Patientenbroschüre - Ev. Krankenhaus Dinslaken
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AUSGABE 2017<br />
EVANGELISCHES<br />
KRANKENHAUS<br />
DINSLAKEN<br />
PATIENTENBROSCHÜRE
2 | 3 Vorwort | Inhaltsverzeichnis
VORWORT | INHALTSVERZEICHNIS<br />
Vorwort<br />
VERZEICHNIS<br />
04<br />
Fakten & Darmkrebszentrum<br />
06<br />
Unser Team im Überblick<br />
08<br />
Ihr erster Tag? Was Sie wissen sollten!<br />
10<br />
Klinik für Anästhesiologie,<br />
Intensivmedizin und Notfallmedizin<br />
Dipl.-Kfm. Otto Eggeling<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung<br />
Dr. Andreas Sander<br />
Medizinischer<br />
Geschäftsführer<br />
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,<br />
sehr geehrte Besucherinnen und Besucher,<br />
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Dinslaken</strong> heißen wir Sie bei uns herzlich willkommen und danken Ihnen für Ihr<br />
Vertrauen. Unsere Arbeit zielt auf eine optimale gesundheitliche Versorgung und<br />
größtmögliches Wohlbefinden unserer Patienten ab. Wir bieten mit erprobten<br />
Techniken hoch spezialisierte medizinische Versorgung auf höchstem Niveau.<br />
Erfahrene Fachärzte, qualifizierte Therapeuten und geschultes Personal arbeiten<br />
Hand in Hand.<br />
Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen helfen, sich besser bei uns zurechtzufinden. Im<br />
ersten Teil lernen Sie das <strong>Krankenhaus</strong> und unser Team kennen. Weiterhin<br />
finden Sie hier Informationen, die für einen stationären Klinikaufenthalt wichtig sind.<br />
Es folgt eine Darstellung der einzelnen Abteilungen und des medizinischen<br />
Leistungsspektrums des <strong>Krankenhaus</strong>es. Für viele Patientinnen und Patienten ist ein<br />
Klinikaufenthalt mit Fragen aber auch mit Ängsten verbunden. Deshalb scheuen Sie<br />
sich bei Unklarheiten nicht, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter direkt anzusprechen<br />
und zu fragen.<br />
Wir wünschen einen angenehmen Aufenthalt und eine baldige Genesung.<br />
12<br />
Klinik für Chirurgie, Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
14<br />
Klinik für Innere Medizin/<br />
Gastroenterologie, Kardiologie und<br />
Onkologie EKD<br />
16<br />
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
18<br />
Zentrale Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />
20<br />
Zentrale Abteilung für Diagnotische<br />
und Interventionelle Neuroradiologie<br />
22<br />
Zentrale Abteilung für Diagnotische<br />
und Interventionelle Radiologie<br />
24<br />
Klinik für Elektrophysiologie<br />
26<br />
Belegabteilungen Urologie/HNO<br />
28<br />
Pflegedienst & Familiale Pflege<br />
30<br />
Sozialer Dienst<br />
32<br />
Physiotherapie<br />
34<br />
Seelsorge und Grüne Damen<br />
Ihre Klinikleitung<br />
Otto Eggeling<br />
Dr. med. A. Sander<br />
36<br />
Leitbild<br />
38<br />
Verpflegung<br />
40<br />
A-Z Leitfaden<br />
42<br />
Interview/Impressum
4 | 5<br />
Fakten | Darmkrebszentrum<br />
Unsere Schwerpunkte<br />
und Spezialisierungen<br />
Das <strong>Ev</strong>angelische <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Dinslaken</strong> ist seit 1995 Betriebsteil<br />
des Klinikverbundes <strong>Ev</strong>angelisches Klinikum Niederrhein. Die Klinik ist<br />
als Kompetenzzentrum<br />
für<br />
Die enge Kooperation zwischen der Medizinischen Klinik und<br />
der Chirurgie hat zur Bildung einer interdisziplinären Station zur Adipositaschirurgie<br />
Behandlung von Patienten mit Darmerkrankungen geführt. Unser<br />
besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der umfassenden<br />
zertifiziert.<br />
Versorgung bösartiger Darmerkrankungen.<br />
Das Ziel ist die Bildung eines Darmzentrums unter Einbeziehung aller an der<br />
Versorgung von Patienten mit Darmerkrankungen beteiligten Einrichtungen.<br />
Daneben versorgt die<br />
Abteilung für Chirurgie<br />
Patienten mit Gefäßerkrankungen<br />
und Patienten mit<br />
krankhafter Fettleibigkeit<br />
(morbider Adipositas).<br />
Die Abteilung für Unfallchirurgie<br />
sieht einen besonderen<br />
Schwerpunkt der<br />
Arbeit in der Betreuung von<br />
Patienten mit Gelenkerkrankungen.<br />
So wurde in den<br />
letzten Jahren der Schwerpunkt<br />
des künstlichen Gelenkersatzes<br />
(Kniegelenkprothesen,<br />
Hüftgelenkprothesen)<br />
stetig erweitert.<br />
Die Medizinische Klinik versorgt<br />
Patienten mit Erkrankungen<br />
des Herz-Kreislauf-<br />
Systems (Kardiologie) und<br />
mit Magen-Darm-Erkrankungen<br />
(Gastroenterologie)<br />
sowie Patienten mit Krebsleiden<br />
(Onkologie).<br />
Ende 2010 wurde die Klinik<br />
für Elektrophysiologie zur<br />
Behandlung von Störungen der Erregungsleitung des<br />
Herzens als eigenstängige Abteilung an den Standort<br />
<strong>Dinslaken</strong> verlegt.<br />
Ferner gibt es Belegabteilungen für Hals-Nasen-Ohren-<br />
Heilkunde und Urologie.<br />
Zur Versorgung der Patienten stehen die Klinik für Anästhesiologie,<br />
Intensiv- und Notfallmedizin, die Zentralen<br />
Abteilungen für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />
sowie Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie<br />
und die Abteilung für Laboratoriumsmedizin bereit.<br />
Die Qualität der Versorgung unserer Patienten liegt uns<br />
sehr am Herzen. Wir führen zahlreiche Projekte zur Verbesserung<br />
der Abläufe in unserer Klinik durch. Wir nehmen<br />
an Befragungen und Vergleichsuntersuchungen teil,<br />
um Hinweise auf unsere Schwächen zu bekommen und<br />
unsere Stärken weiter ausbauen zu können.<br />
Unsere Patientenbefragung hat sich als sehr aufschlussund<br />
hilfreiches Instrument zur Qualitätsbewertung<br />
etabliert. Es besteht somit hier die Möglichkeit auf<br />
anonymen Wege eine Beurteilung abzugeben.<br />
Haben Sie Vertrauen zu uns und wenden Sie sich mit Ihren<br />
Fragen, Sorgen und Ängsten an unser Ärzteteam und<br />
Pflegepersonal. Denn zu Ihrer Genesung gehören nicht<br />
nur die richtige Behandlung und Pflege, sondern auch<br />
eine gute Atmosphäre, in der Sie sich körperlich und<br />
seelisch wohlfühlen.<br />
Beauftragter für<br />
Qualitätsmanagement<br />
Sollten Sie Fragen oder Anregungen<br />
zu unserem Qualitätsmanagement<br />
haben, freuen wir uns von Ihnen zu<br />
hören:<br />
Herr Frank Radefeld<br />
Tel 0203 508-1435<br />
Fax 0203 508-1433<br />
qm@ejk.de
DARMKREBSZENTRUM<br />
Darmkrebszentrum<br />
<strong>Dinslaken</strong>-Niederrhein<br />
In unserem Darmzentrum im EKD haben wir ein interdisziplinäres Netzwerk geschaffen, das<br />
Darmkrebs erkrankte Menschen in dieser schwierigen Lebenssituation auffängt und sie bei<br />
der Bewältigung der Krankheit und dem Weg zurück ins normale Leben aktiv unterstützt.<br />
Das interdisziplinäre Darmzentrum hat zum Ziel, die Versorgungsqualität von Patienten mit<br />
insbesondere malignen Darmerkrankungen im Sinne einer hohen Patientenzufriedenheit und<br />
Verbesserung der Therapieergebnisse weiterzuentwickeln. Die sich daraus ergebende Verbesserung<br />
der Struktur und Prozessqualität ist durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />
der Kooperationspartner wesentlich möglich. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern sind<br />
Ziele abgestimmt, die im Weiteren behandelt werden.<br />
Unsere Ziele<br />
1. Förderung der Früherkennung von Darmkrebs und anderen bösartigen<br />
Darmerkrankungen<br />
2. Festlegung der bestmöglichen Therapie<br />
3. Ganzheitliche Versorgung und Therapie der betreffenden Patienten unter Einbeziehung<br />
aller notwendigen medizinischen und sozialen Institutionen<br />
4. Erhöhung der Therapieerfolge mit Verbesserung der Heilungsrate<br />
5. Verbesserung der Lebensqualität der Patienten<br />
6. Standardisierte Durchführung von Diagnostik, Behandlung und Nachsorge des<br />
Dickdarmkrebses<br />
Psychosoziale Betreuung<br />
Bei psychischen Problemen, die sich im Zusammenhang mit der Darmerkrankung im<br />
persönlichen Bereich von Patienten und Angehörigen ergeben, wird von uns eine<br />
professionelle Hilfe durch nachstehende Einrichtungen vermittelt:<br />
Zentrumsleitung<br />
Priv.-Dozent Dr.med.<br />
Edmund A. Purucker<br />
Chefarzt der Medizinischen Klinik -<br />
Innere Medizin und Kardiologie<br />
Zentrumsleitung<br />
Professor Dr. med. Jochen Erhard<br />
Chefarzt der Klinik für Chirurgie<br />
Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
Sprechstunde<br />
Darmkrebszentrum <strong>Dinslaken</strong>-<br />
Niederrhein<br />
Kreuzstraße 28<br />
Tel (0)2064 42-2424<br />
• Psychoonkologische Beratung<br />
• Sozialdienste des EKD in <strong>Dinslaken</strong><br />
• Krebsberatungsstellen<br />
• Selbsthilfegruppen<br />
Rehabilitation<br />
Auch nach Ihrer Behandlung, organisieren wir in enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Sozialdienst und unseren Psychotherapeuten am EKD spezielle Therapieangebote, die auch<br />
mit den entsprechenden Kassen abzustimmen sind.<br />
Dazu gehören:<br />
• Physikalische Therapie<br />
• Krankengymnastische Übungsbehandlung<br />
• Schließmuskeltraining und Beckenbodengymnastik<br />
• Vermittlung und Veranlassung von Rehaklinikaufenthalten außerorts, wie Kuren und<br />
Anschlussheilbehandlungen
6 | 7<br />
Unser Team im Überblick<br />
Unser Team im<br />
Überblick<br />
Die Ärztinnen und Ärzte wollen dem Patienten in einem<br />
hochleistungsfähigen <strong>Krankenhaus</strong> die neuesten Erkenntnisse<br />
der Medizin mit modernsten medizintechnischen Einrichtungen<br />
zugutekommen lassen. Ärztliche Zuwendung zum Patienten und<br />
seinen Angehörigen spielt dabei eine wichtige Rolle. Der hohe<br />
Anteil an erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten sichert eine<br />
sehr hohe medizinische Qualität.<br />
<strong>Ev</strong>angelisches <strong>Krankenhaus</strong><br />
DINSLAKEN<br />
Kreuzstraße 28 | 46535 <strong>Dinslaken</strong><br />
Tel 02064 42-0<br />
info@evkln.de | www.evkln.de
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
Betriebsleitung<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung<br />
Dipl.-Kfm. Otto Eggeling<br />
Tel 0203 508-1400<br />
Fax 0203 508-1403<br />
geschaeftsfuehrung@evkln.de<br />
Medizinischer<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. med. Andreas Sander<br />
Tel 0203 508-1500<br />
Fax 0203 508-1403<br />
mgf@evkln.de<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Prof. Dr. med. Ralf Scherer<br />
Tel 02064 42-2251<br />
Fax 0203 508-1123<br />
ralf.scherer@evkln.de<br />
Pflegedienstleitung<br />
Heike Lütfring<br />
Tel 0203 508-1344<br />
Fax 0203 508-1343<br />
heike.luetfring@evkln.de<br />
Klinik für<br />
Anästhesiologie,<br />
Intensivmedizin und<br />
Notfallmedizin<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Ralf Scherer<br />
Tel 02064 42-2251<br />
Fax 0203 508-1123<br />
ralf.scherer@evkln.de<br />
Klinik für<br />
Chirurgie-, Viszeralund<br />
Gefäßchirurgie<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Jochen<br />
Erhard<br />
Tel 02064 42-2301<br />
Fax 02064 42-2302<br />
jochen.erhard@evkln.de<br />
Klinik für<br />
Innere Medizin/<br />
Gastroenterologie<br />
und Kardiologie<br />
Chefarzt<br />
Privatdozent<br />
Dr. Edmund A. Purucker<br />
Tel 02064 42-2500<br />
Fax 02064 42-2503<br />
edmund.purucker@evkln.de<br />
Klinik für<br />
Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie EKD<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Jürgen Schmitz<br />
Tel 02064 42-2360/1<br />
Fax 02064 42-2352<br />
juergen.schmitz@evkln.de<br />
Zentrale Abteilung für<br />
Laboratoriumsmedizin<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Thomas Rieger<br />
Tel 02064 42-3290<br />
thomas.rieger@evkln.de<br />
Zentrale Abt.<br />
für Diagnostische<br />
und Interventionelle<br />
Neuroradiologie<br />
Chefarzt<br />
Privatdozent<br />
Dr. med. Ulrich Missler<br />
Tel 02064 42-1291<br />
Fax 0203 508-1293<br />
ulrich.missler@evkln.de<br />
Zentrale Abt.<br />
für Diagnostische<br />
und Interventionelle<br />
Radiologie<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med.<br />
Jörg Michael Neuerburg<br />
Tel 02064 42-1321<br />
joerg.neuerburg@evkln.de<br />
Abteilung für<br />
Elektrophysiologie<br />
Leitung<br />
Dr. Anja Dorszewski<br />
Tel: 02064 42-2801<br />
Fax 02064 42-2803<br />
anja.dorszewski@evkln.de<br />
Belegabteilung HNO<br />
Belegarzt<br />
Dr. med. Jochen Kellner<br />
Tel 02064 42-2670<br />
jochen.kellner@evkln.de<br />
Belegabteilung<br />
Urologie<br />
Belegarzt<br />
Dr. med. Franz Ditges<br />
Tel 02064 42-2670<br />
franz.ditges@evkln.de<br />
Belegarzt<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Hans-Joachim Luboldt<br />
Tel 02064 42-2650<br />
hans-joachim.luboldt@evkln.de<br />
Belegarzt<br />
Thomas Kunze<br />
Tel 02064 42-2650<br />
thomas.kunze@evkln.de<br />
Physiotherapie<br />
Leitung<br />
Werner Holzeisen<br />
Tel 02064/42-2710<br />
werner.holzeisen@evkln.de<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
<strong>Ev</strong>angelische Seelsorge<br />
Petra Schorberger - Waldhausen<br />
Tel 02064 42-2865<br />
Katholische Seelsorge<br />
Sw. Johanne<br />
Tel 02064 42-2864<br />
Grüne Damen<br />
Tel 02064 42-0<br />
Wir sind<br />
für Sie da!
