Ausgabe 4/2012 - Schibri-Verlag

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16.12.2012 Aufrufe

Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr Neverin Heimat- und Bürgerzeitung INFO Jahrgang 20 AUGUST Nummer 04/2012 Sprechzeiten des Amtes Neverin: Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung 2 Auf ein Wort … 3 Mitteilungen der Amtsverwaltung 4 Brandschutz 5 Kirchl. Nachrichten 10 Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil) Aus den Gemeinden 11 Plattsnackers 17 Allgemeine Informationen 18 Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland Dreschfest in Rühlow

Dienstag:<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 17:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

12:30 – 16:30 Uhr<br />

Freitag<br />

07:30 – 12:00 Uhr<br />

Neverin<br />

Heimat- und Bürgerzeitung<br />

INFO<br />

Jahrgang 20 AUGUST Nummer 04/<strong>2012</strong><br />

Sprechzeiten<br />

des Amtes<br />

Neverin:<br />

Inhalt:<br />

Wie erreiche ich wen<br />

in der Amtsverwaltung 2<br />

Auf ein Wort … 3<br />

Mitteilungen der<br />

Amtsverwaltung 4<br />

Brandschutz 5<br />

Kirchl. Nachrichten 10<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

(herausnehmbarer Innenteil)<br />

Aus den Gemeinden 11<br />

Plattsnackers 17<br />

Allgemeine<br />

Informationen 18<br />

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden<br />

Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin,<br />

Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow<br />

sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

Dreschfest in Rühlow


2<br />

Amtsverwaltung Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin<br />

Amtsvorsteher: Herr Helmut Frosch (CDU), Tel.: 039608/26194<br />

1. Stellvertreter: Herr Peter Böhm (CDU)<br />

2. Stellvertreter: Herr Sven Blank (parteilos)<br />

Schiedsfrau: Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659<br />

Gleichstellungsbeauftragte: Frau Regina Kell<br />

Einwohnerzahl des Amtsbereiches 8.862 (Stand 31.10.2011)<br />

Wie erreiche ich wen? Telefon E-Mail-Adresse<br />

Leitende Verwaltungsbeamtin<br />

Frau Niewelt<br />

Sekretärin/Personal/Schulen<br />

Frau Heiden<br />

Hauptamt/Telefonzentrale/Kita<br />

Frau Karst<br />

Leiterin Ordnungsamt<br />

Frau Menzlin<br />

Mitarbeiterin Ordnungsamt<br />

Frau Thiele<br />

Mitarbeiterin Gewerbeamt<br />

Frau Beier<br />

Mitarbeiterin Meldestelle<br />

Frau Hennig<br />

Leiter Kämmerei<br />

Herr Müller<br />

Mitarbeiterin Liegenschaften<br />

Frau Rübekeil<br />

Mitarbeiterin Steuern/Kita<br />

Frau Voigt<br />

Kassenleiter<br />

Herr Diekow<br />

Mitarbeiterin Kasse<br />

Frau Schenk<br />

Vollstreckung/Wohngeld<br />

Herr Alexander<br />

Leiterin Bauamt<br />

Frau Brinckmann<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Niestaedt<br />

Mitarbeiter Bauamt<br />

Herr Worbs<br />

Mitarbeiterin Bauamt<br />

Frau Schöning<br />

Anlagenbuchhaltung<br />

Herr Werth<br />

Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen<br />

Herr Thauer<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Frau Wölk<br />

Frau Menz / Frau Kruse<br />

Frau Schüler<br />

Frau Kellermann<br />

Herr Marquardt<br />

GIV Wohnungsverwaltung<br />

Herr Gütschow<br />

039608 / 25138 lvb@amtneverin.de<br />

039608 / 25123 sekretariat@amtneverin.de<br />

039608 / 2510 hauptamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25121 leiterordnungsamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25124 ordnungsamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25127 gewerbeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25117 meldeamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25125 leiterkaemmerei@amtneverin.de<br />

039608 / 25114 liegenschaften@amtneverin.de<br />

039608 / 25120 steueramt@amtneverin.de<br />

039608 / 25115 kassenleiter@amtneverin.de<br />

039608 / 25113 kasse1@amtneverin.de<br />

039608 / 25122 vollstreckung@amtneverin.de<br />

039608 / 25137 leiterbauamt@amtneverin.de<br />

039608 / 25119 bauamt1@amtneverin.de<br />

039608 / 25129 bauamt2@amtneverin.de<br />

039608 / 25116 bauamt3@amtneverin.de<br />

039608 / 25118 agdoppik@amtneverin.de<br />

039608 / 25132 gewerbegebiet@amtneverin.de<br />

039608 / 25131<br />

039608 / 25130<br />

039608 / 25153<br />

039608 / 25152<br />

039608 / 25151<br />

039608 / 26481<br />

rpa@amtneverin.de


Auf ein Wort …<br />

… Herr Rieger, Sie sind verheiratet, Vater zweier erwachsener<br />

Kinder und wohnen in Woggersin. Sind Sie ein echter<br />

Einheimischer oder zugezogen?<br />

Ich bin ein Zugezogener, d. h. ich bin in Gützkow (Vorpommern)<br />

geboren und dort auch aufgewachsen, habe 1978 bei der Polizei<br />

angefangen, in Anklam gewohnt und über die Polizeilaufbahn<br />

erst in Demmin und zur Wendezeit nach Neubrandenburg gekommen.<br />

Seit 1995 sind wir in Woggersin.<br />

Seit vielen Jahren sind Sie in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.<br />

Woher stammen dieses Interesse und das Engagement?<br />

Dieses Interesse wurde bereits in meinen Kinder- und Jugendjahren<br />

gelegt. Meine Eltern hatten in einem kleinen Dorf bei<br />

Gützkow einen Bauernhof und jeder der konnte, war in der<br />

Feuerwehr; ich also auch. Bis zur Armeezeit habe ich aktiv in<br />

der Feuerwehr mitgearbeitet. Als ich zur Polizei ging musste<br />

der aktive Feuerwehrdienst ruhen, denn beide Ämter waren<br />

in der DDR nicht vereinbar, d. h. für eins konnte man nur tätig<br />

sein. Nach dem Umzug nach Woggersin wurde ich wieder bei<br />

der dortigen Feuerwehr aktiv. Das sind jetzt weit über 15 Jahre.<br />

Bis zur Wahl zum Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

im Januar <strong>2012</strong> übten Sie verschiedene Funktionen im<br />

Amtsbereich Neverin aus. Welche?<br />

1995 nach Woggersin gezogen und 1997 in die Feuerwehr eingetreten<br />

– das sind die Anfänge. In der eigenen Wehr war ich<br />

zunächst der Jugendwart, dann verschiedene Ausbildungsebenen<br />

durchlaufen. Ich war Amtsjugendwart in Neverin und etwa<br />

10 Jahre Amtswehrführer im Bereich Neverin.<br />

Kreiswehrführer im Großkreis Mecklenburgische Seenplatte<br />

– das umfasst ein Gebiet in der Fläche wie zweimal die des<br />

Saarlandes. Für wie viel Wehren sind Sie verantwortlich?<br />

In der Tat, das ist eine Riesenfl äche. Das merke ich jeden Tag.<br />

Nur haben wir nicht die Bevölkerungsdichte wie das Saarland,<br />

also dünn besiedelt. Aber die Fläche hat so ihre Tücken. Wir<br />

haben 201 freiwillige Feuerwehren, eine Berufsfeuerwehr in<br />

Neubrandenburg und zwei Berufsfeuerwehren an Standorten<br />

der Bundeswehr.<br />

Sie sind Polizeibeamter in verantwortlicher Funktion und<br />

nun diese große Aufgabe ehrenamtlich. Wie organisiert man<br />

sich und wer steht Ihnen zur Seite?<br />

Diese neue Aufgabe ist eine große Herausforderung. Sie erfordert<br />

ein gewaltiges Umdenken und ein ganz anderes Zeitmanagement<br />

als davor. Natürlich brauche ich Unterstützung.<br />

Diese habe ich von dienstlicher Seite von meinem Vorgesetzten,<br />

besonders auch von meiner Frau, die mir bei den häuslichen<br />

Pfl ichten den Rücken frei hält und da wo es geht unterstützend<br />

an meiner Seite steht.<br />

Eine weitere große Unterstützung ist die Struktur des Feuerwehrverbandes,<br />

besonders des Vorstandes.<br />

Wie viel Zeit hatten Sie in der Vorbereitung auf den Zusammenschluss<br />

der Kreisverbände zum neuen Kreisfeuerwehrverband?<br />

Wir haben über 1 ½ Jahre bewusst die Fusion vorbereitet und<br />

den Vorstand so gewählt, dass ich als Kreiswehrführer und<br />

Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes jeweils drei Stell-<br />

