br />
Hofweiher<br />
SO 11.12.,15.00 Uhr,„D´Rottaler“ mit G´schichten<br />
und Musibeim heimeligen Hoagart´n, Haslinger Hof,<br />
Bundwerkstadl<br />
SO 11.12.,17.00 Uhr,Kirchdorfer Wolfauslasser,Haslinger<br />
Hof,Schauplatz<br />
SA 17.12.,15.00 Uhr,Faible -der junge Chormit<br />
schönen Klängen zur festlichen Zeit, Haslinger Hof,<br />
Bundwerkstadl<br />
SO 18.12..15.00 Uhr,„D´Schlawiner“ &Spinnerei,<br />
Handarbeiten bei TanzlmusiamHaslinger Hof, Gartenstadl<br />
SO 18.12., 17.00 Uhr,Huckenhamer Klopfersleut,<br />
Haslinger Hof,Schauplatz<br />
NEUHAUS<br />
SA 10.12.,ab17.00 Uhr,Neuhauser Adventsnacht in<br />
derPassauerStraße<br />
SA 17.12., ab 08.00 Uhr,Flohmarkt an der Innlände<br />
ROTTHALMÜNSTER<br />
SO 04.12.,18.00 Uhr,Kindertheater„DerZauberer<br />
von Oz“, Theatergruppe Gerti Stephan, Rottalhalle<br />
RUHSTORF<br />
FR 09.12.,ab16.00 Uhr,Weihnachts-Schleiferlmarkt<br />
an der Hauptstraße<br />
SA 17.12.,16-22.00 Uhr, Nachtflohmarkt in derNiederbayernhalle<br />
SO 25.12., 20.30 Uhr,Sound X-Mas-Party in der Niederbayernhalle<br />
FR 30.12.,19.00 Uhr,TraditionelleEisbärenpartymit<br />
Auftrittder Perchten, Feuerwehrhaus<br />
SCHÄRDING<br />
SA 03.12.,19.30 Uhr,Adventkonzert der St. Florianer<br />
Sängerknaben in der Stadtpfarrkirche<br />
DO 08.12.,19.00 Uhr,Schärdinger Teufelsperchten<br />
und weitere 14 Perchtengruppen am Stadtplatz<br />
SA 17.12.,17.00 Uhr,Christbaumschwimmen,Innufer<br />
ab HöheHotel Gugerbauer<br />
SA 31.12., 24.00 Uhr,Großes Silvesterfeuerwerk der<br />
Stadt Schärding am Stadtplatz<br />
TETTENWEIS<br />
DI 13.12., 18.30 Uhr,FeierlichesRoratedes Katholischen<br />
Frauenbundes, Pfarrkirche<br />
16
KULTUR &FREIZEIT<br />
Gaby und Werner Graf zeigen ihre Gemälde in <strong>Pocking</strong>er Geschäften<br />
Farbenreiche Seelenbilder als Spiegel derGefühle<br />
Unter dem recht nüchternen Titel „Acryl und<br />
Mischtechnik auf Leinwand“ zeigt das Künstlerpaar<br />
Gaby und WernerGraf noch bis<br />
HeiligAbend großformatigeGemälde in den<br />
Geschäftsräumendes Sehzentrums Mitterpleininger.Imi-Tüpferl,<br />
in der neuen Shell-<br />
Tankstelle von Opel Huber und beim TÜV<br />
sind einzelne Werke jedoch in einerDauerausstellung<br />
zu sehen.<br />
Diebeiden<strong>Pocking</strong>er Autodidakten zeigen in<br />
denLadengeschäften kraftvolle,vor Farbe<br />
strotzendeMotive, vorallem Abstraktes.<br />
Dabei scheint dieInspirationkeine Grenzen<br />
zu kennen.Poetisch-lyrischesinzarten Grauweiß-rot-Tönen,<br />
bunteFarbenvon kräftigen<br />
Balken umgrenzt,Großformate in Blau-Kompositionen,die<br />
an Mystisches erinnern.Die<br />
Bandbreiteist gefächert wie das Leben, nie<br />
gibt es platteNachahmung, aberimmerjede<br />
Menge Emotion,die sich demBetrachter<br />
direktübermittelt.<br />
Spiegel der Seele des Betrachters<br />
„Inden Bildern schlägtsichphasenweisedie<br />
Düsternis wie auch das Licht meinerSeele nieder“,<br />
erklärt Gaby Graf. „Sie spiegeln aber<br />
nicht nurmeine Seelewider,sondern bieten<br />
demBetrachter dieMöglichkeit, darinTeile<br />
seiner eigenen Seele wiederzuerkennen.“Wie<br />
bei einer Meditation geht Gaby Graf bei der<br />
Entstehung ihrer Gemälde einen langen Weg<br />
von der naturalistischen Skizze über schnelle<br />
Aquarelle bis hin zum Abstrakt, das nun auf<br />
das Wesentliche reduziertist.<br />
Auchwenn das Paargelegentlich von der selben<br />
Palette malt, so bringt die völlig verschiedene<br />
Persönlichkeit WernerGrafs auch entsprechendandere<br />
Werke hervor.<br />
Nach außen gibt sich derTÜV-Ingenieur eher<br />
lebenslustig undgesellig. „Nach innenbin ich<br />
abereherernst undsensibel“,sagtWerner<br />
Graf.„Ichmusszum Malenaufgelegt sein,es<br />
mussmir gutgehen –etwabei unterhaltsamer<br />
Musik aus demRadiound Sonnenscheinauf<br />
derTerrasse.“ DasErgebnissind dannBilder,<br />
diese Freude in kräftigen Farben spiegeln und<br />
mit ebenso kräftigem Pinselstrichanden Betrachter<br />
weitergeben.<br />
Emotionale Horizonte erweitern<br />
Dass dies in viel frequentierten Ladenlokalen<br />
geschieht, kommtder Intention des Künstlerpaares<br />
entgegen: Zum einen erreichen die Beiden<br />
auf diese Artviele Menschen, die zum<br />
anderen vielleicht aucherstmals mit abstrakter<br />
Kunst konfrontiertwerden, weil sie sich im<br />
Normalfall nie in eine Ausstellung solcher<br />
Kunstwerke verirren würden. So bekommen<br />
sie unversehens die Chance, ihre eigenen<br />
emotionalen Horizonte um neue Schattierungen<br />
zu erweitern.<br />
sam<br />
Bekannt als CONTExDUE: Künstlerehepaar<br />
Gaby und Werner Graf aus <strong>Pocking</strong>. Foto: Graf<br />
Gaby und Werner Graf sind Mitglied<br />
beim Kunstkreis Kitzbühel, beim Kunstverein<br />
Passau und bei AGON Passau.<br />
<strong>Aktuell</strong>e Informationen zu<br />
CONTExDUE gibt es im Internet unter<br />
www.Graf-Kunst.de.<br />
17
KULTUR &FREIZEIT<br />
Ludwig Müller gastiert in Kirchham<br />
Zwerchfellerschütternd informativ<br />
Wussten Sie eigentlich, dass im Lokal nicht<br />
zu bezahlen keine strafbare Handlung ist?<br />
Und eine Ohrfeige nicht den Tatbestand<br />
der Körperverletzung erfüllt, Haareschneiden<br />
hingegen schon? Und dass die Aufschrift<br />
„Reklamation ausgeschlossen“ der<br />
beste Witz des Händlers ist? Der Jurist –<br />
der beste Freund des Menschen –gibt in<br />
Ludwig Müllers neuem Programm „Der<br />
Paragraphenreiter“ beredt Auskunft. In der<br />
Rolle des Dr. Ferdinand Just ist der Ex-Jurist<br />
diesmal am2.Dez. ab 20 Uhr im Kirchhamer<br />
Kartoffelkeller mit untrüglichem Blick<br />
fürs Kleingedruckte unterwegs.<br />
Ob überlaut kopulierende Nachbarn, Störanrufe<br />
durch Telefonmarketing oder die<br />
drohende Abschleppung seines eigenen<br />
Kraftfahrzeugs –wer da nicht mit jeder<br />
Spitzfindigkeit vertraut ist, bekommt sein<br />
Fett ab. Mit der eisernen Faust des Rechts<br />
bahnt sich Müller seinen Wegdurch den<br />
Paragraphendschungel und damit für alle<br />
Unkundigen und Entrechteten dieser Welt.<br />
So wird der grimmige Rechtsstreiter zum<br />
Anwalt der Herzen.<br />
Christoph Brüske in Schnellertsham<br />
Kabarett voller Energie<br />
Der Kölner Christoph Brüske, bekannt<br />
durch zahlreiche Fernsehauftritte u.a. bei<br />
Kabarett in Franken und in Ottis November-Schlachthof,<br />
kommt mittlerweile sehr<br />
gern nach Schnellertsham. Am11. <strong>Dezember</strong><br />
um 20 Uhr mit seinem Programm<br />
„Energie“.<br />
Energie entscheidet Wahlen. Atomkraft hat<br />
abgewirtschaftet. Und jeder weiß: Es grünt<br />
so grün, wenn Japans Kerne glühen. Und<br />
dann glühen auch Brüskes satirische<br />
Brennstäbe!<br />
Als Sohn eines Heizungsmonteurs und<br />
einer schlesischen Cholerikerin kennt er<br />
die Tücken der Energieeffizienz, beschreibt<br />
die deutsche Heimwerkerseele als ein Volk<br />
der Dichter und Dämmer und sagt den<br />
Energie-Lobbyisten endgültig den Kampf<br />
an. Brüske darf das, ist er doch einer der<br />
erfolgreichsten Wirtschaftskabarettisten der<br />
letzten Jahre. Den Bankern las er schon vor<br />
dem Crash die Leviten. Jetzt gilt seine<br />
ganze Energie den selbsternannten Greenwashern.<br />
Bietet unterhaltsamen Hörgenuss:<br />
Chansonier Marc Claasen.<br />
MarcClaasen &LaRose Rouge in BadFüssing<br />
Edles und Gewagtes ausden 20er<br />
und 30er Jahren<br />
Einen Abend lang erweckt der Münchner<br />
Chansonier Marc Claasen die Hits der Goldenen<br />
20er und 30er Jahre zuneuem<br />
Leben. Der Absolvent des Richard-Strauss-<br />
Konservatoriums sang bereits mit den<br />
Münchner Philharmonikern und stand im<br />
Prinzregenten-Theater auf der Bühne. Bei<br />
sei einem Streifzug durch weltbekannte<br />
Evergreens und unvergessene Raritäten im<br />
Kleinen Kurhaus lässt sich Claasen jedoch<br />
nur von einer kleinen Besetzung des sonst<br />
neunköpfigen Ballhausorchesters „La Rose<br />
Rouge“ an Klavier und Violine begleiten.<br />
Das dürfte dem Hörgenuss aber nicht<br />
abträglich sein, den die Süddeutsche Zeitung<br />
kommentierte als „leichte Kost der<br />
20er/30er Jahre unterhaltsam aufbereitet<br />
und musikalisch perfekt serviert –reingehen,<br />
zurücklehnen, genießen“. Dieser<br />
besondere Liederabend findet am 29. <strong>Dezember</strong><br />
statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
sam<br />
Hier könnte<br />
Ihre<br />
Immobilie<br />
stehen!<br />
