Wegweiser für Seniorinnen und Senioren in Spenge - Sen-Info
Wegweiser für Seniorinnen und Senioren in Spenge - Sen-Info
Wegweiser für Seniorinnen und Senioren in Spenge - Sen-Info
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<strong>Wegweiser</strong> <strong>für</strong> <strong><strong>Sen</strong>ior<strong>in</strong>nen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong> <strong>in</strong> <strong>Spenge</strong>
Hörgeräte Weitkamp <strong>in</strong> Enger:<br />
Ihr Partner <strong>für</strong> gutes Hören<br />
Wenn ich e<strong>in</strong> Hörproblem habe, kann ich doch<br />
e<strong>in</strong>fach zu Ihnen <strong>in</strong>s Geschäfft kommen!<br />
A.Weitkamp: Das geht auf jeden Fall, <strong>und</strong> wir beraten<br />
Sie auch gerne, aber vor e<strong>in</strong>er Hörgeräteversorgung<br />
sollte immer e<strong>in</strong> Besuch bei e<strong>in</strong>em Facharzt liegen.<br />
Aber dann kann man e<strong>in</strong> Hörgerät kaufen?<br />
A.Weitkamp: E<strong>in</strong> Hörgerät wird angepasst. E<strong>in</strong>e<br />
optimale Hörgeräteversorgung be<strong>in</strong>haltet bei uns e<strong>in</strong>e<br />
gründliche Messung der akustischen Daten, e<strong>in</strong>e gute<br />
K<strong>und</strong>enberatung <strong>und</strong> die Auswahl des passenden<br />
Hörgerätes mit e<strong>in</strong>er Probezeit. Um das richtige Hörgerät<br />
aus den 800 verschiedenen Typen herauszuf<strong>in</strong>den,<br />
benötigt man e<strong>in</strong>e gute Fachkenntnis <strong>und</strong> viel<br />
Erfahrung. Also, mit ,,nur verkaufen“ ist es noch lange<br />
nicht getan.<br />
Man liest <strong>in</strong> letzter Zeit viel von neuen Hörgeräten<br />
mit e<strong>in</strong>er neuen Technik. S<strong>in</strong>d das dann Geräte,<br />
die jedem e<strong>in</strong> viel besseres Hören ermöglichen?<br />
A.Weitkamp: Mit e<strong>in</strong>em normalen Hörgerät <strong>in</strong><br />
altbewährter Technik kann man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Standardsituation<br />
gute Ergebnisse erzielen. Wenn man aber<br />
bedenkt, dass sich die meisten Menschen ständig <strong>in</strong><br />
unterschiedlichen Geräuschsituationen bewegen,<br />
müsste man das Hörgerät <strong>für</strong> jede Situation anders<br />
e<strong>in</strong>stellen, um optimal zu verstehen! Dies <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Hörgerät zu vere<strong>in</strong>baren, war das Ziel der neuen hightech-Geräte.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Fernbedienung oder e<strong>in</strong>er<br />
Automatikregelung passen sich diese Geräte selbst an .<br />
wir sie neugierig gemacht?<br />
Dann füllen Sie doch e<strong>in</strong>fach diesen Gutsche<strong>in</strong> <strong>für</strong><br />
e<strong>in</strong> kostenloses <strong>und</strong> unververb<strong>in</strong>dliches Beratungsgespräch<br />
aus <strong>und</strong> geben ihn bei uns ab! Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Hörgeräte Weitkamp<br />
Meller Straße 8<br />
32130 Enger<br />
Tel.: (0 52 24) 99 77 11<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 09.00 – 13.00 Uhr<br />
14.00 – 18.00 Uhr Gutsche<strong>in</strong>Haben<br />
Was ist denn nun das beste Hörgerät?<br />
A.Weitkamp: Das ist nun wirklich e<strong>in</strong>e schwierige<br />
Frage! Viele würden e<strong>in</strong>fach sagen, das teuerste Gerät<br />
ist das Beste, weil es die meisten Möglichkeiten bietet.<br />
Als e<strong>in</strong>e verantwortungsvolle Hörgeräte-Akustiker<strong>in</strong><br />
habe ich nur e<strong>in</strong>e Antwort: Nicht die Hörgeräte, sonderen<br />
die Anpassung ist entscheidend. Für jeden K<strong>und</strong>en<br />
gibt es e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Lösung, die nicht mit e<strong>in</strong>er<br />
anderen Hörgeräteversorgung vergleichbar ist. Die<br />
Lösung ist natürlich meistens mit den neuen Geräten<br />
e<strong>in</strong>facher <strong>und</strong> optimaler, weil diese durch Mikroprozessoren<br />
variabler s<strong>in</strong>d.<br />
Wer trägt die Kosten der Hörgeräteversorgung?<br />
A.Weitkamp: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen<br />
<strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>en Festbetrag, der von den<br />
angepassten Hörgeräten abhängig ist. Sonderausstattungen,<br />
die über den Festberag h<strong>in</strong>ausgehen, müsen<br />
vom Versicherten übernommen werden.<br />
Sie sprechen von Hörgeräten, man sieht doch<br />
meistens nur Personen mit e<strong>in</strong>em Hörgerät?<br />
A.Weitkamp: Da täuschen Sie sich. Heute werden<br />
m<strong>in</strong>destens 30% der Versorgung beidohrig durchgeführt,<br />
mit steigender Tendenz! Nicht zufällig hat man<br />
zwei Ohren. Das räumliche Hören <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e optimale<br />
Nutz-/Störschallselektion lassen sich nur so erreichen.<br />
Hier entscheidet der Facharzt, ob e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ohrige oder<br />
e<strong>in</strong>e beidohrige Versorgung <strong>in</strong>diziert ist. Es gibt auch<br />
Name<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Sa 10.00 – 13.00 Uhr H Ö R G E R Ä T E<br />
Weitkamp<br />
Angelika<br />
Weitkamp<br />
(Hörgeräte-Akustik-<br />
Meister<strong>in</strong>)<br />
Fälle, wo e<strong>in</strong>e beidohrige Versorgung<br />
nicht möglich ist.<br />
Was muss ich tun, wenn die<br />
Hörgeräteversorgung abgeschlossen<br />
ist?<br />
A.Weitkamp: Da die Hörgeräte<br />
extremen Belastungen unterliegen,<br />
ist e<strong>in</strong>e regelmäßige Kontrolle<br />
durch den Ohrenarzt sowie durch<br />
den Hörgeräte-Akustiker notwendig.<br />
Und nun zum Schluss e<strong>in</strong>e<br />
letzte Frage: Was kann ich tun,<br />
um vieleicht nie e<strong>in</strong> Hörgerät zu<br />
benötigen?<br />
A.Weitkamp: Da sollten Sie immer<br />
ihr kostbares Gehör vor übertriebenen<br />
Lärm schützen <strong>und</strong> m<strong>in</strong>desten<br />
e<strong>in</strong>mal im Jahr e<strong>in</strong>en Hörtest<br />
machen. Diesen Hörtest machen<br />
Sie am besten gleich beim<br />
Facharzt. Das beste Hörgerät kann<br />
ke<strong>in</strong> ges<strong>und</strong>es Gehör ersetzen. Es<br />
ist <strong>und</strong> bleibt immer e<strong>in</strong> Hilfsmittel.<br />
Aber es kann viel Lebensfreude<br />
wieder zurückbr<strong>in</strong>gen.<br />
�
Vorwort<br />
Mit zunehmendem Alter, liebe E<strong>in</strong>wohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> E<strong>in</strong>wohner<br />
unserer Stadt <strong>Spenge</strong>, verändern sich auch die<br />
eigenen Ansprüche <strong>und</strong> Bedürfnisse an das Leben. E<strong>in</strong>ige<br />
D<strong>in</strong>ge fallen nicht mehr so leicht wie <strong>in</strong> früheren Jahren,<br />
das persönliche Umfeld ändert sich häufig <strong>und</strong> auch die<br />
Sichtweisen nehmen e<strong>in</strong>en veränderten Blickw<strong>in</strong>kel e<strong>in</strong>.<br />
Da ist es hilfreich <strong>und</strong> gut zu wissen, wie man das eigene<br />
Lebensumfeld gestalten kann, wo man Rat, Hilfe <strong>und</strong><br />
Geme<strong>in</strong>samkeiten f<strong>in</strong>det <strong>und</strong> somit die eigene Lebensgestaltung<br />
den veränderten Rahmenbed<strong>in</strong>gungen anpassen<br />
kann. Viele Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Verbände unserer Stadt, aber<br />
auch die Stadt <strong>Spenge</strong> selbst, haben auf die genannten<br />
Rahmenbed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong>e gute <strong>und</strong> ansprechende Antwort<br />
gef<strong>und</strong>en. Zahlreiche Aktivitäten – speziell <strong>für</strong> ältere<br />
Christian Manz Re<strong>in</strong>er Tiemann<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
Menschen entwickelt <strong>und</strong> angeboten – sowie die Möglichkeiten<br />
der Geme<strong>in</strong>schaft <strong>und</strong> des vertrauten Beisammense<strong>in</strong>s<br />
laden Sie zur Teilnahme e<strong>in</strong>.<br />
Die vorliegende Schrift will Ihnen hierbei e<strong>in</strong>e wertvolle<br />
Entscheidungs- <strong>und</strong> Orientierungshilfe se<strong>in</strong>. Lassen Sie<br />
die Vielfältigkeit des Angebotes auf sich wirken <strong>und</strong> machen<br />
Sie mit der Wahl des geeigneten Angebotes <strong>und</strong><br />
desjenigen, der Ihnen dieses fre<strong>und</strong>liche Angebot macht,<br />
von sich aus den ersten Schritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e aktive Lebens- <strong>und</strong><br />
Umfeldgestaltung. Als sorgsam erarbeiteter <strong>und</strong> gestalteter<br />
Leitfaden wird, dies ist jedenfalls unser geme<strong>in</strong>samer<br />
Wunsch, die Broschüre Ihnen e<strong>in</strong> wertvoller Begleiter <strong>und</strong><br />
Lebensplaner se<strong>in</strong>.<br />
Christian Manz Re<strong>in</strong>er Tiemann<br />
Bürgermeister Leiter des Amtes <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit
Mobile<br />
Alten- <strong>und</strong> Krankenpfl ege<br />
