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Projektarbeit zum Erwerb des Realschulabschlusses (Sport)

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• Deutschland bewegt sich – Thüringen auch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

• Die Bewegungsfreundliche Schule in Thüringen . . . . . . . . . . . . . . . .4<br />

• <strong>Projektarbeit</strong> (<strong>Sport</strong>) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6<br />

• DSLV - <strong>Sport</strong>lehrerversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

• Aktuelle Informationen<br />

…aus dem Bun<strong>des</strong>vorstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13<br />

…aus den Regionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

• Aus der Praxis – für die Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

IMPRESSUM:<br />

A U S D E M I N H A L T :<br />

(<strong>Sport</strong>abzeichen-Wettbewerb, Pierre de Coubertin-Preis,<br />

Seminarfacharbeit)<br />

• Leitung von Schulskikursen (FB) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

• Fort- und Weiterbildungsangebote <strong>des</strong> DSLV – LVT . . . . . . . . . . . . .20<br />

DSLV-Spezialversicherung für<br />

<strong>Sport</strong>lehrer/innen<br />

Nähere Informationen auf den Seiten 9 – 12<br />

Herausgeber: Deutscher <strong>Sport</strong>lehrerverband (DSLV) e.V. - Lan<strong>des</strong>verband Thüringen (LVT)<br />

www.dslv-thueringen.de<br />

Präsident: Hans-Ulrich Kellner, Bardolf-Wilden-Weg 11, 99102 Rockhausen,<br />

Tel.: 03 61/7 92 36 86 (p), Email: kellner-erfurt@t-online.de<br />

Redaktion: Dr. Elke Creutzburg, Straße der Genossenschaften 99, 99734 Nordhausen,<br />

Tel.: 0 36 31/97 30 15 (d), Email: E.Creutzburg@web.de<br />

Redaktionsschluss: 31.07.2005<br />

Druck: Handmann-Werbung GmbH, Heinrich-Credner-Straße 2, 99087 Erfurt,<br />

Tel.: 03 61 / 7 40 29-0, Fax: 03 61 / 7 40 29-29, Email: info@handmann.de,<br />

www.handmann.de<br />

Der Inhalt der Beiträge stimmt nicht immer mit der Meinung der Redaktion überein.<br />

Die Beiträge sind urheberrechtlich geschützt – alle Rechte vorbehalten.<br />

- 1 -


Deutschland bewegt sich –<br />

Thüringen auch!<br />

Am 5. Juli 2005 fand auf dem Erfurter Domplatz innerhalb der „Woche <strong>des</strong> <strong>Sport</strong>s und der<br />

Gesundheitserziehung“ in Thüringen ein Massenlauf zu Gunsten <strong>des</strong> Kinderhilfswerkes<br />

„Unicef“ statt. Kinder aus Kindertagesstätten, Schulen und anderen Einrichtungen erliefen mit<br />

jeder geschafften Runde einen Beitrag für das Kinderhilfswerk. Sie hatten sich im Vorfeld<br />

Sponsoren gesucht, die ihre sportliche Leistung mit Geld für die Kinder dieser Welt würdigten.<br />

Annähernd 1000 Kinder und Jugendliche dokumentierten mit ihrer Einsatzbereitschaft für<br />

Kinder in Not Hilfsbereitschaft und soziales Engagement. Die „Woche <strong>des</strong> <strong>Sport</strong>s und der<br />

Gesundheitsförderung“ wurde erstmalig in Thüringen im Schulamtsbereich Erfurt mit dem Ziel<br />

durchgeführt, die Aktivitäten aus dem „Jahr <strong>des</strong> Schulsports“ weiterzuführen und ein Zeichen<br />

für gesunde und sportlich aktive Lebensweise zu setzen. Im kommenden Jahr soll dieses gelungene<br />

Signal in allen Schulämtern Thüringens vielfältige Initiativen auslösen.<br />

Der Freistaat möchte mit einem „Jahr <strong>des</strong> Schulsports“ im 5-Jahres-Rhythmus die herausragende<br />

Bedeutung von körperlich-sportlichen Aktivitäten für Lernprozesse in der Schule herausstellen.<br />

Neue Studien belegen eindeutig, dass die physische Fitness die schulischen<br />

Leistungen der Kinder positiv beeinflusst (California Department of Education Stady). National<br />

und international liegen fast 200 Untersuchungen <strong>zum</strong> Einfluss körperlich- sportlicher<br />

Aktivitäten auf kognitives Lernen (Schulleistungen) vor. Sie zeigen durchgängig positive<br />

Wirkungen und Zusammenhänge. Es werden ebenfalls signifikant die lernfördernden<br />

Rahmenkompetenzen wie Motivation, Selbstbewusstsein und Konzentration verbessert.<br />

Schlussfolgerungen sind:<br />

• Bewegungspausen, <strong>Sport</strong>stunden oder andere körperliche Aktivitäten sind keine verschwendete<br />

Zeit!<br />

• Kinder lernen am besten durch Tun!<br />

• Kinder müssen möglichst vielseitige Bewegungserfahrung sammeln!<br />

Diese Aussagen wurden in 5 Studien belegt, die Mitte bis Ende der achtziger Jahre durchgeführt<br />

wurden. Eine sei an dieser Stelle etwas näher vorgestellt:<br />

Eine Untersuchungsgruppe hatte 5 Stunden zusätzlichen <strong>Sport</strong> in der Woche. Die<br />

Kontrollgruppe dagegen 14% mehr akademischen Unterricht. Ab dem 2. Schuljahr übertrafen<br />

die Schulleistungen der Untersuchungsgruppe die der Kontrollgruppe.<br />

Im 2., 3., 5. und 6. Schuljahr waren die Schulleistungen signifikant besser. Die Mädchen der<br />

Untersuchungsgruppe profitierten besonders. Ihr akademischer Leistungszuwachs war größer<br />

als bei den Jungen. (Shephard et al.,1984. Trois Rivieres Experiment)<br />

- 2 -


Alle Zeichen weisen deutlich in die gleiche Richtung:<br />

<strong>Sport</strong> und Bewegung sind nicht nur Garanten für eine gesunde körperliche Entwicklung, sondern<br />

sie sichern in hohem Maße eine optimale Entfaltung <strong>des</strong> Gehirns und damit die<br />

Voraussetzung für schulisches Lernen. Die zu unrecht als weiche Fächer bezeichneten Bereiche<br />

<strong>Sport</strong>, Musik, und Kunst leisten gerade im Sinne der Vorbereitung von Lernprozessen<br />

Grundlegen<strong>des</strong> für alle anderen Fächer.<br />

Lange Zeit zählte der Körper in unserer Gesellschaft nicht viel. Sein Auftrag lautete: Bleibe<br />

gesund, funktioniere gut, erhalte meine Arbeitskraft. Viel wichtiger war der Geist. Diese<br />

Auffassung ist in der Schule von heute noch weit verbreitet. Aber der Mensch hat ca. 650<br />

Muskeln, die von der Evolution auf Bewegung programmiert wurden. Die Lust zur Bewegung<br />

ist angeboren. Trotzdem hält sich die Bewegungsfreude vieler Kinder in Grenzen.<br />