vertreter habe, die regionale Verantwortlichkeiten und auch<br />

teilweise sachliche übernommen haben. Dann habe ich sechs<br />

Beisitzer im Vorstand, die zugewiesene Aufgabenbereiche im<br />

Großkreis betreuen.<br />

Herr Rieger, wie schätzen Sie derzeit den Stand des Verbandes<br />

ein?<br />

Ich war ja auch als Amtswehrführer in den Vorstand des Kreisfeuerwehrverband<br />

des Altkreis Mecklenburg Strelitz gewählt,<br />

dort auch aktiv in der Öffentlichkeitsarbeit tätig und in der<br />

Vorbereitung der Fusionierung, etwa so 1 ½ Jahre, haben wir<br />

an der Fusionierung gefeilt, regelmäßig mit den Partnern zusammengesessen,<br />

bestimmte Themenkomplexe besprochen,<br />

abgeglichen, vorbereitet, die vermeintlich besten Varianten aus<br />

den Arbeitsweisen herausgesucht, um das in den Großkreis<br />

mit zu übernehmen.<br />

Welche Dinge aus Ihrer Sicht gilt es noch zu lösen?<br />

Ich denke, wir sind noch in einer Selbstfi ndungsphase, wo wir<br />

einerseits garantieren und daran arbeiten müssen, dass die<br />

Feuerwehren an der Basis funktionieren auf Amtsebene und in<br />

den Orten und Dörfern. Wir sind dabei, ein Verband zu werden.<br />

Wir sind zwar fusioniert aber das muss man leben, darauf einstellen<br />

und als Führungskraft lernen, mein Vorstand und ich<br />

verbandsübergreifend zu denken. Da sind wir dabei, das kann<br />

man nicht in zeitliche Grenzen fassen. Das sind Geschichten,<br />

die sich im täglichen Leben bewahrheiten, behaupten oder<br />

nicht. Da ist noch viel Arbeit offen.<br />

Am besten kann man das an dem Beispiel festmachen, wenn wir<br />

gemeinsam beraten, spricht jeder noch von seinem Bereich, also<br />

Mecklenburg Strelitz, Müritz, Demmin oder auch Neubrandenburg.<br />

Das, was ich in der vorherigen Frage schon gesagt habe,<br />

sich mit dem Großkreis zu identifi zieren ist eine Grundaufgabe.<br />

Andere Sach- und Fachthemen sind dort auch einzuordnen. Es<br />

gibt viele Dinge zu lösen. Momentan führen wir den Digitalfunk<br />

ein, da sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Es können<br />

nicht alle Wünsche gleichzeitig erfüllt werden wie die Kreisausbildung<br />

zu koordinieren, einen einheitlichen Ausbildungsplan<br />

für den Großkreis zu erstellen, die Kreisausbilder auszurichten,<br />

Fachgruppen einzuteilen, Dienstbereitschaft in der Fläche zu<br />

prüfen, wie kann man Tagesbereitschaft möglicherweise durch<br />

anderen Organisationen bündeln, denn durch Auswärtsarbeit<br />

entstehen eben gewaltige Probleme.<br />

Fortsetzung Ò<br />

3


4 Mitteilungen der AMtsverwAltung<br />

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Feuerwehrtechnische<br />

Zentrale in Neuendorf. Wie ist der Ausbaustand und wird<br />

es in Zukunft weiterhin das Feuerwehrkinder- und -Jugendlager<br />

geben?<br />

Die Feuerwehrtechnische Zentrale wird in Neuendorf neu gebaut.<br />

Sie kommt auf den neuesten Stand und der Kreis ist verpflichtet,<br />

die FtZ zu unterhalten. Das macht er. Dass die anderen<br />

Objekte in den alten Kreisen nicht haltbar waren, darüber bin<br />

ich sehr traurig, aber der Weg wurde in der Vorzeit gelegt, denn<br />

wenn man Jahrelang nicht investiert, kann man keine Wunder<br />

erwarten. Aber um Diskussionen wegen der langen Wege nach<br />

Neuendorf zu entkräften, sind wir mit dem Kreis in ganz harten<br />

Gesprächen und haben ein Konzept für die FtZ erarbeitet.<br />

Darin ist vorgesehen mehrere Tauschstützpunkte zu errichten,<br />

Stützpunkte für Schlauchmaterial, Atemschutzgeräte, Flaschen<br />

und Verbrauchsmaterial, so dass nach Einsätzen nicht jedes<br />

Mal nach Neuendorf gefahren werden muss, so dass kurzfristig<br />

die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt ist. Die Stützpunkte<br />

werden von der FtZ regelmäßig angefahren, um zu bestücken,<br />

aktuell zu halten. Bei Großschadenslagen gibt es eine Bereitschaft<br />

bei der FtZ, so dass von hier Fahrzeuge mit ausrücken.<br />

Das hat perfekt geklappt bei den Großeinsätzen in Bargensdorf<br />

und Friedland.<br />

Zum Ferienlager muss ich sagen, dass die Kinder ein ganz<br />

großer Schwerpunkt in unserer Arbeit sind. Wir brauchen die<br />

Kinder als Nachwuchs. Wir haben 129 Jugendwehren mit Kindern<br />

ab 6 Jahren. Dort wollen wir ein hohes Niveau erreichen<br />

und letztendlich sollen die Kinder bei Spiel, Sport und Spaß<br />

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen<br />

gratulieren den Jubilaren:<br />

Ab 70. Geburtstag September <strong>2012</strong><br />

Frau Blömer, Christine in Beseritz<br />

Herr Odebrecht, Rudolf in Blankenhof<br />

Herr Odebrecht, Willi in Blankenhof<br />

Herr Reich, Richard in Blankenhof<br />

Frau Bergmann, Emmi in Blankenhof OT Chemnitz<br />

feuerwehrtechnisch herangezogen werden. Es fanden fünf Ferienlehrgänge<br />

in unserer kleinen Zeltstadt statt mit 300 Kindern<br />

gesamt. Für 50 e Eigenanteil sind Sie die Woche verpflegt<br />

worden, Kino, Baden, Eis essen, Rügen-Ausflug, Hansapark,<br />

Tierpark Ueckermünde immer mit positiver Resonanz. Auf alle<br />

Fälle soll dieses Lager erhalten bleiben und allen Wehren im<br />

Großkreis zur Verfügung stehen.<br />

Eine letzte Frage. Werden Sie die Partnerarbeit mit der polnischen<br />

Feuerwehr fortsetzen, die vom ausgeschiedenen<br />

Kreiswehrführer des ehemaligen Kreises Mecklenburg Strelitz<br />

ins Leben gerufen und über Jahre intensiviert wurde?<br />

Durch meine Tätigkeit im Verband Mecklenburg Strelitz bin ich<br />

ja in die Partnerschaft mit unseren Freunden aus Bialogard mit<br />

herangewachsen und habe die Geschichte begleitet. Insofern<br />

denke ich, diese Partnerschaft nahtlos zu übernehmen. Wir<br />

haben häufig Kontakt, so war auch eine Kindergruppe im Ferienlager.<br />

Zwei Gruppen von uns waren in Polen. Im September<br />

fahren wir zu einer gemeinsamen Übung. Im Herbst ist ein<br />

gemeinsames Führungskräfteseminar geplant, im Dezember<br />

rechnen wir <strong>2012</strong> ab und erstellen die Pläne für das neue Jahr.<br />

Wir werden diese Zusammenarbeit auf feste Füße stellen und<br />

weiterführen.<br />

Herr Rieger, ich danke für das Interview und wünsche Ihnen<br />

Gesundheit und Erfolg für diese große Aufgabe.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

Herr Borgward, Fritz in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Engel, Dietrich in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Kappenberg, Edelgard in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Peters, Günter in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Schmöckel, Herbert in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Strogies, Ida in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Dimler, Hans in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Kruse, Herta in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Meyer, Gisela in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Kassuhn, Gisela in Brunn<br />

Herr Voß, Herbert in Brunn<br />

Herr Hapke, Heini in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Ortmann, Renate in Brunn OT Dahlen<br />