Gliemkeweg 30<br />
32130 Enger<br />
Telefon: (0 52 24) 41 52<br />
Telefax: (0 52 24) 97 78 02<br />
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Ihre Ansprechpartner<strong>in</strong>:<br />
Schwester Annete Biermann<br />
Inhaber: A. & S. Biermann<br />
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Der M.A.P.-Pfl egedienst hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, Sie nach Ihren Wünschen <strong>und</strong><br />
Bedürfnissen <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit mit<br />
Ihrem Hausarzt <strong>in</strong> Ihrer vertrauten<br />
häuslichen Umgebung zu versorgen.<br />
Die Rufbereitschaft besteht an<br />
7 Tagen <strong>in</strong> der Woche Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
durch unser exam<strong>in</strong>iertes Pfl egepersonal.<br />
Betreutes Wohnen am St. Mart<strong>in</strong>sstift<br />
<strong>Spenge</strong> • Immanuel-Kant-Str. 23<br />
Die architektonisch <strong>in</strong>teressante Wohnanlage bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> ruhiger Lage <strong>in</strong> Nähe der <strong>Spenge</strong>r<br />
Innenstadt. Nebenan liegt das Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim St. Mart<strong>in</strong>sstift. Apotheken <strong>und</strong> Geschäfte<br />
s<strong>in</strong>d zu Fuß gut zu erreichen.<br />
Vorhanden s<strong>in</strong>d 21 Wohnungen, davon 18 E<strong>in</strong>zimmer- <strong>und</strong> 3 Zweizimmerwohnungen. Sie haben e<strong>in</strong>e<br />
Größe von 50 bzw. 62 qm <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d barrierefrei/beh<strong>in</strong>dertenfre<strong>und</strong>lich gestaltet. Alle Wohnungen<br />
verfügen über Bad mit Dusche, Waschbecken, WC <strong>und</strong> Stellplatz <strong>für</strong> Waschmasch<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>e Küche<br />
<strong>und</strong> Abstellraum sowie Loggia bzw. Terrasse. E<strong>in</strong> Abstellraum je Wohnung (statt Kellerraum) liegt<br />
jeweils auf der Wohnebene. Im Gebäude bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsraum mit Teeküche.<br />
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Ansprechpartner: Schlattmeier Architekten <strong>in</strong> Herford (Frau Kuhlmann oder Frau Schlattmeier)<br />
Tel. (0 52 21) 99 44 9-0 <strong>und</strong> 8 10 92, Fax (0 52 21) 99 44 9-50 oder Sozialamt der Stadt <strong>Spenge</strong>.<br />
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oder Unternehmen handelt, unsere Produkte s<strong>in</strong>d<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
1. Allgeme<strong>in</strong>e Beratung 5<br />
1.1. Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit der<br />
Stadt <strong>Spenge</strong> 5<br />
1.2. Wohlfahrtsverbände 5<br />
2. Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote<br />
im Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong><br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit 6<br />
2.1. Sozialhilfe/Gr<strong>und</strong>sicherung im Alter <strong>und</strong> bei<br />
Erwerbsunfähigkeit 6<br />
2.2. Befreiung von der R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong><br />
Fernsehgebührenpflicht 6<br />
2.3. Sozialtarif der Telekom 6<br />
2.4. Schwerbeh<strong>in</strong>dertenangelegenheiten 7<br />
2.5. Bl<strong>in</strong>dengeld, Hilfe <strong>für</strong> hochgradig Seh-<br />
beh<strong>in</strong>derte <strong>und</strong> Gehörlose 7<br />
2.6. Rentenangelegenheiten 7<br />
3. Weitere Beratungs- <strong>und</strong><br />
Hilfsangebote 10<br />
3.1. Psychische Erkrankungen 10<br />
3.2. Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung 10<br />
3.3. Selbsthilfegruppen 11<br />
3.4. Rechtshilfe<br />
(Beratungs- <strong>und</strong> Prozesskostenhilfe) 11<br />
4. Pflege/Pflegebedürftigkeit 12<br />
4.1. Pflegeberatung 12<br />
4.2. Pflegeversicherung/Pflegekassen 12<br />
4.2.1. Leistungen bei ambulanter (häuslicher)<br />
Pflege 12<br />
4.2.2. Leistungen bei stationärer Pflege 13<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
4.3. Tagespflege 13<br />
4.4. Kurzzeitpflege/Verh<strong>in</strong>derungspflege 13<br />
4.5. Häusliche Krankenpflege 14<br />
4.5.1. Pflegekurse <strong>für</strong> Angehörige 14<br />
4.5.2. Ambulante Pflegedienste 14<br />
4.5.3. Essen auf Rädern 14<br />
4.5.4. Fahrdienste 15<br />
4.5.5. Hausnotruf 15<br />
5. Wohnen 16<br />
5.1. Wohngeld/Wohnberechtigungs-<br />
besche<strong>in</strong>igung 16<br />
5.2. Wohnberatung 16<br />
5.3. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wohnungen 16<br />
5.4. Betreutes Wohnen 16<br />
5.5. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheime 17<br />
5.5.1. F<strong>in</strong>anzierung 18<br />
5.5.2. Heimaufsicht 18<br />
6. Freizeit, Erholung, Bildung,<br />
Kultur <strong>und</strong> Sport 19<br />
6.1. Städtische Angebote 19<br />
6.1.1. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>fahrten 19<br />
6.1.2. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>feier 19<br />
6.1.3. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>beirat 19<br />
6.2. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>frühstück <strong>Spenge</strong> 19<br />
6.3. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>treffs/-gruppen 20<br />
6.4. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>sport 20<br />
6.5. Weitere Bildungsangebote 20<br />
6.5.1. VHS im Kreis Herford 20<br />
6.5.2. Studieren ab 50/Uni Bielefeld 20
Branchenverzeichnis<br />
Liebe Leser! Hier f<strong>in</strong>den Sie e<strong>in</strong>e wertvolle E<strong>in</strong>kaufshilfe, e<strong>in</strong>en Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe<br />
<strong>und</strong> Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht.<br />
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Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim U 4<br />
Bestattungen 8<br />
Betreutes Wohnen 2, 17<br />
Buchhandlung 15<br />
Friedhofsgärtnerei 9<br />
Friedhofsverwaltung 9<br />
Fußpflege 15<br />
Gartengestaltung 9<br />
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Grabpflege 9<br />
Hörgeräte U 2, 4<br />
Krankengymnastik 18<br />
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Sehberatung • Augen<strong>in</strong>nendruckmessung<br />
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Optik:Tel. 0 52 25 / 85 98 69 • Akustik: 0 52 25/ 87 76 30<br />
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<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
1.<br />
Allgeme<strong>in</strong>e Beratung<br />
Unser Leben ist bunt <strong>und</strong> vielfältig. Die Vielfalt br<strong>in</strong>gt aber<br />
auch viele Fragen mit sich. Fragen, die jeder E<strong>in</strong>zelne oft<br />
nicht alle<strong>in</strong> <strong>für</strong> sich beantworten kann, besonders mit zunehmendem<br />
Alter.<br />
Beratung wird von verschiedenen Institutionen, Hilfsorganisationen,<br />
den Kirchengeme<strong>in</strong>den <strong>und</strong> auch privaten<br />
Anbietern angeboten.<br />
Sie kann e<strong>in</strong> helfendes Gespräch se<strong>in</strong>, oder zu e<strong>in</strong>er konkreten<br />
Hilfe führen.<br />
In jedem Fall wird e<strong>in</strong>e Beratung <strong>in</strong>dividuell auf den betreffenden<br />
Menschen zugeschnitten.<br />
Dieser <strong>Wegweiser</strong> soll Ihnen, liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser,<br />
helfen, Zuständigkeiten zu erkennen <strong>und</strong> Antworten auf<br />
allgeme<strong>in</strong>e <strong>und</strong> persönliche Fragen des Alters zu f<strong>in</strong>den.<br />
1.1. Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit<br />
der Stadt <strong>Spenge</strong><br />
Das Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit bietet allen<br />
<strong>Spenge</strong>r <strong><strong>Sen</strong>ior<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong> die Möglichkeit, sich<br />
<strong>in</strong> Fragen des Alters <strong>und</strong> verschiedener Hilfen beraten zu<br />
lassen. Auch Fragen zu ggf. anfallenden Kosten <strong>und</strong> deren<br />
F<strong>in</strong>anzierung können hier geregelt werden.<br />
Es liegen auch <strong>Info</strong>rmationsmaterialien zur Rente, zur<br />
Pflege, zu verschiedenen Erkrankungen usw. aus.<br />
Die Büros bef<strong>in</strong>den sich außerhalb des Rathauses.<br />
Sie f<strong>in</strong>den sie <strong>in</strong> der<br />
è Schulstraße 1, Tel.: 05225 - 87 68-40,<br />
Fax: 05225 - 87 68-49<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
1.2. Wohlfahrtsverbände<br />
Wohlfahrtsverbände s<strong>in</strong>d auf allen Gebieten sozialer Arbeit<br />
tätig <strong>und</strong> bieten älteren Menschen e<strong>in</strong> breit gefächertes<br />
Angebot an sozialen E<strong>in</strong>richtungen, Beratung <strong>und</strong> Veranstaltungen.<br />
Auf Landesebene kennen wir die Wohlfahrtsverbände: Arbeiterwohlfahrt,<br />
Caritas-Verbände, Der Paritätische Wohlfahrtsverband,<br />
Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches<br />
Werk, Jüdische Kultusgeme<strong>in</strong>den.
