Infobrief Juni 2010 - Klinikum Ansbach
Infobrief Juni 2010 - Klinikum Ansbach
Infobrief Juni 2010 - Klinikum Ansbach
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INFOBRIEF<br />
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,<br />
wir legen Ihnen heute erstmals ein neues Medium<br />
vor, mit dem wir Sie künftig über aktuelle medizinische<br />
Neuigkeiten aus dem <strong>Klinikum</strong> auf dem<br />
Laufenden halten werden: den <strong>Infobrief</strong> des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Ansbach</strong>.<br />
In loser Folge berichten wir über Wissenswertes<br />
aus unserem Haus, das Sie aus erster Hand erfahren<br />
sollten. Die niedergelassenen Kollegen sind als<br />
Einweiser unsere wichtigsten Partner. Dieser Tatsache<br />
wollen wir mit diesem neuen Angebot Rechnung<br />
tragen.<br />
Als weiterer Ausdruck unserer Wertschätzung ist<br />
auch das beiliegende Mauspad gedacht, das auf<br />
Anregungen aus Ihren Reihen beruht: Immer wieder<br />
wurde der Wunsch nach einer schnell verfügbaren<br />
Übersicht der Telefonnummern unserer medizinischen<br />
Fachabteilungen an uns herangetra-<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Dr. Gerhard von Blohn Dr. Wolfgang Hilpert<br />
Ärztliche Direktoren<br />
Gynäkologisches Krebszentrum <strong>Ansbach</strong> zertifiziert<br />
Gleichzeitig Brustzentrum Westmittelfranken rezertifiziert<br />
Am 18.5.<strong>2010</strong> wurde das neu gegründete<br />
„Gynäkologische Krebszentrum <strong>Ansbach</strong>“ (GKZ)<br />
unter der Leitung von Chefarzt Dr. Hornbacher<br />
von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert.<br />
Das GKZ ist damit außer dem Universitätsklinikum<br />
Erlangen die einzige zertifizierte Einrichtung<br />
dieser Art in Franken. Für das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
bedeutet dieses nunmehr dritte Organzentrum<br />
(nach Brustzentrum und Darmzentrum<br />
Westmittelfranken) einen weiteren Schritt auf<br />
dem Weg zu einem zertifizierten Onkologischen<br />
Zentrum (Cancer Center).<br />
gen. Wir haben diese Anregung aufgegriffen und<br />
sie in Gestalt eines Mauspads umgesetzt, das Ihnen<br />
als Utensil auf Ihrem Schreibtisch von doppeltem<br />
Nutzen sein soll. Falls Sie für Ihre Praxis weitere<br />
Exemplare benötigen, lassen wir Ihnen diese<br />
gerne zukommen.<br />
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem <strong>Infobrief</strong><br />
einen willkommenen Service bieten können und<br />
sind gespannt auf Ihre Rückmeldungen und weiteren<br />
Anregungen.<br />
Mit freundlichen kollegialen Grüßen<br />
Ausführliche Informationen finden Sie im Internet<br />
unter www.gyn-krebszentrum-ansbach.de<br />
Gleichzeitig wurde bei dem Audit am 18.5.<strong>2010</strong><br />
das Brustzentrum Westmittelfranken rezertifiziert,<br />
dem die Auditoren der DKG eine „tolle Weiterentwicklung“<br />
bescheinigten. Für die Kooperationspartner<br />
stellt die Rezertifizierung einen Beweis<br />
für den Erfolg ihrer Bemühungen dar, den<br />
Patientinnen weiterhin umfassende, wohnortnahe<br />
Versorgung auf hohem Niveau zu garantieren.