Herr Radau, Aloys in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Friese, Gertrud in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Glöde, Maria in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Wehden, Christa in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Kühn, Christa in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Vietzens, Lieselotte in Brunn OT Roggenhagen<br />

Frau Olbert, Waltraut in Neddemin<br />

Frau Zillmann, Magdalena in Neddemin<br />

Frau Dreger, Waltraut in Neddemin OT Hohenmin<br />

Herr Nehring, Adolf in Neddemin OT Hohenmin<br />

Frau Ahrendt, Christa in Neuenkirchen<br />

Frau Klawitter, Brigitte in Neuenkirchen


Mitteilungen der AMtsverwAltung 5<br />

Herr Stanischewski, Siegfried in Neuenkirchen<br />

Frau Zillmann, Anneliese in Neuenkirchen<br />

Herr Garling, Willi in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Gnilitza, Erna in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Hildebrandt, Renate in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Moll, Margarete in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Voigt, Claus in Neuenkirehen OT Ihlenfeld<br />

Herr Wolter, Hans in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Grobe, Erich in Neverin<br />

Frau Hornack, Birgit in Neverin<br />

Herr Jande, Horst in Neverin<br />

Herr Klopp, Wolfgang in Neverin<br />

Herr Köhnke, Theodor in Neverin<br />

Frau Müller, Adele in Neverin<br />

Herr Rosenow, Manfred in Neverin<br />

Frau Wieck, Hannelore in Neverin<br />

Frau Riedel, Karin in Neverin OT Glocksin<br />

Frau Schmidt, Irmgard in Neverin OT Glocksin<br />

Herr Jacht, Karl-Friedrich in Sponholz<br />

Frau Lamp, Hanna in Sponholz<br />

Frau Rex, Erna in Sponholz<br />

Herr Stubbe, Rudi in Sponholz<br />

Frau Greff, Edith in Sponholz OT Rühlow<br />

Herr Dreger, Hermann in Sponholz OT Warlin<br />

Herr Mützelfeld, Werner in Sponholz OT Warlin<br />

Frau Haack, Ingrid in Staven<br />

Frau Mertin, Hedwig in Staven<br />

Frau Arndt, Edith in Staven OT Rossow<br />

Frau Ferl, Helga in Staven OT Rossow<br />

Herr Grausnick, Walter in Staven OT Rossow<br />

Frau Thiedig, Brigitte in Staven OT Rossow<br />

Herr Blum, Erwin in Trollenhagen<br />

Herr Höpfner, Hans in Trollenhagen<br />

Frau Keller, Hedwig in Trollenhagen<br />

Herr Lenz, Helmut in Trollenhagen<br />

Frau Lubs, Magdalene in Trollenhagen<br />

Herr Pokrandt, Klaus in Trollenhagen<br />

Herr Sump, Gerhard in Trollenhagen<br />

Frau Wagner, Luise in Trollenhagen<br />

Herr Kohl, Franz in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Frau Kohl, Hildegard in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Herr Propp, Siegfried in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Herr Blackburn, Peter in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Ulrich, Marianne in Trollenhagen OT Podewall<br />

Frau Bieder, Ingeburg in Woggersin<br />

Herr Knaak, Jürgen in Woggersin<br />

Frau Meinhardt, Barbara in Woggersin<br />

Frau Räder, Christel in Woggersin<br />

Herr Dr. Rühle, Helmut in Woggersin<br />

Frau Zschoch, Ursula in Woggersin<br />

Herr Treichel, Richard in Wulkenzin<br />

Herr Wassermann, Gunther in Wulkenzin OT Neu Rhäse<br />

Herr Gensch, Hans-Peter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Hagenow, Wolfgang in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Holtz, Günter in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Lücht, Otto in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Marotz, Margret in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Neels, Margaretha in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Rösler, Erika in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Schwarz, Käthe in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Spilker, Traut-Christa in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Herr Adebahr, Gunter in Zirzow<br />

Frau Becker, Henny in Zirzow<br />

Frau Bleeck, Ursula in Zirzow<br />

Frau Hoffschildt, Maja in Zirzow<br />

Frau Kühl, Zofja in Zirzow<br />

Herr Waber, Johann in Zirzow<br />

Herr Witt, Karl-Heinz in Zirzow<br />

Zum 65. Geburtstag September <strong>2012</strong><br />

Frau Daunicht, Astrid in Blankenhof OT Gevezin<br />

Herr Schnell, Hans-Albert in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Haack, Gerlinde in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Lube, Ulrich in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Bülow, Elfriede in Neverin<br />

Herr Braun, Günter in Staven<br />

Herr Neumüller, Hermann in Trollenhagen OT Buchhof<br />

Herr Zander, Gerd in Woggersin<br />

Frau Senf, Brigitte in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Frau Schröder, Ursel in Zirzow<br />

Zum 60. Geburtstag September <strong>2012</strong><br />

Herr Bethke, Olaf in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Herr Kunze, Rudi in Blankenhof OT Chemnitz<br />

Frau Schulz, Elke in Blankenhof OT Gevezin<br />

Frau Papentin, Marita in Brunn OT Dahlen<br />

Frau Wiese, Roswitha in Brunn OT Ganzkow<br />

Frau Groß, Roselies in Neuenkirchen<br />

Frau Kruse, Erika in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Herr Lipinski, Joachim in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Matussek, Dagmar in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Treptow, Birgitt in Neuenkirchen OT Ihlenfeld<br />

Frau Bülow, An nemarie in Neverin OT Glocksin<br />

Herr Peters, Reinhard in Sponholz<br />

Herr Tiedemann, Gerhard in Sponholz<br />

Frau Villwock, Ursula in Sponholz<br />

Herr Oppermann, Egon in Staven<br />

Herr Bärens, Manfred in Trollenhagen<br />

Frau Schulz, Petra in Woggersin<br />

Frau Ballhorn, Annegret in Wulkenzin OT Neuendorf<br />

Zur Diamantenen Hochzeit September <strong>2012</strong><br />

dem Ehepaar<br />

Fritz und Edith Edith Engel Engel aus Blankenhof OT OT Chemnitz<br />

dem Ehepaar<br />

Hermann und Dorothea Lindhorst aus Brunn OT Roggenhagen


6 BrAndschutz<br />

Wettkampf der Jugendfeuerwehren des Kreises in Malchin<br />

Auf einem gut vorbereiteten Platz wurde am 16.06.<strong>2012</strong> im Walter-Block-Stadion<br />