2.<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote im Amt<br />
<strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit<br />
2.1. Sozialhilfe/Gr<strong>und</strong>sicherung im Alter<br />
<strong>und</strong> bei Erwerbsunfähigkeit<br />
Mit dem 1. Januar 2005 ist das Zwölfte Buch der Sozialgesetzbücher<br />
(SGB XII) <strong>in</strong> Kraft getreten <strong>und</strong> hat das 42<br />
Jahre alte B<strong>und</strong>essozialhilfegesetz abgelöst, ebenso das<br />
erst zwei Jahre alte Gr<strong>und</strong>sicherungsgesetz.<br />
Gr<strong>und</strong>satz des SGB XII ist es, den Leistungsberechtigten<br />
e<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> Würde zu ermöglichen. Vorrangig wird durch<br />
die Sozialleistungen der tägliche Lebensunterhalt <strong>in</strong>kl.<br />
Wohnung, Heizung, Kleidung, Krankenversicherung usw.<br />
sicher gestellt. Auch die Hilfe zur Pflege gehört dazu. E<strong>in</strong>malige<br />
Leistungen können <strong>in</strong> Betracht kommen.<br />
Der Gr<strong>und</strong>satz: „e<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> Würde“ zu ermöglichen gilt<br />
sowohl <strong>in</strong> der Sozialhilfe als auch bei der Gr<strong>und</strong>sicherung<br />
im Alter <strong>und</strong> bei Erwerbsunfähigkeit. Die persönliche Situation<br />
der Antrag stellenden Person ist Ausschlag gebend<br />
<strong>für</strong> die Form <strong>und</strong> den Umfang der Leistung.<br />
Auf die Leistungen nach dem SGB XII besteht e<strong>in</strong> Rechtsanspruch.<br />
Verschiedene Voraussetzungen müssen allerd<strong>in</strong>gs<br />
erfüllt se<strong>in</strong>.<br />
Leistungsberechtigte <strong>in</strong> der Sozialhilfe s<strong>in</strong>d die Personen,<br />
die ihren Lebensunterhalt nicht aus ihrem E<strong>in</strong>kommen<br />
<strong>und</strong> Vermögen beschaffen können <strong>und</strong> auch ke<strong>in</strong>e Ansprüche<br />
gegen andere Personen oder Sozialleistungsträger<br />
haben (z.B. Renten, Unterhalt usw.).<br />
Nach der Gr<strong>und</strong>sicherung im Alter <strong>und</strong> bei Erwerbsm<strong>in</strong>derung<br />
s<strong>in</strong>d die Personen leistungsberechtigt, die entweder<br />
das 65. Lebensjahr vollendet haben oder das 18. Lebensjahr<br />
vollendet haben <strong>und</strong> unabhängig von der jeweiligen<br />
Arbeitsmarktlage voll erwerbsgem<strong>in</strong>dert s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> bei denen<br />
unwahrsche<strong>in</strong>lich ist, dass die volle Erwerbsm<strong>in</strong>derung<br />
behoben werden kann. Leistungen bekommen sie<br />
ebenfalls nur, wenn sie nicht <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d, ihren Lebensunterhalt<br />
aus ihrem E<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong> Vermögen zu<br />
beschaffen. Auch s<strong>in</strong>d vorrangig alle anderen Ansprüche<br />
zu realisieren (z.B. Renten). E<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong> Vermögen<br />
des nicht getrennt lebenden Ehegatten oder Lebenspartners<br />
sowie des Partners e<strong>in</strong>er eheähnlichen Geme<strong>in</strong>schaft<br />
werden angerechnet.<br />
E<strong>in</strong> wesentlicher Unterschied zur Sozialhilfe liegt <strong>in</strong> den<br />
Unterhaltsansprüchen gegenüber Eltern oder K<strong>in</strong>dern,<br />
die erst dann zum Tragen kommen, wenn e<strong>in</strong> jährliches<br />
E<strong>in</strong>kommen von 100.000,00 Euro beim Unterhaltspflichtigen<br />
erreicht wird.<br />
è Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit,<br />
Tel.: 05225 - 8768-40/41/47<br />
2.2. Befreiung von der R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehgebühr<br />
Radio, Fernsehen <strong>und</strong> Telefon stellen <strong>für</strong> viele ältere Menschen<br />
e<strong>in</strong>e wichtige <strong>Info</strong>rmationsquelle <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung<br />
zur Außenwelt dar. Die GEZ-Gebühren <strong>für</strong> Fernsehen<br />
<strong>und</strong> Radio betragen ab April 2005 17,03 Euro im Monat.<br />
E<strong>in</strong>e Befreiung von den R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehgebühren<br />
ist auf Antrag möglich, wenn Sie Sozialhilfe oder Gr<strong>und</strong>sicherung<br />
im Alter erhalten. Schwerbeh<strong>in</strong>derte, die e<strong>in</strong>en<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenausweis mit dem Merkzeichen „RF“<br />
besitzen, können ebenfalls befreit werden.<br />
Auch BewohnerInnen von <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>heimen können befreit<br />
werden, wenn sie Leistungen der Sozialhilfe (SGB XII)<br />
erhalten.<br />
è weitere <strong>Info</strong>rmationen im Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit,<br />
Zimmer 3. Tel.: 05225 - 87 68 44<br />
2.3. Sozialtarif der Telekom<br />
Wer von der R<strong>und</strong>funk- <strong>und</strong> Fernsehgebühr befreit ist bzw.<br />
zu dem berechtigten Personenkreis gehört, kann auch <strong>für</strong><br />
den Telefonanschluss bei der Telekom e<strong>in</strong>en Sozialtarif<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
2.<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote im Amt<br />
<strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit<br />
beantragen. Der Sozialtarif bedeutet e<strong>in</strong>e Ermäßigung<br />
auf die monatlichen Verb<strong>in</strong>dungskosten (nicht Gr<strong>und</strong>gebühren)<br />
<strong>in</strong> Höhe von 8,05 Euro bei e<strong>in</strong>em Standardanschluss.<br />
è Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit, Zimmer 3,<br />
Tel.: 05225 - 87 68 44<br />
2.4. Schwerbeh<strong>in</strong>dertenangelegenheit<br />
Wer e<strong>in</strong>en Antrag auf Feststellung e<strong>in</strong>er Schwerbeh<strong>in</strong>derung<br />
beim Versorgungsamt stellen möchte, kann die<br />
Antragsformulare <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Erstantrag oder e<strong>in</strong>en Änderungsantrag<br />
im Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit erhalten.<br />
Schwerbeh<strong>in</strong>dertenausweise, deren Gültigkeiten ablaufen,<br />
können direkt verlängert werden, wenn im Ausweis<br />
noch e<strong>in</strong> Verlängerungsfeld frei ist. Ansonsten wird der<br />
Verlängerungsantrag an das Versorgungsamt weitergeleitet.<br />
è Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit, Zimmer 3,<br />
Tel.: 05225 - 87 68 44<br />
2.5. Bl<strong>in</strong>dengeld, Hilfe <strong>für</strong> hochgradig Sehbeh<strong>in</strong>derte<br />
<strong>und</strong> Hilfe <strong>für</strong> Gehörlose<br />
S<strong>in</strong>d Sie hochgradig sehbeh<strong>in</strong>dert, bl<strong>in</strong>d oder gehörlos,<br />
können Sie <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen Leistungen nach dem<br />
entsprechenden Gesetz erhalten.<br />
Die Leistungen werden unabhängig vom E<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong><br />
Vermögen gewährt. Gleichartige Leistungen, wie z.B. Pflegeleistungen<br />
werden jedoch angerechnet. Die vorliegende<br />
Bee<strong>in</strong>trächtigung ist <strong>in</strong> jedem Fall durch e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung<br />
des behandelnden Facharztes nachzuweisen.<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
a) Hilfe <strong>für</strong> hochgradig Sehbeh<strong>in</strong>derte<br />
Voraussetzungen: m<strong>in</strong>d. 16 Jahre alt, mit Gläserkorrektur<br />
Sehschärfe von höchstens 5 %,<br />
Leistung: mtl. Zahlung von 77,00 Euro<br />
b) Bl<strong>in</strong>dengeld<br />
Voraussetzungen: Sehschärfe höchstens 2 % (besseres<br />
Auge) oder gleichgewichtige Störung<br />
Leistung: die mtl. Zahlung ist wie folgt nach Alter gestaffelt:<br />
283,00 Euro (unter 18 Jahre), 585,00 Euro (zwischen<br />
18 <strong>und</strong> 59 Jahre), 473,00 Euro (ab 60 Jahre)<br />
c) Gehörlose<br />
Voraussetzungen: angeborene oder bis zum 18. Lebensjahr<br />
erworbene Taubheit oder an Taubheit grenzende<br />
Schwerhörigkeit, Leistung: mtl. Zahlung von 77,00 Euro<br />
Weitere <strong>Info</strong>rmationen, Antragsformulare <strong>und</strong> Vordrucke<br />
<strong>für</strong> die notwendigen Besche<strong>in</strong>igungen<br />
è Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit, Zimmer 1/2/5,<br />
Tel.: 05225 - 87 68-40/47/41<br />
2.6. Rentenangelegenheit<br />
Da die Rentenversicherung nicht weiß, ob e<strong>in</strong>/e Versicherte/r<br />
die Altersgrenze erreicht hat, erwerbsgem<strong>in</strong>dert oder<br />
verstorben ist, ist der Rentenantrag zw<strong>in</strong>gend notwendig<br />
<strong>und</strong> sollte rechtzeitig gestellt werden. Es wird empfohlen,<br />
vor Beg<strong>in</strong>n des Rentenanspruchs e<strong>in</strong>en Kontenklärungsantrag<br />
zu stellen, um alle Fragen zum Versicherungsverlauf<br />
klären zu können. Beratungen erfolgen:<br />
è bei der Auskunfts- <strong>und</strong> Beratungsstelle Bielefeld<br />
Bahnhofstr. 28, 33602 Bielefeld,<br />
Tel. 0521-52540 Fax: 0521-5254-190<br />
e-mail: service.<strong>in</strong>.bielefeld@drv-b<strong>und</strong>.de<br />
Öffnungszeiten: Mo – Mi 8.00 – 16.00 Uhr,<br />
Do 8.00 – 18.00 Uhr, Fr. 8.00 – 13.00 Uhr
2.<br />
Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote im Amt<br />
<strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit<br />
è Service-Telefon der Deutschen Rentenversicherung<br />
Westfalen: 0251-238 3030<br />
è Deutsche Rentenversicherung B<strong>und</strong><br />
Hotl<strong>in</strong>e: 030 8652 59 48 o. 030 86 52 15 44<br />
è Stadt <strong>Spenge</strong>, Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit,<br />
Schulstr. 1, Zimmer 4, Tel. 05225-876843<br />
Sprechzeiten: Mo – Do 8.15 – 12.30 Uhr,<br />
Fr 8.15 – 12.00 Uhr, Mi 14.00 – 16.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> Do 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Fachgeprüftes Bestattungshaus<br />
Beratung<br />
Wippermann<br />
Begleitung<br />
Bestattungsvorsorge<br />
In Ihrer Nähe<br />
Service<br />
32139 <strong>Spenge</strong> 33824 Werther<br />
Tel.:05225 / 1490 Tel.: 05203 / 883343<br />
Organisation<br />
Mobil.: 0171 49 40 291<br />
Privat:Landwehrbusch 50,32139 <strong>Spenge</strong><br />
www.bestattungshaus-wippermann.de<br />
Deutsche<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Treuhand AG<br />
Bestattungsvorsorge ist wichtig<br />
Kuratorium<br />
Deutsche Bestattungskultur e.V.<br />
Bonn<br />
Fachgeprüfter<br />
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Schmerz <strong>und</strong> Leid beim Verlust e<strong>in</strong>es<br />
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Sprechen Sie mit uns – wir s<strong>in</strong>d erfahrene Berater.<br />
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Biermannstraße 32<br />
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Bestattungsvorsorge<br />
Eigene Aufbahrungsräume<br />
Verabschiedungsraum<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
Betrifft:<br />
Dauergrabpflege<br />
Ev.-Luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Spenge</strong><br />
-Friedhofsverwaltung-<br />
Poststr. 2, 32139 <strong>Spenge</strong><br />
Tel.: 05225/859290<br />
Fax: 05225/859292<br />
Für viele ältere, aber auch jüngere Menschen stellt sich heutzutage immer öfter die Frage,<br />
