Neue Mineralfunde aus Österreich LXI - Indra Günther
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124 Niedermayr et al.: <strong>Neue</strong> <strong>Mineralfunde</strong> <strong>aus</strong> <strong>Österreich</strong> <strong>LXI</strong><br />
KÄRNTEN<br />
1716) Graphit und Mesolith vom Steinbruch im Fraßgraben, Koralpe<br />
1717) Rouait <strong>aus</strong> den Schlackenhalden von St. Martin am Silberberg, Saualpe<br />
1718) Hercynit und Enstatit <strong>aus</strong> dem Basalt von Kollnitz<br />
1719) Romanèchit von einem Forststraßenbau bei Meiselding<br />
1720) Nesquehonit und Trona <strong>aus</strong> dem Ebriacher Sauerbrunn bei Bad Eisenkappel<br />
1721) Asphaltartige Massen („Pyrobitumen“) im Dolomit <strong>aus</strong> dem Kalktal westlich<br />
Kreuzen, „In der Eben“, östliche Gailtaler Alpen<br />
1722) Vermutliche Pseudomorphosen von Quarz und Calcit nach Coelestin(?) <strong>aus</strong> dem<br />
Pfanntal, südwestlich vom Spitznock in den östlichen Gailtaler Alpen<br />
1723) Ca-haltiger Strontianit vom Kopasnock südwestlich des Staff in den östlichen<br />
Gailtaler Alpen<br />
1724) Fluorit, Quarz und Strontianit neben Calcit <strong>aus</strong> dem Lacklgraben, südlich Paterzipf<br />
am Weißensee, östliche Gailtaler Alpen<br />
1725) Beitrag zur Mineralisation des Bergbaues „Förolacher Alm“ (Cerussit, Hemimorphit,<br />
Hydrozinkit, Smithsonit und Sphalerit) im obersten Windischgraben, nordwestlich<br />
der Graslitzen, östliche Gailtaler Alpen<br />
1726) <strong>Neue</strong> Ergebnisse – Chrysokoll, Hämatit und „Partzit“ (Cuproroméit) sowie ein<br />
nicht eindeutig bestimmbares Pb-Sb-Sulfi d (mit Cu und Fe) – <strong>aus</strong> dem ehemaligen<br />
Bergbau im Bereich Gusenscharte – Scheibenalm, nördlich des Staff in<br />
den östlichen Gailtaler Alpen<br />
1727) Eine Vererzung mit Azurit, Cerussit, Dolomit, Galenit, Malachit und Quarz sowie<br />
einem noch unbestimmten Pb-Sb-Sulfi d an der Straße zur Kapelleralm am<br />
Goldeck<br />
1728) Neufund von Auripigment-Kristallen, Coelestin, Hörnesit und Pikropharmakolith<br />
<strong>aus</strong> dem Kienleitengraben südlich Tratten im Drautal<br />
1729) Fluorit <strong>aus</strong> dem oberen Dielengraben bei Stein bei Dellach im Drautal (eine<br />
Ergänzung zum Strontiodresserit-Fund)<br />
1730) Fluorit, Galenit, Hemimorphit, Hydrozinkit, Quarz, Smithsonit und Sphalerit sowie<br />
Asphalt <strong>aus</strong> dem Stadlergraben südlich Stein bei Dellach im Drautal<br />
1731) Ergänzung zum Strontianit <strong>aus</strong> dem Pirknergraben in den östlichen Lienzer<br />
Dolomiten<br />
1732) Arsenopyrit, Columbit-(Fe), Graphit, Ludlamit und gediegen Wismut vom Pegmatit<br />
beim Laggerhof, Millstätter Seerücken<br />
1733) Baryt von der Vorderen Leier, Reißeckgruppe<br />
1734) Gold und Yecorait <strong>aus</strong> einer Alpinen Kluft vom Schoberboden, Reißeckgruppe<br />
1735) Anatas, Baryt, Brookit, Hämatit und Rutil vom Kleinelendkees, Ankogelgruppe<br />
1736) Xilingolit vom Sandfeldkopf, Wurten, Goldberggruppe<br />
1737) Amethyst, Anatas, Brookit, Ilmenit und Rutil vom Alteck, Wurten, Goldberggruppe<br />
1738) Scheelit von der Rojacherspitze, Großes Zirknitztal<br />
VORARLBERG<br />
1739) Andradit, Kassiterit, Epidot, Ferro-Aktinolith, Hedenbergit und Woodruffi t von der<br />
Putzkammeralpe im Rindertal (Gafl unatal), Montafon<br />
1740) Hydrozinkit, Rozenit und Smithsonit vom alten Bergbau am Fellimännle, Rindertal<br />
(Gafl unatal), Montafon<br />
TIROL<br />
1741) Brochantit, Chalkoalumit, Carbonatcyanotrichit, Langit, Posnjakit und weitere<br />
Mineralien <strong>aus</strong> einem alten Kupferschurf beim Krummen See bei St. Leonhard<br />
im Pitztal