F Ü R D E N P R O F I & F Ü R D E N P R I V A T M A N N<br />
V E R K A U F E N I N “ P O C K I N G A K T U E L L “<br />
Lindenstraße 5<br />
94072 Bad Füssing<br />
Tel.: 08531-2489286<br />
oder 08531-978350<br />
Mobil:<br />
0171-8463140<br />
Email:<br />
office@thermenlandverlag.de<br />
18
KULTUR &FREIZEIT<br />
Das Ristorante „IlLocalino“ präsentiert feine Spezialitätenaus der Küche Süditaliens:<br />
Enzo Malaspinas „Scampi inAmore“<br />
HAFALGUGGA<br />
In <strong>Pocking</strong> ist Enzo Malaspina mit seinem italienischen<br />
Restaurant „Il Localino“ längst eine<br />
Legende. Seit fast 20 Jahren bereits bietet er in<br />
seinen Lokalen beste süditalienische Küche an<br />
und ist damit der „dienstälteste Italiener“der<br />
Stadt. Spaghetti ai Scampi, CalamariPescatore,<br />
Tagliatelle Localino mit Krabben, Scampi und<br />
Hummersoße –all diese Spezialitätenlassen die<br />
warmeMeeresbriseSüditaliens ahnen.<br />
Kein Wunder,schließlichhat Enzo Malaspina<br />
seinen Beruf drei Jahrelang professionell in<br />
einem Hotel der süditalienischen Provinz Basilicata<br />
erlernt. Vondort hat er auchdie entspannte,<br />
locker-gemütliche Atmosphäreeines<br />
Familienlokals mitgebracht, die „Il Localino“<br />
ausstrahlt.<br />
Und weil Enzo Malaspina einfachgerne kocht,<br />
gibt es neben der Karte jede Woche auch wechselnde<br />
spezielleGerichtezum besonders günstigenPreis.Besonders<br />
preiswert istauch das<br />
Mittagsmenü,das es abernur vonMontag bis<br />
Freitag gibt.<br />
Für „<strong>Pocking</strong> aktuell“ hat erein Rezept<br />
herausgesucht, das von Herzen kommt:<br />
Scampi inAmore<br />
Das brauchen Sie für 1Portion:<br />
Soße: ca.50gHummerfleisch,250 ml Bouillon,<br />
2clSahne,15g Butter, Salz und Pfeffer<br />
zum Abschmecken.<br />
Scampi: 4Scampi, ½Zwiebel, 1Knoblauchzehe,<br />
1/8 lWeißwein, 2clCognac, Margarine<br />
und Olivenöl.<br />
Und so wird’s gemacht:<br />
Soße: Hummerfleisch kleinschneiden, Bouillon<br />
und mit Hummerfleisch erwärmen und leicht<br />
köcheln lassen bis sie den Hummergeschmack<br />
angenommen hat, Sahne und Butter dazu<br />
geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und<br />
warm stellen.<br />
Scampi: Zwiebel und Knoblauchinkleine<br />
Würfel schneiden, Scampi mit Zwiebel und<br />
KnoblauchinOlivenöl und Margarine herausbraten,<br />
mit Weiswein ablöschen und einkochen<br />
lassen. Dann alles in der Pfanne mit dem<br />
Cognacübergießen und flambieren.<br />
Zum Servieren die Hummersoße an die Scampi<br />
geben und Reis als Beilage reichen. Dazu gibt<br />
es einen italienischen Weißwein, am besten<br />
passt hier ein samtig-sanfter Soave.<br />
Familie Malaspina wünscht:<br />
Buon Appetito!<br />
Ein weit gereister <strong>Pocking</strong>er<br />
schreibt über Heimat<br />
Klaus Kufeld: Mir san Mir<br />
VonMünchen, Bayern und dem Rest der<br />
Welt<br />
gebunden, 141 S., mit z. T. farb. Abbildungen<br />
Corso Verlag<br />
ISBN 978-3-86260-029-8<br />
19.90 EUR<br />
Klaus Kufeld unternimmt<br />
einen<br />
gründelnden Anlauf,<br />
die Mentalität<br />
der Münchner<br />
und der Bayern<br />
zu verstehen. Ein<br />
weitgereister<br />
Bayer über die<br />
kleinen und großen<br />
Welten seiner<br />
Heimat: Heiter, ironisch und liebevoll widmet<br />
er sich den Phänomenen einer Kultur,<br />
die von „Nordlichtern“, von Preußen, Sachsen<br />
und anderen Stämmen mal belächelt,<br />
viel beneidet wird, vom Rest der Welt sowieso.<br />
Woher der bayerische Humor, der in seiner<br />
Derbheit dem englischen so nah kommt?<br />
Woher die wirtschaftliche Energie dieser<br />
südlichen Region? Woher die Gastfreundschaft<br />
und Skepsis gegenüber dem Fremden?<br />
Wasmacht sie aus, die Erotik des<br />
bayerischen Dialekts? Kunst und Bier –wie<br />
geht das zusammen?<br />
Dr. phil. Klaus Kufeld, geboren 1951, aufgewachsen<br />
in Pockig im Rottal, studierte Geistes-<br />
und Sozialwissenschaften in München<br />
und Regensburg, Gründungsdirektor des<br />
Ernst-Bloch-Zentrums; Autor und Herausgeber<br />
zahlreicher Bücher zu Philosophie, Kultur<br />
und Reisen.<br />
Bücher sind dieHüllen derWeisheit,<br />
bestickt mitden Perlen derWorte.<br />
Bestellservice -400.000 Titel über Nacht<br />
Lange Samstage vor Weihnachten<br />
von 9.00 -16.00 Uhr geöffnet<br />
19
KULTUR &FREIZEIT<br />
Marcus H. Rosenmüller zu Gast in der Filmgalerie<br />
Starregisseur präsentiert Gaukler-Komödie<br />
Regisseur Marcus H. Rosenmüller und Max von Thun am Set von „Sommer der Gaukler“.<br />
Nach dem„SommerinOrange“ kommt kurz<br />
vorWeihnachten der neue Film von Marcus<br />
H. Rosenmüller ins Kino: „Der Sommer der<br />
Gaukler“. Sommer 1780. Auf dem Wegnach<br />
Salzburgbleibt die Theatertruppe um Emanuel<br />
Schikaneder (Maxvon Thun) mangels<br />
Spielerlaubnis in einem kargen Bergdorf vor<br />
der österreichischen Grenze hängen. Dort<br />
eskaliertgerade ein Streit zwischen dem Bergwerksbesitzer<br />
Paccoli und den revoltierenden<br />
Bergarbeitern, in dem Schikaneder schnell die<br />
Basis für sein neues Stück entdeckt.<br />
Der Film hat einen kulturgeschichtlichen Hintergrund:<br />
1780 lernt der historische Emanuel<br />
Schikaneder in SalzburgLeopold Mozart und<br />
später seinen Sohn Wolfgang Amadeus kennen.<br />
Es entstand eine fruchtbareZusammenarbeit,<br />
so schrieb Schikaneder u.a.das<br />
Libretto zu Mozarts „Zauberflöte“ und es ist<br />
sogar überliefert, dass er selbst in der Uraufführung<br />
die Rolle des Papageno übernahm.<br />
1801 eröffnete das von Schikaneder gegründete<br />
„Theater an der Wien“, das er mehrere<br />
Jahreals künstlerischer Direktor leitete.<br />
Christian Mitzamvon der Filmgalerie Bad<br />
Füssing ist es gelungen, den deutschen Ausnahmeregisseur<br />
nachBad Füssing zu holen.<br />
Haslinger Hof veranstaltet Luzien-Lichterfest<br />
Vonder blutigenLuzizur Lichtgestalt<br />
Am Sonntag, 18.12. werden Marcus<br />
H. Rosenmüller und der aus BadFüssing<br />
stammende Kostümbildner Walter Schwarzmeier<br />
ihren neuen, opulenten Kostümfilm<br />
persönlichum17Uhr in einer Preview-<br />
Vorstellung präsentieren. Offizieller Filmstart<br />
istam22. <strong>Dezember</strong>.<br />
sam<br />
Vordrei, vier Generationen noch glaubten<br />
Dorfkinder, wenn sie am 13. <strong>Dezember</strong>,<br />
dem Tagder Luzia, etwas Weißes huschen<br />
sahen, das war ganz bestimmt die Luz gewesen.<br />
Wenn sie nicht einschlafen wollten,<br />
mahnte die Mutter "d`Luz geht um ", dann<br />
verschloffen sie sich in ihr Federnest. Mit<br />
einem Korb am Arm, aus dem ein hölzernes<br />
Messer ragte, hinkte die Luz von Haus zu<br />
Haus auf der Suche nach Kindern, die in der<br />
Dunkelheit noch auf der Gasse waren. Sie<br />
schnitt ihnen, so will es der Volksglauben,<br />
mit ihrem Messer den Bauch auf.<br />
Das Luciafest als Lichterfest ist dagegen ein<br />
vorweihnachtlicher Brauch, der vor allem in<br />
Schweden verbreitet ist. Das Fest fällt immer<br />
auf den 13. <strong>Dezember</strong>, der in den christlichen<br />
Kirchen der Gedenktag der Heiligen<br />
Lucia ist und vor der Gregorianischen Kalenderreform<br />
der kürzeste Tagdes Jahres war.<br />
Der Lichterkranz geht dabei auf die Heilige<br />
Lucia zurück, von der bisweilen berichtet<br />
wird, dass sie einen Kerzenkranz auf dem<br />
Kopf trug, um die Hände frei zu haben,<br />
wenn sie andere Frühchristen heimlich mit<br />
Lebensmitteln versorgte.<br />
Die Luzi kommt: Schwedisches Lichterfest im<br />
Inntal.<br />
Foto: Haslinger Hof<br />
Der Haslinger Hof feiert das Lichterfest mit<br />
flotter Musik, einer Feuershow und Lichterhäuschen,<br />
die Kinder vor Ort basteln und<br />
dann auf dem Hofweiher schwimmen lassen<br />
können (Bastelbögen gibt’s auch schon vorher<br />
zum Abholen).<br />
sam<br />
Hans Göttlers Hörbuch zum Advent:<br />
Weihnachtsgeschichtenaus Niederbayern<br />
Der <strong>Pocking</strong>er Schriftsteller Wilhelm Diess<br />
(1884-1957) und seine Stegreifgeschichten<br />
gehören zu den leider fast vergessenen Perlen<br />
der altbairischen Literatur. Erwar ein<br />
Meister der Kurzgeschichten, in denen er<br />
der Menschen seiner niederbayerischen Heimat<br />
und denen aus seinem oberbayerischen<br />
"Exil" während der NS-Zeit ein Denkmal<br />
setzte. Wilhelm Diess neu zu entdecken<br />
lohnt sich! Auf der Doppel-CD liest „<strong>Pocking</strong><br />