8 | 9<br />
Die wichtigsten Informationen für Ihren Aufenthalt<br />
Die wichtigsten Informationen<br />
für Ihren Aufenthalt<br />
„An was muss ich denken?“ „Was brauche ich für den Aufenthalt?“<br />
– das sind die ersten Fragen, die jeder sich stellt, wenn<br />
einem ein stationärer Aufenthalt im <strong>Krankenhaus</strong> bevorsteht.<br />
Wir haben Ihnen hier einen Leitfaden für die notwendigsten<br />
Unterlagen und wichtigsten Dinge für Ihr Gepäck erstellt.<br />
Damit sind Sie für die ersten Tage sicher und gut ausgestattet<br />
und können sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren.<br />
Patientenaufnahme<br />
Zu Beginn Ihres stationären Klinikaufenthaltes müssen einige<br />
Formalitäten zur frist- und fachgerechten Behandlung und<br />
Abrechnung erledigt werden. Melden Sie sich daher bitte in<br />
der administrativen Patientenaufnahme an. Die Anmeldung<br />
kann dort montags bis donnerstags in der Zeit von 7.00 bis<br />
15.30 Uhr erfolgen. Freitags beschränkt sich die Öffnung auf<br />
den Zeitraum von 8.00 bis 14.00 Uhr.<br />
Was Sie für Ihre<br />
Anmeldung brauchen<br />
Den unterschriebenen Einweisungsschein<br />
Ihres Hausarztes<br />
Ihre Krankenversicherungskarte<br />
Ihren Personalausweis<br />
Vorbefunde (wenn vorhanden)<br />
Besucher und Besuchszeiten<br />
Grundsätzlich, mit Ausnahme der Intensivstationen,<br />
können Sie Besuch von 8:00 bis 20:00 Uhr auf Ihrem<br />
Zimmer empfangen. Auf den Intensivstationen gibt es feste<br />
Besuchszeiten, wobei in besonderen Situationen<br />
von diesen Regelungen abgewichen werden kann,<br />
bitte fragen Sie hierzu Ihr Stationspersonal. Im Stationsablauf<br />
gibt es Zeiten wie z.B. während der Visiten oder<br />
bei pflegerischen Maßnahmen, in denen Ihre Besucher<br />
die Patientenzimmer aus Rücksicht auf die Mitpatienten<br />
verlassen müssen.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
Restaurant<br />
Für den Fall, dass Sie Ihre<br />
Station verlassen dürfen,<br />
steht Ihnen und Ihren Besuchern<br />
das Restaurant in der<br />
11. Etage, von Montag bis<br />
Sonntag in der Zeit von 10.30<br />
bis 17.30 Uhr, zur Verfügung.<br />
Beim Verlassen der Station<br />
informieren Sie bitte<br />
unbedingt eine diensthabende<br />
Pflegekraft.<br />
Fernsehen<br />
Jedes unserer Zimmer ist<br />
mit einem Fernsehgerät<br />
ausgestattet, welches Ihnen<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
steht.<br />
Mobiltelefon<br />
Ihr Mobiltelefon kann Störungen an den empfindlichen medizintechnischen<br />
Geräten verursachen. Um auch die Intimsphäre<br />
anderer Patienten zu wahren, verzichten Sie bitte auf<br />
den Gebrauch Ihres Mobiltelefons, speziell auf die dazugehörige<br />
Kamera. Bitte schalten Sie Ihr Gerät aus und teilen Sie<br />
dies auch Ihren Besuchern mit.<br />
Was brauche ich für meinen <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt?<br />
Ihre persönliche Checkliste:<br />
Krankenversicherungskarte<br />
Überweisung / Einweisungsschein Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin<br />
Brille, Hörgerät, Prothesen, Gehhilfen<br />
Sofern vorhanden: Befunde aus Voruntersuchungen<br />
Sofern vorhanden: Röntgenbilder<br />
Schlafanzüge / Nachthemden<br />
Bademantel / Jogginganzug<br />
Unterwäsche<br />
Strümpfe<br />
Hausschuhe<br />
Zahnbürste und Zahnpasta<br />
Körperpflege (Seife, Shampoo, etc.),<br />
Rasierzeug, Kosmetik<br />
Handtücher, Waschlappen<br />
Taschentücher<br />
Geld (kleinere Beträge)<br />
Adressen und Telefonnummern von Familie und Freunden<br />
Bücher, Schreibsachen oder Musik
10 | 11<br />
Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin<br />
Klinik für Anästhesiologie,<br />
Intensivmedizin & Notfallmedizin<br />
Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin hat zum Ziel, für die<br />
Patientinnen und Patienten große Sicherheit und Schmerzfreiheit sowie eine kompetente<br />
intensivmedizinische Behandlung während ihres Klinikaufenthaltes zu gewährleisten.<br />
Die Station verfügt über 17 Betten. Es werden überwiegend Patienten der Allgemein- und<br />
Gefäßchirurgie, der Unfallchirurgie und Orthopädie und gelegentlich Patienten der Urologie<br />
und HNO versorgt. Außerdem bieten wir eine Palliativversorgung an.<br />
Bei uns können<br />
Sie sich sicher<br />
fühlen<br />
Die Ärzte/innen der<br />
Abteilung nehmen vor,<br />
während und nach einer<br />
Operation die folgenden<br />
Aufgaben wahr:<br />
Risikoeinschätzung und<br />
Vorbehandlung<br />
Aufklärung über Anästhesierisiken<br />
und -verfahren<br />
Auswahl und Durchführung<br />
des Narkoseverfahrens<br />
Überwachung und<br />
Behandlung von Störungen<br />
der Vitalfunktion<br />
Betreuung im<br />
Aufwachraum<br />
Schmerzbehandlung<br />
Intensivmedizinische<br />
Behandlung<br />
Wiederbelebungsdienst<br />
(Reanimatinsteam)<br />
Mitorganisation des<br />
Operationsbetriebes<br />
Was ist Anästhesie?<br />
Die Anästhesie ist ein relativ junges Fachgebiet der Medizin (1996: 150 Jahre Anästhesie).<br />
Dem Zahnarzt William Th. Green Morton wird die Durchführung der ersten Ether-narkose am<br />
16. Oktober 1846 im Massachusetts General Hospital, Boston, zugeschrieben (erste Veröffentlichung).<br />
Die ersten kleinen Eingriffe unter Verabreichung von Ether (Ethoxyethan, Diethylether;<br />
C4H10O) oder Lachgas (Distickstoffoxid, E942; N2O) fanden jedoch bereits 1842 (W.<br />
Clarke, C. Long; Ether) und 1844 (H. Wells, Lachgas) statt. Das Wort „Anaesthesie“ ist griechischen<br />
Ursprungs und bedeutet übersetzt Empfindungslosigkeit.<br />
Allgemeinanästhesie oder Regionalanästhesie?<br />
In der Regel bestimmt die Art und die Dauer des operativen Eingriffs, ob Sie eine Allgemeinanästhesie<br />
(„Vollnarkose“) bekommen müssen oder eine Regionalanästhesie („Teilnarkose“)<br />
bekommen können. Es hängt aber auch von Ihrem persönlichen Gesundheitszustand und<br />
weiteren Faktoren ab, welches Verfahren wir Ihnen empfehlen oder aber welches Anästhesieverfahren<br />
bei Ihnen nicht durchgeführt werden sollte.<br />
Vorbereitung zur Narkose und Operation<br />
Sie können in der Regel am Vorabend der Operation bis 22:00 Uhr essen und trinken, es sei<br />
denn, Ihr Stationsarzt oder Ihr Anästhesist legt für Sie etwas anderes fest. Erkundigen Sie<br />
sich im Zweifelsfall bei den Schwestern oder Pflegern auf Ihrer Station. Für Diabetiker gelten<br />
spezielle Richtlinien, die der Anästhesist mit dem jeweiligen Patienten im Einzelfall genau<br />
festlegt.<br />
Die Überwachung während der Operation<br />
Sobald die Vorbereitungen zur Anästhesie abgeschlossen wurden und die Narkose bei<br />
Ihnen eingeleitet wird bzw. die Regionalanästhesie durchgeführt wird, werden Ihre Herz-<br />
Kreislauffunktionen kontinuierlich überwacht. Das Anästhesieteam betreut Sie während der<br />
gesamten Zeit der Operation. Ähnlich wie im Vorbereitungsraum wird die Herzaktion auf<br />
einem EKG-Monitor ständig überwacht, und mit dem Pulsoximeter messen wir zuverlässig<br />
den Sauerstoffgehalt in Ihrem Blut, ob Sie nun selber (spontan) atmen (z. B. bei einer Regionalanästhesie)<br />
oder bei einer Vollnarkose künstlich beatmet werden. Der Blutdruck wird<br />
regelmäßig gemessen. Diese Basisüberwachung wird bei jeder Form der Anästhesie durchge-
ANÄSTHESIOLOGIE, INTENSIVMEDIZIN UND NOTFALLMEDIZIN<br />
Chefarzt<br />
Professor Dr. med. Ralf U. Scherer<br />
Facharzt für Anästhesiologie<br />
Intensivmedizin | Notfallmedizin<br />
Hämostaseologie<br />
Tel 02064 42 - 2251<br />
Fax 0203 508 -1123<br />
ralf.scherer@evkln.de<br />
Osteopathie<br />
Manuelle<br />
Therapie<br />
Osteopathin-Heilpraktikerin<br />
Annette Florian<br />
Weseler Str. 105 a<br />
46569 Hünxe<br />
TEL 02858/832819<br />
WEB www.praxis-ganzheitlichetherapie.de<br />
führt. Je nach Ausmaß der Operation oder aber je nach dem<br />
Gesundheitszustand des Patienten können diese Überwachungsmaßnahmen<br />
noch erweitert werden.<br />
Fragen Sie Ihren Anästhesisten im Aufklärungsgespräch,<br />
wenn Sie hierzu nähere Informationen wünschen.<br />
HÖRGERÄTE DIERKSMEIER<br />
Am Neutor 7<br />
46535 <strong>Dinslaken</strong><br />
+49 (0) 20 64 – 1 82 82<br />
www.hoergeraete-dierksmeier.de<br />
Daten, Fakten und Zahlen<br />
1 Chefarzt, 18 Oberärzte, ca. 40 Fachärzte und Ärzte in<br />
Weiterbildung<br />
Jährlich ca. 20.000 Anästhesieverfahren, davon ca. 3.500<br />
ambulant<br />
Zur Klinik gehören 45 Intensivtherapiebetten, jährlich<br />
werden etwa 4.500 Patienten intensivmedizinisch behandelt
12 | 13<br />
Klinik für Chirurgie, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
Klinik für Chirurgie,<br />
Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
Im Vordergrund unserer Aufgaben steht die akkurate Diagnostik,<br />
die eingehende Beratung und die Therapie bei<br />
chirurgischen Krankheiten, jeweils in enger Abstimmung mit<br />
anderen Fachabteilungen des Hauses.<br />
Unsere Klinik ist ausgewiesen in der Maximalversorgung auf<br />
den Gebieten der Viszeral- und der Gefäßchirurgie. Wir bieten<br />
Ihnen mit unseren 66 Betten zur stationären Versorgung und<br />
einem umfangreichen Angebot an ambulanten Leistungen<br />
ein komplettes chirurgisches Leistungsangebot auf höchstem<br />
Niveau. Die Klinik ist gemeinsam mit der Klinik für Innere<br />
Medizin von der Deutschen Krebsgesellschaft als Zertifiziertes<br />
Darmkrebszentrum ausgewiesen.<br />
Was ist Adipositas?<br />
Bei der Adipositas handelt es sich um starkes Übergewicht,<br />
das durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung<br />
des Körperfettes mit krankhaften Auswirkungen<br />
gekennzeichnet ist.<br />
Nach internationalen Maßstäben sind etwa<br />
50 % der Deutschen übergewichtig<br />
20 % der deutschen Bevölkerung ist adipös.<br />
Aus dieser Gruppe sind wiederum<br />
2 % morbid (krankhaft) adipös. Chirurgische Behandlungsverfahren<br />
stehen am Ende der unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten.<br />
Therapieansätze<br />
Die konservativen Therapieansätze verfolgen ein sogenanntes<br />
interdisziplinäres Konzept. Dieses schließt die professionelle<br />
Ernährungsberatung, eine professionelle Betreuung der<br />
Diätversuche stationär oder in hausärztlicher Verantwortung,<br />
eine psychosomatische Therapie oder Mitbetreuung sowie<br />
die Einbindung in Sportprogramme und Selbsthilfegruppen<br />
ein. Durch ein konsequent angewendetes Programm<br />
dieser Art kann eine Reduktion des Übergewichtes in der<br />
Regel von 5 - 10 % erreicht werden. Über 5 Jahre betrachtet<br />
liegt die Rückfallquote allerdings bei 90%. Die Auswahlkriterien<br />
der Patienten für ein chirurgisches Therapiekonzept<br />
wurden 1991 vom National Institutes of Health Consensus<br />
Development Panel vorgeschlagen und von allen großen<br />
nationalen chirurgischen und nicht chirurgischen Fachgesellschaften<br />
übernommen. Ausschlaggebend für den auch<br />
langfristigen Operationserfolg ist die <strong>Ev</strong>aluierung der Patienten<br />
in einer interdisziplinären Sprechstunde. Bei der individuellen<br />
Beratung der Patien-ten darf nicht alleine das Körpergewicht,<br />
d.h. die Reduktion der Energiezufuhr, im Vordergrund<br />
stehen. Wichtig sind auch die Motivation, d.h. Sehnsüchte<br />
und Wünsche des Patienten. Wichtig ist ebenfalls die Frage,<br />
ob der Patient mit den Folgen des Eingriffes umgehen kann<br />
und die langfristige Nachbehandlung gewährleistet ist.<br />
Operationen<br />
Es gibt mehrere Arten von Operationen: die Verkürzung und/<br />
oder Reduzierung der Resorptionslänge des Verdauungstraktes.<br />
Ziel ist, die Menge und Ausnutzung der Nahrung im<br />
Körper einzuschränken.<br />
Magenbypassoperation mit Magentasche (Pouch)<br />
und teilweiser Dünndarmauschaltung (Bypass).<br />
Magenschlauchbildung (Sleeve-Resektion)<br />
Diese Operationen werden mit der Schlüsselloch-<br />
Technik oder als offene Operation (seltener notwendig) mit<br />
langem Bauchschnitt durchgeführt.<br />
Magenband (justierbar) Verstellbares Magenband,<br />
das mit der Schlüsselloch-Technik eingesetzt wird.<br />
Berechnung des Body Mass Index:<br />
Gewicht in Kilogramm<br />
Körpergröße in Meter 2<br />
Bei Männern liegt der Normalbereich bei einem Body Mass<br />
Index zwischen 20 und 25, bei Frauen zwischen 19 und 24.
