EasyToClean - Karl Vogt Betonwerke
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VERLEGUNG ÖKOLOGISCHE PFLASTER Um Flächen zu entsiegeln, d.h. Niederschlagswasser vor Ort zu versickern, eignen sich besonders gut ökologische Pflastersteine aus Beton. So wird der natürliche Wasserkreislauf unterstützt und der Oberflächenabfluss wird reduziert. Die Pflasterflächen nehmen Niederschlagswasser auf und geben es über ihre Tragschicht in den Boden ab. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Systemen: � Haufwerksporige Steine (Versickerung durch den Stein) � Pflaster mit aufgeweiteter Fuge (Versickerung über die Fuge) Der Untergrund muss bei diesen Pflasterungen besonders beachtet werden, da ein wasserdurchlässiger Boden für die Versickerung Voraussetzung ist. Der Umweltgedanke steht heute bei der Planung und Umsetzung von Pflasterflächen zunehmend im Vordergrund. Aus diesem Grund haben wir ökologische Steinsysteme entwickelt, die zum einen den Anforderungen an eine dauerhafte Flächenentsiegelung gerecht werden und zum anderen von klassischen Steinsystemen nicht mehr zu unterscheiden sind.
VERLEGUNG ÖKOLOGISCHE PFLASTER - 10 Grundregeln 1. Planum VERLEGUNG ÖKOLOGISCHE PFLASTER Als „Planum“ wird die Oberfläche des Untergrundes oder Unterbaues bezeichnet. Der Untergrund muss zwingend wasserdurchlässig sein. Das Planum ist profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Aus bautechnischen Gründen wird die an der Pflasteroberfläche erforderliche Längs- und Querneigung grundsätzlich an allen Schichtoberflächen, so auch auf dem Planum, ausgeführt. Mindestquerneigung: 1 - 2%. 2. Tragschichten Sie müssen tragfähig, verformungsbeständig und ausreichend wasserdurchlässig sein. Überwiegend werden Tragschichten aus ungebundenen Gesteinskörnungen ohne Nullanteile (z.B. 2/32 mm) hergestellt. Sie sind in ausreichender Dicke, profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Die erforderliche Neigung ergibt sich aus der Neigung der Pflasteroberfläche (Mindestquerneigung: 1 - 2%). 3. Prüfung angelieferter Baustoffe Lieferschein mit Bestellung vergleichen. Bei Betonpflastersteinen bzw. Betonplatten z.B. Format, Farbe, Oberflächenbearbeitung und Menge. Gelieferte Ware zudem mit ggf. vorher vereinbarten Mustern vergleichen. Bei Abweichungen ist eine Klärung mit dem Vertragspartner/Lieferanten vor dem Einbau herbeizuführen. 4. Randeinfassung Pflasterdecken brauchen grundsätzlich eine Randeinfassung. Der Abstand der Randeinfassungen wird unter Beachtung der vereinbarten Verlegebreite durch Auslegen einzelner Steinreihen bzw. Platten vor Beginn der Verlegearbeiten festgelegt. Elemente für die Randeinfassung, z.B. Tiefbordsteine, Variobord sind höhen- und fluchtgerecht auf ein Fundament aus Beton zu setzen und erhalten eine Rückenstütze aus Beton. Fundament und Rückenstütze werden „frisch in frisch“ hergestellt. 5. Entwässerung Grundsätzlich soll das anfallende Niederschlagswasser über die Pflasterfläche versickert werden. Für eventuell auftretende Starkregenereignisse sollte unter Umständen eine Notentwässerung vorgesehen werden (z.B. Sickermulde). 6. Bettung Sie ist in gleichmäßiger Dicke, höhen- und profilgerecht auszuführen. Dicke im verdichteten Zustand: 3 bis 5 cm. Grundsätzlich müssen für befahrene Flächen kornabgestufte Bettungsmaterialien ohne Nullanteile verwendet werden (z.B. 2/5 mm). Das Bettungsmaterial muss filterstabil zum Tragschichtmaterial sein. Das Bettungsmaterial ist gleichmäßig gemischt und gleichmäßig durchfeuchtet anzuliefern und zügig einzubauen. Nach dem Abziehen darf die Bettung nicht mehr befahren oder betreten werden. 179
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vor Ort zu versickern, eignen sich besonders<br />
gut ökologische Pflastersteine aus Beton.<br />
So wird der natürliche Wasserkreislauf<br />
unterstützt und der Oberflächenabfluss wird<br />
reduziert.<br />
Die Pflasterflächen nehmen Niederschlagswasser<br />
auf und geben es über ihre Tragschicht in<br />
den Boden ab.<br />
Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Systemen:<br />
� Haufwerksporige Steine (Versickerung durch<br />
den Stein)<br />
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über die Fuge)<br />
Der Untergrund muss bei diesen Pflasterungen besonders<br />
beachtet werden, da ein wasserdurchlässiger Boden für<br />
die Versickerung Voraussetzung ist. Der Umweltgedanke<br />
steht heute bei der Planung und Umsetzung von Pflasterflächen<br />
zunehmend im Vordergrund. Aus diesem Grund<br />
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gerecht werden und zum anderen von klassischen<br />
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