Was gibt es für Gründe?<br />

Die Angst vieler Eltern stoppt den Bewegungsdrang ihrer Kinder mit den Worten „Vorsicht, du<br />

tust dir weh!“ oder: „Nicht so laut, denk an die Nachbarn!“<br />

Die Unfallkasse Thüringen hat in ihrer neusten Unfallstatistik beklagt, dass die Kinder immer<br />

mehr motorische Defizite, Haltungsschwächen und Übergewicht aufweisen. Hier ist ein<br />

gewachsenes soziales System in Gefahr, wenn nicht konsequent und sehr frühzeitig, aus unserer<br />

Sicht schon weit vor der Schule, präventiv gegengesteuert wird. Spielgewohnheiten der<br />

Kinder sind zunehmend durch Sekundärerfahrungen vor dem Fernseher oder Computer<br />

geprägt, statt primär in freier Natur. Veränderte Lebensräume, vor allem in Großstädten, die<br />

ein Spielen auf Straßen und Plätzen nicht zulassen, verhindern Bewegung.<br />

Das Fach <strong>Sport</strong> sollte sich, beginnend in der Grundschule, auf diese veränderten gesellschaftlichen<br />

Bedingungen einstellen. Wir holen immer mehr Kinder mit körperlichen Defiziten aus<br />

den entsprechenden Entwicklungsperioden <strong>des</strong> Lebens ab. Da der <strong>Sport</strong>unterricht die Kinder<br />

zu fast 100% erreicht, sind seine Wirkungsstrukturen so zu optimieren, dass Schüler noch<br />

schneller den Zugang zu <strong>Sport</strong> und Bewegung finden und dies ein möglichst lebenslanger<br />

Prozess bleibt. Hier sollte man über Qualitätskriterien nachdenken, die eine grundlegende<br />

motorisch-sportliche Ausbildung gewährleisten, Begabungen fördern und individuelle<br />

Unterschiede in der Entwicklung berücksichtigen. Dies wird in der zentralen Thematik <strong>zum</strong><br />

Thüringer <strong>Sport</strong>lehrertag im November 2006 eine wesentliche Rolle spielen.<br />

Bewegung ist das Tor <strong>zum</strong> Lernen! Sorgen wir in der täglichen Arbeit im Schulsport und im<br />

Freien <strong>Sport</strong> dafür, dass es ein Leben lang offen bleibt!<br />

- 3 -<br />

Uli Kellner, Präsident <strong>des</strong> DSLV – LVT


Die Bewegungsfreundliche Schule in Thüringen –<br />

denn Lernen ist Bewegung<br />

Manche mögen nur den Kopf in die Schule schicken,<br />

aber immer kommt der ganze Mensch. FORSTER<br />

Alle reden über "Bewegungsfreundliche Schule", aber weiß auch jeder, wovon er spricht? Aus<br />

medizinischer Sicht gestaltet sie sich anders als aus lernpsychologischer, der Blick der<br />

Bewegungswissenschaftler auf sie divergiert von dem der Pädagogen, Suhler Eltern verstehen<br />

unter ihr etwas anderes als Nordhäuser Ärzte. Und überhaupt ist sie keine Erfindung <strong>des</strong> letzten<br />

Jahrzehnts. Die heutige Diskussion setzt fort, was so bedeutende Pädagoginnen und<br />

Pädagogen wie ROUSSEAU, PESTALOZZI, MONTESSORI oder PETERSEN in ihren Konzepten<br />

mitdachten. Selbst die Entwicklungspsychologie mit ihrem wichtigen Vertreter PIAGET beschäftigt<br />

sich nicht erst seit gestern mit dem Zusammenhang von Intelligenzentwicklung und<br />

Bewegung.<br />

Neben Pädagogen widmen sich heute auch immer mehr Mediziner, Neurologen und<br />

Psychologen der Bedeutung der Bewegung für menschliche Entwicklung und deren Förderung.<br />

Ihre Forschungsvorhaben beruhen auf Alltagsbeobachtungen von verstärkt auftretenden<br />

Entwicklungsstörungen bei Kindern im somatischen wie psycho-physischen Bereich. So verweisen<br />

verschiedenste Veröffentlichungen u. A. auf:<br />

• zunehmende Fettleibigkeit,<br />

• motorische und kognitive Schwächen,<br />

• Konzentrationsmängel,<br />

• verminderte körperliche Leistungsfähigkeit und<br />

• zunehmende psychische und körperliche Brutalität im Umgang miteinander.<br />

Als eine wesentliche Ursache wird neben anderen übereinstimmend steigender Bewegungsmangel<br />

verantwortlich gemacht. Da Kinder den Tag aber nicht nur in der Schule verbringen,<br />

kann Schule allein das Problem nicht lösen. Andererseits trägt Schule selbst <strong>zum</strong><br />

Bewegungsmangel bei, wenn sie bei den Heranwachsenden kein Lernen mit allen Sinnen<br />

ermöglicht und dadurch Bewegung auf ein Minimum reduziert. Daraus erwächst für die Schule<br />

die Verpflichtung, Unterricht so zu gestalten, dass den Funktionen und Zielen von Bewegung<br />

ausreichend Raum gegeben wird.<br />

Zum Erziehungsauftrag der Schule gehört auch die Reflektion und Reaktion auf die aktuelle<br />

Lebenswirklichkeit unserer Schülerinnen und Schüler. Darüber müssen Anregungen zur<br />

Gesunderhaltung und Einblicke in die Formen und Möglichkeiten eigener sportlicher<br />

Aktivitäten gegeben werden. Nicht zuletzt werden nötiges Grundlagenwissen vermittelt, entsprechende<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten geschult, Interessen geweckt – kur<strong>zum</strong>: Es wird ein<br />

sehr wichtiger Beitrag zur Kompetenzentwicklung hinsichtlich der Gestaltung und Bewältigung<br />

<strong>des</strong> künftigen Lebens geleistet.<br />

- 4 -


Wir definieren "Bewegungsfreundliche Schule" als einen Weg, Schülerinnen und Schüler in<br />

ihrer Ganzheitlichkeit anzunehmen und sie in ihrer physischen, psychischen, kognitiven und<br />

sozialen Entwicklung unterstützend zu begleiten. Bewegungsfreundliche Schule leistet<br />

damit auch einen Beitrag zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. (vgl. Abb.)<br />

Sie ist eine Schule, bei der die Bewegung als Bestandteil von Schulkultur, Schulklima und<br />