CHIRURGIE, VISZERAL- UND GEFÄSSCHIRURGIE<br />
Unsere Schwerpunkte<br />
Chefarzt<br />
Prof. Dr. med. Jochen Erhard<br />
Facharzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie,<br />
Proktologie, Gefäßchirurgie, Chirurgische<br />
Intensivmedizin<br />
Tel 02064 42-2301<br />
Fax 02064 42-2302<br />
jochen.erhard@ evkln.de<br />
Minimal-Invasive Chirurgie<br />
Die Durchführung klassischer, herkömmlicher Operationen über minimierte Zugänge.<br />
Gastrointestinal- und Tumorchirurgie<br />
Diagnostik und Therapie von Tumorerkrankungen des Mittelfells (Speiseröhre), des Bauchraumes,<br />
der Weichteile und der Drüsen (v.a. Schilddrüse, Nebenschilddrüse).<br />
Kolo-Proktologie<br />
Wir bieten das gesamte Spektrum von Diagnostik und Therapie der Erkrankungen des<br />
Darmausgangs, des Beckenbodens, von Dickdarm und Mastdarm, prokto-logische Spezialsprechstunde,<br />
Stomaberatung und -versorgung.<br />
Adipositaschirurgie<br />
Überregional bekannte interdisziplinäre Diagnostik und Therapie in allen Fragen der morbiden<br />
Adipositas.<br />
Gefäßchirurgie<br />
Alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren werden in enger Kooperation mit der<br />
Abteilung für interventionelle Radiologie (Prof. Dr. J. Neuerburg) und Angiologie (Prof. Dr. W.<br />
Schöls) angeboten.<br />
Endokrine Chirurgie<br />
Die Chirurgie der Schilddrüse und der Nebenschilddrüsen (unter routinemäßigem Einsatz<br />
des sog. Neuromonitoring der Stimmbandnerven) wird besonders in Diagnostik und Therapie<br />
gepflegt.<br />
Operative<br />
Konzepte zur<br />
Gewichtsreduktion:<br />
Für wen?<br />
Für die medizinische Entscheidung,<br />
ob das verstellbare Magenband<br />
eine geeignete Methode für<br />
Sie ist, werden folgende Kriterien<br />
der Deutschen Adipositas-Gesellschaft<br />
beurteilt:<br />
Sie sind zwischen 18 und 65 Jahre<br />
alt.<br />
Ihr BMI ist größer als 40<br />
Ihr BMI ist größer als 35 und Sie<br />
leiden an Gesundheitsproblemen,<br />
die mit schwerem Übergewicht<br />
verbunde sind z. B. Diabetes,<br />
Gelenkprobleme, Herzprobleme<br />
oder Schnarchen mit regelmäßigem<br />
Aussetzen der Atmung<br />
(Schlafapnoe).<br />
Sie leiden seit über 5 Jahren an<br />
Übergewicht.<br />
Sie haben bereits ernsthaft versucht<br />
abzunehmen, möglicherweise<br />
mit Erfolg, aber Sie konnten<br />
das reduzierte Gewicht nicht<br />
halten.<br />
Sie haben keine andere Krankheit,<br />
die für das Übergewicht verantwortlich<br />
sein könnte.<br />
Sie sind bereit, Ihre Ess- und<br />
Lebensgewohnheiten drastisch zu<br />
ändern und sich auch weiterhin<br />
von dem behandelnden Facharzt<br />
überwachen zu lassen.<br />
Es liegt kein übermäßiger Alkoholkonsum<br />
vor. Sie nehmen keine<br />
„bewusstseinserweiternden“<br />
Substanzen.
14 | 15<br />
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie, Kardiologie und Onkologie EKD<br />
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />
Kardiologie & Onkologie EKD<br />
Unser<br />
Leistungsspektrum<br />
Allgemeine Innere Medizin<br />
Gastroenterolgie<br />
Endoskopie – jeweils mit<br />
der Möglichkeit einer<br />
gezielten Gewebeentnahme<br />
und der speziellen Anfärbung<br />
auffälliger Bezirke<br />
(„Chromoendoskopie“)<br />
Kardiologie<br />
Onkologie<br />
Infektionsstation<br />
Internistische Intensivmedizin<br />
Internistische Notfallaufnahme<br />
Interdisziplinäre<br />
Internistisch-chirurgische<br />
Station<br />
Sie werden sicherlich schon einmal den gut gemeinten Rat bekommen haben, mehr<br />
auf ihr „Bauchgefühl“ zu hören. Der Bauch spielt eine wichtige Rolle in unserem<br />
Leben. Was aber, wenn es um unser Bauchgefühl nicht gut bestellt ist? Die meisten<br />
Menschen hatten bereits mit Unannehmlichkeiten wie etwa Bauchschmerzen,<br />
Blähungen, oder unregelmäßigem Stuhlgang zu tun. Doch wenn diese Beschwerden<br />
zum ständigen Begleiter werden, sollte der Ursache auf den Grund gegangen<br />
werden. Es sollte ausgeschlossen werden, dass die lästigen und störenden Symptome<br />
Anzeichen einer ernsteren Erkrankung sind.<br />
Unser Anspruch ist es, Ihnen alle spezialisierten Möglichkeiten der modernen Inneren<br />
Medizin anzubieten, ohne den Blick auf den Menschen als Ganzes zu verlieren. Aus<br />
diesem Grund finden Sie hier unter einem Dach die Allgemeine Innere Medizin sowie<br />
spezialisierte Abteilungen für Gastroenterologie (Erkrankungen von Speiseröhre,<br />
Magen, Darm, Leber Bauchspeicheldrüse sowie Diabetes und Ernährungsmedizin),<br />
Kardiologie (Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs), Onkologie (Erkrankungen<br />
durch bösartige Tumoren, Krebserkrankungen), Infektionserkrankungen (Leberentzündungen,<br />
Tuberkulose) und internistische Intensivmedizin.<br />
Wenn Sie an Erkrankungen aus dem Grenzbereich zur Chirurgie leiden oder bei<br />
bestehenden bedeutsamen internistischen Grunderkrankungen gleichzeitig einer<br />
chirurgischen Therapie bedürfen, werden Sie in unserer gemeinsamen internistischchirurgische<br />
Station umfassend betreut.<br />
Bei speziellen kardiologischen oder kardiochirurgischen Fragestellungen arbeiten<br />
wir eng mit dem Herzzentrum im Kaiser-Wilhelm-<strong>Krankenhaus</strong>, das ebenfalls Teil<br />
unseres Klinikverbundes ist, zusammen. In gleicher Weise bestehen für bestimmte<br />
Fragen auf den internistischen Spezialgebieten der Pulmonologie (Lungenheilkunde),<br />
Nephrologie (Nierenerkrankungen und Dialyse) sowie auf den Gebieten der Neurologie<br />
(Nervenheilkunde) enge Kooperationen mit den entsprechenden Abteilungen im<br />
Klinik-Verbund des <strong>Ev</strong>angelischen und Johanniter Klinikums Niederrhein.
INNERE MEDIZIN, GASTROENTEROLOGIE, KARDIOLOGIE & ONKOLOGIE EKD<br />
Speiseröhre<br />
Leber<br />
Magen<br />
Gallenblase<br />
querliegender<br />
Dickdarm<br />
aufsteigender<br />
Dickdarm<br />
Dünndarm<br />
absteigender<br />
Dickdarm<br />
Privatdozent<br />
Dr. Edmund A. Purucker<br />
Facharzt für Innere Medizin<br />
Schwerpunkt: Gastroenterologie<br />
Zusatz-Weiterbildung:<br />
Diabetologie, Spezielle<br />
internistische Intensivmedizin<br />
Diabetologe DDG<br />
Tel 02064 42-2500<br />
Fax 02064 42-2503<br />
edmund.purucker@ evkln.de<br />
Häufige Erkrankungen im Bereich der<br />
Gastroenterologie<br />
Zu den häufigsten Erkrankungen im Bereich der Gastroenterologie<br />
zählen:<br />
Chronisches Sodbrennen („Refluxkrankheit“)<br />
Magenschleimhautentzündung („Gastritis“)<br />
Magen/Zwölffingerdarmgeschwür („Ulcus ventriculi/duodeni“)<br />
Chronisch-entzündliche DE („M.Crohn“,„Colitis ulcerosa“,<br />
„Sprue“)<br />
Durchfallerkrankungen („Diarrhoe“)<br />
Divertikelkrankheit („Diverticulose“)<br />
Leberentzündungen („Hepatitis“)<br />
Gallensteinleiden („Cholelithiasis“)<br />
Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse („Pankreatitis“)<br />
Funktionsstörungen des MDT („Colon irritabile“, „funktionelle<br />
Dyspepsie“<br />
Tumorerkrankungen des Magen-Darmtraktes<br />
Spezialverfahren<br />
Gastroenterologie-Endoskopie, Endosonographie, gastroenterologische<br />
Funktionsdiagnostik, kontrastverstärkte<br />
Sonographie<br />
Kardiologie-Schrittmacherambulanz<br />
Onkologie-Tagesklinik in Kooperation mit dem Westdeutschen<br />
Tumorzentrum<br />
Ambulantes Leistungsspektrum<br />
Spezialambulanzen<br />
Endoskopie: diagnostische<br />
Koloskopie und<br />
Polypektomie<br />
Zahlen, Daten und<br />
Fakten<br />
1 Chefarzt, 6 Oberärzte, 7<br />
Assistenten<br />
Anzahl zur Verfügung<br />
stehender Betten: 148<br />
Fallzahl stat. Behandlungsfälle<br />
2005: 4484<br />
Fallzahl Notfallambulant<br />
Behandlungsfälle 2005:<br />
1090<br />
Jährlich werden etwa<br />
4.500 flexible Endoskopien<br />
und etwa 3.000 Sonographien<br />
sowohl ambulant als<br />
auch stationär durchgeführt.<br />
Sprechstunden<br />
Notfallambulanz:<br />
jederzeit<br />
Endoskopie:<br />
Mo-Fr. 7:30 - 14 Uhr<br />
Notfälle jederzeit<br />
Gastroenterolgoische<br />
Ambulanz:<br />
Mo-Fr. 7:30 - 14 Uhr<br />
Kardiologische Ambulanz:<br />
Mo-Fr. 7:30 - 14 Uhr<br />
Schrittmacherambulanz:<br />
Mo-Fr. 7:30 - 14 Uhr<br />
Onkolgische Ambulanz/<br />
Tagesklinik:<br />
Mo-Fr. 7:30 - 14 Uhr<br />
Schrittmacherambulanz:<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel 02064 42-2551<br />
Privatsprechstunde<br />
Priv.Doz. Dr. E. A. Purucker:<br />
nach Vereinbarung<br />
Tel 02064 42-2501/2
16 | 17<br />
Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie<br />
Klinik für Unfallchirurgie<br />
und Orthopädie<br />
Unsere Klinik umfasst die gesamte Unfallchirurgie und Orthopädie mit Ausnahme<br />
der zu versorgenden Schädel-Hirnverletzungen, die in der neurochirurgischen<br />
Abteilung unseres Klinikums durchgeführt werden.<br />
Die Endoprothetik aller großen Gelenke, einschließlich komplizierter Prothesenwechsel,<br />
stellt einen Schwerpunkt unserer Abteilung dar. Einen weiteren Schwerpunkt<br />
bildet die arthroskopische Gelenkchirurgie bis hin zum arthroskopisch<br />
gesteuerten Kreuzband-ersatz bzw. Knorpelersatz Eingriffen. Unsere Klinik hält eine<br />
spezielle arthroskopische Schulterchirurgie vor, die sowohl traumatische als auch<br />
degenerative Schäden behandelt. Die minimal invasive Rotatorenmanschettenrekonstruktion<br />
wird ebenso regelmäßig durchgeführt, wie auch die arthroskopische<br />
Gelenkoperation von Engpasssyndromen.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt unserer Klinik bildet die Fußchirurgie. Hier werden<br />
sämtliche traumatischen wie auch degenerativen Veränderungen operativ behandelt.<br />
Der Gelenkersatz umfasst sowohl die Zehengelenke wie auch das obere<br />
Sprunggelenk. In diesem Jahr werden ca. 350 Kniegelenks-Totalendoprothesen<br />
sowie 350 Hüftgelenks- Totalendoprothesen implantiert. Des Weiteren haben wir<br />
uns auf große Wechseloperationen künstlicher Gelenke spezialisiert.<br />
Wir decken überdies das gesamte unfallchirurgische Spektrum ab, wobei wir Schä-<br />
delhirnverletzungen in Zusammenarbeit mit der Neurochirurgischen Klinik unseres<br />
Hauses versorgen. Da unser Klinikum insgesamt über 27 Fachabteilungen verfügt,<br />
können auch komplexe Krankheitsbilder routinemäßig versorgt werden.<br />
Schwerpunkte<br />
Folgende häufige Erkrankungen werden im Bereich unserer Klinik schwerpunktmäßig<br />
behandelt<br />
Kniegelenksprothese<br />
Hüftgelenksprothese<br />
Prothetischer Ersatz des oberen Sprunggelenkes<br />
Arthroskopien der großen Gelenke mit arthroskopisch gestützter vorderer Kreuzbandplastik<br />
Arthroskopische Schultergelenksoperationen (Dekompression und Refixationen)<br />
Spreizfußoperationen mit mehrdimensionalen Umstellungen des Mittelfußskelettes<br />
Operative Versorgung von Frakturen des Hand- und Fußskelettes einschl. der<br />
ligamentären Verletzungen
UNFALLCHIRURGIE UND ORTHOPÄDIE<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. J. Schmitz<br />
Facharzt für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie,<br />
spezielle Unfallchirurgie<br />
