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Neu: Entwurf zum Beratungskonzept der Gesamtschule Wuppertal ...

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Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

1<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Das <strong>Beratungskonzept</strong> <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld ist Teil des Schulprogramms<br />

und dokumentiert die Organisation, Koordination und inhaltliche<br />

Schwerpunktsetzung <strong>der</strong> Beratungstätigkeiten. Die Grundlage ist <strong>der</strong> Erlass zur<br />

Beratungstätigkeit von Lehrerinnen und Lehrern in <strong>der</strong> Schule vom 01.08. 1998.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Beratung 3<br />

2. Trägerinnen und Träger <strong>der</strong> Beratung 4<br />

2.1 Beratungsaufgaben <strong>der</strong> Lehrerinnen & Lehrer 4<br />

2.1.1 Beratung im Bereich Erziehung & Unterricht 4<br />

2.1.2 Schullaufbahnberatung 4<br />

2.1.3 Vermittlung von Beratungshilfen 5<br />

2.2 Beratungsaufgaben <strong>der</strong> Beratungsteams 5<br />

2.2.1 Schullaufbahnberatung und schulische<br />

Berufsorientierung<br />

2.2.2 Beratung (in beson<strong>der</strong>en Einzelfällen) 6<br />

2.2.3 Vorbereitung und Unterstützung schulischer<br />

För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

2.2.4 Kollegiale Beratung <strong>der</strong> Lehrerinnen & Lehrer 7<br />

3. Beratung in <strong>der</strong> Abteilung I / Jahrgänge 5 - 7 7<br />

4. Beratung in <strong>der</strong> Abteilung II / Jahrgänge 8 - 10 9<br />

4.1 Laufbahnberatung 9<br />

4.2 Berufsberatung 9<br />

5. Beratung in <strong>der</strong> Abteilung III / Jahrgangsstufen 11 - 13 10<br />

5.1 Laufbahnberatung 10<br />

5.2 Berufsberatung 11<br />

5.3 Pädagogisch-didaktische Beratung 11<br />

6<br />

6


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

2<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

6. Abteilungsübergreifende Beratung I, II & III / Jahrgänge 5 - 13 12<br />

6.1 Pädagogisch-didaktische Beratung 12<br />

6.2 Konfliktberatung 13<br />

7. Spezielle Beratungsangebote einzelner Lehrerinnen & Lehrer 13<br />

7.1 Sucht- und Drogenprävention <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld 13<br />

7.2 „Lernen lernen“ in den Abteilungen 1 & 2 - Jahrgänge 5-10 14<br />

7.2.1 Arbeitsstundentraining 14<br />

7.2.2 Lions-Quest Programm: „Erwachsen werden“ 15<br />

7.2.3 Kooperatives Lernen 15<br />

7.2.4 Konzeption <strong>der</strong> individuellen För<strong>der</strong>ung 15<br />

7.3 „Lernen lernen“ in <strong>der</strong> Gymnasialen Oberstufe –-Jge. 11-13 17<br />

7.3.1 Brückenkurse am Ende <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10 17<br />

7.3.2 Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer<br />

Textverarbeitung am Computer<br />

7.3.3 EVA - Eigenverantwortlicher Unterricht 17<br />

7.3.4 Selbstständiges Lernen in <strong>der</strong> Schulbibliothek 18<br />

7.3.5 Nutzung <strong>der</strong> Bibliothek <strong>der</strong> BUGH <strong>Wuppertal</strong> 18<br />

7.3.6 Facharbeit in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12 19<br />

7.3.7 Abiturtraining Jahrgang 13 19<br />

7.4 Das Streitschlichtermodell - Mediation 19<br />

7.5 Gewaltpräventionswoche im 6. Jahrgang 20<br />

7.6 Gewaltpräventionstage im 7. Jahrgang 21<br />

7.7 Pädagogische Diagnostik 21<br />

8. Strukturen <strong>der</strong> Beratungsarbeit 22<br />

Impressum<br />

17


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

1. Ziele <strong>der</strong> Beratung<br />

3<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Die Beratung an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld dient dem Lernen, Lehren und<br />

Zusammenleben in <strong>der</strong> Schule. Sie hilft Schülerinnen und Schülern, die Bildungsangebote<br />

<strong>der</strong> Schule ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend<br />

zu nutzen. Sie regt schulische Angebote an, die das Lernklima und das Schulleben<br />

verbessern. Sie hilft sicherzustellen, dass erfolgreiches, effektives und<br />

angstfreies Lehren und Lernen je<strong>der</strong>zeit möglich ist.<br />

In diesem Zusammenhang gibt Beratung auch Hilfestellungen zur Identitätsfindung:<br />

Wertschätzung an<strong>der</strong>er Menschen, Erziehung zur Selbstverantwortung,<br />

Erziehung zur Selbstbefähigung, Hilfe zur Selbsthilfe, ... .<br />

Wir stellen gerade an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld einen erhöhten Beratungsbedarf<br />

fest, lei<strong>der</strong> auch mit stark zunehmen<strong>der</strong> Tendenz - immer mehr<br />

Kin<strong>der</strong> benötigen gleichzeitig auch therapeutische Hilfe.<br />

Im Rahmen dieser Zielsetzung nimmt die Beratung folgende Aufgabenbereiche<br />

wahr:<br />

1. Sie informiert Schülerinnen und Schüler und sowie <strong>der</strong>en Erziehungsberechtigte<br />

über das Bildungs- und Erziehungskonzept <strong>der</strong> Schule insbeson<strong>der</strong>e<br />

über<br />

��die Lern- und För<strong>der</strong>angebote,<br />

��Schullaufbahnen und Ausbildungswege (auch außerschulische),<br />

��Erziehungs- und Beratungshilfen, auch außerhalb <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong>.<br />

2. Sie unterstützt Schülerinnen und Schüler sowie <strong>der</strong>en Erziehungsberechtigte<br />

��bei Schullaufbahnentscheidungen einschließlich <strong>der</strong> Entscheidung über<br />

Angebote in den Wahlpflichtbereichen I und II,<br />

��bei Lern- und Erziehungsschwierigkeiten.<br />

3. Beratungstätigkeit in <strong>der</strong> Schule gibt es auch im Rahmen von<br />

��Einzelfallhilfe - mit Zustimmung <strong>der</strong> Betroffenen.<br />

Die im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Beratungstätigkeit gewonnenen Erfahrungen<br />

werden bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung des Bildungs- und Erziehungskonzepts <strong>der</strong><br />

Schule, bei schülerinnen- und schülergerechten Unterrichtsformen sowie bei<br />

<strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> Schulorganisation berücksichtigt.


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

2. Trägerinnen und Träger <strong>der</strong> Beratung<br />

4<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Wichtigste Trägerinnen und Träger <strong>der</strong> Beratung in unserer Schule sind die Lehrerinnen<br />

und Lehrer, insbeson<strong>der</strong>e die Klassenlehrerinnen und -lehrer, die ihre<br />

Arbeit im Rahmen von Jahrgangsteams koordinieren und organisieren. Sie<br />

werden von <strong>der</strong> Schulleitung, den Beratungslehrerinnen und -lehrern und von<br />

unserer/unseren Sozialpädagogin/innen unterstützt.<br />

Wirksame Beratung ist auf die Zusammenarbeit aller Beteiligten angewiesen.<br />

Dabei unterliegen die im Zusammenhang mit <strong>der</strong> Beratungstätigkeit zur<br />

Kenntnis gelangten personenbezogenen Daten <strong>der</strong> Verschwiegenheitspflicht.<br />

2.1 Beratungsaufgaben <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

Die Beratungstätigkeit wird in <strong>der</strong> eigenen Klasse von <strong>der</strong> Klassenlehrerin<br />

und/o<strong>der</strong> dem Klassenlehrer koordiniert. Im Rahmen ihres allgemeinen beruflichen<br />

Auftrages nehmen die Lehrerinnen und Lehrer gegenüber den Schülerinnen<br />

und Schüler sowie <strong>der</strong>en Erziehungsberechtigten insbeson<strong>der</strong>e folgende<br />

Beratungsaufgaben wahr:<br />

2.1.1 Beratung im Bereich Erziehung und Unterricht<br />

��Erläuterung von Lernzielen, Lerninhalten, Lernverfahren,<br />

��Unterrichtung über individuelle Lernfortschritte o<strong>der</strong> Lernschwächen,<br />

