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Leichtathletik - TSV Kleinengstingen

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53<br />

Anschriften<br />

Name<br />

Geschäftsstelle<br />

Straße Ort Telefon / Fax E-Mail<br />

Edeltraud Lorch<br />

Vorstände<br />

Schillerstraße 1 72829 Engstingen 07129/9303165<br />

07129/9303166<br />

geschaeftsstelle@tsvkleinengstingen.de<br />

Ulrich Kaufmann<br />

Allgemeine Koordination<br />

Schwalbenweg 8 72829 Engstingen 07129/3869 Kaufmann@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Martin Gloz<br />

Sport<br />

Fasanenweg 22 72829 Engstingen 07129/141970 Gloz@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Rolf Schenk<br />

Finanzen<br />

Eichhartweg 9 72829 Engstingen 07129/7550 Finanzen@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Horst Reinbold Ruhlenbergstraße 25 72829 Engstingen 07129/7835 Wirtschaftsbetrieb@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Wirtschaft<br />

Liane Rauch Starenweg 7 72829 Engstingen 07129/3355<br />

Schriftführerin<br />

Abteilungsleiter<br />

Friedrich Heinzmann Sandweg 4 72829 Engstingen 07129/6381712 <strong>Leichtathletik</strong>@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

Edeltraud Lorch Schillerstraße 1 72829 Engstingen 07129/9303165 Breitensport@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Breitensport<br />

Peter Baisch Sperberweg 23 72829 Engstingen 0171/5223335 FCEngstingen@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Fußball<br />

Marco Taxis Hochbideckerstraße 7 72805 Holzelfingen 0163/2376187 FCEngstingen@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Spielleiter Fußball<br />

Peter Armbruster Fasanenweg 7 72829 Engstingen 07129/7060 FußballAH@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Fußball AH<br />

Roland Vöhringer Sperberweg 27/1 72829 Engstingen 07129/7044 FußballAH@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Fußball AH<br />

Melanie Stefanidis Alemannenweg 5 72805 Holzelfingen 07129/922080 Volleyball@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Volleyball<br />

Wolfgang Vöhringer Sperberweg27 72829 Engstingen 07129/7911 Ski@<strong>TSV</strong><strong>Kleinengstingen</strong>.de<br />

Ski<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Sport Sponsoring<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong> GbR<br />

