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Studienfhrer_FH_Eberswalde_2009_2010.pdf

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Studieren in<br />

<strong>Eberswalde</strong><br />

<strong>2009</strong>/10


Studieren in<br />

<strong>Eberswalde</strong> <strong>2009</strong>/10<br />

Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>


Inhalt<br />

Willkommen<br />

Hintergrundinformationen zur Hochschule, zum Studentenleben,<br />

der Stadt <strong>Eberswalde</strong> und mehr<br />

Die Studiengänge<br />

Forstwirtschaft (B. Sc.)<br />

International Forest Ecosystem Management (B. Sc.)<br />

Forest Information Technology (M. Sc.)<br />

Global Change Management (M. Sc.)<br />

Landschaftsnutzung und Naturschutz (B. Sc.)<br />

Ökolandbau und Vermarktung (B. Sc.)<br />

Öko-Agrarmanagement (M. Sc.)<br />

Nachhaltiges Tourismusmanagement (M. A.)<br />

Regionalentwicklung und Naturschutz (M. Sc.)<br />

Holztechnik (Diplom und B. Sc.)<br />

Finanzmanagement (B. A.)<br />

Unternehmensmanagement (B. A.)<br />

Regionalmanagement (B. A.)<br />

Marketing-Management (M. A.)<br />

Allgemeine Bewerbungs- und Zulassungsbedingungen<br />

Hochschulleitung und -verwaltung<br />

Gremien und Vertretungen<br />

Zentrale Einrichtungen<br />

Fachbereiche<br />

Stadtplan <strong>Eberswalde</strong><br />

Überblick Studienangebote Bachelor <strong>2009</strong>/10<br />

Überblick Studienangebote Master <strong>2009</strong>/10<br />

Termine und Fristen<br />

Ansprechpartner<br />

Impressum<br />

3<br />

2<br />

4<br />

22<br />

28<br />

36<br />

44<br />

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68<br />

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80<br />

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98<br />

104<br />

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148<br />

150<br />

152<br />

156


Willkommen<br />

... an der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>!<br />

Wie Sie sicher bemerkt haben, ist die Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong> keine Massenuniversität. Ganz im Gegenteil, wir<br />

sind mit etwa 1.700 Studierenden aus allen Bundesländern<br />

sowie aus dem Ausland eine der übersichtlichsten Hochschulen<br />

Brandenburgs. Nutzen Sie den ungeheuren Vorteil,<br />

der sich daraus ergibt: es wird Ihnen hier fast unmöglich<br />

sein, in der Anonymität unterzugehen. Mit Problemen und<br />

Fragen können Sie sich sofort und direkt an Ihre Studienkollegen<br />

und an uns Mitarbeiter der Hochschule wenden.<br />

Bei der Gestaltung Ihres Studiums und unserer Hochschule<br />

sind Sie besonders gefordert. Mischen Sie sich ein, arbeiten<br />

Sie in den Hochschulgremien mit und scheuen Sie sich<br />

nicht, berechtigte Kritik in geeigneter Form zu äußern. Bei<br />

uns wirkt ein Student als Vizepräsident gleichberechtigt in<br />

der Hochschulleitung mit - und das bereits seit 2000 als<br />

erste Hochschule Deutschlands! Sie werden hier sicher nicht<br />

nur Tag und Nacht studieren. Erkunden Sie die landschaftlichen<br />

Reize unserer Umgebung. Das kulturelle Angebot<br />

in <strong>Eberswalde</strong> lebt auch von Ihrer Aktivität und der Ihrer<br />

Kommilitonen: Machen Sie mit bei Film- und Diaabenden,<br />

im Studentenclub, engagieren Sie sich politisch - durch die<br />

Mitarbeit beim Netzwerk für ein tolerantes <strong>Eberswalde</strong> oder<br />

im Verein Horizonte - und lassen Sie natürlich die Feste<br />

nicht aus.<br />

Sie sehen, es wird viel von Ihnen erwartet. Aber Sie werden<br />

merken: je mehr Sie selbst aktiv mitgestalten, desto mehr<br />

wird Ihnen die Zeit hier an der Fachhochschule nutzen. In<br />

diesem Sinne: Einen guten Studienbeginn und ein erfolgreiches<br />

Studium wünscht Ihnen<br />

Wilhelm-Günther Vahrson (Präsident)<br />

4


5<br />

DIE FACHHOCHSCHULE EBERSWALDE


Mit der Natur für<br />

Vielfältig<br />

Die Studierenden zieht es aus allen Ecken Deutschlands und aus dem Ausland<br />

an die Fachhochschule nach <strong>Eberswalde</strong> - nur etwa ein Drittel der Studierenden<br />

kommt aus der Region Berlin-Brandenburg. So vielfältig wie die derzeit etwa<br />

1.700 Studierenden sind auch die Studienrichtungen: Forstwirtschaft, Landschaftsnutzung<br />

und Naturschutz, Holztechnik, Unternehmens- oder Nachhaltiges<br />

Tourismusmanagement. Seit September 2005 sind alle Studiengänge auf die<br />

internationalen Bachelor-Master-Abschlüsse umgestellt.<br />

Modern<br />

Seit der (Wieder-)Gründung der Hochschule 1992 herrscht eine rege Bautätigkeit<br />

an den beiden Hochschulstandorten. Moderne Lehr- und Arbeitsgebäude, mit<br />

Multimedia-Technik ausgestattete Hörsäle, vernetzte Computerarbeitsplätze und<br />

erstklassig eingerichtete Labore unterstützen die angenehme Lernatmosphäre.<br />

Praxisnah<br />

Ein enormer Vorteil des Studiums an einer Fachhochschule ist die große Praxisnähe.<br />

Viele Übungen, Projektarbeiten und Exkursionen werden gemeinsam mit<br />

namhaften Partnern aus der Praxis durchgeführt und geben Einblick in spätere<br />

Berufsfelder. Während der Praktikumssemester und bei der Bearbeitung der Abschlussarbeit<br />

werden die Kontakte vertieft. Der Schritt ins Berufsleben fällt nach<br />

relativ kurzen Studienzeiten so um einiges leichter.<br />

6


den Menschen<br />

Vernetzt<br />

Zahlreiche gemeinsame Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung werden<br />

mit regionalen Unternehmen, Verbänden und Institutionen durchgeführt. So sind<br />

die Dozenten und auch Lehrinhalte stets auf dem aktuellsten Stand.<br />

Weltoffen<br />

Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in aller Welt beleben<br />

die Lehre und Forschung der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>. So wie Dozenten<br />

und Studierende für ein Semester oder ein Jahr hinaus in die Welt gehen,<br />

kommen Dozenten und Studierende aus dem Ausland nach <strong>Eberswalde</strong>. In den<br />

internationalen Studiengängen des Fachbereichs Forstwirtschaft wird die Hälfte<br />

der Studienplätze an ausländische Bewerber vergeben. Dozenten und Studierende<br />

engagieren sich im „Netzwerk für ein tolerantes <strong>Eberswalde</strong>“ und im Verein<br />

„Horizonte“.<br />

Traditionell<br />

Neben dem geistig anstrengenden Studium organisieren die Studierenden als<br />

Ausgleich zahlreiche kulturelle Höhepunkte und Freizeitmöglichkeiten wie die<br />

Erstsemester-Begrüßungspartys, die Feuerzangenbowle, den Hochschulsportverein,<br />

den Studentenclub, Chor, Theatergruppe, Filmclub, FairCafé ...<br />

Kulturell<br />

<strong>Eberswalde</strong> ist seit 1830 mit der Gründung der Königlichen Forstakademie durch<br />

Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil in der Wissenschaftswelt bekannt. Als Wiege der<br />

nachhaltigen Forstwirtschaft erwarb sich <strong>Eberswalde</strong> auch international einen<br />

guten Ruf, bis in den 1960er Jahren die Hochschule aus politischen Gründen<br />

geschlossen wurde. Erst nach der politischen Wende konnte der traditionelle<br />

Hochschulstandort mit der Gründung der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> 1992 wiederbelebt<br />

werden.<br />

7<br />

DIE FACHHOCHSCHULE EBERSWALDE


Lebendige Wissens<br />

Eine lebendige, anwendungsbezogene Wissenschaft ist die Grundlage für eine<br />

erfolgreiche Lehre. Forschung und Entwicklung ist an Fachhochschulen vor allem<br />

bedarfsorientiert - die Impulse für die Wissenschaft kommen aus der Praxis. Geforscht<br />

wird nur, wo wirklicher Bedarf besteht. Die Hochschullehrer bleiben durch<br />

ihre rege Forschungstätigkeit immer auf dem aktuellen Stand der Dinge.<br />

Sie können sich im Rahmen des Studiums aktiv in die Forschung der Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong> einbringen. Als studentische Hilfskraft, bei studentischen<br />

Projektarbeiten oder im Rahmen der Abschlussarbeit können Sie selbstständig<br />

Bereiche der verschiedenen Projekte bearbeiten. So können Sie Ihre im Studium<br />

erworbenen Kenntnisse vertiefen und lernen, Verantwortung zu übernehmen.<br />

Diese Erfahrungen wirken sich positiv auf Ihren späteren Berufseinstieg nach<br />

Abschluss des Studium aus.<br />

Die Technologie- und Innovationsberatungsstelle (TIB) der Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong> verbindet die Hochschule mit der Praxis. Sie bringt die Praktiker mit<br />

ihren Fragen und Problemen mit den richtigen Fachleuten in der Fachhochschule<br />

zusammen. Darüber hinaus vermittelt sie Ihnen Praktika oder Themen für die<br />

Abschlussarbeit. Wenn Sie Ihr Studium beendet haben, können Sie für Innovationsassistenzen<br />

in Unternehmen eingesetzt werden. Auf Messen und Tagungen<br />

informiert die TIB über ihre Leistungsangebote und stellt interessante, aktuelle<br />

Projekte der Öffentlichkeit vor. Außerdem hilft sie Ihnen mit der Beratung zu<br />

möglichen Fördertöpfen und in Fragen der Existenzgründung.<br />

8


chaft<br />

Die große Bedeutung der Einbindung von praktischen Aspekten in die Lehre hatte<br />

bereits der Gründer der höheren Forstlehranstalt Wilhelm Pfeil im Jahre 1830<br />

erkannt. Gemäß dieser Tradition bestehen heute noch enge Beziehungen zwischen<br />

der Fachhochschule und den Kooperationspartnern in ihrem Umfeld. So<br />

fi nden sich in den Lehroberförstereien der Umgebung zahlreiche Versuchsfl ächen,<br />

die, betreut von der Landesforstanstalt <strong>Eberswalde</strong>, intensiv im Rahmen der Lehre,<br />

aber auch für Forschungszwecke durch die Mitarbeiter und Studierenden der<br />

Hochschule genutzt werden.<br />

Ähnlich enge Beziehungen bestehen mit dem Zentrum für Agrarlandschaftsforschung,<br />

dem Materialprüfungsamt des Landes Brandenburg und der Bundesforschungsanstalt<br />

für Holz- und Forstwirtschaft. Im Rahmen innovativer Beschäftigungsmodelle<br />

sind Professoren sowohl in die Lehre an der Fachhochschule als<br />

auch in die Forschung der Kooperationspartner eingebunden. Dies garantiert die<br />

hohe Aktualität der Lehrinhalte.<br />

Insgesamt wird die Forschung an der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> jährlich mit<br />

rund zwei Million Euro aus Drittmitteln unterstützt. Regelmäßig fi nden Absolventen<br />

ihren Berufseinstieg in Forschungsprojekten der Fachhochschule. Zunehmend<br />

nutzen Absolventen der Hochschule auch die Möglichkeit, mit den Ergebnissen<br />

ihrer Forschungsarbeiten zu promovieren.<br />

Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Piorr<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 07 · ppiorr@fh-eberswalde.de<br />

9<br />

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG AN DER <strong>FH</strong> EBERSWALDE


Dänemark · Türkei · Unga<br />

Portugal · Norwegen · Bel<br />

Finnland · Schweden · Lita<br />

Frankreich · Bolivien · Gr<br />

Estland · Niederlande · Sch<br />

Kanada · Österreich · Slow<br />

Praktikum in Guatemala, Peru, China, Neuseeland? Oder Studium in Frankreich,<br />

Bolivien oder Kanada? Oder die Abschlussarbeit in Schweden, Russland oder<br />

Spanien schreiben?<br />

Nutzen Sie doch wie viele andere Studierende die Möglichkeit, Ihr Wissen in<br />

anderen Ländern zu vertiefen. Für ein Praxissemester, das Bestandteil der meisten<br />

Studiengänge in <strong>Eberswalde</strong> ist, steht Ihnen die ganze Welt offen. Mit ein wenig<br />

Eigeninitiative sind selbst ferne Kontinente wie Südamerika oder Australien erreichbar,<br />

um das bereits Gelernte praktisch anzuwenden.<br />

Über die Hochschule werden Studiensemester an einer der über 30 Partnerhochschulen<br />

im Ausland vermittelt. Bilaterale Vereinbarungen sichern ab, dass die<br />

dortigen Lehrinhalte den <strong>Eberswalde</strong>r Anforderungen gerecht werden. Gleichzeitig<br />

eröffnet sich Ihnen ein wertvoller Einblick in die Studien- und Forschungslandschaft<br />

im jeweiligen Gastland mit all seinen Besonderheiten.<br />

Unterstützt werden kann Ihr Auslandsaufenthalt durch verschiedene Programme<br />

der Europäischen Union, wie Sokrates/Erasmus und Leonardo, oder durch den<br />

Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). Außerdem haben Sie die Möglichkeit,<br />

Auslands-BAföG zu beantragen.<br />

Informationen zu Fördermöglichkeiten für Auslandsstudium und -praktikum:<br />

Lilianne C. Meier<br />

Tel. (0 33 34) 65 71 37 · lmeier@fh-eberswalde.de<br />

10


n · Griechenland · Polen<br />

ien · Vietnam · Lettland<br />

uen · Australien · Spanien<br />

oßbritannien · Albanien<br />

weiz · Dominik. Republik<br />

akei<br />

Nicht nur berufl ich eröffnen sich Ihnen mit einem Auslandssemester gute Perspektiven,<br />

legen doch im Zuge der Globalisierung Unternehmen zunehmend Wert<br />

auf die internationalen Erfahrungen der Bewerber. Auch privat bringt ein längerer<br />

Auslandsaufenthalt eine Vielzahl von Eindrücken und Erlebnissen mit sich. Für die<br />

ebenfalls wichtigen Fremdsprachkenntnisse reicht unter Umständen auch eine<br />

geförderte Sprachreise aus.<br />

Im Gegenzug zu den Studierenden, die ihre Hochschule für einige Zeit verlassen,<br />

kommen auch immer wieder ausländische Gäste nach <strong>Eberswalde</strong>. Sie beleben als<br />

Studierende für ein Semester oder auch für einkomplettes Studium die Hörsäle an<br />

der Fachhochschule. Besonders attraktiv für viele junge Frauen und Männer aus<br />

dem Ausland sind die international ausgerichteten Studiengänge „International<br />

Forest Ecosystem Management“, „Forest Information Technology“ und „Global<br />

Change Management“ am Fachbereich für Wald und Umwelt. In den beiden<br />

Studiengängen lehren auch regelmäßig ausländische Gastdozenten, die mit ihrem<br />

speziellen Wissen und dem oft etwas anderen Blickwinkel das Studium in <strong>Eberswalde</strong><br />

bereichern.<br />

11<br />

IN ALLER WELT STUDIEREN


Der Blick über den<br />

Die Lernverrückten trifft man in der Bibliothek, bei Ringvorlesungen<br />

oder in einer der studentischen Initiativen, denn<br />

Studium bedeutet nicht nur Fachstudium im gewählten<br />

Studiengang, es bedeutet auch Wissenserwerb und Lernen<br />

allgemeiner Art und das Lernen des Lernens selbst, das<br />

Selbststudium.<br />

Für das heutige Berufsleben reicht es nicht mehr aus, einmal<br />

ein Fachstudium mit allen Prüfungen absolviert zu<br />

haben. Es werden von den Unternehmen, Betrieben, den Behörden<br />

und Praxiseinrichtungen selbstverständlich kommunikative<br />

und soziale Kompetenzen erwartet, Leitungs- und<br />

Teamfähigkeit, Moderations- und Präsentationstechniken.<br />

Ohne Fremdsprachenkenntnisse kann heute auf dem internationalen<br />

Markt keiner mehr bestehen. Für Existenzgründer<br />

zählen Selbstorganisation, Management sowie betriebswirtschaftliche<br />

und rechtliche Kenntnisse.<br />

Nutzen Sie deshalb neben dem Fachstudium die vielfältigen<br />

Angebote an der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>, um anders,<br />

quer oder weiter zu denken. Sie haben die Möglichkeit,<br />

ihre Fremdsprachenkenntnisse zu erweitern, in andere<br />

Dis ziplinen hineinzuschauen und sogenannte Schlüsselqualifi<br />

kationen zu erwerben. Wissenschaftliche Tagungen<br />

zu den verschiedensten Themen stehen grundsätzlich auch<br />

den Studierenden offen. Sie bieten die Chance, anerkannte<br />

Experten von außerhalb zu erleben oder Dinge zu erfahren,<br />

für die in den Vorlesungen vielleicht keine Zeit bleibt.<br />

Ringvorlesungen oder Einzelvorträge anderer Fachbereiche<br />

lassen den Blick über den eigenen fachlichen Tellerrand zu.<br />

Besonders reizvoll sind diese Veranstaltungen dann, wenn<br />

Querschnittsthemen angesprochen werden und sich ein<br />

fachlicher Austausch zwischen den Studiengängen ergibt.<br />

Äußerst spannend ist es, sich zum Beispiel mal in eine Vorlesung<br />

eines anderen Fachbereichs zu setzen - es eröffnen<br />

12


Fachbuchrand<br />

Freien Raum zur<br />

Entfaltung bieten<br />

die 142 Leseplätze,<br />

die über 60.000<br />

Buchbände und 300<br />

Zeitschriftentitel der<br />

Hochschulbibliothek<br />

auf dem Stadtcampus.<br />

sich ungeahnte Perspektiven. Ein Vorlesungsverzeichnis für<br />

das Internet, das einen leichteren Überblick ermöglicht, ist<br />

in Vorbereitung.<br />

Frischen Wind bringen auch die Studenten-Vereine in den<br />

Studienalltag. Der ALNUS e. V. (Arbeitsgemeinschaft für<br />

Landschaftspfl ege, Naturschutz, Umweltbildung und Stadtökologie)<br />

führt Exkursionen und Veranstaltungen in und um<br />

<strong>Eberswalde</strong> zum Thema Naturschutz und Umweltbildung<br />

durch.<br />

Die International Forestry Students‘ Association (IFSA) ist<br />

ein Zusammenschluss von Studierenden mit dem Ziel, den<br />

Austausch unter Forst-Studierenden zu fördern und extracurriculäre<br />

Aktivitäten mit internationalen Themen anzubieten.<br />

Die <strong>Eberswalde</strong>r Gruppe organisiert Diskussionsabende<br />

und nimmt regelmäßig an internationalen Treffen,<br />

zum Beispiel in Tallin oder Brno teil.<br />

Der Verein Horizonte engagiert sich für ein tolerantes<br />

<strong>Eberswalde</strong>, fördert die Begegnung von Kindern und<br />

Jugend lichen mit den ausländischen Studierenden und<br />

möchte die Verbindungen zwischen der Stadt und ihrer<br />

Hochschule stärken.<br />

13<br />

QUERDENKEN ERWÜNSCHT


Lebensqualität in einer neuen Stadt beginnt immer mit<br />

einer passenden Unterkunft. Sie benötigen einen Platz zum<br />

Leben, zum Lernen und um sich mit Freunden zu treffen.<br />

Da zu gibt es in <strong>Eberswalde</strong> zwei Möglichkeiten: Entweder<br />

Sie nehmen sich ein Zimmer in einem der Studentenwohnheime<br />

des Studentenwerks oder Sie suchen sich eine private<br />

Unterkunft.<br />

Jeder, der gern ins Studentenwohnheim möchte, bekommt<br />

auch einen Wohnheimplatz - fast schon mit Garantie. Für<br />

140 bis 190 Euro ist ein Zimmer in einer Mehrraumwohnung<br />

zu haben. Die Wohnungen sind auf dem modernsten<br />

Stand und zum Großteil sogar mit schnellem Internet-<br />

Anschluss an das <strong>FH</strong>-Netz ausgerüstet.<br />

Daneben gibt es einen entspannten, freien Wohnungsmarkt .<br />

Wenn Sie keine Lust auf Studentenwohnheim haben, können<br />

Sie sich einer der vielen Wohngemeinschaften anschließen<br />

oder in eine eigene Wohnung in einem der Altbauten<br />

der Stadt einziehen - ob saniert oder unsaniert, für jeden<br />

Anspruch und jeden Geldbeutel ist etwas zu fi nden. Unterstützung<br />

dabei gibt unter anderem die WHG (Wohnungsbau-<br />

und Hausverwaltungsgesellschaft).<br />

Frühstück (ab 8.30 Uhr), Mittag (ab 11 Uhr) und Kaffee (bis<br />

15.30 Uhr) gibt es preiswert in der Mensa. An beiden Hochschulstandorten<br />

gibt es eine Mensa, die das Studentenwerk<br />

betreibt. Wo es die größten Portionen, die größte Auswahl<br />

an Gerichten und die nettesten Mitarbeiter gibt, ist höchst<br />

umstritten. Am besten Sie machen sich selbst ein Bild.<br />

Alle Studentenwohnheime<br />

sind saniert<br />

und liegen in Fahrradentfernung<br />

zum<br />

Campus .<br />

Studentenwerk<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Paul-Feldner-Str. 8<br />

15523 Frankfurt/O.<br />

Tel. (0335) 56 50 90<br />

Fax (0335) 56 50 999<br />

Die Sprechzeiten in<br />

<strong>Eberswalde</strong> werden<br />

vorher angekündigt.<br />

as Dach über'm


Sie haben die Wahl zwischen mehreren Gerichten und können Ihr Menü mit<br />

ver schiedenen Beilagen, Gemüse und Rohkost je nach Geschmack selbst zusammenstellen.<br />

Jeden Tag wird auch mindestens ein vegetarisches Essen angeboten.<br />

Für die notwendigen Scheine und Münzen im Portemonnaie sorgen entweder<br />

spen dierwillige Verwandte oder Sie selbst. Anträge für die staatliche Ausbildungsförderung<br />

(BAföG) können Sie ebenfalls an das Studentenwerk Frankfurt/Oder<br />

stellen. Vertreter des Studentenwerkes führen unter anderem dazu monatlich<br />

Sprech stunden in der Fachhochschule durch - die Termine werden vorher bekannt<br />

gegeben.<br />

Ansonsten gibt es einige Möglichkeiten, sich mit Nebenjobs etwas dazu zu verdienen.<br />

Besonders begehrt ist der Einsatz als studentische Hilfskraft in einem der<br />

Forschungsprojekte der Fachhochschule oder ihrer Kooperationspartner.<br />

Angebote dazu und zu preiswerten Wohnungen, Möbeln, Fahrrädern, Mitfahrgelegenheiten<br />

oder Büchern fi nden Sie (meist in mehreren Schichten) an den<br />

Schwarzen Brettern in den Fachbereichen und vor den Mensen sowie im Internet.<br />

Die Stadt <strong>Eberswalde</strong> zahlt Studierenden, die ihren Erstwohnsitz nach <strong>Eberswalde</strong><br />

verlegen, ein Begrüßungsgeld in Höhe von 80 Euro. Für die folgenden Semester<br />

(maximal 9 weitere) gibt es jeweils 50 Euro. Weitere Informationen und Anträge<br />

gibt es im Rathaus der Stadt sowie im Internet unter www.fh-eberswalde.de.<br />

Stadtverwaltung<br />

<strong>Eberswalde</strong><br />

Breite Straße 42<br />

16225 <strong>Eberswalde</strong><br />

Öffungszeiten:<br />

Mo 9-12 Uhr<br />

Di 9-12 & 13-18 Uhr<br />

Mi geschlossen<br />

Do 9-12 & 13-18 Uhr<br />

Fr 9-12 Uhr<br />

Kopf<br />

15<br />

LEBEN IN EBERSWALDE


Studentisches<br />

Leben<br />

Nach einem langen anstrengenden Tag des Studiums noch schnell auf ein Bier im<br />

Studentenclub? Dabei vielleicht noch ein Filmchen gucken oder Live-Musik hören,<br />

Skat oder Tischfußball spielen ...<br />

Der von einem studentischen Verein initiierte und betriebene Club direkt am<br />

Campus in der Innenstadt ist DAS Zentrum der studentischen Kultur in <strong>Eberswalde</strong>.<br />

Immer am Puls der Zeit lassen sich hier auch mal ausgefallene Events<br />

ver anstalten.<br />

Cineasten können sich auf Höhepunkte und Spezialitäten aus der Filmgeschichte<br />

im Studentenclub freuen. Witzig-skurrile, umstrittene und zumeist selten<br />

gezeigte Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfi lme werden hier in kleinem<br />

Rahmen auf die Leinwand gebracht. Die neuesten Filme auf großer Leinwand<br />

werden dagegen im Movie Magic, dem örtlichen Kino, präsentiert. In den Reihen<br />

„Filmhighlight“ und „Filmklappe“ werden jeweils Montag- und Dienstagabend für<br />

wenig Geld Filme gezeigt, die oft nicht im normalen Programm laufen.<br />

Wenn Sie gern singen oder Theater spielen, können Sie sich der Theatergruppe<br />

oder dem Chor der Fachhochschule anschließen. Die umjubelten Auftritte<br />

innerhalb und außerhalb der Hochschule sind der Lohn für die regelmäßige<br />

Probenarbeit .<br />

Ein gesunder Geist gedeiht nur in einem gesunden Körper und ein Mangel an<br />

sportlichen Möglichkeiten kann hier nicht als Ausrede für Passivität herhalten.<br />

Im Hochschulsportverein können Sie verschiedenste Sportarten ausüben. Wenn<br />

Ihnen dort das Angebot trotzdem nicht ausreicht, können Sie eigene Sportarten<br />

anbieten oder sich bei den zahlreichen <strong>Eberswalde</strong>r Vereinen anmelden. Falls<br />

Sie einfach nur einsam Ihre Bahnen im Schwimmbecken ziehen oder sich in der<br />

Sauna abhärten wollen, dann können Sie das 2003 eröffnete Freizeitbad BAFF ansteuern.<br />

Auch sonst hat die Stadt einiges zu bieten. Die <strong>Eberswalde</strong>r Faschingstage<br />

machen langsam aber stetig Köln Konkurrenz und der Choriner Musiksommer<br />

bietet seit über 40 Jahren erlesene Klassikkonzerte in der romantischen Ruine des<br />

alten Zisterzienserklosters. „Jazz in E.“, „purpur“ und „Guten Morgen <strong>Eberswalde</strong>“<br />

sind einige weitere kulturelle Höhepunkte die hier ihre (Musik)Liebhaber fi nden.<br />

17<br />

EBERSWALDER HOCH(SCHUL)KULTUR


Die Hochschulstadt<br />

<strong>Eberswalde</strong> liegt vor den Toren Berlins inmitten einer wunderschönen Landschaft<br />

mit ausgedehnten Wäldern, sanften Hügeln, glasklaren Seen und verschlafenen<br />

Dörfern.<br />

Die Stadt, die den klangvollen Beinamen „Waldstadt“ trägt, wurde 1254 von<br />

einem askanischen Markgrafen gegründet. Eine industrielle Blüte erreichte sie im<br />

17. Jahrhundert mit dem Bau des Finowkanals - der ältesten künstlichen Wasserstraße<br />

Deutschlands. Stadtteilnamen wie Kupferhammer oder Eisenspalterei künden<br />

noch heute von der Zeit, als sich kleine Manufakturen und Fabriken entlang<br />

der Finow ansiedelten. Wie ein grünes Band schlängelt sich heute das Fließ durch<br />

die Stadt. Stadt und Vereine sind dabei, die Industriekultur entlang des historischen<br />

Finowkanals erlebbar zu machen. Das Gelände der Landesgartenschau 2002<br />

lädt heute als Familiengarten zu Natur, Kultur und Spiel ein.<br />

So idyllisch die Natur sich dem Besucher darbietet, ist der Barnim ein Ort, an dem<br />

man lebt und arbeitet, also auch die Probleme dieser Zeit hat. Hatte <strong>Eberswalde</strong><br />

als Industriestandort lange Zeit den weithin bekannten Ruf eines „Märkischen<br />

Wuppertals“, so fehlt heute, Jahre nachdem Aufl ösen und Umstrukturieren der<br />

alten Betriebe, ein Stück Identität. Dieses Suchen nach dem Neuen, ohne das Alte<br />

ganz zu vergessen, prägt heute die Region, vor allem aber <strong>Eberswalde</strong> als Zentrum<br />

des Landkreises.<br />

Völlig gewandelt zeigt sich der ehemalige Tierpark <strong>Eberswalde</strong>. Mittlerweile zu<br />

einem der schönsten Kleinzoos Deutschlands avanciert, lädt er, in der Nähe des<br />

Forstbotanischen Gartens gelegen, zu manch kurzweiligem Ausfl ug ein.<br />

18


<strong>Eberswalde</strong><br />

Nähere Informationen<br />

zu Stadt und Region<br />

gibt es im Internet:<br />

www.eberswalde.de<br />

www.barnim.de<br />

Ebenfalls eine sehens- und liebenswerte Ecke ist die Altstadt<br />

von <strong>Eberswalde</strong>. Hier stehen schön sanierte gutbürgerliche<br />

Villen gleichmütig neben den noch unsanierten<br />

Häusern mit ihrem bröckelnden Charme. In dieses Viertel<br />

fügt sich, unmittelbar an dem Fließ Schwärze gelegen, der<br />

Stadtcampus der Fachhochschule mit der Verwaltung, der<br />

Bibliothek, der Mensa, der Alten und Neuen Forstakademie<br />

und den Gebäuden der Fachbereiche Landschaftsnutzung<br />

und Naturschutz sowie Wirtschaft ein. Die architektonische<br />

Vielfalt der Gebäude auf dem Campus spiegelt dessen historische<br />

Entwicklung seit mehr als 170 Jahren eindrucksvoll<br />

wider.<br />

Die Geschichte älterer und jüngerer Zeit bescherte nicht nur<br />

<strong>Eberswalde</strong> viele Anziehungspunkte. Auch in der weiteren<br />

Region fi ndet man viele Besuchermagnete wie das weithin<br />

bekannte Schiffshebewerk in Niederfi now, das Biosphärenreservat<br />

Schorfheide-Chorin, den Wildpark Schorfheide in<br />

Groß Schönebeck und nicht zu vergessen das Zisterzienserkloster<br />

Chorin.<br />

19<br />

STUDIEREN WO ANDERE FERIEN MACHEN


Lehre und Forschu<br />

Das Absolventennetzwerk<br />

Mitternächtliches Jagdhornblasen im Studentenwohnheim, Vorlesungen bei Professor<br />