Schulprofil ein Grundprinzip ist.<br />

Auf der Basis von <strong>Sport</strong>unterricht,<br />

<strong>Sport</strong>förderunterricht und außerunterrichtlichem<br />

sowie außerschulischem<br />

<strong>Sport</strong> durchzieht das Bewegungsprinzip<br />

auch<br />

• alle anderen Unterrichtsfächer<br />

durch entsprechen<strong>des</strong> methodisches<br />

Herangehen,<br />

• die Pausen durch Gestaltung vielfältiger<br />

Bewegungsräume und<br />

• den Schulalltag durch eine altersgerechte<br />

und lernfördernde Rhythmisierung<br />

von Belastung und Entspannung<br />

sowie<br />

• Projekte zu Fächer verbindenden<br />

und übergreifenden Themenstellungen.<br />

Dadurch wird den oben beschriebenen<br />

Fehlentwicklungen vorgebeugt<br />

und die Entwicklung der Kinder und<br />

Jugendlichen positiv beeinflusst. Auch<br />

wenn nicht alles auf einmal umgesetzt<br />

werden kann, sondern schrittweise<br />

im<br />

Schulentwicklungsprogramm seinen<br />

Niederschlag finden muss, so ermöglicht<br />

erst die dargestellte Gesamtheit<br />

der einzelnen Aktivitäten eine nachhaltige<br />

Ergebnissicherung.<br />

Messer (ThILLM)<br />

- 5 -


<strong>Projektarbeit</strong> <strong>zum</strong> <strong>Erwerb</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Realschulabschlusses</strong> (<strong>Sport</strong>)<br />

Wir wollen <strong>Projektarbeit</strong>en als einen geeigneten Ausgangspunkt für eine sinnvolle Verbindung<br />

von Schulprofil und Unterrichtsarbeit ansehen. Das dargestellte Beispiel verdeutlicht,<br />

• wie Schüler sich auf einen wichtigen Bestandteil gesellschaftlichen Lebens, auf eine Tätigkeit<br />

im Ehrenamt, vorbereiten. Es zeigt auch, dass ein solches Projekt in die Gestaltung <strong>des</strong><br />

pädagogischen Alltages einer "bewegungsfreundlichen Schule" eingeordnet werden kann<br />

und diesen Prozess begleitend unterstützt,<br />

• dass eine weiterführende Qualifizierung der Schüler bis <strong>zum</strong> <strong>Erwerb</strong> einer Übungsleiterlizenz<br />

in Zusammenarbeit von Schule und Kreissportbund sowie <strong>Sport</strong>vereinen vielleicht nur noch<br />

ein kleiner Schritt ist.<br />

1. Themenfelder für <strong>Projektarbeit</strong>en <strong>Sport</strong><br />

Das Unterrichtsfach <strong>Sport</strong> mit seinen reichhaltigen motorischen, kognitiven, und sozialen<br />

Anforderungen und den damit verbundenen Möglichkeiten zu Fächer verbindendem und<br />

übergreifendem Unterricht eröffnet vielfältige Chancen für <strong>Projektarbeit</strong>sthemen. Sachverhalte<br />

und Arbeitstechniken aus allen Fächern können in neuen Zusammenhängen bearbeitet,<br />

erklärt, dargestellt und angewendet werden.<br />

Folgende Themenfelder sollen dies beispielhaft verdeutlichen:<br />

2. Beispielthema und Anforderungen<br />

Aus den o.g. Themenfeldern und deren angedeuteten inhaltlichen Verzweigungen ergeben<br />

sich vielfältige Möglichkeiten der Themenformulierung im Schwerpunktfach <strong>Sport</strong>. Neben rein<br />

theoretischen Abhandlungen bietet das Fach hervorragende Möglichkeiten der Kopplung von<br />

Kenntnisaneignung und -anwendung mit eigenem praktischem Handeln. Letzteres muss dabei<br />

- 6 -


nicht auf den Aspekt <strong>des</strong> aktiven <strong>Sport</strong>lers beschränkt bleiben, sondern kann auch weitere<br />

Handlungsfelder im <strong>Sport</strong> (Kampfrichter, Übungsleiter, Berichterstatter, …) umfassen.<br />

Beispielsweise könnten im Themenfeld <strong>Sport</strong> und Training Erfahrungen und Fähigkeiten im<br />

Leiten und Betreuen von Kindern und Jugendlichen mit einer Vertiefung entsprechender<br />

Kenntnisse verbunden werden, wodurch das eigene praktische Handeln auch <strong>zum</strong> Nutzen<br />

anderer an Qualität gewinnt.<br />

Grundlagen solcher anspruchsvollen <strong>Projektarbeit</strong>en sind:<br />

- das Interesse der Betreffenden an Übungsleitertätigkeiten im <strong>Sport</strong>,<br />

- das Vorhandensein von Trainingsgruppen im außerunterrichtlichen und/oder außerschulischen<br />

Bereich,<br />

- die Bereitschaft erfahrener Übungsleiter und Trainer, Schülerinnen und Schülern die Einblicke<br />

in und verantwortungsvolle Beteiligung an ihrer Tätigkeiten zu ermöglichen.<br />

Damit die Interessenten rechtzeitig erfahren, welche Anforderungen eine solche <strong>Projektarbeit</strong><br />

an sie stellt, erweist es sich als günstig, wenn sie bereits im Verlaufe <strong>des</strong> 1. Halbjahres der 9.<br />

Klasse (also vor Themeneinwahl) Einblick in Übungsleitertätigkeiten erhalten, indem sie entweder<br />

in ihrer eigenen Übungsgruppe und im <strong>Sport</strong>unterricht entsprechende<br />

Leitungsaufgaben zeitweise mitverantwortlich übernehmen oder <strong>zum</strong>in<strong>des</strong>t als Beobachter<br />

und Helfer bei anderen Übungsgruppen agieren.<br />

Lehrerinnen und Lehrer, die selbst AGs oder Schuljugendarbeit im <strong>Sport</strong> leiten, sind damit<br />

potentielle Betreuer für solche <strong>Projektarbeit</strong>en. Aber auch andere Kolleginnen und Kollegen<br />

können Betreueraufgaben übernehmen.<br />

Der Umfang und die erwartete Qualität solcher <strong>Projektarbeit</strong>en erfordern vom Schüler hohes<br />

Engagement, kontinuierliches Arbeiten und Durchhaltevermögen. Ein Interesse an der Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen ist also neben dem an sportlicher Betätigung Voraussetzung für<br />

die Einwahl in solche Themen. Auch sind gewisse Ansprüche an die Sozialkompetenz der<br />

Schülerinnen und Schüler zu stellen.<br />

Andererseits bieten solche Projektaufgaben auch Chancen für eine reflektierte<br />

Berufswahlentscheidung. Man erkennt durch die Arbeit mit Menschen rechtzeitig die Eignung<br />

oder auch Nichteignung für bestimmte soziale Berufe.<br />

Die <strong>Projektarbeit</strong> selbst könnte <strong>zum</strong> Beispiel wie folgt lauten:<br />

Themenfeld: <strong>Sport</strong> und Training Gruppenarbeit von 3 – 4 Schülern<br />

Thema: Nachweis von Kenntnissen zur fachlichen Begleitung und Leitung von Übungseinheiten im Kinderturnen<br />

Aufgabe: Begleiten Sie eine Kinderturngruppe über einen längeren Zeitraum und übernehmen Sie dabei<br />