��Informationen über mögliche Lernhilfen und För<strong>der</strong>maßnahmen,<br />

��Informationen über Möglichkeiten zur Verbesserung <strong>der</strong> Arbeitshaltung,<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Eigenverantwortlichkeit und zur Unterstützung des Lernens,<br />

��Empfehlungen mit dem Ziel, Interessen und Begabungen zu erkennen, zu<br />

wecken und zu entfalten sowie zur sozial emotionalen Erziehung und zur<br />

Überwindung geschlechtsspezifischer Rollenfestschreibungen beizutragen,<br />

��Information über wichtige Bedingungen eines för<strong>der</strong>lichen Lernumfeldes,<br />

��Beteiligung an Gesprächskreisen <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten zu Unterrichts-<br />

und Erziehungsfragen.<br />

2.1.2 Schullaufbahnberatung<br />

��gemeinsame Beratung und persönliche Informationen zur Lern- und Sozialentwicklung<br />

(ab Klasse 5, beson<strong>der</strong>s nach dem ersten Schulhalbjahr im<br />

Rahmen eines Elternsprechtages) und Beratung (ab Klasse 7) über die<br />

Schulabschlüsse <strong>der</strong> Sekundarstufe I,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

5<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��Information über Gestaltung und Schwerpunkte <strong>der</strong> pädagogischen Arbeit<br />

in den einzelnen Jahrgangsstufen,<br />

��Unterrichtung <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten sowie <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler über die verschiedenen Differenzierungsformen <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong>,<br />

��Hilfe bei <strong>der</strong> Auswahl individuell angemessener Wahlpflichtfächer,<br />

��kontinuierliche Bildungsorientierung und rechtzeitige Berufsorientierung<br />

für Mädchen und Jungen,<br />

��Beratung beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe bzw. in vollzeitschulische<br />

Angebote <strong>der</strong> Sekundarstufe II an<strong>der</strong>er Schulen o<strong>der</strong> in die<br />

Berufsausbildung.<br />

��Beratung zur Schullaufbahnplanung in <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe.<br />

2.1.3 Vermittlung von Beratungshilfen<br />

��Bei Bedarf vermitteln die Lehrerinnen und Lehrer den Kontakt zur Beratungslehrerin<br />

bzw. <strong>zum</strong> Beratungslehrer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sozialpädagogin unserer<br />

<strong>Gesamtschule</strong>.<br />

��Die Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen setzt die Absprache<br />

mit <strong>der</strong> zuständigen Abteilungsleitung voraus.<br />

2.2 Beratungsaufgaben <strong>der</strong> Beratungsteams<br />

An <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld bestehen abteilungsbezogene Beratungsteams.<br />

Sekundarstufe I: Das Beratungsteam <strong>der</strong> Abteilung I - Klassen 5-7 - sind die Abteilungsleiterin<br />

Frau Riemer, die Beratungslehrerin Frau Matthiessen und die<br />

Sozialpädagogin Frau Machate.<br />

Das Beratungsteam <strong>der</strong> Abteilung II - Klassen 8-10 - besteht aus dem Abteilungsleiter<br />

Herrn Rosenberg und <strong>der</strong> Beratungslehrerin Frau Engelhardt. Sie<br />

werden bei Bedarf von den Sozialpädagoginnen Frau Machate unterstützt.<br />

Sekundarstufe II: Die Beratungsgruppe <strong>der</strong> Abteilung III - gymnasiale Oberstufe<br />

/ Jahrgangsstufen 11 - 13 - sind <strong>der</strong> Abteilungsleiter Herrn Beckmann und je<br />

zwei wechselnde Beratungslehrerinnen und -lehrer pro Jahrgang.<br />

Die Abteilungsleiterinnen und -leiter, die Beratungslehrerinnen und -lehrer und<br />

die Sozialpädagogin unterstützen und ergänzen die Beratungstätigkeit <strong>der</strong><br />

Lehrerinnen und Lehrer im Rahmen des <strong>Beratungskonzept</strong>s <strong>der</strong> Schule. Zu ihren<br />

Aufgabenbereichen gehören die folgenden Bereiche.<br />

2.2.1 Schullaufbahnberatung und schulische Berufsorientierung<br />

��Entscheidungshilfen bei <strong>der</strong> Wahl o<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung von Fächern o<strong>der</strong><br />

Lernbereichen o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Wahrnehmung von För<strong>der</strong>angeboten,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

6<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��Informationsveranstaltungen zur WP I - Wahl und zu möglichen Abschlüssen<br />

<strong>der</strong> Schulform <strong>Gesamtschule</strong>,<br />

��Information von Schülerinnen und Schülern sowie ihrer Erziehungsberechtigten<br />

über weiterführende schulische Angebote, über Ausbildungs- und<br />

Studienmöglichkeiten - auch in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Berufs- und Studienberatung,<br />

��Kontaktaufnahme mit und -vermittlung von schulexternen Beraterinnen<br />

und Beratern (z. B. Jugendberufshilfe).<br />

��Beratung beim Übergang in die gymnasiale Oberstufe bzw. in vollzeitschulische<br />

Angebote <strong>der</strong> Sekundarstufe II an<strong>der</strong>er Schulen o<strong>der</strong> in die<br />

Berufsausbildung.<br />

��Beratung zur Schullaufbahnplanung in <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe und<br />

den Bestimmungen <strong>zum</strong> Bestehen <strong>der</strong> Abiturprüfung.<br />

2.2.2 Beratung (in beson<strong>der</strong>en Einzelfällen)<br />

��zur Interessen- und Begabungsför<strong>der</strong>ung bei beson<strong>der</strong>en Lernschwierigkeiten<br />

o<strong>der</strong> Verhaltensauffälligkeiten,<br />

��zur Erfassung von Beeinträchtigungen und Behin<strong>der</strong>ungen,<br />

��zur Vermittlung von Kontaktaufnahme in Bezug auf diagnostische o<strong>der</strong><br />

therapeutische Hilfe,<br />

��Beratung und Hilfe bei Konflikten einzelner Schülerinnen und Schüler o<strong>der</strong><br />

von Schülergruppen in <strong>der</strong> Schule.<br />

��zur Interessen- und Begabungsför<strong>der</strong>ung bei beson<strong>der</strong>en leistungsstarken<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

2.2.3 Vorbereitung und Unterstützung schulischer För<strong>der</strong>maßnahmen<br />

��Anregung von Maßnahmen zur För<strong>der</strong>ung von Interessen und Begabungen<br />

und zur Vorbeugung und Bewältigung von Lern- und Verhaltensproblemen,<br />

��Anwendung diagnostischer Verfahren,<br />

��Mitarbeit bei <strong>der</strong> Gestaltung und Weiterentwicklung des För<strong>der</strong>konzepts<br />

<strong>der</strong> Schule.<br />

��För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Teilnahme an außerschulischen Wettbewerben.<br />

2.2.4 Kollegiale Beratung <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

��Aufzeigen von Beratungsmöglichkeiten, Unterstützung, Ergänzung und<br />

Koordination von Beratungsaktivitäten,<br />

��Herstellen von Kontakten zu außerschulischen Einrichtungen,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

��Mitwirkung an schulinterner Lehrerfortbildung,<br />

7<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��Mitarbeit an <strong>der</strong> Weiterentwicklung von Schulprogramm und Schulprofil.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> je<strong>der</strong> Beratungsgruppe koordinieren ihre Arbeit in regelmäßigen<br />

Besprechungen. Wenn das Lern- o<strong>der</strong> Sozialverhalten einzelner Schülerinnen<br />

und Schüler, Schülergruppen o<strong>der</strong> Klassen beraten wird, werden die<br />

jeweilige Klassenlehrerin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> jeweilige Klassenlehrer sowie ggf. Fachlehrkräfte<br />

zu den Besprechungen hinzugezogen werden.<br />

Die Angelegenheiten <strong>der</strong> Beratung gehören <strong>zum</strong> Aufgabenbereich des didaktischen<br />