G., Party im Studentenclub, Fahrradtouren zu einem der vielen Badeseen -<br />

jeder hat seine eigenen Erinnerungen an das Studentenleben und teilt diese doch<br />

mit anderen.<br />

Um den Kontakt zu den Studienfreunden nicht abreißen zu lassen, wurde in<br />

<strong>Eberswalde</strong> von einigen ehemaligen Studierenden ein Absolventennetzwerk für<br />

die Alumni der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong> ins Leben gerufen.<br />

Dieses Netzwerk basiert auf einer Internetplattform, deren Kernstück eine Alumni<br />

- Datenbank ist. Seit 2001 - fünf Jahre, nachdem die ersten Studenten ins Berufsleben<br />

gingen - kann sich jeder Absolvent und Student dort eintragen. Bisher<br />

sind über 1 000 Ehemalige aller Fachbereiche registriert, das entspricht knapp der<br />

Hälfte der Absolventen der Fachhochschule.<br />

Der Förderverein<br />

Die Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> und der <strong>Eberswalde</strong>r Förderverein für Lehre und<br />

Forschung e. V. nutzen verstärkt die Möglichkeit, um über Weiterbildungs- und<br />

Stellenangebote zu informieren. Die Absolventen wollen nicht nur untereinander<br />

Kontakt halten, sondern ihre Erfahrungen aus der Berufswelt in die Entwicklung<br />

der Hochschule einbringen. Sie als Studierende können heute von dem Know-how<br />

der Ehemaligen profi tieren und morgen den zukünftigen Studenten Ihrerseits<br />

unter die Arme greifen.<br />

Anmeldungen sind kostenlos und unter www6.fh-eberswalde.de/alumni möglich.<br />

Der Verein wurde 1990 gegründet, um die forstliche Lehre und Forschung am<br />

historischen Hochschulstandort <strong>Eberswalde</strong> wieder zu vereinen. Dieses Ziel wurde<br />

mit der Eröffnung der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> zum 1. April 1992 erreicht.<br />

Auf der Basis dieses Erfolgs stellt sich der Verein den neuen Herausforderungen,<br />

öffnet sich für alle Fachbereiche und unterstützt die weitere Entwicklung der<br />

Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>.<br />

Ziele des Vereins sind unter anderem die Förderung der Studierenden der Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong>, zum Beispiel durch Stipendien für Abschlussarbeiten,<br />

Praktika und Forschungsreisen sowie Preise und Auszeichnungen.<br />

20


ng vereinen<br />

Die Berufseinsteiger und Absolventen werden durch die Organisation von Berufseinstiegsseminaren<br />

und Weiterbildungsveranstaltungen unterstützt. Die guten<br />

Kontakte zu Wirtschaft, Verbänden und Verwaltung sind dabei hilfreich.<br />

Die im Verein organisierten Absolventen planen für Alumni und Studierende<br />

Exkursionen zu verschiedenen berufsrelevanten Themen, die Einblick in derzeitige<br />

Arbeitsbereiche der Ehemaligen geben und einen fachlichen Austausch ermöglichen.<br />

Die Mitgliedschaft im Verein ist für Studenten und Absolventen bis 2 Jahre<br />

nach dem Studienabschluss kostenlos. Danach beträgt der Jahresbeitrag 30 €,<br />

ermäßigt 15 €.<br />

<strong>Eberswalde</strong>r Förderverein für Lehre und Forschung e. V.<br />

Juliane Wittig<br />

Tel. (0 33 34) 65 72 11 · alumni@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/effl<br />

21<br />

ABSOLVENTENNETZWERK UND FÖRDERVEREIN


Familienfreundlic<br />

Als eine der ersten Hochschulen Brandenburgs erhielt die Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong><br />

im April 2008 das Zertifi kat zur Familienfreundlichen Hochschule von der<br />

berufundfamilie gGmbH verliehen. Bis zum Jahr 2011 sollen nun die in der Zielvereinbarung<br />

festgelegten Maßnahmen zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit<br />

schrittweise umgesetzt werden.<br />

Neben je einem sehr gut ausgestatteten Eltern-Kind-Raum pro Campus verfügt<br />

die Fachhochschule inzwischen über weitere Wickelmöglichkeiten, Leihnotebooks<br />

für Hochschulangehörige mit Familienpfl ichten, mobile Spielzeugkoffer und einen<br />

Kooperationsvertrag mit der städtischen Kindertagesstätte „Sputnik“, durch den<br />

Kinder von Hochschulangehörigen bevorzugt einen Platz z. B. in der Krippen- oder<br />

der Waldwandergruppe erhalten.<br />

Weitere Angebote und detailliertere Informationen fi nden Sie auf der Hochschulwebseite<br />

unter Hochschule: Familienfreundliche Hochschule.<br />

Familienfreundliche Hochschule<br />

Vera Clauder<br />

Tel. (0 33 34) 65 72 09 · vclauder@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/Familie<br />

... und Um


h ...<br />

Schon seit Jahren ist das Thema Umweltmanagement<br />

an der Fachhochschule aktuell. Ziel ist die Zertifi zierung des Umweltmanagements<br />

nach EMAS (Eco Management and Audit Scheme). Dabei wurden folgende<br />

Schwerpunkte gesetzt:<br />

· sparsam mit Ressourcen umzugehen und negative Umweltauswirkungen, die<br />

von der Hochschule ausgehen, zu mindern<br />

· Transparenz in allen umweltrelevanten Prozessen zu schaffen<br />

· ein effi zienter und ökologisch orientierter Umgang mit Energie und Material<br />

· der Einbezug von allen Mitarbeitern und Studierenden in den Prozess<br />

· praxisbezogene Lehre und Forschung zum Umweltschutz unter Berücksichtigung<br />

von Umweltmanagement-Themen<br />

· Information der Öffentlichkeit zum Umweltmanagement an der <strong>FH</strong><br />

Die Fachhochschule erbringt mit einem strukturierten Umweltmanagement mehr<br />

Umweltleistungen, als es der Gesetzgeber fordert. Konkrete Zielstellungen, Maßnahmepläne<br />

und Projekte führen dazu, dass der Umweltmanagement-Prozess<br />

dauerhaft und transparent gestaltet wird und einer permanenten Weiterentwicklung<br />

unterliegt.<br />

Umweltmanagement<br />

Kerstin Kräusche<br />

Tel. (0 33 34) 65 71 54 · kkraeusche@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/Umweltmanagement<br />

weltgemanaged!<br />

EINE GUTE EINSTELLUNG


Forstwirtschaft<br />

(B. Sc.)<br />

Berufsbild<br />

Die Forstwirtschaft in Deutschland befi ndet sich spätestens seit 1990 in einem<br />

ausgeprägten Wandel. Insbesondere die tief greifenden Veränderungen in den öffentlichen<br />

Forstverwaltungen – überlagert durch die zunehmende Globalisierung<br />

der relevanten Märkte – formulieren neue Herausforderungen an die Absolventen<br />

forstwirtschaftlicher Studiengänge.<br />

Durch die Ausbildung von Forst-Managern und ihrem Einsatz in öffentlich und<br />

privatwirtschaftlich organisierten Forst- sowie in forstlichen Dienstleistungsbetrieben<br />

wird den wachsenen Anforderungen an ökonomische und ökologische<br />

forstliche Fachkompetenz Rechnung getragen.<br />

Das traditionelle Bild eines Revierförsters, zuständig für ein regional abgegrenztes<br />

Forstrevier mit überwiegend verwaltenden und hoheitlichen Tätigkeiten, weicht<br />

dem Bild eines dienstleistungsorientierten Partners in ökonomischen und ökologischen<br />

Sachfragen.<br />

25


Studienziel<br />

Ziel des Studiengangs ist eine praxisnahe Ausbildung von Forst-Managern, die<br />

qualifi ziert sind, eigenverantwortlich praktische Waldbewirtschaftungsmaßnahmen<br />

anzuleiten und durchzuführen. Vor dem Hintergrund sich wandelnder<br />

eigentumsrechtlicher Rahmenbedingungen mit einem deutlichen Trend hin zu<br />

privatwirtschaftlichen Unternehmensformen werden die Studierenden befähigt,<br />

im Spannungsfeld der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit<br />

eine markt- und erfolgsorientierte Bewirtschaftung und Entwicklung der Naturressource<br />

Wald umzusetzen.<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Das Studium schließt nach Erlangung<br />

von insgesamt 180 Credits mit der Vergabe des international anerkannten Abschlussgrades<br />

„Bachelor of Science“ (B. Sc.) ab.<br />

Die Ausbildung beinhaltet naturwissenschaftliche Grundlagen, technologische<br />

Kenntnisse und sozioökonomische Kompetenzen:<br />

· 1. und 2. Semester: vornehmlich Vermittlung ökologisch-naturwissenschaftlicher<br />

und ökonomisch-technischer Grundlagen<br />

· 3. und 4. Semester: anwendungsbezogene Lehre, v. a. mit den Schwerpunkten<br />

Produktion, Dienstleistung und Absatz im Bereich Waldmanagement<br />

· 5. Semester: Praktisches Studiensemester<br />

· 6. Semester: projektorientierte Umsetzung von innovativen Betriebsführungsstrategien;<br />

wissenschaftliches Arbeiten, Anfertigung der Bachelor-Arbeit<br />

Das Studium ist stark praxisorientiert. Ein wichtiger Teil der Lehre fi ndet in den<br />

angrenzenden Wäldern insbesondere der Lehroberförstereien <strong>Eberswalde</strong>, Chorin<br />

und Freienwalde im Rahmen von Übungen und Projekten statt. Zudem erwerben<br />

Sie folgende Schlüsselqualifi kationen:<br />

· Problemlösungs- und Entscheidungskompetenzen<br />

· Teamfähigkeiten und soziale Kompetenzen<br />

· Prozess- und Projektmanagementkompetenzen<br />

· Kommunikative und rhetorische Fähigkeiten sowie<br />

· Fähigkeiten im Bereich der Informationsbeschaffung und –verarbeitung.<br />

26


Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Mit dem Abschluss des Studiums werden Sie in der Lage sein, eigenverantwortlich<br />

Forstbetriebe, forstliche Dienstleistungsbetriebe sowie Unternehmungen in<br />

verwandten Bereichen, zum Beispiel in der Holzindustrie, zu managen. Weiterhin<br />

können Sie eine Tätigkeit als Leiter eines Forstreviers, in der Beratung und<br />

Betreuung privater und kommunaler Forstbetriebe, in der öffentlichen Verwaltung<br />

(Forstamt, Amt für Forstwirtschaft, Ministerium) sowie in Landschafts- und Naturschutzbehörden<br />

aufnehmen. Der Abschluss „Bachelor of Science“ qualifi ziert<br />

Sie ebenso zu einem weiterführenden Studium in Master-Studiengängen an in-<br />

und ausländischen Hochschulen. Aufbauende Master-Studiengänge werden Ihnen<br />

am Fachbereich für Wald und Umwelt der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong> mit Forest Information<br />

Technology (M. Sc.) sowie Global Change Management (M. Sc.) angeboten.<br />

Studienplätze und Bewerbung<br />

Das Studium ist zulassungsbeschränkt (ca. 50 Plätze). Die Immatrikulation ist<br />

nur zum Wintersemester eines jeden Jahres möglich. Der Bewerbungszeitraum<br />

beginnt am 1. Juni und endet am 15. Juli des jeweiligen Jahres.<br />

Studiengangsleitung:<br />

Prof. Dr. Martin Guericke<br />

Tel. (0 33 34) 65 457 · mguericke@fh-eberswalde.de<br />

Studienberatung:<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/forst<br />

27<br />

FORSTWIRTSCHAFT (B. SC.)


Curriculum<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Zoologische Grundlagen P 4 5<br />

Botanisch-bodenkundliche Grundlagen P 4 6<br />

Ökonomisch-technische Grundlagen P 4 6<br />

Naturschutz & Kommunikation P 3 5<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Artenkenntnis P 4 6<br />

Waldökologie P 5 7<br />

Forstliche Verfahrenstechnologie P 2 3<br />

Datenerhebung und –analyse P 4 7<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Waldwachstumskunde P 5 7<br />

Angewandte Forstökonomie P 6 9<br />

Grundlagen der Holzproduktion P 4 6<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Waldbewirtschaftung P 8 12<br />

Waldschutz P 3 4<br />

Grundlagen des Holzmarketings 1 P 4 6<br />

5. Semester SWS Credits<br />

Praktisches Studiensemester P 20 30<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Bachelor-Arbeit P 10 12<br />

Forstbetriebsmanagement P 4 8<br />

Grundlagen des Holzmarketings 2 P 4 6<br />

Wahlpfl ichtmodule SWS Credits<br />

Allgemeine Phytopathologie WP 2 2<br />

Angewandte forstliche Phytopathologie WP 2 2<br />

Angewandte Ökologie WP 2 2<br />

Angewandte Standorts- und Vegetationskunde WP 2 2<br />

Bodenkundliches Gelände- und Laborpraktikum WP 2 2<br />

Botanische Artenkenntnis WP 2 2<br />

Botanische Übungen WP 2 2<br />

Datenmanagement WP 2 2<br />

Englisch 1 WP 2 2<br />

Englisch 2 WP 2 2<br />

Entrepreneurship WP 4 4<br />

FORSTWIRTSCHAFT (B. SC.)<br />

In jedem Semester können bis zu 30 Credits durch die zusätzliche Belegung von Wahlpfl ichtmodulen erreicht werden.<br />

Einige Wahl- und Wahlpfl ichtmodule werden Semester übergreifend angeboten, z. B. im 2., 4. und 6. Semester.<br />

Achtung: Das Curriculum wird zurzeit überarbeitet. Das neue Curriculum wird spätestens Ende August auf der Webseite<br />

des Studiengangs (www.fh-eberswalde.de/fowi) zu fi nden 28sein.


Grundlagen Recht, Politik, Organisation WP 2 2<br />

Gruppenbezogene Kommunikation WP 2 2<br />

Holzkunde-Übung WP 2 2<br />

Holztransport und Logistik WP 2 2<br />

Internationales Vertragsrecht WP 2 2<br />

Jagdbetriebskunde 1 WP 2 2<br />

Jagdbetriebskunde 2 WP 2 2<br />

Jagdliche Praxis WP 2 2<br />

Jagdrecht WP 2 2<br />

Maschinen- und Gerätekunde WP 2 2<br />

Mathematik WP 2 2<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens WP 2 2<br />

Moderne Jagdstrategien WP 2 2<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Umweltbereich WP 2 2<br />

Partizipatives Waldmanagement WP 2 2<br />

Spezieller Waldschutz WP 2 2<br />

Standortskundliche Geländeübungen WP 2 2<br />

Übung zum öffentlichen Recht WP 2 2<br />

Übung zum Vertragsrecht WP 2 2<br />

Übungen Zoologie und Wildtiermanagement WP 2 2<br />

Umwelt- und Naturschutzrecht WP 2 2<br />

Umweltbildung WP 2 2<br />

Umweltverträglichkeitsprüfung WP 2 2<br />

Unternehmensrecht WP 2 2<br />

Vertiefung Betriebsmanagement WP 2 2<br />

Wald- und Landschaftserschließung für Erholungsnutzung WP 2 2<br />

Waldarbeitslehre und Verfahrenstechnologie WP 2 2<br />

Waldbauübungen WP 2 2<br />

Waldinventur WP 2 2<br />

Waldmanagement und Naturschutz WP 2 2<br />

Waldrecht und Politik WP 2 2<br />

Waldwegebau WP 2 2<br />

Wildbiologie WP 2 2<br />

Wahlmodul SWS Credits<br />

Computer Aided Design W 2<br />

je Semester 30 Credits SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

ASIIN akkreditierter Studiengang<br />

29


International<br />

Forest Ecosystem<br />

Management<br />

(B. Sc.)<br />

Zahlreiche Exkursionen<br />

beleben<br />

das Studium<br />

und geben einen<br />

guten Einblick in<br />

die Praxis.<br />

Berufsbild<br />

„Die Wälder unserer Erde sind von grundlegender Bedeutung<br />

für die Stabilität und Funktion aller globalen Ökosysteme<br />

und somit auch unverzichtbar für die Lebensgrundlagen<br />

unserer Gesellschaft. Für eine nachhaltige, globale<br />

Entwicklung ist es daher unsere Verpfl ichtung, die Wälder<br />

der Erde und ihre vielfältigen ökologischen, ökonomischen<br />

und sozialen Funktionen für zukünftige Generationen zu<br />

sichern und sie zugleich nachhaltig zu bewirtschaften.“<br />

Die auszubildenden Ökosystem-Manager betrachten den<br />

Wald nicht mehr allein als Produktionsstätte eines umweltfreundlichen<br />

Produktes (Holz), sondern haben die<br />

Befriedigung zahlreicher Bedürfnisse unterschiedlichster<br />

Interessengruppen im Blick. Dabei spielen Leistungen des<br />

Ökosystems Wald zum Beispiel im Zusammenhang mit dem<br />

Artenschutz sowie mit dem Wasser- und Kohlenstoffhaushalt<br />

der Biosphäre eine immer größere Rolle. Als Absolvent/in<br />

des Studiengangs International Forest Ecosystem<br />

Management (IFEM) agieren Sie lokal und international,<br />

integrieren die Walderhaltung und –bewirtschaftung in ein<br />

umfassendes Landnutzungskonzept, planen Maßnahmen<br />

und setzen diese nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit um.<br />

31


Studienziel<br />

Ziel des Studiengangs ist die Ausbildung von Ökosystem-Managern, welche die<br />

Wälder der Erde als Ökosysteme verstehen und nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit<br />

erhalten und bewirtschaften können. Während des Studiums werden<br />

Sie zu Experten mit hervorragenden waldökologischen und sozioökonomischen<br />

Kenntnissen sowie mit praxisorientierten Management-Fähigkeiten und internationaler<br />

Erfahrung ausgebildet. Sie sollen dadurch auch zur Umsetzung internationaler<br />

Beschlüsse und Konventionen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung<br />

der natürlichen Ressourcen unserer Erde beitragen.<br />

Organisation, Umfang und Inhalte<br />

Die Regelstudienzeit beträgt 6 Semester. Das Studium schließt nach Erlangung<br />

von insgesamt 180 Credits mit der Vergabe des international anerkannten Abschlussgrades<br />

„Bachelor of Science“ (B. Sc.) ab.<br />

Die praxisnahe Ausbildung beinhaltet vor allem Fach- und Methodenkompetenz<br />

bezüglich der nachhaltigen Bewirtschaftung und der Erhaltung von temperierten,<br />

borealen und tropischen Waldökosystemen sowie Entscheidungs- und Handlungskompetenz<br />

hinsichtlich der Analyse und Lösung komplexer internationaler Wald-<br />

und Umweltprobleme :<br />

· 1. und 2. Semester: Vermittlung methodischer und fachlicher Grundlagen,<br />

insbesondere im Bereich der Biologie, Ökologie und Sozioökonomie<br />

· 3. und 4. Semester: im Zentrum der Betrachtung stehen die Nutzung und<br />

Erhaltung von Waldökosystemen<br />

· 5. Semester: Praktisches Studiensemester (im Ausland zu absolvierendes Praktikum<br />

mit starkem Berufsbezug, ausländische Studierende können das praktische<br />

Studiensemester in Deutschland absolvieren)<br />

· 6. Semester: integrale Module zum Waldökosystem- und Naturschutzmanagement,<br />

ergänzt durch ein Angebot von anwendungsorientierten Wahlpfl ichtmodulen,<br />

Anfertigung der Bachelor-Arbeit<br />

Neben den bisher genannten Grundlagen werden auch wichtige Elemente des<br />

Ökosystemansatzes wie zum Beispiel „adaptive management“ vermittelt. Schlüsselkompetenzen<br />

wie interdisziplinäre Team- und Projektarbeit und entsprechende<br />

32


Auf den Exkursionen<br />

lassen sich<br />

viele Dinge entdecken.<br />

So können<br />

die verschiedenen<br />

Ökosysteme<br />

selbst erlebt und<br />

Zusammenhänge<br />

besser erkannt<br />

werden.<br />

Kommunikations- und Fremdsprachenfertigkeiten sind ebenso feste Bestandteile<br />

in Seminaren und Vorlesungen. Die Lehrveranstaltungen werden in deutscher und<br />

englischer Sprache durchgeführt. Die konkreten Studieninhalte können Sie dem<br />

Curriculum auf den folgenden Seiten entnehmen.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Das Ausbildungsprofi l ermöglicht Ihnen vielfältige Berufsmöglichkeiten im In-<br />

und Ausland, wie in Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit sowie in<br />

Umwelt- und Naturschutzorganisationen. Aber auch Beratungsfi rmen und Planungsbüros<br />

im Forst- und Umweltbereich, Forst und Naturschutzbehörden inkl.<br />

Schutzgebietsverwaltungen sowie die Tourismusbranche und Einrichtungen der<br />

Umweltpädagogik eröffnen weitere Tätigkeitsfelder. Der Abschluss „Bachelor of<br />

Science“ qualifi ziert zu einem weiterführenden Studium in Master-Studiengängen<br />

an in- und ausländischen Hochschulen. Aufbauende Master-Studiengänge<br />

werden Ihnen am Fachbereich für Wald und Umwelt der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong> mit Forest<br />

Information Technology (M. Sc.) sowie Global Change Management (M. Sc.)<br />

angeboten.<br />

33<br />

INTERNATIONAL FOREST ECOSYSTEM MANAGEMENT (B. SC.)


Studienplätze und Bewerbung<br />

Das Studium ist zulassungsbeschränkt (ca. 50 Plätze).<br />

Alle Bewerber/innen müssen als sprachliche Zulassungsvoraussetzung gute Kenntnisse<br />

der englischen Sprache nachweisen (TOEFL mit 450 PBT oder 133 CBT oder<br />

46 IBT, vergleichbaren Qualifi kationen sowie Muttersprache oder Amtssprache<br />

Englisch im Heimatland).<br />

Für internationale Bewerber/innen gilt als sprachliche Zulassungsvoraussetzung<br />

zusätzlich der Nachweis guter Kenntnisse der deutschen Sprache: Deutsche<br />

Sprach prüfung „Europaratsnorm B1“ mit mindestens der Note 2 bewertet, „Test<br />

Deutsch als Fremdsprache (TestDaF)“ mit mindestens vier mal der Note 3 bewertet<br />

oder vergleichbare Qualifi kationen. Die Immatrikulation ist nur zum Wintersemester<br />

eines jeden Jahres möglich.<br />

Für deutsche Bewerber/innen ist der Bewerbungszeitraum vom 1. Juni bis zum<br />

15. Juli des jeweiligen Jahres. Für ausländische Bewerber/innen ist der 1. Mai des<br />

jeweiligen Jahres Bewerbungsschluss.<br />

Studiengangsleitung:<br />

Christoph Nowicki<br />

Tel. (0 33 34) 65 450 · cnowicki@fh-eberswalde.de<br />

Studienberatung:<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/ifem<br />

34


Die Alte<br />

Forstakadamie<br />

ist Teil des<br />

Stadtcampus.<br />

Hier wurden vor<br />

179 Jahren die<br />

ersten Förster<br />

in <strong>Eberswalde</strong><br />

ausgebildet.<br />

35<br />

INTERNATIONAL FOREST ECOSYSTEM MANAGEMENT (B. SC.)


Curriculum<br />

INTERNATIONAL FOREST ECOSYSTEM MANAGEMENT (B. SC.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Zoological fundamentals P 4 5<br />

Economics & social science P 4 6<br />

Forest biodiversity & conversation P 3 5<br />

Fundamentals of plant & soil science P 4 6<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Forest ecology P 3 5<br />

Site ecology P 4 6<br />

Data assessment & analysis 1 P 6 9<br />

Student research colloquium P 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Technical fundamentals of forestry P 5 7<br />

Applied forest ecology P 6 9<br />

Data assessment & analysis 2 P 4 6<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Environment & conservation P 5 7<br />

Forest management P 8 12<br />

Student research colloquium P 2 3<br />

5. Semester SWS Credits<br />

Practical study semester abroad P 20 30<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Bachelor-Thesis P 10 12<br />

Forest management strategies & evaluation P 4 7<br />

Conservation management P 4 7<br />

Wahlpfl ichtmodule SWS Credits<br />

Allgemeine Phytopathologie WP 2 2<br />

Angewandte forstliche Phytopathologie WP 2 2<br />

Angewandte Forstökonomie WP 2 2<br />

Bodenkundliches Gelände- und Laborpraktikum WP 2 2<br />

Botanische Übungen WP 2 2<br />

Conservación & desarrollo en América Latina WP 2 2<br />

Dendroökologie WP 2 2<br />

Development policy WP 2 2<br />

Ecosystem restoration WP 2 2<br />

Element budgets of forest ecosystems WP 2 2<br />

In jedem Semester können bis zu 30 Credits durch die zusätzliche Belegung von Wahlpfl ichtmodulen erreicht werden.<br />

Einige Wahl- und Wahlpfl ichtmodule werden Semester übergreifend angeboten, z. B. im 2., 4. und 6. Semester.<br />

Achtung: Das Curriculum wird zurzeit überarbeitet. Das neue Curriculum wird spätestens Ende August auf der<br />

Webseite des Studiengangs (www.fh-eberswalde.de/ifem) zu fi nden sein.<br />

36


Foreign language 1 WP 2 2<br />

Foreign languages 2 WP 2 2<br />

Forstnutzung WP 2 2<br />

Forstnutzungsübung WP 2 2<br />

Gruppenbezogene Kommunikation WP 2 2<br />

Information management WP 2 2<br />

Intercultural communication WP 2 2<br />

Jagdbetriebskunde 1 WP 2 2<br />

Jagdbetriebskunde 2 WP 2 2<br />

Jagdliche Praxis WP 2 2<br />

Jagdrecht WP 2 2<br />

Methoden wissenschaftlichen Arbeitens WP 2 2<br />

Naturschutzstrategien in Großschutzgebieten WP 2 2<br />

Öffentlichkeitsarbeit & Eventmanagement WP 2 2<br />

Plant identifi cation WP 2 2<br />

Short rotation & agro forestry WP 2 2<br />

Social forestry WP 2 2<br />

Social survey and extension methods WP 2 2<br />

Übungen Zoologie und Wildtiermanagement WP 2 2<br />

Übungen zur Holzernteplanung WP 2 2<br />

Übungen zur Waldarbeit WP 2 2<br />

Umwelt- und Naturschutzrecht WP 2 2<br />

Umweltbildung WP 2 2<br />

Umweltökonomie WP 2 2<br />

Wald- und Landschaftserschließung WP 2 2<br />

Wald- und Landschaftserschließung zur Erholungsnutzung WP 2 2<br />

Waldschadensdiagnostik WP 2 2<br />

Waldwegebau WP 2 2<br />

Wildbiologie WP 2 2<br />

Zoologisch-wildbiologische Geländeübung WP 2 2<br />

Wahlmodule SWS Credits<br />

Computer Aided Design W 2<br />

Deutsche Kultur & Sprache W 2<br />

Englisch W 2<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

ASIIN akkreditierter Studiengang<br />

37


38<br />

Seminare in kleinen<br />

Gruppen und<br />

zahlreiche Übungen<br />

im Gelände<br />

kennzeichnen das<br />

Studium an der<br />

Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong>.


Forest Information<br />

Technology<br />

(M. Sc.)<br />

Berufsbild<br />

„Informationstechnologien stellen eine Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts<br />

dar. Bereits heute sind Informationstechnologien in vielen Bereichen von Forschung<br />

und Praxis fest verankert. Ihre Anwendung trägt dazu bei, die komplexer<br />

und globaler werdenden Probleme im forstlichen, aber auch im Umweltbereich<br />

allgemein besser zu erfassen und Lösungswege aufzuzeigen.“<br />

Fragestellungen im forstlichen und Umweltbereich sind ausgeprägt räumlich<br />

und Sektor übergreifend. Lokales Handeln hat durch systemisch miteinander in<br />

Verbindung stehende Prozesse und Faktoren sehr oft regionale oder gar globale<br />

Auswirkungen, die durch geeignete Methoden und Werkzeuge analysiert werden<br />

müssen. Hier nehmen Geografi sche Informationssysteme, Methoden der Fernerkundung,<br />

der multivariaten Datenanalyse und der Ökosystemmodellierung einen<br />

zentralen Platz ein. Eine besondere Herausforderung besteht in der Suche nach<br />

einer Verbindung von Informationstechnologien mit dem konkreten Wissen über<br />

Wald und Umwelt.<br />

39


Studienziel<br />

Der Studiengang qualifi ziert für eine berufl iche Tätigkeit in Anwendungsbereichen<br />

von Informationstechnologien (IT) in der Praxis und in der Forschung im<br />

Wald- und Umweltbereich. Studierende werden befähigt, relevante IT-Anwendungsbereiche<br />

zu erkennen sowie entsprechende Innovationsprozesse zu planen<br />

und technologisch voranzutreiben.<br />

Die Studierenden lernen das Lösen von komplexen Problemen auf der Grundlage<br />

eines vertieften und erweiterten Verständnisses von Strukturen, Prozessen und<br />

Zusammenhängen in Ökosystemen, Landschaften sowie im Umfeld der Forstwirtschaft<br />

und eines breiten Spektrums von wissenschaftlichen Methoden und<br />

Werkzeugen zur Erhebung, Analyse, Speicherung, Visualisierung und Kommunikation<br />

von Umweltdaten. Studierende werden insbesondere befähigt, im Wald- und<br />

Umweltbereich verbreitete Software-Produkte kreativ anzuwenden und zu adaptieren<br />

sowie neue Anwendungsgebiete zu erschließen und neue Applikations-<br />

Software zu entwickeln.<br />

Organisation und Umfang<br />

Der internationale Studiengang Forest Information Technology (M. Sc.) ist ein<br />

innovatives Angebot der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> und der Warsaw University<br />

of Life Sciences in Polen und wird von beiden Hochschulen gemeinsam durchgeführt.<br />

Es gibt die Möglichkeit des Erwerbs eines Master-Abschlusses an beiden<br />

Partnerhochschulen („double diploma“). Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester.<br />

Das Studium schließt nach Erlangung von insgesamt 120 Credits mit der Vergabe<br />

des international anerkannten Abschlussgrades „Master of Science“ (M. Sc.) ab:<br />

40


Der internationale<br />

Studiengang<br />

Forest Information<br />

Technology (M. Sc.)<br />

wird vollständig in<br />

englischer Sprache<br />

durchgeführt.<br />

· 1. Semester: Vermittlung grundlegender Kenntnisse<br />

von Umweltinformationstechnologien (Studienort:<br />

<strong>Eberswalde</strong> )<br />

· 2. Semester: Anwendung von Umweltinformationstechnologien<br />

in forstlich relevanten Themengebieten<br />

(Studienort: Warschau)<br />

· 3. Semester: Eigenständiges Forschungsprojekt organisiert<br />

durch die Hochschule in <strong>Eberswalde</strong> oder Warschau;<br />

das Projekt kann in Deutschland, Polen oder einem anderen<br />

Land durchgeführt werden; Belegung von zusätzlichen<br />

Modulen an der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong> und der Warsaw<br />

Agricultural University<br />

· 4. Semester: Anfertigung der Master-Arbeit; Angebot von zusätzlichen Modulen<br />

(Studienort: <strong>Eberswalde</strong> oder Warschau)<br />

Studieninhalte und Lernziele<br />

· Erwerb eines wissenschaftlich fundierten Verständnisses von Raumdatenkonzepten,<br />

Geografi schen Informationssystemen, Systemen der Fernerkundung<br />

und von Methoden und Techniken zum Management und zur Analyse von<br />

Umweltdaten, einschließlich praktischer Fertigkeiten zur Programmierung und<br />

zum Umgang mit relevanter Software<br />

· Entwicklung von Fähigkeiten, welche für das Verständnis und die Analyse<br />

von Prozessen in Waldökosystemen und für die Wechselwirkungen von<br />

Prozessen zwischen Ökosystemen erforderlich sind; Landschaftsökologie und<br />

Landschafts systemanalyse; Modellierung von Ökosystemprozessen; rechner-<br />

und modellgestützte Entscheidungsfi ndung; Forsttechnologie, -nutzung und<br />

–management<br />

Zudem werden Schlüsselkompetenzen wie interdisziplinäre Team- und Projektarbeit,<br />

Präsentations- und Kommunikationsfähigkeiten und sozialwissenschaftliche<br />

Grundlagen vermittelt.<br />

Der Studiengang wird vollständig in englischer Sprache durchgeführt; der Erwerb<br />

von Grundkenntnissen einer weiteren Fremdsprache ist möglich. Die konkreten<br />

Studieninhalte können Sie dem Curriculum auf den folgenden Seiten entnehmen.<br />

41<br />

FOREST INFORMATION TECHNOLOGY (M. SC.)


Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Das Ausbildungsprofi l ermöglicht Ihnen vielfältige Berufsmöglichkeiten auf nationaler<br />

und internationaler Ebene.<br />

· Forschungseinrichtungen & Forschungsverbundprojekte<br />

· Behörden und Planungsinstitutionen<br />

· Unternehmen im Ingenieur- und Umweltbereich<br />

Der Abschluss „Master of Science“ qualifi ziert zur Promotion an einer Universität.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

· Abschluss eines grundständigen Studiums (Bachelor, Diplom oder Ingenieur)<br />

der Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Landschafts- und Raumplanung, Biologie,<br />

physischen Geographie oder anderer, thematisch nahe stehender Studiengänge<br />

an einer in- oder ausländischen Hochschule<br />

· Gute Fremdsprachenkenntnisse Englisch (TOEFL mit 450 PBT oder 133 CBT oder<br />

46 IBT, vergleichbaren Qualifi kationen sowie Muttersprache oder Amtssprache<br />

Englisch im Heimatland).<br />

· Bewerbungsfristen: vom 1. Juni bis zum 15. Juli des jeweiligen Jahres für<br />

deutsche Bewerber/innen und Sprachzertifi kate können bis zum 31. August<br />

nachgereicht werden) und bis zum 1. Mai des jeweiligen Jahres für ausländische<br />

Bewerber/innen. Die Immatrikulation ist nur zum Wintersemester eines<br />

jeweiligen Jahres möglich.<br />

Studienplätze<br />

Es werden jährlich etwa 25 Studienplätze vergeben.<br />

Studiengangsleitung:<br />

Prof. Dr. Alfred Schultz<br />

Tel. (0 33 34) 65 431 · aschultz@fh-eberswalde.de<br />

Studienberatung:<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/fi t<br />

42


Der Studiengang<br />

Forest Information<br />

Technology verbindet<br />

Informationstechnologien<br />

mit dem<br />

konkreten Wissen über<br />

Wald und Umwelt.<br />

43<br />

FOREST INFORMATION TECHNOLOGY (M. SC.)


Curriculum<br />

1. Semester (University of Applied Sciences <strong>Eberswalde</strong>) SWS Credits<br />

Geomatics I P 6 9<br />

Data Analysis and Management I P 4 6<br />

Fundamentals of Programming P 2 3<br />

2. Semester (Warsaw University of Life Sciences) SWS Credits<br />

Geomatics II P 4 6<br />

Data Analysis and Management II P 4 6<br />

Operational Forestry I P 6 6<br />

3. Semester (Modules offered in <strong>Eberswalde</strong> and Warsaw) SWS Credits<br />

Research Project P 12<br />

Scientifi c Internet-Colloquium P 3 4<br />

Operational Forestry II P 6 6<br />

4. Semester (Modules offered in <strong>Eberswalde</strong> and Warsaw) SWS Credits<br />

Master Thesis and Defence P 20<br />

Students` Research Colloquium P 3 4<br />

Elective modules offered in <strong>Eberswalde</strong> SWS Credits<br />

Computer Science and Technology WP 3 4<br />

German Language and Culture WP 3 4<br />

Project Planning and Management WP 3 4<br />

Ecosystem Modelling WP 3 4<br />

Landscape Systems Analysis WP 3 4<br />

Scientifi c Writing and Presenting WP 3 4<br />

Special Module:<br />

FOREST INFORMATION TECHNOLOGY (M. SC.)<br />

Current Technologies and Applications WP 3 4<br />

Geographical Information Systems and Remote Sensing in Forest Protection WP 3 4<br />

Programming III WP 3 4<br />

In jedem Semester können bis zu 30 Credits durch die zusätzliche Belegung von Wahlpfl ichtmodulen erreicht werden.<br />

Einige Wahl- und Wahlpfl ichtmodule werden Semester übergreifend angeboten, z. B. im 2., 4. und 6. Semester.<br />

Die verbindlichen Angaben des Curriculums entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung des<br />

Studienganges.<br />

44


Forest Decision Support Systems WP 3 4<br />

Environmental Data Analysis WP 4 6<br />

Web Databases WP 4 6<br />

Remote Sensing in Monitoring Global Phenomena WP 4 6<br />

Special Module:<br />

Current Technologies and Applications WP 4 6<br />

Elective modules offered in Warsaw SWS Credits<br />

Forest Ecology WP 3 4<br />

Sustainable Forest Management WP 3 4<br />

Digital Processing of Remotely Sensed Data WP 3 4<br />

Polish Culture and Language WP 3 4<br />

Social and Market Survey Methods WP 3 4<br />

Forest Information Systems WP 3 4<br />

Spatial Analysis WP 3 4<br />

Special Module:<br />

Current Technologies and Applications WP 3 4<br />

Internet Programming WP 3 4<br />

Principles of Landscape Ecology WP 3 4<br />

Non-Wood Forest Products and Services WP 3 4<br />

Forest Biometry WP 3 4<br />

Administration and Management in Forestry WP 3 4<br />

Tree ring analysis WP 3 4<br />

Remote Sensing for Environmental Monitoring WP 4 6<br />

Forest Inventory and Modellling WP 4 6<br />

Special Module:<br />

Current Technologies and Applications WP 4 6<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

ASIIN akkreditierter Studiengang<br />

45


46<br />

Der Klimawandel<br />

und seine Auswirkungen<br />

auf Mensch<br />

und Natur ist Thema<br />

im Studiengang<br />

Global Change<br />

Management.


Global Change<br />

Management<br />

(M. Sc.)<br />

Berufsbild<br />

„Mit dem neuesten Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climatic<br />

Change, IPCC, ist der globale Umweltwandel zu einem in der Öffentlichkeit<br />

besonders intensiv diskutierten Thema geworden. Die Komplexität des vom<br />

Menschen verursachten Umweltwandels und seine vielfältig miteinander in<br />

Wechselwirkung stehenden Ursachen, Mechanismen sowie seine Auswirkungen<br />

auf die Natur und die menschliche Gesellschaft werden von der Wissenschaft<br />

immer besser verstanden und beschrieben. Allein der Klimawandel bedeutet die<br />

enorme gesellschaftliche Herausforderung, möglichst rasch den Wandel von nicht<br />

mehr angemessenen Lebens- und Arbeitsweisen bzw. von Managementsystemen<br />

einzuleiten.“<br />

Die Gestaltung von wissenschaftlich begründeten aber gleichermaßen auch sozial<br />

und politisch akzeptablen Lösungsansätzen kann Spezialisten allein nicht gelingen.<br />

Entsprechend ist ein rasch wachsender Bedarf an wissenschaftlich ausgebildeten<br />

sowie anwendungs- und lösungsorientierten Generalisten zu verzeichnen.<br />

47


Studienziel<br />

Der Studiengang qualifi ziert für eine berufl iche Tätigkeit, die sich den Herausforderungen<br />

des globalen Wandels widmet. Ein besonderer Fokus liegt auf Lösungsansätzen<br />

des Naturressourcenmanagements zur Minderung des globalen Umweltwandels<br />

und seiner Auswirkungen auf gesellschaftliche und ökologische Systeme.<br />

Die Absolventen sind befähigt, in nationalen sowie internationalen Regierungs -<br />

und Nichtregierungsorganisationen, Lernprozesse zu initiieren und als „Change<br />

Agents“ z. B. in den Bereichen Naturschutz, Forstwirtschaft oder Entwicklungszusammenarbeit<br />

tätig zu werden. Dies erfolgt auf Grundlage der erworbenen<br />

sozialen Kompetenzen sowie des Wissens im Bereich des proaktiven Risikomanagements<br />

und der strategischen Planung. Als transdisziplinär und problemlösungsorientiert<br />

ausgebildete Generalisten sind sie in der Lage, komplexe,<br />

nicht-lineare Prozesse des globalen Wandels systemisch zu verstehen und<br />

zielgruppenorientiert zu kommunizieren.<br />

Organisation und Umfang<br />

Die Regelstudienzeit beträgt 4 Semester. Das Studium schließt nach Erlangung<br />

von insgesamt 120 Credits mit der Vergabe des international anerkannten Abschlussgrades<br />

„Master of Science“ (M. Sc.) ab.<br />

1. und 2. Semester:<br />

· Prozesse des globalen Wandels und ihre Ursachen<br />

· Auswirkungen der Prozesse des globalen Wandels auf biologische Systeme und<br />

die Landnutzung<br />

· Sozioökonomische und politische Rahmenbedingungen<br />

· Entwicklung und Umsetzung von Management-Strategien<br />

3. Semester:<br />

· Eigenständiges Forschungsprojekt (an der Hochschule bzw. bei Partnerinstitutionen<br />

im In- und Ausland)<br />

4. Semester:<br />

· Anfertigung der Master-Arbeit und ergänzende Wahlpfl ichtmodule<br />

Studieninhalte und Lernziele<br />

· Erwerb eines wissenschaftlich fundierten Verständnisses des Ursprungs, der<br />

Dimension, der Mechanismen und der aktuellen Entwicklung, der für das Na-<br />

48


turressourcenmanagement relevanten Prozesse des globalen Wandels<br />

· Entwicklung von Fähigkeiten, welche für das Verstehen und das Analysieren<br />

von menschlichen Gesellschaften und ihren Konfl ikten mit der Umwelt sowie<br />

für die strategische Kommunikation von identifi zierten Problemen und Lösungs-<br />

ansätzen erforderlich sind<br />

· Bewertung der Reaktionen von biologischen Systemen der verschiedenen<br />

Hierarchie-Ebenen (Zelle bis Ökosystem) auf Wirkungen der Prozesse des globalen<br />

Wandels<br />

· Anwendung von wissenschaftlichen bzw. planerischen Kenntnissen und Methoden<br />

zur Entwicklung von Ansätzen zur Minimierung der Risiken, welche mit<br />

der Wirkung von Global-Change-Prozessen auf Naturressourcen und Ökosysteme<br />

verbunden sind (Anpassung, Minderung und Prävention)<br />

Neben den fachlich relevanten Grundlagen werden wichtige Schlüsselkompetenzen<br />

wie interdisziplinäre Team- und Projektarbeit inklusive entsprechender<br />

Kommunikations- und Fremdsprachenfertigkeiten gelehrt. Die Pfl icht-Lehrveranstaltungen<br />

werden in englischer Sprache durchgeführt. Einige Wahlpfl ichtfächer<br />

werden in deutscher Sprache angeboten.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Die Anpassung an unvermeidliche Auswirkungen des globalen Wandels sowie<br />

dessen Minderung ist zum Querschnittsthema des Naturressourcen-Managements<br />

geworden. Es ergeben sich konkrete Anforderungen an praxisorientierte Experten<br />

des globalen Wandels. Das Ausbildungsprofi l ermöglicht es Ihnen, diesen Anforderungen<br />

auf nationaler und internationaler Ebene gerecht zu werden. Konkrete<br />

Aufgaben und Arbeitsfelder ergeben sich zum Beispiel daraus:<br />

· Fachleute für die Vermeidung und Minderung des globalen Wandels: Vorhaben<br />

zur Vermeidung oder Minderung des globalen Umweltwandels entwickeln,<br />

kommunizieren und politisch umsetzen (z.B. Klimaschutzvorhaben von nationalen<br />

oder internationalen Organisationen, als Mitarbeiter von NGO, Regierungsorganisationen/<br />

Behörden etc.).<br />

· Fachleute für die Anpassung an die Folgen des globalen Umweltwandels: Konzipierung,<br />

Durchführung und Leitung von Managementansätzen zur Anpassung<br />

an die Folgewirkungen des unvermeidbaren Umweltwandels (als Mitarbeiter<br />

in unterschiedlichsten nationalen und internationalen Organisationen;<br />

z.B. im Naturressourcenmanagement, Naturschutz, Forstwirtschaft etc.)<br />

49<br />

GLOBAL CHANGE MANAGEMENT (M. SC.)


· Tätigkeit als Berater bzw. „Change Agents“ oder „Change Coaches“ im Hinblick<br />

auf Fragen des globalen Wandels: Die Absolventen sind befähigt in Organisationen<br />

auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene Änderungspotentiale zu<br />

identifi zieren, Lernprozesse zu initiieren sowie als Politikberater Gestaltungsspielräume<br />

zu erkennen und zu nutzen.<br />

· Wissenschaftliche Arbeit und Promotion. Der Abschluss „Master of Science“<br />

qualifi ziert zur Promotion an einer Universität.<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

· Abschluss eines grundständigen Studiums (Bachelor bzw. Diplom) in Biologie,<br />

Ökologie, Ökosystemmanagement, Landschaftsplanung und -nutzung, Naturschutz,<br />

Forstwirtschaft oder Landwirtschaft an einer in- oder ausländischen<br />

Hochschule (20 Prozent der Studienplätze können an Quereinsteiger ohne<br />

Abschluss in den genannten Studiengängen vergeben werden, wenn diese im<br />

Rahmen der Berufserfahrung oder wissenschaftlichen Tätigkeit ausreichende<br />

Vorbereitung auf die Inhalte des Studiengangs vorweisen.)<br />

· Gute Fremdsprachenkenntnisse Englisch (TOEFL mit 450 PBT oder 133 CBT oder<br />

46 IBT, vergleichbaren Qualifi kationen sowie Muttersprache oder Amtssprache<br />

Englisch im Heimatland).<br />

· Bewerbungsfristen: vom 1. Juni bis zum 15. Juli des jeweiligen Jahres für deutsche<br />

Bewerber/innen (Abschlusszeugnisse des ersten Studiums und Sprachzertifi<br />

kate können bis zum 31. August nachgereicht werden) und bis zum 1. Mai<br />

des jeweiligen Jahres für ausländische Bewerber/innen.<br />

Die Immatrikulation ist nur zum Wintersemester eines jeweiligen Jahres möglich.<br />

Studienplätze<br />

Es werden jährlich etwa 25 Studienplätze vergeben.<br />

Partner<br />

Der Studiengang zeichnet sich durch die Partnerschaft der Hochschule mit<br />

international renommierten Forschungsinstituten sowie umsetzungsorientierten<br />

Institutionen aus: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ),<br />

Germanwatch e. V., Münchener Rückversicherung, NABU (Naturschutzbund<br />

Deutschland), Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Johann<br />

Heinrich von Thünen-Institut (vTI). Im Rahmen ihrer Arbeitsschwerpunkte bieten<br />

50


die Partner Lehrveranstaltungen und praxisnahe Forschungsprojekte an. Dieses<br />

Alleinstellungsmerkmal unterstreicht die Anwendungsorientierung des Studiengangs<br />

Global Change Management. Unterstützt wird der Studiengang von einem<br />

Beirat mit prominenten Vertretern aus Wissenschaft und Politik.<br />

Die Studiengangspartner<br />

Germanwatch e. V. ist ein gemeinnütziger Verein und versteht sich als<br />

unabhängige und überparteiliche Nord-Süd-Initiative, die sich darum bemüht,<br />

dass sich die bundesdeutsche Politik am Leitbild der Zukunftsfähigkeit für Süd<br />

und Nord ausrichtet. Gezielter Dialog mit Politik und Wirtschaft, Medien- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit sowie Kampagnen sind zentrale Elemente der Arbeit.<br />

Zu den thematischen Schwerpunkten gehören u. a. Entwicklungspolitik und<br />

Klimaschutz.<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH<br />

arbeitet im Bereich der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige<br />

Entwicklung. Sie ist weltweit aktiv und unterstützt komplexe Reformen und<br />

Veränderungsprozesse in Entwicklungs- und Transformationsländern.<br />

Die Münchener Rück, einer der weltweit führenden Rückversicherer, analysiert<br />

und dokumentiert seit über 30 Jahren Naturgefahren in aller Welt und engagiert<br />

sich für Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Klimawandels.<br />

Der NABU ist der größte Naturschutzverband Deutschlands. Mehr als 400<br />

000 Mitglieder setzen sich für die Natur ein - als aktive Umweltschützer oder<br />

engagierte Förderer. Der NABU hat praxisnahes Wissen zur Funktionsweise<br />

von Institutionen und zur Gestaltung von Naturschutzpolitik.<br />

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist ein weltweit renommiertes<br />

und unabhängiges Forschungsinstitut zu Fragen des Klimawandels,<br />

der Klimafolgen und der nachhaltigen Entwicklung. Im PIK arbeiten Natur-<br />

und Sozialwissenschaftler zusammen, um den globalen Klimawandel und<br />

seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen zu untersuchen.<br />

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI) ist ein Bundesforschungsinstitut<br />

(Ländliche Räume, Wald und Fischerei) und eine Bundesoberbehörde im<br />

Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz (BMELV).<br />

Studiengangsleitung<br />

Prof. Dr. Martin Welp<br />

Tel. (0 33 34) 65 483 · mwelp@fh-eberswalde.de<br />

Studienberatung:<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/gcm<br />

51<br />

GLOBAL CHANGE MANAGEMENT (M. SC.)


Curriculum<br />

GLOBAL CHANGE MANAGEMENT (M. SC.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Physical fundamentals of global change processes P 2 3<br />

Global change ecology P 4 6<br />

Socioeconomics & institutional dimensions P 6 9<br />

Management of conservation organizations & lobbying 1 P 2 3<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Moderation, negotiation & confl ict management P 2 3<br />

Communication of global change issues P 2 3<br />

Forest management & adaptation to global change P 4 6<br />

Conservation management & land-use management under global change P 4 6<br />

Applied climate policy P 2 3<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Research project P 16 24<br />

Research colloquium P 4 6<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Master thesis P 12 18<br />

Designing climate change mitigation projects P 4 6<br />

Wahlpfl ichtmodule SWS Credits<br />

Applied ecology & monitoring WP 2 3<br />

Auswirkungen des globalen Wandels auf die Entwicklungszusammenarbeit WP 2 3<br />

Bioenergie WP 2 3<br />

Bodendegradation & Monitoring WP 2 3<br />

Climate change impact research WP 2 3<br />

Environmental data mining WP 2 3<br />

Forest growth scenarios WP 2 3<br />

Geographical information systems & remote sensing WP 2 3<br />

Global change modelling WP 2 3<br />

Global change, risk management and insurance industry WP 2 3<br />

Globalization, trade & environment WP 2 3<br />

Introduction to ecosystem modelling WP 2 3<br />

Management of conservation organizations & lobbying 2 WP 2 3<br />

Problemlösung in Projekten der technischen Zusammenarbeit WP 2 3<br />

Remote sensing in monitoring of global phenomena WP 2 3<br />

Spatial statistics & visualization WP 2 3<br />

Waldschäden WP 2 3<br />

Waldschutz WP 2 3<br />

Web databases WP 2 3<br />

52


ASIIN akkreditierter Studiengang<br />

In jedem Semester können bis zu 30 Credits durch die zusätzliche Belegung von Wahlpfl ichtmodulen erreicht werden.<br />

Einige Wahl- und Wahlpfl ichtmodule werden Semester übergreifend angeboten, z. B. im 2., 4. und 6. Semester.<br />

Achtung: Das Curriculum wird zurzeit neu überarbeitet. Das neue Curriculum wird spätestens Ende August auf der<br />

Webseite des Studiengangs (www.fh-eberswalde.de/gcm) zu fi nden sein.<br />

Im Pfl ichtbereich besteht das Curriculum aus vier großen Pfl ichtmodulen (ca. 8-12 ECTS):<br />

· Global Systems (1. Semester)<br />

· Change Management (1. Semester)<br />

· Mitigation of global change (2. Semester)<br />

· Adaptation to global change (2. Semester)<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

53


Landschafts-<br />

utzung und<br />

aturschutz<br />

B. Sc.)<br />

Berufsbild<br />

Eine dauerhaft umweltverträgliche Entwicklung der Landnutzung gehört zu den<br />

vordringlichen Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Für die gesamte Landschaft ist<br />

damit ein differenziertes zukunftsfähiges Nutzungsmanagement im lokalen und<br />

globalen Rahmen erforderlich. Die Umweltgesetzgebung wird in dieser Richtung<br />

entwickelt. Die Bewältigung der Aufgabe einschließlich ihrer Umsetzung in alle<br />

Bereiche des täglichen Lebens fordert engagierte Fachleute mit biologischem,<br />

landschaftsökologischem und landschaftsplanerischem Wissen, Kenntnissen in<br />

verschiedenen Zweigen der Landnutzung und ökonomisches, umweltpolitisches<br />

und soziales Grundwissen.<br />

Gebraucht werden Fachleute, die in der Lage sind, die Landschaft als Ganzes zu<br />

erfassen, zu bewerten und damit für den Erhalt ihrer Funktionstüchtigkeit und<br />

nachhaltigen Nutzbarkeit durch die Tätigkeit in den verschiedensten Verwaltungen,<br />

Einrichtungen und Unternehmen Sorge zu tragen. Steht doch dringender<br />

denn je die Aufgabe an, die historisch gewachsene Kulturlandschaft als Netz<br />

ökologisch stabiler Lebensräume mit ihren sozialen, historischen, kulturellen und<br />

natürlichen Funktionen im Fortbestand zu sichern.<br />

Wir haben uns diesem Zukunftsbedarf gestellt und sind mit dem Studiengang<br />

seit 1993 in Deutschland zum Vorreiter für ein entsprechendes Ausbildungsprofi l<br />

geworden. Die Ausbildung schließen Sie mit der Berufsbezeichnung „Bachelor of<br />

Science“ (B. Sc.) ab.<br />

55


Studienziel<br />

Während des Studiums erwerben Sie theoretische und praktische Erkenntnisse<br />

auf dem Gebiet des Landnutzungs- und Naturschutzmanagements und der Umweltbildung.<br />

Außerdem erlangen Sie:<br />

· Fach- und Methodenkompetenz,<br />

· Entscheidungs- und Handlungskompetenz (Fähigkeiten zur Problemlösung)<br />

sowie<br />

· Sozialkompetenz (Kommunikations-, Motivations- und Konfl iktfähigkeit).<br />

In Vorlesungen, Übungen und Praktika erwerben Sie:<br />

· Artenkenntnisse der einheimischen Flora und Fauna<br />

· Grundkenntnisse auf dem Gebiet der Landschaftsgenese, Bodenkunde, Hydrologie<br />

und Klimakunde<br />

· umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Landschaftsökologie<br />

· Fähigkeiten zur umfassenden Landschaftsanalyse einschließlich Konfl iktanalyse<br />

sowie zur Erarbeitung von Landschaftspfl ege- und Sanierungskonzepten<br />

unter Berücksichtigung aller konkurrierenden Ansprüche<br />

· Kenntnisse auf dem Gebiet der Grundlagen des Natur und Ressourcenschutzes<br />

und deren praktischer Umsetzung<br />

· einführende Kenntnisse zur Arbeit mit Karten, Luftbildern, Datenbanken und<br />

Geoinformationssystemen<br />

· Grundkenntnisse über historische, konventionelle und alternative Landnutzungsformen<br />

in Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Gewässernutzung, Tourismus<br />

· Fähigkeiten zur Anwendung von Umwelt-, Naturschutz sowie Verwaltungsrecht<br />

einschließlich UVP-Gesetz<br />

· Grundlagen der Raum- und Landschaftsplanung<br />

· Grundkenntnisse der Betriebs-/Volkswirtschaft<br />

· Kenntnisse der Öffentlichkeits- und Beratungsarbeit sowie der Umweltbildung<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Die Ausbildung im Bachelor-Studiengang erfolgt praxisnah, mit umfangreichen<br />

Praktika und Exkursionen. Der Studiengang wurde an geltende EU-Normen angepasst.<br />

Es wird ein Praxissemester in die Ausbildung einbezogen.<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Grundlagenstudium: 1. und 2. Semester<br />

56


3. Semester: Berufsbezogenes Praktikum mit den Schwerpunkten Biotopkartierung,<br />

Landschaftsanalyse, praktische Landschaftspfl ege<br />

Fachstudium: 4.-6. Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)<br />

Praktika<br />

Das praktische Studiensemester absolvieren Sie in Behörden und Verwaltungen<br />

(Umweltämtern, Ämtern für Agrarordnung, Schutzgebietsverwaltungen etc.), Unternehmen<br />

(Planungsbüros, Landschaftsbau, ökologisch wirtschaftende Betriebe<br />

etc.) sowie in Naturschutzverbänden des In- und Auslandes.<br />

Ansprechpartner für das berufspraktische Semester<br />

Katharina Weinberg · Tel. (0 33 34) 65 73 12<br />

Exkursionsprogramm<br />

Zahlreiche Ein- und Mehrtages-Exkursionen sind Bestandteil des Studiums. Die<br />

fünftägigen Fachexkursionen im Grundlagenstudium führen Sie in verschiedene<br />

Landschaftsregionen Mitteleuropas.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

· Natur-/Umweltschutz-, Landwirtschafts-, Forstwirtschafts-, Wasserwirtschafts-<br />

und Tourismusbehörden<br />

· Schutzgebietsverwaltungen einschließlich Naturschutzstationen<br />

· Privatwirtschaftliche Planungs-, Beratungs-, Gutachterbüros<br />

· Touristische u. a. Wirtschaftsunternehmen<br />

· Verbände, z. B. Landschaftspfl ege-, Naturschutz-, Tourismus- und Wirtschaftsverbände<br />

· Einrichtungen und Ämter für Landnutzungsplanung, Landschaftskartierung<br />

· Tätigkeiten im Ausland<br />

· Umweltbildungseinrichtungen<br />

· Publizistik<br />

· Umweltpolitik<br />

57<br />

LANDSCHAFTSNUTZUNG UND NATURSCHUTZ (B. SC.)


Der „Bachelor of Science“ qualifi ziert Sie für ein Weiterstudium in einem Master-Studiengang<br />

an einer in- oder ausländischen Hochschule. Der Fachbereich<br />

Landschaftsnutzung und Naturschutz bietet den Master-Studiengang „Regionalentwicklung<br />

und Naturschutz“ sowie gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaft<br />

den Master-Studiengang „Nachhaltiges Tourismusmanagement“ an.<br />

Zugang<br />

Für den Studiengang gibt es eine örtliche Zulassungsbeschränkung (örtlicher Numerus<br />

clausus), die die Zahl der zu immatrikulierenden Bewerber auf 60 pro Studienjahr<br />

festlegt. Als zusätzliche Zulassungsvoraussetzung wird ein 12-wöchiges<br />

Vorpraktikum gefordert. Ersteinschreibungen für Studienanfänger sind nur zum<br />

Wintersemester möglich (Bewerbungsschluss: 15. Juli).<br />

Vorpraktikum<br />

Für den Studiengang Landschaftsnutzung und Naturschutz wird als zusätzliche<br />

Zulassungsvoraussetzung für die Immatrikulation ein Vorpraktikum von 12<br />

Wochen in einem einschlägigem Praxisbetrieb gefordert. Bis zur Immatrikulation<br />

müssen Sie mindestens 8 Wochen abgeleistet haben. Die restliche Zeit können Sie<br />

bis zum Beginn des 3. Semesters nachholen. Ihrem Antrag auf Immatrikulation<br />

legen Sie bitte die Bescheinigung von der Praktikumsstelle über das absolvierte<br />

bzw. beabsichtigte Praktikum (Dauer, Art der Beschäftigung mit Stempel und<br />

Intensive Arbeitsgespräche<br />

mit Praktikern vor Ort geben<br />

den besten Einblick in<br />

die verschiedenen Themen<br />

des Studium<br />

58


Unterschrift) bei. Als Vorpraktikum können Zeiten einer einschlägigen Berufsausbildung<br />

oder anderer einschlägiger früherer Tätigkeiten ganz oder teilweise angerechnet<br />

werden. Legen Sie in diesem Fall der Bewerbung einen formlosen Antrag<br />

mit entsprechendem Nachweis bei. Über die Anrechnung und über begründete<br />

Ausnahmen zu diesen Regelungen entscheidet der Fachbereich.<br />

Als Vorpraktikum wird anerkannt:<br />

· einschlägige Berufsausbildung (z. B. Landwirt/in, Tierwirt/in, Forstwirt/in,<br />

Fischwirt/in, Gärtner/in, Florist/in, Revierjäger/ in, Winzer/in, Wasserbauer/<br />

in, Kulturbautechniker/in, Vermessungstechniker/in, Biologie-, Chemie-,<br />

Landwirtschaftlichtechnische/r Laborant/in, Biologischtechnische/r Assistent/<br />

in, Chemisch-technische/r Assistent/in, Physikalisch-technische/r Assistent/in,<br />

Umweltschutztechnische/r Assistent/in, Umwelttechniker/in)<br />

· Freiwilliges ökologisches Jahr<br />

· mindestens 1/2-jährige Berufserfahrung mit Relevanz zum Natur- und Umweltschutzbereich<br />

· Zivildienst in Umwelt-/Naturschutzeinrichtungen<br />

· nachweisbare mehrjährige, aktive ehrenamtliche Naturschutzarbeit<br />

Ein bereits erworbener Jagdschein wird der Vorpraktikumszeit mit 2 Wochen<br />

gutgeschrieben. Naturschutzfachliche bzw. biologische Arbeiten unter Anleitung<br />

während der Schulzeiten werden mit 2 Wochen gutgeschrieben (Nachweis<br />

erforderlich ).<br />

Sekretariat:<br />

Irena Hierold<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 08 · ihierold@fh-eberswalde.de<br />

Studienfachberatung:<br />

Prof. Dr. Vera Luthhardt<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 27 · vluthahrdt@fh-eberswalde.de<br />

Studiengangsleiter:<br />

Dr. Jens Möller<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 05 · jmoeller@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/lanu<br />

59<br />

LANDSCHAFTSNUTZUNG UND NATURSCHUTZ (B. SC.)