Tel 02064 42-2360/1<br />
Fax 02064 42-2352<br />
juergen.schmitz@ evkln.de<br />
Sprechstunden<br />
Mo bis Fr: 08.00 - 09.00 Uhr<br />
Verband und Gips<br />
08.00 - 09.00 Uhr<br />
KV und BG<br />
08.00 - 09.00 Uhr<br />
15.00 - 16.00 Uhr<br />
Sondersprechstunde<br />
Chefarzt Dr. Schmitz Privatsprechstunde<br />
Mo, Di und Do, 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Oberarzt Dr. Kiesling Knie- und Wirbelsäulen<br />
Mo, Di und Fr, 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Oberarzt Dr. Albracht Hüftgelenk sowie Sportverletzungen<br />
Mo, Mi und Fr, 15.00 - 16.00 Uhr<br />
Die häufigsten Diagnosen<br />
1 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes<br />
17<br />
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw.<br />
Zehen<br />
2<br />
Schädigung von Bändern bzw.<br />
Knorpeln des Kniegelenkes<br />
18<br />
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund<br />
Beanspruchung, Überbeanspruchung bzw. Druck<br />
3 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes<br />
19<br />
Oberflächliche Verletzung des Bauches,<br />
der Lenden bzw. des Beckens<br />
4<br />
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich<br />
des oberen Sprunggelenkes<br />
20 sonstige Gelenkkrankheit<br />
5 Knochenbruch des Oberschenkels<br />
6 Knochenbruch des Unterarmes<br />
7 Schulterverletzung<br />
8 Verletzung des Schädelinneren<br />
Wir sind in Ihrer Nähe! Deutschlandweit für Leben & Gesundheit<br />
Unsere Einrichtungen<br />
– Ihr sicheres Zuhause<br />
9<br />
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des<br />
Oberarms<br />
10<br />
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des<br />
Beckens<br />
11<br />
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile<br />
oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,<br />
Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken<br />
· Vollstationäre Pflege<br />
· Kurzzeitpflege<br />
· 70 komfortable Einzelzimmer<br />
5 Doppelzimmer<br />
· Vollstationäre Pflege<br />
· Kurzzeitpflege<br />
· 72 komfortable Einzelzimmer<br />
4 Doppelzimmer<br />
12<br />
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der<br />
Brustwirbelsäule<br />
13 Rückenschmerzen<br />
14 Oberflächliche Verletzung des Kopfes<br />
15<br />
Verrenkung, Verstauchung o. Zerrung des Kniegelenkes<br />
bzw. seiner Bänder<br />
Seniorenstift<br />
<strong>Dinslaken</strong>-Hiesfeld<br />
Kurt-Schumacher-Str. 154<br />
46539 <strong>Dinslaken</strong><br />
Tel.: 02064 426-0<br />
seniorenstift.dinslaken@hewag.de<br />
Seniorenstift Hünxe<br />
Bensumskamp 27<br />
46569 Hünxe<br />
Tel.: 02858 908-0<br />
seniorenstift.huenxe@hewag.de<br />
16<br />
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von<br />
Gelenken bzw. Bändern des Schultergürtels<br />
Besuchen Sie uns bei Facebook!<br />
www.hewag.de
18 | 19<br />
Zentrale Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />
Zentrale Abteilung für<br />
Laboratoriumsmedizin<br />
Wir bieten unseren Patienten das komplette Spektrum<br />
der Labordiagnostik (mehr als 3.000.000 Analyseergebnisse<br />
– mehr als 400 verschiedene Untersuchungsmethoden),<br />
einschließlich schwieriger Untersuchungen<br />
zum Beispiel aus dem Bereich Erweiterte Hämostaseologie<br />
oder Molekularbiologie.<br />
Bereiche<br />
Erweiterte<br />
Hämostaseologie<br />
oder Molekularbiologie<br />
Vollständige<br />
Routinediagnostik<br />
Spezialuntersuchungsverfahren<br />
(z. B.<br />
Autoimmundiagnostik,<br />
Infektionsserologie)<br />
Immunhämatologie<br />
(Blutgruppenserologie)<br />
Krankheitserregerdiagnostik<br />
Durchflußzytometrische<br />
Immundiagnostik<br />
(Immunstatus –<br />
Leukämiediagnostik)<br />
Blutzellmessungen (u.a.<br />
Thrombozytenfunktion)<br />
Genuntersuchung zum<br />
Nachweis von Infektionserregern<br />
und Krankheiten<br />
Was ist Hämostaseologie?<br />
Der Begriff „Hämostaselogie“ besteht aus 3 Wörtern:<br />
haima=Blut, stase=Stillstand, logie=Lehre und bedeutet<br />
übersetzt ,,die Lehre von der Blutgerinnung und ihren<br />
Störungen“. Sie ist das Spezialgebiet der Medizin, das<br />
sich mit der Hämostase und damit all jenen Faktoren<br />
befasst, die zur Beendigung einer Blutung unabdingbar<br />
sind bzw. zu einer Störung derselben führen.<br />
Besondere<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
Serologische Blutgruppenuntersuchungen bei<br />
Problemfällen (auch aus externen Kliniken)<br />
24-stündige Versorgung der Ärzte des Klinikums mit<br />
umfangreicher transfusionsmedizinischer Beratung<br />
Weitere Leistungsangebote<br />
Herstellung von Eigenblutprodukten (mehr als 800) unter arzneimittelrechtlichen Bedingungen<br />
mit höchsten Qualitätsanforderungen zur Versorgung aller vier Betriebsteile des<br />
Klinikums.<br />
Transfusionsmedizin<br />
Der Chefarzt der Abteilung für Laboratoriumsmedizin<br />
ist Leiter des Blutdepots. Der Qualitätsbeauftragte für<br />
die Hämotherapie erstellt und aktualisiert das Qualitätsmanagement-Handbuch,<br />
berichtet intern an die Trans-fusionskommission und extern an die<br />
Ärztekammer. Der Transfusionsverantwortliche für die Hämotherapie erstellt und aktualisiert<br />
das Qualitätsmanagement-Handbuch, leitet die Transfusionskommission und kontrolliert<br />
die Schulungsmaßnahmen für die Ärzte und Pflegekräfte.
LABORATORIUMSMEDIZIN<br />
Chefarzt<br />
Dr. med. Thomas Rieger<br />
Tel 02064 42 - 3290<br />
thomas.rieger@ evkln.de<br />
Hygiene & medizinische Mikrobiologie<br />
Die Abteilung führt die mikrobiologische Diagnostik<br />
durch, bewertet die Erregerspektren und spricht Therapieempfehlungen<br />
aus. Der Klinikverbund nimmt an externen<br />
Vergleichsuntersuchungen teil. Der Chefarzt überwacht<br />
die Einhaltung der Hygiene- und Desinfektionspläne und<br />
berichtet an die Infektionskontroll-Kommission. Hygienefachkräfte<br />
führen regelmäßig Begehungen<br />
(Audits) durch.<br />
Labordiagnostik und klinische Chemie<br />
Die Zentrale Abteilung für Laboratoriumsmedizin verfügt<br />
über zahlreiche labordiagnostische Methoden. Alle<br />
Methoden werden durch interne und externe Qualitätssicherungsverfahren<br />
überwacht. Auf diese Weise kann der<br />
höchstmögliche Sicherheitsstandard für diese Verfahren<br />
eingehalten werden. Die Laboruntersuchungen wurden<br />
im Rahmen eines Projektes 2006 vollständig überprüft,<br />
um eine gezieltere Auswahl der Labordiagnostik für die<br />
Patienten möglich zu machen.<br />
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20 | 21<br />
Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie<br />
Zentrale Abteilung für<br />
Diagnostische und Interventionelle<br />
Neuroradiologie<br />
Die Neuroradiologie beschäftigt sich mit der bildgebenden Diagnostik und der minimal<br />
invasiven Therapie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems und seiner<br />
Hüllen. Hierunter fallen insbesondere Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarkes,<br />
der Wirbelsäule inklusive der Bandscheibenleiden sowie Erkrankungen der<br />
das zentrale Nervensystem versorgenden Gefäße (insbesondere Arterien).<br />
Zur Diagnostik von Erkrankungen des zentralen Nervensystems<br />
und seiner Hüllen bedient sich die Neuroradiologie aller heute<br />
verfügbaren bildgebenden Verfahren. Hierzu gehören neben<br />
der konventionellen Röntgentechnik<br />
die Ultraschalldiagnostik,<br />
die Computertomographie,<br />
die Angiographie (insbesondere die digitale Subtraktionsangiographie),<br />
die Myelographie<br />
sowie die Kernspintomographie/Angiographie mit ihren Subspezialitäten.<br />
Insbesondere die interventionelle Neuroradiologie hat weltweit in den<br />
letzten 15 Jahren erhebliche Fortschritte gemacht. So stellt die neuroradiologische<br />
Therapie heute bereits die überwiegend zur Anwendung kommende Behandlungsform<br />
zum Verschluss sogenannter intrakranieller Aneurysmen<br />
dar. Des Weiteren ist die Neuroradiologie mit in die Therapie der<br />
arteriosklerotisch bedingten Verschlüsse der hirnversorgenden Arterien<br />
eingebunden. Die immer noch stürmisch verlaufende Entwicklungen sowohl<br />
der bildgebenden Großgeräte als auch der invasiven Materialien (Katheter,<br />
Spiralen, Flüssig- und Festembolisate etc.) erweitert das Spektrum der<br />
neuroradiologisch interventionellen Möglichkeiten von Jahr zu Jahr.<br />
Unser Leistungsspektrum<br />
CT (Computertomographie)<br />
MRT (Magnetresonanztomographie)<br />
DSA (digitale Subtraktionsangiographie)<br />
Myelographie<br />
Röntgen<br />
PRT (periradikuläre Infiltrations-Therapie)
DIAGNOSTISCHE UND INTERVENTIONELLE NEURORADIOLOGIE<br />
Chefarzt<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Missler<br />
Arzt für Neurochirurgie, Radiologische<br />
Diagnostik / Neuroradiologie<br />
Tel 02064 42 -1291<br />
Fax 0203 508 -1293<br />
ulrich.missler@ evkln.de<br />
Zentrale Anmeldung<br />
der Röntgenabteilung<br />
Mo - Fr. von 7.30 - 16.00 Uhr<br />
Tel 02064 42 -2700<br />
Fax 02064 42 -2706<br />
Computertomographie<br />
Die 1973 von G.N. Hounsfield und A.M. Cormack erstmals am Menschen<br />
angewandte Computertomographie, oder genauer: computer-assistierte<br />
Tomographie, ist eine Untersuchung, die im wesentlichen darauf<br />
basiert, dass ein schmales, fächerförmiges Bündel von Röntgenstrahlen<br />
den Körper durchdringt und in Folge die Strahlenschwächung/-<br />
Absorption der verschiedenen Gewebsanteile durch meist kranzförmig<br />
angeordnete hochempfindliche Detektoren gemessen und an einen<br />
Computer weitergeleitet wird. Aus diesen Daten werden dann die<br />
örtlichen Strahlenabsorptionswerte errechnet und ein digitales Abbild<br />
der untersuchten Schicht erstellt.<br />
Dieses wird anschließend analog umgewandelt, so dass man ein anatomisches<br />
Bild der untersuchten Schicht erhält, welches aus Graustufen<br />
besteht (Hounsfield-Einheiten).<br />
Ein Computertomogramm besteht somit praktisch immer aus einer<br />
Vielzahl von Schichtbildern. Anders als bei gewöhnlichen Röntgenuntersuchungen<br />
können die Organe überlagerungsfrei und daher<br />
viel exakter abgebildet werden. Außerdem kann, durch sekundäre<br />
Rekonstruktion der Bilddaten, ein CT-Bild in weiteren Raumebenen<br />
erzeugt werden. Schon geringe Unterschiede der Gewebedichte treten<br />
in Erscheinung und können durch Kontrastmittelinjektionen zusätzlich<br />
verstärkt werden. Da die CT schnell und einfach durchzuführen ist,<br />
wird sie zunehmend als erste Untersuchung bei akuten Erkrankungen<br />
eingesetzt (Blutungen, Schädelverletzungen, Schlaganfall).<br />
Bei Entnahme von Gewebeproben (Biopsien) oder für diagnostische/<br />
therapeutische Punktionen wird auch sehr häufig das CT eingesetzt,<br />
um die Punktionsnadel kontrolliert an den Ort der Gewebeentnahme<br />
zu platzieren.<br />
Durch die neue Mehrzeilen-CT-Technik in den Geräten der jüngsten<br />
Generation wird die Untersuchungszeit weiter reduziert und die<br />
diagnostischen Möglichkeiten dabei um Einiges erweitert.