in Malchin der Kreisausscheid der Jugendfeuerwehren<br />

durchgeführt. Die Eröffnung wurde umrahmt von<br />

der Schalmeienkapelle der FFw Malchin. Der Kreisjugendwart<br />

Rene Giese begrüßte die Gäste. Herr Peters als Vertreter vom<br />

Landkreis übermittelte die besten Grüße des Landrates. Kreiswehrführer<br />

Norbert Rieger entlockte den Kindern und Jugendlichen<br />

erst einmal ein kräftiges „Guten Morgen“. Er war erfreut<br />

über die teilnehmenden Mannschaften, aber auch enttäuscht,<br />

dass es aus dem Landkreis zu wenig waren. Er erklärte, dass<br />

alle bei den Wettkämpfen etwas mitnehmen können, auch wenn<br />

einer nur gewinnen kann. Als Vertreter der Stadt Malchin war<br />

Ordnungsamtsleiter Herr Dorn anwesend und wünschte allen ein<br />

gutes Gelingen. Im Bundeswettbewerb und der 400 m-Hindernisstrecke<br />

wetteiferten 17 Jugendmannschaften um die besten<br />

Plätze. Eine Jugendfeuerwehr beobachtete das Wettkampfgeschehen,<br />

um erst einmal reinzuschnuppern. Für vier Kinderfeuerwehren<br />

wurde eine kindergerechte Laufstrecke vorbereitet,<br />

wo auch feuerwehrtechnische Aufgaben zu absolvieren waren.<br />

Die Teilnehmer, die mit ihrem Wettkampf fertig waren, konnten<br />

im Freibad am Drachenbootwettkampf mitmachen oder einfach<br />

nur baden gehen. Beim Bundeswettbewerb „offenes Gewässer“<br />

wurde die Saugleitung mit einem Mastwurf oder Zimmermannsstich<br />

verlegt und dann drei Rohre im Außenangriff vorgenommen.<br />

Dabei waren verschiedene Hindernisse zu überwinden,<br />

wie den Wassergraben, die Leiterwand, eine Hürde und der<br />

Tunnel. Am Ende der Übung ging es ans Knotengestell. Beim<br />

400 m-Staffellauf waren neben der Erfüllung von Aufgaben auch<br />

Schnelligkeit gefragt. Leichte Regenschauer konnten das Wettkampfgeschehen<br />

nicht beeinflussen. Unter den aufmerksamen<br />

Blicken der Wettkampfrichter wurden nach spannenden Wettkämpfen<br />

die Sieger ermittelt. Die besten sechs Mannschaften<br />

werden unseren Landkreis beim Landesausscheid vom 24. bis<br />

26. August in Tribsees (LK Rostock) vertreten. Es sind die JFw<br />

Sarow, gefolgt von der JFw Altentreptow und Weltzin sowie die<br />

JFw Lansen-Dratow, Werder-Kölln und Krukow. Wir wünschen<br />

den Mannschaften viel Erfolg dabei. Die Jüngsten nahmen alle für<br />

ihre Teilnahme ganz stolz ihre Pokale und Urkunden in Empfang.<br />

Für die Vorbereitung, Ausrichtung und Essenversorgung des<br />

Kreisausscheides geht ein großes Dankeschön an die Kameradinnen<br />

und Kameraden der FFw Malchin und an die Wettkampfrichter<br />

für einen fairen Ablauf. Ebenso an die Stadt Malchin und<br />

ihre Mitarbeiter für die Bereitstellung des Platzes und die Nutzung<br />

des Freibades sowie dem Malchiner Kanu-Club e. V. für<br />

die Organisation des Drachenbootrennens.<br />

Birgit Schmidt<br />

(Pressewart KFV)


BrAndschutz 7<br />

Startreihenfolge<br />

Team<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Löschangriff - Männer & Frauen<br />

Lauf I Lauf II<br />

Bahn Zeit in Sekunden Bahn Zeit in Sekunden<br />

Bestzeit Platzierung<br />

Brunn 1 23,50 2 - 23,50 2<br />

Staven 2 21,45 1 23,45 21,45 1<br />

Beseritz 1 32,66 2 - 32,66 6<br />

Sponholz-Rühlow (Frauen) 2 46,70 1 47,17 46,70 (2)<br />

Roggenhagen 1 - 2 29,25 29,25 5<br />

Staven (Frauen) 2 26,65 1 24,33 24,33 (1)<br />

Neverin 1 37,64 2 45,50 37,64 7<br />

Wulkenzin 2 26,90 1 24,73 24,73 4<br />

Neuenkirchen-Ihlenfeld 1 26,65 2 24,50 24,50 3<br />

Sponholz-Rühlow 2 49,70 1 1:25,00 49,70 8<br />

„Kleiner“ A-Teil Bundeswettbewerb „Unterflurhydrant“ - Kinderfeuerwehren (6 - 11 Jahre)<br />

Startreihenfolge<br />

Team<br />

Zeiten Amtsausscheid <strong>2012</strong> – Amt Neverin<br />

2. Juni <strong>2012</strong> in Wulkenzin (FTZ Neuendorf)<br />

Lauf I Lauf II Bestlauf<br />

Fehlerpunkte Zeit Fehlerpunkte Zeit Fehlerpunkte Zeit<br />

Platzierung<br />

1. Brunn 0 4:41 0 3:48 0 3:48 1<br />

2. Wulkenzin 27 7:05 25 8:37 25 8:37 3<br />

3. Neuenkirchen-Ihlenfeld 25 5:20 50 6:33 25 5:20 2<br />

A-Teil Bundeswettbewerb „Offenes Gewässer“<br />

– Jugendfeuerwehren (ab 10 Jahre)<br />

Startreihenfolge<br />

Team Punkte Platzierung<br />

1. Brunn 879 3<br />

2. Wulkenzin 934 1<br />

3. Neuenkirchen-Ihlenfeld 751 5<br />

4. Staven 875 4<br />

5. Woggersin 884 2<br />

6. Sponholz-Rühlow 722 6<br />

Bestzeiten Männer – Löschangriff nass<br />

Platzierung<br />

Feuerwehr<br />

Bestzeit<br />

(in Sek.)<br />

Abstand<br />

zum Vordermann<br />

Abstand<br />

zu<br />

Platz 1<br />

1. Staven 21,45 - -<br />

2. Brunn 23,50 2,05 2,05<br />

3. Neuenkirchen-<br />

Ihlenfeld<br />

24,50 1,00 3,05<br />

4. Wulkenzin 24,73 0,23 3,28<br />

5. Roggenhagen 29,25 4,52 7,80<br />

6. Beseritz 32,66 3,41 11,21<br />

7. Neverin 37,64 4,98 16,19<br />

8. Sponholz-Rühlow 49,70 12,06 28,25<br />

Bestzeiten Jugend – ab 10 Jahren<br />

Platzierung<br />

Feuerwehr Pkt.<br />

Abstand<br />

zum Vordermann<br />

Bestzeiten Frauen – Löschangriff nass<br />

Bestzeit Abstand zum<br />

Platzierung Feuerwehr (in Sek.) Vordermann<br />

1. Staven 24,33 -<br />

2. Sponholz-Rühlow 46,70 22,37<br />

Jugend - von 6 bis 11 Jahren<br />

Abstand<br />

zu<br />

Platz 1<br />

1. Wulkenzin 934 - -<br />

2. Woggersin 884 50 50<br />

3. Brunn 879 5 55<br />

4. Staven 875 4 59<br />

5.<br />

Neuenkirchen-<br />

Ihlenfeld<br />

751 124 183<br />

6. Sponholz-Rühlow 722 29 212<br />

Fehler- Laufzeit<br />

Platzierung Feuerwehr<br />

Punkte (in Min.)<br />

1. Brunn 0 3:48<br />

2. Neuenkirchen-Ihlenfeld 25 5:20<br />

3. Wulkenzin 25 8:37


8 BrAndschutz<br />

Eine Delegation des Kreisfeuerwehrverbandes und das Schalmeienorchester<br />

der Feuerwehr Malchin nahmen am 21. und<br />

22.07.<strong>2012</strong> auf Einladung der Bürgermeisterin von Tychowo an<br />

einem Folklorefestival teil. Auf dieser Integrationsveranstaltung<br />

präsentierten sich 23 Folkloregruppen und -künstler.<br />

Sportliche Wettkämpfe mit Sportlern der umliegenden Gemeinden<br />

und deutscher Beteiligung sorgten zwischendurch<br />

für eine aufgelockerte Atmosphäre. Die Malchiner eröffneten<br />

das musikalische Festival und beendeten es mit zwei bravourösen<br />

Auftritten.<br />

Geleitet hat die Delegation Kreisbrandmeister a. D. Josef Augustin,<br />

der nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst<br />

vom Landrat zum „Botschafter für Zusammenarbeit“ unseres<br />

neuen Landkreises mit dem polnischen Partnerkreis ehrenhalber<br />

ernannt wurde.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

Der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes hatte Veteranen,<br />

die in der DDR leitende Funktionen bekleideten, zu einer<br />

Informationsveranstaltung in die Feuerwehrtechnische Zentrale<br />

Neuendorf eingeladen. Frau Runge vom Kreisbauamt erläuterte<br />

die Baumaßnahmen sowie Renovierungsarbeiten in diesem<br />

Objekt und die zukünftigen Ausbaustufen. Bei einem Rundgang<br />

erhielten die Veteranen einen Einblick in das derzeitige<br />

Baugeschehen, konnten die Ausbildungsanlagen sowie das<br />

Kinderferienlager besichtigen.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

Zu Gast in Polen<br />

Veteranen eingeladen


Kirchliche nAchrichten 9<br />

Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin<br />

Gottesdienste im September-Oktober<br />

So., 02.09. 10.00 Uhr Kirche Mallin Gottesdienst<br />

So., 09.09. 10.00 Uhr Kirche Weitin Gottesdienst<br />

So., 16.09. 10.00 Uhr Kirche Alt Rehse Gottesdienst<br />

So., 23.09. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

So., 30.09. 10.00 Uhr Kapelle Passentin Gottesdienst<br />

So., 07.10. 10.00 Uhr Kirche Mallin Familiengottesdienst<br />

zum Erntedankfest<br />

So., 14.10. 10.00 Uhr Kirche Weitin Gottesdienst zum<br />

Erntedankfest<br />

So., 21.10. 10.00 Uhr Kirche Alt Rehse Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