aktuell“-Autor, Turmschreiber und<br />
Passauer Professor Hans Göttler 14 Texte<br />
bzw. Textauszüge rund um Weihnachten in<br />
Niederbayern, musikalisch umrahmt von der<br />
Vilstaler Stubenmusik und den Aidenbacher<br />
Buam. [ISBN 978-3-927108-87-5]<br />
20
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
Therme Geinberg. Attraktiver als je zuvor.<br />
Die world of wellness der Therme Geinberg,<br />
ein Resort der VAMED Vitality World,<br />
erstrahlt mit „emotional design“ inneuem<br />
Glanz. Bereits imSommer erhielten die<br />
Nassbereiche in Therme und Sauna sowie<br />
die Zimmer und Suiten im Vitalhotel ein<br />
„Design Lifting“. Nun setzt man inder Saunawelt<br />
mit der neuen Innviertler Kräutersauna<br />
ganz bewusst auf Ursprünglichkeit, im<br />
großzügigen Dampfbad fühlt man sich wie<br />
im Inneren eines Vulkans und in der neu gestalteten<br />
Kneippwelt findet man nach einem<br />
heißen Aufguss prickelnde Erfrischung. Das<br />
attraktivierte Hotelrestaurant mit Wintergarten<br />
und Schauküche verführt seit Oktober<br />
nicht nur kulinarisch die Sinne, sondern<br />
schafft mit spannender Architektur und<br />
hochwertigen Materialien eine natürliche<br />
Wohlfühl-Atmosphäre mit Stil. Im neuen<br />
hair&beauty-Salon am Thermenplatz wird<br />
Schönheit für jeden Gast ganz individuell<br />
inszeniert –der Wunsch, die Zeit anzuhalten<br />
wirdhier Realität –und das auchmontags.<br />
Hauben-Auszeichnung für das<br />
mediterrane Gourmet-Restaurant<br />
AQARIUM<br />
Das Team rundumKüchenmeister–und<br />
nunfrischgebackener Haubenkoch –Johann<br />
Schweiger freut sich über die wieder erlangte<br />
Haube im renommierten Gourmetführer<br />
Gault Millau<strong>2011</strong>. Seit der Eröffnung 2001<br />
ist das mediterrane Restaurant AQARIUM<br />
der Treffpunkt für Feinschmecker im Innviertel.<br />
Das Restaurant AQARIUM ist eingebettet<br />
in die idyllische Landschaft des Innviertels<br />
und gehört zur Therme Geinberg. Besonders<br />
hervorgehoben –neben der hervorragenden<br />
Küche –wurde auchdas auffallend freundliche<br />
und kompetente Service.<br />
Zitat Johann Schweiger: „Meine Gäste schätzen<br />
meinen flexiblen, kreativen und repräsentativen<br />
Kochstil. Vonder Vorspeise bis<br />
hin zum Dessert ist bei mir die Liebe zum<br />
Detail tonangebend. Das besondere an meiner<br />
Küche ist die exotische Mischung. Denn<br />
serviert werden meine mediterranen Köstlichkeiten<br />
immer mit dem liebevollen Innviertler<br />
Charme. Sobedeutet für mich<br />
kochen imAQARIUM: Kommunikation und<br />
ehrliche Übertragung von Kultur.“<br />
www.aqarium.at<br />
Kontakt:<br />
Therme Geinberg<br />
Thermenplatz 1<br />
4943 Geinberg<br />
Tel.: +43 (0) 7723/8500<br />
www.therme-geinberg.at<br />
... Ihr <strong>Pocking</strong>er Pflegedienst!<br />
24 Stunden erreichbar!<br />
Die Gesellschafter Armin Kotlik, Irmgard Lederer,Michael Huber<br />
• Hilfebei der Körperpflege<br />
• Betreuungsleistungen für<br />
Demenzerkrankte<br />
• Essenauf Rädern<br />
• Hausnotruf<br />
• HauswirtschaftlicheHilfe<br />
(einkaufen)<br />
Passauer Straße 12 ·94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531/510300 ·Mobil 0171/7360917<br />
Email: rottal-pflege@freenet.de<br />
21
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
Marienapotheker Gerald Kunz erklärt, wie man gesund und entspannt durch die Feiertage kommt:<br />
„Auch zu Weihnachtenmussnicht alles perfekt sein!“<br />
Für dieeinen sinddie Wochenrund um<br />
Weihnachtendie schönste Zeit des<br />
Jahres. Andere könneneskaumerwarten,<br />
bisder ganzeRummel vorbei ist.<br />
Letztlichhängt es doch vonjedem Einzelnen<br />
ab,wie gesund oder ungesund die<br />
Tage um Weihnachtenund zumJahreswechsel<br />
werden.Aberauch feierliche<br />
Anlässe lassen sichsogestalten,dass die<br />
Gesundheit nicht zu kurz kommt.<br />
Hier einige Tipps:<br />
Keine Panik vor überflüssigen Feiertagspfunden!<br />
1-2 Kilo mehr nach den Feiertagen sind absolut<br />
im Rahmen. Denn in der Weihnachtszeit<br />
haben Sie sich vermutlich wenig bewegt<br />
und dazu noch viel und gut gegessen. Lassen<br />
Sie sich davon nicht das Fest verderben!<br />
Verzichten Sie einfach zwischen den Feiertagen<br />
auf zu fetthaltige Speisen, essen Sie<br />
dagegen viel Obst, frisches Gemüse und<br />
mageres Eiweiß (Fleisch, Fisch oder Geflügel).<br />
Dazu täglich zwei Liter Mineralwasser<br />
und maximal ein Glas Wein pro Tag.<br />
Freie Zeit nutzt man ambesten für ausgedehnte<br />
Spaziergänge. Frische Luft und<br />
Bewegung kurbeln nämlich den Stoffwechsel<br />
und die Fettverbrennung wieder an. Vor<br />
oder auch nach den gehaltvolleren Feiertagen<br />
können Sie einen Obsttag, einen Safttag<br />
oder eine Rohkosttag einlegen. Dann verkleinert<br />
und beruhigt sich der Magen und<br />
die Verdauung funktioniert wieder besser.<br />
Würzen statt salzen!<br />
Eine zu hohe Salzzufuhr kann den Blutdruck<br />
erhöhen. Besser mit Küchenkräutern<br />
würzen; diese erhöhen zudem den Vitaminund<br />
Mineralstoffgehalt der Mahlzeit. Am<br />
besten als Salz-Ersatz eignen sich Petersilie,<br />
Thymian, Lorbeerblätter, Basilikum, Selleriegrün,<br />
Kerbel, Estragon. Suppen, Soßen,<br />
Gemüse, Salat kann man mit Hefe-Extrakt<br />
würzen. Sehr sinnvoll ist es, Kräutersalz zu<br />
verwenden. Das ist eine Mischung mit<br />
wenig Salz und vielen geriebenen, getrockneten<br />
Kräutern.<br />
Fisch senkt den Blutdruck!<br />
Meeresfische wie Lachs, Makrele, Hering<br />
sind grundsätzlich ein wertvoller Bestandteil<br />
einer ausgewogenen, gesunden Ernährung.<br />
Sie senken aber auch den Blutdruck durch<br />
die Omega-3-Fettsäuren, die sich im Fett des<br />
Fisches befinden. Diese Omega-3-Fettsäuren<br />
entspannen die Blutgefäße, dadurch sinkt<br />
der Blutdruck.<br />
Obst und Gemüse sollte man auch wegen<br />
der Mineralstoffe Kalium und Magnesium<br />
essen. Beide regulieren den Blutdruck. Jedes<br />
Obst und Gemüse liefert Kalium. Kartoffel,<br />
Möhren, Sellerie, Kohlrabi, Brokkoli, Kopfsalat,<br />
Avocados aber besonders viel.<br />
Fett ist nicht gleich Fett!<br />
Bei hohen Blutfettwerten wirken sich besonders<br />
die tierischen Fette ungünstig aus,<br />
da sie überwiegend gesättigte Fettsäuren<br />
und Cholesterin enthalten. Besser sind<br />
pflanzliche Fette wie Distelöl, Sonnenblumenöl<br />
oder Olivenöl und Margarine mit<br />
mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Vermieden<br />
werden sollten gehärtete Fette.<br />
Das hilft bei Völlegefühl!<br />
Gerne wird nach einem großen Essen zum<br />
so genannten „Verdauungsschnaps“ gegriffen.<br />
Herkömmliche Schnäpse und Liköre<br />
helfen weder der Verdauung noch dem<br />
Magen –im Gegenteil: Alkohol belastet nur<br />
die ohnehin schon stark beanspruchte Leber.<br />
Die Folge: Man fühlt sich noch schlechter<br />
als vorher.<br />
Genehmigen Sie sich anstelle des Verdauungsschnapses<br />
lieber einen Verdauungsspaziergang<br />
oder trinken Sie einen Kräuterbitter.<br />
Die darin enthaltenen ätherischen Öle<br />
regen die Produktion der Verdauungssäfte<br />
an, fettiges Essen kann soleichter verarbeitet<br />
werden.<br />
Auch gut: Eine Tasse Kräutertee, z.B. aus<br />
Anis, Fenchel und Kümmel. Gewürze, wie<br />
z.B. Kümmel, Kurkuma, Pfeffer und Chili<br />
kurbeln die Verdauung anund machen fettreiche<br />
Mahlzeiten bekömmlicher. Hilfreich<br />
sind auch ein paar Stückchen von frischen<br />
Papaya, Ananas, Kiwi und Feigen. Diese<br />
Früchte enthalten nämlich verdauungsfördernde<br />
Enzyme. Heilerde bindet Fette und<br />
neutralisiert zu viel Magensäure.<br />
Das hilft bei hohem Cholesterinspiegel!<br />
Beginnen Sie Ihr Festmahl mit einem Salat<br />
mit vielen Bitterstoffen wie Radicchio, Endivien<br />
oder Chicorée. Durch die Bitterstoffe<br />
wird die Gallentätigkeit angeregt. Dadurch<br />
Gefahrenstelle Beziehung: Scheidung.de gibt<br />
20 Tipps gegen den Weihnachtsstress für<br />
Paare.<br />
Bild: Added Life Value® AG<br />
kann der Körper das fette Essen besser verdauen<br />
und der Cholesterinspiegel wird nicht<br />
so stark indie Höhe getrieben. Fettarmer<br />
Joghurt mit 2-3 EL indischem Flohsamen<br />
(Apotheke, Reformhaus) verrühren und zum<br />
Frühstück essen. Das bindet überschüssige<br />
Gallensäure und kann so den Cholesterinspiegel<br />
senken.<br />
Das hilft bei Kopfschmerzen!<br />