22 | 23<br />
Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />
Zentrale Abteilung für<br />
Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie<br />
Das konventionelle Röntgenbild<br />
ist nur eines der<br />
vielen Untersuchungsverfahren,<br />
die wir anbieten.<br />
Die Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie wählt in sehr enger Zusammenarbeit<br />
mit Kolleginnen und Kollegen aller Fachbereiche des Klinikums<br />
für jeden Patienten das geeignetste Untersuchungsverfahren<br />
aus, um eine Verdachtsdiagnose zu sichern oder<br />
auszuschließen. Neben der Diagnosestellung anhand<br />
konventioneller Röntgenbilder, Schnittbildverfahren<br />
oder auch computertomographisch gesteuerter Gewebeentnahmen,<br />
wird der Erfolg einer Therapie anhand von<br />
Verlaufskontrollen abgeschätzt.<br />
Hierzu stehen modernste Untersuchungstechniken und<br />
-geräte zur Verfügung: Drei hochauflösende Computertomographen,<br />
zwei Magnetresonanztomographen, drei<br />
digitale Angiographie-Arbeitsplätze sowie digitale Speicherfoliensysteme.<br />
Darüber hinaus verfügt die Abteilung<br />
über einen beim Qualitäts-Ring-Radiologie zertifizierten<br />
Mammographie Arbeitsplatz sowie hochauflösende<br />
Ultraschallgeräte.<br />
Die interventionelle Radiologie erlaubt in einem immer<br />
größeren Umfang auch minimal invasive diagnostische<br />
und therapeutische Eingriffe. Dadurch lassen sich im<br />
Einzelfall für den Patienten belastende Operationen<br />
vermeiden, da diese Eingriffe meist in örtlicher Betäubung<br />
durchgeführt werden können. Zum Behandlungsspektrum<br />
gehören u.a. Gewebeprobenentnahmen aus den
DIAGNOSTISCHE UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE<br />
Chefarzt<br />
Professor Dr. med.<br />
Jörg Michael Neuerburg<br />
Tel 02064 42 -1321<br />
joerg.neuerburg@ evkln.de<br />
Sekretariat und Erreichbarkeit<br />
Silvia Gilbert<br />
Tel 02064 42 - 29700<br />
silvia.gilbert@ evkln.de<br />
Claudia Sauder<br />
Tel 02064 42 - 2717<br />
claudia.sauder@ evkln.de<br />
unterschiedlichsten Stellen des Körpers. Diese Proben können Ultraschall-, CT- oder MRTgesteuert<br />
durchgeführt werden. Zudem verfügt die Abteilung über eine stereotaktische<br />
digitale Biopsieeinheit für die Abklärung von unklaren Brusttumoren.<br />
Außerdem werden in der Abteilung die unterschiedlichsten gefäßeröffnenden Maßnahmen<br />
wie die Erweiterung von Gefäßen mit Ballonkatheter sowie die Einbringung von<br />
Gefäßstützen (Stents) durchgeführt. Es werden auch auch minimal-invasive Gefäßstützen<br />
oder Drahtspiralen zur Ausschaltung von Gefäßaussackungen (=Aneurysmen) eingebracht.<br />
Weitere Behandlungsmethoden umfassen minimal-invasive Tumortherapien<br />
mittels Chemoembolisation, intraarterieller Chemotherapie sowie die Radiofrequenz<br />
Abtragung von Tumorgewebe (CT-gesteuerte Radiofrequenzablation).<br />
Hinzu kommen Abszess-, Zysten- und Thoraxdrainagen, CT-gesteuerte Ausschaltung des<br />
sympathischen Grenzstrangs (=Sympathikolyse), die Anlage von Port-Systemen als auch<br />
die Behandlung von Wirbelkörpertumoren durch Knochenzement (=Vertebroplastie).<br />
Konventionelle Röntgendiagnostik<br />
Knochen und Gelenke<br />
Thorax / Lunge<br />
Verdauungstrakt<br />
• Mono- und Doppelkontrastuntersuchung der<br />
Speiseröhre<br />
• Mono- und Doppelkontrastuntersuchung des Magens<br />
• Hypotone Duodenographie<br />
• Magen-Darm-Passage nach SELLINK<br />
• Monokontrastuntersuchung des Dickdarms<br />
• Doppelkontrastuntersuchung des Dickdarms<br />
Ausscheidungsurographie<br />
Mammographie<br />
Röntgendiagnostik in der Geburtshilfe<br />
Unsere<br />
modernsten<br />
Untersuchungstechniken<br />
Diagnostik<br />
Konventionelle<br />
Röntgendiagnostik<br />
Computertomographie<br />
Kernspintomographie<br />
Gefäßuntersuchungen<br />
Ultraschall<br />
Gewebeentnahme<br />
Therapie<br />
Blutgefäße<br />
Tumorbehandlung<br />
Drainagen<br />
Gastrointestinaltrakt<br />
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Thomas Beier<br />
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Wir beraten Sie auch vor Ort im <strong>Krankenhaus</strong><br />
• Erbrecht • Verkehrsrecht • Patientenverfügung<br />
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Dr. Sauer<br />
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24 | 25<br />
Abteilung für Elektrophysiologie<br />
Abteilung für<br />
Elektrophysiologie<br />
Auszug aus<br />
unserem Leistungsspektrum<br />
Elektrophysiologische Herzkatheteruntersuchung<br />
(EPU)<br />
Wir behandeln u.a. die<br />
folgenden angeborenen und<br />
erworbenen Herzrhythmusstörungen<br />
AV-Knoten Reentry<br />
Tachykardien (AVNRT)<br />
Angeborene zusätzliche<br />
Reizleitungsbahnen (WPW-<br />
Syndrom)<br />
Atriale Tachykardien im<br />
rechten und linken Vorhof (AT)<br />
Vorhofflattern, alle Formen<br />
Vorhofflimmern<br />
Ventrikuläre Tachykardien<br />
(VT)<br />
Kammerflattern und<br />
-flimmern<br />
Die „Abteilung für Elektrophysiologie“ am Herzzentrum Duisburg, die organisatorisch vorher<br />
Teil der medizinischen Klinik III, Kardiologie und Angiologie war, ist nun als eigenständige<br />
Klinik im Betriebsteil „<strong>Ev</strong>angelisches <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Dinslaken</strong>“ vorzufinden. Durch diesen<br />
Umzug ist es uns möglich, den Bedürfnissen unserer Patienten und Zuweiser in apparativer,<br />
organisatorischer und personeller Hinsicht noch gerechter werden zu können. Unsere<br />
Abteilung hat ein komplett neues elektrophysiologisches Katheterlabor bezogen, das mit<br />
modernsten Technologien bestückt wurde. Dies wird uns in Verbindung mit personellen<br />
Verstärkungen unseres Teams in die Lage versetzen, den bereits etablierten Versorgungsschwerpunkt<br />
„Katheterablation bei Vorhofflimmern“ weiter auszubauen.<br />
Normalerweise kommt der Strom-impuls, der dem Herzen befiehlt zu schlagen, von einem<br />
kleinen Gebiet im rechten Vorhof Ihres Herzens. Dieses Gebiet nennt man Sinusknoten.<br />
Wenn der Sinusknoten ein Signal gibt, läuft ein kleiner elektrischer Impuls durch das Herz<br />
und stimuliert den Herzmuskel, damit er sich zusammenzieht.<br />
Diese Kontraktion des Herzmuskels produziert einen Herzschlag, der das Blut aus dem<br />
Herzen heraus in den Rest des Körpers treibt. Im Ruhezustand schlägt das Herz der meisten<br />
Menschen 60 bis 80 mal in der Minute.<br />
Schlägt das Herz zu langsam, zu schnell oder unkoordiniert nennt man das Arrhythmien<br />
oder Herzrhythmusstörungen. Diese können in jeder der vier Kammern des Herzens auftreten:<br />
im rechten oder linken Vorhof oder der rechten oder linken Kammer.<br />
Durch die elektrophysiologische Untersuchung (EPU) kann der Arzt feststellen, wo bei Ihnen<br />
welche Arrhythmien auftreten, um dann die beste Behandlungsmethode für Sie zu finden.
ELEKTROPHYSIOLOGIE<br />
Schematische Darstellung des<br />
Reizleitungssystems und der<br />
Ausbreitung eines Impulses:<br />
1. vom Sinusknoten<br />
3. über das His‘sches-Bündel<br />
2. zum AV-Knoten<br />
4. in die Purkinje-Fasern<br />
Die Elektrophysiologische Untersuchung<br />
Wenn bei Ihnen schon Symptome von Herzrhythmus-störungen oder anormale<br />
Herzschläge aufgetreten sind, möchte der Arzt die elektrischen Funktionen Ihres<br />
Herzens genauer untersuchen.<br />
Die EPU hilft dem Arzt präzise und verlässlich bei<br />
der Bewertung der Auswirkungen der Rhythmusstörungen auf Ihre<br />
Gesundheit und Leistungsfähigkeit.<br />
der Beurteilung der Gefährlichkeit der Rhythmusstörungen bezüglich eines<br />
plötzlichen Herztodes oder Vorstufen.<br />
der Wahl der am besten geeigneten Behandlungsmethode.<br />
Vorbereitung zur EPU<br />
Vor der Untersuchung werden bei Ihnen Blut- und Herzuntersuchungen durchgeführt.<br />
Es kann sein, dass die Herzmedikamente, die Sie normalerweise nehmen,<br />
zwei bis drei Tage vor der EPU abgesetzt werden müssen. Unterbrechen Sie die<br />
Einnahme Ihrer Medikamente jedoch nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.<br />
Ungefähr sechs Stunden vor der Untersuchung dürfen Sie keine Nahrungsmittel<br />
oder Flüssigkeit zu sich nehmen. Es ist wichtig, dass Sie den Anordnungen Ihres<br />
Arztes genau folgen.<br />
Warum schlägt das Herz?<br />
Ihr Herz kann nur schlagen, weil Ihr Körper auf natürlichem Wege Elektrizität erzeugt,<br />
die den Herzmuskel stimuliert, damit er sich schlagartig zusammenzieht.<br />
Leitende Ärztin<br />
Dr. Anja Dorszewski<br />
Tel 02064 42-2801<br />
Fax 02064 42-2803<br />
anja.dorszewski@evkln.de<br />
Rhythmologische Sprechstunde<br />
Donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
und nach individueller Absprache<br />
Tel 02064 42-2801<br />
Tel 02034 51-3223
26 | 27<br />
Belegabteilung Urologie/Belegabteilung HNO<br />
Belegabteilung<br />
Urologie<br />
Die Urologie befasst sich mit der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der<br />
Nieren, der Harnleiter, der Harnblase, der Harnröhre und der männlichen Geschlechtsorgane.<br />
Der Urologe ist also nicht nur der „Männerarzt“, sondern ist auch Spezialist für<br />
Blasen- und Nierenerkrankungen von Frauen und Kindern.<br />
Die Klinik wird als Belegabteilung innerhalb des <strong>Krankenhaus</strong>es geführt und verfügt<br />
über 20 Betten. Innerhalb des letzen Jahres wurden 520 stationäre Patienten durch das<br />
Klinikteam behandelt.<br />
Unser Leistungsangebot<br />
Operationen an Blase und Vorsteherdrüse<br />
(Prostata), durch die Harnröhre oder durch Schnitt<br />
Operationen an den männlichen Geschlechtsorganen<br />
Operationen an Niere und Harnleiter<br />
Ambulante Operationen<br />
Kinderurologie<br />
Urologische Onkologie<br />
Therapie bei unerfülltem Kinderwunsch<br />
Behandlung der Blasenschwäche<br />
Behandlung von Erektionsstörungen<br />
Belegarzt<br />
Dr. med. Franz Ditges<br />
Tel 02064 42 - 2670<br />
franz.ditges@ evkln.de<br />
Belegarzt<br />
Priv.-Doz. Dr. med.<br />
Hans-Joachim Luboldt<br />
Tel 02064 42 - 2650<br />
hans-joachim.luboldt@ evkln.de<br />
Im Blickpunkt des<br />
Urologen stehen<br />
Der Mann<br />
• Die urologische Vorsorgeuntersuchung<br />
• Die gutartige Prostatavergrößerung<br />
• Die bösartige Prostataveränderung<br />
(Prostatakrebs)<br />
• Die Erkrankungen an Penis,<br />
Hoden und Nebenhoden<br />
• Der ungewollte Urinverlust<br />
(Harninkontinenz)<br />
Die Frau<br />
• Der Harnwegsinfekt<br />
• Der ungewollte Urinverlust<br />
(Harninkontinenz)<br />
Das Kind<br />
• Angeborene Fehlbildung im<br />
Genitalbereich (Phimose,<br />
Leistenhoden, Harnröhrenfehl<br />
mündung)<br />
• Nieren und Harnleiter<br />
• Harnblasenentleerungsstörungen<br />
• Der Harnwegsinfekt<br />
• Das Einnässen<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
Integrierte Versorgung<br />
(ambulante & stationäre Betreuung)<br />
Belegarzt<br />
Thomas Kunze<br />
Alle<br />
• Das Kinderwunschpaar<br />
• Entzündungen der Harnwege<br />
• Harnsteinerkrankungen<br />
• Tumorerkrankungen<br />
Tel 02064 42 - 2650<br />
thomas.kunze@ evkln.de
UROLOGIE/HNO<br />
Belegabteilung<br />
HNO<br />
Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde beschäftigt sich mit Erkrankungen, Verletzungen,<br />
Verletzungsfolgen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Ohren, der oberen Luftwege,<br />
der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der unteren Luftwege und der<br />
Speiseröhre – also im weiteren Sinne mit den oben genannten Problemen im gesamten<br />
Kopf- und Halsbereich.<br />
Die Klinik wird als Belegabteilung innerhalb des <strong>Krankenhaus</strong>es geführt und verfügt<br />
über 6 Betten. Innerhalb des letzen Jahres wurden 183 stationäre Patienten durch das<br />
Klinikteam behandelt.<br />
Unser Leistungsangebot<br />
Operationen an den Rachenmandeln ( Tonsillektomie)<br />
Operationen an den Gaumenmandeln (Adenotomie)<br />
Paracentesen und Paukendrainagen<br />
Chirurgie an der Nasenscheidewand und den<br />
Nasenmuscheln<br />
Endonasale Eingriffe an den Nasennebenhöhlen<br />
Plastische Eingriffe an den Ohrmuscheln<br />
Diagnostische Eingriffe am Kehlkopf (Mikrolaryngoskopie)<br />
Bronchoskopien<br />
Eingriffe an der Luftröhre<br />
Stirnhöhlenoperationen<br />
Endonasale Tränenwegschirurgie und Tränenwegsschlauchimplantationen<br />
Rekonstruktive Mittelohrchirurgie<br />
Tumorchirurgie des Gesichtes mit plastischer Deckung<br />
Tumorchirurgie der Ohrmuscheln<br />
Versorgungsschwerpunkte<br />
Funktionelle und<br />
kosmetische Nasenund<br />
Gesichtschirurgie<br />
Rekonstruktive<br />
Mittelohrchirurgie<br />
Operationen an der<br />
Ohrspeicheldrüse<br />
Audiometrie<br />
Schmerzgrenze<br />
130 dB –<br />
UNERTRÄGLICH<br />
Düsentriebwerk<br />
120 dB – unerträglich<br />
Presslufthammer<br />
110 dB – unerträglich<br />
Diskothek, Sägewerk<br />
100 dB – unerträglich<br />
LKW 90 dB – laut<br />
Straßenverkehr, PKW<br />
80 dB – laut<br />
Lautes Rufen, Mofa<br />
70 dB – laut<br />
Unterhaltung<br />
50 dB – leise<br />
Blättergeräusch<br />
30 dB –ruhig<br />
Atmen<br />
10 dB – ruhig<br />
Belegarzt<br />
Dr. med. Jochen Kellner<br />
Tel 02064 42 - 2670<br />
jochen.kellner@ evkln.de<br />
Stationspflegeleitung<br />
Stefan Gilberg – Station D7<br />
Tel 02064 42 - 2170<br />
Fax 02064 42 - 2175<br />
stefan.gilberg@ evkln.de
28 | 29<br />
Pflegedienst | Familiale Pflege<br />
Unser<br />
Pflegedienst<br />
Uns ist besonders<br />
wichtig, auf die<br />
körperlichen und<br />
seelischen Bedürfnisse<br />
unserer Patienten<br />
einzugehen.<br />
Neben diesen werden<br />
auch die sozialen und<br />
kulturellen Bedürfnisse<br />
beachtet.<br />
Die Pflege am Klinikum Niederrhein ist auf die Aufgabenstellung und fachliche Spezialisierung eines<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es der Maximalversorgung mit dem Schwerpunkt Akutversorgung ausgerichtet. Für die<br />
Pflegenden in unserem <strong>Krankenhaus</strong> steht die Betreuung, Begleitung und Behandlung der ihnen<br />
anvertrauten Patienten im Mittelpunkt ihrer Arbeit.<br />
In erfahrenen Teams versorgen wir die Patienten professionell<br />
und umfassend. Dabei stellen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter unterschiedlicher beruflicher Qualifikation wie<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />
und Operationstechnische Assistenten<br />
sicher, dass die vielfältigen Aufgaben fachgerecht erfüllt<br />
werden. Wir sorgen für eine umfassende und fachkompetente<br />
Pflege unserer Patienten, assistieren bei ärztlichen<br />
Tätigkeiten wie Untersuchungen, Narkosen oder Operationen<br />
und organisieren und steuern die Abläufe auf Station<br />
und in den Funktionsabteilungen. Wir beraten Patienten,<br />
planen deren Aufenthalt von der Aufnahme bis zur Entlassung<br />
und organisieren die Nachsorge.<br />
Durch enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Physiotherapeuten<br />
und anderen Berufsgruppen ermöglichen wir einen<br />
reibungslosen Ablauf in der Versorgung unserer Patienten.<br />
Pflegeüberleitung<br />
Die Pflegeüberleitung bietet allen Patienten unseres<br />
Hauses, die nach der Entlassung noch pflegerische Versorgung<br />
benötigen, und deren Angehörigen Hilfe und<br />
Unterstützung an.<br />
Eine Krankheit und ein damit verbundener<br />
<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt kann für<br />
die betroffenen Patienten und deren<br />
Angehörige die Lebenssituation grundlegend<br />
verändern. Wir beraten und<br />
unterstützen Sie individuell bei den<br />
Vorbereitungen für die pflegerische<br />
Versorgung nach der Entlassung.<br />
Pflegefachberatung<br />
Information über Leistungen der Pflegeversicherung<br />
und Antragstellung<br />
Organisation von Pflegehilfsmitteln<br />
(z. B.: Krankenpflegebett, Gehhilfen)<br />
Pflegedienstleitung<br />
Heike Lütfring<br />
Tel 0203 5 08-13 40<br />
Fax 0203 5 08-13 42<br />
heike.lütfring@ evkln.de<br />
Ihre Ansprechpartnerin<br />
für Pflegeüberleitung<br />
Gabriele Spettmann<br />
Tel 02064 42 -2108<br />
Sekretariat und<br />
Erreichbarkeit<br />
Claudia Mazurek<br />
Tel 0203 5 08 - 1341<br />
claudia.mazurek@evkln.de<br />
Bettina West<br />
Tel 0203 5 08 - 1642<br />
bettina.west@ evkln.de<br />
Einleitung einer häuslichen Pflege durch einen ambulanten<br />
Pflegedienst<br />
Beratung und Vermittlung zu weiteren Hilfsdiensten (z.B.:<br />
Essen auf Rädern, Hausnotruf, Haushaltshilfen)<br />
Das Pflegepersonal auf den Stationen ist Ihnen gerne bei der<br />
Kontaktaufnahme behilflich.