So., 28.10. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin Gottesdienst<br />

Passentiner Sommerkonzert<br />

Samstag, 1. September, 17.00 Uhr. Musik für Sopran, Klavier und<br />

Horn. Sopran: Frauke Gnau; Klavier: Ursula Goldmann; Horn: Johannes<br />

Gnau.<br />

Einweihung der Pfarrscheune<br />

Im September wird die Pfarrscheune endgültig fertig sein und<br />

das wollen wir gemeinsam feiern. Wir laden Sie ein, am Samstag,<br />

dem 22. September, mit uns das „Scheunenfest“ zu feiern. Wir<br />

beginnen um 14.00 Uhr mit einer Andacht. Später gibt es Kaffee,<br />

Kuchen und vieles mehr.<br />

Auch für die Kinder wird etwas dabei sein, damit sie sich nicht<br />

langweilen.<br />

Bestattungshaus Sandra Filinski<br />

Friedland, Woldegk, Roggenhagen<br />

Wenn man einen nahestehenden Menschen verliert, verändert<br />

sich das Leben doch erheblich. Gefühle von Verlassenheit, Verzweiflung<br />

und Schmerz erleben die Hinterbliebenen auf vielfältige<br />

Art und Weise. Vieles im alltäglichen Leben muss nun neu organisiert<br />

und geregelt werden. Das soziale Leben verändert sich,<br />

Unsicherheit erfüllt die Herzen. Freunde und Bekannte ziehen sich<br />

zurück. Immer wieder erzählen die Trauernden davon, wie isoliert<br />

und einsam sie sich jetzt fühlen.<br />

Das Bestattungshaus Sandra Filinski ist für die Angehörigen seit<br />

über 13 Jahren vom Sterbetag an bis kurz nach der Beisetzung<br />

Ansprechpartner und Wegbegleiter. Aber auch für die Zeit nach<br />

dem Begräbnis sind die Mitarbeiter als Trauerbegleiter und Berater<br />

für sie da. Sie sind nicht nur als solche ausgebildet, sondern bringen<br />

auch aus eigener Erfahrung das nötige Einfühlungsvermögen<br />

mit. Für das dem Bestattungshaus Filinski entgegengebrachte<br />

Vertrauen möchte sich Frau Filinski mit ihren Mitarbeitern an die-<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

ser Stelle recht herzlich bedanken und sie werden auch weiterhin<br />

alles tun, damit sich die Trauernden auf dem schweren Weg nicht<br />

alleine gelassen fühlen und Hilfe erfahren.<br />

Die Redaktion


10 Aus den geMeinden<br />

Das Sommerfest <strong>2012</strong> am 08./09. Juni stand ganz im Zeichen<br />

„60 Jahre Sportverein Brunn“. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten<br />

am 8. Juni mit einem Fußballspiel der „Alten Herren“. Die<br />

Festrede hielt der langjährige und ehemalige Vorsitzende des<br />

Vereins, Sportfreund Reuter. In seinen Ausführungen, die den<br />

langen und steinigen Weg der Vereinsgeschichte aufzeichneten,<br />

hob er das Engagement der Sportfreunde aus den verschiedensten<br />

Sektionen, des Bürgermeisters der Gemeinde und der<br />

Gemeindevertretung hervor. Das war eine bewegende sachlich<br />

und inhaltlich historisch ausgearbeitete Rede, so dass man den<br />

Eindruck erhielt, das ganze Dorf sei mit dem Sport verbunden.<br />

Brunn feierte<br />

Am Abend wurde die Eröffnung der EM auf großer Leinwand<br />

gemeinsam angesehen.<br />

Am 9. Juni gab es wieder viele sportliche Aktivitäten, z. B. Volleyball,<br />

Benefizfußball der Damen und das letzte Punktspiel rundete<br />

den sportlichen Teil ab. Plattdeutsch bei Kaffee und Kuchen<br />

und ein Kinderprogramm erfüllten den Nachmittag. Livemusik,<br />

Fußballschauen Deutschland-Portugal sowie ein Höhenfeuerwerk<br />

beendeten diesen Tag und die gesamten Feierlichkeiten.<br />

Text/Foto NI Red.


Öffentliche Bekanntmachungen<br />

der Ministerien, der Gerichte,<br />

des Landratsamtes, des Amtes Neverin<br />

und der Gemeinden sowie des<br />

Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland<br />

20. JAhrgAng dienstAg, den 21. August <strong>2012</strong> nr. 04/<strong>2012</strong><br />

Blatt 2 Merkblatt zur Vorsorge und Eigenhilfe (MVE18) – Hitzewelle<br />

Blatt 4 Gebührensatzung des Amtes Neverin<br />

Blatt 7 Gebührenübersicht als Anlage zur Verwaltungsgebührensatzung des Amtes<br />

Neverin vom 01.01.<strong>2012</strong><br />

Blatt 9 Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof – Satzung über den Bebauungsplan<br />

Nr. 4 „Dorfkern Chemnitz“<br />

Blatt 10 Haushaltssatzung der Gemeinde Neddemin für das Haushaltsjahr <strong>2012</strong><br />

Blatt 12 Haushaltssatzung der Gemeinde Woggersin für das Haushaltsjahr <strong>2012</strong><br />

Blatt 14 Satzung über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer in der Gemeinde<br />

Sponholz<br />

Blatt 16 Bekanntmachung Pflegearbeiten an Gewässern und Deichanlagen<br />

Veröffentlichung Zeitraum Gewässerunterhaltung 25.07.<strong>2012</strong>–31.12.<strong>2012</strong> –<br />