Schillerstraße 1<br />

72829 Engstingen<br />

Anzeigenwerbung<br />

und Sprecher<br />

Martin Gloz<br />

Fasanenweg 22<br />

72829 Engstingen<br />

0 71 29 / 14 19 70<br />

Gestaltung Titelseite<br />

Martina Lorch, Heinz Stolz<br />

Erscheinungsweise<br />

viermal jährlich<br />

Redaktion 1<br />

Heinz Stolz<br />

Veilchenweg 9<br />

72531 Hohenstein<br />

heinz.stolz@tsv-aktiv.de<br />

0 73 87 / 13 26<br />

Layout und Satz<br />

Judith Hogenmüller und<br />

Günter Polanz<br />

Fasanenweg 17<br />

72829 Engstingen<br />

guenter.polanz@tsv-aktiv.de<br />

0 71 29 / 34 48<br />

Internet<br />

Uwe Kohler<br />

Bahnhofstraße 9<br />

72829 Engstingen<br />

uwe.kohler@tsv-aktiv.de<br />

0 71 29 / 72 29<br />

Verteiler<br />

Andrea Pfleiderer<br />

Ruhlenbergstraße 38<br />

72829 Engstingen<br />

andrea.pfleiderer@tsv-aktiv.de<br />

0 71 29 / 93 02 07<br />

Redaktion 2<br />

Daniela Halder<br />

Fasanenweg 5<br />

72829 Engstingen<br />

daniela.halder@tsv-aktiv.de<br />

0 71 29 / 33 60<br />

Finanzen<br />

Tanja Heß<br />

Jahnstraße 14/1<br />

72829 Engstingen<br />

tanja.hess@tsv-aktiv.de<br />

0 71 29 / 36 65<br />

Allgemeine Koordination<br />

Edeltraud Lorch<br />

Schillerstraße 1<br />

72829 Engstingen<br />

edeltraud.lorch@tsv-aktiv.de<br />

0 71 29 / 93 03 165<br />

Druck<br />

Druck- und Verlagshaus<br />

Hugo Lorch GmbH & Co KG<br />

Gutenbergstraße 15<br />

72793 Pfullingen<br />

0 71 21 / 97 29 01<br />

Nächster Redaktionsschluß<br />

05. Februar 2011


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

„Engstingen will Halle bauen“ lautete<br />

am 12. November eine der Headlines<br />

im GEA Regionalteil Schwäbische<br />

Alb. Eine seit Längerem in der Engstinger<br />

Roadmap verankerte Fest- und<br />

Mehrzweckhalle zwischen den Dörfern<br />

im Bereich „Brühl“ soll realisiert<br />

werden. Da freut sich der Bürger<br />

und der Sportler sowieso, angesichts<br />

der oft knappen Hallenkapazität bei<br />

gestiegenen Bedürfnissen der stets<br />

wachsenden Gemeinde. In zwei Abschnitten<br />

soll es geschehen und nach<br />

Fertigstellung des 1. Abschnitts wird<br />

„die Kleinengstinger Turnhalle abgebrochen“.<br />

WHOW! In einem Nebensatz<br />

wie die Bekanntgabe zum<br />

Abriss einer Mistemauer erwähnt,<br />

dürfte die Nachricht bei näherer<br />

Betrachtung in <strong>Kleinengstingen</strong> die<br />

Wenigsten kalt lassen. Man schiebt<br />

logische und vernünftige Gründe<br />

nach und verkündet, dass Sanierungskosten<br />

750.000 bis 1.200.000<br />

EUR betragen würden und diese Investition<br />

das Projekt Mehrzweckhalle<br />

auf 20 Jahre blockieren würde. Eine<br />

Aussage in Beton gegossen. Was<br />

nicht geschrieben wurde, kann man<br />

sich zusammenreimen: Der gesparte<br />

Turnhallen-Sanierungsbetrag kann<br />

als Rate für die 1. Ausbaustufe der<br />

Mehrzweckhalle betrachtet werden.<br />

Was außerdem nahe läge, wäre eine<br />

Umlegung des gemeindeeigenen<br />

Turnhallengeländes, wodurch einige<br />

sehr attraktive Bauplätze entstehen<br />

würden. Der dabei erzielte Erlös<br />

könnte als weiterer Baustein für die<br />

neue Halle dienen. Nur Spekulation,<br />

jedoch betriebswirtschaftlich durchaus<br />

sinnvoll, aber halt nur die eine<br />

Seite der Medaille.<br />

Auf der anderen Seite darf nicht ignoriert<br />

werden, dass fast jeder, vom<br />

Kleinkind bis zum Greis, in irgend<br />

einer Weise emotional mit der Bloßenberghalle<br />

und Platz verbunden<br />

ist. Ein schöne Abhandlung von Peter<br />

Schenk, der vom „Flair des Ortes“<br />

schreibt, findet sich dazu im 100<br />

Jahr-Festbuch des <strong>TSV</strong> im Kapitel<br />

Sportstätten. Der Abriss der Halle und<br />

eine mögliche Aufgabe des Turnplatzes<br />

würde einen lange Zeit vertrauten<br />

Ort für die Allgemeinheit in einzigartiger<br />

Lage mit der damit verbundenen<br />

Tradition, welcher Vereine und<br />

Gemeinden üblicherweise verhaftet<br />

sind, zerstören. Vielleicht entspricht<br />

das Gebäude nicht entsprechenden<br />

Denkmalschutzkriterien, welche den<br />

Begrüßung<br />

Erhalt sichern könnten, ein für <strong>Kleinengstingen</strong><br />

historischer Bau mit Geschichte<br />

ist es allemal. Wer seit seiner<br />

Kindheit Stimmungen innerhalb<br />

und außerhalb der Halle bei Festen<br />

und allerlei Veranstaltungen – gerade<br />

jüngst die 100 Jahr-Feier mit Ausstellung<br />

in sich aufgesogen hat, der<br />

versteht, dass manche fast schon von<br />

einem Kultplatz reden.<br />

Kurz dazu ein geschichtlicher Rückblick:<br />

Die Gemeinde hat den Platz vor<br />

dem 1863 erbauten Schafhaus (heute<br />

Turnhalle) bereits kurz nach der<br />

Gründung 1905 dem Turnverein zur<br />

Benutzung zugewiesen. Der Verein<br />

vergrößerte den Platz sukzessive und<br />

baute 1929 das Kriegerdenkmal, welches<br />

wegen einer späteren Hallensanierung<br />

leider ebenfalls verschwand.<br />

Der Turnplatz wurde bis in die 60er<br />

Jahre von allen Vereinen in vielfältiger<br />

Weise genutzt. Das Schafhaus<br />

durfte zur Ausübung des Turnens und<br />

als Versammlungsort erst ab 1932<br />

genutzt werden. Doch schon zwei<br />

Jahre später ging der lang gehegte<br />

Wunsch vieler alter Turnfreunde in<br />

Erfüllung, als 1934 das zur Turnhalle<br />

umgebaute Schafhaus nach kräftiger<br />

Mithilfe des Vereins eingeweiht werden<br />

konnte. Freilich wäre dies damals<br />

2


3<br />

Begrüßung<br />

ohne die Finanzkraft der Gemeinde<br />

Fortzetzung Begrüßung<br />

und des energischen Drucks der örtlichen<br />

NSDAP nicht so rasch möglich<br />

gewesen. Unzählige Sport-, Theaterund<br />

anderweitige Veranstaltungen<br />

hat die Turnhalle seither beherbergt.<br />

Zu oft hat man in vielen Städten und<br />

Dörfern Ortsbild prägende Gebäude<br />

für eine breitere Ortsdurchfahrt oder<br />

eben aus unterschiedlichen rationalen<br />

Gründen geopfert. In <strong>Kleinengstingen</strong><br />

wurde beispielsweise die Raise<br />

(ehemaliger Weiher gegenüber der<br />

Tankstelle) zugeschüttet und durch<br />

eine leblosen Rasen mit ein paar<br />

Bäumen ersetzt. Das Tuning mittels<br />

„Mössinger Blumenwiese“ kann da<br />

auch nicht viel reißen. Eine Schande,<br />

wenn man einen Vergleich zum<br />

früherer Zustand zieht, auch wenn<br />

es damals etwas wild aussah. Nur<br />

die Städte, die nach dem Krieg ihre<br />

historischen Gebäude wieder instand<br />

gesetzt haben, obwohl Neubauten<br />

weniger gekostet hätten, sind lebenswert.<br />

Ohne im ewig Gestrigen<br />

verharren zu wollen, sollte doch hier<br />

mit Ideen für alternative Nutzungsmöglichkeiten<br />

bei womöglich geringerem<br />

Instandsetzungsaufwand<br />

und intelligenten Lösungen versucht<br />

werden, den Charme von Gebäude<br />

und Platz auf dem Bloßenberg, in<br />

irgendeiner Form den Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu erhalten , sofern sie<br />

es möchten. Die Zeit sollte man sich<br />

nehmen, denn die Zeiten, wo man<br />

„s‘alte Glomb“ halt kurzerhand beseitigt,<br />

sollten eigentlich vorbei sein.<br />

Mit diesem Anstoß, sich in den stillen<br />

Tagen auch über ein so brisantes<br />

Thema Gedanken zu machen, möchte<br />

das <strong>TSV</strong>aktiv-Team allen in Verein und<br />

Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen schwungvollen Rutsch ins<br />

neue Jahr wünschen, nicht ohne jedoch<br />

unseren Sponsoren, Leserinnen<br />

und Lesern, den fleißigen Autoren<br />

und allen treuen Austrägerinnen und<br />

Austrägern herzlichen Dank für die<br />

langjährige Unterstützung auszusprechen.<br />

Heinz Stolz<br />

Redaktion


Begrüßung 2-3<br />

Inhalt / <strong>TSV</strong> Vereinsführung 4<br />

<strong>TSV</strong> intern / Verbandsnachrichten 5<br />

Firmenporträt: 20 Jahre Servicehaus Sonnenhalde 6<br />

Firmenporträt: 20 Jahre Tommi´s Sportshop 7<br />

Kooperation Schule und <strong>TSV</strong> 9-10<br />

Kinder- und Elternseite 11-12<br />

<strong>TSV</strong> Senioren<br />

Breitensport:<br />

13-14<br />

Bayerisch Walking 15<br />

Halbmarathon Bräunlingen 16<br />

U 30 Gipfelstürmer 17<br />

ÜL auf Fußballfortbildung / Fitnesswochenende 18<br />

Football<br />

Fußball:<br />

19-20<br />

Bambini / F-Jugend 21-22<br />

E-Jugend / C-Juniorinnen sind Herbstmeister 23-24<br />

Fußball Männer Aktiv 25-26<br />

Sportangebote<br />

Fußball:<br />

27-28<br />

Fußball Frauen Aktiv 29-30<br />

Fußball-AH<br />

<strong>Leichtathletik</strong>:<br />

31-32<br />

Vorstellung der Gruppen 33-38<br />

Abenteuer Zehnkampf 39<br />

Walking und Talking Li-Lauf-Frauen<br />

Ski:<br />

40<br />

Skitraining im Stubaital / Daten Skikurse 41-42<br />

Renovierung der Skihütte am Weinberg 43-44<br />

Lift-Aufbau am Weinberg<br />

Volleyball:<br />

45<br />

Turnier in Ergenzingen 46<br />

Ballschule - eine Stunde 47<br />

Pokalfinale in Mannheim 48<br />

Volleyballausflug 49-50<br />

Persönliches 51-52<br />

Anschriften / Impressum 53<br />

Inhalt / <strong>TSV</strong> Vereinsführung<br />

Liebe Freunde des <strong>TSV</strong>, werte Einwohner von Engstingen,<br />

liebe Vereinsmitglieder!<br />

„Der Sport darf sich keinen Illusionen hingeben, dass der<br />

demographische Wandel unserer Gesellschaft spurlos an<br />

ihm vorübergeht.“ So umschrieb der Präsident des WLSB<br />

(Württemb. Landessportbund) das neueste Zahlenwerk, das<br />

die Dachorganisation des württembergischen Sports in Bezug<br />

auf ihre Mitgliederentwicklung vorstellte. Zwar belegen<br />

die neuesten Mitgliederzahlen beim <strong>TSV</strong> noch eine gewisse<br />

Kontinuität, doch eine Verschiebung der Altersstruktur<br />

ist auch bei uns jetzt schon zu beobachten. Wir müssen<br />

aber nicht nur aufgrund des demographischen Wandels<br />

mit stagnierenden oder sogar sinkenden Mitgliederzahlen<br />

rechnen, sondern müssen uns auch immer mehr mit der<br />

Konkurrenz von Fitness-Studios, Volkshochschulen und<br />

Gesundheitszentren auseinandersetzen. Auch die Zahl der<br />

Individual- und Trendsportler, die z.B. lieber allein durch<br />

den Wald joggen oder auf dem Fahrrad möglichst viele Kilometer<br />

fahren, wird immer größer. Außerdem haben die<br />

Vereine immer mehr mit dem Problem zu kämpfen, dass die<br />

Mitglieder die Vereine als „Dienstleister“ sehen und zwar<br />

die Sportangebote des Vereins gerne nutzen, aber nicht<br />

mehr bereit sind bei Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen<br />

mitzuhelfen. Dieser Wandel stellt die Vereine - auch den<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong> - vor große Herausforderungen.<br />

Trotz all dieser Probleme und Herausforderungen können<br />

wir aber mit dem Erreichten im Jahr 2010 zufrieden sein! In<br />

allen Abteilungen wurde dank des unermüdlichen Einsatzes<br />

und Engagements unserer Abteilungs- und Übungsleiter,<br />

Trainer und ehrenamtlichen Helfer gut und erfolgreich gearbeitet.<br />

Erfreulich ist ebenfalls, dass wir das Vereinsjahr 2010 voraussichtlich<br />

wieder mit einem (kleinen) Plus abschließen<br />

können. Dies haben wir hauptsächlich unserer SportSponsoring<br />

GbR und der Unterstützung vieler Firmen, Freunden<br />

und Gönnern zu verdanken. Von Seiten des WLSB und der<br />

einzelnen Fachverbände gibt es für die Vereine leider immer<br />

weniger Zuschüsse.<br />

Die Vorstandschaft bedankt sich bei Allen, die den <strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong><br />

in der Vergangenheit in irgendeiner Art und<br />

Weise unterstützt haben. Allen Ehrenmitgliedern, Mitgliedern,<br />

Freunden und Gönnern des <strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong> wünschen<br />