Leiters Herrn Baermann. Zur Koordination <strong>der</strong> innerschulischen Beratung<br />

führt er bei Bedarf Dienstbesprechungen durch, an denen in <strong>der</strong> Regel<br />

die Abteilungsleiterinnen und die Abteilungsleiter, die Beratungslehrerinnen<br />

und die Beratungslehrer und die Sozialpädagogin teilnehmen.<br />

Zur Gewährleistung einer kontinuierlich begleitenden Beratung lädt die Abteilungsleiterin<br />

und <strong>der</strong> Abteilungsleiter die Lehrerinnen und Lehrer <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Klassen und die Beratungslehrerin bzw. den Beratungslehrer zu einer Laufbahnkonferenz<br />

ein, in <strong>der</strong> über Lernstand, Lernentwicklung und För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> einzelnen Schülerin o<strong>der</strong> des einzelnen Schülers sowie über för<strong>der</strong>liche<br />

fachliche bzw. erzieherische Maßnahmen (auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Klasse<br />

bzw. Lerngruppe) beraten wird.<br />

Diese Laufbahnkonferenzen finden zusätzlich zu den Zeugniskonferenzen im<br />

Laufe eines Schuljahres statt. In den Konferenzen wird die Wirksamkeit <strong>der</strong> auf<br />

<strong>der</strong> vorausgegangenen Konferenz beschlossenen Maßnahmen besprochen<br />

und gegebenenfalls revidiert.<br />

Die Laufbahnkonferenzen werden sorgfältig vorbereitet, alle Lehrerinnen und<br />

Lehrer können Wünsche und Vorschläge einbringen. Die Beratungsschwerpunkte<br />

werden von den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern festgelegt.<br />

3. Beratung in <strong>der</strong> Abteilung I - Jahrgänge 5 – 7<br />

Die Abteilungsleiterin Fr. Riemer, die Beratungslehrerin Frau Matthiessen und<br />

die Sozialpädagogin Fr. Machate ergänzen und intensivieren die Beratungstätigkeit<br />

<strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer in <strong>der</strong> Abteilung 1.<br />

Spezielle Beratungsaufgaben und -bereiche sind:<br />

�� Beratung <strong>zum</strong> För<strong>der</strong>unterricht,<br />

�� Unterstützung bei <strong>der</strong> Entwicklung von För<strong>der</strong>angeboten,<br />

�� Beratung bei Lern, Leistungs- und Verhaltensauffälligkeiten einzelner<br />

Schülerinnen und Schüler o<strong>der</strong> Schülergruppen, (Leistungsmangel, Teilleistungsschwächen,<br />

spezifische Beeinträchtigungen, Lern- und Arbeits-


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

8<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

verhalten, Talent und Neigung, Schulmüdigkeit und Schulverweigerung,<br />

För<strong>der</strong>ung von Stärken)<br />

�� Übergangsberatung, (Übergangsberatung von <strong>der</strong> Grundschule: Gespräche<br />

mit Grundschulkolleginnen und -kollegen, Gespräche mit<br />

Grundschuleltern, Besuche <strong>der</strong> Grundschulklassen, Informationsabend<br />

mit neuen Eltern und Schülerinnen und Schülern, Informationsnachmittag<br />

<strong>der</strong> Offenen Tür, Fachleistungsdifferenzierung, WP I – Informationen)<br />

�� Vorbereitung und Unterstützung bei För<strong>der</strong>ung beson<strong>der</strong>er Interessen<br />

und Begabungen (auch AO-SF),<br />

�� Beratung von Lehrerinnen und Lehrern bei Konflikten in <strong>der</strong> Schule aufgrund<br />

von Lern- und Verhaltensproblemen,<br />

�� Beratung von Lehrerinnen und Lehrern bei Konflikten im unterrichtlichen<br />

Bereich, kollegiale Beratung als Angebot,<br />

�� Beratung und Unterstützung bei <strong>der</strong> Entwicklung, Etablierung und Realisierung<br />

gemeinsamer pädagogischer Handlungskonzepte, auch in Zusammenarbeit<br />

mit den außerschulischen Gremien,<br />

�� Kontakte und Kooperation zu schulexternen Einrichtungen, (psychosoziale<br />

Beratungsstellen, Therapiestellen, Jugendamt, För<strong>der</strong>schulen, RAA)<br />

�� Beratung <strong>der</strong> Eltern,<br />

�� Beratung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler und Schüler bei Problemen in<br />

und mit <strong>der</strong> Klasse, (Klassengemeinschaft, Außenseitertum, Disziplinprobleme,<br />

Gewalt & Aggression, spezielle Unterstützung ausländischer Schülerinnen<br />

und Schüler, Jungen- und Mädchenprobleme, soziales Lernen<br />

allgemein)<br />

�� Unterstützung bei <strong>der</strong> Entwicklung von präventiven Unterrichtsprojekten,<br />

�� Einsatz von pädagogischer Diagnostik, auch in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>schule für emotionale und soziale Entwicklung „Johannes Rau“<br />

(wöchentliche Unterrichtshospitationen),<br />

�� Unterstützung <strong>der</strong> Schulentwicklung durch Mitarbeit am Schulprogramm,<br />

(Lernen lernen, Mädchen-/Jungenarbeit, Wiluk, Kämpfen mit<br />

Köpfchen, …)<br />

�� Beratung <strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen im Vorfeld von Klassenkonferenzen,<br />

�� Beratung auf Laufbahnkonferenzen,<br />

�� Beratung <strong>der</strong> Schulleitung zu strukturellen Verän<strong>der</strong>ungen, (z.B. Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> För<strong>der</strong>angebote, Stundenplangestaltung etc.),<br />

�� Beratung zur Lern- und Leistungsentwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> im 5. Schuljahr<br />

am Ende des ersten Schulhalbjahres durch die Klassenlehrerinnen und<br />

Klassenlehrer.


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

9<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Die Beratungsarbeit an <strong>der</strong> GE - Langerfeld bietet auch Eltern Gelegenheit,<br />

bezüglich <strong>der</strong> genannten Probleme an uns heranzutreten. Die Eltern werden<br />

von uns über Beratungsaktivitäten (Diagnostik etc.) - in Absprache mit den<br />

Schülerinnen und Schülern - informiert. Das Verschwiegenheitspostulat <strong>der</strong> Beratung<br />

ist dabei immer zu beachten.<br />

4. Beratung in <strong>der</strong> Abteilung II / Jahrgänge 8 – 10<br />

Der Abteilungsleiter Hr. Rosenberg, die Beratungslehrerin Frau Engelhard und<br />

die Sozialpädagogin Fr. Machate ergänzen und intensivieren die Beratungstätigkeit<br />

<strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer in <strong>der</strong> Abteilung 2.<br />

4.1 Laufbahnberatung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

�� Informationen über schulische Bildungsmöglichkeiten nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> Klasse 10 innerhalb und außerhalb <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong>,<br />

�� Informationen über Abschlussbedingungen,<br />

�� Informationen über Abschlussprognosen,<br />

�� Beratung zur 2. bzw. 3. Fremdsprache und <strong>der</strong> Angebote <strong>der</strong> Ergänzungsstunden<br />

im Rahmen <strong>der</strong> schulischen Angebote,<br />

�� Bedeutung <strong>der</strong> Fachleistungsdifferenzierung und <strong>der</strong> Einzelnoten für die<br />

Schullaufbahn <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler.<br />

4.2 Berufsberatung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

�� Berufsorientierung für mögliche Frühabgängerinnen und -abgänger,<br />

�� Vermittlung von Kontakten <strong>zum</strong> Arbeitsamt,<br />

�� Organisation von Vorträgen des Arbeitsamtes,<br />

�� Kontakte <strong>zum</strong> Berufsinformationszentrum BIZ,<br />

�� Vorbereitung <strong>der</strong> schulinternen Berufsorientierungsbörse BOB, Zusammenarbeit<br />

mit dem Koordinator Herrn Füser,<br />

�� Vorbereitung des Berufspraktikums und Unterstützung im Rahmen <strong>der</strong><br />

jährlichen Projektwoche im 9. Jahrgang,<br />

�� Bewerbungstraining mit außerschulischen Einrichtungen.<br />

5. Beratung in <strong>der</strong> Abteilung III / Jahrgangsstufen 11 - 13


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

10<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe werden die Jahrgänge 11-13 jeweils<br />

von zwei Beratungslehrerinnen/Beratungslehrern betreut. Sie arbeiten intensiv<br />

in wöchentlichen Teamsitzungen mit dem Leiter <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe<br />