Wasser- und Bodenverband „Untere Tollense/Mittlere Peene“<br />

Blatt 16 Gebäudeerfassung in der Gemarkung Neverin und Wulkenzin<br />

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab<br />

sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekanntmachungen<br />

gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt.<br />

Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen weiterhin<br />

im Amtsblatt dargestellt.<br />

2


3 4


5 6


7 8


9 10


12<br />

11


13 14


15 16


Aus den geMeinden 11<br />

hieß es am 23.06.<strong>2012</strong> in Ihlenfeld.<br />

Nach einer kurzen Eröffnung durch den Bürgermeister erklangen<br />

Akkordeonklänge, gespielt von den Kindern der Musikschule<br />

Fröhlich. Zünftig zur neuen Fußballhymne „Endless summer“:<br />

die anschließende Erwärmung – für alle die daran teilnehmen<br />

wollten – angeleitet und vorgeturnt durch Berit Bült. Sie ist auch<br />

die Übungsleiterin der Frauensportgruppe. Es trauten sich auch<br />

Männer und kamen mächtig aus der Puste.<br />

Dann begannen die sportlichen Wettkämpfe. Beim Volleyball<br />

traten fünf Volkssportmannschaften gegeneinander an. Zwei<br />

Gastmannschaften aus Brunn und Staven, eine Mannschaft<br />

der FFw Ihlenfeld und zwei Ihlenfelder Mannschaften – hier<br />

spielten alt gegen jung – und die Ihlenfelder „Jungen“ wurden<br />

Sieger des Turniers.<br />

Für die Kinder gab es Zwei-Felder-Ball, Gummistiefelweitwerfen,<br />

Eierlaufen, Büchsenwerfen, Zielwerfen als Geschicklichkeitsspiel<br />

und auch Tauziehen. „Das haben wir früher auch gemacht“,<br />

meinten einige Eltern und haben das Tauziehen gleich<br />

mit ausprobiert. Für die Teilnehmer gab es viele schöne Preise.<br />

Wie immer sehr beliebt das „Kinderschminken“. Stolz laufen<br />

die Kleinen dann mit ihren bemalten Gesichtern herum und sind<br />

Katzen, Clowns, Schmetterlinge oder was sie in ihrer Fantasie<br />

gern sein möchten.<br />

Gegen Mittag startete eine kleine Gruppe Frauen zum Nordic<br />

Walking, die Stecke bis Neverin und zurück legten sie in ca.<br />

50 min zurück. Der Zauberer aus Altentreptow sorgte für gu-<br />

„Sport frei“ und „Wasser marsch“ …<br />

te Unterhaltung und besonders die Kinder hatten viel Spaß.<br />

Selbst, wer sich mal im Linedance versuchen wollte, kam bei<br />

der Schnupperrunde auf seine Kosten und konnte dann anschließend<br />

mit den Profis sein neu erlerntes Können zeigen.<br />

Für eine gute und ausreichende Verpflegung sorgte Familie<br />

Ullrich aus Salow. Die Frauen des Fördervereins „Dorfkirche<br />

Neuenkirchen“ haben alle Teilnehmer und Gäste mit Kaffee<br />

und tollem selbstgebackenem Kuchen versorgt. Der Erlös betrug<br />

ca. 200 e und ist für die Sanierung der Neuenkirchener<br />

Wehrkirche gedacht.<br />

Und dann begann gegen 13.00 Uhr der 2. Höhepunkt. Die Freiwillige<br />

Feuerwehr Ihlenfeld-Neuenkirchen führte ihren 4. Sicherheitstag<br />

(neu-deutsch auch Safety-Day genannt) durch. Es waren<br />

die freiwilligen Wehren Brunn, Neverin, Sponholz-Rühlow,<br />

Staven und Oststadt (NB) dabei, auch die Flughorstfeuerwehr<br />

aus Trollenhagen. Die Kameraden der Wehren demonstrierten<br />

die Rettung über die ausgefahrene Drehleiter, und die Brandbekämpfung<br />

bei einer Fettverbrennung.<br />

Für die Kinder gab es noch einmal einen Wettkampfparcours<br />

in verschiedenen Altersklassen, sie mussten oder durften sogar<br />

die Feuerwehruniform anziehen und die Sieger wurden am<br />

Ende des Tages mit Pokalen und kleinen Geschenken geehrt.<br />

Und welches Kinderherz schlägt nicht höher, wenn es mit dem<br />

Feuerwehrauto durchs Dorf fahren darf und ab und zu auch das<br />

„Tatü-tata“ erklingt!<br />

Fortsetzung Ò


12 Aus den geMeinden<br />

Als besonderen Höhepunkt zum Abschluss demonstrierten die<br />

Kameraden der Feuerwehr die Rettung eines Piloten aus einem<br />

brennenden Flugzeug. Damit es auch authentisch ist, hatte der<br />

Fliegerverein aus Neuenkirchen extra einen Düngersteuer nach<br />

Ihlenfeld gebracht.<br />

Dieser Tag als Sport- und Sommerfest mit Safty-Day war eine<br />

Veranstaltung, die nicht nur von der Freiwilligen Feuerwehr<br />

und dem Sport- und Freizeitverein organisiert und durchgeführt<br />

wurde, es waren alle Vereine der Gemeinde an der Organisation<br />

und Durchführung beteiligt. Ich möchte nicht alle einzeln<br />

aufzählen, aber jeder, der dort mitgeholfen hat, darf sich angesprochen<br />

fühlen. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle und<br />

Das bereits zur Tradition gewordene Turnier versammelte neun<br />

Mannschaften aus Neverin und drei aus Staven auf dem Sportplatz<br />

am KTO. Die Anzahl der Teams ließ sich gut auf drei Gruppen<br />

aufteilen, die auf den sechs Spielflächen zuerst um den<br />

Gruppensieg kämpften.<br />

Die „alten Hasen“ setzten sich mit ihrer Erfahrung und Routine<br />

gut in Szene. Aber auch die Neulinge hatten schnell den Bogen<br />

raus und hielten tapfer mit. Im Finale setzten sich die „Feldsperlinge“<br />

durch und errangen den Pokal der Siegermannschaft. Damit<br />

wiederholten sie den Erfolg des Vorjahres. Den zweiten Platz<br />

errangen die „Feldmäuse“, die im Vorjahr schon Dritter waren<br />

Die Endspiele begeisterten Spieler und Zuschauer, die sogar<br />

die LAOLA-Welle erzeugten. Die vielen positiven Äußerungen<br />

1. Platz Feldsperlinge<br />

Peter Woitczak, Christian Peters, Achim Kuhnwald<br />

Bauernkegeln in Neverin<br />

die gelungene, gemeinsam vorbereitete Veranstaltung sollte uns<br />

Ansporn für das nächste Mal sein.<br />

Einen herzlichen Dank auch dem Gemeinderat für die finanzielle<br />

Unterstützung.<br />

Und noch ein Ausblick auf Kommendes: So wie im vergangenen<br />

Herbst das tolle Konzert mit Karsten Troyke, wird am Dienstag,<br />

dem 30.10.<strong>2012</strong> (der 31.10.12 ist Feiertag) die Gruppe „Hot<br />

Box“ im Speicher für Stimmung sorgen und Sie sind herzlich<br />

eingeladen.Der Kartenverkauf erfolgt ab dem 20.10. zu den<br />

Öffnungszeiten im Speicher.<br />

Margrit Fidorra<br />

Sport- und Freizeitverein Ihlenfeld<br />

nach dem Turnier lassen auf<br />

einen weiteren Zuwachs an<br />

Mannschaften im nächsten<br />

Jahr hoffen.<br />

Besonders erfreut waren wir<br />

über das Starten von den<br />

drei Mannschaften aus Staven,<br />

denen der Spaß deutlich<br />

anzusehen war, und über<br />

zwei absolut neue und junge<br />

Teams aus Neverin, die auch<br />

für das nächste Jahr ihre Zusage<br />

abgegeben haben. Heiner Geppert<br />

2. Platz Feldmäuse<br />

Siegfried Lau, Wolfgang Seiter, Wolfgang Fleischer<br />

3. Platz Singvögel<br />

Magret Kosin, Dieter Kosin, Waltraud Nebe


Aus den geMeinden 13<br />

das neue Schuljahr hat begonnen. Alle hatten aufregende, spannende<br />

Ferien und es gibt noch viel zu erzählen.<br />

Wir haben uns mit der Einschulungsfeier und der 1. Projekt-<br />

und Unterrichtswoche wieder gut auf dieses Jahr vorbereitet.<br />

Lehrer, Fachpersonal, Schulassistenten und alle Helfer in der<br />

Schule sind für Kinder, Eltern und Gäste wie immer da.<br />

Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Schuljahr und auf die Zusammenarbeit<br />

mit euch, liebe Kinder und mit Ihnen, liebe Eltern.<br />

Peter Harbarg, der Organisator dieser Tour, bat den Neveriner<br />

Dorfclub um die Gestaltung einer Rast während dieser Fahrt.<br />

Dieser Bitte kamen wir gern nach. Die Frauen der Volkssolidarität<br />

und des Dorfclubs übernahmen das Backen von Kuchen<br />

und das Kochen von Kaffee für die etwa 200 Gäste. Unsere Gemeindearbeiter<br />

bauten am KTO Bierzeltgarnituren auf und boten<br />

somit ausreichend Sitzgelegenheiten an. Am 24. Juni kamen<br />

die Radfahrer in kleinen Gruppen an, stellten die Fahrräder auf<br />

dem Sportplatz ab und nahmen die vorbereitete Stärkung ein.<br />

Der Kuchen muss wohl gut gemundet haben, denn es gingen<br />

Liebe Schüler, liebe Eltern,<br />

Lehrerteam der Grundschule „Zum Wasserturm“ in Neverin<br />

Die Kinder, die bis zum Juni 2013 sechs Jahre alt werden, müssen<br />

nach § 46 SGM/V in Verbindung mit § 11 BGB bereits wieder<br />

bis zum 31. Oktober <strong>2012</strong> bei uns in der Grundschule angemeldet<br />

werden. Zu Fragen bezüglich der Einschulung Ihres Kindes<br />

stehen wir Ihnen gern täglich bis 12.00 Uhr (dienstags bis 13.00<br />

Uhr) telefonisch oder persönlich zur Verfügung.<br />

Viel Spaß und viel Erfolg beim Lernen!<br />

Gastgeber zur philharmonischen Radtour<br />

mehr als 1 Stück pro Person über den Tresen, reichte aber für<br />

alle. Als kleine Überraschung sangen die Neveriner Wiesensinger<br />

drei Lieder zur Begrüßung. Ihr Auftritt wurde mit viel Beifall<br />

belohnt. Für die Gäste wurde in der Kirche ein Konzert gegeben,<br />

außerdem konnten sie Neverin von oben betrachten, denn der<br />

Wasserturm durfte bestiegen werden. Die Gäste verabschiedeten<br />

sich herzlich von uns. Es waren übrigens etwa 250.<br />

Als Dank für die fleißige Tätigkeit der Helfer aus beiden Vereinen<br />

endete der Nachmittag bei einer zünftigen Grillparty.<br />

Heiner Geppert


14 Aus den geMeinden<br />

Freitag, 15. Juni <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr fand die feierliche Eröffnung in<br />

