Harald Möller - Hoppecke

Harald Möller - Hoppecke Harald Möller - Hoppecke

16.12.2012 Aufrufe

TECHNIK • QUALITÄT • ORGANISATION TECHNOLOGY • QUALITY • ORGANISATION den Gruppen, aber auch zwischen den verschiedenen Abteilungen und Führungsebenen, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Arbeit. Ein nächstes Thema war und ist der Gesundheitsschutz. In vielen Bereichen, speziell in der Vorfertigung, sind fertigungsnahe Erfrischungsräume geschaffen oder renoviert worden. Ziel dieser Maßnahme ist die weitere Senkung der Blutbleiwerte. Für den bevorstehenden Durchgang sind Untersuchungen der Absaugungen an den Arbeitsplätzen vorgesehen mit dem Ziel effektiver abzusaugen, um aus den vorhandenen Anlagen ein Optimum an Leistung abzurufen. Auch diese Maßnahme zielt darauf ab, die Bleistaubbelastung für die Mit- Neuer Erfrischungsraum Pastiererei. New break room in pasting area. 24 arbeiter weiter zu reduzieren. Ein dritter Schwerpunkt ist erneut das 5S Programm. Einige Arbeitsplätze wurden im ersten Durchgang noch nicht bearbeitet, an anderen haben sich die Abläufe seither wieder verändert. Unser Ziel ist dabei, dass jeder Mitarbeiter alle für seine Arbeit notwendigen Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel an festen Plätzen in unmittelbarer Nähe seines Arbeitsplatzes hat. Das Potenzial auf diesem Gebiet ist groß. Parallel zu allen Maßnahmen im zweiten Durchgang sind Energiesparmaßnahmen geplant, dabei stehen der Strom- und Druckluftverbrauch im Fokus. Neu gestaltete Gruppentafel Stationärmontage. Newly arranged bulletin board in the stationary battery assembly area Das K3-Team: Uwe Stieberitz, Sven Gerusel, Thomas Schmelter 5S - Werkzeugbrett für RFA – Arbeitsplatz. Tool board for the RFA work station. Continuation of projects K3 and S5 to optimize plant capacity and work stations The success of the first projects led management to define continuing steps. Some changes were made in the project team, who now has to overcome new challenges. The projects will focus on the following measures: • Improving communication in all areas to speed up production; • Reducing the danger of lead dust contamination for workers, for example by setting up new break rooms close to the work stations; • Improving the work stations by optimizing the arrangement of tools and a program to save energy by reducing the consumption of electricity and compressed air.

Zum 01.09.2005 starteten 11 neue Auszubildende ihre Tätigkeit bei HOPPECKE in folgenden Berufen: Betriebswirt/-in (VWA), Elektroniker, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker und Technischer Zeichner/-in. Erneut können wir auf einen erfolgreichen Ausbildungsjahrgang zurückblicken. Den Abschluss haben in diesem Jahr erreicht: Sebastian Plenkers als Betriebswirt (VWA); Jonny Jung und Sergej Tschebanov als Elektroniker; Suna Arapoglu, Thomas Horn, Stephanie Wopp und Annika Fedh als Industriekaufmann/-frau; André Bieker, William Hennecke und Sergej Teichrib als Industriemechaniker; Sarah Marzin als Technische Zeichnerin. Allen Absolventen unseren herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das weitere Leben. HOPPECKE hat wieder einmal die Türen am Girls Day geöffnet, um interes- sierten Mädchen einen Einblick in technische und naturwissenschaftliche Berufe zu geben. Der Tag wurde vor allem von Frauen aus dem Unternehmen gestaltet und hat den Mädchen auch einen Einblick in einige „frauenuntypische“ Berufe gegeben. Im Rahmen einer Werksbesichtigung konnten die Teilnehmerinnen selbst aktiv werden und z. B. ihre Geschicke beim Technischen Zeichnen erproben. Im Rahmen des HOPPECKE Studenten Programms konnten die ersten Studenten nach Abschluss ihres Studiums bei HOPPECKE übernommen werden. Auch in diesem Jahr stehen wieder Diplomarbeiten an. Chinesische Studenten werden in Hoppecke auf ihren Einsatz in unserer chinesischen Tochtergesellschaft in Wuhan vorbereitet. „Alles logo mit Lego – wir bauen einen Roboter“. Unter diesem Motto wurde die „Lego-Roboter AG“ vom Gymnasium Petrinum, Accu HOPPECKE MITARBEITER EMPLOYEES HOPPECKE setzt Maßstäbe auf allen Sektoren der betriebsbezogenen Aus- und Weiterbildung Ausbildung auf der Accu Start der Auszubildenden bei HOPPECKE, von links: New trainees at HOPPECKE, from left: Maike Bergmann, Anna Höing, Frank Wunsch, Vladyslaw Chernukha, Stefan Padberg, Daniel Kitzhöfer, Christian Linke, Stefanie Wolff (Praktikantin), Katharina Berdnikow, Oksana Perehodko, Alexander Gense, Stephan von Rüden. und der Fachhochschule Meschede ins Leben gerufen. Ziel dieses gemeinsamen Projektes ist es, dem Ingenieurmangel in mittelständischen Unternehmen entgegenzuwirken und jungen Leuten die Scheu vor Technik zu nehmen. An zehn Nachmittagen bauten 15 Jungen und Mädchen der Klassen 9 und 10 einen Roboter aus Legosteinen, schrieben ein Programm für ihn und machten ihn voll funktionstüchtig. Einen ungarischen Ing.-Studenten haben wir im Rahmen eines Europastipendiums unter der Organisation „Sauerland Initiativ“ ca. ein halbes Jahr in unserem Technischen Service Team im Cost Center betrieblich ausgebildet. Hartmut Hölscher Werksbesichtigung am „Girls Day“. Grosses Interesse für eine Tätigkeit am Reißbrett. Factory visit on “Girls Day“. Attendees are interested in technical drawing. 25