Herrn Beckmann zusammen. Diese Beratungsgruppe koordiniert die gesamte<br />

Beratungsarbeit in <strong>der</strong> Oberstufe und betreut die Schülerinnen und Schüler im<br />

schulischen Kontext.<br />

5.1 Laufbahnberatung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

Die Schule informiert die Schülerinnen und Schüler sowie <strong>der</strong>en Erziehungsberechtigte<br />

über die wesentlichen Regelungen für den Bildungsgang in <strong>der</strong><br />

gymnasialen Oberstufe. Sie berät die Schülerinnen und Schüler bei <strong>der</strong> Wahl<br />

<strong>der</strong> Schullaufbahn und prüft zu Beginn eines jeden Schulhalbjahres, ob die<br />

Wahl- und Belegungsbedingungen erfüllt sind. Beratung und Prüfung werden<br />

dokumentiert.<br />

��Einführende Informationsabende für Schülerinnen, Schüler und Eltern<br />

über die verän<strong>der</strong>ten Organisationsformen im Kurssystem <strong>der</strong> gymnasialen<br />

Oberstufe in <strong>der</strong> zweiten Hälfte <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10,<br />

��Beratung über Möglichkeiten <strong>der</strong> Beurlaubung für Auslandsaufenthalte<br />

in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11 und Konsequenzen für die Schullaufbahn für<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10,<br />

��Zwei Informationsnachmittage mit Fächermarkt zur Vorstellung <strong>der</strong> Fächer<br />

und Planung <strong>der</strong> Schullaufbahn in <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe für<br />

alle angemeldete Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10,<br />

��Jahrgangsversammlungen zur Information, Dokumentation und Kontrolle<br />

<strong>der</strong> Kurswahlen in jedem Schulhalbjahr,<br />

��zweitägige Seminaren zur Information, Dokumentation und Kontrolle <strong>der</strong><br />

Leistungskurswahlen,<br />

��Beratung <strong>der</strong> Kolleginnen und Kollegen im Rahmen von Laufbahnkonferenzen<br />

über Bestimmungen / Möglichkeiten / Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Ausbildungs- und Prüfungsordnung,<br />

��Informationen über Versetzungs-, Zusatz- o<strong>der</strong> Nachprüfungsmöglichkeiten<br />

sowie Abschlussbedingungen (schulischer Teil <strong>der</strong> Fachhochschulreife<br />

nach 11 bzw. 12 und/o<strong>der</strong> Abitur),<br />

��Information und Beratung <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler über die Bedingungen<br />

für die Zulassung zur Abiturprüfung und die Bildung <strong>der</strong> Gesamtqualifikation<br />

spätestens zu Beginn <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12,<br />

��Bekanntgabe <strong>der</strong> Bedingungen über das Verfahren in <strong>der</strong> Abiturprüfung<br />

und über die Voraussetzungen für das Bestehen <strong>der</strong> Abiturprüfung<br />

zu Beginn <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 13,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

11<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��Informationen über Bildungsmöglichkeiten nach Abschluss <strong>der</strong> Klasse<br />

13.<br />

5.2 Studien- und Berufsberatung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

��Vorbereitung und Mitgestaltung <strong>der</strong> schulinternen Berufsorientierungsbörse<br />

(BOB) mit Bezug zu den speziellen Bedürfnissen <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Jahrgangsstufe 11-13 in Zusammenarbeit mit dem Koordinator Herrn Füser<br />

und den Studienberatungen <strong>der</strong> BUGH <strong>Wuppertal</strong> und <strong>der</strong> Ruhruniversität<br />

Bochum,<br />

��Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des Berufserkundungstages<br />

(BEET) am Ende <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11 in Zusammenarbeit mit den<br />

Koordinatoren Herrn Besler (BEET) und Herrn Füser (BOB),<br />

��Planung und Begleitung <strong>der</strong> Arbeit des Berufsberaters in unserer Schule,<br />

��Besuch <strong>der</strong> Studien- und Informationstage <strong>der</strong> BUGH <strong>Wuppertal</strong>,<br />

��Informationen über Antragstermine und Verfahren für Studienplatzbewerber<br />

bei <strong>der</strong> ZVS und an den Universitäten und Fachhochschulen,<br />

��Information über Studienstipendien und Erstellung empfehlen<strong>der</strong> Gutachten<br />

für die Studienstiftung des deutschen Volkes.<br />

5.3 Pädagogisch-didaktische Beratung für Schülerinnen und Schüler, Eltern<br />

und Kolleginnen und Kollegen<br />

��Planung und Mitarbeit beim Brückenkurs am Ende <strong>der</strong> Jahrgangsstufe<br />

10 zur Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe,<br />

��Einführungskurs „Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer<br />

Textverarbeitung am PC und die Nutzung des Internets für die Unterrichtsvorbereitung“<br />

von Herrn Besler in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11,<br />

��Anleitung <strong>zum</strong> selbstständigen Aufarbeiten von Defiziten in den Angleichkursen<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11/I in Deutsch, Englisch und Mathematik,<br />

��Information und Hilfen zur Beantragung von Stipendien in <strong>der</strong> Gymnasialen<br />

Oberstufe,<br />

��Beratung und Information <strong>der</strong> Schülerinnen, Schüler, Kolleginnen und<br />

Kollegen über die Planung, Beratung und Durchführung <strong>der</strong> „Facharbeit<br />

in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12“,<br />

��Planung und Durchführung <strong>der</strong> Studienfahrt in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12,<br />

��Mitarbeit in <strong>der</strong> Planungsgruppe gymnasiale Oberstufe zur Reflexion<br />

und Weiterentwicklung <strong>der</strong> wissenschaftspropädeutischen Arbeit,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

12<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��Planung und Koordination von fächerverbindendem und fächerübergreifendem<br />

Arbeiten in <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe,<br />

��Hinweise und Anregungen für Schülerinnen und Schüler für inner- und<br />

außerschulische Wettbewerbe.<br />

6. Abteilungsübergreifende Beratung I, II & III / Jahrgänge 5 - 13<br />

6.1 Pädagogisch-didaktische Beratung für Schülerinnen und Schüler, Eltern,<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

��Unterstützung des Projektes “Lernen lernen” und an<strong>der</strong>er Projekte zu Bereichen<br />

des „individuellen Lernens“,<br />

��Zusammenarbeit mit Herrn Kranefeld und Herrn van Thiel und dem<br />

Team <strong>der</strong> Mediatoren (Streitschlichterprogramm),<br />

��Drogenberatung in Kooperation mit <strong>der</strong> Drogenberatungslehrerin Frau<br />

Matthiessen und Herrn Peter Hof (Polizei),<br />

��Einzelfallberatung von Schülerinnen und Schülern,<br />

��Pädagogische Konferenzen zu bestimmten Themenstellungen für interessierte<br />

Eltern,<br />

��Kollegiale Fallberatung &Unterrichtshospitationen,<br />

��Begleitung <strong>der</strong> Kursangebote in den Jahrgängen 7 bis 10, Wendo Kurse<br />

- Selbstbehauptungstraining für Mädchen,<br />

��„Kuck nicht weg“ – För<strong>der</strong>projekt zur Zivilcourage,<br />

��„Ich-Du-Wir“ – ohne Gewalt! Ein Projekt zur Gewaltprävention im 9.<br />

Jahrgang zur Stärkung <strong>der</strong> Klassengemeinschaft.<br />

6.2 Konfliktberatung für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Kolleginnen<br />

und Kollegen<br />

��Theaterprojekt „Zartbitter“,<br />

��Gewaltpräventionswoche in <strong>der</strong> 6. Jahrgangstufe (Schulprogramm),<br />

��Gewaltpräventionstage in <strong>der</strong> 7. Jahrgangsstufe / Zusammenarbeit von<br />

Polizei, Jugendamt und Schule,<br />

��Analyse und Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten bei Konfliktsituationen<br />

zwischen Schülerinnen & Schülern, Lehrerinnen & Lehrern, Schülerinnen<br />

o<strong>der</strong> Schülern mit Lehrerinnen o<strong>der</strong> Lehrern,<br />