wer die Grabstätte nach dem Tode des Nutzungsberechtigten pflegt. Die Ev.-luth. Kir-<br />
chengeme<strong>in</strong>de <strong>Spenge</strong> bietet hier<strong>für</strong> Treuhandverträge (Dauergrabpflegeverträge) an. Der<br />
Vertrag beh<strong>in</strong>haltet die Pflege der Grabstätte <strong>für</strong> 30 Jahre nach dem Tod des Nutzungsbe-<br />
rechtigten.<br />
Der Treuhandvertrag wird geschlossen zwischen der Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Spenge</strong>, dem<br />
Kirchenkreis Herford <strong>und</strong> dem Nutzungsberechtigten. Er umfasst die Wechselbepflanzung<br />
über das ganze Jahr (Frühjahr, Sommer, Herbst <strong>und</strong> W<strong>in</strong>ter) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Kranz oder Gesteck am<br />
Ewigkeitssonntag. Sonderleistungen können noch zusätzlich vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
Desweiteren kann e<strong>in</strong> Treuhandvertrag auch sofort beg<strong>in</strong>nen. Bei Fragen wenden Sie sich<br />
bitte an die Friedhofsverwaltung der Kirchengeme<strong>in</strong>de oder den Friedhofsgärtner Herrn<br />
Jürgen Aufderheide, Tel. 05225/5829<br />
Garten & Landschaftsgestaltung<br />
• Neugestaltung<br />
• Umgestaltung<br />
• Grabpflege<br />
Rottmann<br />
• Ste<strong>in</strong>arbeiten<br />
• Gartenteiche<br />
• Hächselservice<br />
Dütt<strong>in</strong>gdorfer Str. 298 • 32139 <strong>Spenge</strong><br />
Tel.: 0 52 25/86 05 06 • Fax 0 52 25/86 05 07<br />
www.Gartengestaltung-Rottmann.de<br />
Friedhofsgärtnerei Ev.-Luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Spenge</strong> Kamp<br />
-Friedhofsverwaltung-<br />
• Holzarbeiten<br />
• Rasenanlagen<br />
• Baum- <strong>und</strong> Strauchschnitt<br />
Poststr. 2, 32139 <strong>Spenge</strong><br />
Betrifft:<br />
Wittek<strong>in</strong>dstraße 23 · 32130 Enger · Tel. 05224/2377<br />
Tel.: 05225/859290<br />
Fax: 05225/859292<br />
Dauergrabpflege • Grabstättengestaltung <strong>und</strong> Bepflanzung •<br />
• Grabstättenpflege <strong>in</strong> Enger, <strong>Spenge</strong> <strong>und</strong> umliegenden Ortschaften •<br />
• Grabe<strong>in</strong>fassungen <strong>und</strong> Grabmale • Trauerb<strong>in</strong>derei •<br />
Für viele ältere, aber auch jüngere Menschen stellt sich heutzutage immer öfter die Frage,<br />
wer die Grabstätte nach dem Tode des Nutzungsberechtigten pflegt. Die Ev.-luth. Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Spenge</strong> bietet hier<strong>für</strong> Treuhandverträge (Dauergrabpflegeverträge) an. Der<br />
Vertrag beh<strong>in</strong>haltet die Pflege der Grabstätte <strong>für</strong> 30 Jahre nach dem Tod des Nutzungsberechtigten.<br />
Der Treuhandvertrag wird geschlossen zwischen der Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Spenge</strong>, dem<br />
Kirchenkreis Herford <strong>und</strong> dem Nutzungsberechtigten. Er umfasst die Wechselbepflanzung<br />
über das ganze Jahr (Frühjahr, Sommer, Herbst <strong>und</strong> W<strong>in</strong>ter) <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Kranz oder Gesteck am<br />
Ewigkeitssonntag. Sonderleistungen können noch zusätzlich vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
Desweiteren kann e<strong>in</strong> Treuhandvertrag auch sofort beg<strong>in</strong>nen. Bei Fragen wenden Sie sich<br />
bitte an die Friedhofsverwaltung der Kirchengeme<strong>in</strong>de oder den Friedhofsgärtner Herrn<br />
Jürgen Aufderheide, Tel. 05225/5829<br />
Gartenpflege – Grabpflege<br />
Friedhofsgärtnerei Kamp<br />
Blumen-Rottmann<br />
Wertherstr.8 • 32130 Enger<br />
Tel.: 0 52 24/21 62<br />
Wittek<strong>in</strong>dstraße 23 · 32130 Enger · Tel. 05224/2377<br />
32312 Lübbecke 32052 Herford<br />
32257 Bünde<br />
Unser Partner <strong>in</strong> Enger:<br />
Goldackerstraße 21 Hermannstraße • Grabstättengestaltung 9f<br />
<strong>und</strong> Bepflanzung Holser Straße 13 • Friedhofsgärtnerei Kamp<br />
Tel. (0 57 41) • 1 Grabstättenpflege 21 22 Tel. (0 52 21) 5 <strong>in</strong> 64 Enger, 18 <strong>Spenge</strong> <strong>und</strong> Tel. umliegenden (0 52 23) 1 83 55 Ortschaften 50 Wittek<strong>in</strong>dstr. 23 •<br />
Fax (0 57 41) 31 63 61 Fax (0 52 21) 5 64 28<br />
Fax (0 52 23) 1 83 55 51 32130 Enger<br />
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Grabe<strong>in</strong>fassungen <strong>und</strong> Grabmale www.grabmalehilger.de<br />
• Trauerb<strong>in</strong>derei •Tel.<br />
(0 52 24) 23 77<br />
Fax (0 52 24) 97 97 75<br />
Inh. Kai Butler • Ste<strong>in</strong>metz- <strong>und</strong> Ste<strong>in</strong>bildhauermeister
3.<br />
Weitere Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote<br />
3.1. Psychische Erkrankungen<br />
Der Sozialpsychiatrische Dienst des Ges<strong>und</strong>heitsamtes<br />
beim Kreis Herford bietet Beratung <strong>und</strong> Hilfestellung bei<br />
seelischen Störungen, Suchtproblemen, Suizidgefährdung<br />
sowie <strong>für</strong> psychische Veränderungen, die altersbed<strong>in</strong>gt<br />
auftreten können.<br />
Es werden auch Hausbesuche <strong>und</strong> Hilfen <strong>in</strong> akuten Krisensituationen<br />
angeboten. Des weiteren kann Unterstützung<br />
bei der Vermittlung von weitergehenden Versorgungsangeboten<br />
geleistet werden.<br />
Der Krisendienst wird auf Veranlassung von Klienten, Angehörigen,<br />
Behörden, Ärzten u.a. tätig. Am Wochenende<br />
<strong>und</strong> an Feiertagen wird e<strong>in</strong> Krisendienst <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit der Interessengeme<strong>in</strong>schaft der Angehörigen<br />
psychisch Kranker bereitgehalten.<br />
è Sozialpsychiatrischer Dienst des Kreises Herford,<br />
Borriesstr. 1, 32051 Herford, Tel.: 05221-131608;<br />
Krisendienst an Wochenenden <strong>und</strong> Feiertagen von<br />
10 Uhr bis 22 Uhr,<br />
3.2. Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung<br />
Wer wegen e<strong>in</strong>er Erkrankung, e<strong>in</strong>er Beh<strong>in</strong>derung, e<strong>in</strong>es<br />
Unfalls oder altersbed<strong>in</strong>gtem Nachlassen der körperlichen<br />
<strong>und</strong> geistigen Kräfte nicht mehr <strong>in</strong> der Lage ist,<br />
die eigenen Angelegenheiten zu regeln, benötigt hier<strong>für</strong><br />
e<strong>in</strong>en Vertreter/e<strong>in</strong>e Vertreter<strong>in</strong>.<br />
Wenn Sie nicht wünschen, dass <strong>für</strong> Sie vom Gericht e<strong>in</strong><br />
Betreuer/e<strong>in</strong>e Betreuer<strong>in</strong> bestellt wird, sollten Sie rechtzeitig<br />
durch e<strong>in</strong>e Vorsorgevollmacht selbst festlegen, wer<br />
<strong>für</strong> Sie handeln soll. E<strong>in</strong>e Vollmacht ist auch <strong>für</strong> Ihren Ehepartner/Ihre<br />
Ehepartner<strong>in</strong> oder Ihre K<strong>in</strong>der erforderlich.<br />
In e<strong>in</strong>er Vorsorgevollmacht entscheiden Sie selbst, was<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> welchen Bereichen der/die Bevollmächtigte <strong>für</strong><br />
Sie D<strong>in</strong>ge regeln soll (z.B. Ges<strong>und</strong>heitssorge/Pflege, E<strong>in</strong>kommens-<br />
<strong>und</strong> Vermögensverwaltung, Wohnungs- <strong>und</strong><br />
Aufenthaltsangelegenheiten). Alle Vordrucke/Muster <strong>für</strong><br />
e<strong>in</strong>e Vorsorgevollmacht bieten lediglich Vorschläge <strong>für</strong> die<br />
Abfassung der eigenen Vorsorgevollmacht.<br />
E<strong>in</strong>e Vorsorgevollmacht sollte notariell beglaubigt oder<br />
beurk<strong>und</strong>et werden, wenn Sie größeres Vermögen oder<br />
Gr<strong>und</strong>besitz haben. Der Bevollmächtigte benötigt im Vorsorgefall<br />
das Orig<strong>in</strong>al der Vollmacht.<br />
E<strong>in</strong>e Vorsorgevollmacht sollte im H<strong>in</strong>blick auf ges<strong>und</strong>heitliche<br />
Behandlungsmaßnahmen am Ende des Lebens unbed<strong>in</strong>gt<br />
durch e<strong>in</strong>e Patientenverfügung ergänzt werden.<br />
Auch neben e<strong>in</strong>er Bevollmächtigung kann e<strong>in</strong>e Betreuung<br />
durch e<strong>in</strong>e(n) vom Vorm<strong>und</strong>schaftsgericht bestellten<br />
Betreuer/<strong>in</strong> notwendig se<strong>in</strong>. Das ist z.B. der Fall, wenn<br />
die von Ihnen erteilte Vollmacht e<strong>in</strong>en bestimmten zu regelnden<br />
Bereich nicht umfasst. Das Gericht bestellt dann<br />
e<strong>in</strong>en Betreuer/e<strong>in</strong>e Betreuer<strong>in</strong>, der/die als gesetzliche<br />
Vertretung <strong>für</strong> Sie tätig wird.<br />
Mit e<strong>in</strong>er Betreuungsverfügung – die auch Bestandteil<br />
der Vorsorgevollmacht se<strong>in</strong> kann – können Sie aber festlegen,<br />
wer Ihr Betreuer/Ihre Betreuer<strong>in</strong> werden soll. Diesem<br />
Wunsch wird das Gericht <strong>in</strong> aller Regel entsprechen.<br />
è Weitere <strong>Info</strong>rmationen erhalten Sie bei der Pflegeberatung<br />
(siehe Punkt 4.1.), dem Amtsgericht Herford,<br />
Tel.: 05221 166-0, beim Betreuungsvere<strong>in</strong> im Diakonischen<br />
Werk e.V.,<br />
Auf der Freiheit 25 , 32052 Herford,<br />
Tel.: 05221-5998-0 oder bei der Betreuungsstelle im<br />
Kreis Herford, Tel.: 05221- 13-0<br />
kostenlose Broschüren zur Patientenverfügung <strong>und</strong> zur<br />
Vorsorgevollmacht s<strong>in</strong>d erhältlich beim B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium<br />
der Justiz (onl<strong>in</strong>e: www.bmj.b<strong>und</strong>.de ), per Post über:<br />
0 <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
3.<br />
GVP Geme<strong>in</strong>nützige Werkstätten Bonn, BMJ-Broschü-<br />
renversand, Maarstraße 98a, 53227 Bonn oder per<br />
E-Mail:bmj@gvp-bonn.de, telefonisch über die Servicenummer<br />
0180-5221996<br />
3.3. Selbsthilfegruppen<br />
Weitere Beratungs- <strong>und</strong> Hilfsangebote<br />
Mittlerweile s<strong>in</strong>d Selbsthilfegruppen <strong>in</strong> vielen Bereichen<br />
des ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> sozialen Lebens anzutreffen.<br />
In Selbsthilfegruppen engagieren sich Menschen, die e<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Thema verb<strong>in</strong>det, die unter der gleichen<br />
Krankheit, Beh<strong>in</strong>derung, psychischen oder sozialen Konfliktsituation<br />
leiden oder als Angehörige mit diesem Problem<br />
konfrontiert s<strong>in</strong>d.<br />
Jede Selbsthilfegruppe entwickelt ihre eigenen Ziele <strong>und</strong><br />
Arbeitsweisen. Für die Betroffenen steht zumeist im Mittelpunkt,<br />
dass sie durch den Austausch <strong>in</strong> der Gruppe<br />
ihre Isolation aufheben <strong>und</strong> wechselseitig Unterstützung<br />
erfahren.<br />
Menschen <strong>in</strong> Selbsthilfegruppen können e<strong>in</strong>ander helfen,<br />
eigenverantwortlich <strong>und</strong> selbstbewusst die eigenen Belange<br />
<strong>in</strong> die Hand zu nehmen.<br />
Die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Selbsthilfe im Kreis Herford ist<br />
e<strong>in</strong> Zusammenschluss der Beh<strong>in</strong>derten- <strong>und</strong> Selbsthilfeorganisationen<br />
im Bereich des Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitswesens.<br />