Leitungstätigkeiten.<br />

Machen Sie sich dazu mit den längerfristigen Zielstellungen für die Übungsgruppe vertraut. Eignen Sie<br />

sich außerdem Kenntnisse<br />

- zur Altersspezifik der Kinder,<br />

- zu sportdidaktischen und -methodischen Grundlagen <strong>des</strong> Aufbaus von Übungseinheiten,<br />

- zu sozialwissenschaftlichen Grundlagen der Gruppenführung und<br />

- <strong>zum</strong> Umgang mit bestimmten, auffälligen Verhaltensmustern einzelner Kinder Ihrer Gruppe an und<br />

belegen Sie diese in ihren schriftlichen Ausführungen.<br />

Planen Sie für die Präsentation auf dieser Grundlage eine Übungseinheit, die Sie selbst durchführen und<br />

im Anschluss unter Nutzung Ihrer erworbenen Kenntnisse reflektieren.<br />

- 7 -


3. Bewertung<br />

Wie bei anderen <strong>Projektarbeit</strong>en auch setzt sich die Benotung einer solchen Arbeit aus den<br />

Leistungen in den Teilbereichen Prozess, Produkt und Präsentation zusammen.<br />

Der Prozess beinhaltet dabei:<br />

- die Aktivität während der Begleitung der Übungsgruppe,<br />

- konkrete, bei Konsultationen abgeforderte Leistungen<br />

- bei der Erstellung der schriftlichen Abhandlung und<br />

- in Vorbereitung der Präsentation.<br />

Für letztere Teilbereiche gelten die gleichen Normen und Maßstäbe, wie für andere<br />

<strong>Projektarbeit</strong>en an der Schule auch. Für den ersten Bereich sind konkrete Kriterien zu formulieren.<br />

Auch muss die Wichtung der Teilleistungen im Prozess festgelegt werden.<br />

Das Produkt enthält:<br />

- die konkrete Planung der Übungseinheit (Übersicht über Ziele, Teilziele, Inhalte und<br />

Methoden) und<br />

- deren Begründung in Form einer schriftlichen Abhandlung, die alle in der Aufgabenstellung<br />

genannten Teilbereiche umfasst.<br />

Durch die Zusammenführung und Anwendung der erlangten und dargelegten Kenntnisse auf<br />

die Übungsgruppe werden Fächer übergreifende Aspekte deutlich. Die Fähigkeit zu problemorientiertem<br />

Arbeiten und zur Rekonstruktion und Konstruktion von Gelerntem tritt hervor. Die<br />

Benotungskriterien ergeben sich auch hier aus den Kriterien, die die Schule für <strong>Projektarbeit</strong>en<br />

festgelegt hat. Inhaltlich liegt der Bewertungsschwerpunkt auf der Anwendung der dargelegten<br />

umfassenden Kenntnisse (vgl. Teilaufgaben) auf die konkrete Situation in Form einer theoretisch<br />

begründeten Planung.<br />

Die Präsentation setzt sich zusammen aus:<br />

- der Durchführung der Übungseinheit (Hospitation durch den Betreuer) und<br />

- dem anschließenden Auswertungsgespräch unter Berücksichtigung der formulierten Ziele für<br />

die Übungseinheit.<br />

Während der Durchführung der Übungseinheit liegt der inhaltliche Bewertungsschwerpunkt<br />

demnach auf sozialen Fähigkeiten der Projektgruppenmitglieder sowie deren Vermögen, angemessen<br />

auf unerwartete Situationen zu reagieren. Im Auswertungsgespräch hingegen dominiert<br />

wiederum das Vermögen, angeeignetes Wissen in neue Zusammenhänge zu stellen.<br />

Dabei werden Planung und Vorgehen reflektiert und so noch einmal Kenntnisse auf neue<br />

Sachverhalte bezogen bzw. an ihnen überprüft.<br />

- 8 -<br />

Messer / Meyer / Haupt<br />

Anregungen für einzelne Bereiche liefern u.a. folgende ThILLM-Hefte <strong>zum</strong> Schulsport in<br />

Thüringen:<br />

Begabungsförderung im Schulsport (Heft 45, Reihe Impulse)<br />

Gesundheit und Fitness. Teil 1 und 2 (Heft 100 bzw. 104, Reihe Materialien).


<strong>Sport</strong>lehrerversicherung –<br />

Sicherheit im DSLV<br />

Sicherheit im <strong>Sport</strong>unterricht, beim Training und im Wettkampf für den <strong>Sport</strong>lehrer<br />

durch den DSLV-Spezial-Versicherungsschutz.<br />

Jeder <strong>Sport</strong>lehrer ist heute beim Erteilen von <strong>Sport</strong>unterricht, bei seiner Fortbildung, beim<br />

Training und im Wettkampf gefährdet. Das gilt auch bei Gemeinschaftsfahrten sowie bei der<br />

Leitung oder Beaufsichtigung von Schüler- und Klassenreisen.<br />

Die DSLV-Spezialversicherung bietet einen vielfältigen Versicherungsschutz für den in Schule,<br />

Hochschule, Verein oder Verband sowie freiberuflich tätigen <strong>Sport</strong>lehrer.<br />

Insbesondere ist der sogenannte „Schlüsselverlust“ mitversichert. Es handelt sich dabei um die<br />

Versicherung für das Abhandenkommen von <strong>Sport</strong>stättenschlüsseln, welche zunehmend den<br />

<strong>Sport</strong>lehrern übertragen werden.<br />

Sofort nach Einzahlung <strong>des</strong> Jahresbeitrages ist der Versicherungsschutz gewährleistet für:<br />

– Unfälle, die der <strong>Sport</strong>lehrer selbst erleidet,<br />

– berechtigte Ansprüche, die von geschädigten Dritten gegen den <strong>Sport</strong>lehrer erhoben werden,<br />

– die Abwehr unberechtigter Ansprüche, sowie<br />

– die Durchsetzung eigener Ansprüche.<br />

Wer ist <strong>Sport</strong>lehrer?<br />

<strong>Sport</strong>lehrer ist, wer eine staatliche oder staatlich anerkannte Prüfung oder eine vom DSLV anerkannte<br />

Verbandsprüfung abgelegt hat und damit berechtigt ist, Unterricht im <strong>Sport</strong> oder in<br />

einem seiner Fachgebiete, z.B. Eislauf, Tauchen, Gymnastik oder Fitness zu erteilen.<br />

<strong>Sport</strong>lehrer ist auch, wer als Lehrer von der zuständigen Aufsichtsbehörde nach entsprechender<br />

Ausbildung die Genehmigung erhalten hat, Unterricht im <strong>Sport</strong> oder in einem seiner<br />

Fachgebiete zu erteilen.<br />

Darüber hinaus können in Ausbildung befindliche Personen, z.B. <strong>Sport</strong>studenten,<br />

Fachsportlehrer-Anwärter, soweit sie Mitglieder <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> sind, die DSLV-Leistungen erhalten.<br />

Beschreibung <strong>des</strong> Versicherungsschutzes<br />

1. <strong>Sport</strong>lehrer-Haftpflichtversicherung<br />

Wenn durch Ihr Verschulden, und zwar auch bei Verletzung der von Ihnen übernommenen<br />