��Kollegiale Beratung <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

13<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��Analyse von Lern- & Leistungsproblemen und Entwicklung von Lösungsstrategien<br />

und einfor<strong>der</strong>n entsprechen<strong>der</strong> Handlungsschritte bzw. För<strong>der</strong>möglichkeiten,<br />

��Informationen über mögliche Ansprechpartner im außerschulischen Bereich,<br />

��Einzelfallberatung <strong>der</strong> Schülerinnen & Schüler und Eltern in Krisensituationen.<br />

7. Spezielle Beratungsangebote einzelner Lehrerinnen und Lehrer<br />

7.1 Sucht- und Drogenprävention <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld<br />

Die Beratungslehrerin Frau Matthiessen betreut und koordiniert die Präventionsarbeit<br />

an unserer Schule. Dabei bedeutet Suchtprävention für uns Information<br />

und Aufklärung. Jede Sucht hat etwas mit erfüllten und unerfüllten Sehnsüchten<br />

zu tun, mit <strong>der</strong> Suche nach sinnvollen Möglichkeiten, das Leben zu<br />

füllen und <strong>der</strong> Suche nach Strategien, mit Langeweile, Frustration und Problemen<br />

umzugehen.<br />

Unser Konzept beinhaltet folgende Bausteine:<br />

��Aufklärung <strong>der</strong> Begriffe: Drogen, Abhängigkeit, Sucht<br />

��Konsum zwischen Genuss und Risiko<br />

��Suchthaltungen, süchtiges Verhalten<br />

��Konsum, Abhängigkeit, Sucht und <strong>der</strong>en Zusammenhang<br />

��Suchtvorbeugung<br />

��Konfliktlösungsstrategien<br />

Die Umsetzung findet statt:<br />

��als Bestandteil <strong>der</strong> Unterrichtsreihen Suchtprävention im naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht,<br />

��in Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und in <strong>der</strong> Elternarbeit,<br />

��in <strong>der</strong> Einzelfallhilfe,<br />

��in <strong>der</strong> Vermittlung von Drogenberatungsstellen,<br />

��in <strong>der</strong> Teilnahme am Schulwettbewerb „Be Smart - Don’t Start“ für die<br />

Jahrgangsstufen 7 und 8,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

14<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

��im Suchtpräventionstag „Viele viele bunte Smarties“ für den Jahrgang 7<br />

in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Stadt <strong>Wuppertal</strong> (Ressort Kin<strong>der</strong>, Jugend und<br />

Familie).<br />

7.2 „Lernen lernen“ in den Abteilungen 1 & 2 - Jahrgänge 5-10<br />

Die Schülerinnen und Schüler sollen sich nicht nur Lernstoff aneignen, son<strong>der</strong>n<br />

die beson<strong>der</strong>e Aufgabe des Unterrichts ist es auch, Lernstrategien zu vermitteln.<br />

Nur so können die Schülerinnen und Schüler dazu befähigt werden individuelle<br />

Lernprobleme zu beseitigen und ihre Begabungspotentiale in adäquate<br />

Schulleistungen umzusetzen.<br />

„Lernen lernen“ heißt konkret, wie plant man die Lernzeit, wie nimmt man den<br />

Lernstoff auf und arbeitet ihn durch, wie stützt man das Gedächtnis, wie steuert<br />

man die Konzentration, wie gestaltet man seine Lernumwelt und welche<br />

Lernmethoden benutzt man.<br />

Im ersten Quartal des 5. Jahrgangs findet in <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld für<br />

die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Kurs „Lernen lernen“ statt, an jeweils zwei<br />

Unterrichtsstunden pro Woche.<br />

Die Kurse werden hauptsächlich von den För<strong>der</strong>lehrerinnen und -lehrern<br />

durchgeführt, die anschließend auch den För<strong>der</strong>unterricht erteilen. Auf diesen<br />

Grundlagen aufbauend wird „Lernen lernen“ danach von jedem Klassenlehrer<br />

bzw. Fachlehrer im Unterricht fortgesetzt.<br />

7.2.1 Arbeitsstundentraining<br />

Zu Beginn des fünften Jahrgangs erfolgt ein Arbeitsstundentraining, um<br />

Hausaufgaben und Übungen durchdacht, zweckmäßig und effektiv in den<br />

Arbeitsstunden und zu Hause zu erledigen.<br />

7.2.2 Lions-Quest Programm: „Erwachsen werden“<br />

Wichtige Ziele des Programms „Erwachsen werden“ sind die För<strong>der</strong>ung und<br />

Entwicklung <strong>der</strong> sozialen und kommunikativen Kompetenz <strong>der</strong> Schülerinnen<br />

und Schüler. Es soll sie befähigen, eigene Entscheidungen verantwortlich zu<br />

treffen und umzusetzen und in Konflikt- und Risikosituationen adäquat handeln<br />

zu können, bzw. für Probleme positive Lösungen auch selbst zu finden und so<br />

ihr Leben verantwortlich „in die Hand zu nehmen“.<br />

In verschiedenen Fortbildungen ausgebildete Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer<br />

arbeiten mit diesem Programm in <strong>der</strong> Sekundarstufe I.<br />

7.2.3 Kooperatives Lernen


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

15<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

In einigen Klassen/Jahrgängen <strong>der</strong> Abteilungen werden verstärkt „neue“<br />

Lern- & Lehrmethoden erprobt und eingeführt. Im Kontext <strong>der</strong> PISA-Studie wird<br />

nach Möglichkeiten <strong>der</strong> Verbesserung von Unterricht gesucht. In diesem Zusammenhang<br />

ist es hilfreich, Erfahrungen aus an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n in Betracht zu<br />

ziehen und in Bezug auf die Möglichkeiten in deutschen Schulen zu bewerten.<br />

In Kanada konnte Norm Green mit seinem Konzept des „Kooperativen Lernens"<br />

erhebliche Erfolge erzielen. Er entwickelte auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Erkenntnisse<br />

<strong>der</strong> amerikanischen Wissenschaftler David und Roger Johnson ein Konzept für<br />

den Unterricht, das zu erheblichen Verbesserungen <strong>der</strong> Schülerleistungen führt<br />

und Lehrerinnen und Lehrern effektive und befriedigende Lehrmethoden an<br />

die Hand gab.<br />

7.2.4 Konzeption <strong>der</strong> individuellen För<strong>der</strong>ung / Grundsatzüberlegungen<br />

Schule von heute muss die Erwachsenen von morgen auf die Welt von übermorgen<br />

vorbereiten und somit auf verän<strong>der</strong>te gesellschaftliche und individuelle<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen reagieren. Schule hat die Aufgabe, junge Menschen zur<br />

Herausbildung von Lebenstüchtigkeit zu befähigen, das heißt, innovative Lernsituationen<br />

herzustellen, die selbstständiges und kooperatives Lernen för<strong>der</strong>n,<br />

die Aneignung von Wissen anbieten und die Lernkultur mit Sozialkompetenzen<br />

vernetzen.<br />

Welches Handwerkszeug wird dazu konkret benötigt? Dies legen Bildungsstandards,<br />

Kernlehrpläne und Richtlinien fest. Ob und inwieweit die erwarteten<br />

Kompetenzen erreicht wurden, wird durch schulinterne Verfahren wie<br />

Klassenarbeiten, Lernzielkontrollen, Parallelarbeiten usw. überprüft – eine<br />

Selbstevaluation. Ebenso findet eine Kontrolle statt durch schulexterne Verfahren<br />

wie Lernstandserhebungen, zentrale Leistungsüberprüfungen am Ende<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10 und das Zentralabitur – eine Fremdevaluation. Aus den<br />

Ergebnissen <strong>der</strong> Qualitätsüberprüfung lässt sich eine Qualitätssicherung entwickeln<br />

und daraus folgend ein Zuwachs von Leistungsqualität. An dieser Stelle<br />

wird deutlich, dass eine schulische Konzeption von Lernen nie fertig sein<br />

kann und auch nicht fertig sein darf. Denn sie unterliegt einer steten Überprüfung<br />

und Ausrichtung auf notwendige Begebenheiten durch die Spirale von<br />

Diagnose und Evaluation.<br />

Es reicht jedoch nicht aus, Kompetenzen lediglich festzusetzen und zu kennen.<br />

Für die Praxis, das tägliche „Schulgeschäft“, interessieren beson<strong>der</strong>s auch die<br />