Sie bekommen dort <strong>Info</strong>rmationen zu den Selbsthilfegruppen<br />
im Kreis Herford <strong>und</strong> Unterstützung, wenn Sie<br />
selbst e<strong>in</strong>e Selbsthilfegruppe aufbauen möchten.<br />
è Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Selbsthilfe im Kreis Herford,<br />
c/o Kreishaus, Ges<strong>und</strong>heitsamt, Amtshausstr. 2,<br />
32051 Herford, Tel.: 05221 - 13-0<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
3.4. Rechtshilfe (Beratungshilfe <strong>und</strong><br />
Prozesskostenhilfe)<br />
Sie brauchen rechtlichen Rat <strong>und</strong> haben Sorgen, die<br />
Anwaltskosten nicht bezahlen zu können? Durch das<br />
Beratungshilfegesetz ist gesichert, dass Menschen mit<br />
niedrigem E<strong>in</strong>kommen e<strong>in</strong>e Rechtsberatung bei e<strong>in</strong>em<br />
Anwalt/e<strong>in</strong>er Anwält<strong>in</strong> <strong>in</strong> Anspruch nehmen können <strong>und</strong><br />
da<strong>für</strong> nur e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>malige Gebühr von 10 Euro leisten.<br />
Den Antrag auf Beratungshilfe müssen Sie beim Amtsgericht<br />
stellen. Auch Ihre Anwält<strong>in</strong>/Ihr Anwalt kann diesen<br />
Antrag <strong>für</strong> Sie stellen. Im Antrag müssen Sie Angaben<br />
zu Ihrem E<strong>in</strong>kommen, zu Ihrem Vermögen <strong>und</strong> zu Ihren<br />
Wohnkosten machen.<br />
Beratungshilfe wird gewährt <strong>in</strong> Angelegenheiten des<br />
Zivilrechts (z.B. Mietsachen, Familiensachen) des Arbeitsrechts,<br />
des Verwaltungsrechts ( z.B. Wohngeld, Abgaben-<br />
<strong>und</strong> Gebührenrecht) <strong>und</strong> des Sozialrechts (z.B.<br />
Rentenangelegenheiten).<br />
Für e<strong>in</strong> Gerichtsverfahren können Sie Prozesskostenhilfe<br />
beantragen. Allerd<strong>in</strong>gs muss <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e Gewährung von<br />
Prozesskostenhilfe h<strong>in</strong>reichend Aussicht auf Erfolg <strong>für</strong><br />
das Gerichtsverfahren bestehen. Die Prozesskostenhilfe<br />
übernimmt – je nach e<strong>in</strong>zusetzendem E<strong>in</strong>kommen – voll<br />
oder teilweise den eigenen Beitrag zu den Gerichtskosen<br />
<strong>und</strong> Kosten des eigenen Anwalts/der Anwält<strong>in</strong>. Wer den<br />
Prozess verliert, muss allerd<strong>in</strong>gs, auch wenn Prozesskostenhilfe<br />
bewilligt wurde, <strong>in</strong> der Regel die Kosten der gegnerischen<br />
Seite bezahlen.<br />
è Amtsgericht Herford, Rechtsantragsstelle,<br />
Auf der Freiheit 7, 32052 Herford, Tel.: 05221 - 166 0
4.<br />
4.1. Pflegeberatung<br />
Pflege/Pflegebedürftigkeit<br />
Mit E<strong>in</strong>führung der Sozialen Pflegeversicherung im Jahre<br />
1995 <strong>und</strong> dem Landespflegegesetz 1996 s<strong>in</strong>d die Kreise<br />
<strong>und</strong> kreisfreien Städte verpflichtet worden, <strong>für</strong> ihre Bürger<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Bürger e<strong>in</strong>e umfassende „Pflegestruktur“<br />
vorzuhalten. Dazu gehören auch Pflegeberatungsstellen,<br />
die Pflegebedürftigen oder von Pflege bedrohten<br />
Menschen hilfreich zur Seite stehen sollen. Hier können<br />
Fragen zur Organisation von Pflege, nach Pflegehilfen,<br />
Pflegee<strong>in</strong>richtungen usw. gestellt werden. Die Beratung<br />
ist neutral <strong>und</strong> kostenlos <strong>und</strong> steht natürlich auch allen<br />
Angehörigen zur Verfügung.<br />
In der Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft „Pflegeberatung vor Ort“ s<strong>in</strong>d<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter von Gruppen <strong>und</strong> Organisationen<br />
vertreten, die mit älteren Menschen zusammen arbeiten<br />
<strong>und</strong> <strong>Info</strong>rmationen zum Thema Pflege weiter geben.<br />
è Pflegeberatung bei der Stadt <strong>Spenge</strong>, Amt <strong>für</strong> Soziales<br />
<strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit, Tel.: 05225-8768-40.<br />
4.2. Pflegeversicherung/Pflegekassen<br />
Das Pflegeversicherungsgesetz (SGB XI) ist die fünfte Säule<br />
unseres Sozialversicherungssystems. Die Leistungen<br />
<strong>für</strong> die Pflege werden nunmehr aus e<strong>in</strong>er beitragspflichtigen<br />
Versicherung (teil)f<strong>in</strong>anziert. Es handelt sich um<br />
e<strong>in</strong>e Pflichtversicherung, <strong>in</strong> die alle krankenversicherten<br />
Bürger<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bürger e<strong>in</strong>zahlen. Die Aufgaben werden<br />
durch die Pflegekassen erfüllt, die bei den Krankenkassen<br />
angesiedelt s<strong>in</strong>d.<br />
Die Pflegekasse ist verpflichtet, Sie <strong>in</strong> allen Fragen der<br />
Pflege zu beraten. Sollte bei Ihnen oder e<strong>in</strong>em Angehörigen<br />
Pflegebedürftigkeit e<strong>in</strong>treten oder vorliegen, ist hier<br />
der Antrag auf Feststellung des Grades der Pflegebedürftigkeit<br />
zu stellen (die sog. E<strong>in</strong>stufung).<br />
Der Grad der Pflegebedürftigkeit bestimmt die Höhe des<br />
Pflegegeldes bzw. der Sachleistung. Die Begutachtung<br />
im Rahmen der Antragstellung wird vom mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Dienst der Krankenkassen durchgeführt. Wichtig ist bei<br />
diesem Term<strong>in</strong>, auf Besonderheiten <strong>und</strong> Zeiterfordernisse<br />
<strong>in</strong> der Pflege h<strong>in</strong>zuweisen. Hilfreich dabei s<strong>in</strong>d während<br />
der Pflege angefertigte Aufzeichnungen, die den Pflegeumfang<br />
dokumentieren.<br />
è Pflegekasse bei Ihrer Krankenkasse<br />
4.2.1. Leistungen bei ambulanter (häuslicher) Pflege<br />
Die ambulante Pflege wird <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong> der eigenen<br />
Wohnung durchgeführt. Ziel ist es, den betroffenen Menschen<br />
so lange wie irgend möglich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er gewohnten<br />
Umgebung zu belassen. Oft wird die Pflege durch nahe<br />
Angehörige ausgeführt, die <strong>für</strong> ihre Leistung e<strong>in</strong> Pflegegeld<br />
beanspruchen können. Für die Pflegeperson werden<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich Beiträge zur Rentenversicherung geleistet.<br />
Wird e<strong>in</strong> Pflegedienst e<strong>in</strong>geschaltet, kann dieser aus dem<br />
Pflegegeld bezahlt werden, bzw. das Pflegegeld <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Sachleistung umgewandelt werden. Evtl. nicht verbrauchte<br />
Mittel werden anteilig als Pflegegeld ausgezahlt.<br />
Die zuständige Pflegekasse stellt bei Bedarf Pflegehilfsmittel<br />
zur Verfügung (z.B. Pflegebett, Nachtstuhl usw.).<br />
Dies erfolgt ggf. nach Absprache mit der Krankenkasse.<br />
Leistungsbezieher haben m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>mal jährlich e<strong>in</strong>e Beratung<br />
bei e<strong>in</strong>em ambulanten Pflegedienst abzurufen, die<br />
von der Pflegekasse zu bezahlen ist.<br />
Reichen E<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong> Vermögen der/des Pflegebedürftigen<br />
nicht aus, die häusliche Pflege zu bezahlen,<br />
kann e<strong>in</strong> Antrag auf Sozialhilfe gestellt werden.<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
4.<br />
Pflege/Pflegebedürftigkeit<br />
Die Leistungen der Pflegekasse betragen:<br />
Pflegegeld Sachleistungen<br />
<strong>in</strong> der Pflegestufe I 205,00 € 384,00 €<br />
II 410,00 € 921,00 €<br />
III 665,00 € 1.432,00 €<br />
In besonders gelagerten E<strong>in</strong>zelfällen kann die Leistung <strong>in</strong><br />
der Pflegestufe III erhöht werden.<br />
è Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Ihre Pflegekasse<br />
<strong>und</strong> das Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit der<br />
Stadt <strong>Spenge</strong><br />
4.2.2. Leistungen bei stationärer Pflege<br />
Die Pflegeversicherung erbr<strong>in</strong>gt auch Leistungen bei<br />
stationärer Pflege (Heimpflege). Heimpflege wird häufig<br />
dann notwendig, wenn e<strong>in</strong>e Pflege im häuslichen Bereich<br />
nicht (mehr) gewährleistet ist, oder e<strong>in</strong>e geeignete Pflegeperson<br />
nicht zur Verfügung steht. Neben der Sachleistung<br />
der Pflegeversicherung kann zur F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>es<br />
Heimplatzes – je nach E<strong>in</strong>kommen – über das Heim e<strong>in</strong><br />
Pflegewohngeld beantragt werden.<br />
Reichen E<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong> Vermögen der/des Pflegebedürftigen<br />
nicht aus, um die Pflege <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Heim bezahlen zu<br />
können, kann e<strong>in</strong> Antrag auf Sozialhilfe gestellt werden.<br />
Die Leistungen der Pflegekasse betragen:<br />
<strong>in</strong> der Pflegestufe I 1.023,00 €<br />
II 1.279,00 €<br />
III 1.432,00 €<br />
max. 1.688,00 € (Härtefall)<br />
In besonders gelagerten E<strong>in</strong>zelfällen kann die Leistung <strong>in</strong><br />
der Pflegestufe III erhöht werden.<br />
è Weitere Auskünfte erteilen Ihnen Ihre Pflegekasse<br />
<strong>und</strong> das Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit der<br />
Stadt <strong>Spenge</strong><br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
4.3. Tagespflege<br />
Pflegebedürftige können e<strong>in</strong>- bis fünfmal pro Woche <strong>in</strong><br />
E<strong>in</strong>richtungen der Tagespflege betreut werden. Sie dient<br />
der Strukturierung des Tagesablaufes <strong>und</strong> der Entlastung<br />
der pflegenden Angehörigen. Die F<strong>in</strong>anzierung erfolgt im<br />
Rahmen der Leistungen der Pflegeversicherung. Die teilstationäre<br />
Pflege be<strong>in</strong>haltet auch die Beförderung. Weitere<br />
Auskünfte erteilen:<br />
è Tagespflege der AWO, Kreisverband Herford,<br />
<strong>in</strong> Oet<strong>in</strong>ghausen, Tel.: 05221 - 66565<br />
è Tagespflege HPD, (privat) Herford,<br />
Tel.: 05221 - 84704<br />
è Tagespflege Leben-Wohnen-Begegnen e.V., Bünde,<br />
Tel.: 05223 - 130505<br />
è Tagespflege Wichernhaus (ev. Diakoniestiftung)<br />
Herford, Tel.: 05221 - 97320<br />
4.4. Kurzzeitpflege/Verh<strong>in</strong>derungspflege<br />
Kurzzeitpflege <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>richtung kann gewährt werden,<br />
wenn die häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder<br />
nicht im erforderlichen Umfang möglich ist. Sie ist auf vier<br />
Wochen im Jahr begrenzt <strong>und</strong> wird häufig im Anschluss<br />
an e<strong>in</strong>e stationäre Behandlung genutzt.<br />
Die Verh<strong>in</strong>derungspflege kommt dann <strong>in</strong> Betracht, wenn<br />
die Pflegeperson ausfällt, sei es durch Erholungsurlaub<br />
oder Krankheit. Die Verh<strong>in</strong>derungspflege, die ebenfalls<br />
auf vier Wochen begrenzt ist, kann mit der Kurzzeitpflege<br />
komb<strong>in</strong>iert werden. Die Verh<strong>in</strong>derungspflege setzt voraus,<br />
dass die Pflegeperson zuvor m<strong>in</strong>d. 12 Monate die Pflege<br />
im häuslichen Bereich ausgeübt hat.<br />
Die Plätze werden <strong>in</strong> fast allen Pflegeheimen angeboten,<br />
e<strong>in</strong>e Liste ist im Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit erhältlich.