der Glocksiner Kirche statt. Anschließend gab es einen Empfang<br />

im Festzelt. An der Veranstaltung nahmen neben den Bürgern<br />

dieses Ortsteiles der Gemeinde Neverin auch der Landrat Herr<br />

Kärger (auch Einwohner des Ortes) und Herr Frosch, Bürgermeister<br />

der Gemeinde Neverin, teil. Der Sonnabend begann<br />

mit einem Festumzug durch das Dorf, angeführt von einem<br />

Fanfarenzug zum Festplatz. Der Nachmittag war geprägt von<br />

Kinderunterhaltung mit Animation, Kaffee und Kuchen sowie<br />

Livemusik. Mit Tanz und Feuerwerk gingen die Feierlichkeiten<br />

zum Dorfjubiläum zu Ende. Eine beeindruckende Festzeitung<br />

entstand anlässlich des Jubiläums. Ortschronist der Gemeinde<br />

Neverin, Herr Gebbert, zeichnete ein historisches Bild dieser<br />

675-jährigen Dorfentwicklung nach.<br />

Text/Foto NI Red.<br />

675 Jahre Glocksin


Aus den geMeinden 15<br />

Pünktlich zum Kindertag trafen sich Kinder aus Staven und<br />

Rossow gemeinsam mit ihren Muttis, Vatis, Omas oder Opas<br />

im Schulungsraum der Feuerwehr in Staven.<br />

Abwechslungsreiche Spiele unter Anleitung von Frau Petroschke<br />

machten viel Spaß und erforderten vor allem Schnelligkeit<br />

und Geschicklichkeit zum Beispiel beim Stuhltanz und Eierlauf.<br />

Alle freuten sich über kleine Preise, Kuchen, Eis und andere<br />

Überraschungen.<br />

Nach Discomusik wurde getanzt und eine Mutti verzauberte<br />

viele Mädchen durch das Schminken in Blumen, Schmetterlinge<br />

und Katzen. Eine Fahrt mit der Feuerwehr begeisterte große<br />

und kleine Kinder. Ein Dankeschön möchte ich den Muttis für<br />

den gebackenen Kuchen und die Unterstützung während der<br />

Feier aussprechen.<br />

Kindertag in Staven<br />

Seit März bin ich als Sozialarbeiterin in der Gemeinde tätig.<br />

Neben der Betreuung des Jugendclubs und Gesprächen bzw.<br />

Hilfen für Senioren bin ich dabei, eine Bibliothek in unserem<br />

Ort aufzubauen.<br />

Der geeignete Raum ist gefunden. Mit Regalen und einigen<br />

Büchern half uns bisher die Stadtbibliothek Neubrandenburg.<br />

Zahlreiche Buchspenden von Dorfbewohnern sind bereits eingegangen,<br />

weitere Hilfen sind angekündigt und Buchspenden<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Petra Herse


16 Aus den geMeinden<br />

Wie so oft, ist es leider auch in Trollenhagen so gekommen,<br />

ein bauliches Fragment der Vergangenheit zu entfernt. Aus<br />

der Notwendigkeit heraus, neuen Ideen Platz zu machen oder<br />

einfach nur aus Kostengründen wurde „Nostalgie“ dem Erdboden<br />

gleich gemacht. Unser altes Feuerwehr- und Gerätehaus<br />

wurde abgerissen.<br />

Nach der Wende musste die „Freiwillige Feuerwehr“ in Trollenhagen,<br />

aus Mangel an Mitgliedern, aufgelöst werden. Von da<br />

an fungierte dieses „Gebäude“ nur noch als Abstellraum, Lager<br />

oder Garage. Durch das Wachstum einer angrenzenden Kastanie<br />

wurde das Fundament über Jahrzehnte hinweg dermaßen<br />

angehoben, daß sich Risse in den Wänden des Gebäudes<br />

gebildet hatten. Diese wurden im Laufe der Zeit unreparabel.<br />

Regenwasser und Frost taten ihr Übriges.<br />

Das im Laufe der Zeit dahinsiechende Gemäuer wurde stiefmütterlich<br />

behandelt und mutierte in den letzten Jahren zu einer<br />

baufälligen Ruine. Somit war das Urteil gesprochen!<br />

Am 17.07.<strong>2012</strong> fanden die Vorbereitungen zum Abriss des alten<br />

Feuerwehrgebäudes durch die Firma DC demolition GmbH aus<br />

Alt Käbelich statt. Pünktlich um 7.00 Uhr begannen Baggerfahrer<br />

Torsten Dorant und Handarbeiter Hartmut Doll am darauf<br />

folgenden Tag den Abriss.<br />

Alle „Einzelteile“ wie z. B. Dachpappe, Holz, Metall und Bauschutt<br />

wurden fein säuberlich getrennt und in bereitgestellte<br />

Säcke und Container sortiert. Diese wurden schnurstracks zum<br />

Entsorgungsort abtransportiert.<br />

Nachdem alle Schäden an der umliegenden Grünanlage beseitigt<br />

wurden, war ein „historischer Schandfl eck“ auf Grund der<br />

Initiative unseres Bürgermeisters, Herr Peter Enthaler in Absprache<br />

mit dem Gemeinderat, verschwunden. Am Nachmittag,<br />

des 19.07.<strong>2012</strong>, war von dem alten Feuerwehr- und Gerätehaus<br />

nichts mehr zu sehen. Rasen wurde neu angesät.<br />

Hilfreiche Unterstützung zum Keimen der noch winzigen Graskörnchen,<br />

bekamen wir wie auf Bestellung durch Regen aus<br />

dicken Gewitterwolken. Somit können wir uns bald über ein<br />

weiteres Fleckchen wachsendem Grün im Ort freuen. Dem ländlichen<br />

Ambiente zum Wohlfühlen sind wir also wieder einmal<br />

ein Stück näher gekommen.<br />

Ein Zeitzeuge ist von uns gegangen<br />

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen<br />

Der Abriss beginnt.<br />

Das Fundament wird entsorgt.<br />

Als wäre nichts gewesen.