wir besinnliche und ruhige Weihnachtsfeiertage und<br />

für das Neue Jahr alles Gute, vor allem Gesundheit und viel<br />

Erfolg.<br />

Ulrich Kaufmann<br />

Vorstand Allgem. Koordination<br />

4


5<br />

<strong>TSV</strong>-intern / Verbandsnachrichten<br />

Neuanschaffung Beamer Martin Gloz<br />

Begrüßung durch den Sportkreisvorsitzenden<br />

Karl-Heinz Walter mit<br />

Überleitung zum „Impulsvortrag“ von<br />

Gastreferent Jürgen Heimbach vom<br />

WLSB Stuttgart mit dem Thema „Folgen<br />

des demografischen Wandels für<br />

Sportvereine“ im Sportheim des TSG<br />

Upfingen. Es wurde anhand von Aufzeichnungen<br />

die Veränderung in der<br />

Bevölkerung für die nächsten 30 Jahre<br />

aufgezeigt. Die Kurve zeigte deutlich,<br />

dass der Nachwuchs weniger wird und<br />

dafür eine neue, große Altersgruppe<br />

ab 60 sich aufbaut.<br />

Schon seit zehn Jahren ist die Zahl<br />

der Nachwuchssportler rückgängig, im<br />

Gegenzug nimmt die Zahl der älteren<br />

Aktiven zu. Auf diese Besonderheit<br />

„muss jeder Verein individuell reagieren<br />

und sich Gedanken machen, wie<br />

er neue Zielgruppen (Senioren, Migranten,<br />

Frauen, …) für sich gewinnen<br />

kann, erklärte Heimbach.<br />

Der WLSB könne nur Impulse geben<br />

und nicht umfassende Lösungen präsentieren.<br />

Denkbar seien verschiedene<br />

Vorgehensweisen, die vor allem von<br />

räumlichen und finanziellen Situationen<br />

der einzelnen Vereine abhängig<br />

ist. Für die „junggebliebenen“ älteren<br />

Sportler muss ein entsprechendes Angebotsprogramm<br />

ausgearbeitet und<br />

auch ansprechend verbreitet werden.<br />

Auch würden sich ab einer gewissen<br />

Altersgruppe durch die Anhebung der<br />

durchschnittlichen Lebenserwartung<br />

künftig zusätzliche Sportlergruppierungen<br />

bilden. Bis vor kurzem habe<br />

es nur wenig über 80jährige gegeben,<br />

die sportlich aktiv gewesen sind. In<br />

Zukunft werde sich aber neben der<br />

Altersgruppe der 60- bis 85jährigen<br />

noch die Gruppe der 86- bis 100jährigen<br />

etablieren und geeignete Sportan-<br />

Die Spendengelder der Sport Sponsoring<br />

GBR-Mitglieder wurden in diesem<br />

Jahr für die Anschaffung eines Beamers<br />

verwendet. Ab sofort kann man<br />

bei den vielen Sitzungen in den Geschäftsräumen<br />

des <strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong><br />

mit Beamer arbeiten.<br />

Ganz besonders freut sich die GBR<br />

über das Gerät, da jetzt die Abnahme<br />

der Vereinszeitschrift an der Wand/<br />

Leinwand gemeinsam durchgesprochen<br />

werden kann. Bisher haben sich<br />

die Macher der Zeitung um einen Laptop<br />

gesetzt.<br />

Sprenglertagung im Sportkreis Reutlingen Edeltraud Lorch<br />

gebote erwarten. Im unteren Bereich<br />

wird es immer weniger „Nachwuchs“<br />

geben, dafür steigt die Nachfrage im<br />

oberen Teil. Der „Tannenbaum“ stellt<br />

sich auf den Kopf! Jedem Vereinsvertreter<br />

ist diese Situation bewusst!<br />

Außerdem stellte Karl-Heinz Walter<br />

zur laufend zunehmenden Bürokratie<br />

in den Vereinen fest, dass die Vereine<br />

sich durch übermäßige Büroarbeit in<br />

ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit eingeschränkt<br />

fühlen, da geht auch so<br />

manches Engagement verloren, wenn<br />

man mehr Zeit für das Ausfüllen von<br />

Formularen benötigt, als für die aktive<br />

Sportlertätigkeit.<br />

Gemeinsam müssen Vorstandschaft,<br />

Ausschuss und Übungsleiter sich zusammensetzen<br />

und sich über die Vereinssituation<br />

zur heutigen und zukünftigen<br />

Zeit Gedanken machen und<br />

neue Ideen und Angebote umsetzen.


Mit gerade mal fünf Mitabeitern und<br />

etwas mehr als zwanzig Menschen, die<br />

sich Ende 1989 in Engstingen in die<br />

Obhut vom Servicehaus Sonnehalde<br />

begeben haben, hat es begonnen.<br />

Und nun, nach zwanzig Jahren Arbeit<br />

für und mit älteren Menschen, ist ein<br />

richtiger schwäbischer Mittelständler<br />

daraus gewachsen. Mit über 600 Mitarbeitern<br />

verteilt auf 6 Standorte im<br />

südlichen Baden-Württemberg und<br />

einer Vielzahl von Dienstleistungen im<br />

Bereich der ambulanten und stationären<br />

Altenpflege.<br />

Anlass genug, diese Entwicklung mit<br />

den Menschen zu feiern, die am Erfolg<br />

des Servicehaus Sonnenhalde entscheidenden<br />

Anteil hatten, den Kunden,<br />

deren Angehörigen und Familien,<br />

Geschäftspartnern und Weggefährten<br />

Firmenporträt<br />

Firmenjubiläum: 20 Jahre Servicehaus Sonnenhalde Anzeige<br />

aus Politik und Verbänden und natürlich<br />

den Mitarbeitern von Servicehaus,<br />

ohne die all das nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

So war bei unserer Jubiläumsveranstaltung<br />

neben einem Grußwort vom<br />

Landratsamt Reutlingen und der IHK<br />

Reutlingen vor allem das Tanzensemble<br />

des Servicehaus Sonnenhalde unter<br />

der künstlerischen Leitung von Regine<br />

Autenrieth, der eigentliche Höhepunkt<br />

der Veranstaltung. Eine Tanzauffüh-<br />

rung von jungen und nicht mehr ganz<br />

so jungen Menschen als lebendiges<br />

Zeichen einer gelebten Verbindung<br />

über Generationen hinweg.<br />

Seit über zwanzig Jahren entwickelt<br />

das Servicehaus Sonnehalde ihre Angebote<br />

in der Altenpflege weiter, mit<br />

dem Anspruch immer möglichst genau<br />

die Leistung anzubieten, die im jeweiligen<br />

Fall die Richtige ist - aus der Region<br />

und für die Region.<br />

6


7<br />

Firmenjubiläum<br />

Firmenjubiläum: 20 Jahre Tommi´s Sportshop<br />

Ab dem 4. November 2010 feierte<br />

Tommis Sportshop in Trochtelfingen<br />

sein 25-jähriges Jubiläum.<br />

Für seine Kunden hielt Tommis Sportshop<br />

mehrere Wochen tolle Jubiläumsangebote<br />

als Geburtstagsgeschenk<br />

parat. Als der Sport-Shop vor 25 Jahren<br />

noch in der Trochtelfinger Marktstraße<br />

aus der Taufe gehoben wurde,<br />

war der Übergang vom Hobby der beiden<br />

sportbegeisterten Brüder Tomas<br />

und Jürgen Vöhringer noch sichtbar:<br />

Von den ersten internationalen Erfolgen<br />

im Skisport in Europa und USA<br />

her leitete sich eine ausgeprägte Faszination<br />

für sämtliche Sportarten ab.<br />

So lag eine zentrale Einkaufsstelle für<br />

befreundete Mit-Sportler und Vereine<br />

natürlich nahe und - sie konnte sich<br />

auf Anhieb glänzend bewähren. Von<br />

den ersten Anfängen im Winz-Lädle<br />

„mit Platz für für drei Paar Ski und<br />

zwei Paar Stiefel“ ging es bereits 1995<br />

zügig auf 200 Quadratmeter Verkaufs-<br />

fläche – und auch die wurden rascher<br />

zu klein als jemals gedacht. 2005 eröffnete<br />

Tommis Sportshop auf 1200<br />

Quadratmeter in einer solchen Dimension,<br />

dass man auf Anhieb dachte „wir<br />

müssen die Hälfte unter-vermieten“.<br />

Daraus wurde nichts, denn das Wachstum<br />

im Angebot erfolgte ebenso rasch<br />

wie der stetige Zustrom zufriedener<br />

Kundschaft. Und heute, zum 25. Jubiläum<br />

des Sportshops „ist es eigentlich<br />

schon wieder ein wenig eng – auf zwei<br />

Etagen“. Egal, denn sportliche Mode<br />

und Funktions-Kleidung lässt sich<br />

ebenso auf Maß tragen wie der Laden,<br />

der heute die komplette Kollektion<br />

im Markenzeichen hoher fachlicher<br />

Kompetenz verkauft. Die Zuständigkeit<br />

der Spezialisten im Verkauf ist bis<br />

heute das herausragende Kriterium im<br />

Sportshop: Wer nur ein paar Wanderhosen<br />

und -schuhe anprobiert, der hat<br />

ganz selbstverständlich mit einem versierten<br />

Outdoor-Profi zu tun, der sich<br />

auf Pisten und Trails auskennt wie in<br />

seiner Hosentasche. Im gleichen Maß<br />

wird natürlich hoher Sachverstand bei<br />

der Ski-Kollektion vertreten, die jeweils<br />

vom versierten Abfahrtsläufer,<br />

Nordic-Experten und Snowboard-Pro<br />

angemessen und beraten werden. Im<br />

Endeffekt dürfte es ziemlich schwierig<br />

sein, mit den falschen Ski oder Skistiefeln<br />

aus dem Sporthop nach Hause<br />

zu gehen. „Wir bieten eine Zufriedenheits-Garantie<br />

für alles, was sich<br />

im täglichen Einsatz nicht bewährt.“<br />

Im Mittelpunkt stehen umfangreiche<br />

Möglichkeiten, dem Kunden das, was<br />

er gerne besitzen möchte, auch wirklich<br />

nach Maß anzumessen: Selbst Skistiefel<br />

werden gekonnt mit Heißluft<br />

in perfekte Form „gefönt“ oder sogar<br />

per Fräskopf auf eine besonders ungewöhnliche<br />

Fuß-Form adaptiert, wie<br />

das etwa bei einem Überbein besonderen<br />

Sinn macht. Zudem achten alle<br />

Fachverkäufer aus eigenem Antrieb<br />

auf Fit & Finish aller Sportartikel in<br />

ungewöhnlicher Finesse. Was im Endeffekt<br />

dafür sorgt, dass die besagte<br />

Zufriedenheits-Garantie im Prinzip<br />

existiert, jedoch in der Praxis sehr selten<br />

ausgeschöpft werden muss. Ganz<br />

einfach deshalb, „weil wir durch unser<br />

7-köpfiges Team für jedes Segment<br />

einen ausgeprägten Experten im Haus<br />

haben“ - „Da bleibt selten einmal ein<br />

Fragezeichen im Raum stehen. Denn<br />

das Allermeiste können unsere Profis<br />

aus dem Stegreif exakt auf den Punkt<br />

bringen.“<br />

Ohnehin steht Tommis Sportshop heute<br />

bei 21 Sportvereinen als Sponsor<br />

parat: Man ist offensichtlich begehrt<br />

in der Szene. Und mit 25 Jahren nunmehr<br />

im besten Alter für einen Leistungssportler.