Curriculum<br />

LANDSCHAFTSNUTZUNG UND NATURSCHUTZ (B. SC.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Nachhaltigkeit P 2 2<br />

Einführung in das Studium P 2 2<br />

Abiotische Landschaftskomponenten<br />

Geologie/Geomorphologie, Klimatologie, Bodenkunde, Hydrologie<br />

P 8 8<br />

Biotopische Landschaftskomponenten<br />

Zoologie, Vegetationskunde<br />

Landschaftskundliche Arbeitsmethoden 1<br />

Vermessung, Kartografi e/Luftbildinterpretation<br />

60<br />

P 6 8<br />

P 4 4<br />

Englisch WP 2 2<br />

Datenverarbeitung 1 WP 2 2<br />

Chemie WP 2 2<br />

Geschichte der Landnutzung WP 2 2<br />

Spezielle Tierbestimmung WP 1 2<br />

Spezielle Pfl anzenbestimmung WP 2 2<br />

Kommunikation WP 2 2<br />

Biome, Ökosysteme, Biozönosen WP 2 2<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Ökosystemanalyse<br />

Vegetationskunde, Angewandte Tierökologie 1, Landschaftsökologie,<br />

Bodenkunde, 5 Tage Exkursionen<br />

Landschaftskundliche Arbeitsmethoden 2<br />

Tierökologische Arbeitsmethoden, Pfl anzenbestimmung/Vegetationsaufnahme,<br />

Bodenkunde/Wasseranalytik<br />

P 8 8<br />

P 7 8<br />

Landschaftsplanung und Recht P 4 4<br />

Umweltkommunikation, Ökopsychologie & Ethik P 2 2<br />

Großes Landschaftspraktikum P 3 4<br />

Englisch WP 2 2<br />

Datenverarbeitung WP 2 2<br />

Spezielle Pfl anzenbestimmung 2 WP 2 2<br />

Ökologie WP 1 2<br />

Kulturhistorische Landschaftsanalyse WP 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Praktisches Studiensemester<br />

Praktikum, Beleg + begleitende Lehrveranstaltungen<br />

P 30<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Landschaftsanalyse<br />

Ökosysteme, Regionale landschaftsökologisches Prozesse<br />

P 4 4<br />

Landschaftsökologischer Beleg P 4 8<br />

* Weitere Studienmodule aus den Bereichen Planung und Management, Bodenschutz, Umweltbildung, Tourismus,<br />

Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft und Ökonomie entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung bzw.<br />

den Informationen im Internet.


Geografi sches Informationssystem GIS 1 P 3 4<br />

Ökologische Grundlagen des Naturschutzes<br />

Angewandte Tierökologie 2, Angewandte Pfl anzenökologie,<br />

Landschaftswasserhaushalt & Bodenkunde<br />

Landschaftsnutzung 1<br />

Landwirtschaft1, Forstwirtschaft 1<br />

61<br />

P 4 4<br />

P 4 4<br />

Ökonomie 1: Grundlagen BWL P 2 2<br />

Angewandte Ökologie WP 2 2<br />

Geoökologie WP 2 2<br />

Landschaftswasser und –stoffhaushalt WP 2 2<br />

Dorfentwicklung und Landschaftsgestaltung WP 2 2<br />

5. Semester SWS Credits<br />

Landschaftsnutzung 2<br />

Gewässernutzung, Tourismus 1<br />

P 3 4<br />

Naturschutz P 4 6<br />

Landschaftsplanung und –bewertung P 2 2<br />

Projektplanung P 4 8<br />

Öffentlichkeitsarbeit P 2 2<br />

Ökonomie2: VWL/Wirtschaftspolitik P 2 2<br />

Geografi sches Informationssystem GIS 2 WP 2 2<br />

Landwirtschaft und Umwelt WP 2 2<br />

Forstwirtschaft 2 WP 2 2<br />

Globale Umweltsitutation und Ressourcenschutz WP 2 2<br />

Unternehmensgründung WP 2 4<br />

Wildtiermanagement WP 2 2<br />

Moorkunde WP 2 2<br />

Agrar- und Umweltpolitik WP 2 2<br />

Gewässerentwicklung WP 2 2<br />

Bodenschutz WP 2 2<br />

Verhaltensbiologie und Naturschutz WP 2 2<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Wissenschaftliches Abschlussprojekt P 14<br />

Geländepraktikum WP 3 4<br />

GPS-Praktikum WP 2 2<br />

Tourismus 2 WP 2 4<br />

Weitere Studienmodule* WP<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

ACQUIN akkreditierter Studiengang


Ökolandbau und<br />

Vermarktung<br />

(B. Sc.)<br />

Berufsbild<br />

Die gesellschaftliche Bedeutung des ökologischen Landbaus als nachhaltige Form<br />

der Landnutzung hat in den letzten Jahren in Europa stark zugenommen. Die<br />

Nachfrage nach biologisch erzeugten Nahrungsmitteln wächst stetig. Der Bedarf<br />

an gut ausgebildeten Fachkräften im Ökolandbau ist groß, das Angebot an Studienmöglichkeiten<br />

jedoch gering. Der Studiengang Ökolandbau und Vermarktung<br />

schließt diese Lücke. Der Bachelor-Studiengang Ökolandbau und Vermarktung<br />

bietet eine umfassende landwirtschaftliche Ausbildung an. Die Grundlagen des<br />

ökologischen Pfl anzenbaus, der ökologischen Tierhaltung sowie der Vermarktung,<br />

Unternehmensführung und Produktqualität werden praxisnah vermittelt.<br />

Die praxisorientierte Lehre wird gemeinsam mit Partnerbetrieben in der Region<br />

durchgeführt.<br />

63


Studienziel<br />

Der Bachelor für Ökolandbau und Vermarktung ist Landwirt, Ökologe, Geschäftsmann<br />

und Marketingexperte in einer Person. Auf ihn warten spannende und<br />

vielseitige Aufgaben in einer wachsenden Zukunftsbranche. Auf der Grundlage<br />

einer praxisorientierten Lehre werden Sie in die Lage versetzt,<br />

· Pfl anzenbau und Tierhaltung nach den Kriterien des ökologischen Landbaus<br />

zur Einkommenserzielung praktisch umzusetzen,<br />

· die Erzeugung von Lebensmitteln pfl anzlicher und tierischer Herkunft mit<br />

hoher Produktqualität sicherzustellen und effektiv zu vermarkten,<br />

· einen Betrieb mit hoher ökonomischer und sozialer Kompetenz zu leiten und<br />

dabei die agrarpolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten,<br />

· mit der Entwicklung eines konkurrenzfähigen Ökolandbaus und weiterer ökologischer<br />

Leistungen einen Beitrag zur Entwicklung ländlicher Räume zu leisten,<br />

· den ökologischen Landbau mit seinen Wirkungen in der Landwirtschaft und<br />

der Landschaftsnutzung als Ganzem einzuordnen.<br />

Die Ausbildungsschwerpunkte liegen in folgenden Bereichen:<br />

· Bodenkunde, Botanik, Zoologie, Agrarökologie<br />

· Ökologischer Pfl anzenbau und artgerechte Tierhaltung<br />

· Land- und Verfahrenstechnik, Agrarinformatik<br />

· Entwicklung von Produkten<br />

· Produktqualität, -sicherheit und Qualitätsmanagement<br />

· Vermarktung<br />

· Betriebswirtschaft und Unternehmensführung<br />

· Agrarpolitik und Märkte<br />

· Kommunikation und Beratung<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Die Regelstudienzeit zur Erreichung des Bachelor-Grades beträgt sechs Semester.<br />

Diese untergliedern sich in:<br />

· Grundlagenstudium: 1.-3. Semester,<br />

· Betreute Praxisphase: 4. Semester,<br />

· Fachstudium: 5.-6. Semester, einschließlich der Bachelor-Arbeit im 6. Semester<br />

Das Lehrprogramm ist in Module gegliedert, die sowohl Pfl icht- als auch Wahlpfl<br />

ichtveranstaltungen umfassen. Die Lehrveranstaltungen werden in Form von<br />

64


Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Geländepraktika und Projektarbeiten abgehalten.<br />

Ein hoher Anteil des Studiums entfällt auf praktische Übungen, die in<br />

Betrieben des Ökolandbaus absolviert werden. Dazu gehören sowohl das Betriebspraktikum<br />

im 2. Semester bei den Studienpartnern (Ökobetriebe) als auch die<br />

integrierte betreute Praxisphase (4. Semester), die in der Regel in einem Betrieb<br />

des Ökolandbaus im In- oder Ausland zu absolvieren ist.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Der Bachelor-Studiengang Ökolandbau und Vermarktung soll Ihnen in den folgenden<br />

Bereichen den Einstieg in mittlere Positionen ermöglichen:<br />

· Unternehmen der Landwirtschaft, z. B. als Betriebs- und Abteilungsleiter<br />

· Vor- und nachgelagerter Bereich der Landwirtschaft<br />

· Handel<br />

· Landwirtschaftliche Dienstleistungen<br />

· Zuchtorganisationen<br />

· Versuchswesen<br />

· Berufsständische Organisationen<br />

· Kontrollwesen und Qualitätssicherung<br />

· Beratungsorganisationen<br />

· Behörden und Landwirtschaftsämter<br />

Dieser Studienabschluss qualifi ziert Sie ebenso zu weiterführenden Masterstudiengängen.<br />

Eine Spezialisierung zum »Master of Science im Öko-Agrarmanagement<br />

(M. Sc.)« an der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong> oder einer ihrer Partnerhochschulen im In-<br />

und Ausland ist möglich.<br />

65<br />

Die Excursionen geben ein<br />

guten Einblick in den ökologischen<br />

Landbau.<br />

ÖKOLANDBAU UND VERMARKTUNG (B. SC.)


Zugang<br />

Es werden jährlich etwa 50 Studienplätze vergeben. Die Zulassung ist durch einen<br />

Numerus Clausus beschränkt, die Auswahl erfolgt über Durchschnittsnote und<br />

Wartezeit. Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester (Bewerbung 01. Juni<br />

bis 15. Juli des jeweiligen Jahres).<br />

Vorpraktikum<br />

Für die Aufnahme des Studiums müssen Sie ein mindestens 12-wöchiges<br />

fachbezogenes Vorpraktikum nachweisen. Mögliche Praktikumsbetriebe sind<br />

Landwirtschaftsbetriebe mit ökologischer Wirtschaftsweise, Betriebe im vor- und<br />

nachgelagerten Bereich der Produktion (z. B. Molkereien, Futtermittelhersteller,<br />

Erzeugergemeinschaften). Zeiten einer entsprechenden Berufsausbildung, früherer<br />

berufl icher Arbeiten sowie ein Freiwilliges Ökologisches Jahr und Zivildienst mit<br />

landwirtschaftlichen Tätigkeiten können anerkannt werden. Bei Fragen zur Anerkennung<br />

wenden Sie sich bitte an den Praktikumsbeauftragten.<br />

Studiengangsleiterin:<br />

Prof. Dr. Anna Häring<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 48 · ahaering@fh-eberswalde.de<br />

Studienberatung:<br />

Dr. Marianne Nobelmann<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 51 · mnobelmann@fh-eberswalde.de<br />

Praktikumsbeauftragter:<br />

Prof. Dr.-Ing. Eckart Kramer<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 29 · ekramer@fh-eberswalde.de<br />

oekolandbau@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/oelbv<br />

66


Haus 1 ist seit<br />

der (Wieder-)<br />

Gründung der<br />

Fachhochschule<br />

Hauptgebäude<br />

des Fachbereichs<br />

Landschaftnutzung<br />

und<br />

Naturschutz, zu<br />

dem auch der<br />

Studiengang<br />

Ökolandbau- und<br />

Vermarktung<br />

gehört.<br />

67<br />

ÖKOLANDBAU UND VERMARKTUNG (B. SC.)


Curriculum<br />

ÖKOLANDBAU UND VERMARKTUNG (B. SC.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Biologie der Pfl anzen P 4 4<br />

Biologie der Tiere P 4 4<br />

Bodenkunde/Standortlehre P 4 4<br />

Chemie, Grundlagen der Landtechnik (inkl. Physik) P 4 4<br />

Volkswirtschafts- und Agrarmarktlehre P 4 4<br />

Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens P 4 4<br />

Einführung in die ökologische Erzeugung P 2 2<br />

Nachhaltigkeit (Arbeitstitel) P 2 2<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Ackerbau und Pfl anzenernährung P 4 4<br />

Tierernährung, Futterbau und Grünland P 4 4<br />

Angewandte Agrarökologie P 4 4<br />

Einführung in die landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre P 4 4<br />

Land- und Verfahrenstechnik I P 2 2<br />

Projekt Studienpartner Öko-Betrieb P 6 8<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Spezieller Pfl anzenbau und Pfl anzenschutz P 4 4<br />

Tierhaltung und Tierzucht P 4 4<br />

Land- und Verfahrenstechnik II P 4 4<br />

Betriebszweige im Ökolandbau & Ökonomik der pfl anzlichen und<br />

tierischen Erzeugung<br />

68<br />

P 4 4<br />

Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte & Agrar-/Lebensmittelmarketing P 4 4<br />

Ökologischer Gemüseanbau P 2 2<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Betreute Praxisphase P 2 30<br />

5. Semester SWS Credits<br />

Agrar- & Umweltpolitik/ Naturschutz P 4 4<br />

Beratung und Rechnungswesen / Finanzmanagement P 4 4<br />

Betriebsplanung P 2 4<br />

Produktqualität und Qualitätssicherung P 4 4<br />

Agrar-, Umweltrecht und Agrarinformatik P 4 4<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Tiergesundheit und Herdenmanagement P 4 4<br />

Wissenschaftliches Abschlussprojekt P 2 14<br />

Stand Curriculum April <strong>2009</strong> - Änderungen vorbehalten<br />

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung.


Wahlpfl ichtmodule<br />

Die Zuordnung der Wahlpfl ichtmodule zu den Fachsemestern ist eine Empfehlung, die sich durch die notwendigen<br />

fachlichen Voraussetzungen zum Verständnis der jeweiligen Module ergeben.<br />

Landwirtschaft und Einkommensalternativen SWS Credits Semesterempfehlung<br />

Unternehmensführung in der Landwirtschaft 2 2 2., 6.<br />

Agrar- und Lebensmittel Märkte 2 2 2., 6.<br />

Soziale Leistungen der Landwirtschaft 2 2 1., 3., 5.<br />

Ausgewählte Problemstellungen des ökologischen Acker- und Pfl anzenbaus 2 2 5.<br />

Übungen zur pfl anzlichen und tierischen Erzeugung 2 2 2.<br />

Nachwachsende Rohstoffe & Alternative Energien 2 2 2., 6.<br />

Heil- und Gewürzpfl anzen 2 2 3., 5.<br />

Saatgut-Erzeugung und Pfl anzenzüchtung 2 2 6.<br />

Nährstoff- und Fruchtfolgemanagement 2 2 3., 5.<br />

Maschinelle landwirtschaftliche Dienstleistungen 2 2 5.<br />

Versuchswesen 2 2 5.<br />

Einführung in die Forstwirtschaft 2 2 2., 6.<br />

Spezielle Tierarten 2 2 6.<br />

Fachexkursion 4 4 6.<br />

Ländlicher Raum und Umwelt SWS Credits Semesterempfehlung<br />

Geschichte der Landnutzung 2 2 1., 3.<br />

Landwirtschaft und Umwelt 2 2 1., 3.<br />

Globale Umweltsituation und Ressourcenschutz 2 2 1., 3., 5.<br />

Dorfentwicklung und Landschaftsgestaltung 2 2 2., 6.<br />

Soziologie der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft 2 2 3., 5.<br />

Bodenschutz 2 2 3., 5.<br />

Spezielle Pfl anzenbestimmung II 2 2 2., 6.<br />

Weiterbildung SWS Credits Semesterempfehlung<br />

Personalwesen 2 2 5.<br />

Unternehmensgründung 2 6 5.<br />

Datenverarbeitung I 2 2 1.<br />

Datenverarbeitung II 2 2 2.<br />

Fremdsprache I Englisch 2 2 1.<br />

Fremdsprache II Englisch 2 2 2.<br />

Spezielles Wahlthema 1., 2., 3., 5., 6.<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

ACQUIN akkreditierter Studiengang<br />

69


Öko-Agrar<br />

anagement<br />

M. Sc.)<br />

Berufsbild<br />

Der Bio-Markt in Deutschland boomt. Der Lebensmitteleinzelhandel wie auch<br />

die Discounter setzen auf ein wachsendes Bio-Segment. Größere Biobetriebe in<br />

Ostdeutschland suchen Nachfolger im Management. Entsprechend besteht ein<br />

Bedarf an Fach- und Führungskräften in der gesamten Bio-Branche.<br />

Mit dem neuen Master-Studiengang »Öko-Agrarmanagement« bildet die Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong> daher Führungskräfte für landwirtschaftliche Unternehmen<br />

sowie für die ökologische Ernährungswirtschaft aus.<br />

Studienziel<br />

Ziel des Master-Studienganges Öko-Agrarmanagement ist insbesondere die<br />

Vermittlung von Führungskompetenzen für die Biobranche im deutschsprachigen<br />

Raum.<br />

72<br />

Im Master-Studiengang<br />

Öko-Agrarmanagement<br />

werden Führungskräfte<br />

für landwirtschaftliche<br />

Unternehmen und die<br />

ökologische Ernährungswirtschaft<br />

ausgebildet.


Der Studiengang ist anwendungsorientiert, das heißt Sie werden vor allem für<br />

Tätigkeiten in der Praxis qualifi ziert. Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen<br />

werden vom Berufsfeld zunehmend auch Zusatz- und Schlüsselqualifi kationen<br />

wie Führungskompetenz und Teamfähigkeit für wichtig erachtet. Sie erlangen<br />

Fähigkeiten und Kenntnisse in folgenden Bereichen:<br />

· Sie kennen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Landwirtschaft.<br />

· Sie lernen, Betriebe zu analysieren und zu optimieren.<br />

· Sie kennen die Märkte im Biobereich und können diese nutzen.<br />

· Sie können das Umfeld Ihres Unternehmens besser nutzen.<br />

· Sie erlernen unternehmerisches Denken und Handeln und entwickeln Erfolgsstrategien<br />

für Ihr Unternehmen.<br />

· Sie haben vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in der Produktionstechnik und<br />

der Ökonomie.<br />

· Sie können mögliche Einkommensalternativen für Ihr Unternehmen abwägen<br />

und planen.<br />

· Sie beherrschen das Finanzmanagement.<br />

· Sie trainieren Verhandlungsgeschick.<br />

· Sie erlernen Personalführung.<br />

· Sie erwerben Beratungskompetenz.<br />

· Sie beherrschen die Methoden einer praxisnahen Forschung.<br />

Durch problemorientierte Projektarbeiten erarbeiten Sie praxisnahe Lösungsansätze<br />

und trainieren vernetztes Denken. In Gruppenarbeiten trainieren Sie Schlüsselqualifi<br />

kationen (Motivation, Selbstdisziplin, Teamfähigkeit, Durchsetzungsfähigkeit).<br />

Durch ständige Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen erhalten Sie<br />

einen möglichst hohen Praxisbezug.<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Das Studium umfasst vier Semester. In den ersten beiden Semestern belegen Sie<br />

Lehrveranstaltungen aus den Bereichen Unternehmensführung bzw. Produktionstechnik<br />

an der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong> bzw. an der Humboldt-Universität in Berlin.<br />

Im dritten Semester ist eine dreimonatige Praxisphase vorgesehen. In diesem<br />

Praktikum arbeiten Sie in der Führungsebene von landwirtschaftlichen Großbetrieben<br />

oder Unternehmen der Biobranche mit und erhalten so einen detaillierten<br />

Einblick in das künftige Berufsfeld. So können Sie auch interessante Kontakte zu<br />

potenziellen Arbeitgebern knüpfen. Nach Möglichkeit suchen Sie sich hier bereits<br />

ein Thema für Ihre Masterarbeit, die Sie im vierten Semester anfertigen.<br />

72


Das Lehrprogramm ist in Module gegliedert, die sowohl Pfl icht- als auch Wahlpfl<br />

ichtveranstaltungen umfassen. Bei den Lehrformen stehen studentenzentrierte<br />

Methoden im Vordergrund. Als Prüfungsleistungen kommen vor allem Belegarbeiten<br />

und Präsentationen in Frage.<br />

Die Wahl eines speziellen Studienschwerpunktes ist möglich. Angeboten werden<br />

die Vertiefungsrichtungen „Landwirtschaftliche Unternehmen“ und „Ökologische<br />

Ernährungswirtschaft“. Hierzu müssen Sie jeweils defi nierte Fächer aus dem<br />

entsprechenden Bereich auswählen sowie Praktikum und Masterarbeit in diesem<br />

Bereich durchführen. Das Studium endet mit dem Abschluss Master of Science.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Wir bilden Führungskräfte aus für:<br />

· landwirtschaftliche Unternehmen,<br />

· die ökologische Ernährungswirtschaft (Lebensmittelhandel und -verarbeitung),<br />

· Organisationen und Verbände der Bio-Branche,<br />

· die Landwirtschaftliche Spezialberatung,<br />

· Behörden im Agrar- und Umweltbereich,<br />

· den Bildungssektor und<br />

· weitere Dienstleister wie Banken, Versicherungen, Sachverständige.<br />

Darüber hinaus berechtigt der Abschluss für eine Laufbahn im höheren Dienst<br />

sowie für den Unterricht an Berufsschulen. Ferner wird die Promotionsberechtigung<br />

erworben.<br />

Zugang<br />

Für den Studiengang gibt es eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Es werden<br />

jährlich etwa 26 Studienplätze vergeben. Das Studium kann sowohl im Winter-,<br />

als auch im Sommersemester aufgenommen werden. Der Bewerbungszeitraum für<br />

die Aufnahme des Studiums zum Wintersemester beginnt am 1. Juni und endet<br />

am 5. September des jeweiligen Jahres und für die Aufnahme des Studiums zum<br />

Sommersemester vom 1. Dezember bis zum 28. Februar.<br />

Der Master ist konsekutiv. Voraussetzungen für die Einschreibung ist ein qualifi<br />

zierter Bachelor- oder Diplomabschluss in Landwirtschaft oder verwandten<br />

„grünen“ Studiengängen (z. B. Gartenbau, Forstwirtschaft, Landschaftsplanung,<br />

Regionalentwicklung, Umwelt- oder Naturschutz, Biologie, Veterinärmedizin)<br />

sowie aus den Bereichen Lebensmittel- oder Betriebswirtschaft.<br />

73<br />

ÖKO-AGRARMANAGEMENT (M. SC.)


Curriculum<br />

Modul Ort Zeit ohne<br />

Vertiefung<br />

74<br />

Landwirtsch.<br />

Unternehmen<br />

Unternehmensmanagement HU SS P P P<br />

Unternehmensplanung <strong>FH</strong>E WS P P P<br />

Controlling HU WS WP WP WP<br />

Projekt Unternehmensmanagement <strong>FH</strong>E SS / WS P P WP<br />

Führungskompetenz/Personalwesen HU/<strong>FH</strong>E SS P P P<br />

Recht, Steuern, Taxation <strong>FH</strong>E SS WP<br />

Marketingmanagement HU WS WP WP P<br />

Kommunikation <strong>FH</strong>E SS WP WP<br />

Marketingprojekt <strong>FH</strong>E WS WP WP<br />

Europäische & internationale Agrarpolitik HU WS WP<br />

Erstellung Businessplan <strong>FH</strong>E WS<br />

Berufs-/Arbeitspädagogik <strong>FH</strong>E SS WP<br />

Agrar-, Ernährungs- & Umweltethik HU SS WP<br />

Analyse tierischer Produktionsverfahren <strong>FH</strong>E WS P* P<br />

Tiergesundheitsmanagement <strong>FH</strong>E WS WP<br />

Grünland- & Futterbaumanagement HU SS WP<br />

Ländliches Bauwesen <strong>FH</strong>E SS WP<br />

Einkommensalternativen Nutztiere <strong>FH</strong>E SS WP WP<br />

Analyse pfl anzlicher Produktionsverfahren <strong>FH</strong>E SS P* P<br />

<strong>FH</strong>E Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong><br />

HU Humboldt-Universität Berlin<br />

T<strong>FH</strong> Technische Fachhochschule Berlin<br />

WS Wintersemester<br />

SS Sommersemester<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

* Analyse tierischer oder pfl anzlicher Produktionsverfahren Pfl icht<br />

je Semester 30 Credits<br />

ÖKO-AGRARMANAGEMENT (M. SC.)<br />

Je Semester sind 30 Credits zu erbringen. Insgesamt sind 12 Module während des Studiums zu wählen (6 Pfl icht-<br />

und 6 Wahlpfl ichtmodule). Für das Unternehmenspraktikum werden 18 Credits und für die Masterarbeit 24 Credits<br />

angerechnet. Es können zwei Vertiefungsrichtungen gewählt werden (nicht verpfl ichtend): Landwirtschaftliche Unternehmen<br />

bzw. Ökologische Ernährungswirtschaft. 4 der 6 Wahlpfl ichtmodule müssen bei Wahl einer Vertiefungsrichtung<br />

aus diesem Bereich stammen (WP in der Tabelle), 2 sind völlig frei wählbar (inkl. leere Felder in der Tabelle).<br />

Die Module haben in der Regel einen Umfang von 6 Credits und 4 Semesterwochenstunden.<br />

Da das Studium sowohl im Winter- wie im Sommersemester aufgenommen werden kann, bauen die Module nicht<br />

aufeinander auf.<br />

Ökol.<br />

Ernährungswirtschaft


Modul Ort Zeit ohne<br />

Vertiefung<br />

Management im Pfl anzenbau HU SS WP WP<br />

Biologischer Pfl anzenschutz <strong>FH</strong>E SS WP<br />

Obst & Gemüse HU SS WP WP<br />

Energiepfl anzen HU WS WP WP<br />

Heil- & Gewürzpfl anzen HU SS WP<br />

Verfahrenstechnik & Ressourcenmanagement <strong>FH</strong>E SS WP<br />

Bodenschutz/-gesundheit <strong>FH</strong>E WS WP<br />

Bodeninformationssysteme HU SS WP<br />

75<br />

Landwirtsch.<br />

Unternehmen<br />

Ökologische Agrar- und Ernährungswirtschaft <strong>FH</strong>E WS WP P<br />

Grundlagen Qualitätsmanagement HU WS P P<br />

Qualität pfl anzlicher Lebensmittel HU WS WP WP<br />

Qualität tierischer Lebensmittel T<strong>FH</strong> SS WP WP<br />

Produktentwicklung <strong>FH</strong>E SS WP<br />

Übungen Lebensmittelqualität <strong>FH</strong>E, T<strong>FH</strong> SS WP<br />

Ländlicher Tourismus <strong>FH</strong>E SS<br />

Umweltbildung <strong>FH</strong>E WS<br />

Journalismus <strong>FH</strong>E WS<br />

Spezielles Wahlthema I <strong>FH</strong>E WS/SS<br />

Spezielles Wahlthema II <strong>FH</strong>E WS/SS<br />

Koordination und Studienfachberater<br />

Gerriet Trei<br />

Tel. (0 33 34) 657 317 · gtrei@fh-eberswalde.de<br />

Studiengangsleiter<br />

Prof. Dr. Bernhard Hörning<br />

Tel. (0 33 34) 657 109 · bhoerning@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/oeam<br />

ACQUIN akkreditierter Studiengang<br />

Ökol.<br />

Ernährungswirtschaft


Nachhaltiges<br />

ourismus-<br />

anagement<br />

M. A.)<br />

Berufsbild<br />

Der Tourismus ist weltweit ein Wachstumsmarkt. Die Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong><br />

hat daher den Master-Studiengang „Nachhaltiges Tourismusmanagement“<br />

entwickelt. Dieser bisher in Deutschland einzigartige, seit 2004 akkreditierte<br />

Studiengang ist ein in die Zukunft gerichteter gemeinsamer Ansatz der Fachbereiche<br />

Wirtschaft sowie Landschaftsnutzung und Naturschutz. Ziel ist es, verantwortliche<br />

Tourismusmanager mit Nachhaltigkeitskompetenz für den Markt von<br />

morgen auszubilden. Im Mittelpunkt der Ausbildung steht die strategische und<br />

unternehmerische Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens auf dem Gebiet des<br />

Tourismus. Neben den landschaftsbezogenen, planerischen und wirtschaftlichen<br />

Grundlagen des Tourismus und seiner Einbindung in die nachhaltige Regionalentwicklung<br />

werden moderne Marketingmethoden und kommunikative Kompetenzen<br />

vermittelt. Innerhalb des Studiums hat die Projektarbeit einen großen Stellenwert.<br />

Der starke Projektbezug ermöglicht Ihnen eine enge Zusammenarbeit mit regionalen<br />

und weltweiten Tourismusakteuren und bietet Ihnen Gelegenheit, Kontakte<br />

zu künftigen Arbeitgebern aufzubauen und bereits während des Studiums erste<br />

Praxiserfahrungen zu sammeln.<br />

Ihnen eröffnen sich in Tourismusorganisationen, Regionalplanungsverbänden und<br />

touristischen Unternehmen als Berater, Gutachter oder Existenzgründer sowie in<br />

Schutzgebieten, in der Entwicklungszusammenarbeit und in der Weiterbildung<br />

interessante und verantwortungsvolle Tätigkeitsfelder.<br />

77


Studienziel<br />

Das Studium Nachhaltiges Toursimusmanagement führt zum international anerkannten<br />

Abschluss „Master of Arts“ (M. A.).<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Der Master-Studiengang beginnt jeweils zum Wintersemester und umfasst 4<br />

Semester (120 Credits). Er ist als Vollzeitstudium konzipiert. Die Arbeitsbelastung<br />

umfasst in den ersten beiden Semestern 24 Wochenstunden Vorlesungen, Seminare<br />

und Exkursionen. Hinzu kommt die Zeit für Selbststudium und Belegarbeiten.<br />

Im 3. Semester fi ndet ein Projektpraktikum statt, das auch im Ausland absolviert<br />

werden kann. Im 4. Semester wird die Masterarbeit angefertigt.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Tourismus und Regionalentwicklung aktiv mitgestalten:<br />

· als selbständige/r Unternehmer/in im touristischen Bereich<br />

· als Geschäftsführer/in oder Mitarbeiter/in in Tourismusorganisationen und<br />

-verbänden<br />

· in verantwortlichen Positionen in Tourismusunternehmen<br />

· als qualifi zierte/r Manager/in von regionalen oder überregionalen Projekten<br />

· als Projektleiter/in in regionalen Netzwerken, z. B. Lokale Agenda<br />

· als Referent/in in Regionalen Planungsverbänden und Planungsstellen<br />

· als Referent/in in Kommunal- und Schutzgebietsverwaltungen<br />

· als Gutachter/in und Berater/in in Fachbüros und Instituten<br />

· als professionelle/r Dozent/in für Weiterbildungsangebote<br />

Zugang<br />

Zugangsvoraussetzungen sind ein akademischer Abschluss in einem landschaftsbezogenen,<br />

wirtschafts- oder sozialwissenschaftlich ausgerichteten Fach, der<br />

Nachweis ausreichender Englischkenntnisse (TOEFL 450 PBT/133 CBT bzw. 53<br />

iTB oder Äquivalent) und eine Durschnittsnote von 2,5 (Ausnahmen in Einzelfallprüfung<br />

möglich). Es besteht die Möglichkeit, den Nachweis bis Ende des 1.<br />

Semesters nachzureichen. Zusätzlich für ausländische Studierende: Nachweis<br />

ausreichender Deutschkenntnisse (ZMP, DSH oder Äquivalent).<br />

78


79<br />

Mit dem Fahrrad Regionen<br />

entdecken passt<br />

nicht nur Studenten,<br />

sondern auch gut zum<br />

Thema Nachhaltiger<br />

Tourismus.<br />

Studienaufbau<br />

Modul 1 Nachhaltigkeit, Tourismus und Umwelt<br />

Nachhaltige Entwicklung, ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit,<br />

Landschaftsökologie, Biodiversität, Umweltauswirkungen des Tourismus, Umweltbewusstsein<br />

von Touristen, Einführung in Landschaftsplanung und Naturschutz<br />

Modul 2 Tourismusökonomie<br />

Tourismusbezogene Einführung in Betriebs- und Volkswirtschaft, Merkmale und<br />

Struktur der Tourismuswirtschaft, regionalwirtschaftliche Verfl echtungen von<br />

Tourismus, Unternehmensgründung und -fi nanzierung, Machbarkeitsstudien,<br />

ökonomische Nachhaltigkeit<br />

Modul 3 Tourismus-Marketing und Marktforschung<br />

Marketing-Mix (Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik),<br />

Angebots-/Produktentwicklung, Struktur der Nachfrage, Umfeldbedingungen,<br />

Marktanalysen, Positionierung, strategisches Marketing, Customer-Relationship-<br />

Management<br />

Modul 4 Nachhaltiges Destinationsmanagement<br />

Einführung in die Raum-/Regionalplanung, Tourismusplanung und –politik,<br />

Planungs-/Steuerungsinstrumente, Grundzüge der nachhaltigen Regionalentwicklung,<br />

Kooperation von Akteuren, Rolle von Tourismusorganisationen, nachhaltiges<br />

Mobilitätsmanagement, segmentspezifi sche Destinationsentwicklung<br />

Modul 5 · Ecotourism and Rural Tourism<br />

Einführung in Schutzgebietsmanagement, Besuchermanagement, spezifi sche<br />

NACHHALTIGES TOURISMUSMANAGEMENT (M. A.)