plAttsnAcKers 17<br />

Pingsten is ja noch nich alltolang her. Dat Wärer hett ja in dit Johr<br />

uk mitspeelt uns so wier bannich wat los in ’t Land. De Krögers<br />

in Mäkelbörg hemm groten Ümsatz makt un de Hotelbetten<br />

wiern fast utbucht. Ja uns Mäkelbörg is schon un väle Lüüd in<br />

ganz Duütschland hemm de schöne Natur för sich entdeckt.<br />

Oewer nur de Natur rekt de meisten niemodschen Minschen<br />

nich mihr. Ganz in Gägendeel, wenn nich an jede Eck wat los ist<br />

denn ward schimpt. Sicher gifft dat to Pingsten so väle festliche<br />

Gelägenheiten, de schon johrelang dörchführt warn, wie to’n<br />

Bispill de Teterower Bergring. Oewer ick heff den’n Indruck dat<br />

ward jedet Johr mihr wat dorto kümmt. Wochern vörher sünd<br />

de Zeitungen all mit Ankündigungen vull wo oewerall wat los<br />

is. Meistendeels sünd denn bi sonne Feste ümmer so väle Minschen,<br />

dat man von de schöne Natur gor nix mihr süht. Doch<br />

grad to disse Tied, bläut un grönt dat buten an allerschönsten.<br />

Ick wull Se hüt ees een bäten ut ne Geschicht, de miene Mudding<br />

Gerda Früchtning upschräben hett, to`n besten gäben.<br />

Mudding erinnert sich an ehre Kindheit so üm 1930 un wat<br />

dunnemals to Pingsten unnernahmen würd.<br />

„De Tour stünn jedet Johr up ’n Kalenner“<br />

Dat wier’n uprägende Daach vör Pingsten. Allens müsst vör de<br />

Pingsttour vörbereit war’n, de jedet Johr up’n Kalenner stünn.<br />

Großvadding, Großmudding un Unkel un Tanten kreegen ’n<br />

richtigen Kutschwagen von’n Nahwerbuurn lehnt. Wi begnöten<br />

uns mit unsen lütten grönen Kastenwagen, de mit twee<br />

Lähnsitze versehen würd. An’n Vörabend güng’t an’t Utputzen.<br />

Mit Fleeder, Schneeballen un väl Barkengrön wier’t een<br />

hübschen Anblick. Uns Schimmel un de Schwart kämen vör’n<br />

Kutschwagen un nähmen n stattliche Haltung an. Uns treckte<br />

de oll Bruun, den’n wie all leewten. Mit’n Kutschwagen vörwech,<br />

güng’t denn dat Dörp hendahl. Den’n Brandmöllerwech<br />

unner de Roed güng’t flott vöran. Wo de Heck to Enn is, wier<br />

de Brandmöll all to sehn, oewer vörher müssten wi dörch den’n<br />

scheußlichen Hollwech. Woll 150 Meter lang törmten sich to<br />

beide Sieden Schlehen un Wildrosenstrüük up. Un denn leeg se<br />

vör uns – de olle Brandmoehl. Von’n Schündack her klapperte<br />

de Meister Adebar un de Möller, seine Frau, Verwandte un Befründete<br />

röpen uns fröhliche Pingsten entgägen. De Disch up<br />

den’n Rasen, de een oll steenern Moehlrad wier un hüt noch<br />

dor liggt, wier to’n Frühstück deckt. In een goodet Aaljohr geewt<br />

Spick orrer suren Aal.<br />

Snack mal ’n bäten Platt<br />

Dankbar nehmen wi von de Brandmöllerlüüd Afschied un zielten<br />

de Oelmoehl an. Glick hinner dat Moehlhuus güng’t rechts<br />

af in eenen herrlichen Busch, oewer denn’n Wech schienten<br />

sich de Gipfel von gägenoewer to berühren. Dat ierst Enn wier<br />

düster as in’n hogen Dom, dor verstummten ok uns Plappermüler<br />

in Andacht, bit mien Mudding mit ehr schöne Stimm süng<br />

„Wohlauf in Gottes schöne Welt …“, wo wie all instimmten. Uns<br />

Vadder leefte „Im dunklen Tann …“.<br />

Wi lagerten an de Baekwisch un hölen Mittagsmahltiet. Uns<br />

Mudding holte de Schöttel mit den’ Tüftensalat rut, dorto gäwt<br />

Ewier un grönen Salat. Dat Tiedöller von de Bockwurst wier<br />

dunn noch nich anbroken, un de Würder Brunch un Picknik<br />

wier’n noch unbekannt. Lüüd von de Oelmoehl käm’n nah de<br />

Back runn un bröchten Bier un Saft mit.<br />

Uns Pingstour güng wierer nah de Zirzower Moehl. Disse wier<br />

för mi de herrschende unner de Moehlen. De hellen Backsteingebäude<br />

heewten sich blank gegen den’n bargigen Hinnergrund<br />

af. Aldachs wier een mit Kurn beladener Wagen rasch in Mähl<br />

ümtuscht, denn de Betrieb flutschte. All ümmer wier ick giern<br />

mitführt nah de Moehl, oewer an n’ Festdach wier dor ganz wat<br />

anners los. Dor har’n all Kutschen von bekannten un frömden<br />

Dörper anleggt und de breede Rasen, de binah in de Baek<br />

owertogohn schiente, böd väl Platz. Kämen wi dor an, makten<br />

wi uns gliek an den’n Kokenstand, de Streuselkoken von de oll<br />

Frau Hoffschildt zergüng eenen up de Tung. Wi Mäkens har’n<br />

bald een Humpeltick in Gang orrer spälten Reigen, de Jungs<br />

larmten up de Fohlenkoppel to un spälten Räuber und Gendarm.<br />

Uns Öllern har’n uns woll meistens unner de Oogen oewer se<br />

wirkten in Pingsten gelöst un tofräden. Een schöner Dach güng<br />

to Enn un wi har’n de Gewissheit, dat Pingsten, „dat leefliche<br />

Fest“, nächstet Johr werrer komen würd.<br />

Ja so licht wier dat früher eenen schönen Pingstdach to erläben.<br />

Villicht sünd Se bi dat Läsen mal wedder up de Idee kamen<br />

mal ees an de Luft to gahn, un ick kann Se seggen, een Gang<br />

dörch dat „Malliner Bachtal“ (so hett dat hüt) lohnt sich. Schad<br />

is nur, dat Se von de Moehlen, von de Mudding schräben hett,<br />

uter de Zirzower Moehl, nix mihr finnen.<br />

Ick hoff uk dit häben Se giern ees läst – bit bald.<br />

Marie-Luise Beier ut Wulkenzin


18 AllgeMeine inFOrMAtiOnen<br />

Liebe Muttis, Vatis<br />

und Pädagogen,<br />

wussten Sie schon, dass im Tierpark Burg Stargard:<br />

- spannende, stressfreie Kindergeburtstage angeboten werden?<br />

- ihre Kinder in den Ferien einen Tag lang „Tierpfl eger“ sein<br />

können?<br />

- das wir thematische Führungen – unterrichtsbegleitend -<br />

durchführen?<br />

- das man hier spannende Nachtführungen erleben kann?<br />

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich:<br />

17094 Burg Stargard, Klüschenbergstraße 14<br />

Tel. 039603/20569, E-Mail: tierpark@burg-stargard.de<br />

Landkreis Mecklenburgische<br />

Seenplatte<br />

Kultur-Herbst am Tollensesee<br />

vom 31.08. bis zum 16.09.<strong>2012</strong><br />

Bereits zum 9. Mal fi ndet der Kultur-Herbst am Tollensesee<br />

im September statt. Zahlreiche kulturelle und sportliche Veranstaltungen<br />

werden von den Akteuren aus der Tollensesee-<br />

Region vorbereitet und durchgeführt.<br />

Die Eröffnung des Kultur-Herbstes fi ndet in diesem Jahr am<br />

31. August, 19.30 Uhr in der Komtureischeune in Klein Nemerow<br />

statt. Landrat Heiko Kärger wird die Kulturwoche n<br />

rund um den Tollensesee eröffnen.<br />

Neben guter Musik zum Hören und Tanzen wird der Kulturverein<br />

Groß Nemerow ein Lagerfeuer ausrichten. Die gastronomische<br />

Betreuung erfolgt durch das Seehotel Heidehof<br />

in Klein Nemerow.<br />

Der Eintritt ist frei. Eine Schlechtwettervariante wird ebenfalls<br />

vorbereitet.<br />

Die Einwohner und Gäste in der Mecklenburgischen Seenplatte<br />

sind herzlich eingeladen, die vielfältigen Veranstaltungen<br />

während des Kultur-Herbstes zu besuchen.<br />

Der Veranstaltungsfl yer wird ab Ende Juli in allen Touristinformationen,<br />

kulturellen Einrichtungen und öffentlichen Gebäuden<br />

im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ausliegen.<br />

Rückfragen richten Sie bitte an Adele Krien, Landkreis Mecklenburgische<br />

Seenplatte, Sachgebiet Wirtschaft, E-Mail: akrien@kreismst.de<br />

oder Tel.: 03981/481123.<br />

Adele Krien


Impressum<br />

Neverin Info<br />

Amtliches Mitteilungsblatt der<br />

Amtsverwaltung und der Gemeinden<br />

im Amtsbereich<br />

Die Heimat- und Bürgerzeitung erscheint jeden zweiten Monat.<br />

Das amtliche Mitteilungsblatt wird kostenlos an alle Haushalte<br />

im Amtsbereich verteilt.<br />

Auflagenhöhe: 3.900 Stck.<br />

Herausgeber: Amt Neverin<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Amtsvorsteher<br />

Verantwortlich für eingesandte Beiträge: Die Verfasser<br />

Redaktion: Wolfgang Hagenow, Tel.: 0395/5442509<br />

Mail: amtsblattneverin@t-online.de<br />

Eingesandte Beiträge werden nur mit Unterschrift bearbeitet.<br />

Es wird kein Honorar gezahlt. Abonnement über den<br />

<strong>Verlag</strong> möglich.<br />

Herstellung: <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>, Tel.: 039753/22757<br />

Anzeigen: Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten<br />

verantwortlich. Einige Bilder und/oder Fotos in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF<br />

Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der<br />

Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder<br />

Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder<br />

Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.<br />

© <strong>Schibri</strong>-<strong>Verlag</strong>. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich<br />

zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen<br />

Zustimmung des <strong>Verlag</strong>es.<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

Neverin Info<br />

Amtliches Mitteilungsblatt<br />

erscheint am 21.09.<strong>2012</strong><br />

Redaktionsschluss ist der 31.08.<strong>2012</strong>.<br />

Anzeigenschluss ist der 10.09.<strong>2012</strong>.<br />

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