9<br />

Kooperation Schule und <strong>TSV</strong><br />

Besuch in der Eishalle Reutlingen Edeltraud Lorch<br />

Mit zwei Bussen der Firma Willi Hirrle<br />

starteten wir am Freitag, 29. Oktober<br />

2010 zu einem „eisigen Vergnügen“<br />

in die neu gestaltete Eishalle in<br />

Reutlingen. Aus allen drei Engstinger<br />

Ortsteilen waren über 100 Kinder und<br />

Erwachsene dabei. Von 17 bis 19 Uhr<br />

gehörte die Eishalle uns. Es machte<br />

wieder Riesenspaß!<br />

Zwischendurch wurde die Eisfläche für<br />

eine halbe Stunde gesperrt, weil das<br />

Eis mit der Eismaschine wieder topp<br />

gerichtet werden musste. Danach ging<br />

es mit Nebel und fetziger Musik weiter.<br />

Um halb acht konnten dann die<br />

Busse mit allen müden, aber glücklichen<br />

„Schlittschuh-Spezialisten“ wieder<br />

auf die Alb fahren. Zum Glück gab<br />

es nur ein paar kleinen Blessuren, die<br />

Ruck Zuck wieder gut waren.<br />

Danke an das Busunternehmen Willi<br />

Hirrle mit Fahrer Armin Hirrle, unse-<br />

Stärkung zwischendurch Kurz vor dem Start<br />

rem Sponsor und Vereinsmitglied Michael<br />

Himmelstein, der diesen Besuch<br />

in der Eishalle mit den Sonderkonditionen<br />

überhaupt erst möglich machte<br />

und Eishallenbesitzer Tilo Fritz.<br />

Es ist immer wieder ein besonderer Tag<br />

und ich freue mich heute schon auf<br />

unser „Eislauf-Vergnügen“ im nächsten<br />

Jahr in der Reutlinger Eishalle.


Kooperation Schule und <strong>TSV</strong><br />

10


11<br />

Kinderseite<br />

Es schneit und der Winter hat Einzug erhalten. Für die langen<br />

Winterabende haben wir ein Rätsel, eine Bastelei und<br />

ein Spiel zum Ausprobieren für dich.<br />

Schokoladenessen<br />

Wer verdrückt am meisten Schokolade?<br />

Alle Spieler sitzen am Tisch und dürfen nun reihum würfeln.<br />

Wer eine Sechs würfelt, der zieht sich ganz schnell<br />

Mütze, Schal und Handschuhe an. Dann versucht er mit<br />

dem Besteck die Tafel Schokolade zu öffnen. Derweil wandert<br />

der Würfel weiter, und sobald der nächste Spieler eine<br />

Sechs würfelt, muss der Schokoladenesser sofort mit dem<br />

Schmausen aufhören und die Mütze und die anderen Utensilien<br />

weiterreichen. Wer schafft es, am meisten von der süßen<br />

Leckerei zu verdrücken, bevor wieder eine sechs fällt?<br />

Wenn ihr das Spiel noch etwas schwieriger machen wollt,<br />

könnt ihr die Schokolade in mehrere Lagen Zeitungspapier<br />

einpacken. Viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

Magische Streichhölzer<br />

Lege 2 Hölzer um und du erhältst 2 Quadrate.<br />

Lege 4 Hölzer um und du erhälst 3 Quadrate.<br />

Engelein<br />

Du benötigtst:<br />

1 Toilettenpapierrolle<br />

farbiger Fotokarton<br />

farbiges Krepppapier<br />

Naturbast oder Wolle<br />

Wattepompon Ø 4-5 cm<br />

Wasserfarbe oder Abtönfarbe in Hautfarbe<br />

(mischen weiß mit rot, evtl. ein bischen gelb)<br />

Filzstift, Uhu, Schere, Bleistift<br />

wenn vorhanden, kann man auch bedrucktes Papier oder<br />

Transparentpapier nehmen mit Sternen, Herzen, in Gold<br />

oder Silber<br />

Wackelaugen<br />

Als Erstes bemalst du den Wattepompon mit der Hautfarbe.<br />

Stecke ihn mit einem Zahnstocher zum Trocknen auf<br />

ein Stückchen Styropor oder Knete. Anschließend beklebe<br />

die Papierrolle mit einem Papier deiner Wahl. Du kannst<br />

die Rolle verzieren wie du möchtest, z.B. als Kragen einen<br />

Haargummi hinkleben. Aus Fotokarton schneidest du eine<br />

kleine Wolke (Vorlage rechts) aus, sodass die Papierrolle darauf<br />

festgeklebt werden kann. Nun steht dein Engel schon,<br />

jetzt steckst du den Wattepompon auf die Papierrolle und<br />

klebst aus Bast oder Wolle die Haare oben fest. Du kannst<br />

die Haare als Zöpfe oder ganz wild aussehen lassen. Zusätzlich<br />

kannst du eine Krone oder Hut aus Papier ausschneiden,<br />

bemalen und auf den Pompon kleben. Jetzt schneidest<br />

du zwei Engelsflügel (Vorlage rechts) aus und klebst sie auf<br />

die Rückseite des Engels. Als Tipp: Zeichne dir einen Flügel<br />

auf und spiegel diesen einmal - so hast du zwei symetrische<br />

(gleich aussehende) Flügel. Am Schluss malst du noch die<br />

Augen, Nase und Mund auf. Wer hat kann auch Wackelaugen<br />

aufkleben, das sieht besonders lustig aus.


Engelsflügel 1x rechts, 1x links<br />

Wolke (Standfuß)<br />

Die wundersame Weihnachtszeit!<br />

Ob man jung ist oder alt,<br />

drinnen ist‘s warm, und draußen kalt.<br />

In weiße Decken weit und breit,<br />

bedeckt gleich einer Süßigkeit,<br />

stehen Bäume,<br />

schwer,<br />

voll Schnee,<br />

Kinder rodeln,<br />

schrein: „Juhee“.<br />

Manche,<br />

dort,<br />

man sieht sie flitzen,<br />

Eiszapfen an den Näschen blitzen,<br />

mit den Skiern den Berg hinab,<br />

Söhnchen ruft:“Papa,machsch<br />

schlapp?!“.<br />

Man sieht auf manch vereisten Seen,<br />

Künstler ihre Kreise drehn.<br />

Und Abends dann, im Mondenschein,<br />

alljene, ob nun groß ob klein,<br />

zu einem Punsch zusammen stehn,<br />

am Weihnachtsmarkt die Runden<br />

drehn.<br />

Der Duft von Plätzchen, Anis, Zimt,<br />

´ne Glitzerwelt den Atem nimmt,<br />

nicht negativ,<br />

nein,froh uns stimmt.<br />

Verzaubert Menschen weit und breit,<br />

Die wundersame Weihnachtszeit.<br />

Esther Eberbach 2010<br />

Elternseite<br />

Dessert Frenser (Hochadel)<br />

Beerentraum<br />

(Rechte: WDR, LandundLecker)<br />

Zutaten:<br />

Ca. 300 g Baiser<br />

500 g TK Himbeeren<br />

1,5 Becher Sahne<br />

1 Päckchen Vanillezucker<br />

200 g Mandelblättchen<br />

¼ l Eierlikör<br />

Zubereitung:<br />

Baiser in Schüssel fein zerbröseln. Die<br />

Mandelblättchen in einer beschichteten<br />

Pfanne braun rösten. Die Sahne<br />

steif schlagen. In einer großen Schüssel<br />

abwechselnd eine Schicht Baiser<br />

Himbeeren, Mandeln und Sahne<br />

schichten. Das drei mal wiederholen,<br />

so dass 3 x 3 Schichten entstehen.<br />

Zum Schluss mit einer dicken Nadel<br />

an verschiedenen Stellen in die Masse<br />

stechen. Den Eierlikör vorsichtig drüber<br />

gießen und bis unten durch die<br />

Masse fließen lassen.<br />

Lösung<br />

12


13<br />

<strong>TSV</strong>-Senioren<br />

<strong>TSV</strong>-Seniorentreff mit Diakon Gernot Dilger Edeltraud Lorch<br />