Aufsichtspflicht, andere geschädigt wurden, leistet die Versicherung an Ihrer Stelle<br />

Schadenersatz, z.B. für beschädigte Kleidung, Arzt- und Krankenhauskosten, Schmerzensgeld,<br />

Verdienstausfall. Die Deckungssummen betragen je Schadenfall:<br />

für Personenschäden und/oder Sachschäden pauschal € 2.600.000,–<br />

für Vermögensschäden € 6.000,–<br />

im Versicherungsjahr höchstens € 20.000,–<br />

- 9 -


Darüber hinaus erstreckt sich der Versicherungsschutz auch auf die gesetzliche Haftpflicht der<br />

versicherten Personen aus dem Abhandenkommen und der Beschädigung von <strong>Sport</strong>stättenschlüsseln<br />

bis zu einer Deckungssumme von € 1.300,– je Schadenfall, bei einer<br />

Selbstbeteiligung von 10%, min<strong>des</strong>tens € 50,–.<br />

2. <strong>Sport</strong>lehrer-Unfallversicherung<br />

Wenn Sie persönlich einen Unfall erlitten haben, werden gezahlt:<br />

Im To<strong>des</strong>fall € 5.000,–<br />

im Invaliditätsfall € 26.000,–<br />

progressiv bis zur Höchstleistung von Übergangsentschädigung € 2.000,–<br />

Krankenhaustagegeld ab 1. Tag € 10,–<br />

Bergungskosten bis € 2.000,–<br />

Im To<strong>des</strong>- oder Invaliditätsfall werden Ansprüche aus anderen Versicherungsverträgen nicht<br />

angerechnet. Bei Teilinvalidität wird eine Entschädigung nur dann gezahlt, wenn der festgestellte<br />

Invaliditätsgrad 20% und mehr beträgt, von 20 – 25% erfolgt die Leistung nach der<br />

Feststellung, von 26 – 50% wird der 25% übersteigende Satz zweifach entschädigt, von 51 –<br />

74% wird der 50% übersteigende Satz dreifach entschädigt. Ab einem Invaliditätsgrad von<br />

75% wird bereits die Höchstsumme von € 104.000,– gezahlt.<br />

3. <strong>Sport</strong>lehrer-Rechtsschutzversicherung<br />

Die Versicherung zahlt für Sie die Kosten für Rechtsanwälte, Gerichte, Zeugen und<br />

Sachverständige bei der Durchsetzung eigener Schadenersatzansprüche und für die<br />

Strafverteidigung bis zu € 52.000,– in jedem Versicherungsfall bei freier Wahl Ihres<br />

Rechtsanwaltes. Ausgeschlossen sind jedoch Fälle, die mit dem Lenken oder Halten von<br />

Kraftfahrzeugen zusammenhängen.<br />

Wichtige Hinweise<br />

Die Mitgliedschaft mit Versicherung verlängert sich um 1 Jahr, wenn sie nicht schriftlich unter<br />

Einhaltung einer Kündigungsfrist von 3 Monaten gekündigt wird. Der Versicherungsschutz<br />

beginnt am Tage nach Zahlung <strong>des</strong> Beitrages – 0.00 Uhr. Schadenfälle sind innerhalb von 14<br />

Tagen zu melden (To<strong>des</strong>fälle telegrafisch innerhalb 48 Stunden) an das Versicherungsbüro <strong>des</strong><br />

DSLV, ARAG Platz 1, 40472 Düsseldorf, Telefon: (02 11) 9 63-37 14 oder 9 63-37 16.<br />

Versicherungsschutz besteht bei der Erteilung von <strong>Sport</strong>unterricht, bei der unmittelbaren<br />

Ausübung jeglicher <strong>Sport</strong>art, auch Training und Wettkampf. Versicherungsschutz besteht auch<br />

außerhalb <strong>des</strong> Wohnorts und im Ausland sowie anlässlich von Gemeinschaftsfahrten <strong>zum</strong><br />

Zwecke der <strong>Sport</strong>ausübung bzw. Erteilung von <strong>Sport</strong>unterricht und bei der Leitung oder<br />

Beaufsichtigung von im Rahmen <strong>des</strong> <strong>Sport</strong>unterrichts stattfindenden Schüler- oder<br />

Klassenreisen sowie Schulausflügen und damit verbundenen Aufenthalten. Mitversichert ist<br />

das Skilaufen und der Skiunterricht jeweils im Rahmen <strong>des</strong> allgemeinen <strong>Sport</strong>unterrichts.<br />

Es besteht kein Versicherungsschutz beim Bobfahren, Rennrodeln, Klettern und bei Luftfahrten<br />

sowie bei Haftpflichtansprüchen wegen Schäden am Eigentum der Schule oder Dienststelle.<br />

Im Versicherungsfall können die Ansprüche aus den Versicherungsverträgen von den versicherten<br />

Personen gegen den Versicherer selbstständig geltend gemacht werden.<br />

- 10 -


ANTRAG auf DSLV-Spezialversicherung<br />

– gültig für Antragstellung bis 31.12.2006 –<br />

Bitte einsenden an:<br />

ARAG Allgemeine Versicherungs-AG, Abt. <strong>Sport</strong>versicherung<br />

ARAG Platz 1, 40472 Düsseldorf.<br />

1. Name und vollständige Anschrift <strong>des</strong> Antragstellers:<br />

2. Wichtige Hinweise:<br />

Voraussetzung für den Abschluss dieser Versicherung ist die Mitgliedschaft im DSLV.<br />

3. Beitragsberechnung<br />

Die Versicherung umfasst eine<br />

– <strong>Sport</strong>lehrer-Haftpflichtversicherung<br />

– <strong>Sport</strong>lehrer-Unfallversicherung<br />

– <strong>Sport</strong>lehrer-Rechtsschutzversicherung<br />

Der Beitrag beträgt € 35,00 einschließlich 16% gesetzliche Versicherungssteuer.<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

- 11 -


Einzugsermächtigung<br />

Ich bin damit einverstanden, dass die ARAG Allgemeine den für die umseitig beantragte<br />

Versicherung fälligen Betrag von meinem untenstehenden Konto abbucht.<br />

Geldinstitut<br />

Anschrift <strong>des</strong> Geldinstituts<br />

Konto-Nr. (kein Sparkonto)<br />

Bankleitzahl<br />

Titel, Vorname, Name <strong>des</strong> Kontoinhabers (falls nicht Versicherungsnehmer selbst)<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift <strong>des</strong> Kontoinhabers<br />

- 12 -


AKTUELLE INFORMATIONEN<br />

…aus dem Bun<strong>des</strong>vorstand<br />

Hauptvorstandssitzung <strong>des</strong> DSLV e.V.<br />

am 03./04.06.2005 in Thale/Sachsen-Anhalt<br />

Der Lan<strong>des</strong>verband Sachsen-Anhalt <strong>des</strong> DSLV war diesmal der Gastgeber für die<br />