4.<br />
Pflege/Pflegebedürftigkeit<br />
Wichtig: Die rechtzeitige Term<strong>in</strong>planung <strong>und</strong> die Klärung<br />
der Kostenübernahme. Die Pflegeversicherung beteiligt<br />
sich mit max. 1.432,00 €/Jahr.<br />
4.5. Häusliche Krankenpflege<br />
Nicht jede Erkrankung im Alter muss e<strong>in</strong>e dauernde<br />
Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen. Ist e<strong>in</strong> Krankenhausaufenthalt<br />
vermeidbar oder zu verh<strong>in</strong>dern, kann<br />
der behandelnde Arzt e<strong>in</strong>e Verordnung über häusliche<br />
Krankenpflege ausstellen. Für e<strong>in</strong>en begrenzten Zeitraum<br />
übernimmt die Krankenkasse die Kosten <strong>für</strong> e<strong>in</strong>e geeignete<br />
Pflegeperson. Die Leistung umfasst Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Beh<strong>in</strong>derungspflege<br />
sowie hauswirtschaftliche Versorgung.<br />
è Auskünfte hierzu erteilt die zuständige Krankenkasse.<br />
4.5.1. Pflegekurse <strong>für</strong> Angehörige<br />
Der „richtige Griff“ bei der Pflege ist oft hilfreich. Pflegedienste<br />
bieten <strong>in</strong> Kooperation mit den Kranken- <strong>und</strong><br />
Pflegekassen Kurse über häusliche Krankenpflege <strong>für</strong><br />
Angehörige an. Hier wird Wissen vermittelt, das die Pflege<br />
erleichtern soll. Der richtige Handgriff <strong>und</strong> die richtige<br />
Handhabe der Hilfsmittel verbessern <strong>und</strong> erleichtern die<br />
Diakonie<br />
station<br />
Enger-<strong>Spenge</strong><br />
Kesselstraße 41<br />
32130 Enger<br />
Telefon (0 52 24) 9 10 83 00<br />
Pflege <strong>und</strong> verr<strong>in</strong>gern dadurch die mit der Pflege verb<strong>und</strong>enen<br />
Anstrengungen.<br />
è <strong>Info</strong>rmationen bei den Pflegediensten sowie den<br />
Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen<br />
4.5.2. Ambulante Pflegedienste<br />
Ambulante Pflegedienste s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Alternative zur<br />
Heimpflege. Mit ihrer professionellen Hilfe sollen bei zunehmender<br />
Pflege die Angehörigen unterstützt <strong>und</strong> entlastet,<br />
e<strong>in</strong>e evtl. Heimpflege h<strong>in</strong>ausgezögert oder verh<strong>in</strong>dert<br />
werden. Die optimalste Versorgung des Pflegebedürftigen<br />
ist oberstes Gebot. Es kann e<strong>in</strong>e Fülle von Hilfestellungen<br />
angeboten werden, die e<strong>in</strong>zeln oder <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung verschiedener<br />
Leistungen, gelegentlich oder auch regelmäßig<br />
erbracht werden. Dies kann von e<strong>in</strong>mal wöchentlich<br />
bis h<strong>in</strong> zu zwei- oder dreimal täglich notwendig se<strong>in</strong>.<br />
Wichtig ist, e<strong>in</strong>en Pflegedienst des Vertrauens zu f<strong>in</strong>den,<br />
hier können <strong>Info</strong>rmationsgespräche hilfreich se<strong>in</strong>.<br />
Pflegedienste, die <strong>in</strong> <strong>Spenge</strong> tätig s<strong>in</strong>d:<br />
è Diakoniestation Enger/<strong>Spenge</strong>,<br />
Tel.: 05224 - 9108300<br />
è home-care, <strong>Spenge</strong>, Tel.: 05225 - 6600<br />
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<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
4.<br />
Pflege/Pflegebedürftigkeit<br />
è Lebensbaum -soziale Hilfen e.V., Werther,<br />
Tel.: 05203 - 4346<br />
è Leben-Wohnen-Begegnen e.V., Enger,<br />
Tel.: 05224 - 9933-0<br />
è MAP, Mobiler Alten- <strong>und</strong> Krankenpflegedienst,<br />
Enger, Tel.: 05224 - 4152<br />
4.5.3. Essen auf Rädern<br />
Dieser Dienst ermöglicht die Versorgung mit e<strong>in</strong>er fertigen<br />
Mahlzeit, die <strong>in</strong>s Haus geliefert wird. Es gibt verschiedene<br />
Angebote. E<strong>in</strong>ige Anbieter liefern das Essen tiefgefroren<br />
e<strong>in</strong>mal wöchentlich, andere täglich e<strong>in</strong>e frisch gekochte<br />
Mahlzeit. Es besteht die Möglichkeit, zwischen verschiedenen<br />
Menüs zu wählen. Diät- Vollwert- oder Schonkost<br />
werden ebenfalls angeboten.<br />
Sprechen Sie mit den Anbietern:<br />
è Arbeiterwohlfahrt Herford, Tel.: 05221 - 91310<br />
è Fa. Fechtelpeter, Bielefeld, Tel.: 0521 - 25110<br />
è Menüservice Meyer GmbH, Bielefeld,<br />
Tel.: 0521 - 297512<br />
Fachpraxis <strong>für</strong> Mediz<strong>in</strong>ische Fußbehandlungen<br />
S. Zündorf – Koschnick<br />
Anmeldung unter<br />
� 05225 - 3705<br />
Fax 05225 - 861647<br />
E-mail podoteam@gmx.de<br />
- Podolog<strong>in</strong> DDG -<br />
Bielefelder Str. 303<br />
32139 <strong>Spenge</strong><br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Fachpraxis <strong>für</strong> Mediz<strong>in</strong>ische Stadt Fußbehandlungen<br />
<strong>Spenge</strong><br />
seit 1899<br />
4.5.4. Fahrdienst <strong>für</strong> Beh<strong>in</strong>derte<br />
Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen/mobilitätse<strong>in</strong>geschränkte<br />
Menschen, die nicht mehr die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
benutzen können, haben die Möglichkeit, e<strong>in</strong>en Fahrdienst<br />
zu nutzen, um am öffentlichen Leben teilnehmen<br />
zu können. E<strong>in</strong> gültiger Schwerbeh<strong>in</strong>dertenausweis (Merkzeichen<br />
„aG“) ist erforderlich. Weitere Voraussetzungen<br />
s<strong>in</strong>d zu erfüllen.<br />
è Weitere Auskunft erteilt der Kreis Herford,<br />
Tel.: 05221 - 13-1208<br />
4.5.5. Hausnotruf<br />
Der Hausnotruf ermöglicht schnelle Hilfeleistungen im Notfall.<br />
Über die Teilnehmerstation s<strong>in</strong>d Sie mit der Zentrale<br />
des Anbieters verb<strong>und</strong>en, die r<strong>und</strong> um die Uhr besetzt ist.<br />
Die mobile Ergänzung dazu ist der Funkf<strong>in</strong>ger, den Sie bei<br />
sich tragen. Hierdurch können Sie die Zentrale aus jedem<br />
W<strong>in</strong>kel Ihrer Wohnung erreichen, auch e<strong>in</strong>e Sprechverb<strong>in</strong>dung<br />
kann unabhängig vom Telefon hergestellt werden.<br />
è Es gibt verschiedene Anbieter, die Pflegedienste vor<br />
Ort <strong>in</strong>formieren Sie gern.<br />
0 52 25 85 91- 43<br />
Buchhandlung - Schreibwaren<br />
Buchdruckerei<br />
Lange Straße 50 • 32139 <strong>Spenge</strong><br />
Fühlen Sie sich wohl<br />
mit gepflegten <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>en Füßen!<br />
Me<strong>in</strong>e Pflegeleistungen<br />
med.Fußpflege • Spangentechnik<br />
Nagelprothetik • Maniküre<br />
Hausbesuche<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Fußpflegepraxis <strong>und</strong><br />
F<strong>in</strong>gernagelstudio Evel<strong>in</strong> Scholz<br />
Biermannstr. 4 • 32139 <strong>Spenge</strong> • Tel.: 0 52 25 / 98 08
5. 1.<br />
Wohnen<br />
5.1. Wohngeld/Wohnberechtigungsbesche<strong>in</strong>igung<br />
Das Wohngeld soll helfen, die Kosten der Wohnung mit zu<br />
f<strong>in</strong>anzieren. Voraussetzung ist, dass Wohnungsgröße <strong>und</strong><br />
-kosten angemessen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> das mtl. E<strong>in</strong>kommen nicht<br />
zu hoch ist. Für mit Steuermitteln geförderte Wohnungen<br />
– sog. Sozialwohnungen – ist vor dem Bezug e<strong>in</strong>e Wohnberechtigungsbesche<strong>in</strong>igung<br />
erforderlich. Hierbei s<strong>in</strong>d<br />
Höchstgrenzen <strong>für</strong> die Wohnungsgröße <strong>und</strong> das E<strong>in</strong>kommen<br />
vorgeschrieben. Die meisten <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wohnungen <strong>in</strong><br />
<strong>Spenge</strong> s<strong>in</strong>d gefördert, e<strong>in</strong>e Wohnberechtigungsbesche<strong>in</strong>igung<br />
ist erforderlich.<br />
è Weitere <strong>Info</strong>rmationen erteilt Ihnen das Amt <strong>für</strong><br />
Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit Zimmer 2a,<br />
Tel.: 05225 - 8768-48<br />
5.2. Wohnberatung<br />
Nicht immer entspricht die Wohnung oder das Haus den<br />
Bedürfnissen, die das Alter, e<strong>in</strong>e Krankheit oder e<strong>in</strong>e Beh<strong>in</strong>derung<br />
mit sich br<strong>in</strong>gen. Manchmal stört e<strong>in</strong> dicker<br />
Teppich, e<strong>in</strong> Haltegriff oder e<strong>in</strong> Sitz fehlt <strong>in</strong> der Dusche,<br />
die Tür ist zu schmal, e<strong>in</strong>e Schwelle beh<strong>in</strong>dert. Häufig lassen<br />
sich mit wenigen Änderungen oder Ergänzungen aber<br />
Lösungen f<strong>in</strong>den.<br />
Die Wohnberatung will Sie <strong>in</strong>formieren, was Sie ändern<br />
können, um weiter <strong>in</strong> der Wohnung ohne Risiko leben zu<br />
können. Sie berät Sie auch gern, sollten Sie e<strong>in</strong>en Neu-<br />
oder Umbau planen <strong>und</strong> wollen Sie dabei e<strong>in</strong>e alten- oder<br />
beh<strong>in</strong>dertengerechte Ausstattung vorsehen. Unter Umständen<br />
können auch F<strong>in</strong>anzierungshilfen durch die Pflegekasse<br />
möglich se<strong>in</strong>.<br />
è Wohnberatung bei der Kreisverwaltung Herford,<br />
