1. Historische Merkwürdigkeiten - Heinrich-Lanz-Schule II

Qualitätsentwicklung im Unterricht: G a G (Gemeinsam Ausbildung
gestalten) ist kein Gag
Es begann mit einer Schulevaluation der Ausbilder – und daraus entwickelte sich eine anhaltende,
produktive und konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Lehrerinnen und Lehrern
unserer Gewerbeschule und den Berufsausbilderinnen und Berufsausbildern aller Betriebe,
die in den naturwissenschaftlichen Berufen Biologielaborant, Chemielaborant, Chemikant und
Pharmakant ausbilden. Im Kalenderjahr 2009 ging es los. Die gemeinsamen Treffen in großer
Runde fanden am 30. März, 20. Juli und 09. November statt; dazwischen trafen sich die
Teams der jeweiligen Berufe zum
intensiven Austausch, teilweise sogar in
den Ferien.
Gegenstand der Absprachen waren
naturgemäß die Lernfelder und die Neuerungen
der Ausbildungsordnungen, aber
auch die gegenseitige Information und
Kommunikation über pädagogische Belange.
Die konkreten Ergebnisse dieser
Kooperation zwischen Betrieben und
Schule fließen unmittelbar in den Unterrichts-
und Ausbildungsalltag ein; die gemeinsam
erstellten Stoffverteilungspläne
greifen ab jetzt.
Ein Ausfluss dieses erfolgreichen und bei allen
höchst anerkannten Projekts war übrigens auch
die Bitte der Schulleiterin an Frau Dr. Elke
Schwing, die Ausbildungschefin von Roche, der
HLSII als „Kritische Freundin“ während der
Fremdevaluation (vgl. Seiten 12-13) zur Verfügung
zu stehen.
Bo
Jahresbericht Heinrich-Lanz-Schule II Mannheim Schuljahr 2009/2010 Seite 41