INFOBRIEF<br />
Neu am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>: Neurochirurg Reza Patuiha<br />
Neurochirurg Reza Patuiha,<br />
Oberarzt in der Unfallchirurgie<br />
Die Chirurgische Klinik<br />
II Unfallchirurgie,<br />
Orthopädie und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
erweitert<br />
demnächst ihr Behandlungsspektrum<br />
um neurochirurgische<br />
Operationen.<br />
Ermöglicht wird dies<br />
durch Oberarzt Reza<br />
Patuiha, der am<br />
1.4.<strong>2010</strong> den Dienst<br />
aufgenommen hat.<br />
Der 46-jährige Facharzt für Neurochirurgie absolvierte<br />
nach Abschluss seines Studiums der Humanmedizin<br />
an der UGH Essen die Weiterbildung<br />
zum Neurochirurgen unter der Leitung von Prof.<br />
Dr. med. König am Westpfalz-<strong>Klinikum</strong> Kaiserslautern<br />
(akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes<br />
Gutenberg Universität Mainz). In diesem Krankenhaus<br />
der Maximalversorgung war er während<br />
seiner Weiterbildung und nach Erlangung der<br />
Facharztanerkennung speziell in die medizinische<br />
und operative Versorgung von Patienten mit akutem<br />
neurochirurgischem Notfall eingebunden<br />
(Schädel-Hirn-Verletzung oder Wirbelsäulenverletzung<br />
sowie nicht-traumatische spontanen Hirnblutungen).<br />
Weitere Schwerpunkte:<br />
Mikrochirurgische Operation von Tumoren des<br />
zentralen Nervensystems unter Einsatz von<br />
Operations-Mikroskop und Mikro-Instrumentarium<br />
Neurochirurgische Behandlung von degenerativen<br />
Wirbelsäulenerkrankung mit Kompression<br />
von Nervenwurzel oder Rückenmark, meist Patienten<br />
mit einem Bandscheibenvorfall oder einer<br />
Wirbelkanaleinengung. Diese Operationen werden<br />
in der Regel unter Einsatz des Operations-<br />
Mikroskops mit höchstmöglicher Sicherheit und<br />
Genauigkeit in mikrochirurgischem Verfahren<br />
durchgeführt.<br />
Cerebralshunt bei Hydrocephalus<br />
Engpasssyndrome oder Kompressionssyndrome<br />
der peripheren Nerven wie Karpaltunnel-Syndrom<br />
oder Sulcus-ulnaris-Syndrom<br />
www.klinikum-ansbach.de<br />
Für viele dieser Eingriffe wird spezielles Instrumentarium<br />
benötigt, das derzeit noch zusammengestellt<br />
wird. Sobald die Ausrüstung komplett ist,<br />
wird Oberarzt Patuiha auch Wahleingriffe vornehmen<br />
können. Anmeldungen für die neurochirurgische<br />
Sprechstunde (mittwochs ab 10 Uhr) sind ab<br />
sofort möglich, .<br />
Zusammenarbeit mit Praxisklinik Orthospine<br />
Die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit mit<br />
der Praxisklinik Orthospine wird auch mit dem<br />
neuen Neurochirurgen fortgesetzt und im Rahmen<br />
des gerade entstehenden Traumazentrums<br />
weiter ausgebaut: Der Neurochirurg Dr. Hendrik<br />
Kalbarczyk stellt sich auf der Basis eines Teilzeitvertrages<br />
für Rufbereitschaften zur Verfügung.<br />
Seine Tätigkeit als Konsiliararzt für das <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> mit den Schwerpunkten Wirbelsäulenchirurgie<br />
(mikrochirurgische Dekompressions-OPs bei<br />
Bandscheibenvorfällen an HWS und LWS, Wirbelsäulentumoren,<br />
Implantation von Bandscheibenprothesen,<br />
Spondylodesen) und Nervenkompressionssyndrome<br />
(u. a. endoskopische Karpaltunnel-<br />
OP) bleibt unverändert bestehen.<br />
Das Ärzteteam der Praxisklinik Orthospine wurde<br />
zum 1.4.<strong>2010</strong> durch einen weiteren Wirbelsäulenchirurgen<br />
erweitert: Dr. Michael Schuler, der<br />
zuletzt als Oberarzt an der Klinik für Chirurgie der<br />
Wirbelsäule in Rummelsberg tätig war.<br />
Akutschmerztherapie zertifiziert<br />
Mitte April wurde im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> die fachübergreifende<br />
Akutschmerztherapie perioperativer<br />
und posttraumatischer Schmerzen zertifiziert.<br />
Speziell qualifizierte Fachpflegekräfte dürfen<br />
jetzt selbständig eine suffiziente Schmerztherapie<br />
am frisch operierten Patienten durchführen.<br />
Die Legitimation dafür geben Ihnen von<br />
der Klinik für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
geschaffene „Schmerzkorridore“, Behandlungsalgorithmen,<br />
die den Pflegekräften in<br />
genau festgelegtem Rahmen eine selbständige<br />
Schmerztherapie gestattet.<br />
Redaktion: Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit<br />
Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit@klinikum-ansbach.de<br />
6/<strong>2010</strong>