Tel.: 05221 - 13-1208 + 1229.<br />
5.3. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wohnungen<br />
An verschiedenen Standorten der Stadt gibt es <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wohnungen,<br />
die nach Größe <strong>und</strong> Ausstattung den Bedürfnissen<br />
im Alter angepasst s<strong>in</strong>d. Sie können ab dem 60. Lebensjahr<br />
angemietet werden. Ihre zentrale Lage ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>e Selbstversorgung auch ohne Auto. E<strong>in</strong>ige Wohnungen<br />
s<strong>in</strong>d auch Rollstuhl gerecht. In der Regel werden die Wohnungen<br />
durch den Eigentümer betreut, das erleichtert<br />
den Alltag erheblich. Da es sich <strong>in</strong> den meisten Fällen um<br />
Sozialwohnungen handelt, ist e<strong>in</strong>e Wohnberechtigungsbesche<strong>in</strong>igung<br />
erforderlich.<br />
è Weitere <strong>Info</strong>rmationen erteilt Ihnen das Amt <strong>für</strong><br />
Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit Zimmer 2a,<br />
Tel.: 05225 - 8768-48,<br />
hier werden auch Anmeldungen <strong>für</strong> die <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wohnungen<br />
entgegen genommen.<br />
5.4. Betreutes Wohnen<br />
Knapp ausgedrückt handelt es sich hierbei um <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wohnungen<br />
mit Service. Sie haben die Möglichkeit,<br />
verschiedene Leistungen zu vere<strong>in</strong>baren, wie z.B. Verpflegung,<br />
Wohnungs- <strong>und</strong> Wäschere<strong>in</strong>igung, Notrufanlage,<br />
Beratung, Freizeitgestaltung. Die anfallenden Kosten<br />
werden jeweils nach Inanspruchnahme abgerechnet.<br />
Evtl. notwendig werdende Pflegeleistungen können frei<br />
gewählt werden.<br />
Das Angebot ist e<strong>in</strong>e Alternative <strong>für</strong> Menschen, die e<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Heimleben nicht benötigen oder<br />
wünschen <strong>und</strong> ihr Leben <strong>in</strong> höchstmöglicher Eigenverantwortung<br />
gestalten möchten. Wichtig: Vor dem Abschluss<br />
e<strong>in</strong>es Vertrages sollten <strong>Info</strong>rmationen über den Umfang<br />
<strong>und</strong> die Kosten der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Serviceleistungen e<strong>in</strong>ge-<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
5.<br />
Wohnen<br />
holt werden, auch zu Kooperationsverträgen im Blick auf<br />
Betreuung <strong>und</strong> Pflege. Diese Wohnform ist noch nicht<br />
sehr verbreitet, wird aber immer mehr an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen.<br />
Im betreuten Wohnen stehen z.Z. 19 Wohnungen zur Verfügung.<br />
Sie gehören zum <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>zentrum Lenz<strong>in</strong>ghausen,<br />
Tel.: 05225 - 8728-0<br />
5.5. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheime<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>- <strong>und</strong> Pflegeheime bieten Menschen, die aus ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Gründen ke<strong>in</strong>en eigenen Haushalt mehr<br />
führen <strong>und</strong> auch anderweitig nicht dauerhaft versorgt<br />
werden können, Unterkunft, Versorgung, Pflege <strong>und</strong> Betreuung.<br />
Es werden vielfältige Veranstaltungen angeboten,<br />
um den Tag zu strukturieren <strong>und</strong> auszufüllen.<br />
E<strong>in</strong>zelne Möbelstücke können <strong>in</strong> der Regel mitgebracht<br />
werden. Soweit es möglich ist, sollten Sie sich vor der Entscheidung<br />
<strong>für</strong> e<strong>in</strong> Heim vor Ort <strong>in</strong>formieren <strong>und</strong> beraten<br />
lassen. Im persönlichen Gespräch <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Besichtigung<br />
des Hauses lassen sich viele Fragen klären.<br />
In <strong>Spenge</strong> gibt es zwei Pflegeheime:<br />
è St. Mart<strong>in</strong>s-Stift <strong>Spenge</strong>, Poststraße 13, 110 Plätze,<br />
Tel.: 05225 - 8793-0<br />
è <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>zentrum Lenz<strong>in</strong>ghausen, Dorfstraße 60,<br />
60 Plätze, Tel.: 05225 - 8728-0<br />
Über weitere Pflegee<strong>in</strong>richtungen im Kreis Herford <strong>in</strong>formiert<br />
Sie die Pflegeberatung.<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
C A R E<br />
ZENTREN DER MENSCHLICHKEIT<br />
Die LifeCare GmbH & Co.KG wurde im Oktober 2003 gegründet<br />
Gegenstand des Unternehmens ist die E<strong>in</strong>richtung <strong>und</strong> der Betrieb von<br />
ambulanten <strong>und</strong> stationären <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>- <strong>und</strong> Pflegee<strong>in</strong>richtungen<br />
Vollstationäre Pflegee<strong>in</strong>richtung<br />
,,E<strong>in</strong> Zuhause mit fre<strong>und</strong>lich familiärer<br />
Atmosphäre <strong>in</strong> ländlicher Umgebung.“<br />
Wir respektieren den Bewohner als eigen-<br />
ständige Persönlichkeit <strong>und</strong> stellen ihn <strong>in</strong><br />
den Mittelpunkt unseres Handelns.<br />
Wir begegnen jedem mit Respekt,<br />
Würde <strong>und</strong> Vertrauen.<br />
Kompetente Pflege <strong>und</strong> Menschlichkeit<br />
s<strong>in</strong>d unsere Leitmotive <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>lagen<br />
unserer Arbeit.<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>zentrum Lenz<strong>in</strong>ghausen<br />
Wohnen mit Service<br />
Hausnotruf (r<strong>und</strong> um die Uhr)<br />
Re<strong>in</strong>igung der Wohnung (wöchentlich)<br />
Hausmeisterdienste<br />
Frisiersalon, Fußpflege im Haus<br />
Fahrdienste<br />
Telefongr<strong>und</strong>gebühr<br />
Teilnahme an Veranstaltungen<br />
Individuelle Beratung<br />
Zuwahlleistungen mit monatlichen<br />
Betreuungspauschalen:<br />
<strong>für</strong>Verpflegung <strong>und</strong> Wäsche.<br />
Sprechen sie uns an.... <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>zentrum Lenzighausen, Dorfstr. 60, 32139 <strong>Spenge</strong><br />
Telefon: 05225/8728-0, Fax: 05225/8728-105<br />
vere<strong>in</strong>baren Sie e<strong>in</strong>en Besichtigungsterm<strong>in</strong>.......<br />
Unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr oder nach Vere<strong>in</strong>barung
5. Wohnen<br />
5.5.1. F<strong>in</strong>anzierung<br />
Die Kosten <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Heimplatz s<strong>in</strong>d von Heim zu Heim unterschiedlich<br />
<strong>und</strong> können direkt im entsprechenden Heim<br />
erfragt werden. Sie werden <strong>in</strong> Tagessätzen angegeben<br />
<strong>und</strong> dann jeweils mit den Pflegetagen des Monats multipliziert.<br />
Personen, die <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d, durch E<strong>in</strong>kommen<br />
<strong>und</strong> Vermögen die Kosten selbst zu tragen, können den<br />
Vertrag direkt mit dem jeweiligen Heim abschließen.<br />
Die zuständige Pflegekasse zahlt e<strong>in</strong>en Zuschuss <strong>in</strong> Höhe<br />
der Sachleistung der entsprechenden Pflegestufe (siehe<br />
hierzu 4.2.2.).<br />
Reichen E<strong>in</strong>kommen <strong>und</strong> Vermögen nicht oder nicht auf<br />
Dauer aus, ist vor der Heimaufnahme (bzw. rechtzeitig vor<br />
dem Verbrauch des Vermögens) e<strong>in</strong> Antrag auf Kostenübernahme<br />
beim Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit zu<br />
stellen. E<strong>in</strong>e rückwirkende Kostenübernahme ist ausgeschlossen.<br />
In jedem Fall muss die Heimpflegebedürftigkeit<br />
gegeben se<strong>in</strong>. Der Kostenträger bewilligt auch e<strong>in</strong> mtl.<br />
Taschengeld sowie notwendige Beihilfen <strong>für</strong> Bekleidung.<br />
Wir s<strong>in</strong>d immer <strong>für</strong> Sie da!<br />
Denis Bielste<strong>in</strong><br />
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Tel. 0 52 24/7 98 98 • e-mail: physio-bielste<strong>in</strong>@web.de<br />
5.5.2. Heimaufsicht<br />
Das Heimgesetz hat den Heimbewohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Heimbewohnern<br />
viele Rechte <strong>und</strong> Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
gesichert <strong>und</strong> den Schutz der Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewohner<br />
wesentlich verbessert. Die Heimaufsichtsbehörde<br />
berät <strong>und</strong> überwacht die Heime. Sie prüft, ob der<br />
Heimbetreiber <strong>und</strong> die Heimleitung die notwendige Zuverlässigkeit<br />
<strong>für</strong> den Betrieb e<strong>in</strong>es Heimes besitzen <strong>und</strong> die<br />
Interessen der Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewohner gewahrt<br />
werden.<br />
è Die Heimaufsichtsbehörde bef<strong>in</strong>det sich beim Kreis<br />
Herford, Tel.: 05221 - 13-1233<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong>
6.<br />
6.1. Städtische Angebote<br />
Freizeit, Erholung, Bildung, Kultur <strong>und</strong> Sport<br />
Die <strong><strong>Sen</strong>ior<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong> genießen seit Jahrzehnten<br />