Beim Herbst-<strong>TSV</strong>-Seniorentreff am<br />

Freitag 24. September waren im Sportheim<br />

wieder alle Plätze besetzt.<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeerunde<br />

mit selbst gebackenem Kuchen<br />

nahm uns Diakon Gernot Dilger aus<br />

Pliezhausen-Dörnach mit in die „früher<br />

Zeit“. Durch Erzählungen, Gedichte<br />

und gemeinsame Lieder wurden viele<br />

Erinnerungen wach. Ein reger Austausch<br />

zwischen Referent und den<br />

Anwesenden zeigte, welche gemein-<br />

Referent Gernot Dilger mit Frau<br />

samen und unterschiedlichen Phasen<br />

einem besonders gut in Erinnerung<br />

blieben.<br />

Nach einem Rundgang und dem Gruppenfoto<br />

wurde das Thema „Wege“<br />

nochmals aufgenommen. Zum Schluss<br />

hörten wir noch das Gedicht „Damals“<br />

aus seinem Büchlein „Mittenrein“.<br />

Dazu passten Lichtbilder aus früheren<br />

Zeiten. Vom Bau des Sportheimes<br />

1960 wurden „alte“ Dias von Hubert<br />

Binder und Heinz Werner gezeigt. Oft<br />

gab es ein Rätseln, wer ist das wohl<br />

und meinst du das ist nicht …?<br />

Nach dem gemeinsamen, gemütlichen<br />

Wurstsalat-Vesper und bei Anbruch<br />

der Dunkelheit verabschiedeten sich<br />

die Senioren. Schon heute freuen sie<br />

sich auf das Treffen im Frühjahr 2011.<br />

Verwöhnt wurden unsere <strong>TSV</strong>-Senioren<br />

an diesem Nachmittag von Karin<br />

Speidel, Hubert Binder und Organisatorin<br />

Edeltraud Lorch.<br />

Austausch


<strong>TSV</strong>-Senioren<br />

Seniorenausflug Hubert Binder<br />

Der von Edeltraud ins Leben gerufene<br />

Seniorentreff machte einen Ausflug<br />

nach Tailfingen.<br />

Erstes Ziel war das Maschenmuseum.<br />

Der Führer unserer 18 Teilnehmer starken<br />

Gruppe zeigte uns alles, was auf<br />

drei Stockwerken vom 17. Jahrhundert<br />

bis heute zusammen getragen wurde.<br />

Herr Bizer war von der Aufmerksamkeit<br />

und dem Wissen unserer Teilnehmer<br />

richtig begeistert und meinte im<br />

obersten Stock, dem Beginn der Führung:<br />

„Wenn wir so weitermachen sind<br />

wir heute Abend noch im Museum“. Als<br />

uns Flachsbrechen gezeigt wurde, hat<br />

mir Kurt Vöhringer gleich erklärt, warum<br />

es in Bernloch das Brechhölzle und<br />

in Meidelstetten die Bezeichnung “an<br />

der Brechstadt“ gibt. So gab es vieles<br />

Bekanntes und viel Neues zu sehen.<br />

Zur Kaffeepause fuhren wir mit dem<br />

Bus zum Nägele-Haus auf dem Raichberg.<br />

Alles war vorbereitet, wir durften<br />

uns nur hinsetzen und gemütlich<br />

Kaffee trinken. Wir hatten unheimliches<br />

Wetterglück: In Engstingen war<br />

den ganzen Tag Nebel, in Tailfingen<br />

und am Raichberg war herrliche<br />

Herbstsonne. So konnten wir unseren<br />

Herbstspaziergang zum Zellerhorn mit<br />

Blick auf die Burg Hohenzollern, Hechingen<br />

und das Killertal durchführen.<br />

Die Heimfahrt mit Armin Hirrle und<br />

seniorengerechter Ankunft um 19.00<br />

Uhr rundete den schönen Ausflug ab.<br />

14


15<br />

Breitensport<br />

Bayerisch Walking Hubert Binder<br />

Team Player - wie durch Zusammenarbeit<br />

etwas Neues entsteht<br />

Daniela und Hubert treffen sich eigentlich<br />

zu einer Besprechung für das<br />

Li-Laufteam. Dabei kommt man auf<br />

etwas aus der Zeitung. Das Erlebnis-<br />

Walking findet nicht mehr statt. Man<br />

bespricht eine Idee von Hubert. Daniela<br />

erzählt Frank von unserem Gespräch.<br />

Frank bringt das Sportheim<br />

und Weißwürste ins Gespräch. Daniela<br />

bespricht die Idee mit Petra und das<br />

Bayrisch Walking ist geboren. Nun<br />

darf Hubert noch die 1,5 Stunden lan-<br />

ge Strecke bis zum Sportheim zusammenstellen<br />

und die Ausschreibung für<br />

das Gemeindeblatt abgeben. Ein Anmeldeschluss<br />

muss sein, da Petra und<br />

Daniela einkaufen müssen. Drei Tage<br />

vor Anmeldeschluss drei Teilnehmer!<br />

Oh, das wird ein Flop! Am Anmeldeschluss<br />

20 Teilnehmer. Ok. Zwei Tage<br />

vor der Veranstaltung 33 Teilnehmer!<br />

Daniela: “Woher bringst du so viel“?<br />

Am Sonntag 7.40 Uhr 33 Teilnehmer<br />

bei schönem aber kalten Morgen am<br />

Start. Als man am Hasenberg oben ist,<br />

ziehen die Ersten schon die Jacken aus.<br />

Unser Frontmann Hannes (natürlich<br />

ohne Stöcke) wird immer wieder von<br />

Hubert fehl geleitet bis er nichts mehr<br />

glaubt, aber die Gruppe ist wieder zusammen.<br />

Der obligatorische Fototermin<br />

mit Fotograf Hartmut ist auf dem<br />

Aschwang. Nach einer kurzen Gymnastik<br />

treffen wir pünktlich im Sportheim<br />

ein. Die Überraschung für die Teilnehmer<br />

war perfekt: Daniela und Petra<br />

servierten im Dirndl auf blau/weiß dekorierten<br />

Tischen Weißwürste, Brezeln,<br />

Weißbier oder Kaffee. Nach dem gemütlichen<br />

Frühstück folgte das kurze<br />

Walking zum Ausgangspunkt.<br />

Das Arbeitsteam machte dann mit den<br />

Resten einen schönen Ausklang. Vielen<br />

Dank Daniela und Petra. Erkenntnis:<br />

Einer kann etwas, aber im Team sind<br />

wir stark.


Auch in diesem Jahr zog es eine Gruppe<br />

von uns Läufern nach Bräunlingen<br />

zum Halbmarathon. Nach einem anstrengenden<br />

Sommertraining wollten<br />

wir testen, wie wir die 21,1km-Distanz<br />

durchstehen werden.<br />

Frühmorgens um 6:30 Uhr war Abfahrt<br />

in Engstingen. Nach 90minütiger<br />

Fahrt kamen wir in Bräunlingen an.<br />

Leider wurden wir von dichtem Nebel<br />

begrüßt, der auch in den folgenden<br />

Stunden die Sonne nicht freigab.<br />

Nachdem wir unsere Startunterlagen<br />

besorgt hatten, ging es zum Warmlaufen.<br />

Gemütliches Traben erwärmte<br />

unsere kalte Muskulatur, was bei 8<br />

Grad auch notwendig war. Pünktlich<br />

um 9:30 Uhr war der Startschuss. Wie<br />

immer spendete der Pfarrer beim Passieren<br />

der Kirche seinen Segen, und<br />

die Kirchenglocken läuteten uns auf<br />

die Strecke hinaus.<br />

Die Strecke in Bräunlingen führt<br />

ausschließlich durch den reizvollen<br />

Schwarzwald, ist also ein reiner<br />

Landschaftsmarathon. Bei Kilometer<br />

14 passiert man den Kirnbergsee, der<br />

wunderbar im Wald gelegen, diesmal<br />

nur leicht durch den Nebel zu sehen<br />

war.<br />

Breitensport<br />

Halbmarathon Bräunlingen Manfred Holder<br />

Werner, Michael und Wolfgang<br />

beim „Erfrischungsgetränk“<br />

Die Halbmarathonstrecke von Bräunlingen<br />

Anke und Manfred beim Auffüllen<br />

der Kalorienspeicher<br />

Neu war, dass wir beim Zieleinlauf<br />

über einen roten Teppich laufen durf-<br />

Ergebnisse im Einzelnen<br />

AK M55<br />

Wolfgang Helli 1:40:55 18. Platz<br />

AK M50<br />

Werner Brunner 1:48:06 68. Platz<br />

AK M40<br />

Manfred Holder 1:48:49 78. Platz<br />

AK W45<br />

Anke Kraus 1:50:09 10. Platz<br />

AK M35<br />

Michael Thiel 2:26:46 100. Platz<br />

Teamwertung<br />

5:17:50 36. Platz von<br />

60 Teams<br />

ten. Im Ziel wurden wir mit Bananen<br />

und warmem Tee versorgt. Anschließend<br />

ging es zum Duschen. Den Abschluss<br />

feierten wir in der Stadthalle<br />

mit einer warmen Mahlzeit und alkoholfreiem<br />

(!) Bier. Werner lief eine<br />

neue persönliche Bestzeit – herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Hört man sich im Läuferfeld um, so<br />