Angebotsformen, Marktsegmente und Anbieter naturbezogener Tourismusformen<br />

(einschl. Natursport), touristische Inwertsetzung von Schutzgebieten und naturnaher<br />

Kulturlandschaft<br />

Modul 6 Touristisches Umweltmanagement<br />

Umwelt- und Qualitätsmanagementsysteme für Unternehmen, spezifi sche Anforderungen<br />

an Beherbergungsbetriebe, Reiseveranstalter u. a. Leistungsträger<br />

Modul 7 Kommunikation im Tourismus<br />

Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationstechniken im Rahmen partizipativer<br />

Tourismusplanung, Moderations-und Verhandlungstechniken, Umweltkommunikation,<br />

interkulturelle Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, Kundenorientierung,<br />

Einsatz von Kommunikationsmedien<br />

Modul 8 Tourismus-Informationstechnologien<br />

Methoden effektiver Informationsgewinnung und –verarbeitung, Einsatz Geografi<br />

scher Informationssysteme für die Tourismusplanung, computerbasierte Reservierungssysteme,<br />

Realisierung von Internetauftritten sowie weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

von IT im Rahmen anderer Module<br />

Modul 9 Spezialthemen (WPF) und Exkursion<br />

wechselnde Angebote zu aktuellen Tourismussegmenten (z. B. Gesundheits- und<br />

Wellness-Tourismus, Wassertourismus, Fahrradtourismus) oder zu bestimmten<br />

geografi schen Schwerpunkten (z. B. Tourismus in Entwicklungsländern, EU-Beitrittsländern);<br />

internationale Seminare und Exkursionen<br />

ZEvA akkreditierter Studiengang<br />

Informationen & Kontakt<br />

Dörte Beyer<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 28 · tour@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/tour<br />

80


Vom Selbstständigen<br />

Unternehmer im<br />

touristischen Bereich<br />

bis hin zum Gutachter<br />

oder Berater gibt es viele<br />

berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

mit einem Abschluss<br />

im Nachhaltigen<br />

Toursimusmanagement.<br />

81<br />

NACHHALTIGES TOURISMUSMANAGEMENT (M. A.)


Regional-<br />

entwicklung und<br />

Naturschutz<br />

(M. Sc.)<br />

Gruppenarbeit<br />

wird groß<br />

geschrieben.<br />

In kleinen<br />

Gruppen lassen<br />

sich Regionale<br />

Entwicklungskonzepte<br />

besser<br />

analysieren und<br />

diskutieren.<br />

Berufsbild<br />

Regionen haben in den letzten drei Dekaden an Bedeutung<br />

gewonnen: Bürgerinnen und Bürger gründen regionale<br />

Initiativen und fordern verbesserte Lebens- und Arbeitsbedingungen.<br />

Eine „regionale Identität“ wird im Globalisierungsprozess<br />

wieder wichtig. Regionalplanung und<br />

Verwaltung werden durch neue partizipative Elemente auf<br />

Regionsebene erweitert. EU, Bund und Länder fördern regionale<br />

Entwicklung in ländlichen Gebieten durch besondere<br />

Programme. Regionales Management hat sich als eigenes<br />

Berufsfeld entwickelt. Gebraucht werden Menschen, die auf<br />

Grundlage ihres Fachwissens regionale Prozesse analysieren,<br />

fachlich begleiten und steuern können. Neben dem<br />

allgemeinen Fachwissen werden stets auch die Kenntnisse<br />

regionaler Strategien und Fertigkeiten im Umgang mit den<br />

Akteuren benötigt. Diesen anspruchsvollen Qualifi zierungsmix<br />

bietet der Master-Studiengang „Regionalentwicklung<br />

und Naturschutz“.<br />

83


Im Laufe des<br />

Studiums<br />

erlangen die<br />

Studierenden<br />

unter anderem<br />

Fähigkeiten<br />

zur effektiven<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

und wie<br />

man wirkungsvoll<br />

präsentieren kann.<br />

Studienziel<br />

Der Studiengang bildet interdisziplinäre Fachleute aus, die in der Lage sind, die<br />

endogenen Potenziale einer Region zu erkennen und Entwicklungsprozesse im<br />

Sinne der Nachhaltigkeit zu steuern. Das Studium schließen Sie nach einer Regelstudienzeit<br />

von 4 Semestern mit dem Master of Science „Regionalentwicklung<br />

und Naturschutz“ ab. Sie verfügen nach Abschluss dieses Studiums über folgende<br />

Kompetenzen:<br />

· Ökologische, ökonomische, soziale, politische, rechtliche und psychologische<br />

Kenntnisse,<br />

· Ingenieur- und organisationswissenschaftliche sowie planerische Kenntnisse,<br />

· Projektplanung und -management,<br />

· Fähigkeiten zur Analyse naturräumlicher, wirtschaftlicher und sozialer/kultureller<br />

Potenziale einer Region,<br />

· Fähigkeiten in der Beurteilung der ökologischen und sozioökonomisch dauerhaften<br />

Verträglichkeit von Projekten,<br />

· Fähigkeiten zur effektiven Gestaltung von Umweltkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

· Kenntnisse und Fähigkeiten zu Verständnis und Beeinfl ussung psychologischer<br />

und sozialer Prozesse,<br />

· Fähigkeiten zu wirkungsvoller Moderation und Präsentation sowie Grundkenntnisse<br />

über Mediation,<br />

· Kenntnisse und methodische Fertigkeiten zur Anwendung Geografi scher Informationssysteme<br />

(GIS) und verwandter Informationstechnologien.<br />

84


Beirat<br />

Im Beirat „Regionalentwicklung und Naturschutz“ stehen 17 Vertreter namhafter<br />

Organisationen (wie z. B. WWF, Bundesverband der Naturparke, Deutsche Vernetzungsstelle<br />

ländliche Räume) der Entwicklung des Masterstudiengangs beratend<br />

zu Seite. Hier können Studierende wichtige Kontakte in die berufl iche Praxis<br />

knüpfen.<br />

Organisation, Umfang und Inhalte<br />

Im ersten Semester steht das gemeinsame Grundverständnis und die Vermittlung<br />

methodischer Kompetenzen im Vordergrund. Dieses Semester dient der Orientierung.<br />

Im zweiten Semester entscheiden sich die Studierenden für eine der drei<br />

folgenden Spezialisierungsrichtungen: Management, Bodenschutz oder Umweltbildung.<br />

Im dritten Semester wird das erworbene Wissen an einem konkreten<br />

Projekt in Teamarbeit angewandt. Die Master-Arbeit im vierten Semester bildet<br />

den Abschluss des Studiums. Der Studiengang ist konsekutiv zu den Studiengängen<br />

„Landschaftsnutzung und Naturschutz (B. Sc.)“ und „Forstwirtschaft (B. Sc.)“<br />

konzipiert und zeichnet sich durch die Wahlmöglichkeit von Spezialisierungsrichtungen<br />

aus. Sie haben die Auswahl unter 14 Wahlpfl ichtfächern und können<br />

mit den beiden Spezialisierungsrichtungen „Bodenschutz“ und „Umweltbildung“<br />

zusätzliche Schwerpunkte setzen. Nutzen Sie unsere Beratungsangebote und<br />

erstellen Sie Ihren persönlichen Qualifi zierungs- und Studienfahrplan! Dieses individuell<br />

optimierte Programm ermöglicht Ihnen zusammen mit dem anerkannten<br />

Abschluss „Master of Science“ (M. Sc.) den erfolgreichen Einstieg in den Beruf.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

· Freiberufl iche/r und/oder angestellte/r Regionalmanager/in<br />

· Projektmanager/in in der Regionalentwicklung<br />

· Referent/in in Regionalen Planungsverbänden und Fachbehörden<br />

· Referent/in in Schutzgebiets- und Naturschutzverwaltungen<br />

· Gutachter/in und Berater/in in Instituten und Planungsbüros<br />

· Mitarbeiter/in in Umwelt- und Naturschutzverbänden<br />

· Berater/in in der Entwicklungszusammenarbeit<br />

· Mitarbeiter/in in regionaler Wirtschaftsförderung<br />

· Dozent/in in der berufl ichen Weiterbildung (Umweltbildung)<br />

85<br />

REGIONALENTWICKLUNG- UND NATURSCHUTZ (M. SC.)


Studienplätze und Bewerbung<br />

Es werden jährlich etwa 25 Studienplätze vergeben.<br />

Das Studium beginnt jeweils zum Wintersemester. Der Bewerbungszeitraum<br />

beginnt am 1. Juni und endet am 15. Juli des jeweiligen Jahres. Zulassungsvoraussetzung<br />

ist der Abschluss eines berufsqualifi zierenden Studienganges, der<br />

Kenntnisse und methodisch-praktische Fähigkeiten auf landschaftskundlichem<br />

oder ökologischem Gebiet und dem der nachhaltigen Nutzung, des Schutzes und<br />

der Planung der Kulturlandschaft und ihrer Ressourcen beinhaltet. Zugelassen<br />

sind die Grade Bachelor (mind. 180 Credits), Diplom (<strong>FH</strong>, Universität), Magister,<br />

Master, Staatsexamen, sofern sie landschafts-und umweltbezogene Studieninhalte<br />

betreffen und im Zeugnis die Mindestnote 2,5 erreicht haben.<br />

Dazu gehören Studiengänge folgender Richtungen:<br />

· Landschaftspfl ege und -planung , Umwelt- und Raumplanung,<br />

· Naturschutz, Umweltwissenschaften (außer Umwelttechnik u. ä.),<br />

· Ökologie, Biologie, Geoökologie, Geografi e u. ä.,<br />

· Agrar- und Forstwissenschaften, Gartenbau, Wasserwirtschaft,<br />

· Lehramt für die vorgenannten Wissenschaftsgebiete.<br />

Nähere Informationen fi nden Sie im Internet unter www.fh-eberswalde.de/run.<br />

Studiengangsleiter:<br />

Prof. Dr. Jürgen Peters<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 34 · jpeters@fh-eberswalde.de<br />

Studienfachberater:<br />

Prof. Dr. Horst Luley<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 24 · hluley@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/run<br />

86


87<br />

REGIONALENTWICKLUNG- UND NATURSCHUTZ (M. SC.)


Curriculum<br />

REGIONALENTWICKLUNG- UND NATURSCHUTZ (M. SC.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Einführung in Regionalentwicklung und Naturschutz (RuN) P 3 4<br />

Regionalentwicklung als Fördergegenstand und Mehrebenenpolitik P 3 4<br />

Grundlagen und Instrumente der Regionalentwicklung und der Landschaftsnutzung P 4 6<br />

Handeln für die Umwelt P 4 4<br />

Naturschutz P 3 4<br />

Ressourcenschutz P 3 4<br />

Grundlagen der Umweltkommunikation P 3 4<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Nachhaltige Regionalentwicklung als sozialer Wandelungsprozess P 2 4<br />

Regionalanalyse und Landschaftspraktikum P 3 6<br />

Naturschutzmanagement und Regionalentwicklung P 3 4<br />

Grundlagen der Umweltkommunikation und nachhaltige Entwicklung P 3 4<br />

Landschaftskultur WP M<br />

Beratung von Projektträgern WP M<br />

Landschaftspfl ege und Ingenieurbiologie WP M<br />

Landnutzungssysteme und Erneuerbare Energien WP M<br />

Nachhaltigkeit lehren lernen WP U<br />

Kommunikation in Gruppen WP U<br />

Ethische Grundlagen nachhaltiger Entwicklung WP U<br />

Umweltbildung in der Praxis WP U<br />

Bodenuntersuchung WP B<br />

Gefährdungsabschätzung WP B<br />

Regionales Stoffstrommanagement WP B<br />

Neues Curriculum - Entwurfsstand vom 16.4.<strong>2009</strong><br />

88<br />

2 4<br />

3 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

3 4<br />

4 4<br />

3 4<br />

4 4<br />

3 4<br />

3 4<br />

3 4<br />

Bei dem Curriculum handelt es sich um einen Entwurfsstand. Da noch nicht alle Änderungen vor Drucklegung des<br />

Studienführers bekannt waren, verweisen wir auf die Web-Seite des Studiengangs www.fh-eberswalde.de/run. Dort<br />

fi nden Sie ab 1. Juni <strong>2009</strong> den aktuellen Stand.<br />

Mit der Urkunde vom 20. Oktober 2008 hat die Akkreditierungsagentur ASSIIN den Masterstudiengang „Regionalentwicklung<br />

und Naturschutz“ akkreditiert. Die Akkreditierung des Studiengangs ist mit Aufl agen verbunden, die bis<br />

zum September <strong>2009</strong> umgesetzt werden. Hierzu gehört auch die Neufassung des Curriculums (Entwurfsstand April<br />

<strong>2009</strong>), das noch im Verlauf des Sommersemesters <strong>2009</strong> durch den Fachbereichsrat beschlossen wird.<br />

Die Absolventen des nunmehr akkreditierten Masterstudiengangs „Regionalentwicklung und Naturschutz“ erfüllen<br />

damit die Voraussetzungen für eine Gehaltseinstufung im höheren Dienst.


Feuchtgebietsmanagement Moore WP B/M<br />

Feuchtgebietsmanagement Fließgewässer WP B/M<br />

WEB 3D und Fernerkundung als Arbeitsmethoden in GIS WP B/M<br />

Spezialthema I WP B/M/U<br />

3 4<br />

3 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Projektarbeit P 6 10<br />

Projektplanung und Management P 4 4<br />

UVP WP M<br />

Businessplan WP M<br />

Tourismus WP M<br />

Bildungs- und Qualitätsmanagement WP U<br />

Konzeptentwicklung WP U<br />

Umweltmonitoring WP B<br />

Bodensanierung und Rekultivierung WP B<br />

Bodenschutzbewertung in der räumlichen Planung WP B<br />

Open GIS / Update GIS WP B/M<br />

Empirische Sozialforschung WP M/U<br />

Gruppenmethoden zur Gestaltung nachhaltiger Entwicklung WP M/U<br />

3 4<br />

4 4<br />

3 4<br />

3 4<br />

3 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

2 4<br />

3 4<br />

3 4<br />

3 4<br />

Wissenschaftsjournalismus WP B/M/U<br />

2 4<br />

Leitfaden Existenzgründung WP B/M/U<br />

2 4<br />

Spezialthema II WP B/M/U<br />

2 4<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Wissenschaftliches Kolloquium P 3 4<br />

Master-Thesis P 5 26<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

M Spezialisierungsrichtung Management<br />

B Spezialisierungsrichtung Boden- und Ressourcenschutz<br />

U Spezialisierungsrichtung Umweltbildung<br />

ASIIN akkreditierter Studiengang


Holztechnik<br />

(Diplom und<br />

B. Sc.)<br />

Auf Exkusionen, im Labor oder in der Werkstatt<br />

der Fachhochschule wird das Thema<br />

Holz und der Umgang sowie die Möglichkeiten<br />

damit, ausgiebig beleuchtet.<br />

Berufsbild<br />

Holz ist ein anspruchsvoller Werkstoff. Es lebt und arbeitet, ist ausgesprochen<br />

dekorativ, fühlt sich gut an und verbessert das Klima. Im Weiteren dient es als<br />

regenerativer Energieträger bzw. als Rohstoff für die Zellstoff- und Papierindustrie.<br />

Wie alle Naturstoffe stellt Holz aber höchste Ansprüche in der Be- und<br />

Verarbeitung. Holz entwickelt sich zusätzlich von einem Allerweltswerkstoff für<br />

einfache Anwendungen zu einem exklusiven und hochwertigen Werkstoff mit<br />

hervorragendem Ökoprofi l.<br />

Die Studiengänge im Fachbereich Holztechnik bilden Sie zu anerkannten Experten<br />

im Umgang mit Holz aus. Vermittelt werden Kenntnisse der Ingenieurtechniken,<br />

der Holzbiologie, -chemie und -physik, der Materialkunde, der Herstellung und<br />

Gestaltung von Holzprodukten sowie des Holzbaus. Die Schwerpunkte wählen Sie<br />

selbst durch Auswahl des geeigneten Studienganges (Bachelor, Diplom, Dual und<br />

zukünftig Master) sowie durch Zusammenstellung der entsprechenden Module.<br />

91


Ausbildungsgang<br />

Das Lehrprogramm besteht aus einzelnen Modulen, die als Pfl icht- bzw. als<br />

Wahlpfl ichtveranstaltungen zu absolvieren sind. Die während des Studiums in<br />

den einzelnen Modulen erfolgreich absolvierten Prüfungsleistungen führen zu<br />

Anrechnungspunkten (Credits) im „Europäischen Credit-Transfer-System (ECTS)“.<br />

Durch Akkumulation dienen diese Credits der Erreichung des entsprechenden<br />

Hochschulgrades und ermöglichen die Anrechnung von Studienleistungen beim<br />

Hochschulwechsel, insbesondere auch ins Ausland.<br />

Studienziel<br />

Ziel der Ausbildung ist es, Sie zu Ingenieur-Tätigkeiten auf der Grundlage naturwissenschaftlicher,<br />

technologischer und betriebswirtschaftlicher Erkenntnisse<br />

zu befähigen. Die Ausbildung in den Studiengängen für Holztechnik bereitet Sie<br />

auf führende Tätigkeiten in Industrie, Handel, Handwerk und Forschung vor und<br />

schafft die Voraussetzungen für die Bewältigung von Managementaufgaben in<br />

92


Unternehmen, Behörden und anderen Institutionen. Das Studium der Holztechnik<br />

schließen Sie mit einer der Berufsbezeichnungen<br />

· Diplom-Ingenieur (<strong>FH</strong>) für Holztechnik oder<br />

· Bachelor of Science (Holztechnik B. Sc.) ab.<br />

Mit dem dualen Studiengang bieten wir auch die Möglichkeit einer kombinierten<br />

gewerblichen und Hochschulausbildung.<br />

Organisation, Umfang und Inhalt ...<br />

... des Diplom-Studiums<br />

Die Regelstudienzeit des Diplom-Studienganges beträgt 8 Semester. Das Studium<br />

gliedert sich in das Grundstudium (Pfl ichtveranstaltungen), das nach 3<br />

theoretischen Studiensemestern mit der Diplom-Vorprüfung abschließt, und in<br />

das Hauptstudium (Pfl icht- und Wahlpfl ichtfächer), das mit der Diplomprüfung<br />

abschließt. In das Hauptstudium ist ein praktisches Studiensemester integriert.<br />

Vor Aufnahme des Studiums müssen Sie ein Vorpraktikum von 8 Wochen nach-<br />

In diesem Lehrgebäude auf dem Waldcampus,<br />

liebevoll UFO henannt, fi nden unter<br />

anderem die Lehrveranstaltungen des<br />

Fachbereichs Holztechnik statt.<br />

93<br />

HOLZTECHNIK (DIPLOM UND B. SC.)


weisen. Liegen besondere Gründe vor, kann dieses Vorpraktikum bis zum Ende des<br />

3. Semesters absolviert werden. Im Grund- sowie im Hauptstudium werden ein-<br />

und mehrtägige Exkursionen angeboten. Während des Hauptstudiums bearbeiten<br />

Sie ein Projekt und fertigen zum Ende des Studiums eine Diplomarbeit an, die Sie<br />

in einer mündlichen Diplomprüfung vorstellen und verteidigen.<br />

... des Bachelor-Studiums<br />

Die Regelstudienzeit des Bachelor-Studienganges beträgt 7 Semester. Das Studium<br />

gliedert sich in das Grundlagenstudium (Pfl ichtveranstaltungen), das sich über<br />

drei theoretische Studiensemester erstreckt und das Fachstudium (Wahlpfl ichtfächer),<br />

das mit der Bachelor-Arbeit abschließt. Im Fachstudium ist ein praktisches<br />

Studiensemester integriert.<br />

Bezüglich des Vorpraktikums und der Bearbeitung eines Projektes gilt dieselbe<br />

Regelung wie beim Diplom-Studium (siehe oben).<br />

...des dualen Studienganges Holztechnik<br />

In das 8-semestrige Diplom-Ingenieur-Studium für Holztechnik bzw. in den<br />

7-semestrigen Bachelor-Studiengang Holztechnik wird eine handwerkliche oder<br />

industrielle Berufsausbildung von 2 bzw. 2 1/2 Jahren integriert. Damit verkürzt<br />

sich die Gesamtausbildung gegenüber getrennten Ausbildungsgängen um mindestens<br />

1 bzw. 1 1/2 Jahre auf fünf Jahre.<br />

Ziel der Ausbildung sind hoch qualifi zierte Diplom-Ingenieure (<strong>FH</strong>) für Holztechnik<br />

(bzw. Absolventen mit Bachelor-Abschluss) mit umfassenden praktischen<br />

Kenntnissen und Fertigkeiten für das holzbe- und holzverarbeitende Handwerk<br />

sowie für die Holzindustrie.<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Sie fi nden als Absolvent/in unserer Studiengänge Einsatzmöglichkeiten:<br />

· in Industrie- und Handwerksbetrieben, beispielsweise in den Bereichen<br />

Schnittholz- und Holzwarenerzeugung sowie bei der Produktion von Holzbauten,<br />

Holzbauelementen sowie im Holzleimbau,<br />

· in der Span- und Faserplatten-, Furnier- und Furnierplattenindustrie,<br />

· in der Möbel-, Zellstoff- und Papierbranche, in der Holzveredelung und im<br />

Holzschutz,<br />

94


· im Holzhandel (Rund- und Schnittholz, Holzwerkstoffe, Holzwaren),<br />

· in der Forschung, im Prüfwesen und im öffentlichen Dienst,<br />

· in der Holzbearbeitungsmaschinen-Industrie.<br />

Zugang<br />

Die jährliche Zulassung in beiden Studiengängen ist nicht begrenzt. Die Einschreibung<br />

für Studienanfänger ist nur zum Wintersemester möglich (Bewerbungszeitraum<br />

01. Juni bis 05. September des jeweiligen Jahres).<br />

Neue Studiengänge<br />

Der Fachbereich Holztechnik bereitet die Einführung eines weiteren Bachelor-<br />

Studienganges „Produktentwicklung und Gestaltung“ sowie eines Master-Studienganges<br />

„Holztechnik“ vor.<br />

Information & Kontakt<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm<br />

Tel. (0 33 34) 65 435 · hpehlgri@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/holz<br />

95<br />

HOLZTECHNIK (DIPLOM UND B. SC.)


Curriculum<br />

Grundstudium<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Mathematik 1 P 4 4<br />

Maschinenkunde 1 P 4 4<br />

Werkstoffkunde Metalle P 2 2<br />

Chemie P 5 8<br />

Technische Physik 1 P 3 4<br />

Holzbiologie Grundlagen 1 P 4 4<br />

Einführung BWL P 2 2<br />

Einführung Holzverwendung P 2 2<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Mathematik 2 P 4 4<br />

EDV P 3 4<br />

Maschinenkunde 2 P 5 4<br />

Werkstoffkunde Nichtmetalle P 2 2<br />

Holzchemie P 5 4<br />

Technische Physik 2 P 3 4<br />

Physikalisches Praktikum P 2 2<br />

Technische Mechanik 1 P 2 2<br />

Holzbiologie Grundlagen P 2 2<br />

Forstliche Grundlagen P 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

CAD P 4 4<br />

Holzphysik P 4 4<br />

Technische Mechanik 2 P 4 4<br />

Elektrotechnik P 3 4<br />

Fertigungstechnik Vollholz P 3 4<br />

Fertigungstechnik Holzwerkstoffe P 2 2<br />

Rechnungswesen P 4 4<br />

Fachenglisch P 4 4<br />

Zusätzlich müssen Sie während des Hauptstudiums ein Projekt bearbeiten (Bearbitungsumfang ca. 60 h).<br />

Das erfolgreich absolvierte Projekt ist vor der Anmeldung zur Diplomarbeit nachzuweisen.<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung.<br />

96<br />

HOLZTECHNIK DIPLOM


Hauptstudium<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Praxissemester (20 Wochen) P<br />

5. Semester SWS Credits<br />

BWL – Finanzierung & Investitionen P 4 6<br />

Spezielle Holzbiologie WP 4 6<br />

Proseminar Holztechnik WP 4 4<br />

Möbelbau WP 4 6<br />

Holzbau 1 WP 4 6<br />

Fertigungsplanung WP 4 6<br />

Arbeitswissenschaft WP 4 6<br />

Marketing WP 4 6<br />

Wirtschaftsenglisch WP 4 6<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Personal- & Unternehmensführung P 4 6<br />

Integrierter Holzschutz WP 4 6<br />

Vollholzverarbeitung WP 4 6<br />

Möbelbau/Konstruktion und Technologie WP 4 6<br />

Holzbau 2 WP 4 6<br />

Automatisierungstechnik WP 4 6<br />

Qualitätsmanagement WP 4 6<br />

CNC-Technik WP 4 6<br />

Verfahrenstechnik Holzwerkstoffe 1 WP 4 6<br />

Wirtschaftsrecht WP 4 6<br />

7. Semester SWS Credits<br />

Produktmanagement P 4 6<br />

Vollholzverarbeitung 2 WP 4 6<br />

Holzbau 3 WP 4 6<br />

Fabrikplanung WP 4 6<br />

Verfahrenstechnik Holzwerkstoffe 2 WP 4 6<br />

Forstnutzung WP 4 6<br />

Kreislauf-Abfallwirtschaft (enthält Energietechnik) WP 4 6<br />

8. Semester SWS Credits<br />

Diplomarbeit P<br />

Experimentell-analytisches Arbeiten WP 4 6<br />

97


Curriculum<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Chemie P 5 8<br />

Einführung Holzverwendung P 2 2<br />

Einführung BWL P 2 2<br />

Holzbiologie Grundlagen 1 P 4 4<br />

Maschinenkunde 1 P 4 4<br />

Mathematik 1 P 4 4<br />

Technische Physik 1 P 3 4<br />

Werkstoffkunde Metalle P 2 2<br />

2. Semester SWS Credits<br />

EDV P 3 4<br />

Forstliche Grundlagen P 2 2<br />

Holzschutz Grundlagen P 2 2<br />

Holzchemie P 5 4<br />

Maschinenkunde 2 P 5 4<br />

Mathematik 2 P 4 4<br />

Physikalisches Praktikum P 2 2<br />

Technische Physik 2 P 3 4<br />

Technische Mechanik 1 P 2 2<br />

Werkstoffkunde Nichtmetalle P 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

CAD P 4 4<br />

Elektrotechnik P 3 4<br />

Fachenglisch P 4 4<br />

Fertigungstechnik Vollholz P 3 4<br />

Fertigungstechnik Holzwerkstoffe P 2 2<br />

Holzphysik P 4 4<br />

Rechnungswesen P 4 4<br />

Technische Mechanik 2 P 4 4<br />

Bei dem Curriculum handelt es sich um einen Entwurfsstand.<br />

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung.<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

98<br />

HOLZTECHNIK (B. SC.)