Hauptvorstandssitzung <strong>des</strong> <strong>Sport</strong>lehrerverban<strong>des</strong> im Jahr 2005. Tagungsort war das sachsenanhaltinische<br />

Lehrerbildungsinstitut "LISA" in Thale. Teilgenommen haben<br />

Lan<strong>des</strong>verbände aus allen Bun<strong>des</strong>ländern und einige Fachverbände.<br />

"Zur Situation <strong>des</strong> Schulsports in Sachsen-Anhalt" referierte zu Beginn der Veranstaltung Herr<br />

Winfried Willems, Staatssekretär für Bildung im Ministerium für Kultur in Sachsen-Anhalt. Eine<br />

enge Zusammenarbeit mit dem Lan<strong>des</strong>vorstand <strong>des</strong> <strong>Sport</strong>lehrerverban<strong>des</strong> erfolgte zur<br />

Sicherung und Entwicklung <strong>des</strong> Schulsports.<br />

Danach hielt Herr Dr. Buschmann von der DSHS Köln (Deutsche <strong>Sport</strong>hochschule) einen<br />

Vortrag <strong>zum</strong> Projekt "Fit am Ball". Bun<strong>des</strong>weit soll dieses Projekt vorgestellt werden. Weitere<br />

Informationen findet ihr unter folgender Internetadresse:<br />

(www.dshs-koeln.de/pressestelle/fit_am_ball/Fit_am_Ball_2.html)<br />

Anschließend berichtete Helmut Zimmermann, Vizepräsident DSLV – Schulsport, über die<br />

Arbeitsbedingungen, insbesondere über die Belastung und Beanspruchung von<br />

<strong>Sport</strong>lehrkräften. Die ersten Ergebnisse werden den Lan<strong>des</strong>verbänden <strong>zum</strong> internen Gebrauch<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

In diesem Zusammenhang beschloss die Hauptversammlung noch weitere Untersuchungen in<br />

Auftrag zu geben. Des Weiteren liegt eine "Argumentationshilfe für den Schulsport" vor, die<br />

allen Lan<strong>des</strong>vorständen zugesandt wird.<br />

In Vorbereitung der Bun<strong>des</strong>versammlung 2005 gilt zu beachten, dass die Mitglieder <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>vorstan<strong>des</strong> nicht wieder kandidieren. Diesbezüglich ist eine außerordentliche<br />

Hauptversammlung für September 2005 geplant. Die Bun<strong>des</strong>versammlung mit Wahl eines<br />

neuen Vorstan<strong>des</strong> findet am 18. und 19.11.2005 in Bad Cannstatt statt.<br />

Ein Dankeschön gilt den Organisatoren dieser Hauptvorstandssitzung – dem Lan<strong>des</strong>verband<br />

Sachsen-Anhalt. Nach getaner Arbeit fand die abendliche Führung durch die 1000jährige<br />

Kaiserstadt Quedlinburg reges Interesse.<br />

- 13 -<br />

Inka Ihling


AKTUELLE INFORMATIONEN<br />

…aus den Regionen<br />

8. Ostthüringer <strong>Sport</strong>lehrertag<br />

Sechs Jahre war die Turnhalle in Altenburg-Ehrenberg Domizil für den „Altenburger<br />

<strong>Sport</strong>lehrertag“ – einer mittlerweile traditionellen Veranstaltung. Aufgrund <strong>des</strong> großen<br />

Zuspruchs und <strong>des</strong> Jahres <strong>des</strong> Schulsports 2004 wurde ein geeigneterer Veranstaltungsort, die<br />

Ostthüringenhalle Schmölln, ins Auge gefasst. Die Halle bietet jeden erdenklichen Platz für die<br />

Durchführung größerer Veranstaltungen.<br />

Der Entschluss, auch nach dem Jahr <strong>des</strong> Schulsports weiter<strong>zum</strong>achen, bedurfte keiner<br />

Diskussion durch die Veranstalter, die Fachberater und Schulsportkoordinatoren <strong>des</strong><br />

Schulamtsbereiches. So fand am 3. März 2005 der 8. Ostthüringer <strong>Sport</strong>lehrertag der Kreise<br />

Altenburger Land und Greiz statt.<br />

Den Eröffnungspart vor 105 Zuhörern übernahm der Präsident <strong>des</strong> DSLV Thüringen, Uli Kellner.<br />

Danach traten Eric Neumann und Franz Arnold in Aktion. Sie referierten über „Die Entwicklung<br />

schulsportlicher Leistungen und deren Gründe“. Die beiden Gymnasiasten <strong>des</strong><br />

Friedrichgymnasiums Altenburg hatten sich in ihrer Seminarfacharbeit mit der Entwicklung<br />

schulsportlicher Leistungen ab dem Schuljahr 1995/96 beschäftigt und waren für den<br />

Zuhörerkreis zu äußerst interessanten Aussagen gekommen, über die evtl. an anderer Stelle zu<br />

berichten wäre.<br />

Für die Einwahl der Kollegen in die Arbeitskreise wurde ein breites Themenspektrum vorbereitet:<br />

• Futsal,<br />

• Judo,<br />

• Fußreflexzonenmassage,<br />

• Schultennis,<br />

• Afro-Aerobic und<br />

• Basketball.<br />

Eindeutiges Votum der Teilnehmer am Ende dieses anstrengenden Arbeitstages – in der ersten<br />

Märzwoche 2006 wird der 9. Ostthüringer <strong>Sport</strong>lehrertag stattfinden.<br />

- 14 -<br />

Clemens Ulbricht


AUS DER<br />

FÜR DIE PRAXIS<br />

BARMER übergab Schecks und Urkunden an 14 Schulen<br />

Fast alle Schulen im Landkreis Nordhausen hatten sich am <strong>Sport</strong>abzeichen-Wettbewerb<br />

2004/05 beteiligt. Ende Juni überreichte BARMER-Bezirksgeschäftsführer Peter Behrschmidt an<br />

die besten 14 Schulen im Landkreis in feierlicher Form Urkunden und Schecks.<br />

Der Wettbewerb wird seit 1996 von der BARMER in Zusammenarbeit mit dem Thüringer<br />

Lan<strong>des</strong>sportbund und dem Thüringer Kultusministerium durchgeführt. In diesem Jahr erwarben<br />

19.140 Schüler im Freistaat das <strong>Sport</strong>abzeichen. Damit liegt der Freistaat an der Spitze in<br />

den neuen Bun<strong>des</strong>ländern.<br />

Daran beteiligt waren auch die Schulen im Landkreis Nordhausen. Einen ausgezeichneten 2.<br />

Platz von insgesamt 145 Thüringer Grundschulen erlangte die GS „Berthold Brecht“ in<br />

Nordhausen. 165 von 189 Schülern erwarben das <strong>Sport</strong>abzeichen. Die Förderschule „Sankt<br />

Martin“ belegte den 5. Platz in der Kategorie Förderschulen.<br />

Solche bemerkenswerte Ergebnisse können nur durch schulisches Engagement erreicht werden.<br />

