Leichtathletik - TSV Kleinengstingen

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Ski
Renovierung der Skihütte am Weinberg Renate Nudel Schmid
Seit 1972 steht die Skihütte am Weinberg.
Damals natürlich noch in einfacherer
Ausfertigung. Wenn ich mich
an mein Kindesalter noch recht erinnere,
gab es zu der Zeit noch einen
Verkaufstresen draußen, dort wo heute
die WC´s sind! Und links oben im
Wald gab es ein Plumpsklo, das man
bei Nacht schlecht finden konnte.
1985 wurde unter tatkräftiger Führung
von Walter Stooß, die Skihütte
im großen Stil umgebaut und erweitert.
Die WC´s wurden eingebaut,
die Küche kam dazu und der große
Gastraum. Im Jahr 1999 haben wir
dann kleine Verschönerungsarbeiten
durchgeführt. Die Decke wurde weiß
gestrichen und auch die Läden außen
bekamen einen neuen Anstrich. Solche
„Übertünchungen“ gab es des Öfteren.
Die grünen Fliesen an der hinteren
Wand in der Übungsleiterecke
hat man dann mal weiß überstrichen,
ebenso die ganz hintere Wand, die aus
einer dunklen Platte bestand. Diese
haben KD und Bobby nach einer Eingebung
(evtl. Bier) angepinselt und die
Skihütte strahlte schon wieder heller.
Auch wurde ab und an der Boden abgeschliffen.
Im Jahr 2008 hat Jörg Betz dann die
schwierige Aufgabe übernommen und
die Decke isoliert. Im Herbst 2008 sind
wir, Dank Holger Betz, auch zu neuen
Fenstern gekommen, die Rainer Schenk
mit seinen Kumpanen eingebaut hat.
Dieses Jahr ging‘ s nun weiter, denn
da war ja noch die Wand, die es zu
isolieren galt. Dennis Knapp hat sich
diesen Job in einer gemütlichen Bierlaune
angelacht. Ende September hat
er eine Woche Urlaub geopfert und
seinen Arbeitsplatz in die Skihütte
verlegt. Zuerst wurde mal mit isolieren
begonnen, von der hinteren Wand
bis vor zur Übungsleiterecke. Dann
demontierte er den Windfang, was
restliches Isoliermaterial und diverse
Hinterlassenschaften von Tierchen zu
Tage förderte. Es folgte der Neuaufbau
des Windfangs mit versetztem
Einbau der Türe in den Gastraum nach
rechts. Auf die Wandisolierung wurden
nun Rigipsplatten „geschossen“,
welche wir in einer langen Freitagnacht
verspachtelt haben, wofür wir
uns anschließend mit einen Besuch im
Aventura belohnt haben. Tapezieren
wollten wir nicht, Rauhputz musste es
sein! Aber wir hatten niemanden, der
sich da auskennt und diesen Job über-
nehmen mochte. Genau zur rechten
Zeit kam der Vorstand in Gestalt von
Ulrich K. persönlich in der Hütte vorbei
und hatte gleich einen Namen für
unser Problem. Kurz darauf hat Hannes
Könnecke, der Mann für alle Fälle,
die Wände und einen Teil der Decke
mit Rauhputz verschönert. Die Keile
in der Decke wurden lasiert und bekamen
von Joachim Lorch einen schönen
„Holzboden“ unten ran. Er hat auch
hübsche Rahmen für die Fenster gemacht.
Der Rahmen der Eingangstür
wurde an einem Samstagabend mal
schnell erneuert. Nun haben wir nicht
nur ein gutes Schloss, sondern auch