Wege, auf denen diese Kompetenzen erreicht werden können. Diese Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an Inhalte und Methoden sind in den jeweiligen fachspezifischen<br />

und fächerverbindenden Curricula mit binnendifferenzierenden Angeboten<br />

festgehalten - darüber hinaus an unserer Schule in einem individuell ausgerichteten<br />

För<strong>der</strong>konzept (Evaluation & Weiterentwicklung 2008). Die notwendige<br />

individuelle För<strong>der</strong>ung durch ein differenziertes Angebot an För<strong>der</strong>kursen<br />

ist das Ziel für alle Jahrgangsstufen & Abteilungen.<br />

Zur Diagnose gehört, das Leistungs- und Motivationspotenzial eines Kindes<br />

nicht alleine an Noten fest<strong>zum</strong>achen. Wir erkennen und diagnostizieren unter-


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

16<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

schiedliche Lernvoraussetzungen und Fähigkeiten auch durch verschiedene<br />

diagnostische Tests und Beobachtungen in <strong>der</strong> Eingangsphase sowie durch<br />

die Auswertung/Evaluation von schulinternen wie schulexternen Überprüfungen.<br />

Denn erst daraufhin können Lernangebote gemacht werden, die spezifisch<br />

auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ausgerichtet sind und die darauf<br />

zielen, Schwächen auszugleichen sowie Stärken auszubauen. Hierin soll jedem<br />

Schüler/je<strong>der</strong> Schülerin die Möglichkeit gegeben werden zur Entfaltung seiner<br />

individuellen Begabungen und damit zur Stärkung seiner individuellen Persönlichkeit.<br />

Zur Evaluation, inwieweit die gefor<strong>der</strong>ten Kompetenzen erreicht wurden,<br />

gehören Beobachtung, Tests, Beurteilung, Rückmeldung, eine auf den<br />

individuellen Bedarf ausgerichtete För<strong>der</strong>ung und das Aufgreifen aus den Ergebnissen<br />

resultieren<strong>der</strong> Konsequenzen.<br />

Dabei legen wir die üblichen Verfahren <strong>der</strong> Selbstevaluation zugrunde und<br />

greifen zudem auf Beobachtungen im Unterricht sowie in den Freizeitbereichen<br />

zurück. Hier gilt es, die einzelnen Schwerpunkte aufeinan<strong>der</strong> zu beziehen<br />

und einen Wechselbezug in Gang zu setzen. Wir halten jedoch auch Fremdevaluation<br />

für unerlässlich. Denn sie vermag es u. a. auch in Weiterentwicklung<br />

standardisierter Tests, die Ergebnisse <strong>der</strong> Einzelschule in einen Gesamtrahmen<br />

zu setzen, starr Gewordenem entgegenzuwirken und innovative Konzeptionen<br />

entstehen zu lassen.<br />

Wichtig ist uns <strong>der</strong> Personenkreis, um den es eigentlich geht: unsere Schülerinnen<br />

und Schüler. Ihnen möchten wir Schule als Forum nahe bringen, Wissen zu<br />

erwerben, die Notwendigkeit am Weiterlernen zu erkennen und Lust daran zu<br />

gewinnen, Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln und Zusammenleben zu<br />

gestalten. Wir sind bereit, Verän<strong>der</strong>ungsprozessen kritisch und konstruktiv zu<br />

begegnen, diese mitzugestalten und die Ergebnisse auf den Prüfstand zu stellen.<br />

7.3 „Lernen lernen“ in <strong>der</strong> Gymnasialen Oberstufe – Jahrgänge 11-13<br />

7.3.1 Brückenkurs am Ende <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10<br />

Am Ende <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 10 findet für Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> neuen<br />

Jahrgangsstufe 11 ein Einführungskurs statt, <strong>der</strong> Hilfen für den Übergang in<br />

die gymnasiale Oberstufe bietet.<br />

Dabei geht es nicht um fachliche Nachhilfe, son<strong>der</strong>n methodische Fähigkeiten,<br />

die den Übergang erleichtern. Bisher wurden von Lehrerinnen und Lehrern<br />

Lernbausteine zu folgenden Themen entwickelt bzw. gesammelt:<br />

��Fachbezogene Hilfen und Informationsmöglichkeiten,<br />

��Angst- und Stressbewältigung,<br />

��Klausurvorbereitung, wie geht das?,<br />

��Umgang mit fachlichen Defiziten,


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

��Teamarbeit,<br />

��Problemlösestrategie nach Polya,<br />

��Arbeitstechniken / Terminplanung,<br />

��Methoden <strong>der</strong> Textarbeit,<br />

��Klausurtraining,<br />

��Leistungsbewertung in <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe.<br />

17<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

7.3.2 Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer Textverarbeitung<br />

am Computer<br />

Seit Beginn des Schuljahres 2000/2001 können alle Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11 für mindestens ein Quartal an einem Einführungskurs<br />

teilnehmen, <strong>der</strong> die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer Textverarbeitung<br />

am Computer einübt.<br />

Dabei werden sowohl die Nutzung <strong>der</strong> Textverarbeitungssoftware vorgestellt,<br />

als auch Gestaltungskriterien für eine wissenschaftliche Arbeit thematisiert. Eine<br />

Internet-Recherche und korrekte Zitation werden demonstriert.<br />

Diese Kenntnisse können von den Schülerinnen und Schülern z.B. unmittelbar<br />

für die Erstellung aktuell anstehen<strong>der</strong> Referate genutzt werden. Gleichzeitig<br />

werden wesentliche formale Anfor<strong>der</strong>ungen für die spätere Erstellung einer<br />

Facharbeit in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12 vermittelt.<br />

7.3.3 EVA – Eigenverantwortlicher Unterricht<br />

Die Arbeit in <strong>der</strong> Gymnasialen Oberstufe erfor<strong>der</strong>t von den Lehrerinnen und<br />

Lehrern einen erhöhten Einsatz in Klausuraufsichten, Prüfungen, Fortbildungen<br />

und Dienstbesprechungen. Für einen Vertretungsunterricht steht nicht ausreichend<br />

Vertretungspersonal zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler werden<br />

von ihren Fachlehrerinnen und Fachlehrern eingewiesen und vorbereitet,<br />

wie sie eigenverantwortlich das Kursthema weiterbearbeiten und ihre Kenntnisse<br />

vertiefen können.<br />

Es werden verantwortliche Schülerinnen und Schüler benannt, Material und<br />

Räume bereitgestellt und die Ergebnisse unter <strong>der</strong> Kontrolle des Kurslehrers im<br />

folgenden Unterricht eingebracht, um ein kontinuierliches Arbeiten am Kursthema<br />

sicherzustellen. Beson<strong>der</strong>s leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler<br />

können hier verantwortliches und eigenständiges Arbeiten erproben und<br />

nachweisen. Für alle wird ein erhöhtes Maß an kooperativem Lernen eingeübt<br />

und reflektiert und die Verantwortung für den gemeinsamen Lernfortschritt<br />

geschult.<br />

7.3.4 Selbstständiges Lernen in <strong>der</strong> Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

18<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Öffnungszeiten ist die Bibliothek <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld<br />

für alle Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Gymnasialen Oberstufe in den Freistunden<br />

nutzbar. In einem „Selbstlernzentrum“ stehen zu allen Unterrichtsfächern<br />

Standardwerke und Lehrbücher zur Verfügung, um den Unterricht vor- o<strong>der</strong><br />

nachzubereiten o<strong>der</strong> Defizite auszugleichen. Hier stehen Computer und Internetanschlüsse<br />

für gezieltes Arbeiten zur Verfügung. Zu einzelnen Themen o<strong>der</strong><br />

Kursen erstellen Lehrerinnen und Lehrer „Apparate“ mit Standardliteratur und<br />

Materialsammlungen, die dort zur Einsicht zur Verfügung stehen, beson<strong>der</strong>s für<br />

die Vorbereitung von Referaten und Hausarbeiten. Zu Beginn <strong>der</strong> Jahrgangsstufe<br />