Gegen einen Brummschädel von zu viel<br />
Wein, Glühwein oder Sekt hilft neben Kopfschmerztabletten<br />
auch Magnesium. Vorbeugend<br />
können Sie über den Tagverteilt 2bis<br />
3Liter magnesiumhaltiges Mineralwasser<br />
(z.B. Heilwasser) trinken. Oder Sie nehmen<br />
einmal täglich 300-400 mg Magnesium (am<br />
besten in Form von Citrat) ein. Das entspannt<br />
die Muskeln und beugt damit Kopfschmerzen<br />
vor.<br />
Sie sollten schon Tage vor dem Fest Ihre<br />
Beine beruhigen und verwöhnen. Die haben<br />
in den letzten Tagen viel geleistet. Nehmen<br />
Sie abends ein Fußbad, lagernSie bei jeder<br />
Gelegenheit die Beine hoch, massieren Sie<br />
die Zehen, reiben Sie die Fußsohlen.<br />
Und nachden gemeinsamverbrachten Feiertagen<br />
braucht jeder auchmal seine Auszeit.<br />
Den meisten tut es gut, wenn sie sich einmal<br />
zurückziehen und nachBelieben etwasfür<br />
sich machen können.<br />
Eine gesunde, ausgeglichene und vor<br />
allem stressfreie Vorweihnachtszeit<br />
wünscht Ihnen Ihr Apotheker Gerald<br />
Kunz!<br />
22
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
Gute Tipps gegen den Weihnachtsstress:<br />
Die oberste Regel dafür lautet:<br />
Es muss nicht alles perfekt sein.<br />
Denn der ungesunde Weihnachtsstress hängt oft mit der eigenen<br />
überzogenen Vorstellung von einem perfekten Fest zusammen.<br />
Überlegen Sie sich daher genau, was Ihnen anWeihnachten<br />
eigentlich wichtig ist. Nehmen Sie sich vorher die Zeit, die<br />
Weihnachtstage genau nach Ihren Wünschen zu planen und<br />
überlegen Sie, was Sie davon umsetzen können.<br />
Es kann hilfreich sein eine Liste zu erstellen, mit allem was man<br />
am Heiligen Abend zur Hand haben muss.<br />
Hier eine Auswahl:<br />
• einen Weihnachtsbaum-Ständer<br />
• alle Krippenfiguren<br />
• die CD mit dem Lied "Stille Nacht, heilige Nacht!"<br />
• den Fotoapparat mit aufgeladenen Akku und leerem Speicher<br />
• die Zündhölzer fürs Kerzen anzünden<br />
• den Kerzenlicht- Löscher<br />
• einen Feuerlöscher<br />
• ...<br />
G.Kunz<br />
So lösen Sie Verspannungen durch<br />
Gymnastikübungen:<br />
Sie sollten Stress aus Nacken, Schultern und Halsbereich wegtrainieren.<br />
Da gibt es eine einfache Übung: Hinstellen, Schultern<br />
heben und senken, heben und senken, auf den Zehenspitzen auf<br />
und ab wippen. 50 mal. Um Streit bei Verwandtschaftsbesuchen<br />
zu verhindern, sollten Sie die Lippenbremse üben. Durch die<br />
Nase einatmen, Lippen zusammenpressen. Durch den Mund<br />
ausatmen. Das entspannt! Beruhigend wirkt natürlich auch eine<br />
Tasse Kräutertee mit z.B. Melisse, Hopfen, Pfefferminze,<br />
Baldrian oder Lavendel.<br />
G. Kunz<br />
Wolfgang Auer<br />
stellt seine<br />
Werke aus<br />
Ab einem<br />
Einkauf von<br />
30 € erhalten<br />
Sie 1Paar<br />
Sockengratis!<br />
Gültig nur<br />
für Dez.11<br />
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Der <strong>Pocking</strong>er Bildhauer Wolfgang Auer, der auch die Portraits der<br />
Stadtparkstifter Alfred und Aquilina Wenig geschaffen hat, stellt vom<br />
28.11. bis 16.12. im Rathaus-Atrium der Stadt <strong>Pocking</strong> eine Auswahl<br />
seiner Werke aus. Ob auch die „Katze“ (Foto) zusehen sein wird, war<br />
bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.<br />
23
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
KRÄUTERLEXIKON<br />
VonHollastaudn undKronawittn<br />
EQUISETUM ARVENSE – Ackerschachtelhalm<br />
Im Volksmund nennt man diese Pflanze<br />
auch Zinnkraut, Katzenschwanz oder Fuchsschwanz.<br />
Werdie Pflanze, die am besten auf<br />
lehmigen Böden gedeiht, selbst sammeln<br />
möchte, sollte sich gut auskennen, denn andere<br />
Schachtelhalmarten sind giftig. Außerdem<br />
gibt esnoch eine Pilzerkrankung die<br />
diese Pflanze manchmal befällt, sie wird im<br />
Volksmund Kuhtod genannt, dieser Name<br />
spricht für sich.<br />
Zinnkraut ist in vielen fertigen Teemischungen<br />
gegen Rheuma und Gicht, Husten,<br />
Blasen- und Nierenleiden und zur Blutreinigung<br />
enthalten. Der Teebewirkt eine vermehrte<br />
Harnausscheidung ohne jedoch den<br />
Elekrolythaushalt des Körpers zubeeinflussen.<br />
Deshalb eignet sich Zinnkrauttee hervorragend<br />
zur Durchspülungstherapie bei<br />
Erkrankungen von Nieren, Blase und der ableitenden<br />
Harnwege, wie z.B. Harngrieß,<br />
LassenSie sich überraschen vontollen<br />
Weihnachts-u.Geschenkideen von der<br />
Glashütte M. Polczer-Werksverkauf<br />
Hartkirchner Str. 43 ·94060 <strong>Pocking</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr 10–18Uhr ·Sa10–14 Uhr<br />
Nieren- oder Blasensteine. Auch bei Wassereinlagerung<br />
im Bindegewebe und dadurch<br />
angeschwollenen Füßen leistet es gute<br />
Dienste. Außerdem wirkt es blutstillend,<br />
z.B. bei Nasenbluten oder innerlichen Blutungen.<br />
Ein weiteres Einsatzgebiet ist chronischer<br />
Husten.<br />
Schachtelhalmtee wird auch zum Gurgeln,<br />
für Mundspülungen und als Badezusatz verwendet.<br />
Durch den hohen Gehalt an Kieselsäure<br />
wirkt dieses Kraut sehr wohltuend auf das<br />
Bindegewebe, Haut und Haare. Dies ist, so<br />
finde ich, seine herausragendste Eigenschaft.<br />
Als Teeebenso wie als Badezusatz wirkt er<br />
lokal anregend und erhöht die Widerstandskraft.<br />
Bäder wirken anregend, lindernd und<br />
heilungsfördernd bei Durchblutungs- und<br />
Stoffwechselstörungen der Haut, bei Frostbeulen,<br />
Beingeschwüren, Schwellungen<br />
nach Brüchen, Stauchungen,<br />
usw. Sitzbäder<br />
helfen bei<br />
allen Blasen- und<br />
Nierenleiden. Sie<br />
nehmen die krampfartigen<br />
Schmerzen,<br />
oft schon bei der<br />
1. Anwendung.<br />
Aber bei all diesen<br />
Leiden ist es am besten,<br />
den Teeinnerlich<br />
UND äußerlich<br />
anzuwenden.<br />
Als Umschläge bei<br />
schlecht heilenden<br />
und entzündeten<br />
Wunden, sogar bei<br />
den gefürchteten<br />
„offenen Beinen“<br />
kann man inTee getränkte<br />
Tücher auflegen,<br />
oder man<br />
hüllt das überbrühte,<br />
warme und noch<br />
feuchte Kraut in Tücher,<br />
die man dann<br />
auf die betreffenden<br />
Stellen legt und dort<br />
fixiert.<br />
Der Schweizer Pfarrer Künzle sagt, dass alle<br />
Menschen von einem gewissen Alter an täglich<br />
als Dauergetränk eine Tasse Zinnkrauttee<br />
trinken sollten. Alle Rheuma-, Gichtund<br />
Nervenschmerzen würden verschwinden,<br />
jeder Mensch hätte einen gesunden<br />
Lebensabend. Er erzählt, dass dieser Teevon<br />
den fürchterlichsten Steinleiden befreit und<br />
die stärksten innerlichen Blutflüsse und<br />
sogar Bluterbrechen in kurzer Zeit heilt.<br />
Man bereitet den Tee, indem man 1-2 Teelöffel<br />
geschnittenes Kraut mit ¼lkaltem<br />
Wasser zusetzt, aufkocht und mindestens<br />
10 Minuten ziehen lässt; oder heiß überbrühen<br />
und bis zu ½Stunde ziehen lassen.<br />
Ebenfalls möglich ist ein Kaltauszug, 1-2<br />
Teelöffel Kraut in kaltes Wasser geben und<br />
12 Stunden ziehen lassen. 3Tassen täglich<br />
über mehrere Wochen trinken.<br />
Ein Vollbad bereitet man, indem man 100 g<br />
Kraut in 1l Wasser aufkocht und 1Stunde<br />
ziehen lässt. Es gibt aber auch fertige<br />
Extrakte zu kaufen.<br />
Nebenwirkungen haben Sie bei der Anwendung<br />
nicht zu fürchten, aber bei eingeschränkter<br />
Herz- und Nierentätigkeit sollten<br />
Sie vor einer Anwendung ihren Arzt zu Rate<br />
ziehen.<br />
Der Schachtelalm ist eine „Einschleuserpflanze“,<br />
sie fördert imKörper die Aufnahme<br />
von Natrium und Magnesium. Wer<br />
an einem Magnesiummangel leidet oder<br />
wessen Magnesiumaufnahme im Körper gestört<br />
ist, der hat hiermit eine biologische Formel<br />
für die Resorption gefunden.<br />
Ihre Kräuterfrau<br />
24
GESUNDHEIT &WELLNESS<br />
G E H I R N J O G G I N G<br />
GENAUER HINSEHEN – SCHNELLER DENKEN!<br />
Auch dieses Mal gibt es eine spezielle Übung aus dem Programm<br />
„Mentales Aktivierungs-Training“ (MAT).<br />
Hildegard Seeger –MAT-Trainerin aus Ruhstorf –hat aus ihrem Trainingsprogramm<br />
folgende Aufgabe exklusiv für „<strong>Pocking</strong> aktuell“ zur<br />
Verfügung gestellt:<br />
Verdrehte Früchte –Finden Sie die richtigen Früchte heraus.<br />
Mit etwas Mühe lassen sich die Früchte, aus denen leckere Marmeladen<br />
zubereitet werden, ablesen. Durch diese Übung regen Sie Ihre<br />