vernimmt man immer wieder - nach<br />

Bräunlingen komme ich auch nächstes<br />

Jahr wieder! Ganz einfach eine<br />

außergewöhnliche, herzliche und tolle<br />

Veranstaltung. Der Schwarzwald gibt<br />

dir in seiner Einsamkeit zwei Stunden<br />

lang das zurück, wonach du schon<br />

monatelang gesucht hast, aber bei<br />

keinem Lauf gefunden hast.<br />

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17<br />

Breitensport<br />

U 30 Gipfelstürmer Frank Halder<br />

Nach kurzem hin und her war klar, es<br />

wird gewandert, ziemlich schnell war<br />

auch das Ziel klar: Sternberg, wir kommen!<br />

So ging es durch`s Kohltal incl.<br />

erstem Stopp im Bauwagen in Richtung<br />

Offenhausen. Nach einem weiteren<br />

Päuschen packten wir die letzten<br />

Höhenmeter auf 844 Höhe über NN.<br />

Nach einem herzlichen Empfang der<br />

Gastwirte aus Bernloch war klar, der<br />

Abend ist gerettet. Die entspannten,<br />

gesprächigen und lustigen Stunden<br />

vergingen leider viel zu schnell. Lag<br />

vermutlich daran, dass man die Hüttenruhe<br />

strikt einhielt und die Lager<br />

früh aufsuchte. Dies machte durchaus<br />

auch Sinn, denn anderntags stand ja<br />

der anstrengende Heimmarsch an, um<br />

pünktlich zum Sonntagsbraten wieder<br />

zu Hause zu sein.


Wie bekannt müssen sich die Lizenzübungsleiter<br />

weiterbilden. Zu dieser<br />

Weiterbildung besuchte ich nun schon<br />

zum 3. Mal einen Breitensportlehrgang<br />

des Württembergischen Fußballverbandes<br />

(wfv), weil alle bisherigen<br />

Lehrgänge sehr interessant waren.<br />

Die Hauptreferentin des wfv ist Vorstandsmitglied<br />

und für Breitensport<br />

zuständig. Sie ist sehr kompetent und<br />

ihre Referenten ebenfalls. Dieser Lehrgang<br />

war in Wangen im Haus des wfv.<br />

Beginnt mit Frühstück um 7.00 Uhr<br />

und endet gegen 21.00 Uhr mit der<br />

letzten Einheit. Der Lehrgang ging von<br />

Montag bis Mittwoch.<br />

Im Gegensatz zu bisher war diesmal<br />

sogar richtig Fußball dabei. Wir erhielten<br />

eine Einführung in „Futsal“. Futsal<br />

ist der offizielle Hallenfußball der Fifa.<br />

Mal ehrlich, wer hätt‘ s gewusst? Für<br />

mich als ältestem Teilnehmer unter<br />

lauter Jugendtrainer, Torspielertrainer<br />

usw. war‘s schon etwas schwierig, aber<br />

es hat Spaß gemacht. Das nächste mir<br />

unbekannte Spiel war Tchoukball. Mal<br />

probieren, ob es bei uns geht! Daniela<br />

hat schon Erfahrung. Nun war Boule<br />

in der Halle angesagt. Dank meiner<br />

Erfahrung mit unserer Boulegruppe<br />

(Heinz, Peter, Rolf ….) hatte ich wieder<br />

Oberwasser. Das Spiel nennt sich<br />

Crossboule und wird mit einer Art<br />

Stoffkugeln gefüllt mit Granulat gespielt.<br />

Von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr durften<br />

wir in das Hallenbad und eine neue Art<br />

der Aquafitness lernen: Aqua-Boxing.<br />

Ein Rundumtraining für den ganzen<br />

Körper mit Elementen aus dem Boxen<br />

mit speziellen “Boxhandschuhen“ Unsere<br />

Referentin schafft es jeden von<br />

ihrer Sache zu begeistern. Als alter<br />

Hase kennt man ja viele Sportspiele<br />

mit und ohne Ball. Aber sie bringt immer<br />

noch eine Variante dazu.<br />

Breitensport<br />

Breitensportübungsleiter bei Fußballfortbildung Hubert Binder<br />

12 Jahre Fitnesswochenende im Nordschwarzwald<br />

Wie jedes Jahr war ich mit der Walking<br />

Gruppe auf Tour. Am 17/18. September<br />

starteten wir um 9.00 Uhr bei<br />

tollem Walking Wetter nach Freudenstadt,<br />

um nach einer 22 km Tour um<br />

16.30 Uhr in unserem Hotel in Obertal<br />

anzukommen. Auch dieses Mal war die<br />

vorher erprobte Strecke für die Teilnehmer<br />

neu und sehr abwechslungsreich.<br />

Über Forstwege, Trampelpfade<br />

ging es zu schönen Aussichten und zu<br />

unserem Ziel, dem Hotel Sommerberg.<br />

Wie immer wurden wir toll aufgenommen,<br />

sehr gut verpflegt und konnten<br />

den Schwimmbereich zur Regeneration<br />

gut gebrauchen.<br />

Der 2. Tag begann wie immer, in diesem<br />

Fall auch mit der gleichen Strecke,<br />

mit 50 min. Frühsport. Nach<br />

Hubert Binder<br />

Frühstück und Schwimmen nahmen<br />

wir eine neue Herausforderung an:<br />

wir walkten eine knapp 20 km Tour<br />

nach Karte. Die Gruppe war so gut,<br />

dass die vorgeplante Strecke zu kurz<br />

schien und dieses Experiment gewählt<br />

wurde. Nach halber Strecke erreichten<br />

wir den Ruhestein und nach weiteren<br />

10 km waren wir genau am Ziel.<br />

Wir waren im tiefsten Tannenwald,<br />

auf besten Forstwegen, dank „Lothar“<br />

schönen Aussichten und trafen wirklich<br />

keine Leute. Mit dem traditionellen<br />

Kaffee auf der Heimfahrt gingen<br />

zwei sehr schöne Tage zu Ende. Mit 12<br />

Jahren und 11-mal im selben Hotel ist<br />

diese Aktion nun beendet. Zu guten<br />

Zeiten hatten wir bis zu 18 Teilnehmer<br />

diesmal waren es noch 6.<br />

Ob Garagenspiel, Urlaubspiel, Rittersportspiel,<br />

Käferfahren usw., alles<br />

Spiele für jede Sportstunde, ob Jung<br />

oder Alt, bestens geeignet. So kamen<br />

wir auf 12 verschiedene Spiele, alle<br />

natürlich ausprobiert und gespielt.<br />

Eine Einheit war Pilates gewidmet.<br />

Neben dem Sport kam auch eine Expertin<br />

für Slow-food zu Wort. Ein für<br />

alle interessantes Referat mit dem<br />

tröstlichen Aspekt, dass man alles essen<br />

darf, nur richtig und nicht zu viel.<br />

Eine Aussage unseres wfv-Trainers ließ<br />

mich Aufhorchen, als wir in der Ballspielhalle<br />

an so kleinen (Bambini) Fußballer<br />

vorbei liefen: “Die sollten lieber<br />

in den Turnverein gehen.“ Korrektur<br />

unserer Referentin: In den Sportverein!!!<br />

Infos zu den Spielen könnt Ihr bei Hubert<br />

erhalten.<br />

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Football<br />

Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer und die Pirates Steffen Marquardt<br />