11 erfolgt eine beson<strong>der</strong>e Einführung.<br />

7.3.5 Nutzung <strong>der</strong> Bibliothek <strong>der</strong> BUGH <strong>Wuppertal</strong><br />

In <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 11 gibt es seit Beginn <strong>der</strong> gymnasialen Oberstufe die<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Bergischen Universität und <strong>der</strong>en Angebot, Einführungsveranstaltungen<br />

in <strong>der</strong> Universitätsbibliothek durchzuführen.<br />

In verschiedenen Kursen nach Absprache <strong>der</strong> Fachlehrerinnen und Fachlehrer<br />

wird dieses Angebot genutzt, um die Arbeitsweise <strong>der</strong> Universitätsbibliothek<br />

und die Nutzungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler bekannt zu machen.<br />

Ausgehend von den Kenntnissen über die Nutzung unserer ‘hauseigenen’<br />

Stadtbibliothek wird eine wissenschaftliche Bibliothek vorgestellt. Außerdem<br />

ergibt sich für die Schülerinnen und Schüler eine oft erste Begegnung mit <strong>der</strong><br />

Universität und <strong>der</strong>en Beratungsangeboten.<br />

7.3.6 Facharbeit in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12<br />

Mit Beginn des Schuljahres 2000/2001 wurde in <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 12 die verbindliche<br />

Facharbeit als Ersatz für eine Klausur eingeführt.<br />

Unter Beteiligung und Verantwortung des Beratungsteams werden Verfahren<br />

und Materialien erstellt, die den Schülerinnen und Schülern einen methodischen<br />

und zeitlich strukturierten Verfahrensablauf zur Verfügung stellen, um<br />

die Planung, Erstellung und termingerechte Abgabe einer umfangreicheren<br />

Arbeit erfolgreich durchzuführen. Im Vor<strong>der</strong>grund steht auch hier die Lernmethode.<br />

7.3.7 Abiturtraining Jahrgang 13<br />

In <strong>der</strong> Jahrgangsstufe 13 steigt die Klausuranfor<strong>der</strong>ung in allen Fächern inhaltlich<br />

bis zur Abiturprüfung, bei <strong>der</strong> Themenstellungen aus <strong>der</strong> gesamten Qualifikationsphase<br />

behandelt werden müssen. Die dadurch gestiegen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an eine gute Klausurvorbereitung werden in <strong>der</strong> Projektwoche zu Beginn<br />

<strong>der</strong> Jahrgangsstufe 13 eingeübt und vorbereitet unter <strong>der</strong> Anleitung <strong>der</strong><br />

Beratungslehrer und Fachlehrer. Auch die Verfahren <strong>der</strong> mündlichen Abitur-


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

19<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

prüfung werden vorgestellt und können in Simulationen eingeübt werden,<br />

damit Defizite rechtzeitig erkannt und bearbeitet werden können.<br />

7.4 Das Streitschlichterprogramm <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld<br />

Die Streitschlichtung gewinnt als Alternative und Ergänzung zu an<strong>der</strong>en Programmen<br />

<strong>der</strong> Konfliktbewältigung in <strong>der</strong> Schule immer mehr an Bedeutung. Während an<strong>der</strong>e<br />

erfolgreiche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten, wie Kollegiale Fallberatung,<br />

Gewaltprävention o<strong>der</strong> Pädagogische Konferenzen überwiegend Möglichkeiten<br />

<strong>der</strong> Aggressions- und Gewaltbearbeitung durch Lehrerinnen und Lehrer thematisieren,<br />

bezieht die Schlichtung in <strong>der</strong> Schule ausdrücklich Schülerinnen und Schüler<br />

aktiv in die Konfliktbewältigung mit ein.<br />

Bei <strong>der</strong> Streitschlichtung o<strong>der</strong> Mediation handelt es sich also um eine Vermittlung in<br />

einem Konflikt durch neutrale Dritte. Im Falle von Schülerinnen- und Schülermediation<br />

heißt das: SchülerInnen werden als Mediatoren ausgebildet und helfen den am<br />

Konflikt Beteiligten ins Gespräch zu kommen, ihre Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken<br />

und nach einer Lösung zu suchen, die von allen Konfliktbeteiligten getragen<br />

wird. Aufgabe <strong>der</strong> Mediatoren ist es nicht, den Urheber des Streits zu ermitteln o<strong>der</strong><br />

herauszufinden, wer richtig o<strong>der</strong> falsch gehandelt hat. Auch ist es nicht ihre Aufgabe,<br />

das Problem für die Beteiligten zu lösen. Vielmehr helfen sie ihnen, das Problem<br />

selbst zu lösen - und zwar so, dass es we<strong>der</strong> einen Sieger noch einen Verlierer gibt.<br />

Mit <strong>der</strong> Entscheidung, das Streitschlichtermodell als Teil des Schulprogramms zu installieren,<br />

erfüllt sich <strong>der</strong> Erziehungsauftrag einer demokratischen Schule <strong>der</strong>gestalt,<br />

dass die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer verbesserten Interaktion in <strong>der</strong><br />

Schule Verantwortung für ihr Handeln übernehmen und Eigeninitiative ergreifen. Dabei<br />

werden sie sensibilisiert für unterschiedliche Wahrnehmungen und interkulturelle<br />

Unterschiede. Neben diesen grundsätzlichen theoretischen Überlegungen, die für<br />

das Streitschlichtermodell und damit für eine friedliche und konstruktive Konfliktlösung<br />

in <strong>der</strong> Schule sprechen, mag <strong>der</strong> Ablauf eines Schlichtungsgesprächs einen<br />

vertiefenden Eindruck des Geschehens vermitteln.<br />

Die Einführung des Programms erfolgte mit dem Beginn des Schuljahrs 2000/2001 und<br />

wird seit dem sehr erfolgreich durchgeführt. Die Streitschlichter arbeiten sehr eigenverantwortlich<br />

und leisten damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung und<br />

Erhaltung des angenehmen und positiven Schulklimas.<br />

7.5 Gewaltpräventionswoche im 6. Jahrgang<br />

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Im Rahmen einer Projektwoche nähern wir uns aus unterschiedlichen Perspektiven<br />

dem Thema Gewalt und <strong>der</strong>en Vermeidung. Dabei arbeiten wir zusam-


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

20<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

men mit Vertretern <strong>der</strong> Polizei und des Jugendamtes. Es geht zunächst darum,<br />

verschiedene Situationen zu realisieren, in denen physische und psychische<br />

Gewalt (auch Mobbing) auftreten können. Mit Hilfe von Rollenspielen werden<br />

anschließend Möglichkeiten reflektiert, wie man sich in diesen Situationen als<br />

Einzelner entziehen kann o<strong>der</strong> innerhalb einer Gruppe Strategien und Verhaltensweisen<br />

entwickelt, um angemessen zu reagieren, ohne sich in Gefahr zu<br />

begeben.<br />

Mit spielerischen Übungen stärken wir das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortlichkeit<br />

jedes einzelnen Kindes. Nicht zuletzt trägt dazu auch das<br />

Erkennen und Erleben <strong>der</strong> eigenen Stärke bei. Dazu wurde eigens für diese<br />

Woche ein Kletterprojekt integriert.<br />

Gerade <strong>der</strong> Abenteuersport bietet Möglichkeiten einer gewaltfreien Konfliktlösung.<br />

Abenteuersport und Klettern för<strong>der</strong>n das Vertrauen in den eigenen<br />

Körper und stärken das Selbstbewusstsein. Es sind psychische Aspekte wie Mut,<br />

Willenskraft, Selbstvertrauen, Konzentration und Entschlossenheit gefragt. Aber<br />

auch Kooperation und die praktische Seite von Verantwortung werden unmittelbar<br />

vermittelt. „ Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich<br />

sind“ (Hans Jonas).<br />

Dem in <strong>der</strong> Woche stattfindenden „Klettertag“ kommt damit eine zentrale<br />

Bedeutung zu. Beim Klettern werden neben den motorischen und sportpädagogischen<br />

Dimensionen auch die Bereiche Abenteuer, Spannung und Grenzerfahrungen<br />

vermittelt; das gemeinsame Handeln wird geför<strong>der</strong>t und soziales<br />

Wohlgefühl produziert.<br />

Das Verstehen an<strong>der</strong>er und die Verständigung untereinan<strong>der</strong> werden unterstützt<br />

sowie das Verantwortungsbewusstsein entwickelt. Die eigene Leistungsfähigkeit<br />

wird realistisch einschätzbar und muss akzeptiert werden.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Woche findet gemeinsame mit allen Beteiligten eine Auswertung<br />

dieses Gewaltpräventionsprojektes statt.<br />

7.6 Gewaltpräventionstage im 7. Jahrgang / Kooperation & Gemeinsamkeit<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Gewaltprävention im 7. Jahrgang findet an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong><br />