FAMILIALE PFLEGE<br />
Familiale Pflege<br />
Wenn ein Angehöriger pflegebedürftig wird, betrifft das die ganze Familie und hat Auswirkungen auf deren Lebenssituation.<br />
Da die Übernahme einer Pflege eine große Herausforderung darstellt, möchten wir Sie in dieser Situation unterstützen und<br />
begleiten.<br />
Unsere Angebote sind für Sie kostenfrei und können unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit in Anspruch genommen<br />
werden. Wir bieten Ihnen folgende Unterstützungsangebote:<br />
Pflegeberatungsgespräch<br />
In einem ausführlichen Beratungsgespräch besprechen wir Ihre aktuelle Situation und ermitteln mit Ihnen Ihren individuellen<br />
Unterstützungsbedarf.<br />
Pflegetraining/Pflegeanleitung am Patientenbett<br />
Bereits während des <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes bieten wir Ihnen durch unsere Pflegetrainerinnen im Bereich der Pflege eine<br />
individuelle Anleitung mit Ihren Angehörigen an.<br />
Pflegetraining/Pflegeanleitung in der häuslichen Umgebung<br />
Im Anschluss an den <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt bieten wir Ihnen in der häuslichen Umgebung eine weitere Begleitung durch<br />
Pflegetraining an. Die Pflegetrainerin übt mit Ihnen zu Hause individuelle Pflegetechniken und passt den Bedarf den aktuellen<br />
gesundheitlichen Veränderungen an. Inhalte des Pflegetrainings sind z.B. die Körperpflege, Mobilisationstechniken,<br />
Anwendung von Hilfsmitteln zur körperlichen Entlastung, Inkontinenzversorgung oder die Beratung zur Wohnraumanpassung.<br />
Die häusliche Begleitung durch unsere Pflegetrainerinnen können Sie bis zu 6 Wochen nach der <strong>Krankenhaus</strong>entlassung/<br />
Reha oder Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen.<br />
Pflegekurse<br />
Pflegekurse / Demenzpflegekurse werden mehrmals im Jahr angeboten. Sie haben einen Zeitumfang von 3x3 Unterrichtsstunden.<br />
Die Kurse finden in Gruppen von 3 bis 8 Teilnehmern statt, damit wir individuell auf Ihre Pflegesituation in Ihrer<br />
häuslichen Umgebung eingehen können. Zum Pflegekurs sind alle Interessierten aus der Region herzlich eingeladen.<br />
Erreichbarkeit<br />
Sandra Halfmann<br />
Tel 02064/42 - 2091<br />
FamilialePflege@evkln.de<br />
Erreichbarkeit<br />
Gabriele Spettmann<br />
Tel 02064 /42 - 2091<br />
FamilialePflege@evkln.de
30 | 31<br />
Sozialer Dienst<br />
Unser<br />
Sozialer Dienst<br />
Der Sozialdienst ergänzt die medizinische und pflegerische<br />
Versorgung in allen Betriebsteilen unseres Klinikums.<br />
Er bietet allen Patientinnen und Patienten professionelle<br />
Hilfe in Form von Beratung, Unterstützung und Vermittlung<br />
an, bei denen sich durch ihre Erkrankung oder<br />
Behinderung soziale Fragen und Probleme ergeben. Er<br />
koordiniert die verschiedenen Hilfen und trägt dazu bei,<br />
dass Patientinnen und Patienten eine möglichst zeitnahe<br />
sowie bestmögliche Versorgung und Betreuung nach dem<br />
<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt erhalten.<br />
Herr S. Neumann, Dipl.-Sozialpädagoge leistet Hilfe mit<br />
den Arbeitsformen der Sozialarbeit/Sozialpädagogik<br />
durch qualifizierte und persönliche Beratung, Vermittlung<br />
und Unterstützung.<br />
Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige<br />
werden in sozialen Fragen beraten.<br />
Der <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienst wird auf Wunsch der Betroffenen,<br />
problemrelevanter Personen (z.B. Angehörige, Betreuer,<br />
Freunde usw.), sowie durch Vermittlung beteiligter<br />
Berufsgruppen des Krakenhauses tätig.<br />
Das Büro des Sozialdienstes befindet sich in der 2. Etage<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es (Zimmer 2.218/219). Beratungstermine<br />
werden von Herrn S. Neumann nach Vereinbarung<br />
angeboten.<br />
Sie haben Fragen? Unser<br />
Büro befindet sich in der 3.<br />
Etage, Flur D13 des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
(Zimmer 1318).
SOZIALER DIENST<br />
Sozialdienst<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin<br />
Gisela Kraume<br />
Tel 02064 42-4664<br />
gisela.kraume@evkln.de<br />
Häufig gestellte Fragen<br />
Welche Berufsgruppen arbeiten im Sozialdienst des Klinikums?<br />
Im <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienst arbeiten ausschließlich Dipl.-Sozial-arbeiter/innen und<br />
Dipl.-Sozialpädagogen/innen. Die Mitarbeiter des Sozialdienstes sind Angestellte des<br />
Klinikums.<br />
Wann wird der Sozialdienst tätig?<br />
Gemäß Bestimmungen des <strong>Krankenhaus</strong>gesetzes NRW wird der Soziadienst auf Wunsch der<br />
Patientinnen und Patienten unseres Hauses tätig. Häufig werden die Mitarbeiter/innen des<br />
Soziadienstes auch durch andere Berufsgruppen des Klinikums oder durch Bezugspersonen<br />
der Patientinnen und Patienten wie z.B. Angehörige, Betreuer/-innen, Bekannte usw. über<br />
soziale Probleme informiert und um Hilfe gebeten. Grundsätzlich sollte so früh wie möglich<br />
bei sich abzeichnenden Problemen eine Kontaktaufnahme zum Sozialdienst erfolgen.<br />
Entstehen den Patientinnen und Patienten des Klinikums zusätzliche Kosten, wenn die<br />
Hilfe des <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienstes in Anspruch genommen wird?<br />
Nein, das Angebot des <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienstes ist kostenlos.<br />
Bei welchen Problemen kann der Sozialdienst helfen?<br />
Der Sozialdienst kann bei allen Fragen und Problemen, die Patientinnen und Patienten<br />
unseres Klinikums im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung oder Behinderung haben, in<br />
Anspruch genommen werden. In den Informationen der einzelnen Betriebsteile sind das<br />
Angebotsspektrum und die Tätigkeitsschwerpunkte der Mitarbeiter/innen des <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienstes<br />
beschrieben.<br />
Nach der <strong>Krankenhaus</strong>entlassung zeichnet sich ein ambulantes Versorgungsproblem<br />
bei einem Patienten des Klinikums ab. Kann der Sozialdienst auch bei diesem Problem<br />
helfen?<br />
Bei ambulanten Versorgungsproblemen von Patientinnen und Patienten arbeitet der Sozialdienst<br />
eng mit der „Überleitungspflege“ unseres Klinikums zusammen. Der Sozialdienst<br />
bietet Beratungsgespräche an, wenn sich psychosoziale Probleme im Zusammenhang mit<br />
einer Erkrankung oder Behinderung im ambulanten Rahmen ergeben.<br />
Ebenso informiert der Sozialdienst über das Leistungsspektrum verschiedener ambulanter<br />
Hilfen gemäß den Bestimmungen der Sozialgesetzbücher V und XI (SGB V + XI). Die konkrete<br />
Vermittlung ambulanter Hilfen wie z.B. Hilfsmittel, Pflegedienste, Hilfsdienste usw. erfolgt<br />
durch die Mitarbeiter/innen der Überleitungspflege in den einzelnen Betriebsteilen unseres<br />
Klinikums.<br />
Überleitungspflege<br />
bzw. Pflegedienst<br />
Wie vertraulich geht der<br />
Sozialdienst mit den Daten<br />
und Informationen von Patientinnen<br />
und Patienten des<br />
Klinikums um? Die Mitarbeiter/<br />
innen des <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienstes<br />
unterliegen wie alle<br />
anderen Mitarbeiter/innen des<br />
Klinikums der Schweigepflicht.<br />
Dementsprechend werden die<br />
Grundsätze des Datenschutzes<br />
beachtet.<br />
Werden bei der Beratung und<br />
Vermittlung verschiedener<br />
Hilfen durch den <strong>Krankenhaus</strong>sozialdienst<br />
bestimmte<br />
Anbieter oder Einrichtungen<br />
bevorzugt? Nein, die Beratungsund<br />
Vermittlungstätigkeit des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>sozialdienstes ist<br />
neutral. Unter Berücksichtigung<br />
der individuellen Bedürfnisse<br />
und Wünsche unserer Patientinnen<br />
und Patienten werden<br />
entsprechende Hilfen angeboten.<br />
Der Sozialdienst kooperiert<br />
dabei mit allen ambulanten<br />
und stationären Diensten und<br />
Einrichtungen außerhalb des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Regelt der Sozialdienst<br />
auch nach der Entlassung<br />
die sozialen Probleme von<br />
Patientinnen und Patienten<br />
des Klinikums? Sollten sich unmittelbar<br />
nach der <strong>Krankenhaus</strong>behandlung<br />
von Patientinnen<br />
und Patienten unseres Klinikums<br />
Fragen und Probleme, die sich im<br />
Zusammenhang mit ihrer Erkrankung<br />
oder Behinderung ergeben,<br />
stehen die Mitarbeiter/innen des<br />
Sozialdienstes selbstverständlich<br />
als Ansprechpartner/in zur<br />
Verfügung. In der Regel können<br />
jedoch die entsprechenden<br />
Beratungs- und Hilfsangebote<br />
der verschiedenen sozialen<br />
Einrichtungen der Kommunen,<br />
der freien Wohlfahrtspflege<br />
oder der privaten Dienstleistungsunternehmen<br />
außerhalb<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es in Anspruch<br />
genommen werden.