Am Sonntag 7. November machte<br />

Lukas mit seiner Emma Halt in Engstingen.<br />

Dabei waren das Hitradio<br />

Antenne 1 Dreamteam, Jim Knopf,<br />

13 Piraten, Lukas und natürlich viele<br />

Mitglieder des <strong>TSV</strong>.<br />

Was das zu bedeuten hat, erzähl ich<br />

euch nun ganz geschwind. Das Hitradio<br />

Antenne 1 Dreamteam der Woche<br />

wollten wir werden, den Dreamteam-<br />

Pokal und Wortwörtlich „die Kohle<br />

gewinnen“. Alles fing am Sonntagmorgen<br />

in der Keltenstraße an. Dort<br />

fanden sich die Engstingen Pirates ein<br />

und begrüßten das Hitradio Antenne<br />

1 Team. Nach einem kurzen Interview<br />

bekamen wir dann unsere Aufgaben<br />

und das Thema: Jim Knopf und Lu-<br />

kas der Lokomotivführer. Wir mussten<br />

ein theatertaugliches Hintergrundbild<br />

vom Lummerland malen, eine Lokomotive<br />

Emma bauen, 10 Personen als<br />

Jim Knopf verkleiden, 10 als Lukas, 13<br />

als Piraten und zu guter Letzt noch 10<br />

Personen finden, die entweder Lukas<br />

oder Emma hießen. Das Bild wurde<br />

sehr schön gemalt und lackiert, die<br />

Lokomotive war wunderschön. Man<br />

hätte sie - so wie sie dastand - als<br />

Filmkulisse nehmen können. Unsere<br />

verkleideten Jungs und Mädels sahen<br />

sehr gut aus und wir stellten fest, dass<br />

Jim Knopf nicht immer nur ein Junge<br />

sein muss, man kann auch eine Frau<br />

dazu verkleiden. Die 13 Piraten (die ja<br />

eigentlich nur 12 waren) waren natürlich<br />

schnell verkleidet, da wir ja alle<br />

Pirates sind und als 13ten Pirat gab<br />

es sogar eine Piratenbraut, die die<br />

Rolle sehr schön spielte. Die Größte,<br />

aber natürlich nicht unlösbare Aufgabe<br />

war es, Personen zu finden, die<br />

entweder Lukas oder Emma hießen.<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

war dann aber doch sehr schnell klar,<br />

dass die Aufgabe gar nicht so schwer<br />

ist, da alle sehr hilfsbereit waren und<br />

nach einem Anruf gleich in die Halle<br />

kamen. Da war auch kein Weg zu weit,<br />

wir hatten sogar eine Person dabei,<br />

die aus Deutschland kam. Ansonsten<br />

kamen die Personen entweder aus der<br />

Gemeinde Hohenstein oder Engstingen.<br />

Gerade bei dieser Aufgabe stellte<br />

man fest, dass Lukas ein sehr moderner<br />

und Emma eher ein älterer Namen ist.<br />

Wir fanden 13 Lukis im Alter zwischen<br />

5 und 19, dagegen waren die 2 Emmas<br />

schon über 90. Es war nicht leicht,<br />

doch zusammen als Team schafften<br />

wir es dann, den Pokal und den Geldgewinn<br />

unser nennen zu dürfen.


es war trotzdem ein super Diner. Am<br />

Samstagabend fingen wir an, alles<br />

herzurichten, damit wir am Sonntagmorgen<br />

gleich anfangen konnten. Es<br />

war sehr viel vorzubereiten, aber es<br />

hat sich gelohnt. Wenn man dann in<br />

die strahlenden Gesichtern unserer<br />

Gäste sehen konnte, war der ganze<br />

Aufwand schnell vergessen und man<br />

dachte nur daran, wie gut es allen<br />

Gästen geschmeckt hat. Am Sonntagabend<br />

dann um 18.00 Uhr war alles<br />

vorbei und wir konnten anfangen<br />

Football<br />

American Diner Steffen Marquardt<br />

Am 19. September war es so weit.<br />

Nach langen Vorbereitungen und vielen<br />

Einkäufen waren wir bereit für unser<br />

American Diner. Die Veranstaltung<br />

fand bei der Bäckerei Marquardt statt.<br />

Es gab Hamburger, Cheeseburger, Hot<br />

Dogs, selbst gemachte Pommes, Brownies<br />

und Donuts. Alles war sehr begehrenswert<br />

und alle, die da waren,<br />

schwärmen noch heute von diesen<br />

leckeren Burgern, Hot Dogs und Pommes.<br />

Leider waren nur wenige da, um<br />

diese leckeren Sachen zu essen, aber<br />

aufzuräumen. Das ging dann bis spät<br />

in die Nacht, da die Backstube am<br />

Montag wieder in Betrieb genommen<br />

wurde. Das Wetter war auch super und<br />

wir konnten dann sogar unseren Gästen<br />

noch Plätze in der Sonne und der<br />

frischen Luft anbieten, es war einfach<br />

himmlisch. Viele haben dann ihren<br />

Sonntags-Spaziergang mit dem Diner<br />

verbunden, so dass sie auf dem Weg<br />

nicht verhungern mussten.<br />

20


21<br />

Fußball Bambini<br />

Erfolgreicher Auftakt: Unzählbar viele Tore Andi Hoffmann<br />

Im ersten Training waren es noch kaum<br />

10, jetzt sind es ständig 15/16 Kinder.<br />

Eine Mannschaft haben wir gemeldet<br />

und es lief ähnlich der F1. Etwas eng<br />

wurde es nur gegen Gächingen (Halbzeit<br />

1 : 1), aber letzten Endes wurde<br />

auch hier 5 : 2 gewonnen. Bei manchen<br />

Spielen verzichteten wir aufs<br />

Zählen der Tore, denn es waren zu<br />

viele. Im Training dürften sie teilweise<br />

ein wenig aufmerksamer sein, aber im<br />

Spiel klappt es wirklich gut. Wenn ein<br />

bisschen Rhythmus drinnen ist und die<br />

Spieler ihre Köpfe nicht nur auf dem<br />

Boden haben, sondern auch schauen,<br />

wo wer ist, dann ist schon viel gewonnen<br />

und das klappt in der Regel so<br />

nach 3-4 Minuten.<br />

Es freut uns eure Betreuer zu sein:<br />

Thommy, Jürgen, Mladen, Michael und<br />

Andi


Zwei Mannschaften waren für uns in<br />

der Schnupperrunde dabei. Beide waren<br />

gemischten Alters (2002/03), da<br />

wir anfangs noch das bekannte 2003er<br />

Problem (wenig Kinder) hatten. Sehr<br />

erfreulich, dass wir in der Zwischenzeit<br />

wieder „alte“ bekannte Zuwächse<br />

begrüßen konnten, was uns dazu bewog,<br />

für die Hallen-Bezirksrunde je<br />

eine Mannschaft für beide Jahrgänge<br />

zu melden. Nun zum Abschneiden<br />

bei der Schnupperrunde: Die F1 war<br />

in ihrer Staffel sehr dominierend. Sie<br />

haben sich sehr gut weiterentwickelt.<br />

Spielerisch, taktisch und auch von der<br />

Athletik her. Sie versuchen die Anweisungen<br />

umzusetzen und merken auch,<br />

dass durch kluge Spielweise der läuferische<br />

Aufwand geringer wird und sie<br />

im Notfall ein Stück schneller sind. Die<br />

Spieler werden verschieden eingesetzt,<br />

um verschiedene Positionen im Spiel<br />

kennen zu lernen. Der mitspielende<br />

Torwart wird heute Torspieler genannt<br />

und hat auch die Aufgabe entsprechend<br />

der Spielsituation aufzurücken.<br />

Alle 6 Spiele wurden überdeutlich gewonnen<br />

und ein<br />

Torverhältnis von<br />

ca. 70 : 6 spricht<br />

für sich! Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum Staffelsieg<br />

