Kohlhammer - Fachbuch-Journal
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16 Theologie<br />
Diakonie<br />
Wolfgang Grünstäudl<br />
Markus Schiefer Ferrari (Hrsg.)<br />
Gestörte Lektüre<br />
Disability als hermeneutische Leitkategorie<br />
biblischer Exegese<br />
Ca. 280 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 39,–/ca. sFr 51,90/ca. € (A) 40,10<br />
Behinderung – Theologie – Kirche, Band 4<br />
Das klassische Methodenrepertoire historisch-kritischer<br />
Exegese wurde in den letzten<br />
Jahrzehnten durch zahlreiche Impulse etwa<br />
aus den Sozialwissenschaften, der Kulturanthropologie,<br />
den Gender Studies und den<br />
Postcolonial Studies differenziert und bereichert.<br />
Im Unterschied zu mittlerweile eingeführten<br />
Konzepten wie Gender oder Empire<br />
fehlte aber bislang in der deutschsprachigen<br />
Exegese eine Diskussion von Disability als<br />
möglicher hermeneutischer Kategorie. Neben<br />
der Arbeit an den biblischen Texten selbst<br />
ist dabei deren vielfältige und ambivalente<br />
Wirkungsgeschichte ebenso in den Blick zu<br />
nehmen wie gegenwärtige Anwendungen in<br />
gesellschaftlichen, theologischen und pädagogischen<br />
Diskursen.<br />
Die Herausgeber<br />
MMag. Wolfgang Grünstäudl ist Akademischer<br />
Mitarbeiter, Dr. Markus Schiefer Ferrari ist<br />
Professor am Institut für Katholische Theologie<br />
der Universität Koblenz-Landau, Campus<br />
Landau.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
TheologInnen, DiakoniewissenschaftlerInnen.<br />
Erscheint: 1. Quartal 2012<br />
ISBN 978-3-17-022339-4<br />
Religionswissenschaft<br />
Thomas Schreijäck/Knut Wenzel (Hrsg.)<br />
Kontextualität<br />
und Universalität<br />
Die Vielfalt der Glaubenskontexte und der<br />
Universalitätsanspruch des Evangeliums.<br />
25 Jahre „Theologie interkulturell“<br />
176 Seiten, Fester Einband<br />
€ (D) 24,90/sFr 35,50/€ (A) 25,60<br />
Die katholische Kirche ist heute mit über einer<br />
Milliarde Mitgliedern in der gesamten Welt<br />
präsent. Die katholische Kirche ist insofern<br />
gleichsam ein Laboratorium der einen Weltgesellschaft,<br />
die in und aus pluralen Kontexten<br />
besteht. Dies wird in besonderer Weise deutlich,<br />
wenn ausgewiesene Vertreter der unterschiedlichen<br />
theologischen und kulturellen<br />
Kontexte gemeinsam an der Bestimmung des<br />
Verhältnisses von Kontextualität und Universalität<br />
arbeiten. Sie bringen theoretische<br />
Kompetenz und das Erfahrungswissen ihrer<br />
jeweiligen Kontexte ein. „Theologie interkulturell“<br />
versteht sich als ein Forum für diesen<br />
Austausch und leistet damit auch einen<br />
Beitrag zu gelingender Kommunikation und<br />
Interaktion im globalen Horizont.<br />
Die Herausgeber<br />
Prof. Dr. Thomas Schreijäck lehrt Pastoraltheologie,<br />
Religionspädagogik und Kerygmatik<br />
an der Universität Frankfurt a. M. und ist<br />
erster Vorsitzender von „Theologie interkulturell“.<br />
Prof. Dr. Knut Wenzel lehrt Fundamentaltheologie<br />
und Dogmatik an der Universität<br />
Frankfurt a. M. und ist stellvertretender Vorsitzender<br />
von „Theologie interkulturell“.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
TheologInnen, am Thema Interessierte.<br />
Bereits erschienen<br />
ISBN 978-3-17-022293-9<br />
Religionswissenschaft<br />
Doris Decker<br />
Frauen als Trägerinnen<br />
religiösen Wissens<br />
Konzeptionen von Frauenbildern in<br />
frühislamischen Überlieferungen<br />
bis zum 9. Jahrhundert<br />
Ca. 430 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 39,–/ca. sFr 51,90/ca. € (A) 40,10<br />
Ausgangspunkt der Darstellung ist die Frage,<br />
ob die ältesten Dokumente über das Leben<br />
des Propheten Muhammad Frauen in die<br />
Gestaltung eines religiösen Bildungsbereichs<br />
einbeziehen. Dürfen Frauen nach den<br />
Überlieferungen religiöses Wissen erwerben,<br />
verwalten und weitervermitteln? Werden sie<br />
dabei als aktiv handelnde Subjekte dargestellt<br />
oder als passive Figuren in den literarischen<br />
Hintergrund verbannt? Um zu verstehen,<br />
was die Überlieferungen dazu mitteilen,<br />
berücksichtigt die Autorin den komplexen<br />
Entstehungs- und Überlieferungsprozess<br />
des Quellenmaterials sowie den Einfluss des<br />
soziokulturellen Umfeldes auf dessen Gestaltung.<br />
Ziel der Autorin ist es, die einseitige<br />
Betrachtung der „Rolle“ der Frau im Islam zu<br />
verlassen, die Kenntnisse über die islamischen<br />
Überlieferungen zu erweitern und den Wissenschaftsdiskurs<br />
über das Verstehen und<br />
Selbstverständnis der frühislamischen Kultur<br />
und Literaturproduktion zu bereichern.<br />
Die Autorin<br />
Dr. Doris Decker ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />
im Fachgebiet Religionsgeschichte<br />
des Fachbereichs Evangelische Theologie der<br />
Philipps-Universität Marburg.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Religions-, Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen.<br />
Erscheint: 1. Quartal 2012<br />
ISBN 978-3-17-022335-6