<strong>in</strong> der Stadt <strong>Spenge</strong> e<strong>in</strong>e hohe Wertschätzung.<br />
Dies zeichnet sich nicht nur durch Geburtstagsgrüße<br />
<strong>und</strong> ab e<strong>in</strong>em gewissen Alter durch Besuche <strong>und</strong> Blumengeschenke<br />
des Bürgermeisters aus, sondern auch<br />
dadurch, dass Anregungen <strong>und</strong> Probleme des Alters<br />
ernst genommen werden. Viele E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Aktionen<br />
werden mit städtischen Mitteln oder ideell unterstützt.<br />
6.1.1. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>fahrten<br />
Rat <strong>und</strong> Verwaltung der Stadt laden die <strong><strong>Sen</strong>ior<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong><br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong> zum Ausflug e<strong>in</strong>. Dort gibt es die Möglichkeit, sich<br />
bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen gut zu unterhalten. „Alte Bekannte“<br />
treffen sich <strong>und</strong> haben viel auszutauschen. Meistens gibt<br />
es auch e<strong>in</strong> Begleitprogramm oder e<strong>in</strong>e Besichtigung. Der<br />
Ausflug <strong>in</strong> 2004 führte zur Sommerrodelbahn <strong>in</strong> Ibbenbüren.<br />
Dieser Park wird bald 80 Jahre alt. Viele Mitfahrer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>und</strong> Mitfahrer er<strong>in</strong>nerten sich an ihre K<strong>in</strong>dheit, oder an die<br />
Zeit, als sie als Eltern mit Ihren K<strong>in</strong>dern dort waren. E<strong>in</strong>ige<br />
waren mutig <strong>und</strong> rodelten. Im Jahre 2005 führte der Ausflug<br />
zur Flora Westfalica <strong>in</strong> Rheda-Wiedenbrück. Dort übten<br />
wir uns im Trachtentanz.<br />
6.1.2. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>feier<br />
Meistens im März werden die <strong><strong>Sen</strong>ior<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong><br />
<strong>in</strong> die Stadthalle <strong>Spenge</strong> – jetzt StadtGarten Inn – e<strong>in</strong>geladen,<br />
um mite<strong>in</strong>ander zu feiern. Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
sowie e<strong>in</strong>em bunten Programm mit viel Musik, Akrobatik<br />
<strong>und</strong> Magie, kommt immer wieder Freude <strong>und</strong> viel Stimmung<br />
auf.<br />
Zu beiden Veranstaltungen werden die <strong><strong>Sen</strong>ior<strong>in</strong>nen</strong> <strong>und</strong><br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong> der Stadt <strong>Spenge</strong> persönlich e<strong>in</strong>geladen.<br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>wegweiser Stadt <strong>Spenge</strong><br />
6.1.3. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>beirat<br />
Seit über 20 Jahren gibt es den <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>beirat der Stadt<br />
<strong>Spenge</strong>, der sich mit den vielfältigen Themen des Alters<br />
befasst. Die/der jeweilige Vorsitzende ist beratendes Mitglied<br />
im Sozial- <strong>und</strong> Gleichstellungsausschuss. Dadurch<br />
ist „e<strong>in</strong> direkter Draht“ zur Politik gegeben. Der Beirat umfasst<br />
z.Z. 22 Mitglieder aus den <strong>Spenge</strong>r Vere<strong>in</strong>en <strong>und</strong><br />
Gruppen, sowie der Politik. Er ist Mitglied im Landesseniorenbeirat.<br />
è Sollten Sie Fragen <strong>und</strong> Anregungen haben, können<br />
Sie sich an das Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit<br />
wenden. Tel.: 05225 - 8768-40<br />
6.2 <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>frühstück <strong>Spenge</strong><br />
Seit dem 4. Januar 2006 kann e<strong>in</strong>mal im Monat geme<strong>in</strong>sam<br />
mit anderen Menschen gefrühstückt werden. Diese<br />
Möglichkeit besteht an jedem 1. Mittwoch im Monat, ab<br />
9.00 Uhr, im Bürgerzentrum <strong>Spenge</strong>. Kosten: 4,00 €. Es<br />
bestehen ke<strong>in</strong>e Altersgrenzen, da das Mite<strong>in</strong>ander der<br />
Menschen <strong>in</strong> <strong>Spenge</strong> gefördert werden soll.<br />
è Erstmalige Anmeldung beim Amt <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong><br />
<strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>arbeit, Zimmer 1, Tel.: 05225 -8768-40
6.<br />
6.3. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>treffs/-gruppen<br />
Die Stadt <strong>Spenge</strong> ist stolz auf ihre Vere<strong>in</strong>svielfalt. So gibt<br />
es sehr viele Gebäude, <strong>in</strong> denen Räume <strong>für</strong> <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>gruppen<br />
zur Verfügung stehen. Sei es im Bürgerzentrum<br />
<strong>Spenge</strong>, dem Bürgerbegegnungszentrum Lenz<strong>in</strong>ghausen,<br />
dem Bürgertreff Wallenbrück, den Räumlichkeiten der<br />
Kirchen, des DRK, der Feuerwehr, der Pflegeheime, der<br />
Sportvere<strong>in</strong>e usw. Die hier stattf<strong>in</strong>denden regelmäßigen<br />
Treffen dienen der Kommunikation, <strong>Info</strong>rmation, Bildung<br />
<strong>und</strong> Freizeitgestaltung. Hier ist die Begegnung mit Menschen<br />
Ihrer Generation, hier können neue Kontakte geknüpft,<br />
alte aufgefrischt werden.<br />
Träger des großen Angebotes s<strong>in</strong>d: die Ortsvere<strong>in</strong>e der<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>in</strong> Bardütt<strong>in</strong>gdorf-Wallenbrück, Lenz<strong>in</strong>ghausen,<br />
<strong>und</strong> <strong>Spenge</strong>, die Kirchengeme<strong>in</strong>den mit den<br />
verschiedenen Geme<strong>in</strong>dezentren, das Deutsche Rote<br />
Kreuz, die Pflegeheime, Sport <strong>für</strong> betagte Bürger sowie<br />
die politischen Parteien.<br />
6.4. <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>sport<br />
Freizeit, Erholung, Bildung, Kultur <strong>und</strong> Sport<br />
Neben den vielfältigen Angeboten der anderen Sportvere<strong>in</strong>e<br />
hat sich der Vere<strong>in</strong> „Sport <strong>für</strong> betagte Bürger e.V.“<br />
<strong>in</strong> <strong>Spenge</strong> auf den <strong><strong>Sen</strong>ioren</strong>sport spezialisiert. Wer nicht<br />
nur Lust auf mehr Fitness hat, sondern auch Interesse<br />
an der Geme<strong>in</strong>schaft, ist herzlich willkommen. Die verschiedenen<br />
Angebote <strong>in</strong> den Bereichen Gymnastik, Tänzerische<br />
Gymnastik, Wasser- <strong>und</strong> Wirbelsäulengymnastik<br />
können erfragt werden bei:<br />
è Ingrid Kotowski, Schusterfeld 21,<br />
Tel.: 05225 – 85 92 32<br />
6.5. Weitere Bildungsangebote<br />
6.5.1. VHS im Kreis Herford<br />
Die Volkshochschule im Kreis Herford bietet neben e<strong>in</strong>em<br />
breiten Angebot <strong>für</strong> alle Interessierten <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Sachbereichen (z.B. Politik/Gesellschaft, Sprachen/Landesk<strong>und</strong>e,<br />
Ges<strong>und</strong>heit, Kultur/Gestalten) auch besondere<br />
Vortragsangebote <strong>für</strong> ältere Menschen – auch <strong>in</strong> <strong>Spenge</strong><br />
– an. Diese Vorträge s<strong>in</strong>d entgeltfrei.<br />
Das VHS-Programm ersche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>mal jährlich im August/<br />
September.<br />
è VHS-Hauptgeschäftsstelle <strong>in</strong> Herford, Tel. 05221<br />
5905-0 oder Geschäftsstelle <strong>in</strong> <strong>Spenge</strong>, Rathaus,<br />
Zimmer 24,<br />
Tel. 05225- 87 68 23<br />
6.5.2. Studieren ab 50 an Uni Bielefeld<br />
Studieren ab 50 ist e<strong>in</strong> Angebot <strong>für</strong> Menschen, die nach<br />
Berufsarbeit <strong>und</strong> Familienphase – aber auch berufsbegleitend<br />
– ihrer Neugier <strong>und</strong> ihrem Interesse an historischen,<br />
sozialwissenschaftlichen, philosophischen, literarischen,<br />
naturwissenschaftlichen <strong>und</strong> anderen Fragen <strong>und</strong> Problemen<br />
nachgehen möchten.<br />
Studieren ab 50 ermöglicht aufgr<strong>und</strong> e<strong>in</strong>es besonderen<br />
Lernkonzepts den Besuch von Lehrveranstaltungen der<br />
Universität ohne Abitur oder sonstigen Nachweis der<br />
Hochschulreife. Interesse <strong>und</strong> Motivation s<strong>in</strong>d ausschlaggebend<br />
<strong>für</strong> die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen <strong>in</strong>nerhalb<br />
des Lehrangebots der Fakultäten <strong>und</strong> Abteilungen<br />
der Universität Bielefeld. Wenn e<strong>in</strong>ige „Spielregeln“ beachtet<br />
werden, steht das vielfältige Wissensspektrum der<br />
Universität zur Verfügung.<br />
è Universität Bielefeld, Studieren ab 50, Universitätsstr.<br />
25, 33615 Bielefeld, Tel. 0521 106-4562<br />
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Energie- <strong>und</strong> Wasserversorgung Bünde GmbH Osnabrücker Straße 205 32257 Bünde Telefon 05223 967-0<br />
Fax 05223 967-148 eMail: <strong>in</strong>fo@ewb.aov.de http://www.ewb.aov.de<br />
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