<strong>Sport</strong> zu treiben kann ein geeignetes Mittel sein, den Gesundheitszustand der Menschen<br />

zu erhalten. Die BARMER hat es sich auf die Fahnen geschrieben, auch weiterhin den Schulund<br />

Vereinssport zu fördern und somit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von<br />

Zivilisationskrankheiten zu leisten, so Behrschmidt.<br />

- 15 -<br />

aus „Wochenchronik“ vom 16.07.2005<br />

Werner Hütcher,<br />

<strong>Sport</strong>koordinator <strong>des</strong><br />

Schulamtes Worbis, und<br />

Peter Behrschmidt (verdeckt)<br />

nahmen die<br />

Auszeichnungen vor<br />

Foto: Hellberg


Pierre de Coubertin-Preis 2005<br />

Zwei Gewinner aus Nordhausen<br />

Im vergangenen Jahr ehrten Kultusministerium und Lan<strong>des</strong>sportbund erstmals Schulabsolventen<br />

mit dem „Pierre de Coubertin-Preis“. Herausragende schulische und sportliche Leistungen<br />

bestimmten die Höhe der Messlatte. 41 Abiturienten und 13 Regelschüler aus Thüringen, darunter<br />

zwei aus dem Landkreis Nordhausen, meisterten die anspruchsvollen Vorgaben mit<br />

Bravour. Schulsportkoordinator Werner Hütcher und Anette Skujin vom Lan<strong>des</strong>sportbund würdigten<br />

die Nordhäuser Coubertin-Preisträger Claudia Karnstedt vom Herder-Gymnasium, sowie<br />

Matthias Hankel vom Humboldt-Gymnasium während einer Auszeichnungsveranstaltung in<br />

der Wiedigsburg-Klause. Beide Absolventen fanden in allen zwölf Schuljahren optimale<br />

Lösungswege für die Koordination geistiger und körperlicher Anforderungen. In mehreren<br />

<strong>Sport</strong>arten vertraten sie ihre Schule beim Bun<strong>des</strong>wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ auf<br />

Kreis-, Regional- und Lan<strong>des</strong>ebene erfolgreich. Beide Preisträger standen dem Allgemeinen<br />

Anzeiger Rede und Antwort.<br />

Welchen Stellenwert besitzt der Coubertin-Preis?<br />

Matthias: Ein Preisträger von insgesamt vierzig in Thüringen, und einer der zwei aus<br />

Nordhausen zu sein, ist schon ein tolles Gefühl. Möglichst viel über Lern- und Trainingsprozesse<br />

zu wissen, reizte mich schon immer. Dank all denen, die meine Entwicklung gefördert haben.<br />

Claudia: Einmalig. Happy. Besser kann man seine Gefühle als Preisträger kaum ausdrücken.<br />

Wie seid ihr <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> gekommen?<br />

Matthias: Bereits vor der Einschulung habe ich bei Wacker Fußball gespielt. Das runde Leder<br />

fasziniert mich bei Blau-Gelb Görsbach noch immer. Individuelle Leistungsgrenzen möchte ich<br />

in der Leichtathletik und beim Triathlon ausloten.<br />

Claudia: Als Fünfjährige nahm mich die Mama mit <strong>zum</strong> Turnen. In den Schulmannschaften entwickelte<br />

sich der Ehrgeiz. Beim Leichtathletiktraining <strong>des</strong> ESV und seit einigen Jahren beim LV<br />

Altstadt folgte der Feinschliff.<br />

Wie geht es bei euch in Zukunft weiter?<br />

Matthias: Mein Berufswunsch zielt auf <strong>Sport</strong>wissenschaft oder Lehramt. Die Schiller-Uni Jena<br />

ist dafür die Wunsch-Adresse. Erste Gespräche sind geführt.<br />

Claudia: Ein Lehramt für <strong>Sport</strong> und<br />

Mathematik wäre Ziel und Inhalt zugleich.<br />

- 16 -<br />

aus Allgemeiner Anzeiger NDH/SDH<br />

vom 6.7.2005<br />

Erfolgreich: Claudia Karnstedt und<br />

Matthias Hankel. Foto: Müller


Seminarfacharbeit in der Fächerverbindung <strong>Sport</strong>/Biologie<br />

Thema: Untersuchung der trainingsmethodischen, physiologischen und ernährungsspezifischen<br />

Vorbereitung auf eine extreme sportliche Belastung am Beispiel<br />

Ironman (hier: Auszüge)<br />

Im Jahre 2003 qualifizierte sich ein Nordhäuser Arzt für die Triathlonweltmeisterschaft auf<br />

Hawaii und belegte dort einen Platz unter den Top 100. Damit bestätigte er die Zugehörigkeit<br />

zur Weltspitze. Zeitgleich entsteht in Nordhausen die Triathlonsektion <strong>des</strong> Nordhäuser<br />

Schwimmvereins. Mit dem wachsenden Interesse am Triathlon und der verstärkten Förderung<br />

dieses <strong>Sport</strong>s entschlossen wir uns die Vorbereitung auf einen Ironman in trainingsmethodischer,<br />

physiologischer und ernährungsspezifischer Sicht zu untersuchen. (…)<br />

Von den Trainingsmethoden zur Ausdauerschulung spielen für die Vorbereitung eines Ironman<br />

die Dauermethoden die bedeutendste Rolle. Durch sie wird sowohl die Bewegung, als auch die<br />

Arbeit der Organsysteme ökonomisiert und bestmöglich an die Belastungen angepasst. Der<br />

Erfolg dieser Methode ist an geringe Intensitäten bei gleichzeitiger dauerhafter Reizsetzung im<br />

ausschließlich aeroben Bereich geknüpft. Von den Intervallmethoden finden die im extensiven<br />

Bereich arbeitenden Formen gelegentlich ihre Anwendung in der Vorbereitungsperiode II.<br />

Durch kürzere, intensivere Belastungen, die durch aktive Erholungsphasen unterbrochen werden,<br />

wird die Wiederherstellungsfähigkeit verbessert. (…)<br />

Um einen kontinuierlichen Belastungsaufbau zu gewährleisten, muss das Training zyklisiert<br />

werden. Aufgrund der intensiven Belastungsintensität im Wettkampf, bereitet der <strong>Sport</strong>ler im<br />

jeweiligen Trainingsjahr, dem Makrozyklus, einen (Einfachperiodisierung) oder maximal zwei<br />

(Zweifachperiodisierung) Wettkämpfe vor. Der Makrozyklus wird in einzelne Perioden gegliedert.<br />

Am folgenden Beispiel, der Vorbereitung auf den "Ironman Switzerland" (27.07.2003 in<br />

Zürich), soll die Realisierung der beschriebenen triathlonspezifischen Grundlagen überprüft<br />

und ausgewertet werden. Zunächst ein Vergleich der Trainingsumfänge <strong>des</strong> Probanden in den<br />

Jahren 2000-2004:<br />

Jahr / <strong>Sport</strong>art Schwimmen Rad Laufen<br />

2000 5,8 km 525 km 1087,6 km<br />

2001 20,3 km 574,8 km 1846,4 km<br />

2002 42,6 km 994 km 2024 km<br />

2003 (Ironman) 145,7 km 6337,2 km 2132,9 km<br />

2004 (bis Okt.) 86,5 km 1960 km 1312 km<br />

Zusammenfassend ist zu sagen, dass der Proband trainingsmethodische und belastungstheoretische<br />