Langerfeld ein Coolness-Training statt. Die Durchführung dieses Trainings<br />

geschieht auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> Ordnungspartnerschaft <strong>der</strong> Stadt <strong>Wuppertal</strong><br />

mit <strong>der</strong> Polizei. Das Ressort Jugend und Soziale Dienste, <strong>der</strong> Stadtbetrieb Jugend<br />

und Freizeit und die Polizei erarbeiteten zusammen mit den <strong>Wuppertal</strong>er<br />

<strong>Gesamtschule</strong>n ein Konzept, um <strong>der</strong> wachsenden Gewaltbereitschaft unter<br />

Jugendlichen zu begegnen und Lösungsstrategien aufzuzeigen. Bei <strong>der</strong> Umsetzung<br />

dieses Konzeptes an unserer <strong>Gesamtschule</strong> werden die Lerngruppen<br />

von einer ausgebildeten AAT (Anti-Aggressions-Trainerin), dem stellvertretenden<br />

Leiter des Jugendamtes am Klingholzberg, einem Polizisten, ihren Klassenlehrern<br />

und den Gewaltpräventionslehrern unserer <strong>Gesamtschule</strong> betreut.


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

Arbeitsschwerpunkte<br />

��Verhalten in Bedrohungssituationen<br />

��Akzeptanz eigener Stärken und Schwächen<br />

��Umgang mit fremden Rollen, Normen und Werten<br />

��Konfliktlösungsstrategien<br />

7.7 Pädagogische Diagnostik<br />

21<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Pädagogische Diagnostik dient <strong>der</strong> besseren und gezielten För<strong>der</strong>ung von<br />

Schülerinnen und Schülern. Stärken und Schwächen sollen analysiert werden,<br />

um in Kooperation mit Schülerinnen, Schülern, Lehrerinnen, Lehren, Eltern und<br />

außerschulischen Beratungsstellen För<strong>der</strong>maßnahmen abzustimmen.<br />

Die exakte Feststellung individueller Lern- und Leistungsvoraussetzungen, Lernmotivation<br />

und Einstellung <strong>zum</strong> Lernen generell, wie sie diagnostische Tests<br />

erlauben, ist die unentbehrliche Voraussetzung <strong>der</strong> gezielten individuellen<br />

För<strong>der</strong>ung. Dies belegen beson<strong>der</strong>s deutlich die diagnostischen Rechtschreibtests,<br />

die jedem traditionellen Diktat weit überlegen sind, wenn es um individuelle<br />

Hilfe bei Lese- und Rechtschreibschwächen geht.<br />

So verstanden sind die an unserer Schule eingesetzten Testverfahren ein wichtiges<br />

Hilfsmittel bei <strong>der</strong> konkreten Beratung von Schülerinnen und Schülern,<br />

Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern.<br />

8. Strukturen <strong>der</strong> Beratungsarbeit<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Beratungsarbeit an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> Langerfeld sind<br />

��klare, einvernehmliche Absprachen zwischen allen Beteiligten,<br />

��regelmäßige frühzeitige gegenseitige Informationen über den Stand<br />

<strong>der</strong> jeweiligen Arbeit in Dienstbesprechungen,<br />

��vereinbarte Teilnahmeregelungen bezüglich Laufbahnkonferenzen,<br />

Dienstbesprechungen, Informations-Veranstaltungen, Elternabende<br />

etc.,<br />

��Professionalität im Umgang miteinan<strong>der</strong> und mit den betroffenen Schülerinnen<br />

und Schülern, Eltern, Kolleginnen und Kollegen und Schulleitung.<br />

Beratung findet statt<br />

��an Sprechtagen, im Rahmen <strong>der</strong> Sprechstunden, während Einzelgesprächen<br />

außerhalb von Sprechstunden, nach direkter Ansprache<br />

durch Eltern, Schülerinnen & Schüler o<strong>der</strong>/und Lehrerinnen & Lehrer, in<br />

Form von beson<strong>der</strong>en Angeboten, im Rahmen von pädagogischen


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

22<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Konferenzen, auf Informationsabenden, an Elternabenden, am Tag o<strong>der</strong><br />

Nachmittag <strong>der</strong> „Offenen Tür“, auf Klassenkonferenzen,<br />

��bei Laufbahn- und Zeugniskonferenzen, die für alle Jahrgänge unter Beteiligung<br />

<strong>der</strong> Beratungsteams durchgeführt werden.<br />

��Im Rahmen von Dienstbesprechungen<br />

� För<strong>der</strong>konzept / Jahrgangsteam 5/6<br />

� WPI Differenzierung und FLD / Jahrgangsteam 5 / 6<br />

� FLD Deutsch / Jahrgangsteam 7<br />

� Elterninformationsabend des neuen Jahrgangs 5<br />

� Elterninformationsabend <strong>zum</strong> Wahlpflichtbereich I / Fächerwahl<br />

� Elterninformationsabend zur Fachleistungsdifferenzierung und zu<br />

Fragen <strong>der</strong> Schullaufbahn<br />

� Informationsnachmittag <strong>zum</strong> Wahlpflichtbereich <strong>der</strong> Ergänzungsstunden<br />

/ Fächerwahl 3. Fremdsprache<br />

� Fachleistungsdifferenzierung Chemie / Jahrgangsteam 8<br />

� Vorbereitung des Schülerinnen- und Schülerbetriebspraktikums<br />

� Vorbereitung <strong>der</strong> Berufsorientierungsbörse<br />

� Beratung im Bereich schulischer Rituale: Schuljahresanfangsfeier,<br />

Schuljahresabschlussfeier, letzter Schultag, Wan<strong>der</strong>tage.<br />

��Die Mitglie<strong>der</strong> des Beratungsteams <strong>der</strong> Abteilungen 1 & 2 tagen regelmäßig<br />

mindestens eine Stunde pro Woche.<br />

��Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Beratungsgruppe <strong>der</strong> Abteilung 3 tagen in Jahrgangsgruppen<br />

mindestens ein bis zwei Stunden pro Woche. Jahrgangsübergreifende<br />

Teamsitzungen sind mindestens einmal im Quartal,<br />

ebenso die Planungsgruppe Oberstufe. Der Arbeitskreis Berufsorientierung<br />

SII tagt etwa einmal pro Monat.<br />

Die Sitzungen dienen <strong>zum</strong> gegenseitigen Austausch und zur Information über<br />

Beratungstätigkeit, Perspektiven und Zielvorstellungen.<br />

Zur Stärkung <strong>der</strong> Beratungskompetenz aller an Beratung beteiligten Lehrerinnen<br />

und Lehrer werden von den Kolleginnen und Kollegen landesweite Fortbildungsmaßnahmen<br />

<strong>der</strong> Bezirksregierung wahrgenommen und in die Konzeptentwicklung<br />

<strong>der</strong> Beratungsarbeit an <strong>der</strong> Schule einbezogen.<br />

Das vorliegende <strong>Beratungskonzept</strong> dokumentiert den Stand <strong>der</strong> Beratungsarbeit<br />

an <strong>der</strong> <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong>-Langerfeld im Januar 2008 und ist Teil<br />

des Schulprogramms <strong>der</strong> Schule.


Konzept <strong>der</strong> Beratung<br />

23<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Allen beteiligten Beratungsteams möchte ich an dieser Stelle herzlich danken<br />

für die konstruktive Unterstützung und die redaktionelle Mitarbeit bei <strong>der</strong> Erstellung<br />

des neuen <strong>Beratungskonzept</strong>s.<br />

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Didaktischer Leiter<br />

01/2008<br />

Städt. <strong>Gesamtschule</strong> <strong>Wuppertal</strong> Langerfeld<br />

Sekundarstufen I und II<br />

Heinrich-Böll-Straße 240 – 250 / 42277 <strong>Wuppertal</strong><br />

Telefon: 0202-563-6652 / Fax: 0202-563-8151<br />

189856@schule.nrw.de o<strong>der</strong><br />

gesamtschule.langerfeld@stadt.wuppertal.de<br />

w w w . g e - l a n g e r f e l d . d e

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