geistige Leistungsfähigkeit an und trainieren die Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit,<br />
die notwendig ist, um für die Tätigkeiten im<br />
Alltag fit zubleiben.<br />
1. ISFHREPCI<br />
2. NREIEMHBE<br />
3. NINARTEEKN<br />
4. EMERRBNEBO<br />
5. DENREEEBR<br />
6. ETIGAOBRETNR<br />
7. EOPINSRKA<br />
Trainieren Sie gleich weiter: Decken Sie die Lösungen ab –Bitte versuchen<br />
Sie sich zu erinnern, welche Früchte Sie gefunden haben?<br />
Denken Sie weiter!<br />
Lösung:<br />
1. Pfirsiche<br />
2. Himbeeren<br />
3. Nektarinen<br />
4. Brombeeren<br />
5. Erdbeeren<br />
6. Bitterorange<br />
7. Aprikosen<br />
Hildegard.Seeger@web.de<br />
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frohe Weihnachten<br />
viel Glück und Gesundheit<br />
im neuen Jahr!<br />
RESTAURANT „ZUR QUELLE“ – UNSERE VERANSTALTUNGEN IM DEZEMBER<br />
... noch bis 18.12.laufen unsere Wildwochen<br />
5. Dez. Warten auf den Nikolaus –bei offenem Feuer, Glühwein, Bratäpfeln u. anderen Leckereien<br />
6. Dez. Nikolausmenü<br />
Ab 11.Dez. jeden zweiten Sonntag im Monat Brunch<br />
25. und 26. Dez. Leckere Weihnachtsmenüs, Gans, Wildgerichte und vieles mehr<br />
31.Dez. Silvesterfeier mit Proseccoempfang, Galabuffet, Livemusik und Feuerwerk<br />
Auf ihr Kommen freut sich Ihr Wirt Angelo und die ganze „Zur Quelle Verwöhnmannschaft“<br />
Hotel ViktoriaQuelle, Pilzweg 3-4, D-94081 Fürstenzell, Tel.: 08502/918910-0<br />
25
RAT &TAT<br />
Beate Neun erklärt, wie aus Small-Talk ein weiterführendes Gespräch wird<br />
Small-Talk öffnet Türen zu Menschen<br />
„Ich kann dieses Small-Talk-Geschwätz nicht<br />
leiden. Das ist nur etwasfür Schlagfertige<br />
und solche, die sich gerne reden hören. Das<br />
oberflächliche Geschwätz übers Wetter.“ So<br />
oder ähnlichreagieren manche Menschen.<br />
Natürlichkönnen Sie das Wetter einbringen,<br />
wenn es zwei Wochendurchgeregnet hat<br />
undendlich wiederdie Sonnescheint.<br />
Freuen Siesichdarüber, aberseien Sieoffen<br />
undflexibelfür Gesprächspartner,die Sonne<br />
nurbedingt mögen.Genau wie beiTisch sind<br />
unangenehme Small-Talk-Themen tabu.<br />
Small-Talk ist keineswegs oberflächlich,<br />
vielmehr sind begeisternde Kursaussagen<br />
gefragt und das Gegenüber steht im Vordergrund.<br />
Schlagfertigkeit ist keine Kunst<br />
Small-Talk bedeutet, den Gesprächspartner<br />
zu faszinieren. Fragen Sie interessiertund Sie<br />
bekommen eine Antwort. Wirbrauchen<br />
Smalltalk beiUnbekannten ebenso wie bei<br />
bereits bekannten Menschen.Unser Gegenüber<br />
istimmerMensch,dannerstMitarbeiter,Vorgesetzter,Politiker<br />
oder Partygast.<br />
Zwischenmenschlichkeit kommtimmer<br />
gut an und wenn wir mit jemanden sprechen,<br />
ist derjenige wichtig. Schlagfertigkeit ist<br />
keine Kunst, sondern die prompte Reaktion<br />
auf eine Aussage. Präsenz ist dabei Grundvoraussetzung.<br />
Fragen Sie und hören Sie gut<br />
zu, denn aus der Antwort ergibt sich bereits<br />
die neue Frage. Solange Sie keine Gemeinsamkeiten<br />
feststellen, fragen Sie fröhlichweiter,bis<br />
Sie ein erfüllendes Themaentdecken.<br />
Wenn ihr Gesprächspartner jetzt neugierig ist<br />
und Fragen stellt, dann ist ein weiterführendes<br />
GesprächimGange.<br />
Il Localino<br />
RISTORANTE ·PIZZERIA<br />
Beste süditalienische Küche<br />
Auf Ihren Besuch freut<br />
sich Fam. Enzo Malaspina<br />
Klosterstr. 10, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-7382<br />
So geht Small-Talk: Präsent bleiben und sich<br />
ins Gespräch einbringen Foto: Neun<br />
Diskussionen machen Häppchen schwer<br />
verdaulich<br />
Stellen Sie sich eine heitere Party anden<br />
Festtagen vor. Sie unterhalten sich angeregt<br />
am Buffet. Plötzlich erzählt Ihr Gegenüber,<br />
dass er/sie sich fleischlos ernährt. Sie hingegen<br />
sind ein wahrer Fleischfan und der<br />
Gänsebraten sieht lecker aus. Das behalten<br />
Sie jetzt besser für sich, zumindest solange<br />
sie nicht direkt gefragt werden. Verhalten Sie<br />
sich einfühlsam und fragen Sie ihr Gegenüber<br />
nach den geschmacklichen Zutaten<br />
oder wie der Nachschub amBuffet aussieht.<br />
Werden Sie als Fleischesser entlarvt, reagieren<br />
Sie bitte weder als Angeklagter noch als<br />
Aufklärer. Wählen Sie neutrale Aussagen:<br />
„Mir war gerade danach und ich bin neugierig<br />
auf die Geschmacksnuancen.“ Sie haben<br />
jetzt die Möglichkeit sich mit: „Ich wünsche<br />
Ihnen noch einen genussvollen Abend“ zu<br />
verabschieden –oder Sie plaudern weiter:<br />
„Ich freue mich schon auf den Nachtisch<br />
und was mögen Sie gerne danach?“ Solen-<br />
ken Sie vom eigentlichen Fleischthema ab<br />
und vermeiden eine hitzige Diskussion, denn<br />
diese macht jedes Essen schwer verdaulich.<br />
Die pfiffige Doppeldeutigkeit Ihrer Aussage<br />
(bitte keinesfalls provozierend) lässt ungeahnte<br />
Möglichkeiten zu. Ob sich eine<br />
heitere Unterhaltung, ein tiefgründiges<br />
Gespräch oder mehr daraus entwickelt,<br />
hängt von beiden ab. Wenn sich Ihr Gegenüber<br />
wohl fühlt, wird essich öffnen und<br />
Ihnen vertrauen.<br />
Beate Neun<br />
Vorschau:<br />
Vertrauen Sie jeder Dienstleistung?<br />
Im nächsten Heft –Service und Dienstleistung<br />
–Diener, Charmeur, Entertainer?<br />
Beate Neun<br />
Moderatorin,<br />
Referentin,<br />
Entertainerin<br />
Schwerpunkte:<br />
Auftreten,<br />
Kommunikation,<br />
Stimme und<br />
Präsenz<br />
Bereiche:<br />
Dienstleistung, Hotellerie, Industrie und<br />
Gesundheitswesen<br />
Menschen aus Medien, Mode, Politik,<br />
Wirtschaft und Kultur vertrauen ihren<br />
Beratungen.<br />
Bei Impulsvorträgen begeistert sie ihr<br />
Publikum durch Lebensfreude,<br />
Authentizität und Herzlichkeit.<br />
Stationen: München, New York, Hamburg<br />
–„back to the roots“ –<strong>Pocking</strong><br />
www.beate-neun.de<br />
26
RAT &TAT<br />
Eva-Maria Greve hilft, Effizienz und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern<br />
DenMenscheninseineBerufung zurückführen<br />
Im Betrieb behindern sich die Mitarbeiter<br />
gegenseitig, in der Abteilung wird gemobbt<br />
und man selbst steht kurz vor der inneren<br />
Kündigung –esgibt viele Momente, wo man<br />
meint, es geht nicht weiter, man spürt, dass<br />
etwas verquer läuft, man sich am Ende seiner<br />
Kraft fühlt. „Oft ist es das komplizierte Beziehungsgeflecht<br />
unter den Mitarbeitern, das ein<br />
effizientes Arbeiten ganzer Abteilungen, ja<br />
ganzer Betriebe und Behörden verhindert“,<br />
erklärt Eva-Maria Greve. „Nur wer wertschöpfendes<br />
Miteinander im Unternehmen<br />
fördert, kann hier Potentiale entfalten.“<br />
Eva-Maria Greve kennt die Dynamik, die zu<br />
solchen Situationen führt, nur zu gut. Selbst<br />
lange Zeit an verantwortlicher Stelle tätig hat<br />
sie diese selbst erlebt. So hat sie gelernt, die<br />
Situationen frühzeitig zu erkennen und sie<br />
aufzulösen. Hier hat sie auch erkannt, wie<br />
bedeutsam die Führungsverantwortung ist,<br />
um einer destruktiven Dynamik beizeiten mit<br />
gezielten Maßnahmen präventiv entgegen zu<br />
wirken und um Veränderungen auf den verschiedensten<br />
Ebenen einzuleiten.<br />
Ganze Unternehmen in Gefahr<br />
Durch verschiedenste Qualifizierungen im<br />
Bereich Projekt- und Qualitätsmanagement<br />
sowie operativem Coaching und Personalentwicklung<br />
kann sie heute die vielfältigen<br />
Erfahrungen ihrer beruflichen Laufbahn mit<br />
einer professionellen Ausbildung verbinden.<br />
So hilft sie mit ihrem Ruhstorfer Büro im<br />
Hause Cunamed Unternehmen, Verwaltungen<br />
und Einzelpersonen, aus ineffizienten<br />
Verstrickungen herauszukommen und zu<br />
einem produktiven und erfüllenden Arbeiten<br />
zurück zu finden.<br />
Oft bedingen sich Wirkung und Gegenwirkung<br />
am Arbeitsplatz gegenseitig, sodass<br />
eine regelrechte Spirale zur Ineffizienz erzeugt<br />
wird. Ein Mitarbeiter ist ständig überfordert,<br />
weil die Rollen imTeam nicht richtig<br />
verteilt sind. Seine Leistung sinkt und damit<br />
die des Teams. Ziele werden nicht eingehalten,<br />
der Druck steigt, auch beim Einzelnen.<br />
Der steht bald vor der inneren Kündigung<br />
oder einem völligen Burnout. „Außerordentliche<br />
Belastungen führen zutypischen stressbedingten<br />
Erkrankungen wie Rückenschmerzen,<br />
Magenerkrankungen und Konzentrationsstörungen<br />
bis hin zur kompletten<br />
körperlichen, geistigen und seelischen<br />