32 | 33<br />
Physiotherapie<br />
Unsere<br />
Physiotherapie<br />
Wir, ein Team aus Physiotherapeuten/-innen und Masseuren/-innen mit langjähriger Erfahrung<br />
und umfassenden Qualifikationen, bieten Ihnen eine große Vielfalt von Behandlungstechniken,<br />
verschiedenste physikalische Methoden und modernste Hilfsmittel.<br />
Modernste<br />
Therapie<br />
auf ca. 600 m 2<br />
Unser<br />
Therapiemöglichkeiten<br />
Geräte zum Kraft- und<br />
Ausdauertraining<br />
Ein großes Bewegungsbad<br />
Großzügige Räumlichkeiten<br />
für die funktionelle<br />
Einzeltherapie<br />
Das sollten Sie zur<br />
Therapie mitbringen<br />
Rezept<br />
Krankenkassenkarte<br />
Befreiungsausweis (falls<br />
vorhanden)<br />
Funktionelle Kleidung<br />
(z.B.: Trainingsanzug,<br />
Sportbekleidung)<br />
Benötigte Hilfsmittel<br />
Für das Bewegungsbad<br />
Badebekleidung<br />
Badelatschen<br />
Handtuch<br />
Duschgel/Shampoo<br />
Die Therapie beginnt bei Bedarf schon auf der Intensivstation, wo Therapeuten<br />
dafür sorgen, dass die Körperfunktion und Bewegungsfähigkeit trotz langen Liegens<br />
erhalten bleibt. Die Therapie begleitet Sie durch Ihren stationären Aufenthalt und<br />
bei Bedarf auch gerne darüber hinaus.<br />
Klassische Therapieformen<br />
Allgemeine Krankengymnastik<br />
Manuelle Therapie<br />
KG - Neurologisch (PNF, Bobath für Erwachsene)<br />
Krankengymnastik im Wasser (BWB)<br />
Geräte gestützte Krankengymnastik<br />
Atemtherapie<br />
Sportphysiotherapie einschließlich<br />
funktioneller Verbände (Tape)<br />
Brügger-Therapie<br />
Funktionelle Bewegungstherapie<br />
Rückenschule<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
Schlingentisch (Traktionsbehandlung)<br />
Klassische Massage<br />
Bindegewebsmassage<br />
Triggerpunktbehandlung<br />
Manuelle Lymphdrainage<br />
Elektrotherapie / TENS<br />
Ultraschalltherapie<br />
Kryotherapie (Kälteanwendung)<br />
Wärmeanwendung (Fango und Heißluft)<br />
Spezielle<br />
Therapieformen<br />
(nicht | teilweise<br />
verordnungsfähig)<br />
Cranio-sacrale Therapie<br />
Viszerale Therapie<br />
Myofasziale Therapie<br />
(Tenderpoint, Fasziale<br />
Balance Therapie)<br />
Kinesiotape<br />
Akkupunkturmassage<br />
Fußrefelexzonenmassage<br />
Reflektorische Massage
PHYSIOTHERAPIE<br />
Ihr Weg zu uns<br />
Alles, was Sie brauchen, ist eine Verordnung (Rezept) von Ihrem behandelnden Arzt –<br />
das kann der Stationsarzt (nur während des stationären Aufenthalts) oder auch Ihr Hausarzt,<br />
Orthopäde, Chirurg oder Neurologe sein. Vorraussetzung für eine Behandlung als<br />
Selbstzahler ist eine Privatverordnung. Neben der Information (am Haupteingang) benutzen<br />
Sie wahlweise den Aufzug oder das Treppenhaus, um in die Physiotherapie im<br />
Untergeschoss zu gelangen.<br />
Krankengymnastische<br />
Techniken sind z.B.: Behandlungen<br />
von Fehlentwicklungen,<br />
Verletzungen,<br />
Verletzungsfolgen und<br />
Funktionsstörungen des<br />
Haltungs-und Bewegungsapparates<br />
und des Nervensystems<br />
Leitung<br />
Werner Holzeisen<br />
Tel 02064 42 - 2710<br />
werner.holzeisen@evkln.de<br />
Sekretariat und Erreichbarkeit<br />
Frau Mausolff<br />
Tel 02064 42 - 2710<br />
Fax 02064 42 - 2720<br />
Terminabsprache<br />
Mo - Fr 8.15 -11.45 Uhr<br />
Therapizeiten<br />
Mo 7.00 - 8.00 | 12.30 -16.00 Uhr<br />
Di - Do 7.00 - 8.00 | 12.00 -15.45 Uhr<br />
Fr 7.00 - 8.00 | 12.30 -13.45 Uhr
34 | 35<br />
Seelsorge und Grüne Damen<br />
Unsere<br />
Seelsorge<br />
<strong>Krankenhaus</strong>-<br />
Seelsorge<br />
<strong>Ev</strong>angelische Seelsorge<br />
Fr. Schorberger-Waldhausen<br />
Tel 02064 42-2865<br />
Katholische Seelsorge<br />
Schwester Johanne<br />
Tel 02064 42-2864<br />
Es gibt verschiedene Arten mit der eigenen Krankheit oder der Krankheit eines Angehörigen<br />
und Patienten umzugehen. Viele suchen das Gespräch in der Familie oder mit Freunden. Was<br />
aber, wenn es keinen richtigen Ansprechpartner gibt? Dazu sind wir für Sie da. Die <strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
begleitet Menschen in der Lebens- und Arbeitswelt <strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Seelsorge – zuhören, verstehen, miteinander reden.<br />
Wir Seelsorgerinnen und Seelsorger sind nicht in den Diagnose- und Behandlungsablauf des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es eingebunden und können uns Zeit nehmen für Menschen,<br />
die Krankheit als Lebenskrise erfahren,<br />
deren Leben bedroht ist,<br />
die geheilt sind,<br />
die sterben,<br />
die Krankheit, Genesung oder Sterben ihrer Angehörigen miterleben<br />
Ebenso wendet sich die <strong>Krankenhaus</strong>seelsorge an alle, die im <strong>Krankenhaus</strong> arbeiten. Als Gesprächspartner<br />
stehen wir allen zur Verfügung, die sich der Grenzsituation im <strong>Krankenhaus</strong><br />
stellen und häufig unter großen Belastungen stehen. Seelsorge vollzieht sich vor allem im<br />
gemeinsamen Gespräch. Daneben bieten wir Gottesdienste, Andachten, Abendmahlsfeiern/<br />
Kommunionsfeiern (auch auf dem Zimmer), Krankensalbungen und Krankensegnungen<br />
an. Wir setzen uns dafür ein, dass in angemessener Weise auch von den Verstorbenen im<br />
Rahmen einer Aussegnung Abschied genommen werden kann. Diese ganz unterschiedlich<br />
geprägten Feiern bieten eine gute Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und sich mit der Situation,<br />
mit sich selbst und mit Gott auseinanderzusetzen.
SEELSORGE UND GRÜNE DAMEN<br />
Die „Grünen Damen“<br />
und die <strong>Ev</strong>angelische<br />
<strong>Krankenhaus</strong>hilfe<br />
Neben der medizinischen und pflegerischen Behandlung durch das hauptamtliche<br />
Personal brauchen viele Patienten – vor allem allein stehende, ortsfremde<br />
und ältere – persönliche Zuwendung oder Gesprächspartner, die Zeit haben um<br />
zuzuhören. Im <strong>Krankenhaus</strong> brauchen Patienten in besonderer Weise menschliche<br />
Nähe und Wärme. Darum bemühen sich die grünen Damen und Herren<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Krankenhaus</strong>hilfe (EKH)<br />
„Grüne Damen<br />
und Herren“<br />
Kreuzstraße 28<br />
46535 <strong>Dinslaken</strong><br />
Tel 02064 42-0<br />
Ehrenamtlich<br />
Auch gibt es manche Wünsche, die Patienten und ältere Menschen gern erfüllt<br />
hätten, mit denen sie aber die Fachkräfte nicht belasten möchten.<br />
Unsere Ehrenamtlichen Mitarbeiter sehen ihre Aufgabe darin, durch mitmenschliche<br />
Nähe und Aufmerksamkeit für die Sorgen und Nöte kranker und<br />
älterer Menschen auf deren ganz persönliche Bedürfnisse einzugehen und<br />
damit zu ihrem Wohlbefinden beizutragen. Wegen der grünen Kittel, die die<br />
Mitarbeitenden in den meisten Einrichtungen tragen, werden sie auch „Grüne<br />
Damen und Herren“ genannt. Wenn Sie diese Hilfe in Anspruch nehmen möchten,<br />
melden Sie sich bitte bei unserem Pflegepersonal oder bei der Information.<br />
Wir geben Ihnen<br />
persönliche Zuwendung<br />
oder<br />
Gesprächspartner,<br />
die Zeit zum<br />
Zuhören haben.
36 | 37<br />
Unser Leitbild<br />
Unser<br />
Leitbild<br />
Gegründet wurde unsere Einrichtung durch die <strong>Ev</strong>angelische Kirchengemeinde in<br />
einer Zeit des industriellen Aufschwungs und Bevölkerungswachstums in <strong>Dinslaken</strong>.<br />
Seit den Anfängen im Jahr 1912 tragen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es Verantwortung für die medizinische Versorgung und Pflege von<br />
Bürgerinnen und Bürgern <strong>Dinslaken</strong>s und Umgebung. Der Spruch des Grundsteins<br />
ist auch heute noch unser Leitmotiv: „Gott möge seinen Segen dazu geben, dass es<br />
eine Herberge der Nächstenliebe werde, wo nicht bloß denen, die Hilfe suchen, eine<br />
Heilung von Leibesnöten zuteil wird, sondern auch ihre Seele genese“.<br />
Ziele und<br />
Werte!<br />
Für uns kommt von Gott her jedem Menschen die gleiche Würde zu, unabhängig<br />
von seiner Herkunft, seiner Religion, seinem Geschlecht, seinem körperlichen oder<br />
geistigen Zustand.<br />
Leitbild 1:<br />
Umgang mit<br />
Patienten und<br />
Bewohnern<br />
Wir arbeiten gern mit Menschen. Wir wollen unsere Offenheit im Umgang mit anderen<br />
Menschen bewahren. Aus dieser Einstellung heraus tragen wir selbst die Verantwortung für<br />
unser Handeln. Wir begleiten die Patientinnen und Patienten sowie die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner in der gesamten Zeit, in der sie sich uns anvertraut haben. Wir sehen sie eingebunden<br />
in ihr soziales Umfeld. Wir achten ihre religiösen Einstellungen und Bedürfnisse. Wir<br />
begegnen den Patienten, Bewohnerinnen und deren Angehörigen mit Achtung und Respekt.<br />
Das Gleiche erwarten wir von ihnen. Wir achten die Eigenständigkeit und Selbstbestimmung<br />
der Patientinnen im Umgang mit ihrer Erkrankung und der Bewohner in der Bewältigung<br />
ihrer neuen Lebenssituation. Dies auch<br />
und gerade dann, wenn besondere Fürsorge<br />
und Unterstützung erforderlich sind.<br />
Wir sind der Wahrheit verpflichtet.<br />
Wir bemühen uns, Zuversicht durch<br />
unsere Haltung und unsere Einstellung zu<br />
vermitteln.<br />
Leitbild 2:<br />
Unsere Zusammenarbeit<br />
und<br />
unser Umgang<br />
miteinander<br />
Unsere Zusammenarbeit beruht auf gegenseitiger Achtung und Wertschätzung.<br />
Zu unserer Professionalität gehört, dass wir uns unserer persönlichen und fachlichen<br />
Kompetenz ebenso bewusst sind wie unserer Grenzen und dass wir unsere Teammitglieder<br />
persönlich und fachlich anerkennen. Unser Ziel sind gut informierte Beschäftigte, die motiviert<br />
und eigenverantwortlich handeln und sich mit dem Unternehmen identifizieren können.<br />
Transparenz bezüglich der Organisationsstrukturen und Verantwortlichkeiten, der wirtschaftlichen<br />
Lage des Klinikums sowie der Zukunftsplanung ist Bestandteil des Führungsstils<br />
in unserem Unternehmen. Wir fördern auf allen Ebenen die Möglichkeiten zum offenen und<br />
ehrlichen Gespräch. Persönliche Konflikte<br />
und sachliche Meinungsverschiedenheiten<br />
werden auf direktem Wege miteinander<br />
ausgetragen. Dies geschieht ziel- und<br />
lösungsorientiert in sachlicher und<br />
konstruktiver Weise.<br />
Leitbild 3:<br />
Gesellschaftliche<br />
Verantwortung<br />
Wir verpflichten uns, durch gezielte Maßnahmen der Aus-, Fort- und Weiterbildung in allen<br />
Bereichen unser Wissen und unsere Fertigkeiten zu verbessern und so die Qualität unserer<br />
Dienstleistung zu sichern. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität-<br />
Düsseldorf übernehmen wir eine besondere Verantwortung für die Ausbildung und geben<br />
unsere Erfahrung weiter. Durch laufende Maßnahmen der Qualitätssicherung sorgen wir<br />
dafür, dass der wissenschaftliche und technische Fortschritt den Patienten und Bewohnern<br />
zugute kommt. Dabei stehen wir unter Beachtung unserer ethischen Grundausrichtung und<br />
den gesetzlichen Vorgaben innovativen Entwicklungen positiv gegenüber.<br />
Wir achten die Schöpfung Gottes. Aus<br />
diesem Grund setzen wir Material und<br />
Ressourcen umweltbewusst ein.<br />
Wir gehen verantwortungsbewusst<br />
mit den uns zur Verfügung stehenden<br />
Mitteln um. Wirtschaftlicher Erfolg<br />
ist notwendig, damit wir unsere Ziele<br />
erreichen können.
UNSER LEITBILD<br />
Im Zentrum unseres Handelns<br />
steht der Mensch in der<br />
Einheit seiner körperlichen,<br />
seelischen, geistigen und<br />
sozialen Bedürfnisse.<br />
Unsere Arbeit zielt ab auf<br />
eine optimale gesundheitliche<br />
Versorgung und<br />
größtmögliches Wohlbefinden<br />
der Bewohner unserer<br />
Wohnstifte und der Patienten<br />
unserer Krankenhäuser. Hier<br />
bieten wir mit erprobten<br />
Techniken hochspezialisierte<br />
medizinische Versorgung auf<br />
höchstem Niveau.<br />
Wir arbeiten im Team. Jeder<br />
leistet seinen speziellen<br />
Beitrag dazu. Die fürsorgliche<br />
Begleitung der Menschen<br />
auf ihrem Schicksalsweg, der<br />
sie zu uns geführt hat, ist ein<br />
Anliegen, das uns am Herzen<br />
liegt,, auch und insbesondere,<br />
wenn eine Heilung nicht<br />
möglich ist.<br />
AUS STARKEN WURZELN<br />
WACHSEN NEUE IDEEN.<br />
Seit über 110 Jahren versorgen wir Menschen mit sicherer Energie. Mit Gas<br />
und Wasser für <strong>Dinslaken</strong> fing es an. Heute arbeitet die Stadtwerke <strong>Dinslaken</strong><br />
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38 | 39<br />
Verpflegung<br />
Ihre<br />
Verpflegung<br />
Eine wichtige Säule in unserem <strong>Krankenhaus</strong> stellt die hauseigene Küche dar. Wir möchten,<br />
dass Sie sich bei uns wohlfühlen und schnell genesen. Ein gutes Essen, das Sie bei uns<br />
selbst wählen können, trägt sicher dazu bei.<br />
Küche<br />
Die Speisekarte enthält ein umfangreiches Angebot für Frühstück, Mittag- und Abendessen.<br />
Sie haben die Möglichkeit, ein komplettes Menü zu wählen oder sich Ihre individuelle<br />
Mahlzeit zusammenzustellen. Auch bei ärztlich verordneter spezieller Diätkost haben Sie<br />
Auswahlmöglichkeiten.<br />
Unsere Verpflegungsassistentin oder ein Mitarbeiter der Pflege nimmt Ihre Wünsche für den<br />
Folgenden Tag ent-gegen. Wünschen Sie eine große oder kleine Portion?<br />
Bei Ernährungsfragen und Essenswünschen wenden Sie sich bitte an unsere Diätassistentinnen.<br />
Unsere<br />
Angebote<br />
Wir bieten an<br />
Vollkost<br />
Leichte Kost<br />
Vegetarische Kost<br />
Muslimische Kost<br />
Diabetes 12 BE<br />
Zuckerfreie Vollkost<br />
An Ihrem Aufnahmetag haben Sie eventuell noch nicht die Möglichkeit der Speiseauswahl.<br />
Dafür bitten wir um Verständnis.<br />
Cafeteria<br />
Besuchen Sie unsere Cafeteria und genießen Sie den spektakulären Panoramablick von<br />
unserer Außenterasse über <strong>Dinslaken</strong>! Die Cafeteria lädt unsere Patienten und Gäste zum<br />
Verweilen ein. Hier können Sie in angenehmer Atmosphäre einen Kaffee, Cappucino, Espresso,<br />
einen Eisbecher, ein Stück Kuchen, einen Snack oder ähnliches genießen.<br />
Öffnungszeiten der<br />
Cafeteria:<br />
Mo. - So. 10.30- 17.30 Uhr<br />
Restaurant in der 11. Etage<br />
Eine Bitte haben wir:<br />
Besuchen Sie die Cafeteria<br />
oder das Restaurant nur in<br />
angemessener Kleidung<br />
(nicht Schlafanzug oder<br />
Morgenmantel) und helfen<br />
Sie dem Personal, indem Sie<br />
gebrauchte Tabletts auf den<br />
dafür vorgesehenen Wagen<br />
stellen.
