1. Historische Merkwürdigkeiten - Heinrich-Lanz-Schule II

Das Feldlabor am Neckarufer
Probennahme, Probenvorbereitung, Probenuntersuchung
– und das alles gleich vor Ort.
Diese Erfahrung machten die Schülerinnen und
Schüler der 2BKC2, Vollzeitschüler auf dem Weg zum
chemisch-technischen-Assistenten (CTA) der HLS II
in Mannheim.
Initiiert von Sascha Mayer errichteten die Schülerinnen
und Schüler im Rahmen des Unterrichtsfachs
„Technische Untersuchungen“ im September 2009
ein Feldlabor am Neckarufer vor der Heinrich-Lanz-
Schule II durch.
Ziel des Praktikums war die Analyse von Neckarwasser, insbesondere die Bestimmung der
Kalzium- und Magnesiumkonzentrationen, pH-Wert, elektrische Leitfähigkeit, Sauerstoffgehalt
und Oxidierbarkeit.
Materialien und Glasgeräte, wie z.B. Büretten, Stativmaterial und Chemikalien wurden vom
Chemielabor im 6. Stock der HLS II ans Neckarufer transportiert. Bereits im Vorfeld hatten
sich die zukünftigen chemisch- technischen- Assistenten einen Feldlaborplan erstellt, in dem
Geräte, Chemikalien und Ablauf der Analysenreihenfolge geklärt wurde. Auch die Entsorgung
der anfallenden Lösungen wurde gemeinsam diskutiert und dementsprechend Maßnahmen
zur Schonung der Umwelt getroffen.
Alles in allem war es ein gelungenes Praktikum, welches
auch im nächsten Jahr wieder auf diese Art und
Weise durchgeführt wird, vorausgesetzt, die Sonne
ist wieder mit dabei!
Ma/Sr
Neckarwasser wurde als Probe gezogen und unter
Betreuung der Technischen Lehrer Gisela Hofbauer,
Sascha Mayer und Kerstin Stinner analysierten
die Schüler die Wasserproben.
Zu Gast war ebenso die Sonne, welche die Motivation
der vom Feldlabor begeisterten Schüler zusätzlich
steigerte.
Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2009/2010 Seite 59