4.Semester SWS Credits<br />

Praktisches Studiensemester P 30<br />

5. Semester SWS Credits<br />

BWL – Finanzierung & Investitionen P 4 6<br />

Arbeitswissenschaft WP 4 6<br />

Fertigungsplanung WP 4 6<br />

Holzbau 1 WP 4 6<br />

Marketing WP 4 6<br />

Möbelbau WP 4 6<br />

Spezielle Holzbiologie WP 4 6<br />

CNC-Technik WP 4 6<br />

Forstnutzung WP 4 6<br />

Entwicklung eines marktfähigen Unternehmenskonzeptes unter<br />

besonderer Berücksichtigung des Aspektes der Nachhaltigkeit<br />

99<br />

WP 4 6<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Praktikum wissenschaftliches Arbeiten WP 4 6<br />

Wirtschaftsenglisch WP 4 6<br />

Automatisierungstechnik WP 4 6<br />

Holzbau 2 WP 4 6<br />

Integrierter Holzschutz WP 4 6<br />

Verfahrenstechnik Holzwerkstoffe 1 WP 4 6<br />

Möbel, Objektmöbel/Bauelemente, Konstruktion & Technologie WP 4 6<br />

Personal- & Unternehmensführung P 4 6<br />

Qualitätssicherung WP 4 6<br />

Schnittholzerzeugung und –verarbeitung WP 4 6<br />

Wirtschaftsrecht WP 4 6<br />

Experimentell-analytisches Arbeiten/Statisik WP 4 6<br />

Nachhaltiges Bauen und Abfallwirtschaft 1 WP 4 6<br />

7. Semester SWS Credits<br />

Ingenieurtechnisches Projekt P 3 2<br />

Bachelor-Arbeit P 10<br />

Fabrikplanung WP 4 6<br />

Holzbau 3 WP 4 6<br />

Verfahrenstechnik Holzwerkstoffe 2 WP 4 6<br />

Nachhaltiges Bauen und Abfallwirtschaft 2 WP 4 6<br />

Produktmanagement WP 4 6<br />

Vollholzverarbeitung WP 4 6


100


Finanz-<br />

anagement<br />

B. A.)<br />

Die berufl ichen<br />

Möglichkeiten als<br />

Finanzmanager<br />

reichen von Tätigkeiten<br />

im Bereich<br />

Controlling und<br />

Finanzwesen bis<br />

hin zum internen<br />

wie auch externen<br />

Rechnungswesen.<br />

Berufsbild<br />

Globalisierung und Marktdynamik erfordern eine stetige<br />

Anpassung der Unternehmen. Zur zielführenden, effi zienten<br />

Navigation und Entscheidungsfi ndung im Unternehmen<br />

muss eine nachhaltige Steuerung durch betriebswirtschaftliche<br />

Instrumente mit top-aktuellen und relevanten Informationen<br />

gewährleistet sein. Der Aufbau und die Pfl ege<br />

eines solchen Steuerungsinstrumentariums ist Hauptaufgabe<br />

im Unternehmen. Das Accounting bildet die Grundlage<br />

der Informationsversorgung mit dem regelmäßigen Erfassen<br />

und Dokumentieren von Geschäftsvorfällen. Aufbauend auf<br />

diesen Basisinformationen stellen Controlling und Finance<br />

ein betriebswirtschaftliches Instrumentarium (Kennzahlen,<br />

Reports, Simulationen) zur Verfügung, mit dem sich die Unternehmen<br />

güter- und fi nanzwirtschaftlich steuern lassen.<br />

Die Besteuerung (Taxation) ermittelt Einfl uss und Höhe von<br />

Steuern durch unternehmerische Entscheidungen und versucht,<br />

diese zu optimieren. Die Unternehmen benötigen vor<br />

diesem Hintergrund Fachkräfte, die sich in allen vier Bereichen<br />

auskennen und vor allem die Schnittstellen würdigen<br />

und werten können. Als Bachelor of Arts können Sie sowohl<br />

eine Tätigkeit im Controlling und Finanzwesen, als auch im<br />

externen und internen Rechnungswesen aufnehmen.<br />

101


Ausbildungsgang<br />

Sechssemestriger Studiengang mit international vergleichbarem Abschluss, der<br />

zukunftsorientierte Inhalte bietet und ein Weiterstudieren im Master-Studiengang<br />

Marketing-Management ermöglicht.<br />

Absolventenprofi l<br />

· Einsicht in die wesentlichen Bereiche des externen und internen Rechnungswesens,<br />

insbesondere Controlling, Kostenrechnung, Bilanzierung<br />

· Kenntnisse der betriebswirtschaftlichen Steuerlehre<br />

· Befähigung zur Analyse von Auswirkungen betriebswirtschaftlicher Aktivitäten<br />

auf das Rechnungswesen und umgekehrt<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Regelstudienzeit 6 Semester, ein Praxisprojektsemester, Bachelor-Thesis/180 ETCS.<br />

Betriebswirtschaftlich-technische Grundlagen<br />

BWL, VWL, Wirtschaftsrecht, Rechnungswesen, Steuerlehre, Quantitative<br />

Methoden , Wirtschaftsinformatik<br />

Methodenkompetenz<br />

Sprachausbildung, Kommunikation, Moderation, Projektmanagement, EDV<br />

Berufsfeldbezogene Qualifi kation<br />

Besteuerung von Gesellschaften, Erstellung und Analyse von Handels- und<br />

Steuerbilanzen, steuerrechtliche unternehmensbezogene Spezialkenntnisse,<br />

Konzerngrundkenntnisse, operatives und strategisches Controlling, Kostenrechnungssysteme,<br />

Steuerung von Unternehmen durch Kennzahlen, Unternehmensbewertung,<br />

Investitionsrechnung, Unternehmensfi nanzierung, Investor-Relations<br />

und Versicherungswesen<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

· Stabsstellen im Controlling/Rechnungswesen<br />

· Mitarbeit in Steuerberatungskanzleien/Wirtschaftsprüferkanzleien und der<br />

Unternehmensberatung sowie bei Finanz- und Versicherungsberatern<br />

· Selbständigkeit in kaufmännischen Bereichen und in der Beratung<br />

102


Zugang<br />

Die Zulassung ist durch einen örtlichen Numerus clausus beschränkt. Eine Einschreibung<br />

ist nur zum Wintersemester möglich (Bewerbung 01. Juni-15. Juli).<br />

Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind erforderlich. Praxiserfahrung ist<br />

erwünscht, aber nicht zwingend.<br />

Information & Kontakt<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Hirsch<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 06 · hjhirsch@fh-eberswalde.de<br />

Prof. Dr. Mario Stoffels<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · mstoffels@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/fact<br />

103<br />

FINANZMANAGEMENT (B. A.)


Curriculum<br />

FINANZMANAGEMENT (B. A.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1 P 4 4<br />

Volkswirtschaftslehre 1 P 4 4<br />

Rechnungswesen 1 P 4 6<br />

Mathematik 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsinformatik 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsrecht 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 1 P 4 4<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2 P 4 4<br />

Volkswirtschaftslehre 2 P 4 4<br />

Rechnungswesen 2 P 4 6<br />

Mathematik 2 P 2 2<br />

Statistik 1 P 2 2<br />

Wirtschaftsinformatik 2 P 2 2<br />

Wirtschaftsrecht 2 P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 2 P 4 4<br />

2. Fremdsprache 1 P 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 3 P 4 4<br />

Rechnungswesen 3 P 4 6<br />

Steuerlehre P 4 4<br />

Statistik 2 P 4 4<br />

Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht P 2 2<br />

Proseminar FM/Planspiel P 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 3 P 4 4<br />

2. Fremdsprache 2 P 4 4<br />

* 3 von 6 Wahlpfl ichtmodulen (WP) sind zu belegen<br />

Bei dem Curriculum handelt es sich um einen Entwurfsstand.<br />

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung.<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

104


ACQUIN akkreditierter Studiengang<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Controlling/Finance 1 P 6 12<br />

Accounting/Taxation 1 P 6 12<br />

International Financial Management (Engl) 1 WP* 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 4 WP* 2 2<br />

Quantitative Verfahren im Financial Management 1 WP* 2 2<br />

Spezielle Statistik 1 WP* 2 2<br />

Kommunikation 1 WP* 2 2<br />

Projektmanagement 1 WP* 2 2<br />

5. Semester SWS Credits<br />

Controlling/Finance 2 P 6 12<br />

Accounting/Taxation 2 P 6 12<br />

International Financial Management (Engl) 2 WP* 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 5 WP* 2 2<br />

Quantitative Verfahren im Financial Management 2 WP* 2 2<br />

Spezielle Statistik 2 WP* 2 2<br />

Kommunikation 2 WP* 2 2<br />

Projektmanagement 2 WP* 2 2<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Praxisprojekt P 12<br />

Bachelor-Seminar P 2 6<br />

Bachelor-Thesis P 12<br />

105


106


Unternehmens-<br />

management<br />

(B. A.)<br />

Berufsbild<br />

Wollen Sie etwas bewegen und sehen sich künftig als vielseitiger Manager mit<br />

Vorbildfunktion in Unternehmen?<br />

Möchten Sie sich dazu fachlich und persönlich komplettieren? Dann sind Sie in<br />

unserem innovativen Studiengang Bachelor of Arts in Unternehmensmanagement<br />

genau richtig. Denn wir als Industrie erfahrene Dozenten bereiten Sie gezielt auf<br />

die Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben in der deutschen sowie internationalen<br />

Wirtschaft vor - als qualifi zierte Führungskraft in mittelständischen<br />

oder großen Einheiten oder als ideenreicher Gründer. Sie lernen bei uns alles, was<br />

sachkundige und entscheidungsfreudige Manager brauchen, um Unternehmen<br />

konsequent zum Erfolg zu führen: vom Verständnis für grundlegende Arbeitsabläufe<br />

und Wertschöpfungsketten über moderne Kommunikations- und Präsentationstechniken<br />

bis hin zu Kennzahl orientiertem und strategischem Denken.<br />

Ausbildungsgang<br />

Sechssemestriger Studiengang mit international vergleichbarem Abschluss, der<br />

zukunftsorientierte Inhalte bietet und ein Weiterstudieren im geplanten Master-<br />

Studiengang Marketing-Management ermöglicht.<br />

107


Absolventenprofi l<br />

· Allrounder-Qualitäten mit umsetzungsorientiertem betriebswirtschaftlichtechnischem<br />

Sachverstand mit IT-Bezug,<br />

· Produktivitätskompetenz, Effi zienzdenken, strategisches Denken,<br />

· Beherrschung moderner Management- und Arbeitsmethoden in Produktions-<br />

und Dienstleistungsunternehmen,<br />

· Analyse und Entwicklung betrieblicher Wertschöpfungsketten,<br />

· Entscheider und Organisator im operativen Geschäft.<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Regelstudienzeit 6 Semester, ein Praxisprojektsemester, Bachelor-Thesis/180 ETCS.<br />

Betriebswirtschaftlich-technische Grundlagen<br />

Industriebetriebslehre, Personalmanagement, Rechnungswesen, Steuerlehre, Statistik,<br />

Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsrecht<br />

Methodenkompetenz<br />

Wirtschaftsenglisch und zweite Fremdsprache, Kommunikations-, Moderations-<br />

und Präsentationstechniken<br />

Berufsfeldbezogene Qualifi kation<br />

Technologie-, Produktions- und Innovationsmanagement, Auftragsabwicklung mit<br />

modernen ERP-Systemen, Projektmanagement, Personalführung<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Großunternehmen: Führungskraft als Team- und Abteilungsleiter,<br />

Stabsstellen: Assistent Geschäftsführung, Leiter Sonderprojekte sowie Projektleiter<br />

für strategisch angelegte, fachübergreifende Vorhaben<br />

Mittelstand: Mitarbeit in Geschäftsführung<br />

Unternehmensberatung: Projektleiter interdisziplinär operierender Teams<br />

Selbständigkeit: Gründung und Entwicklung Inhaber geführter Unternehmen<br />

Zugang<br />

Die Zulassung ist durch einen örtlichen Numerus clausus beschränkt. Eine Einschreibung<br />

ist nur zum Wintersemester möglich (Bewerbung 01. Juni - 15. Juli).<br />

Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind erforderlich. Praxiserfahrung ist<br />

erwünscht, aber nicht zwingend.<br />

108


Information & Kontakt<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · jmallok@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/um<br />

109<br />

UNTERNEHMENSMANAGEMENT (B. A.)


Curriculum<br />

UNTERNEHMENSMANAGEMENT (B. A.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine BWL 1 P 4 4<br />

Volkswirtschaftslehre 1 P 4 4<br />

Rechnungswesen 1 P 4 6<br />

Mathematik 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsinformatik 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsrecht 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 1 P 4 4<br />

2. Semster SWS Credits<br />

Allgemeine BWL 2 P 4 4<br />

Volkswirtschaftslehre 2 P 4 4<br />

Rechnungswesen 2 P 4 6<br />

Mathematik 2 P 2 2<br />

Statistik 1 P 2 2<br />

Wirtschaftsinformatik 2 P 2 2<br />

Wirtschaftsrecht 2 P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 2 P 4 4<br />

2. Fremdsprache 1 P 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine BWL 3 P 4 4<br />

Rechnungswesen 3 P 4 6<br />

Steuerlehre P 4 4<br />

Statistik 2 P 4 4<br />

Unternehmensrecht P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 3 P 4 4<br />

2. Fremdsprache 2 P 4 4<br />

* 3 von 5 Wahlpfl ichtmodulen (WP) sind zu belegen<br />

** 1 von 5 Wahlpfl ichtmodulen (WP) sind zu belegen<br />

*** Optionale Veranstaltungen aus dem Studiengang Finanzmanagement als WP<br />

Bei dem Curriculum handelt es sich um einen Entwurfsstand.<br />

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung.<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

110


ACQUIN akkreditierter Studiengang<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Industrie-Management/Unternehmensführung 1 P 6 12<br />

Entrepreneurship 1 WP** 6 12<br />

Betriebliche Informationssysteme 1 WP** 6 12<br />

Marketing 1 WP** 6 12<br />

Controlling/Finance 1 WP*** 6 12<br />

Accounting/Taxation 1 WP*** 6 12<br />

International Resource Management and Leadership 1 WP* 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 4 WP* 2 2<br />

Spezielle Statistik 1 WP* 2 2<br />

Kommunikation 1 WP* 2 2<br />

Projektmanagement 1 WP* 2 2<br />

5. Semester SWS Credits<br />

Industrie-Management/Unternehmensführung 2 P 6 12<br />

Entrepreneurship 2 WP** 6 12<br />

Betriebliche Informationssysteme 2 WP** 6 12<br />

Marketing 2 WP** 6 12<br />

Controlling/Finance 2 WP*** 6 12<br />

Accounting/Taxation 2 WP*** 6 12<br />

International Resource Management and Leadership 2 WP* 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 5 WP* 2 2<br />

Spezielle Statistik 2 WP* 2 2<br />

Kommunikation 2 WP* 2 2<br />

Projektmanagement 2 WP* 2 2<br />

6. Semester SWS Credits<br />

Praxisprojekt P 12<br />

Bachelor-Seminar P 2 6<br />

Bachelor-Thesis P 12<br />

111


112


Regional-<br />

anagement<br />

B. A.)<br />

Berufsbild<br />

Nahezu alle aktuellen und zukunftsbestimmenden Prozesse wie Globalisierung<br />

der Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Kundenorientierung oder lebenslanges Lernen<br />

stützen sich auf Regionen, die sich entsprechend umorientieren und neu profi -<br />

lieren. Unternehmen, Behörden, Vereinigungen übertragen die dabei zu lösenden<br />

Aufgaben zunehmend ausgewählten Fachkräften oder speziellen Einrichtungen.<br />

Bisher sind die hierfür notwendigen Kompetenzen wie Management vernetzter<br />

Prozesse, Schnittstellenmanagement, Supply Chain Management, Sozialkompetenz<br />

nur begrenzt oder kaum in einer Person verfügbar. Der grundständige<br />

Bachelor-Kurs Regionalmanagement bietet diese Kompetenzen für die regionale<br />

Wirtschaft und die regionalen Einrichtungen, entwickelt einen überregional bis<br />

international einsetzbaren Absolventen und kann bereits existierende und geplante<br />

Master-Studiengänge versorgen.<br />

113


Ausbildungsgang<br />

Sechssemestriger Studiengang mit international vergleichbarem Abschluss, der<br />

zukunftsorientierte Inhalte bietet und ein Weiterstudieren im Master-Studiengang<br />

Marketing-Management ermöglicht.<br />

Studienziel<br />

· Einsicht in die ökologischen, regional-ökonomischen und juristischen<br />

Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns und regionaler<br />

Wirtschaftsentwicklung<br />

· Befähigung zur Analyse und Entwicklung vernetzter Prozesse und Systeme in<br />

bzw. für Unternehmen, Behörden, Organisationen<br />

· Training von Regionalberatung als Projektbearbeiter, Wirtschaftsförderer und<br />

potenzieller Selbstständiger<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Regelstudienzeit 6 Semester, ein Praxisprojektsemester, Bachelor-Thesis/180 ETCS.<br />

1. Betriebswirtschaftliche und regionalökonomische Grundlagen · BWL, VWL,<br />

Wirtschaftsrecht, Rechnungswesen, Steuerlehre, Quantitative Methoden, Wirtschaftsinformatik<br />

2. Methodenkompetenz · Sprachausbildung, Kommunikation, Moderation, Projektmanagement,<br />

EDV<br />

3. Berufsfeldbezogene Qualifi kation · Regionalmanagement, Regionalmarketing,<br />

Ressourcenmanagement, Logistik, Tourismusmanagement, Umwelt-/Qualitätsmanagement,<br />

Wirtschaftsförderung, Kommunale Finanzwirtschaft, Umweltrecht,<br />

Reha-Management<br />

Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

· Projektmanagement, Regionalvermarktung, Servicemanagement, Kooperationsmanagement<br />

v. a. für mittelständische Unternehmen<br />

· Netzwerkmanagement für Banken, Versicherungen, Ent-/Versorger, Verkehr<br />

und Logistik<br />

· Regionalberatungsagenturen/Selbstständigkeit<br />

114


· Marktforschung und statistische Ämter<br />

· Wirtschaftsjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit<br />

· Kammern, Kommunen, internationale Organisationen<br />

Zugang<br />

Für den Studiengang gibt es eine örtliche Zulassungsbeschränkung (örtlicher Numerus<br />

clausus). Eine Einschreibung ist nur zum Wintersemester möglich (Bewerbung<br />

01. Juni - 15. Juli). Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind erforderlich.<br />

Praxiserfahrung ist erwünscht, aber nicht zwingend.<br />

Information & Kontakt<br />

Prof. Dr. Michael Rösler<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · mroesler@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/rm<br />

115<br />

REGIONALMANAGEMENT (B. A.)


Curriculum<br />

REGIONALMANAGEMENT (B. A.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 1 P 4 4<br />

Volkswirtschaftslehre 1 P 4 4<br />

Rechnungswesen 1 P 4 6<br />

Mathematik 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsinformatik 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsrecht 1 P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 1 P 4 4<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 2 P 4 4<br />

Volkswirtschaftslehre 2 P 4 4<br />

Rechnungswesen 2 P 4 6<br />

Mathematik 2 P 2 2<br />

Statistik 1 P 2 2<br />

Wirtschaftsinformatik 2 P 2 2<br />

Wirtschaftsrecht 2 P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 2 P 4 4<br />

2. Fremdsprache 1 P 2 2<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Allgemeine Betriebswirtschaftslehre 3 P 4 4<br />

Rechnungswesen 3 P 4 6<br />

Steuerlehre P 4 4<br />

Statistik 2 P 4 4<br />

Kommunalrecht und kommunales Wirtschaftsrecht P 4 4<br />

Wirtschaftsenglisch 3 P 4 4<br />

2. Fremdsprache 2 P 4 4<br />

*3 von 5 Wahlpfl ichtmodulen sind zu belegen<br />

** 1 von 5 Wahlpfl ichtmodulen ist zu belegen<br />

Achtung: Bei dem Curriculum handelt es sich um einen Entwurfsstand. Da noch nicht alle Änderungen vor Drucklegung<br />

des Studienführers bekannt waren, verweisen wir auf die Web-Seite des Studiengangs www.fh-eberswalde.de/rm.<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

116


4. Semester SWS Credits<br />

Regionalmanagement/Regionalmarketing 1 P 6 12<br />

Management Regionaler Netze 1 WP** 6 12<br />

Regionales Qualitätsmanagement 1 WP** 6 12<br />

Gesundheit und Tourismus 1 WP* 6 12<br />

Entrepreneurship 1 WP** 6 12<br />

Controlling/Finance WP** 6 12<br />

Intern. Human Resource Management & Leadership 1 (in engl.) WP* 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 4 WP* 2 2<br />

Spezielle Statistik 1 WP* 2 2<br />

Kommunikation 1 WP** 2 2<br />

Projektmanagement 1 WP** 2 2<br />

5. Semester Status SWS Credits<br />

Regionalmanagement/Regionalmarketing 2 P 6 12<br />

Management Regionaler Netze 2 WP** 6 12<br />

Regionales Qualitätsmanagement 2 WP** 6 12<br />

Gesundheit und Tourismus 2 WP** 6 12<br />

Entrepreneurship 2 WP** 6 12<br />

Controlling/Finance WP** 6 12<br />

Intern. Human Resource Management & Leadership 2 (in engl.) WP* 2 2<br />

Wirtschaftsenglisch 5 WP* 2 2<br />

Spezielle Statistik 2 WP* 2 2<br />

Kommunikation 2 WP* 2 2<br />

Projektmanagement 2 WP* 2 2<br />

6. Semester Status SWS Credits<br />

Praxisprojekt P 12<br />

Bachelor-Seminar P 2 6<br />

Bachelor-Thesis P 12<br />

117


Der Austausch mit<br />

Studenten von<br />

Partnerhochschulen<br />

wird sehr gepfl egt.<br />

In kleinen Runden<br />

werden Erfahrungen<br />

diskutiert.<br />

118


Marketing-<br />

Management<br />

(M. A.)<br />

Berufsbild<br />

Zunehmende Wettbewerbsintensität, qualitativ kaum zu unterscheidende Produkte<br />

sowie Kunden, deren Reaktion auf die Angebotsfl ut immer weniger zu durchschauen<br />

ist, sind die heutigen Herausforderungen von Unternehmen. Marketing<br />

ist daher zu einer zentralen Managementaufgabe und Kundenorientierung zum<br />

entscheidenden Wettbewerbsfaktor geworden. In der Folge benötigen Unternehmen<br />

Mitarbeiter, die ebenso analytische wie kreative Fähigkeiten mitbringen. Sie<br />

müssen die dynamischen Rahmenbedingungen beobachten und durch qualitative<br />

wie quantitative Marktforschung herausfi nden, welche Position im Markt besetzt<br />

werden soll. Der Umgang mit Statistik und empirischer Forschung ist dabei<br />

ebenso wichtig, wie die Fähigkeit diese Daten auch interpretieren zu können. Sie<br />

bilden die Basis für konzeptionelles Arbeiten im Rahmen dessen Strategien entwickelt<br />

und die operative Umsetzung abgeleitet wird. Um die entstehenden Konzepte<br />

optimal auf den Kunden auszurichten, muss das Marketinginstrumentarium im<br />

Detail beherrscht werden. Vor dem Hintergrund der zahlreichen Veränderungen in<br />

den letzten Jahren und der zunehmenden Komplexität ist dies keine leichte Aufgabe.<br />

So machen technologische Neuerungen heute eine viel feinere Ansprache<br />

der Kunden möglich. Gleichzeitig wird es zur Herausforderung, unterschiedliche<br />

Kundengruppen bei der Vielzahl der möglichen Handlungsalternativen im Rahmen<br />

des Produkt-, Vertriebs- und Kommunikationsmanagements optimal zu erreichen.<br />

Studienziel<br />

Das Studium führt zum international anerkannten Abschluss „Master of Arts“.<br />

120


Berufl iche Einsatzmöglichkeiten<br />

Nach erfolgreichem Abschluss des Master-Studiums „Marketing-Management“<br />

steht Ihnen ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten offen. Mit der an den<br />

Schlüsselqualifi kationen orientierten Ausbildung, sind unsere Absolventen bestens<br />

gerüstet für mittlere und gehobene Führungspositionen im Marketing oder im<br />

Unternehmensmanagement. Die im Studium nicht explizit vorgenommene institutionelle<br />

Festlegung (Investitions-, Konsumgüter-, Handel- und Dienstleistungsmarketing)<br />

sorgt für eine hohe Flexibilität im Hinblick auf das spätere Berufsfeld.<br />

Organisation, Umfang und Inhalt<br />

Der Master-Studiengang beginnt jeweils zum Wintersemester und umfasst 4<br />

Semester (120 Credits). Er ist als Vollzeitstudium konzipiert. Die Arbeitsbelastung<br />

umfasst in den ersten beiden Semestern 20 Wochenstunden und im 3. Semester<br />

16 Wochenstunden Vorlesungen, Seminare und Exkursionen. Hinzu kommt die<br />

Zeit für Selbststudium und Belegarbeiten. Im 4. Semester wird die Master-Arbeit<br />

angefertigt.<br />

Zugang<br />

Bachelor- oder Diplom-Abschluss bzw. ein gleichwertiger Abschluss an einer<br />

inländischen oder ausländischen Hochschule. Zur Zulassung müssen 180 ECTS-<br />

Punkte erreicht sein. Es werden nur Bewerber im Vergabeverfahren berücksichtigt,<br />

die einen Hochschulabschluss mit einer Gesamtnote von mindestens 2,5<br />

(Prädikatsexamen) nachweisen können. Bei einschlägiger Berufstätigkeit von<br />

mindestens 18 Monaten nach Abschluss eines Bachelor-/Diplom-Studiums kann<br />

bei einem Notendurchschnitt bis zu 3,0 eine Aufnahme ins Vergabeverfahren<br />

erfolgen. Eine Einschreibung ist nur zum Wintersemester möglich (Bewerbung 01.<br />

Juni - 15. Juli).<br />

Information & Kontakt<br />

Ulf Leusmann<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 10 · uleusmann@fh-eberswalde.de<br />

www.fh-eberswalde.de/marketing<br />

120


Curriculum<br />

MARKETING-MANAGEMENT (M. A.)<br />

1. Semester SWS Credits<br />

Märkte und Marktinformationen P 4 6<br />

Kundenbeziehungsmanagement P 4 6<br />

Strategische Marketingplanung P 4 6<br />

Wirtschaftspsychologie P 2 3<br />

Wirtschaftsenglisch 1 P 2 3<br />

Unternehmensmanagement – Businessplanung WP 4 6<br />

Unternehmensmanagement – Produktionsmanagement WP 4 6<br />

Unternehmensmanagement WP 4 6<br />

2. Semester SWS Credits<br />

Produktmanagement P 4 6<br />

Vertriebsmanagement P 4 6<br />

Human Ressource Management P 2 3<br />

Electronic-Business P 2 3<br />

Empirische Forschung P 2 3<br />

Spezielles Marketing – Marketing-Controlling WP 2 3<br />

Spezielles Marketing – Marketing-Recht WP 2 3<br />

Branchenspezifi sches Marketing – Freizeitbranche WP 2 6<br />

Branchenspezifi sches Marketing – Gesundheitsbranche WP 2 6<br />

3. Semester SWS Credits<br />

Kommunikationsmanagement P 4 6<br />

Führungskompetenz P 2 3<br />

Wirtschaftsenglisch 2 P 2 3<br />

Marketing-Implementierung – Multi-Channel-Marketing WP 2 3<br />

Marketing-Implementierung - Mediengestaltung WP 2 3<br />

Marketing-Implementierung – Marketing-Informationssysteme WP 2 3<br />

Marketingprojekt – Marktforschung WP 4 12<br />

Marketingprojekt – E-Commerce WP 4 12<br />

Marketingprojekt – Vertriebscontrolling WP 4 12<br />

4. Semester SWS Credits<br />

Kolloquium P 4 6<br />

Master-Thesis P 24<br />

Stand Curriculum April <strong>2009</strong> - Änderungen vorbehalten.<br />

Verbindliche Informationen entnehmen Sie bitte der Studien- und Prüfungsordnung.<br />

je Semester 30 Credits<br />

SWS Semesterwochenstunden<br />

P Pfl ichtmodul<br />

WP Wahlpfl ichtmodul<br />

121


Studieninformati<br />

Zugangsvoraussetzungen<br />

Sie können ein Studium an der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> aufnehmen, wenn Sie<br />

· die Allgemeine Hochschulreife (Abitur),<br />

· die Fachgebundene Hochschulreife bzw.<br />

· die Fachhochschulreife erworben haben oder aber<br />

· über die Auswahl der Bewerber/innen mit besonderer Hochschulzugangsberechtigung<br />

(Abschluss Sek. I oder gleichwertiger Abschluss+Studium geeignetete<br />

Berufsausbildung+2 Jahre Berufserfahrung) zugelassen werden können.<br />

Bewerbung<br />

Sie beantragen die Zulassung schriftlich mit einem von der Fachhochschule<br />

vor gegebenen Antragsformular. Dieses Formular können Sie in der Abteilung<br />

Studentische Angelegenheiten anfordern oder im Internet (www.fh-eberswalde.<br />

de) herunterladen.<br />

Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist für zulassungsbeschränkte Studiengänge<br />

der 15. Juli, für ausländische Studienbewerber der 1. Mai des jeweiligen<br />

Jahres. Für nicht zulassungsbeschränkte Studiengänge können Sie die Immatrikulation<br />

für das Wintersemester bis zum 5. September des gleichen Jahres beantragen.<br />

Die Einschreibung zum Sommersemester ist nur für höhere Fachsemester<br />

und den Studiengang Öko-Agrarmanagement möglich, Bewerbungsschluss ist der<br />

15. Januar des gleichen Jahres. Die erforderlichen Unterlagen für die Bewerbung<br />

entnehmen Sie bitte dem Antragsformular. Falls Sie die fachrichtungsbezogene<br />

Eignungsprüfung ablegen wollen, müssen Sie sich ebenfalls bereits bis 15. Januar<br />

des jeweiligen Jahres formlos bewerben.<br />

Wenn Sie den Antragstermin versäumen oder den Antrag nicht vollständig, nicht<br />

formgerecht mit den erforderlichen Unterlagen einreichen, müssen Sie vom<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>, Abt. Stud. Angelegenheiten<br />

