Zukunftsregion Nordoberpfalz - Albert Rupprecht
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Pro Jahr werden 28 Ausbildungsplätze an der Berufsfachschule für IT-<br />
Berufe sowie 28 Fortbildungsplätze an der Fachschule für<br />
Datenverarbeitung zur Verfügung gestellt.<br />
Pro Jahr verlassen ca. 45 IT- Spezialisten unsere Schule. Sie unterstützen<br />
dann Firmen der Region Oberpfalz und Oberfrankens.<br />
20 Lehrkräfte mit IT- und kaufmännischem Wissen stehen zur Verfügung.<br />
Diese Konstellation bietet eine gesamtwirtschaftlich bessere Nutzung der<br />
Ressourcen für den Landkreis Tirschenreuth und die Region. Die Start- UP-<br />
Initiative der EDV- Schulen Wiesau bewirkt dies durch:<br />
- Anschub von IT- Existenzgründungen aus der Schule<br />
- Stärkung des Wirtschaftsraumes durch Ansiedelung von EDV-Firmen<br />
- Unterstützung der Wirtschaft sowie der IT- Aus- bzw. Fortbildung durch<br />
die Schule<br />
- Technologietransfer in die Schule und Betriebe<br />
Globale Ziele der Start- Up- Initiative der EDV- Schulen Wiesau<br />
Es gibt immer wieder Firmengründungen durch Absolventen. Aus unserer<br />
Sicht ist aber eine Steigerung der Anzahl möglich. 4 – 6 Schüler pro Klasse<br />
haben das Potenzial dazu. Diese Elite wollen wir fördern.<br />
Der Landkreis und die Region brauchen dringend wirtschaftliche Impulse.<br />
Durch nachhaltige Maßnahmen bei Firmengründungen im IT- Bereich ist<br />
dies zu erreichen.<br />
Durch das vorgeschlagene Konzept ergibt sich eine Vertiefung unserer<br />
bestehenden guten Kontakte zu Firmen. Der dabei eintretende<br />
Technologietransfer und entsprechende Synergieeffekte, sowohl für<br />
Lehrkräfte, Schüler, Schule als auch Firmen, wird die Leistungsfähigkeit und<br />
Qualität steigern.<br />
Das Konzept<br />
Der Ansatz zur Verwirklichung ergibt sich aus der 20-jährigen Erfahrung mit<br />
Praktikanten und Praktikanten-Firmen der EDV-Schulen Wiesau.<br />
In den Firmen erleben und erlernen unsere Schüler der 12. Jahrgangsstufe<br />
ihre späteren beruflichen Anforderungen. Aus den Erfolgserlebnissen<br />
entsteht dann manchmal der Wunsch zur Selbständigkeit.<br />
Die Firmen sind mit der Leistung unserer Praktikanten hoch zufrieden<br />
(Aussage MdB <strong>Rupprecht</strong>).<br />
Unsere Schüler müssen im Praktikum auch ihr vorgeschriebenes IHK-<br />
Prüfungsprojekt durchführen. Dieses Praktikum wird durch Lehrkräfte<br />
betreut.<br />
Die betrieblichen Erfahrungen am Ende der Ausbildung wollen wir mit Elite-<br />
Schülern und ausgewählten Betrieben vorverlegen und verstärken. Dies<br />
sollte in der 2. Hälfte der 11. Jahrgangsstufe erfolgen. Dabei gibt es<br />
folgende Rahmenbedingungen.<br />
- die zusätzlichen Arbeiten (Projekte) müssen überschaubar (klein) sein<br />
- die zusätzlichen Arbeiten laufen außerhalb des normalen Unterrichts<br />
- der Elite-Schüler muss die zusätzlichen Anforderungen (Projekt und<br />
Schule) zeitlich bewältigen können<br />
- der Schüler muss von einer Lehrkraft betreut werden<br />
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