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(Zu) hoch motiviert?<br />
Übertraining ist ein nicht selten auftretendes Phänomen im Sport. Viele begeisterte Sportler vergessen,<br />
dass Pausen genau so in den Trainingsplan gehören wie die aktiven Sporteinheiten.<br />
Wer das nicht beachtet, überhört leicht die Warnsignale seines Körpers!<br />
Seien wir ehrlich: Das Hochgefühl, die eigene Bestzeit geknackt, ein paar Wiederholungen<br />
mehr geschafft, eine komplette Trainingseinheit zusätzlich gemeistert<br />
und die eigenen Grenzen überschritten zu haben, ist wahrlich berauschend. Dies<br />
liegt nicht nur daran, dass wir stolz auf unsere Leistung sind. Sondern auch an<br />
dem Glückshormon-Cocktail, den unser Körper nach starker Belastung ausschüttet.<br />
Und wenn es dann straff auf den nächsten Wettkampf zugeht oder eine selbst<br />
gestellte Challenge sich dem Ende neigt, dann wächst der Wunsch nach mehr<br />
Hochgefühlen und mehr Leistungssteigerung. Oft wird dann trotz Muskelkater bis<br />
zur Erschöpfung trainiert und jede Pause gemieden, aus Angst vor einem Leistungseinbruch.<br />
Leider ist genau das jedoch der Fehler. Denn dadurch gerät man<br />
schnell in den Teufelskreis des Übertrainings.<br />
>>> Was ist Übertraining? > Welche Symptome weisen auf Übertraining hin? > Richtig trainieren – so geht’s! > Zu hart trainiert! Was nun?