Friedrich-Ebert-Str. 28<br />

16225 <strong>Eberswalde</strong><br />

Tel. (0 33 34) 657 134<br />

E-Mail: studang@fh-eberswalde.de<br />

122


onen<br />

Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Als ausländische/r Studienbewerber/<br />

in schicken Sie Ihre Unterlagen bitte an ASSIST . Dort werden Ihre Unterlagen vorgeprüft.<br />

Die Prüfung erfolgt nur, wenn Sie ein entsprechendes Entgelt entrichtet<br />

haben. Weitere Informationen unter: www.uni-assist.de.<br />

Zu allen Angaben auf dem Bewerbungsbogen (Bildungsabschlüsse, Sprachkenntnisse,<br />

Praktika) müssen Sie amtlich beglaubigte und amtlich übersetzte Unterlagen<br />

beifügen. Darüber hinaus fügen Sie bitte eine Kopie der Seite Ihres Passes<br />

bei, auf der sich Ihr Name und Passbild befi ndet. ASSIST wird Ihre Bewerbung<br />

prüfen und Ihnen das Ergebnis dieser Vorprüfung mitteilen. Sind alle Unterlagen<br />

vollständig und erfüllen Sie alle notwendigen Zulassungsvoraussetzungen, dann<br />

leitet ASSIST die Bewerbung an unsere Hochschule weiter.<br />

Amtliche Beglaubigungen<br />

Fügen Sie Ihrem Antrag nur amtlich beglaubigte Kopien bei. Die <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />

erkennt amtliche Beglaubigungen von folgenden Stellen an: Notariat, Urkundenstellen<br />

der Kreis-, Stadt- und Gemeindeverwaltung, die Schule, von der das<br />

Zeugnis ausgestellt wurde, Pfarramt. Die Beglaubigung ist ordnungsgemäß, wenn<br />

der Beglaubigungsvermerk ein Dienstsiegel trägt und der Vermerk vom Beglaubigenden<br />

unterschrieben ist. Jede einzelne Seite der Kopie muss in dieser Form<br />

beglaubigt sein. Achten Sie bitte besonders darauf, dass nicht mit einfachem<br />

Schriftstempel beglaubigt wird. Dienstsiegel enthalten in der Regel ein Emblem.<br />

Genügt die Beglaubigung den Anforderungen nicht, so kann der beglaubigte<br />

Nachweis von der Fachhochschule nicht anerkannt werden. Eine unvollständige<br />

Beglaubigung wird auch dann als nicht ordnungsgemäß angesehen, wenn sie eine<br />

an sich zuständige Stelle vorgenommen hat.<br />

Ausländische Bewerber/innen schicken Ihre Bewerbungen bitte an ASSIST:<br />

Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong><br />

c/o ASSIST e. V.<br />

Helmholtzstr. 2-9<br />

D - 10587 Berlin<br />

123<br />

BEWERBUNGS- UND ZULASSUNGSBEDINGUNGEN


Zulassungsbeschränkungen<br />

Die Studiengänge Forstwirtschaft, International Forest Ecosystem Management,<br />

Landschaftsnutzung und Naturschutz, Ökolandbau und Vermarktung, Unternehmensmanagement,<br />

Regionalmanagement und Finanzmanagement sind zulassungsbeschränkt.<br />

Die Zulassungsbeschränkung gilt durchgängig für alle Semester.<br />

Übersteigt die Zahl der Bewerber die Gesamtzahl der zur Verfügung stehenden<br />

Studienplätze des jeweiligen Studienganges, wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.<br />

Dieses Verfahren wird entsprechend der „Verordnung über die Vergabe von<br />

Studienplätzen in zulassungsbeschränkten Studiengängen durch die Hochschulen<br />

des Landes Brandenburg (Hochschulvergabeordnung - HVV)“ in der jeweils gültigen<br />

Fassung durchgeführt.<br />

Wartezeit und Durchschnittsnote<br />

Jedes Zulassungsverfahren für ein Semester ist in sich abgeschlossen. Da an jedem<br />

Vergabeverfahren andere Bewerber teilnehmen, müssen die Rangplätze aller<br />

Bewerber untereinander auf den Listen immer wieder neu bestimmt werden. Der<br />

Rangplatz auf der „Wartezeitliste“ verschlechtert sich, wenn sich neue Bewerber<br />

mit älteren Hochschulzugangsberechtigungen bewerben; er verschlechtert sich<br />

auf der „Qualifi kationsliste“, wenn Bewerber mit besseren Durchschnittsnoten am<br />

Vergabeverfahren teilnehmen. Die Wartezeit wird durch die seit dem Erwerb der<br />

Hochschulzugangsberechtigung verfl ossene Zeit und die Qualifi kation, durch die<br />

Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung, beeinfl usst. Die Anzahl<br />

erfolgloser Bewerbungen ist für die Rangplatzbestimmung ohne Bedeutung. Die<br />

Zulassung aufgrund einer bestimmten Durchschnittsnote ist nicht garantiert.<br />

Die Zulassungsgrenzen des Vergabeverfahrens, die sich aus der Relation der<br />

verfügbaren Studienplätze einerseits und den Daten der Bewerber anderseits<br />

ergeben, machen deutlich, mit welcher Durchschnittsnote auf der „Qualifi kationsliste“<br />

und mit welcher Wartezeit auf der „Warteliste“ der jeweils ausgewählte<br />

Bewerber jeder Rangliste noch zugelassen werden konnte. Da Zulassungsgrenzen<br />

keine Qualifi kationsgrenzen, sondern Verfahrensergebnisse aufgrund einer<br />

ganz bestimmten Bewerberkonkurrenzsituation widerspiegeln, stellt sich die<br />

Frage nach der „Höhe des Numerus clausus“ ebenso wenig, wie sich zuverlässig<br />

voraussagen lässt, wann ein Bewerber endgültig mit der Aufnahme des Studiums<br />

rechnen kann.<br />

124


Zulassungsgrenzen der letzten Jahre<br />

Studiengang Studienplätze<br />

Finanzmanagement<br />

WS 08/09<br />

Umweltmanagement<br />

WS 08/09<br />

Landschaftsnutzung und Naturschutz<br />

WS 08/09<br />

Ökolandbau und Vermarktung<br />

WS 08/09<br />

IFEM<br />

WS 08/09<br />

Forstwirtschaft<br />

WS 08/09<br />

125<br />

Bewerberanzahl<br />

Hauptverfahren Nachrückverfahren<br />

Qualifi kation<br />

(Note)<br />

Wartezeit<br />

(Wartehalbjahre)<br />

Qualifi kation<br />

(Note)<br />

Wartezeit<br />

(Wartehalbjahre)<br />

36 179 2,8 4 keine keine<br />

60 498 2,6 6 3 4<br />

60 255 2,2 6 - -<br />

43 88 3 4 alle alle<br />

52 116 3,1 2 keine keine<br />

53 256 2,9 3 3,2 2<br />

Semesterbeitrag<br />

Der Semesterbeitrag (Einschreibe- und Rückmeldegebühr, Studentenwerks-,<br />

AStA-Beitrag, Semesterticket für Berlin und Brandenburg) beträgt z. Z. 200,00 €.<br />

Hilfsanträge<br />

Entsprechend der gültigen Hochschulvergabeverordnung können Sie nur einen<br />

Hauptantrag stellen und sich somit nur für einen Studiengang bewerben.<br />

Zweitstudium<br />

Haben Sie bereits ein Studium in einem Studiengang an einer Hochschule im<br />

Geltungsbereich des Grundgesetzes abgeschlossen (Erststudium), werden Sie<br />

innerhalb der Quote für ein Zweitstudium ausgewählt. Dies gilt nicht, wenn Sie<br />

vor dem 30. September 1991 ein Studium an einer Hochschule in den neuen


Bundesländern oder Ost-Berlin abgeschlossen haben. Die Rangfolge der Bewerber<br />

ist durch eine Messzahl bestimmt, die aus dem Ergebnis der Abschlussprüfung<br />

des Erststudiums und dem Grad der Bedeutung der Gründe für das Zweitstudium<br />

ermittelt wird. Somit müssen Sie mit der Bewerbung für ein Zweitstudium eine<br />

fundierte Begründung zu diesem Antrag abgeben.<br />

Bewerbung für höhere Fachsemester<br />

Bei der Vergabe von Studienplätzen für höhere Fachsemester muss das bisherige<br />

Studium durch eine entsprechende Bescheinigung belegt werden (Studienbuch<br />

bzw. von der bisherigen Hochschule bestätigter Plan der belegten Lehrveranstaltungen<br />

mit Wochenstundenzahl je Semester, Modulbeschreibung, ggf. Leistungsnachweise,<br />

Zeugnisse, Immatrikulations- bzw. Exmatrikulationsbescheinigung,<br />

Nachweis über absolvierte Praktika). Der Zulassungsantrag muss begründet sein.<br />

Teilen Sie bitte gleichzeitig mit, ob Sie Ihren Zulassungsantrag auch für das 1.<br />

Semester (bei einer Bewerbung zum Wintersemester) bzw. für ein anderes höheres<br />

Semester stellen, falls Sie in das von Ihnen beantragte Semester aufgrund von<br />

Zulassungsbeschränkungen nicht aufgenommen werden können.<br />

Gasthörerschaft<br />

Wer einzelne Lehrveranstaltungen an der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> besuchen<br />

möchte, kann einen Antrag auf Gasthörerschaft bei der Abteilung Studentische<br />

Angelegenheiten stellen. Bis zu einem Umfang von 8 Semesterwochenstunden<br />

können Sie als Gasthörer im Rahmen der vorhandenen Studienmöglichkeiten<br />

auch ohne Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung aufgenommen werden.<br />

Die Gasthörerschaft ist in der Regel gebührenpfl ichtig.<br />

Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen in den entsprechenden Lehrgebieten<br />

wird schriftlich bestätigt. Die Teilnahme an den Prüfungen ist ausgeschlossen.<br />

Nebenhörerschaft<br />

Studenten, die bereits an einer anderen Hoch- bzw. Fachhochschule als Haupthörer<br />

immatrikuliert sind, können je nach Kapazität an der Fachhochschule<br />

<strong>Eberswalde</strong> als Nebenhörer aufgenommen werden. Bedingung: ein gleichzeitiges<br />

Studium an beiden Hochschulen ist möglich (Parallelstudien) und das gewählte<br />

Modul ist eine sinnvolle Ergänzung zum aufgenommenen Studium. Formgebun-<br />

126


dene Anträge sind im Bewerbungszeitraum an die Abteilung für studentische<br />

Angelegenheiten zu richten.<br />

Nebenhörer sind keine Mitglieder der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong>. Sie können<br />

mit Zustimmung der jeweiligen Prüfer und nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung<br />

an Prüfungen teilnehmen. Der Umfang der Prüfungen darf nicht<br />

zum Abschluss in einem Studiengang führen. Ein Rechtsanspruch auf das Ablegen<br />

von Prüfungen besteht nicht. Näheres regelt die Immatrikulationsordnung der <strong>FH</strong><br />

<strong>Eberswalde</strong> vom 14.05.2008, § 10.<br />

Jedes Jahr im Sommer, immer am ersten Juni-Wochenende, fi ndet an der Fachhochschule der<br />

Tag der offenen Tür statt. Hier haben Sie die einmalige Gelegenheit, sich über die Studiengänge<br />

und Fachgebiete der Hochschule zu informieren, sich Hörsäle, Computerräume, Labore<br />

und dergleichen anzusehen und mit Professoren, Studenten und Absolventen ins Gespräch zu<br />

kommen. Der Tag endet mit dem vom AStA organisierten abendlichen Campusfest.<br />

127<br />

BEWERBUNGS- UND ZULASSUNGSBEDINGUNGEN


Die Hochschulleit<br />

Prof. Dr.<br />

Wilhelm-Günther<br />

Vahrson<br />

Präsident<br />

geboren 1955 in<br />

Iserlohn<br />

1975-1982 Studium<br />

der Geografi e und<br />

Mathematik an der FU<br />

Berlin<br />

1982-1985 Promotion<br />

am Institut für Physische<br />

Geografi e der FU<br />

Berlin<br />

1986-1993 Gastprofessur<br />

an der<br />

Universidad Nacional<br />

Autónoma de Costa<br />

Rica<br />

seit 1993 Hochschullehrer<br />

<strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />

1998 Wahl zum Rektor<br />

seit 1999 Präsident<br />

der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />

Die Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong> wird von einem Präsidenten<br />

geleitet und nach außen vertreten. Seit 1998 führt Professor<br />

Wilhelm-Günther Vahrson die laufenden Geschäfte.<br />

Besonders wichtig bei seiner Arbeit ist es ihm, die Studierenden<br />

in Hochschulentscheidungen aktiv mit einzubeziehen.<br />

Seit 2000 sitzt auf seine Initiative ein studentischer<br />

Vizepräsident bzw. eine studentische Vizepräsidentin im<br />

Präsidium mit am Tisch und bringt die Interessen der Studenten<br />

und Studentinnen ein.<br />

Präsident<br />

Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson<br />

Tel. (0 33 34) 65 71 51<br />

E-Mail: präsident@fh-eberswalde.de<br />

Büro des Präsidenten<br />

Yvonne Blotny<br />

Tel. (0 33 34) 65 71 51<br />

E-Mail: yblotny@fh-eberswalde.de<br />

Referentin des Präsidenten/PR<br />

Juliane Wittig<br />

Tel. (0 33 34) 65 72 11<br />

E-Mail: jwittig@fh-eberswalde.de<br />

Erster Vizepräsident für Studium und Lehre<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01<br />

E-Mail: hbenedikt@fh-eberswalde.de<br />

128


ung<br />

Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Piorr<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 07<br />

E-Mail: ppiorr@fh-eberswalde.de<br />

Vizepräsident für studentische Angelegenheiten<br />

André Arne Köppen<br />

E-Mail: akoeppen@fh-eberswalde.de<br />

Präsidium<br />

Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson · Präsident<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt · Erster Vizepräsident für Studium und Lehre<br />

André Arne Köppen · Studentischer Vizepräsident<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Piorr · Vizepräsident für Forschung und Technologietransfer<br />

Prof. Dr. Pierre Ibisch · Dekan Fachbereich für Wald und Umwelt<br />

Prof. Dr. Uta Steinhardt · Dekanin Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz<br />

Prof. Dr. Klaus Dreiner · Dekan Fachbereich Holztechnik<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok · Dekan Fachbereich Wirtschaft<br />

Claas Cordes · Kanzler<br />

Dörte Beyer · Gleichstellungsbeauftragte<br />

129<br />

STRUKTUR & ORGANISATION


Die Hochverwaltu<br />

Claas Cordes<br />

Kanzler<br />

geboren 1964 in Varel<br />

(Oldenbg.)<br />

1986-1992 Studium<br />

des Faches „Drama,<br />

Theater, Medien“ an<br />

der Justus-Liebig-<br />

Universität Gießen<br />

1992-2000 leitender<br />

Mitarbeiter der<br />

Hochschule für<br />

Musik „Franz Liszt“ in<br />

Weimar<br />

2000-2003 Direktor<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

am Schauspiel<br />

Leipzig<br />

seit 2004 Kanzler der<br />

<strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />

Kanzler<br />

Claas Cordes · Tel. (0 33 34) 65 71 52<br />

E-Mail: kanzler@fh-eberswalde.de<br />

Personalabteilung<br />

Christine Zobel · Tel. (0 33 34) 65 71 31<br />

E-Mail: chzobel@fh-eberswalde.de<br />

Haushaltsabteilung<br />

Silke Wiedemann · Tel. (0 33 34) 65 72 15<br />

E-Mail: swiedemann@fh-eberswalde.de<br />

Abteilung Studentische Angelegenheiten<br />

Dr. Sigrid Seemann · Tel. (0 33 34) 65 71 34<br />

E-Mail: sseemann@fh-eberswalde.de<br />

Abteilung Zentrale Technische Dienste<br />

und Liegenschaftsnutzung<br />

Ronald Blümel · Tel. (0 33 34) 65 71 28<br />

E-Mail: rbluemel@fh-eberswalde.de<br />

Referat für Planung und Controlling<br />

Barbara Boeck · Tel. (0 33 34) 65 72 08<br />

E-Mail: bboeck@fh-eberswalde.de<br />

Umweltmanagement<br />

Kerstin Kräusche · Tel. (0 33 34) 65 71 54<br />

E-Mail: kkraeusche@fh-eberswalde.de<br />

130


ng<br />

Senat<br />

Vorsitzender : Prof. Dr. Peter<br />

Spathelf<br />

Public Relations<br />

Referentin des Präsidenten<br />

Juliane Wittig<br />

FB Wald und Umwelt<br />

Dekan: Prof. Dr. Pierre Ibisch<br />

Büro: Carola Borchert<br />

FB LANU<br />

Dekanin: Prof. Dr. Uta Steinhardt<br />

Büro: Irena Hierold<br />

FB HOTE<br />

Dekan: Prof. Dr. Klaus Dreiner<br />

Büro: Sandra Wurl<br />

FB Wirtschaft<br />

Dekan: Prof. Dr. Jörn Mallok<br />

Büro: Silke Beuster<br />

Vorsitzende d. Personalrates<br />

(sonstige Mitarbeiter)<br />

Dr. Brigitte Schröter<br />

Vertrauensperson für gute<br />

wissenschaftliche Praxis<br />

Prof. Dr. Andreas Linde<br />

Präsident<br />

Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson<br />

Büro: Yvonne Blotny<br />

1. Vizepräsident für Studium<br />

und Lehre<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt<br />

Vizepräsident für studentische<br />

Angelegenheiten<br />

André Arne Köppen<br />

Vizepräsident für Forschung und<br />

Technologietransfer<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Piorr<br />

Technologie- u. Beratungsstelle<br />

Kerstin Lehmann/Severine Laufer<br />

Hochschulbibliothek<br />

Leiterin: Petra Rösler<br />

Forstbotansicher Garten<br />

Leiter: Prof. Dr. Harald Schill<br />

Informationstechnik-<br />

Service-Zentrum (ITSZ)<br />

Leiter: Andreas Bonadt<br />

Vorsitzender d. Personalrates<br />

(wiss. Mitarbeiter)<br />

Frank Torkler<br />

Beauftragter für Datenschutz<br />

Frank Torkler<br />

131<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Dörte Beyer<br />

Beauftragte für ausländische<br />

Hochschul-Angehörige<br />

Liliane C. Meier<br />

Kanzler<br />

Claas Cordes<br />

Büro: Katrin Meier<br />

Referat Planung & Controlling<br />

Leiterin: Barbara Boeck<br />

Umweltmanagement<br />

Kerstin Kräusche<br />

Haushaltsabteilung<br />

Leiterin: Silke Wiedemann<br />

Personalabteilung<br />

Leiterin: Christine Zobel<br />

Abteilung Studentische<br />

Angelegenheiten<br />

Leitering: Dr. Sigrid Seemann<br />

Abteilung Zentrale Technische<br />

Dienste & Liegenschaftsnutzung<br />

Leiter: Ronald Blümel<br />

Schwerbehindertenbeauftragter<br />

N.N.<br />

Beauftragte für<br />

Ressourcenschonung<br />

Barbara Boeck<br />

Organigramm Stand 05/<strong>2009</strong><br />

STRUKTUR & ORGANISATION


emien und Vertr<br />

Senat<br />

Gruppe der Professor/innen<br />

Prof. Dr. Peter Spathelf (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer (Stellv. Vorsitzende)<br />

Prof. Dr. Jürgen Peters<br />

Prof. Dr. Ralf Ulbricht<br />

Prof. Dr. Wibke Unger<br />

Prof. Dr. Wolf-Henning von der Wense<br />

Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen<br />

Undine Beyersdorff<br />

Alexander Niemann<br />

Gruppe der Studierenden<br />

Florian Freutel<br />

Bianca Weiß<br />

Gruppe der sonstigen Mitarbeiter/innen<br />

Dr. Sigrid Seemann<br />

Fachbereichsrat<br />

Wald und Umwelt<br />

Prof. Dr. Harald Schill (Vors.)<br />

Prof. Dr. Wolf-Henning von der Wense<br />

Prof. Dr. Klaus-Günther Dieng<br />

Prof. Dr. Andreas Linde<br />

Prof. Dr. Siegfried Rieger<br />

Prof. Dr. Barbara Wolff<br />

Christoph Nowicki<br />

Oskar Dietterle<br />

Florian Till Krüger<br />

Swantje Vondran<br />

Carola Borchert<br />

Landschaftsnutzung u. Naturschutz<br />

Prof. Dr. Jens Pape (Vors.)<br />

Prof. Dr. Vera Luthardt<br />

Prof. Dr. Bernhard Hörning<br />

Prof. Dr. Eckart Kramer<br />

Prof. Dr. Antje Stöckmann<br />

Prof. Dr. Hartmut Rein<br />

Frank Torkler<br />

Gerriet Trei<br />

Michaela Meyer<br />

Alexander Bittner<br />

Bianca Weiß<br />

132


etungen<br />

Allgemeiner Studentischer Ausschuss (AStA)<br />

Julia Günzel · Vorsitz<br />

André Köppen · Stellvertr. Vorsitz, Hundezwinger, Veranstaltungen<br />

Nicolas Bocksch · Homepage<br />

Sarah Buron · Hochschulpolitik/BrandStuVe<br />

Verena Fiene · Veranstaltungen<br />

Jens Köber · Studentenklub-Kooperation<br />

Martin Kühn · Verleih<br />

Franziska Neubert · Finanzen<br />

André Möller · Semesterticket(befreiungen), Finanzen<br />

Maximilian Poker · Postabholung/-Verteilung<br />

Martin Schaible · Semestertickets<br />

Tom Thiele · Hochschulsport<br />

Katrin Töpfer · Studentenklub-Kooperation<br />

Dennis Weidelich · E-Mail-Abrufung/-verteilung<br />

Florian Krüger<br />

Holztechnik<br />

Prof. Dr. Volker Thole (Vors.)<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm<br />

Prof. Dr. Wibke Unger<br />

Prof. Dr. Johannes Creutziger<br />

Prof. Dr. Rainer Kranemann<br />

Prof. Dr. Ulrich Schwarz<br />

Christian Müller<br />

Fabian Siebeke<br />

Fabian Wulf<br />

Rico Kaden<br />

Michael Randel<br />

Wirtschaft<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Hirsch (Vors.)<br />

Prof. Dr. Mario Stoffels<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok<br />

Prof. Dr. Ralf Ulbricht,<br />

Prof. Dr. Armin Thoma<br />

Prof. Dr. Michael Rösler<br />

Evi Sammer<br />

Loreen Köstler<br />

Mario Teshmer<br />

Janine Neumann<br />

Silke Beuster<br />

133<br />

STRUKTUR & ORGANISATION


Hochschulbibliothek<br />

Bereits 1830 als Bibliothek der Forstakademie gegründet, verfügt die Hochschulbibliothek<br />

über einen umfangreichen und wertvollen Altbestand, der sie zu einer<br />

europaweit kulturell und wissenschaftlich besonders wertvollen Einrichtung<br />

macht. Der markante Neubau der Hauptbibliothek im Zentrum der Stadt <strong>Eberswalde</strong><br />

wurde 1999 mit dem Brandenburgischen Architekturpreis ausgezeichnet.<br />

Eine Bereichsbibliothek mit den Schwerpunkten Forstwirtschaft und Holztechnik<br />

befi ndet sich im Lehrgebäude des Fachbereichs für Wald und Umwelt auf dem<br />

Waldcampus.<br />

Hochschulbibliothek<br />

Petra Rösler · Tel. (0 33 34) 65 72 01<br />

E-Mail: eb1@fh-eberswalde.de<br />

Forstbotanischer Garten<br />

Der Forstbotanische Garten bietet mit seiner abwechslungsreichen Anlage nicht<br />

nur den Studenten und Wissenschaftlern ausreichend Forschungs- und Lehrmaterial.<br />

Malerisch im Wald an der „Schwärze“ gelegen, zieht die Formen- und<br />

Farbenvielfalt der Gehölze und Stauden auch zahlreiche Besucher in ihren Bann.<br />

Der Garten wurde 1830 mit der Gründung der damaligen Königlich Preußischen<br />

Höheren Forstlehranstalt durch Wilhelm Pfeil angelegt. Er zählt damit zu den ältesten<br />

forstbotanischen Gärten in Europa. Sonderanlagen wie das Afrikanum, das<br />

Ostasiaten-Quartier oder das Alpinum stimmen auf Auslandssemester ein.<br />

Das neue Funktionsgebäude des Forstbotanischen Gartens setzt durch die vorrangige<br />

Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Holz ein Zeichen im Sinne des<br />

Nachhaltigkeits-Gedankens der Fachhochschule. Es ist ein Blickfang auf dem Weg<br />

zum Zoo <strong>Eberswalde</strong>.<br />

Forstbotanischer Garten<br />

Dr. Bernhard Götz · Tel. (0 33 34) 65 563<br />

E-Mail: bgoetz@fh-eberswalde.de<br />

134


135<br />

Der Forstbotanische Garten<br />

hat das ganze Jahr über geöffnet.<br />

Im Sommer fi nden<br />

dort Open-Air Konzerte der<br />

Reihe „purpur" statt.<br />

ZENTRALE EINRICHTUNGEN


IT-Servicezentrum<br />

Das IT-Servicezentrum steht allen Studenten und Mitarbeitern der Fachhochschule<br />

offen. Zu den Aufgaben des ITSZ gehört es eine leistungsfähige Informations-<br />

und Kommunikations - Infrastruktur bereitzustellen und zu betreiben;<br />

eine fachhochschulweite einheitliche Softwareausstattung sicherzustellen; den<br />

Einsatz und den Betrieb von wichtiger Anwendungssoftware vorzubereiten und<br />

zu unterstützen; die Internetpräsenz der Fachhochschule zu ermöglichen und zu<br />

organisieren; beratend und unterstützend bei der Beschaffung von Hard- und<br />

Software tätig zu sein; den Betrieb wichtiger und großer Rechentechnik aufrecht<br />

zu erhalten sowie die Anwender bei der Nutzung der Computer, des Netzwerkes<br />

bzw. des Internets und der Standardsoftware zu unterstützen. Außerdem werden<br />

zentrale Computersysteme betreut und gewartet, wie das Bibliotheks- oder das<br />

Studentenverwaltungssystem.<br />

ITSZ<br />

Andreas Bonadt · Tel. (0 33 34) 65 74 39<br />

E-Mail: itsz@fh-eberswalde.de<br />

136


Technologie- und Innovationsberatungsstelle (TIB)<br />

Die Technologie- und Innovationsberatungsstelle (TIB) ist Ansprechpartnerin für<br />

Unternehmen, Verbände und Einrichtungen und hilft, die vielfältigen Forschungs-<br />

und Dienstleistungsangebote der vier Fachbereiche Interessenten zugänglich zu<br />

machen und Kooperationen auf den Weg zu bringen. Die TIB organisiert Fachtagungen,<br />

Workshops und Weiterbildungsveranstaltungen, vermittelt Studenteneinsätze,<br />

Praktika und Diplomarbeiten, gibt Hilfestellungen bei Existenzgründungen<br />

und akquiriert Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Ein Leitthema der TIB<br />

sind Nachwachsende Rohstoffe - eine Vorbildanlage einer Holzhackschnitzel-<br />

Heizanlage versorgt den Waldcampus mit Wärme. Seit Januar 2006 wird auch der<br />

Stadtcampus mit nachwachsenden Rohstoffen beheizt - Holzpellets.<br />

TIB<br />

Kerstin Lehmann · Tel. (0 33 34) 65 71 13<br />

E-Mail: tib@fh-eberswalde.de<br />

Career Service<br />

Karriereberatung<br />

Im Rahmen der Karriereberatung bietet der Career Service unter anderem Vorbereitungstrainings<br />

auf bevorstehende Vorstellungsgespräche, mit Seminaren zu<br />

Körpersprache und souveränen Auftritten, und bietet damit das nötige Rüstzeug<br />

für einen erfolgreichen Berufseinstieg bzw. ein Wunschpraktikum. Diese können<br />

zum Beispiel im vom Career Service initiierten Stellen- und Praktikumsportal<br />

gefunden werden.<br />

Gründerberatung<br />

Die Gründerberatung steht Gründungswilligen in allen Fragen der selbstständigen<br />

Tätigkeit zur Verfügung und begleitet sie von der ersten Idee bis zum fertigen<br />

Businessplan.<br />

Karriereberatung<br />

N.N. · Tel. (0 33 34) 65 497<br />

E-Mail: karriere@fh-eberswalde.de<br />

Gründerberatung<br />

Ulrike Pink · Tel. (0 33 34) 65 474<br />

E-Mail: gruendung@fh-eberswalde.de<br />

137<br />

ZENTRALE EINRICHTUNGEN


FB Wald und Um<br />

Prof. Dr.<br />

Pierre Ibisch<br />

Dekan<br />

geb. 1967 in Flensburg<br />

1986-1992 Studium der<br />

Biologie an d. Universität<br />

Bonn<br />

1993-1996 freiberufl iche<br />

Tätigkeit, u.a. in der<br />

Entwicklungszusammenarbeit<br />

in Bolivien und an<br />

der Universität Bonn<br />

1996 Promotion am<br />

Institut für Botanik der<br />

Universität Bonn<br />

1997-2003 im Rahmen<br />

der deutsch-bolivianischenEntwicklungszusammenarbeit<br />

Leiter der<br />

wissenschaftlichen Abteilung<br />

einer Naturschutzinstitution<br />

in Bolivien<br />

2002/2003 Habilitation<br />

und Ernennung zum<br />

Privatdozenten der<br />

Universität Bonn<br />

Seit 2004 Professur für<br />

Nature Conservation am<br />

Fachbereich Forstwirtschaft<br />

seit 2007 Dekan des<br />

Fachbereichs für Wald<br />

und Umwelt<br />

Forstwirtschaft (B. Sc.) · FOWI<br />

International Forest Ecosystem Management (B. Sc.) · IFEM<br />

Forest Information Technology (M. Sc.) · FIT<br />

Global Change Management (M. Sc.) · GCM<br />

Dekan<br />

Prof. Dr. Pierre Ibisch · pibisch@fh-eberswalde.de<br />

Prodekan<br />

Prof. Dr. Martin Guericke · mguericke@fh-eberswalde.de<br />

Sekretariat<br />

Carola Borchert<br />

Tel. (0 33 34) 65 465 · cborcher@fh-eberswalde.de<br />

Qualitätsassistentin<br />

Undine Beyersdorff · Tel. (0 33 34) 65 415<br />

Leiter Studiengang FOWI<br />

Prof. Dr. Martin Guericke · Tel. (0 33 34) 65 457<br />

Leiter Studiengang IFEM<br />

Christoph Nowicki · Tel. (0 33 34) 65 450<br />

Leiter Studiengang FIT<br />

Prof. Dr. Alfred Schultz · Tel. (0 33 34) 65 431<br />

Leiter Studiengang GCM<br />

Prof. Dr. Martin Welp · Tel. (0 33 34) 65 483<br />

Studienberatung<br />

Astrid Schilling · Tel. (0 33 34) 65 417<br />

Hochschullehrer/innen<br />

Prof. Dr. em. Heinz Frommhold* · Forstnutzung, Holzkunde<br />

Prof. Dr. Martin Guericke · Waldwachstums- und Ertragskunde<br />

Prof. Dr. Klaus Günther-Dieng* · Rechtskunde, Forstpolitik<br />

Prof. Dr. Klaus Höppner · (Honorarprofessur) Forstpolitik<br />

Prof. Dr. Pierre Ibisch · Naturschutz und globaler Umweltwandel<br />

138


welt<br />

Prof. Dr. Hartmut Ihne · (Honorarprofessur) Socio-Economics & Institutional<br />