Erschöpfung“, weiß Eva-Maria Greve. Wenn<br />
man hier die Symptome nicht frühzeitig<br />
Arbeitet mit Teams und im Einzelcoaching: Eva-Maria Greve sorgt für Effizienz und Zufriedenheit<br />
amArbeitsplatz.<br />
Foto: Semmler<br />
erkenne und in eine positive Richtung lenke,<br />
könne ein ganzes Unternehmen zugrunde<br />
gehen. „Das hört sich zwar drastisch an, ist<br />
aber in unserer Wirtschaft schon Realität.“<br />
Betriebe für die Zukunft sichern<br />
Unternehmen wie öffentliche Dienststellen<br />
oder auch einzelne Betroffene können jedoch<br />
wirkungsvoll dagegen angehen und solchen<br />
Problemen etwa imRahmen der betrieblichen<br />
Gesundheitsförderung auch vorbeugen.<br />
„Die Basis dafür ist Offenheit für Konfliktlösung<br />
sowie Team- und Qualitätsentwicklung<br />
–auch in der Organisation“, betont Eva-<br />
Maria Greve. „Nur so lassen sich die Fähigkeiten<br />
der einzelnen Mitarbeiter mit einbeziehen,<br />
um Unternehmen für die Zukunft zu<br />
sichern.“ Durch die Zufriedenheit der Beteiligten<br />
und die dadurch frei werdende Energie<br />
ließen sich neue Potenziale aktivieren –für<br />
den Menschen aber auch für die Arbeitsprozesse.<br />
„Das funktioniert injedem Unternehmen<br />
oder Dienststelle“, unterstreicht Frau<br />
Greve, „egal ob im Gesundheitswesen, in<br />
Fremdenverkehr, Handwerk oder Industrie.“<br />
Effizienz und Zufriedenheit<br />
Meist sind es in sich zerrissene Teams, die<br />
uneffektiv und für einzelne sogar gesundheitsschädlich<br />
vor sich hinarbeiten. „Hier<br />
geht es darum, einzelne Teammitglieder wieder<br />
für die gemeinsame Aufgabe zuöffnen,<br />
denn ein gemeinschaftlich arbeitendes Team<br />
ist eher in der Lage, außergewöhnliche Belastungen<br />
zu gestalten, statt sich gegenseitig zu<br />
behindern“, erklärt die Beraterin. Oft behindern<br />
aber auch ungelöste Konflikte zwischen<br />
Mitarbeitern den Arbeitsprozess und bieten<br />
den Nährboden für Mobbing und Burnout.<br />
Hier hilft Eva-Maria Greve, ein Betriebsklima<br />
zu schaffen, indem Mitarbeiter Konflikte<br />
offen ansprechen können.<br />
Aber auch einzelnen Betroffenen kann die<br />
Beraterin als persönlicher Coach zu mehr Zufriedenheit<br />
verhelfen. „Oft ist es dieses Job-<br />
Denken, das zur inneren Kündigung führen<br />
kann und ein Auslöser von Burnout ist“, so<br />
Greve. Viele arbeiten nur noch vor sich hin,<br />
ohne mit dem Herzen bei der Sache zu sein.<br />
„Hier muss es gelingen die Blockade in eine<br />
Arbeitshaltung überzuleiten, in der die Energie<br />
wieder fließt und der Mensch inseine<br />
Berufung zurückfindet –Effizienz und Zufriedenheit<br />
müssen sich die Balance halten.“ sam<br />
Zur Person:<br />
Eva-MariaGreve<br />
“Potentiale entfalten –<br />
Balance halten”<br />
Lehrerin für Gesundheitsberufe<br />
Qualitätsbeauftragte<br />
in mittelständischen<br />
Unternehmen<br />
Tätigkeit im mittleren<br />
Management<br />
Seit 1997 Beraterin für Organisations-und<br />
Personalentwicklung<br />
Seit 2000 Selbstständiger Coach, Beraterin<br />
und Trainerin<br />
Seit 2004 Systemischer Coach<br />
Seit <strong>2011</strong> Beratungsbüro in Ruhstorf/Rott<br />
Beratung für kleine und mittelständige<br />
Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung<br />
und Handwerk, Öffentlicher Dienstund<br />
Einzelcoaching<br />
27
RAT &TAT<br />
Rottal-Horoskop für Weihnachten<br />
Nur in „<strong>Pocking</strong> aktuell“!<br />
Exklusiv vonSiegi Lilith<br />
Widder (21.3.-20.4.)<br />
Liebe:<br />
Einfach wird dieser Monat für Sie nun wirklich nicht. Sie werden<br />
sich vorkommen, als seien Ihre Gefühle Bestandteil eines Adventskalenders.<br />
Jeden Tag wird ein neues Türchen für Entscheidungen<br />
geöffnet. Venus möchte, dass Sie endlich reinen Tisch machen und<br />
berechtigte Zweifel beseitigen.<br />
Körper:<br />
Gedankenlosigkeit und Hektik ist eine schlechte Kombination in<br />
der Küche. Sie neigen zu Verletzungen und Verbrennungen. Versuchen<br />
Sie, Ihre Gedanken zu ordnen. Gegen den bevorstehenden<br />
Weihnachtsspeck am besten jetzt schon die nötigen Sporteinheiten<br />
mit einplanen.<br />
Beruf:<br />
Erinnern Sie sich noch an die wirklich guten Ideen, die Sie ganz<br />
weit hinten in der Schublade versteckt haben. Jetzt wird eshöchste<br />
Zeit, dass Sie sie wieder auf den Tisch bringen. Die vorweihnachtliche<br />
Stimmung macht Ihren Vorgesetzen weich und erwird Ihnen<br />
zuhören.<br />
Stier (21.4.-20.5.)<br />
Liebe:<br />
Versuchen Sie, sich daran zu erinnern, welche Gemeinsamkeiten<br />
und Erlebnisse Ihre Partnerschaft vom ersten Tage an begleitet<br />
haben. Lassen Sie diese wieder aufleben. Singles sollten keine<br />
Weihnachtsfeier auslassen und flirten, bis der richtige die Schmetterlinge<br />
weckt.<br />
Körper:<br />
Schon Wochen vor den Feiertagen haben Sie dafür gesorgt, dass Sie<br />
psychisch und physisch gestärkt und energiegeladen dem Weihnachtsstress<br />
entgegen treten können. Mit Meditation, Duftölbädern<br />
und genügend Ruhepausen kann Sie nichts aus der Ruhe bringen.<br />
Beruf:<br />
Damit es im neuen Jahr die Karriereleiter hoch geht, müssen Sie<br />
schon jetzt etwas dafür tun. Sie werden doch nicht glauben, dass<br />
für Sie eine Rolltreppe oder ein Aufzug existiert? Legen Sie sich ins<br />
Zeug und überzeugen Sie Ihren Chef mit Ergebnissen und Fakten,<br />
die unwiderlegbar sind.<br />
Zwillinge (21.5.-21.6.)<br />
Liebe:<br />
Ob Ehe- oder Single-Zwilling–beide haben Verständigungsprobleme.<br />
In derPartnerschaft hat derZwilling Angst,aus Versehenetwas<br />
zu sagen,das sich wie eine Ausredeodergelangweiltanhört.Der<br />
Single würdewohlseinenFlirtpartner eher einschläfern als antörnen.<br />
Aberkeine Angst,dieserZustandwird nicht lange anhalten.<br />
Körper:<br />
Etwas angeschlagen und verschnupft läuft alles ein wenig langsamer<br />
als sonst. Doch mit richtiger Pflege und passenden Heilmitteln<br />
kommen Sie bald wieder auf die Beine. Sauna, Dampfbäder, Wärmepackungen<br />
in der Adventszeit und Sie können die Feiertage<br />
ohne Taschentücher und Hustentee genießen.<br />
Beruf:<br />
Sie wollen doch diese Gehaltserhöhung, die schon lange fällig ist?<br />
Verschaffen Sie sich einen Überblick, was jetzt wichtig und besonders<br />
gefragt ist. Wenn Sie alles aufmerksam beobachten, werden<br />
Sie wissen, wann der richtige Zeitpunkt ist, Ihren Wunsch zur<br />
Sprache zu bringen.<br />
Krebs (22.6.-22.7.)<br />
Liebe:<br />
Wenn es die wahre Liebe ist, dann wird esZeit, dass Sie Nägel mit<br />
Köpfen machen. Ihr Selbstbewusstsein sollte auch nicht vor der<br />
Schlafzimmertür halt machen. Ihr Partner wird überrascht und<br />
erfreut sein, wenn er einmal derjenige ist, der verwöhnt wird. Wer<br />
weiß, vielleicht gibt’s zuWeihnachten Sekt und Ringe!<br />
Körper:<br />
Sie brauchen schon ein wenig Druck und Konkurrenz, damit Sie<br />
bei dem, was Sie geplant haben, auch länger als zwei Tage durchhalten.<br />
Waldlauf, Morgengymnastik, Joggen –das braucht Ausdauer,<br />
damit es Erfolg zeitigt. Suchen Sie nach Gleichgesinnten.<br />
Beruf:<br />
Der Neid der Kollegen nimmt kein Ende und so mancher hegt feindselige<br />
Gedanken, wie er Ihnen mit falschen Anschuldigungen eine<br />
Falle stellen kann. Nehmen Sie sich ein paar Tage länger frei. Damit<br />
bekommt der- oder diejenige keine Chance, seinen Plan umzusetzen.<br />
Löwe (23.7.-23.8.)<br />
Liebe:<br />
Voller Tatendrang und Selbstüberschätzung starten Sie in die<br />
Adventszeit. Überall im Mittelpunkt stehen wollen, den größten<br />
Weihnachtsbaum, das beste Festessen, die schönste Dekoration -<br />
und dann Weihnachten alleine feiern. So haben Sie es sich nicht<br />
vorgestellt, oder? Also, alles vielleicht eine Nummer kleiner!<br />
Körper:<br />
Wenn Sie nicht wissen, wohin mit Ihrer Energie, dann könnten Sie<br />
sich ja umsehen und sich für Schwächere engagieren. Einzig ein<br />
Grippevirus versucht Ihnen die Weihnachtstage zu vermiesen,<br />
doch Sie haben vorgesorgt. Sogar der Kälte können Sie etwas abgewinnen<br />
und Sie widmen sich intensiv dem Wintersport.<br />
Beruf:<br />
Souverän und elegant umgehen Sie das berufliche Einerlei. Sie<br />
schließen sich nicht einfach einer Meinung an, nur weil Sie selbst<br />
keine überzeugende eigene Vorstellung haben. Lieber aus allem<br />
raushalten und die arbeitsfreie Zeit mit der Planung des Weihnachtsurlaubs<br />
