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Die professionelle Basis für kreative Saucen ohne ... - Service-Bund

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Das Genie<br />

Mit „Standing Ovations“ wurde Eckart Witzigmann beim 7. Campus<br />

Culinaire in Weimar begrüßt. 341 Teilnehmer, vorwiegend Küchenchefs<br />

und Unternehmer der Hotel- und Gastro-Branche, erwiesen dem<br />

Jahrhundertkoch die Ehre.<br />

Dass die Tagungsteilnehmer<br />

diesen Workshop <strong>für</strong> <strong>kreative</strong><br />

Köche als bisher besten bewerteten,<br />

war aber nicht nur Witzigmann<br />

allein zu verdanken.<br />

Vielmehr sorgte ein auserwählter<br />

Kreis an Referenten 1 ½<br />

Tage lang <strong>für</strong> Kurzweil und Inspiration.<br />

Denn schließlich gibt<br />

es immer Betriebe, die auch<br />

unter widrigen Umständen<br />

hervorragend dastehen, Kollegen,<br />

die auch angesichts suboptimaler<br />

Bedingungen erfolgreich<br />

arbeiten.<br />

Wie machen<br />

die das bloß?<br />

Man müsste mal den Großen<br />

der Branche über die Schulter<br />

schauen können – diesen<br />

Wunsch kennen auch die Experten<br />

vom <strong>Service</strong>-<strong>Bund</strong>. Und<br />

darum gibt es den Campus<br />

Culinaire. Seit Jahren ist die<br />

beliebte Veranstaltung ein Top-<br />

Event im Terminkalender der<br />

<strong>Service</strong>-<strong>Bund</strong>-Kunden, denn<br />

hier plaudern Spitzenleute aus<br />

dem Nähkästchen und geben<br />

Sten Fischer (l.)<br />

im Dialog mit<br />

Otto Koch.<br />

bereitwillig ihre Erfolgsgeheimnisse<br />

preis. Auch dieses Jahr gewann<strong>Service</strong>-<strong>Bund</strong>-Geschäftsführer<br />

Ulfert Zöllner jede Menge<br />

Gastro-Promis <strong>für</strong> den Campus<br />

Culinaire.<br />

Große Namen<br />

Sie alle konnte Thomas Flach,<br />

Geschäftsführer der <strong>für</strong> die Region<br />

zuständigen Gebietszentrale,<br />

in Weimar begrüßen:<br />

Küchenchef Marcello Fabbri<br />

vom legendären Hotel Elephant,<br />

Ausnahmehotelier<br />

Klaus Kobjoll, Kult-Chocolatier<br />

Josef Zotter und Slow-Food-<br />

Mitbegründer Otto Geisel, um<br />

nur einige Namen zu nennen –<br />

und das alles souverän und witzig<br />

moderiert von den Kreativ-<br />

Genies Otto Koch und Stefan<br />

Marquard.<br />

Mit Herzblut<br />

zum Erfolg<br />

Kein Wunder, dass der Gästeandrang<br />

beim diesjährigen<br />

Campus den Rahmen sprengte.<br />

<strong>Die</strong> Botschaft der Referenten:<br />

Leidenschaft! <strong>Die</strong> treibt nicht<br />

nur Josef Zotter an, der regelmäßig<br />

im nicaraguanischen Regenwald<br />

unterwegs ist, wo er<br />

sich <strong>für</strong> Kakaobauern engagiert.<br />

Beste Rohstoffqualitäten<br />

sind sein Lohn – und dass die<br />

Partnerschaft mit den Südamerikanern<br />

richtig Spaß macht, ist<br />

Zotter anzumerken.<br />

Scheinbar spielerisch erzielt der<br />

Erfi nder von Fisch- und Schweinegriebenschokolade<br />

<strong>für</strong> seine<br />

Kult-Täfelchen Luxuspreise.<br />

„Wenn das Herz dabei ist,<br />

wird’s automatisch erfolgreich“,<br />

so Zotters einfache Erklärung.<br />

Auf diesen erfrischenden Nenner<br />

lässt sich auch die ermutigende<br />

Story von Marcello<br />

Fabbri bringen. Seit Jahren hält<br />

er im Hotel Elephant seinen<br />

Stern, und das in Weimar, wo<br />

gutbetuchte Gäste eher selten<br />

anzutreffen sind.<br />

Beharrlichkeit zahlt<br />

sich aus<br />

„Das, was ich koche, ist auch<br />

das, was ich gerne esse“, so locker<br />

formuliert der gebürtige<br />

Italiener seine Strategie. Doch<br />

dahinter steckt mehr. Fabbri<br />

gab nicht auf, als er anfangs<br />

keine geeigneten Köche fand;<br />

seine Rezepturen komponiert<br />

er im Hinblick auf Geschmack<br />

und Geldbeutel seiner Gäste<br />

mit gesundem Realismus. Den<br />

braucht auch sein Kollege Sten<br />

Fischer, der mit großem Einsatz<br />

<strong>für</strong> sein Hotel Alt Weimar auf<br />

Nachhaltigkeit setzt, wie er berichtete.

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