Zukunftsregion Nordoberpfalz - Albert Rupprecht
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Einsetzung von Kontrollstellen zu ermöglichen;<br />
e) gemeinsam mit den Bundesländern zu prüfen, ob die Befugnisse nach § 23<br />
Abs. 1 Nr. 3 BGSG, wonach der Bundesgrenzschutz im Grenzgebiet bis zu<br />
einer Tiefe von 30 Kilometern zur Verhinderung oder Unterbindung<br />
unerlaubter Einreise in das Bundesgebiet oder zur Verhütung von Straftaten<br />
im Sinne des § 12 Abs. 1 bis 4 die Identität einer Person feststellen kann, im<br />
Interesse von mehr Grenzsicherheit räumlich ausgedehnt werden sollten;<br />
f) den Bundesgrenzschutz in die Lage zu versetzen, auch nach dem späteren<br />
Wegfall der Grenzkontrollen an den dann bestehenden Binnengrenzen tätig<br />
werden zu können und Anlass- und Vollkontrollen vornehmen zu können;<br />
g) die Technische Ausstattung des Bundesgrenzschutzes sowie die Aus-<br />
und Fortbildung den neuen Herausforderungen anzupassen;<br />
h) angesichts der Vernetzung und Internationalisierung der<br />
Verbrechensstrukturen bei den bundespolizeilich zu bekämpfenden Delikten<br />
wie Schleusung, illegale Einreise und Beschäftigung,<br />
Drogenkriminalität und Menschenhandel für eine bessere Abstimmung<br />
und damit für Synergieeffekte bei den zuständigen bundespolizeilichen<br />
Stellen zu sorgen;<br />
i) die Entwicklungsprozesse des Bundesgrenzschutzes auch für die<br />
Beschäftigten transparent zu machen.<br />
12. Informationsoffensive (Ludwig Würth, <strong>Albert</strong> <strong>Rupprecht</strong>)<br />
Informieren, sichern und weiterbilden<br />
Die Bemühungen der Kammern, Kontakte zwischen Unternehmen in<br />
den Beitrittsstaaten und deutschen Firmen zu vermitteln, sind<br />
beispielhaft. Aufbauend auf diesen Erfahrungen, soll in den<br />
kommenden Monaten das Beratungsangebot durch das<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, die Wirtschaftsministerien<br />
der betroffenen Bundesländer sowie deren jeweilige<br />
Auslandsvertretungen ausgebaut werden.<br />
Mit der gezielten Ansiedlung von Einrichtungen des Bundes soll der<br />
Verlust von Arbeitsplätzen bei der Bundeszollverwaltung oder den<br />
Grenzzollspediteuren ausgeglichen werden. Diese Maßnahme darf<br />
jedoch nicht zu zusätzlicher Bürokratie führen, vielmehr müssen<br />
Umstrukturierungen zu neuen Schwerpunktsetzungen genutzt werden.<br />
Die Bundesregierung gibt ein Jahr nach dem Beitritt über ihre<br />
Bemühungen und Erfolge Auskunft.<br />
Weiterbildungsmaßnahmen für Beschäftigte deutscher<br />
Zollgrenzspediteure sollen helfen, den Menschen neue berufliche<br />
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