VERPFLEGUNG<br />
Das Speisen- und Getränkeangebot ist<br />
sehr vielfältig und hält der Tageszeit<br />
entsprechend für jeden Geschmack<br />
etwas bereit.<br />
Ambulante Reha<br />
Ihre Vorteile<br />
• Wohnortnah<br />
• Flexible Therapie<br />
• Individuelle Behandlung<br />
• Fahrdienst & Verpflegung<br />
• Vertrautes soziales Umfeld<br />
• Intensive Betreuung<br />
• Arbeitsplatzspezifisches<br />
Training<br />
• Wiedereingliederung<br />
• Ständige ärztliche Präsenz<br />
• Interdisziplinäres Team<br />
• Nachsorge<br />
Weitere Infos unter:<br />
0208 695 402<br />
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GUT VERSORGT.<br />
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40 | 41<br />
A bis Z<br />
Wichtiges von A - Z.<br />
So fi nden Sie sich zurecht:<br />
A<br />
Anfahrtsweg<br />
siehe grafischen Anfahrtsplan S. 4<br />
Aufnahmegespräch<br />
Auf der Station erfolgt ein persönliches<br />
Aufnahmegespräch. Bitte benennen<br />
Sie Ihre nächsten Angehörigen/ Bezugspersonen<br />
und teilen uns mit, ob Sie<br />
eine Patientenverfügung und/ oder eine<br />
Versorgungsvollmacht verfasst haben.<br />
B<br />
Besuchszeiten<br />
Grundsätzlich, mit Ausnahme der<br />
Intensivstationen, können Sie Besuch<br />
von 8:00 bis 20:00 Uhr auf Ihrem<br />
Zimmer empfangen.<br />
C<br />
Cafeteria<br />
In unserer Cafeteria in der 11. Etage<br />
können Sie mit Ihren Angehörigen eine<br />
gemütliche Plauderstunde verbringen.<br />
Geöffnet ist täglich von 10.30 Uhr bis<br />
17:30 Uhr.<br />
E<br />
Entlassung<br />
Zur Vorbereitung Ihrer Entlassung wird<br />
Ihre weitere ärztliche und pflegerische<br />
Versorgung organisiert. Ein Entlassungsbrief<br />
an den nachbehandelnden<br />
Arzt bildet die Grundlage für die weitere<br />
Behandlung.<br />
F<br />
Friseur und Fußpflege<br />
Falls Sie während Ihres <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes<br />
eine Fußpflege oder einen<br />
Friseur benötigen und wünschen,<br />
geben Sie bitte dem Pflegepersonal<br />
Bescheid. Sie geben dann gerne Ihre<br />
Anfrage weiter.<br />
Fernsehen<br />
Jedes unserer Zimmer ist mit einem<br />
Fernsehgerät ausgestattet, welches<br />
Ihnen zur Benutzung kostenfrei zur Verfügung<br />
steht. Basis- Fernsehprogramme<br />
sind ARD, ZDF, WDR, SAT 1, Pro7, RTL,<br />
RTL 2, VOX und Kabel 1.<br />
G<br />
Gottesdienst<br />
In der <strong>Krankenhaus</strong>kapelle findet sonntags<br />
um 09:00 Uhr ein evangelischer<br />
Gottesdienst und samstags um 09:30<br />
Uhr eine katholische Messe statt.<br />
H<br />
Hausordnung<br />
Die Behandlung und Pflege kranker<br />
Menschen im <strong>Krankenhaus</strong> erfordert<br />
gegenseitige Rücksichtnahme der Patienten,<br />
Begleitpersonen und Besucher.<br />
Halten Sie sich daher bitte an die Regeln<br />
unserer Hausordnung, die Sie bei der<br />
Aufnahme erhalten haben.<br />
I<br />
Interner Dolmetscherdienst<br />
Einige unserer Mitarbeiter sind<br />
mehrsprachig. Die Sprachen der EU,<br />
slawische Sprachen sowie Arabisch,<br />
Türkisch, Chinesisch oder Koreanische<br />
können daher an unserem Klinikum<br />
übersetzt werden.<br />
M<br />
Mitpatienten<br />
Obwohl wir uns bemühen, gelingt es<br />
nicht immer, die „idealen“ Patienten<br />
zusammenzulegen. Wir bitten um<br />
Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme.<br />
Mobiltelefone<br />
Ihr Mobiltelefon kann Störungen an<br />
den empfindlichen medizintechnischen<br />
Geräten verursachen. Bitte schalten Sie<br />
es aus und sagen Sie dies auch Ihren<br />
Besuchern.
A BIS Z<br />
N<br />
Nachtruhe<br />
Bitte beachten Sie die Nachtruhe ab<br />
22:00 Uhr.<br />
P<br />
Post<br />
Ihre ausgehende Post können Sie<br />
den Schwestern und Pflegern geben.<br />
Sie wird täglich zur Postbeförderung<br />
weitergeleitet.<br />
R<br />
Rauchen<br />
In den Krankenzimmern ist das Rauchen<br />
grundsätzlich untersagt. Bitte verzichten<br />
Sie während Ihres <strong>Krankenhaus</strong>aufenthaltes<br />
darauf.<br />
S<br />
Speisekarte<br />
Wöchentlich erscheint ein aktueller<br />
Speiseplan. Sie haben damit die Möglichkeit,<br />
das komplette Menü zu wählen<br />
oder sich Ihre individuelle Mahlzeit<br />
zusammenzustellen. Auch bei ärztlich<br />
verordneter spezieller Diätkost haben<br />
Sie Auswahlmöglichkeiten.<br />
T<br />
Taxi<br />
Die Benutzung eines Taxis für Fahrten<br />
von und zur Klinik geschieht auf Rechnung<br />
des Patienten. Über die aktuell<br />
gültigen Erstattungsmöglichkeiten<br />
informieren Sie Ihre Krankenkasse. Die<br />
Bestellung eines Taxis kann über die<br />
Information erfolgen.<br />
Telefon<br />
Telefone müssen an der Kasse oder an<br />
der Information/ Pforte angemeldet<br />
werden. Danach können Sie das Telefon<br />
an Ihrem Bett wie folgt freischalten:<br />
• Hörer abnehmen<br />
• 2x und 1 drücken<br />
*<br />
• Geben Sie Ihre PIN-Nr. ein!<br />
• #Taste drücken und Ansage abwarten<br />
• Hörer auflegen<br />
V<br />
Verlassen der Station<br />
Wir bitten sie um Verständnis<br />
dafür, dass Sie nur mit Genehmigung<br />
Stationsarztes bzw. der Stationsärztin<br />
vorübergehend das <strong>Krankenhaus</strong>gelände<br />
verlassen dürfen, da ansonsten<br />
der Versicherungsschutz für Sie entfällt.<br />
Beim Verlassen der Station informieren<br />
Sie bitte unbedingt eine diensthabende<br />
Pflegekraft.<br />
W<br />
Wertsachen<br />
Geben Sie, wenn möglich, Ihre Wertsachen,<br />
die Sie bei Ihrem Aufenthalt<br />
nicht benötigen, Ihren Angehörigen<br />
mit nach Hause. Zudem haben Sie die<br />
Möglichkeit, je nach Zimmerausstattung,<br />
das abschließbare Fach in Ihrem<br />
Schrank zu nutzen.<br />
Z<br />
Zu guter Letzt<br />
wünschen wir Ihnen einen angenehmen<br />
Aufenthalt und eine rasche<br />
Besserung!<br />
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Termine nach Vereinbarung<br />
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Verbesserte<br />
Durchblutung<br />
Entlastung<br />
der<br />
Venen<br />
Steigerung<br />
des des Lymphabflusses<br />
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• Durchblutungsstörungen<br />
• Durchblutungsstörungen<br />
• Diabetischem Fußsyndrom<br />
• Diabetischem Fußsyndrom<br />
• Wundheilungsstörungen<br />
•<br />
•<br />
Wundheilungsstörungen<br />
Venenerkrankungen<br />
•<br />
•<br />
Venenerkrankungen<br />
Lymphödem<br />
•<br />
•<br />
Lymphödem<br />
Postoperativen und posttraumatischen Schwellungszuständen<br />
•<br />
•<br />
Postoperativen<br />
Sportverletzungen<br />
und posttraumatischen Schwellungszuständen<br />
•<br />
•<br />
Sportverletzungen<br />
Verletzung von Bandstrukturen<br />
• Verletzung von Bandstrukturen<br />
Allgemeine Wirkung<br />
Allgemeine Wirkung<br />
❍✔ Passives Gefäßtrainin g<br />
❍✔ Passives Gefäßtrainin g<br />
❍✔ Reduziert Ödeme und forciert die Wundheilung<br />
❍✔ Reduziert Ödeme und forciert die Wundheilung<br />
❍✔ Deutliche Verbesserung der peripheren Durchblutung<br />
❍✔ Deutliche Verbesserung der peripheren Durchblutung<br />
❍✔ Schmerzlinderung<br />
❍✔ Schmerzlinderung<br />
❍✔ Fördert (bzw. erhält) die Kapillarisation<br />
❍✔<br />
❍✔<br />
Lymphdrainage<br />
Fördert (bzw. erhält) die Kapillarisation<br />
❍✔<br />
❍✔ Lymphdrainage<br />
Signifikante Beschleunigung von Regeneration und<br />
❍✔ Rehabilitation<br />
Signifikante Beschleunigung von Regeneration und<br />
Rehabilitation<br />
Die Behandlung wurde in Kooperation mit dem Institut für Weltraummedizin an der Deutschen Luft- und Raumfahrtgesellschaft (DLR)<br />
Die in Köln Behandlung für den Einsatz wurde in in der Kooperation inneren Medizin, mit dem Angiologie, Institut für Phlebologie, Weltraummedizin Kardiologie, an der Dermatologie Deutschen Luft- und und Rehabilitation Raumfahrtgesellschaft entwickelt. (DLR)<br />
in Köln für den Einsatz in der inneren Medizin, Angiologie, Phlebologie, Kardiologie, Dermatologie und Rehabilitation entwickelt.<br />
Spezielle Konzepte für einen schönen Körper<br />
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Institut schön gesund, Michaela Emmrich<br />
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Kirchstraße 132 a, <strong>Dinslaken</strong> Tel.:02064 / 99 26 16<br />
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www.emmrich-gesundheit.de Email: emmrich-gesundheit@online.de<br />
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42 | 43<br />
Zu guter Letzt/Impressum<br />
Zu guter<br />
Letzt…<br />
Sie sind am Ende Ihrer Behandlung angekommen und können<br />
nun unser Haus verlassen um wieder in Ihre gewohnte Umgebung<br />
zurückkehren. Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre<br />
Gesundheit und Ihre Zukunft.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Haus nach Ihrer Entlassung<br />
in guter Erinnerung behalten.<br />
Bitte prüfen Sie vor Ihrer Entlassung:<br />
Haben Sie alle Gegenstände aus Ihrem Kleiderschrank<br />
mitgenommen?<br />
Haben Sie alle Gegenstände aus dem Badezimmer eingepackt?<br />
Haben Sie noch Wertgegenstände deponiert?<br />
Ist das Restgeld von Ihrer Telefonkarte ausgezahlt worden?<br />
Haben Sie den Entlassungsbrief erhalten?<br />
Gibt es weitere Unterlagen und Formuöare wie z.B. Röntgenbilder,<br />
welche Sie mit nach Hause oder zu Ihrem Hausarzt<br />
nehmen müssen?<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Klinikum<br />
Niederrhein gGmbH<br />
Anschrift<br />
Fahrner Strasse 133-135<br />
47169 Duisburg<br />
Sitz der Gesellschaft<br />
Duisburg Hamborn<br />
Registergericht Duisburg<br />
Handelsregisternummer: HRB 754<br />
Dipl.-Kfm. Otto Eggeling, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung -verantwortlich- Gabriele Beyer<br />
und Guido Jansen, Stabstellen Presseund<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Verantwortlich für<br />
redaktionellen Inhalt<br />
<strong>Ev</strong>angelisches Klinikum<br />
Niederrhein gGmbH<br />
Design und Realisierung<br />
CONSTAT media<br />
Heitmann Schmedding GbR<br />
Höltenweg 115<br />
48155 Münster<br />
Fotos/Grafiken<br />
Heller OHG, www.fotolia.com,<br />
www.iStock.com<br />
Druck<br />
Druckerei WIRmachenDRUCK GmbH<br />
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Medizinisches Versorgungszentrum<br />
> Zentrum/Frühförderung/<br />
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Tagesklinik<br />
Zentrum/Frühförderung/<br />
> Tagesklinik<br />
Ambulante<br />
> kardiologische<br />
Ambulante<br />
Rehabilitation<br />
kardiologische<br />
> Rehabilitation<br />
Haus der Gesundheit<br />
Senioreneinrichtungen<br />
> Haus der Gesundheit<br />
> Senioreneinrichtungen<br />
Nikolaus-Stift<br />
> Martinistift<br />
Nikolaus-Stift<br />
> St. Martinistift Lukas<br />
> St. Lukas
KURPARK-KLINIK Bad Nauheim<br />
Zentrum für medizinische Rehabilitation<br />
Fahrservice bei<br />
Hin- & Rückfahrt!<br />
Fachklinik für Urologie . Innere Medizin . Orthopädie<br />
Fachklinik für Urologie - spezialisiert auf Tumornachsorge<br />
Die Urologie der Kurpark-Klinik ist eine der größten Fachkliniken für urologische<br />
Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung in Deutschland.<br />
Einen besonderen Behandlungsschwerpunkt stellt die Weiterbehandlung von<br />
Tumorpatienten, z.B. bei Tumoren der Prostata, der Blase, der Niere und des<br />
äußeren Genitals dar. Hierbei sind die Beseitigung von Inkontinenz, Erektionsstörungen<br />
und (chronischen) Schmerzen sowie die optimale Versorgung bei<br />
künstlichem Harn- und Darmausgang wesentliche Bestandteile der Behandlung.<br />
Rufen Sie uns an oder besuchen Sie uns im Internet.<br />
Patienten-Service: 0800 - 1 55 46 45 I www.kurpark-klinik.com<br />
E-Mail: info@kurpark-klinik.com I Kurstraße 41 - 45 I 61231 Bad Nauheim<br />
Die Kurpark-Klinik ist ein Unternehmen der WESSEL® GRUPPE I www.wessel-gruppe.de<br />
Chefarzt der<br />
Fachklinik<br />
für Urologie<br />
PD Dr. med.<br />
Winfried<br />
Vahlensieck