Dimensions<br />

Prof. Dr. Andreas Linde · Zoologie, Angewandte Ökologie<br />

Prof. Dr. Curt Majunke · Waldschutz, Forstentomologie<br />

Prof. Dr. Dieter Murach · Waldbau (Grundlagen)<br />

Prof. Dr. Michael Mussong · Waldarbeitslehre<br />

Christoph Nowicki · Angewandte Sozioökonomie, GIS<br />

Prof. Dr. Siegfried Rieger* · Wildbiologie, Jagdbetriebskunde<br />

Prof. Dr. Winfried Riek · Bodenkunde, Waldernährung, Immissionsschäden,<br />

Standortskunde<br />

Prof. Dr. Harald Schill · Botanik, Phytopathologie<br />

Prof. Dr. Alfred Schultz · Informationstechnologien im Umweltbereich<br />

Prof. Dr. Peter Spathelf · Angewandter Waldbau<br />

Prof. Dr. Manfred Stock (PIK) · (Honorarprofessur) Physical Fundamentals of Global<br />

Change processes<br />

Prof. Dr. Martin Welp · Sozioökonomie und Kommunikation<br />

Prof. Dr. Wolf-Henning von der Wense* · Forstökonomie, Privatwaldbetreuung,<br />

Unternehmensführung<br />

Prof. Dr. Barbara Wolff · Waldinventur und -planung<br />

Weitere Dozent/innen<br />

Christoph Bals und Mitarbeiter (Germanwatch e. V.) Angewandte Klimapolitik<br />

Oskar Dietterle (<strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong>)* EDV, Mathematik<br />

Prof. Dr. Dr. Peter Höppe (GeoRisikoForschung/ Umweltmanagement der Münchner<br />

Rück)<br />

Globaler Wandel, Risikomanagement und Versicherungswirtschaft<br />

Dr. Gerold Kier (Germanwatch e. V.) Angewandte Klimapolitik<br />

Jörg-Andreas Krüger und Mitarbeiter (NABU Deutschland) Management von<br />

Naturschutzorganisationen , Lobbying<br />

Christoph Nowicki (<strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong>) Naturschutz, Ökosystemmanagement<br />

Astrid Schilling (<strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong>) Umweltbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Agroforestry<br />

*Diese Dozenten lehren auch in anderen Fachbereichen.<br />

139<br />

STRUKTUR & ORGANISATION


B Landschaftsnutz<br />

Prof. Dr.<br />

Uta Steinhardt<br />

Dekanin<br />

geb. 1964 in Wolfen<br />

1983-1988 Studium in<br />

Potsdam (Geographie,<br />

Mathematik)<br />

1988-1991 Promotion an<br />

der Universität Potsdam<br />

1991-1994 Wiss.<br />

Mitarbeiterin am Institut<br />

für Geografi e und Geoökologie<br />

der Universität<br />

Potsdam<br />

1994-2002 Wiss. Mitarbeiterin<br />

(PostDoc) und<br />

Gastwissenschaftlerin am<br />

Umweltforschungszentrum<br />

Leipzig-Halle<br />

seit 2002 Professur für<br />

Landschaftsökologie und<br />

Landnutzungsplanung an<br />

der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />

2004 Habilitation und<br />

Lehrbefähigung für<br />

Physische Geografi e und<br />

Landschaftsökologie<br />

seit 2005 Dekanin<br />

des Fachbereichs<br />

Landschaftsnutzung und<br />

Naturschutz<br />

Landschaftsnutzung und Naturschutz (B. Sc.) · LANU<br />

Ökolandbau und Vermarktung (B. Sc.) · ÖLV<br />

Nachhaltiges Tourismusmanagement (M. A., gemeinsam mit<br />

dem Fachbereich Wirtschaft) · NT<br />

Regionalentwicklung und Naturschutz (M. Sc.) · RUN<br />

Öko-Agrarmanagement (M. Sc.) · ÖAM<br />

Dekanin<br />

Prof. Dr. Uta Steinhardt · Tel. (0 33 34) 65 73 06<br />

Prodekanin<br />

Prof. Dr. Anna Maria Häring · Tel. (0 33 34) 65 73 48<br />

Sekretariat<br />

Irena Hierold · Tel. (0 33 34) 65 73 08<br />

Qualitätsassistentin<br />

Katharina Weinberg · Tel. (0 33 34) 65 73 12<br />

Leiter Studiengang LANU<br />

Dr. Jens Möller · Tel. (0 33 34) 65 73 05<br />

Leiter Studiengang NT<br />

Prof. Dr. Holger Lütters · Tel. (0 33 34) 65 74 17<br />

Leiterin Studiengang ÖLV<br />

Prof. Dr. Anna Maria Häring · Tel. (0 33 34) 65 73 48<br />

Leiter Studiengang RUN<br />

Prof. Dr. Jürgen Peters · Tel. (0 33 34) 65 73 34<br />

Leiter Studiengang ÖAM<br />

Prof. Dr. Bernhard Hörning · Tel. (0 33 34) 65 71 09<br />

Studienfachberatung LANU<br />

Prof. Dr. Vera Luthardt · Tel. (0 33 34) 65 73 27<br />

Studienfachberatung RUN<br />

Prof. Dr. Horst Luley · Tel. (0 33 34) 65 73 24<br />

140


ung & Naturschutz<br />

Studienbetreuung NT<br />

Dörte Beyer · Tel. (0 33 34) 65 73 28<br />

Studienbetreuung ÖLV<br />

Dr. Marianne Nobelmann · Tel. (0 33 34) 65 73 21<br />

Hochschullehrer/innen<br />

Dörte Beyer · Tourismus<br />

Prof. Dr. Matthias Freude · (Honorarprofessur) Verhaltensbiologie<br />

Prof. Dr. Anna Maria Häring · Ökonomie und Vermarktung im Ökolandbau<br />

Prof. Dr. Wilfried Hierold · (Honorarprofessur) Bodenlandschaftsforschung<br />

Prof. Dr. Roland Hoffmann-Bahnsen · Acker- und Pfl anzenbau<br />

Prof. Dr. Bernhard Hörning · Ökologische Tierhaltung<br />

Prof. Dr. em. Norbert Jung · Umweltbildung, Ökologische Psychologier, Kommunikation ,<br />

Humanethologie, Ethik<br />

Prof. Dr. Harald Kächele · Umweltökonomie<br />

Prof. Dr. Eckart Kramer · Technologien und Prozessmanagement im Ökolandbau<br />

Prof. Dr. Holger Lütters · Marketing<br />

Prof. Dr. Horst Luley · Soziale Prozesse und Regionalentwicklung<br />

Prof. Dr. Vera Luthardt · Vegetationskunde, Angewandte Pfl anzenökologie<br />

Dr. Jens Möller · Zoologie, Angewandte Tierökologie<br />

Prof. Dr. Heike Molitor · Umweltbildung<br />

Dr. Marianne Nobelmann · Ökolandbau, Soziale Landwirtsch., Wissenschaftl. Arbeiten<br />

Prof. Dr. Jens Pape · Unternehmensführung in der Agrarwirtschaft<br />

Prof. Dr. Jürgen Peters · Landschaftsplanung und Regionalentwicklung<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Piorr · Agrarische Landnutzung<br />

Prof. Dr. Guntram Platter · (Honorarprofessur) Öffentlichkeitsarbeit u. Kommunikation<br />

Prof. Dr. Hartmut Rein · Nachhaltiges Destinationsmanagement<br />

Prof. Dr. Ulrich Schulz · Zoologie, Angewandte Tierökologie<br />

Prof. Dr. Rüdiger Schultz-Sternberg · Bodenschutz<br />

Prof. Dr. Uta Steinhardt · Landschaftsökologie, Globale Umweltsituation &<br />

Ressourcenschutz<br />

Prof. Dr. Antje Stöckmann · Praktischer Naturschutz & Ressourcenschutz<br />

Prof. Dr. Wolfgang Strasdas · Tourismus<br />

Frank Torkler · GIS<br />

Gerriet Trei · Ökologische Tierhaltung<br />

141<br />

STRUKTUR & ORGANISATION


FB Holztechnik<br />

Prof. Dr.<br />

Klaus Dreiner<br />

Dekan<br />

geb. in Wipperfürth<br />

1977 -1978 Tischlerlehre<br />

1979 – 1985 Studium<br />

der Holzwirtschaft an der<br />

Universität Hamburg<br />

1986 - 1992 Promotion<br />

an der Universität<br />

Hamburg<br />

1986 - 1989 Wiss.<br />

Angestellter an der Bundesforschungsanstalt<br />

für<br />

Forst- und Holzwirtschaft<br />

in Hamburg<br />

1989 – 1997 Wissenschaftlicher<br />

Angestellter<br />

am Ordinariat für<br />

Holztechnologie der<br />

Universität Hamburg<br />

1998-1999 Leiter der<br />

Abteilung Holz und<br />

Holzwerkstoffe des Materialprüfungsamtes<br />

Berlin<br />

Brandenburg<br />

1999 Berufung zum<br />

Professor an der <strong>FH</strong> <strong>Eberswalde</strong><br />

seit Februar 2006 Dekan<br />

des Fachbereichs Holztechnik<br />

Holztechnik (Diplom, B. Sc. und dual) · HOTE<br />

Produktmanagement und Gestaltung (B. Sc., in Planung)<br />

Holztechnik (M. Sc., in Planung)<br />

Dekan<br />

Prof. Dr. Klaus Dreiner<br />

Tel. (0 33 34) 65 536 · kdreiner@fh-eberswalde.de<br />

Prodekan<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm<br />

Tel. (0 33 34) 65 435 · hpehlgri@fh-eberswalde.de<br />

Sekretariat<br />

Sandra Wurl<br />

Tel. (0 33 34) 65 530 · dekanat-hote@fh-eberswalde.de<br />

Qualitätsassistent<br />

Thomas Walther · Tel. (0 33 34) 65 574<br />

Studiengangsleiter<br />

Prof. Dr. Rainer Kranemann · Tel. (0 33 34) 65 537<br />

Verantwortlicher Betreuer Praktikumssemester<br />

Prof. Dr. Ulrich Schwarz<br />

Tel. (0 33 34) 65 532 · uschwarz@fh-eberswalde.de<br />

Studienfachberatung<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm<br />

Tel. (0 33 34) 65 435 · hpehlgri@fh-eberswalde.de<br />

Fachbereichsrat<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Frank Gutwasser<br />

Prof. Dr. Rainer Kranemann<br />

142


Prof. Dr. Wibke Unger<br />

Prof. Dr. Volker Thole<br />

Bärbel Jäkel<br />

Uwe Körner<br />

Fabian Siebeke<br />

Michael Randel<br />

Christoph Winkler<br />

Prüfungsausschuss<br />

Prof. Dr. Johannes Creutziger (Vorsitzender)<br />

Prof. Dr. Klaus Dreiner<br />

Prof. Dr. Wibke Unger<br />

Bärbel Jäkel<br />

Anton Brandmair<br />

Hochschullehrer/innen<br />

Prof. Dr. Johannes Creutziger* · Angewandte Mathematik, Datenverarbeitung<br />

Prof. Dr. Klaus Dreiner · Holzbe- und verarbeitung<br />

Prof. Dr. Joachim Hasch · (Honorarprofessur) Automatisierungstechnik, Qualitätsmanagement<br />

Prof. Dr. habil. Andreas Hänsel · (Honorarprofessur) Möbelbau, Oberfl ächentechnik<br />

Prof. Dr. Rainer Kranemann · Technische Physik, Technische Mechanik,<br />

Elektrotechnik<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm* · Maschinendynamik, Maschinenelemente<br />

Prof. Dipl.-Ing. Alexander Rudolphi · (Honorarprofessur) Kreislauf-/Abfallwirtschaft<br />

Prof. Dr. Wolfgang Rug · Holzbau<br />

Prof. Dr. Ulrich Schwarz · Gestaltung, Konstruktion/Herstellung v. Produkten aus ORGANISATION<br />

Holz<br />

&<br />

Prof. Dr.-Ing. Volker Thole · Produktion und Verwendung von Holzwerkstoffen<br />

Prof. Dr. Wibke Unger · Holzschutz, Holzanatomie, Holzpathologie<br />

*Diese Dozenten lehren auch in anderen Fachbereichen.<br />

Ausgewählte Lehraufgaben werden durch namhafte Vertreter der Wissenschaft und<br />

Praxis wahrgenommen. STRUKTUR<br />

143


FB Wirtschaft<br />

Prof. Dr.<br />

Jörn Mallok<br />

Dekan<br />

geb. 1966 in Rostock<br />

Studium des Maschinenbaus<br />

u. der Betriebswirtschaft<br />

an der Ingenieurhochschule<br />

Berlin<br />

1992-1995 Promotion,<br />

Humboldt-Uni Berlin<br />

1995-1997: Projektleiter<br />

an der Forschungsstelle<br />

Innovationsökonomik,<br />

Technische Universität<br />

Freiberg und Fraunhofer<br />

Institut für Systemtechnik<br />

und Innovationsforschung<br />

Karlsruhe<br />

1997-1998: Assistent<br />

der Geschäftsführung;<br />

Dampfkesselbau Hohenthurm<br />

Industrieholding<br />

GmbH<br />

1998-2002 Leiter Sonderprojekte<br />

u. Projektleiter<br />

Auftragsabwicklung;<br />

Siemens Gesellschaft Mechanik<br />

Center Erlangen<br />

GmbH<br />

seit 03/2002 Professor für<br />

Unternehmensführung<br />

und Produktionswirtschaft<br />

an der <strong>FH</strong> EW<br />

seit <strong>2009</strong> Dekan am Fachbereich<br />

Wirtschaft<br />

Finanzmanagement (Finance, Accounting, Controlling, Taxation)<br />

(B. A.) · FM<br />

Unternehmensmanagement (B. A.) · UM<br />

Regionalmanagement (B. A.) · RM<br />

Marketing-Management (M. A.) · MM<br />

Nachhaltiges Tourismusmanagement (M. A., gemeinsam mit<br />

dem Fachbereich LANU) · NT<br />

Dekan<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok · Tel. (0 33 34) 65 74 00<br />

Prodekan<br />

Prof. Dr. Armin Thoma · Tel. (0 33 34) 65 73 45<br />

Sekretariat<br />

Silke Beuster · Tel. (0 33 34) 65 74 01<br />

Qualitätsassistentin<br />

Loreen Köstler · Tel. (0 33 34) 65 74 22<br />

Praktikumsbeauftragter<br />

Prof. Dr. Armin Thoma · Tel. (0 33 34) 65 743 45<br />

Multimediabeauftragter<br />

Prof. Dr. Armin Thoma · Tel. (0 33 34) 65 73 45<br />

Studienberatung FM<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Hirsch · Tel. (0 33 34) 65 74 01<br />

Studienberatung RM<br />

Prof. Dr. Michael Rösler · Tel. (0 33 34) 65 74 01<br />

Studienberatung UM<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok · Tel. (0 33 34) 65 74 01<br />

144


Studienberatung MM<br />

Prof. Dr. Gerd Perters · Tel. (0 33 34) 65 74 01<br />

Studienberatung NT<br />

Dörte Beyer · Tel. (0 33 34) 65 73 28<br />

Hochschullehrer/innen<br />

Prof. Dr. Hans-Peter Benedikt* · Entrepreneurship<br />

Prof. Dr. Viktoria Enzenhofer* · Wirtschaftsrecht<br />

Prof. Dr. Mathias Feige · (Honorarprofessur) Touristische Standortentwicklung<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Hirsch · Rechnungswesen,<br />

Wirtschaftsprüfung und Steuern<br />

Ulf Leusmann · Marketing<br />

Prof. Dr. Holger Lütters · Tourismuswirtschaft<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok* · Unternehmensführung<br />

Alexander Niemann* · EDV<br />

Prof. Dr. Gerd Peters* · Marketing<br />

Prof. Dr. sc. Michael Rösler* · Volkswirtschaftslehre<br />

Evi Sammer · Fremdsprachen<br />

Prof. Dr. Marc Steiner · (Honorarprofessur) Unternehmensführung<br />

Prof. Dr. Mario Stoffels · Controlling<br />

Prof. Dr. Armin Thoma · Wirtschaftsinformatik<br />

Prof. Dr. Ralf Ulbricht · Quantitative Methoden<br />

*Diese Dozenten lehren auch in anderen Fachbereichen.<br />

Ausgewählte Lehraufgaben werden durch namhafte Vertreter der Wissenschaft<br />

und Praxis wahrgenommen.<br />

145<br />

STRUKTUR & ORGANISATION


Zum Schwärzesee<br />

LAGEPLAN EBERSWALDE<br />

nach Finowfurt, A11<br />

Brandenburgisches<br />

Viertel (BV)<br />

Prignitzer Straße<br />

Brandenburger Allee<br />

Potsdamer Allee<br />

Finowkanal<br />

<strong>Eberswalde</strong>r Straße<br />

1<br />

Lausitzer Straße<br />

Spechthausener Straße<br />

Zoostraße<br />

Richtung Berlin,<br />

Wünsdorf-Waldstadt,<br />

Elsterwerda nach Bernau, Berlin<br />

1 Wohnheime Beeskower und<br />

Strausberger Straße<br />

2 Wohnheim Bernauer Heerstraße<br />

3 Wohnheim Schwappachweg<br />

4 Funktionsgebäude Forstbotanischer Garten<br />

5 Zainhammer Mühle<br />

146<br />

Hegermühler Straße<br />

Wildpark Straße<br />

Schwärze<br />

Zoo<br />

Teuberstraße<br />

6 Krankenhaus<br />

7 Stadtverwaltung (im Rathaus)<br />

8 Post<br />

9 Kino Movie Magic<br />

10 Stadtbibliothek<br />

11 Haus Schwärzetal<br />

9<br />

Bahnhof<br />

6<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße<br />

5<br />

4<br />

3


Forstbotanischer<br />

Garten<br />

Schwappachweg<br />

Richtung Schwedt,<br />

Stralsund<br />

Eisenbahnstraße<br />

Grabowstraße<br />

Wilhelmstraße<br />

Alfred-Möller-Straße<br />

Ruhlaer Straße<br />

Brunnenstraße<br />

11<br />

Bergerstraße<br />

Finowkanal<br />

Stadtcampus<br />

Schicklerstraße<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße Friedrich-Ebert-Straße<br />

8<br />

Pfeilstraße<br />

Waldcampus<br />

Carl-von-Ossietzky-Straße<br />

147<br />

Erich-Mühsam-Straße<br />

L23<br />

Breite Straße<br />

10<br />

Park am Weidendamm 7<br />

Heinrich-Heine-Straße<br />

nach Schwedt, Szczecin<br />

2<br />

Bernauer Heerstraße<br />

Eichwerder Straße<br />

Freienwalder Straße<br />

L23<br />

nach Werneuchen, Berlin


Der Stadtcampus<br />

7<br />

6<br />

5<br />

Haus 1 FB Landschaftsnutzung u. Naturschutz,<br />

Abt. studentische Angelegenheiten<br />

Haus 2 FB Wirtschaft, Mensa<br />

Haus 3 Remise, Personalabteilung, Kanzler<br />

Haus 4 Alte Forstakademie<br />

Haus 5 Neue Forstakademie<br />

Haus 6 Präsidialgebäude, Aula<br />

Haus 7 Bibliothek<br />

a Studentenclub<br />

1<br />

148<br />

4<br />

3<br />

2<br />

a


Der Waldcampus<br />

d<br />

Haus 11 FB Forstwirtschaft, Bereichsbibliothek<br />

Haus 12 Fachbereich Holztechnik/Technikum<br />

Haus 13 Materialprüfanstalt/FB Holztechnik<br />

Haus 14 Tischlerei<br />

Haus 15 „Ufo“ Hörsaal<br />

Haus 16 Hackschnitzelheizung<br />

Haus 17 Mensa<br />

b LFE (Landesforstanstalt EW, im Umbau)<br />

c vTI (von Thünen Institut)<br />

d Parkdeck<br />

b<br />

149<br />

17<br />

c<br />

16<br />

14 13<br />

15<br />

11<br />

12


Studienangebote<br />

achelor <strong>2009</strong>/10<br />

FORSTWIRTSCHAFT (FOWI) S. 22<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

INTERNATIONAL FOREST ECOSYSTEM MANAGEMENT (IFEM) S. 28<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife, Sprachkenntnisse<br />

Unterrichtssprache: deutsch und englisch, einzelne Wahlpfl ichtveranstaltungen<br />

in spanisch<br />

LANDSCHAFTSNUTZUNG UND NATURSCHUTZ (LANU) S. 52<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife, Vorpraktikum<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

ÖKOLANDBAU UND VERMARKTUNG (ÖLV) S. 60<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife, Vorpraktikum<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

150


HOLZTECHNIK (HOTE) S. 88<br />

Regelstudienzeit: 7 bzw. 8 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B. Sc.) bzw. Dipl.-Ing. (<strong>FH</strong>) für Holztechnik, ggf. in<br />

Kombination mit Gesellenbrief oder Facharbeiterbrief (dual)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife,<br />

Vorpraktikum<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

FINANZMANAGEMENT (FINANCE, CONTROLLING,<br />

ACCOUNTING , TAXATION) (FM) S. 98<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

UNTERNEHMENSMANAGEMENT (UM) S. 104<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

REGIONALMANAGEMENT (RM) S. 110<br />

Regelstudienzeit: 6 Semester<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B. A.)<br />

Zulassung: zulassungsbeschränkt; Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

151<br />

STUDIENANGEBOTE BACHELOR WINTERSEMESTER <strong>2009</strong>/10


Studienangebote<br />

Master <strong>2009</strong>/10<br />

FOREST INFORMATION TECHNOLOGY (FIT) S. 36<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Hochschulabschluss, Sprachkenntnisse<br />

Unterrichtssprache: englisch<br />

GLOBAL CHANGE MANAGEMENT (GCM) S. 44<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Hochschulabschluss, Sprachkenntnisse<br />

Unterrichtssprache: englisch, einzelne Wahlpfl ichtveranstaltungen in deutsch<br />

NACHHALTIGES TOURISMUSMANAGEMENT (NT) S. 74<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Abschluss: Master of Arts (M. A.)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Hochschulabschluss, Sprachkenntnisse<br />

Unterrichtssprache: deutsch und englisch<br />

152


REGIONALENTWICKLUNG UND NATURSCHUTZ (RUN) S. 80<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Hochschulabschluss<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

ÖKO-AGRARMANAGEMENT (ÖAM) S. 68<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Abschluss: Master of Science (M. Sc.)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Hochschulabschluss<br />

Unterrichtssprache: deutsch<br />

MARKETING-MANAGEMENT (MM) S. 116<br />

Regelstudienzeit: 4 Semester<br />

Abschluss: Master of Arts (M. A.)<br />

Zulassung: nicht zulassungsbeschränkt; Hochschulabschluss<br />

Unterrichtssprache: deutsch, einzelne Veranstaltungen in englisch<br />

153<br />

STUDIENANGEBOTE MASTER WINTERSEMESTER <strong>2009</strong>/10


Termine & Fristen<br />

Bewerbungsfristen<br />

für zulassungsbeschränkte Studiengänge:<br />

zum Wintersemester <strong>2009</strong>/10 15.07.<strong>2009</strong><br />

zum Sommersemester 2010 15.01.2010<br />

zum Wintersemester 2010/11 15.07.2010<br />

für freie Studiengänge:<br />

zum Wintersemester <strong>2009</strong>/10 05.09.<strong>2009</strong><br />

zum Sommersemester 2010 28.02.2010<br />

zum Wintersemester 2010/11 05.09.2010<br />

für ausländische Bewerber<br />

zum Wintersemester bis zum 01. 05. des Bewerbungsjahres<br />

für Bewerbungen für höhere Fachsemester<br />

zum Wintersemester <strong>2009</strong>/10 15.07.<strong>2009</strong><br />

zum Sommersemester 2010 15.01.2010<br />

zum Wintersemester 2010/11 15.07.2010<br />

Die Fachrichtungsbezogene Eignungsprüfung wird ab <strong>2009</strong> nicht mehr durchgeführt.<br />

Das neue BbgHG hat andere Regelungen getroffen.<br />

Semestertermine<br />

Semester Lehrveranstaltungen Prüfungszeitraum Vorlesungsfreie Zeit<br />

WS <strong>2009</strong>/2010<br />

21.09.<strong>2009</strong> - 18.12.<strong>2009</strong><br />

und<br />

04.01.2010 - 22.01.2010<br />

154<br />

Obligatorische<br />

Blockwoche<br />

25.01.2010 - 19.02.2010 20.02.2010 - 21.03.2010 30.11.<strong>2009</strong> - 04.12.<strong>2009</strong><br />

SS 2010 22.03.2010 - 09.07.2010 12.07.2010 - 06.08..2010 07.08..2010 - 19.09.2010 31.05.2010 - 04.06.2010<br />

Semesterbeginn Wintersemester 2010/11: 20. September 2010


155


Ansprechpartner<br />

ABTEILUNG STUDENTISCHE ANGELEGENHEITEN<br />

Dr. Sigrid Seemann<br />

Tel. (0 33 34) 65 71 34 · studieren@fh-eberswalde.de<br />

Lilianne Cécilia Meier (für ausländische Studierende)<br />

Tel. (0 33 34) 65 71 37 · lmeier@fh-eberswalde.de<br />

STUDENTENWERK FRANKFURT (ODER)<br />

BAföG, Wohnheim<br />

Tel. (03 35) 56 50 90 · gf@studentenwerk-frankfurt.de<br />

FINANZMANAGEMENT<br />

Prof. Dr. Hans-Joachim Hirsch<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · hjhirsch@fh-eberswalde.de<br />

Prof. Dr. Mario Stoffels<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 08 · mstoffels@fh-eberswalde.de<br />

FOREST INFORMATION TECHNOLOGY (FIT)<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

FORSTWIRTSCHAFT<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

GLOBAL CHANGE MANAGEMENT (GCM)<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

HOLZTECHNIK<br />

Prof. Dr. Holger Pehlgrimm<br />

Tel. (0 33 34) 65 435 · hpehlgri@fh-eberswalde.de<br />

156


INTERNATIONAL FOREST ECOSYSTEM MANAGEMENT (IFEM)<br />

Astrid Schilling<br />

Tel. (0 33 34) 65 417 · aschilling@fh-eberswalde.de<br />

LANDSCHAFTSNUTZUNG UND NATURSCHUTZ<br />

Prof. Dr. Vera Luthardt<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 27 · vluthardt@fh-eberswalde.de<br />

MARKETING-MANAGEMENT<br />

Prof. Dr. Gerd Peters<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · gpeters@fh-eberswalde.de<br />

NACHHALTIGES TOURISMUSMANAGEMENT<br />

Dörte Beyer<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 28 · dbeyer@fh-eberswalde.de<br />

ÖKOLANDBAU UND VERMARKTUNG<br />

Dr. Marianne Nobelmann<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 21 · oekolandbau@fh-eberswalde.de<br />

ÖKO-AGRARMANAGEMENT<br />

Gerriet Trei<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 17 · gtrei@fh-eberswalde.de<br />

REGIONALENTWICKLUNG UND NATURSCHUTZ<br />

Prof. Dr. Horst Luley<br />

Tel. (0 33 34) 65 73 24 · hluley@fh-eberswalde.de<br />

REGIONALMANAGEMENT<br />

Prof. Dr. Michael Rösler<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · bwl@fh-eberswalde.de<br />

UNTERNEHMENSMANAGEMENT<br />

Prof. Dr. Jörn Mallok<br />

Tel. (0 33 34) 65 74 01 · jmallok@fh-eberswalde.de<br />

157


Platz für ein<br />

paar Notizen:<br />

158


159


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Präsident der Fachhochschule <strong>Eberswalde</strong><br />

Prof. Dr. Wilhelm-Günther Vahrson<br />

Friedrich-Ebert-Straße 28<br />

16225 <strong>Eberswalde</strong><br />

Tel. (0 33 34) 65 71 51<br />

Fax (0 33 34) 65 71 42<br />

E-Mail: rektorat@fh-eberswalde.de<br />

Redaktion<br />

Juliane Wittig<br />

Layout<br />

Susanne Kambor<br />

Fotos<br />

Heiko Bansen, Frank Dühnelt, Viktoria Enzenhofer, Johanna Felger, Kerstin Greve, Dirk<br />

Hartwich, Horst Luley, Anna Martinsohn, Marcus Orlamünder, Marcel Quinten, Hans Jörg<br />

Rafalski, Regina Rhodius, Heike Rothe, Astrid Schilling, Frank Trosien, Martin Welp, Jürgen<br />

Prochol, Stephanie Neumann, Juliane Wittig, Susanne Kambor<br />

www.photocase.de<br />

S. 22 Michael Haas, S. 28 der_hannes, S. 41 Thomas Kerzner, S. 44 kk-art, S. 60 Christoph<br />

Walther, S. 68 ssaabbiinnee, S. 72 daniel.schoenen, S. 79 dacat84, S. 80 Lukas Pollmüller, S.<br />

88 Sarah Kasper, S. 98 checka, S. 104 rebealk, S. 116 Bildbürger<br />

Herstellung<br />

vierC print+mediafabrik GmbH & CO. KG, Berlin<br />

Redaktionsschluss<br />

15.05.<strong>2009</strong>, Alle Angaben stehen unter dem Vorbehalt nachträglicher Änderungen.<br />

Gedruckt auf 100% Recyclingpapier.<br />

EUROPÄISCHE UNION<br />

Förderung aus Mitteln des europäischen Sozialfonds<br />

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