und der Geschenke verbringen.<br />
Jungfrau (24.8.-23.9.)<br />
Liebe:<br />
Alles nach Terminkalender und Strichliste. Das können Sie vielleicht<br />
inder Haushaltsplanung oder bei der Einkaufsliste anwenden,<br />
aber nicht in der Liebe. Ihr Partner würde sich freuen, wenn<br />
Sie sich mal für ein wenig mehr Überraschungen und Spontaneität<br />
öffnen würden.<br />
Körper:<br />
Aerobic, Stretching, Übungen zum Muskelaufbau, gut und schön –<br />
doch wie sieht’s danach mit der Körperpflege aus. Esdarf auch mal<br />
etwas extravagant sein. Ein Öl-Duftbad und anschließend einfach<br />
relaxt auf der Couch liegen. Das alles in regelmäßigen Abständen<br />
wiederholen und Sie werden es nicht bereuen.<br />
Beruf:<br />
Alles, was Sie anpacken, scheint irgendwie nicht richtig indie<br />
Gänge zukommen. Vielleicht ist es auch zuviel auf einmal, was Sie<br />
sich vorgenommen haben. Außerdem scheint es eine Meinungsverschiedenheit<br />
mit einem Vorgesetzten zugeben, die Sie unbedingt<br />
klären müssen, da ohne seine Zustimmung nichts geht.<br />
Waage (24.9.-23.10.)<br />
Liebe:<br />
Die Single-Waagen sind so darauf bedacht, den richtigen Partner zu<br />
finden, dass sie gar nicht bemerken, dass er eigentlich schon vor<br />
der Türe steht. Waagen, die sich ineiner Partnerschaft befinden,<br />
sollten sich bei der schönsten Sache für Zwei einfach einmal gehen<br />
lassen.<br />
Körper:<br />
Die Einstellung „Entspannung ist alles was ich brauche, umfit zu<br />
sein“ sollten Sie noch mal überdenken. Wenn die Gelenke etwa<br />
beim Joggen Beschwerden verursachen, sollten Sie es vielleicht mit<br />
Walken versuchen. Bewegung und Frischluft haben noch niemanden<br />
geschadet.<br />
Beruf:<br />
Sie können nicht mit allen Kollegen gut Freund sein. Doch bei<br />
einem besonderen scheint es richtiggehend zu brodeln. Das lenkt<br />
Sie von der Arbeit ab und macht Sie unaufmerksam. Entweder<br />
schaffen Sie Frieden und reden sich aus oder Sie müssen versuchen,<br />
ihm/ihr einfach aus dem Wegzugehen.<br />
Skorpion (24.10.-22.11.)<br />
Liebe:<br />
Die Hektik der letzten Wochen ist vorbei und jetzt plötzlich haben<br />
Sie Zeit für Ihren Partner. Nützen Sie diese für traute Zweisamkeit<br />
und Austausch von Zärtlichkeiten. Der Partner macht nicht mehr<br />
und nichts anderes als vorher. Warum mit Eifersucht und Kontrollen<br />
den Weihnachtsfrieden aufs Spiel setzen?<br />
Körper:<br />
Ohne den beruflichen Stress der letzten Wochen haben Sie überschüssige<br />
Energie, mit der Sie nichts anzufangen wissen. Versuchen<br />
Sie sich doch daran zu erinnern, was Sie früher inIhrer Freizeit gemacht<br />
haben. Schwimmen, Tischtennis, Kegeln vielleicht? Nützen<br />
Sie die Zeit, wer weiß, wie lange Sie dazu Gelegenheit haben.<br />
Beruf:<br />
Für und Wider! Pro und Contra! Dies oder Das! Alles hat zwei Seiten<br />
und Sie müssen sich für eine entscheiden. Wenn Sie noch länger<br />
zögern und Bedenkzeit fordern, wird sich Ihr Traum vom<br />
Aufstieg indie Chefetage wohl kaum erfüllen. Glauben Sie an sich<br />
und Ihr Können!<br />
Schütze (23.11.-21.12.)<br />
Liebe:<br />
Sollte sich bei Ihnen Nachwuchs einstellen, dann nützen Sie jetzt<br />
noch die ruhige Zeit für ruhige Kuschel- und Schmuse-Abende. Die<br />
wird es dann für längere Zeit nicht mehr geben. Für Singles stehen<br />
die Chancen gut, dass Sie Weihnachten jemanden mit Ihrer Liebe<br />
beschenken dürfen.<br />
Körper:<br />
Planen Sie einen Winterurlaub in den Bergen. Wann standen Sie<br />
das letzte Mal auf Skier? Übertreiben Sie aber nicht, denn der<br />
Körper braucht erst eine Aufwärmphase. Anschließend können Sie<br />
unbedenklich die steile Abfahrt genießen.<br />
Beruf:<br />
Posaunen Sie es nicht zu laut hinaus, dass Sie in Ihrer Freizeit<br />
viel mit dem Planen und Organisieren privater Weihnachtsfeiern<br />
beschäftigt sind. Ihr Chef und die Kollegen sollen ruhig der Meinung<br />
sein, dass Sie all Ihre Energie in die Arbeit stecken. Bei eventuellen<br />
Fehlern wird Ihnen dann eher verziehen.<br />
Steinbock (22.12.-20.1.)<br />
Liebe:<br />
Sie werden doch nicht den Fehler vom letzten Jahr wiederholen?<br />
Noch haben Sie ein bisschen Zeit, Ihrem Partner gut zuzuhören,<br />
was ersich denn so wünscht. Nicht alles Moderne oder Praktische<br />
hat unterm Weihnachtsbaum etwas verloren. Dieses Fest sollte auf<br />
jeden Fall harmonisch verlaufen.<br />
Körper:<br />
Voller Energie und Überzeugung widmen sich die Steinböcke dem<br />
Erstellen ihrer guten Vorsätze für das nächste Jahr. Nehmen Sie<br />
sich aber nicht zu viel vor, denn viel haben Sie von den Vorsätzen<br />
des letzten Jahres nicht umgesetzt. Sowenig wie möglich und so<br />
viel wie nötig.<br />
Beruf:<br />
Ein kurzer Moment des Zögerns und der Unsicherheit und der Kollege<br />
erhält den Bonus, für den Sie die letzten Wochen all Ihre Energie<br />
eingesetzt haben. Gehen Sie entschlossen und vertrauensvoll<br />
den Weg, den Sie bis jetzt verfolgt haben. Er ist der richtige.<br />
Wassermann (21.1.-19.2.)<br />
Liebe:<br />
Mit Weihnachtsstress hat der Wassermann nichts am Hut. Er verteilt<br />
rechtzeitig seine Wunschzettel an die Familie und Freunde<br />
und wer seinerseits seine Wünsche nicht rechtzeitig bekannt gibt,<br />
braucht auch keine Geschenke zu erwarten. Im Alltag sowie im<br />
Schlafzimmer gilt das Motto: „In der Ruhe liegt die Kraft!“<br />
Körper:<br />
Skifahren, Eislaufen, mit den Kindern auf die Schlitten, aber bitte<br />
nicht alles auf einmal. Gönnen Sie sich dazwischen mal einen Tag<br />
Pause, sonst werden Sie unvorsichtig und Sie verbringen die Feiertage<br />
mit einem Gipsbein oder einem verzerrten Rücken.<br />
Beruf:<br />
Die Kollegen meinen, sie könnten Sie ausnützen. Als gutmütiger<br />
Wassermann spielen Sie das Spiel für kurze Zeit mit. Doch sollten<br />
die Kollegen nicht bemerken, wann genug ist, dann werden sie Sie<br />
einmal voll in Fahrt erleben können. Vielleicht sollten Sie sie vorwarnen<br />
und nicht ins offene Messer laufen lassen.<br />
Fische (20.2.-20.3.)<br />
Liebe:<br />
Die Lust, jetzt richtig zu Schlemmen kann man auch imSchlafzimmer<br />
fortsetzen. Vergessen Sie den Vorsatz, den Kilos den Kampf<br />
anzusagen. Das klappt zuden Feiertagen sowieso nicht. Mit Frühstück<br />
im Bett den Tagbeginnen und mit „Heißer Liebe“ beenden,<br />
so werden Sie auf romantische Weise die Weihnachtsglocken<br />
hören.<br />
Körper:<br />
Nach der November-Depression gleich in ein Wintertief zu verfallen,<br />
muss nicht sein. Vielleicht ist es „nur“ ein grippaler Infekt, der<br />
Sie so runter zieht. Gönnen Sie sich ein paar Vitaminbomben. Mit<br />
leckeren Früchten und Joghurtdrinks kann man Desserts zaubern,<br />
die zusätzlich nicht mal dick machen.<br />
Beruf:<br />
Geben Sie sich einen Ruck und machen Ihrem Chef klar, dass nicht<br />
alles so durchführbar ist, wie er es sich auf dem Papier vorstellt.<br />
Sie werden die richtigen Worte finden, umihn zu überzeugen.<br />
Dafür werden Sie auf der Weihnachtsfeier mit einer Überraschung<br />
belohnt.<br />
Kommen Sie gut ins neue Jahr!<br />
Ihre Siegi Lilith<br />
Sollten Sie Interesse an einem persönlichen Horoskop haben,<br />
melden Sie sich bitte via E-Mail bei: siegi.lilith@gmx.de<br />
28
SERVICE<br />
Apotheken<br />
Marien-Apotheke, Reformhaus<br />
Kirchplatz 9, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531 /4801<br />
Telefax: +49(0)8531 /130328<br />
E-mail:<br />
marienapotheke-pocking@t-online.de<br />
Internet: www.marienapotheke.de<br />
Gastronomie<br />
Gasthof Alte Post<br />
Simbacher Str.4,94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-4914<br />
s’Wirtshaus am Turm<br />
ObereInntalstr.46,94060 Hartkirchen<br />
Telefon: +49(0)8531-912591<br />
Internet: www.swirtshausamturm.de<br />
Getränke Ramsauer<br />
Bahnhofweg 12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: 08531-48 31<br />
Mobil: 0171-434 96 26<br />
Gasthaus Pfaffinger<br />
Oberindling 39, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-8162<br />
Email: f.pfaffinger@web.de<br />
Il Localino<br />
Klosterstr.1094060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-7382<br />
Restaurant Fasan<br />
Direkt am Golfplatz<br />
BadFüssing/Thierham 3<br />
Tel. 08537-919080, Fax919082<br />
Email:info@restaurant-fasan.de<br />
Restaurant zur Quelle<br />
Pilzweg 3-4, 94081 Fürstenzell<br />