Grundlagen nachweislich angewendet, für seine individuellen Bedürfnisse erfolgreich<br />

zugeschnitten und sich somit optimal auf die extreme sportliche Belastung "Ironman<br />

Switzerland" vorbereitet hat. In dem nachfolgenden Abschnitt soll nun dargestellt werden,<br />

welche Anpassung sein Körper während dieser Vorbereitungszeit erfährt. (…)<br />

Matthias Hankel (Humboldt-Gymnasium Nordhausen)<br />

- 17 -


Vorbereitung von <strong>Sport</strong>lehrerinnen und<br />

<strong>Sport</strong>lehrern auf die Leitung von<br />

Schulskikursen – 2005/2006<br />

Auf Grund der großen Nachfrage bezüglich dieser Fortbildung (Thillm-Lehrgänge) und <strong>des</strong> daraus<br />

resultierenden Anmeldungsrückstaus wird diese Fortbildung seit sechs Jahren auch regional<br />

angeboten.<br />

Sie erfolgt auf zwei Ebenen: Kurs Skilanglauf, Kurs alpiner Skilauf<br />

Neuerdings kann der Lehrgang Ski alpin auch als Eingangslehrgang belegt werden. Bisher war<br />

die Teilnahme am Skilanglaufkurs Voraussetzung zur Teilnahme am Kurs Ski alpin. Das<br />

Zertifikat wird allerdings nach wie vor erst nach erfolgreicher Teilnahme an beiden Kursen<br />

erteilt.<br />

Anliegen <strong>des</strong> <strong>Erwerb</strong>s dieser besonderen Qualifikation ist nicht in erster Linie die persönliche<br />

Vervollkommnung der skiläuferischen und skifahrerischen Fähigkeiten, sondern vielmehr die<br />

Vorbereitung, Durchführung und Methodik eines zeitgemäßen modernen Skiunterrichts.<br />

Deshalb sollten Sie bereits über Grundfertigkeiten in diesen <strong>Sport</strong>arten verfügen.<br />

Die Kurse werden von einem Lehrteam <strong>des</strong> Staatlichen Gymnasiums Neuhaus am Rennweg<br />

unter Leitung <strong>des</strong> Staatlich geprüften Skilehrers Gert Weschenfelder (Skischule SNOW&FUN)<br />

durchgeführt.<br />

Der Skilanglaufkurs findet in Steinheid in der Regel im Januar, der alpine Kurs im Dezember<br />

gleichen Jahres in den Alpen (SULDEN am ORTLER / Südtirol) statt.<br />

Termine:<br />

Ski alpin: 14.12. bis 18.12.2005 Lehrgangsgebühr 60,00 € / Teilnehmer<br />

Skilanglauf: 27.01. bis 29.01.2006 Lehrgangsgebühr 25,00 € / Teilnehmer<br />

Dazu kommen noch die Kosten für ÜN / Verpflegung, die erst noch kalkuliert werden müssen.<br />

Genaue Hinweise erhalten die interessierten Teilnehmer nach ihrer verbindlichen schriftlichen<br />

Anmeldung zusammen mit dem Lehrprogramm und der Teilnehmerliste zugeschickt.<br />

Die Anmeldung erfolgt über Gert Weschenfelder (SNOW&FUN). Aus Kapazitätsgründen muss<br />

der Lehrgang bei einer Teilnehmerzahl von 25 Personen geschlossen werden. Die Reihenfolge<br />

der Anmeldung ist hierbei bindend.<br />

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Gert Weschenfelder, Oberlandstraße 71, 98724 Lauscha, Tel. 03 67 02 / 2 07 58,<br />

Mail:delius1@web.de<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.delius1.de<br />

im Internet.<br />

- 18-<br />

Gert Weschenfelder, Staatl. gepr. Skilehrer


Aufbaulehrgang „Ski alpin“ in den<br />

Winter- bzw. Osterferien 2006<br />

Hier geht es für Interessierte in erster Linie um die persönliche Vervollkommnung der skifahrerischen<br />

Fähigkeiten in jedem Gelände und bei allen Schneebedingungen nach modernsten<br />

Erkenntnissen <strong>des</strong> Skilehrwesens. Inhaltliche Programmpunkte sind je nach Interessenlage:<br />

• Perfektes Carven<br />

• Bewältigen unpräparierten Gelän<strong>des</strong><br />

• Fahren im Tiefschnee<br />

• Skitouren<br />

Der Skikurs erstreckt sich über drei Tage innerhalb der Winterferien bzw. der ersten<br />

Osterferienwoche, wobei diese drei Tage flexibel in der Woche eingebunden werden können.<br />

Die restliche Zeit kann <strong>zum</strong> Skifahren mit der Familie, dem Partner bzw. Freunden oder mit dem<br />

Skilehrer kostenfrei genutzt werden.<br />

Termine:<br />

04.-11.02.2006 in Sulden am Ortler (Südtirol) - Winterferienwoche<br />

08.-15.04.2006 in Sulden am Ortler (Südtirol) – Osterferienwoche<br />

Gebühren:<br />

3- Tageskurs: 75,00 € pro Person<br />

Mel<strong>des</strong>chluss:<br />

Kurs Winterferien: 10.12.2005<br />

Kurs Osterferien: 13.01.2006<br />

Die Anmeldung erfolgt über Gert Weschenfelder (SNOW & FUN).<br />

Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:<br />

Gert Weschenfelder, Oberlandstraße 71, 98724 Lauscha, Tel. 03 67 02 / 2 07 58,<br />

Mail:delius1@web.de<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.delius1.de im Internet.<br />

- 19 -<br />

Gert Weschenfelder, Staatl. gepr. Skilehrer


Fort- und Weiterbildungsangebot<br />

<strong>des</strong> DSLV - LVT<br />

Skisportprojekt „Vom Snowblade <strong>zum</strong> Snowboard“<br />

Termin: 23. – 25.02.2006<br />

Ort: Oberhof<br />

Leitung: Jochen Pätz<br />

Finanzierung: Alle Kosten gehen zu Lasten der Teilnehmer!<br />

Gebühren: 35,– Euro Mitglieder DSLV<br />

50,– Euro Nichtmitglieder DSLV<br />

Anmeldung: schriflich oder telefonisch bis 01.12.2005<br />

Jochen Pätz, Telefon/Fax: 0 36 21 / 70 44 40<br />

Weitere Weiterbildungs-Angebote verschiedener Verbände<br />

findet ihr auf unserer Homepage:<br />

www.dslv-thueringen.de<br />

– Achtung! – Achtung! – Achtung! – Achtung! –<br />

Änderung der Postadresse unserer Geschäftsstelle (DSLV-LVT):<br />

Uli Kellner / DSLV-LVT<br />

Bardolf-Wilden-Weg 11<br />

99102 Rockhausen<br />

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