TECHNIK • QUALITÄT • ORGANISATION<br />

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den Gruppen, aber auch zwischen<br />

den verschiedenen Abteilungen und<br />

Führungsebenen, ist ein entscheidender<br />

Faktor für den Erfolg unserer<br />

Arbeit.<br />

Ein nächstes Thema war und ist der<br />

Gesundheitsschutz. In vielen Bereichen,<br />

speziell in der Vorfertigung,<br />

sind fertigungsnahe Erfrischungsräume<br />

geschaffen oder renoviert worden.<br />

Ziel dieser Maßnahme ist die<br />

weitere Senkung der Blutbleiwerte.<br />

Für den bevorstehenden Durchgang<br />

sind Untersuchungen der Absaugungen<br />

an den Arbeitsplätzen vorgesehen<br />

mit dem Ziel effektiver<br />

abzusaugen, um aus den vorhandenen<br />

Anlagen ein Optimum an<br />

Leistung abzurufen. Auch diese<br />

Maßnahme zielt darauf ab, die<br />

Bleistaubbelastung für die Mit-<br />

Neuer Erfrischungsraum Pastiererei.<br />

New break room in pasting area.<br />

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arbeiter weiter zu reduzieren.<br />

Ein dritter Schwerpunkt ist erneut<br />

das 5S Programm. Einige Arbeitsplätze<br />

wurden im ersten Durchgang<br />

noch nicht bearbeitet, an anderen<br />

haben sich die Abläufe seither<br />

wieder verändert. Unser Ziel ist<br />

dabei, dass jeder Mitarbeiter alle für<br />

seine Arbeit notwendigen Werkzeuge,<br />

Materialien und Hilfsmittel<br />

an festen Plätzen in unmittelbarer<br />

Nähe seines Arbeitsplatzes hat. Das<br />

Potenzial auf diesem Gebiet ist groß.<br />

Parallel zu allen Maßnahmen im<br />

zweiten Durchgang sind Energiesparmaßnahmen<br />

geplant, dabei<br />

stehen der Strom- und Druckluftverbrauch<br />

im Fokus.<br />

Neu gestaltete Gruppentafel Stationärmontage.<br />

Newly arranged bulletin board in the stationary battery assembly area<br />

Das K3-Team: Uwe Stieberitz,<br />

Sven Gerusel, Thomas Schmelter<br />

5S - Werkzeugbrett für RFA – Arbeitsplatz.<br />

Tool board for the RFA work station.<br />

Continuation of<br />

projects K3 and S5<br />

to optimize plant<br />

capacity and work<br />

stations<br />

The success of the first projects led<br />

management to define continuing<br />

steps. Some changes were made in<br />

the project team, who now has to<br />

overcome new challenges. The<br />

projects will focus on the following<br />

measures:<br />

• Improving communication in all<br />

areas to speed up production;<br />

• Reducing the danger of lead dust<br />

contamination for workers, for<br />

example by setting up new break<br />

rooms close to the work stations;<br />

• Improving the work stations by<br />

optimizing the arrangement of<br />

tools and a program to save energy<br />

by reducing the consumption of<br />

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