Zukunftsregion Nordoberpfalz - Albert Rupprecht
Zukunftsregion Nordoberpfalz - Albert Rupprecht
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Vorzeigeunternehmer und Pioniere wie Walter Winkler und Peter Unger<br />
zeigen uns klar den Weg: es sind letztendlich Pioniere aus der Region<br />
die über Wohl und Wehe der Region entscheiden. Dies gilt in Zukunft<br />
noch stärker als in der Vergangenheit.<br />
2.1.3 Bevölkerung an Region binden<br />
der Region zu mobilisieren!<br />
Zentral ist es die jungen, gut ausgebildeten Menschen in der Region zu<br />
halten. Diese haben eine wichtige Verantwortung. Es sind vor allem die<br />
gut qualifizierten, die geeignet sind neue Unternehmen zu gründen,<br />
neue Produkte zu entwickeln und neue Märkte zu erschließen. Dies<br />
wiederum ist unabdingbare Vorraussetzung, wenn der Wohlstand in der<br />
Region gehalten werden soll. Klar muss aber auch sein, dass die<br />
Bevölkerungsentwicklung der Region nicht von der Bundespolitik isoliert<br />
betrachtet werden kann: es muss gelingen mit einer geeigneten<br />
Familienpolitik die Zahl der Kinder in Deutschland wesentlich zu<br />
erhöhen.<br />
2.1.4 Zusammenwachsen zu einem starken bayerisch – böhmischen<br />
Lebens- und Wirtschaftsraum:<br />
Schritt für Schritt müssen auch die tschechischen Nachbarn in diesen<br />
Pakt mit eingeschlossen werden. Der bayerisch - böhmische Grenzraum<br />
muss sich Schritt für Schritt trotz der inneren Konkurrenzsituation nach<br />
außen als gemeinsamer Wirtschafts- und Lebensraum verstehen, der an<br />
einem Strang ziehen muss, um erfolgreich zu sein.<br />
2.1.5 Erstreiten geeigneter Rahmenbedingungen von Europa, Bund und Land<br />
Die Hauptarbeit muss vor Ort geleistet werden. Dennoch setzen<br />
Europa, Bund und Land die Rahmenbedingungen. Fördergefälle,<br />
Lohngefälle und Steuergefälle können nicht durch die Region verändert<br />
werden. Die Rahmenbedingungen müssen fair sein und den<br />
regionalen Akteuren die Chance eröffnen, die Wirtschaftskraft der<br />
Region zu erhalten.<br />
Diese Oberziele werden mit den wichtigsten Unterzielen der Region<br />
versehen, diese werden auch quantifiziert und regelmäßig der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt. Diese dienen als Zielgrößen aber auch zur<br />
Erfolgskontrolle. Zudem sollen sie die wichtigsten politischen und<br />
wirtschaftlichen Akteure auch auf das gemeinsame Handeln ausrichten.<br />
Relevante Kenngrößen sind z.B.: die Zahl der<br />
sozialversicherungspflichtig Beschäftigen, Arbeitslosenzahl, Lohnsumme<br />
und Kaufkraft, Einwohnerentwicklung, Abwanderung und Zuwanderung,<br />
Anzahl der Firmengründungen und Firmenschließungen, Pendlerzahlen.<br />
Gemeinsam mit der Regierung der Oberpfalz, einem Vertreter der<br />
Staatsregierung und der Bundesregierung, stellen die Landräte aus<br />
NEW und TIR sowie der Oberbürgermeister aus Weiden sowie<br />
Unternehmensvertreter und Gewerkschaftsvertreter am Anfang des<br />
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