Tel. 08502-918910-0<br />
Gesundheit<br />
Hallenbad <strong>Pocking</strong><br />
IndlingerStr.14a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531 /7244<br />
Hörgeräte -Augenoptik<br />
Weidner<br />
Berger Str.1·94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-249481 ·Fax 249491<br />
info@akustik-weidner.de<br />
Rottal Pflege,Sozialstation<br />
PassauerStr.12, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531-510300<br />
Mobil: +49(0)171-7360917<br />
E-mail: rottal-pflege@freenet.de<br />
PassauerStraße 12,94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-510300<br />
Mobil 0171-7360917<br />
Team mit Herz<br />
Leithen 11,94060 <strong>Pocking</strong>,<br />
Telefon: 08531-249827,<br />
Fax: 08531-249828<br />
94081Fürstenzell,Bad Höhenstadt<br />
17,Tel.: 08506-923663<br />
FACT<br />
Fitness &Gesundheitsclub<br />
Füssinger Str.4a, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49 8531-12585<br />
Telefax: +49 8531-12586<br />
Email: info@fact-Fitness.de<br />
Handwerk<br />
EFP –ELEKTRO FISCHER<br />
Südallee10·94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-7301<br />
E-mail: elektro-w.fischer@t-online.de<br />
Küche und Wohnen<br />
Rottal Küche und Wohnen<br />
Fuhrmann<br />
Simbacher Str.53, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: 08531-8716, Fax: 8814<br />
www.rottal-kuecheundwohnen<br />
fuhrmann.de<br />
Recycling<br />
Recyclingzentrum <strong>Pocking</strong><br />
94060 <strong>Pocking</strong>,<br />
Hartkirchner Str.34<br />
Telefon: 08531-130490<br />
Öffnungszeiten (Sommerzeit,<br />
beginnend mit der Zeitumstellung):<br />
Mo bis Fr 08.00 bis 17.00 Uhr<br />
Sa 08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten (Winterzeit,<br />
beginnend mit der Zeitumstellung):<br />
Mo–Fr08.00 bis 16.00 Uhr<br />
Sa 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Shopping<br />
Bernstein Museum<br />
Hl.Geist-Str.2,AmFreizeitpark<br />
Tel. +49(0)8506 /455<br />
Buchhandlung<br />
Nickel und Spitzenberger<br />
Eva Dobler &Franz<br />
Spitzenberger<br />
Passauerstr. 18, 94060<strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-7409 Fax: 08531-7901<br />
info@buchhandlung-pocking.de<br />
Carat Wäsche GmbH &Co.KG<br />
Oberreuthen7,94072 Bad Füssing<br />
Tel. +49(0)8538 /912 464<br />
Glaswelt Bad Füssing<br />
Lindenstraße 1, 94072 BadFüssing<br />
Telefon08531-22088<br />
Kaufhaus Geml<br />
Kurallee 16, 94072 BadFüssing<br />
Telefon: +49(0)8531-2865<br />
Fax: +49(0)8531-21543<br />
Email:info@kaufhaus-geml.de<br />
Internet: www.kaufhaus-geml.de<br />
Orient Teppiche Kashani<br />
Klosterstr.,gegenüberKlosterbäckerei<br />
Tel.: +49(0)8531/436 97 63<br />
Mobil: +49(0)177/140 62 96<br />
Seiler<br />
Wäsche u. Bademoden für Sie &Ihn<br />
Lindenstr.2,94072 BadFüssing<br />
Telefon: +49(0)8531-21885<br />
Schulung-Beratung-Coaching<br />
Eva-Maria Greve<br />
Schulung-Beratung-Coaching<br />
Im HausCunamed<br />
Lindauerweg4a, 94099Ruhstorf/Rott<br />
Tel. 49(0)8531.2759755<br />
Mobil: +49(0)171.6887333<br />
Eva-maria.greve@t-online.de<br />
Franz Kronast<br />
BadFüssing<br />
TEL.08531-9786723, FAX3173691<br />
E-mail: zeitoase@t-online.de<br />
Sport<br />
Sport Müller<br />
PassauerStraße 24,94060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. +49(0)8531/4803<br />
Fax: +49(0)8531/7940<br />
Email:info@sport-mueller24.de<br />
Kartsportzentrum Rottal<br />
Buch 2, 94094 Rotthalmünster<br />
Telefon: +49(0)8533-3325<br />
Telefax: +49(0)8533-91 00 42<br />
www.kartsport-zentrum.de<br />
Solarium<br />
Sunlight Sonnenstudio<br />
Inh. Harald Geyer<br />
Kirchplatz 894060 <strong>Pocking</strong><br />
Tel. 08531-130535<br />
Mail: info@sunlight-pocking.de<br />
www.sunlight-pocking.de<br />
Stadt <strong>Pocking</strong><br />
SimbacherStr.16, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Telefon: +49(0)8531 /709-0<br />
Fax: +49(0)8531/709-80<br />
info@pocking.de www.pocking.de<br />
Thermalquellen<br />
Johannesbad Bad Füssing<br />
Johannesstr.2,94072 BadFüssing<br />
Telefon: +49(0)8531-23 21 02<br />
Telefax: +49 (0)8531-23 27 32<br />
Email: info@johannesbad.de<br />
Hotel ViktoriaQuelle<br />
Pilzweg3-4,94081 Fürstenzell<br />
www.viktoriaquelle.de<br />
info@viktoriaquelle.de<br />
Tel.: +49(0)8502/918 910-0<br />
Fax: +49(0)8502/918 910-19<br />
Therme I,Bad Füssing<br />
Kurallee 1, 94072 BadFüssing<br />
Telefon: 0049(0)8531/9446-0<br />
TelefonSaunahofkasse:<br />
0049(0)8531/9446-291<br />
Telefax: 0049(0)8531/9446-119<br />
info@therme1.de<br />
TBG Thermenzentrum<br />
Thermenplatz 1<br />
A-4943 Geinberg/OÖsterreich<br />
Tel.: +43(0)7723-8500-0<br />
Fax: +43(0)7723-8500-999<br />
Wohlfühl-Therme<br />
BadGriesbach,<br />
Thermalbadstr.4<br />
94086 BadGriesbach-Therme<br />
Telefon: 08532-96150<br />
Email: info@wohlfuehltherme.de<br />
Werksverkauf<br />
Glashütte M.Polczer<br />
Hartkirchnerstr. 43, 94060 <strong>Pocking</strong><br />
Die 100-jährige Wettervorhersage:<br />
UngemütlicherWinteranfang: Es wird kalt,nass und matschig<br />
Der Hundertjährige Kalender steht in einer<br />
Tradition vonBauernkalendern,die sich<br />
auf das ausgehendeMittelalterzurückführen<br />
lassen. DerKalenderist eine Zusammenstellung<br />
vonWettervorhersagen und<br />
wurde im 17. Jahrhundert von Mauritius<br />
Knauer (*1613/14; †1664), Abt des fränkischen<br />
Klosters Langheim verfasst. Das<br />
Buchsollte ihm und seinen Mönchen ermöglichen,<br />
das Wetter vorherzusagen und<br />
so die klösterliche Landwirtschaft zu optimieren.<br />
Das Jahr <strong>2011</strong> hat Knauer als<br />
„Venus-Jahr“eingeordnet. Für den Winteranfang<br />
eines solchen Jahres hat der Abt<br />
ganz generell festgestellt, dass das Wetter<br />
„anfangs leidlich trocken“ ausfällt. Generell<br />
ist aber mit einem nicht allzu kühlen, verschneiten,<br />
also eher matschigen Winterbeginn<br />
zu rechnen.<br />
Laut 100-jährigem Kalender sieht das<br />
Wetter im <strong>Dezember</strong> soaus:<br />
Die erste <strong>Dezember</strong>woche klingt noch<br />
recht kalt aus und übers erste Wochenende,alsoden<br />
2. Advent, wird es jeden<br />
Tagschneien. Am 7. <strong>Dezember</strong> wirdesso<br />
mild, dass der Schnee in Regen übergeht.<br />
Bis zum 19. <strong>Dezember</strong> hellt es sich zwar<br />
auf, doch kommtjetzt wieder der Frost.<br />
Zum Adventausklang wirddas Wetter wieder<br />
milder,aber unfreundlichund regnerisch.<br />
Das Regenwetter zieht sich bis über<br />
die Weihnachtsfeiertage. Das Jahr klingt<br />
schließlich kalt aber trocken aus. Die Aussichten<br />
auf 2012 sind dabei nicht eben<br />
rosig. „Das Merkur-Jahr ist im Ganzen<br />
mehr trocken als feucht und insgesamt<br />
auchmehr kalt als warm“, schlossAbt<br />
Knauer aus seinen Notizen. „Es ist nur selten<br />
fruchtbar.“<br />
sam<br />
29
NOTRUF<br />
Polizei 110 Notruf 112<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst (auch HNO- und Augenärzte) 01805/191212<br />
Rettungsleitstelle Passau 0851/19 222<br />
(in lebensbedrohlichen Fällen; aus Mobilfunknetz mit Vorwahl)<br />
Frauenhaus 0851/89272<br />
Giftnotruf München 089/19240<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Apotheken –Notdienst –<strong>Dezember</strong><br />
(von 8.00 –8.00 Uhr)<br />
04. <strong>Dezember</strong> Apotheke –St. Georg Passauer Str. 23 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-249020<br />
Glocken –Apotheke Bad Füssinger Str. 8 94148 Kirchham Tel. 08533-910323<br />
11. <strong>Dezember</strong> St. Ulrich –Apotheke Simbacher Str. 6 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-7602<br />
18. <strong>Dezember</strong> Thermen –Apotheke Sonnenstr. 4 94072 Bad Füssing Tel. 08531-21203<br />
Kur-Apotheke Am Brunnenplatzl 2 94086 Bad Griesbach Tel. 08532-1611<br />
24. <strong>Dezember</strong> Apotheke –St. Georg Passauer Str. 23 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-249020<br />
Glocken –Apotheke Bad Füssinger Str. 8 94148 Kirchham Tel. 08533-910323<br />
25. <strong>Dezember</strong> Alte-Apotheke Simbacherstr. 12 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-4982<br />
26. <strong>Dezember</strong> St. Gallus-Apotheke Schoemerweg 14 94060 <strong>Pocking</strong>-Hartkirchen Tel. 08538-1072<br />
31. <strong>Dezember</strong> St. Ulrich –Apotheke Simbacher Str. 6 94060 <strong>Pocking</strong> Tel. 08531-7602<br />
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