und schauen wir<br />

mal wie es bei den<br />

Turnieren läuft!<br />

Unsere Zweite<br />

hatte zwar wohl<br />

Fußball F-Jugend<br />

Staffelsieg: 70:6 Tore Andi Hoffmann<br />

Trainer Andi Hoffmann und F-Jugendspieler<br />

Mika und Lauritz<br />

in einer F2-Staffel, doch spielten hier<br />

die meist die erste F-Jugend von Vereinen,<br />

die keine Zweite haben. Somit<br />

war es war eine schwere Gruppe und<br />

ich darf wohl behaupten, dass einige<br />

dieser „Zweiten“ mehrere Spiele in der<br />

F1-Staffel gewonnen hätten. Wir gaben<br />

in jedem Spiel unser Bestes und<br />

konnten eines von sechs Spielen gewinnen,<br />

hatten auch bei den anderen<br />

Begegnungen unsere Chancen, aber<br />

das Tore schießen klappte einfach<br />

nicht. Hier merkte man auch, dass<br />

durch das ständige unter Druck stehen,<br />

die Ordnung verloren geht, was<br />

wiederum dem Gegner hilft. Trotz der<br />

manchmal unnötigen höheren Niederlagen<br />

gingen unsere Spieler immer mit<br />

frischem Mut ins nächste Spiel und<br />

wurden auch stets von euch Eltern<br />

und Co. hervorragend unterstützt.<br />

Dafür ein herzliches Danke!<br />

22


23<br />

Fußball E-Jugend<br />

Rückblick Qualifikationsrunde Wolfgang Ginger<br />

Heftig drehte sich das Trainerkarussell<br />

in der E-Jugend. Mit Andreas Eigl<br />

konnte ein neuer Trainer gewonnen<br />

werden und Wolfgang Gienger rückte<br />

in die E-Jugend auf, um den einzig<br />

noch verbliebenen E-Jugendtrainer<br />

Bernd Baisch zu unterstützen. Nun<br />

konnte es nach der Sommerpause für<br />

unsere neuformierte E-Jugend (Jg.<br />

2000/ 2001) in der Qualifikationsrunde<br />

der Staffel 11 auf Punktejagd gehen.<br />

Die im zweiten Jahr befindlichen E-<br />

Jugendspieler des Jg. 2000 (E1) star-<br />

Die Staffel 3 der C-Juniorinnen im Bezirk<br />

Alb wurde erst am letzten Spieltag<br />

in einem spannenden 3-Kampf<br />

zwischen Engstingen, Eningen und<br />

Gomadingen entschieden. Die Mädchen<br />

des FC Engstingen konnten sich<br />

dabei mit einem “mühsamen“ 7:0 beim<br />

WSV Mehrstetten durchsetzten. Eningen<br />

und Gomadingen trennten sich<br />

1:1 unentschieden. Das war genau<br />

das Ergebnis, das die Engstingerinnen<br />

gebraucht hatten um sich an die<br />

Tabellenspitze zu setzen. Nach dem<br />

vielen Pech der letzten Saison bei der<br />

dreimal immer nur ganz knapp Platz 2<br />

teten gegen Kirchentellinsfurt unter<br />

ihren Möglichkeiten und mussten den<br />

Saisonauftakt mit einer Niederlage beginnen.<br />

Auch im zweiten Spiel gegen<br />

den SSV Reutlingen mussten wir eine<br />

Niederlage hinnehmen, was uns aber<br />

im Läuferischen und Kämpferischen<br />

weiter nach vorne brachte. Die Folge<br />

war eine Serie von drei gewonnenen<br />

Spielen, bis wir zum Saisonabschluss<br />

auf die bis dahin stärkste Mannschaft<br />

aus Mähringen trafen. Die mit Auswahlspielern<br />

bestückte Mannschaft<br />

ließ uns keine Chance und so endete<br />

der Saisonabschluss mit einer Niederlage.<br />

Mit einem guten vierten Tabellenplatz,<br />

mit 9 Punkten und 29:36 Toren,<br />

beendeten wir die Quali-Runde!<br />

Die neuen E-Jugendspieler des Jg.<br />

2001 (E2) starteten gegen die K`furter<br />

gleich mit einem Paukenschlag<br />

und gewannen ihr Spiel mit 6:3. Gegen<br />

SSV Reutlingen bezogen wir, wie erwartet,<br />

eine 2:3 Niederlage nach großem<br />

Kampf. Im weiteren Saisonverlauf<br />

konnten die restlichen vier Spiele, gegen<br />

Undingen, Degerschlacht, Ohmenhausen<br />

und Mähringen deutlich gewonnen<br />

werden. So konnten wir nach<br />

Reutlingen den zweiten Tabellenplatz<br />

mit 15 Punkten und 45:12 Toren behaupten.<br />

War es auch nicht immer einfach, so<br />

konnten wir uns doch glücklich schätzen,<br />

dass die Jungs immer alles gegeben<br />

haben. Und dies stimmt uns für<br />

die kommende Meisterschaftsrunde<br />

positiv ein. Vorher werden wir uns<br />

bei einigen Hallenturnieren beweisen<br />

müssen. Ein Dank an alle Spieler und<br />

Fans der E-Jugend! Weiter so….<br />

C-Juniorinnen des FC Engstingen sind Herbstmeister Bernd Walz<br />

heraus sprang, hatten wir endlich mal<br />

auch ein bisschen Glück. Das eigene<br />

Spiel lief dabei an diesem Tag nicht<br />

so wirklich gut. Gegen 9 Mehrstetterinnen,<br />

die sich kollektiv im eigenen<br />

Strafraum versammelten, fanden wir<br />

oft nicht das richtige Mittel, um zum<br />

Abschluss zu gelangen. Auch wenn<br />

sich 7:0 eigentlich sehr gut anhört,<br />

hätte deutlich mehr herauskommen<br />

müssen, denn spielerisch war die Partie<br />

eher enttäuschend. Aber egal, nach<br />

einer sehr erlebnisreichen Qualirunde<br />

stehen die Engstinger C-Juniorinnen<br />

verdient auf Platz 1. Nun aber von<br />

Anfang an: Als erstes Spiel stand die<br />

Begegnung gegen den BFC Pfullingen<br />

auf dem Programm, welches souverän<br />

mit 2:0 gewonnen wurde. Leider brach<br />

sich dabei eine wichtige Spielerin kurz<br />

vor Ende den Arm, so dass sie bis zum<br />

Rundenende nicht mehr eingesetzt<br />

werden konnte. Der nächste Gegner<br />

war der SV Auingen. Dort begannen<br />

die Mädchen unverständlicherweise<br />

viel zu ängstlich und zurückhaltend,<br />

so dass man in der ersten Halbzeit<br />

ständig einem Rückstand hinterher<br />

laufen musste. So ging es mit einem<br />

3:2 für Auingen in die Pause. Nach ei-


Spielerinnen des FC Engstingen (Spiel in Mehrstetten): Lisa Reuschling, Carolin Maulbetsch,<br />

Annika Walz, Laura Knupfer, Alexandra Vöhringer, Rebecca Pathel, Jana Braunger, Carolina Glück,<br />

Carla Rauscher, Naemi Rauscher, Charlotte Riedinger, Julia Hummel.<br />

Leider nicht im Bild: Antonia Röcker, Katharina Pihan, Sabrina Schwille, Kimberly Neuhäuser,<br />

Magdalena Zanolli, Vivian Petkovsek, Sarah Spohn-Tröster<br />

ner kleinen Änderung in der Aufstellung<br />

platzte bei den Engstingerinnen<br />

der Knoten, so dass das Spiel noch 3:6<br />

gewonnen werden konnte. Bemerkenswert<br />

war, dass es das erste Mal in<br />

einem Punktspiel gelang, nach einem<br />

Rückstand das Spiel noch zu drehen.<br />

Eine Woche später ging’s zum SV Gomadingen<br />

und um es kurz zu machen,<br />

nach schlechtem Spiel gingen zum ersten<br />

und einzigen Mal in dieser Qualirunde<br />

3 Punkte verloren. Woran es<br />

letztendlich lag, ist schwer zu sagen,<br />

vermutlich wurde der Gegner einfach<br />

unterschätzt, konnte man in der Vorsaison<br />

doch zweimal problemlos und<br />

souverän gewinnen. Doch war die<br />

Mannschaft von Gomadingen dieses<br />

Jahr deutlich stärker besetzt und das<br />

Spiel ging unnötigerweise 4:3 verloren.<br />

Schön war, dass auf diese Niederlage<br />

im nächsten Spiel mit dem besten<br />

Saisonspiel ein tolle Reaktion gezeigt<br />

wurde. Dort wurde Pfronstetten, die in<br />

der Anfangsphase noch ganz gut mithalten<br />

konnten, nach 90 Minuten mit<br />

einem in dieser Höhe verdienten 11:4<br />

nach Hause geschickt. Dabei wurden<br />

alle Treffer sehr schön herausgespielt<br />

und die ganze Mannschaft zeigte<br />

von der ersten bis zur letzten Minute<br />

großen Einsatz. Im darauf folgenden<br />

Spiel musste man beim FC Römerstein<br />

antreten. War Römerstein letzte Saison<br />

noch die Schießbude der Staffel<br />

musste man feststellen, dass sich die<br />

Römersteiner Mädchen deutlich verbessert<br />

zeigten. Insbesondere im Defensivverhalten<br />

konnte deutlich zugelegt<br />

werden. Trotzdem wurde das Spiel<br />

von den Engstingerinnen 7:1 gewonnen,<br />

wobei mit etwas mehr Laufbereitschaft<br />

und einer konsequenteren<br />

Chancenverwertung das eine oder andere<br />

Tor mehr drin gewesen wäre.<br />

Nun sollte eigentlich mit dem Spitzenspiel<br />

gegen Eningen der Höhepunkt folgen.<br />

Leider folgte aber nur der Beweis<br />

für Unsportlichkeit: Eningen wollte<br />

das Spiel (aus welchen Gründen auch<br />

immer) verschieben. Nun war es aber<br />

so, dass das Rundenende bevorstand,<br />

Eningen in der darauf folgenden Woche<br />

schon ein Nachholspiel hatte und<br />

sich kein weiteres leisten wollte. So<br />

entschied die Staffelleitung, dass der<br />

Fußball C-Jugend<br />

Spieltermin nicht verlegt wird. Reaktion<br />

der Eninger war, zum angesetzten<br />

Spieltermin kommentarlos nicht anzutreten.<br />

Für die vergebens investierte<br />

Zeit erhielten wir zwar 3 Tore und<br />

Punkte, wir hätten das ganze aber viel<br />

lieber sportlich entschieden und der<br />

Frust saß auch einige Tage nach dem<br />

nicht angepfiffenen Spiel recht tief!<br />

Das letzte Spiel der Qualirunde wurde<br />

wie oben beschrieben 7:0 gewonnen<br />

und die Mannschaft qualifizierte<br />

sich damit souverän für die neu zusammengestellte<br />

Staffel, die im neuen<br />

Jahr den Meister ausspielt. Mit Oberndorf,<br />

Tübingen, Sondelfingen I und II<br />

Dusslingen, Eningen und Gomadingen<br />

trifft man dort ausnahmslos auf starke<br />

Gegner.<br />

Vor der Saison wäre dies mit unserer<br />

Mannschaft von der noch kein Mädchen<br />

unter C-Jugendbedingungen<br />

(großes Tor und Kompaktfeld) ein Spiel<br />

bestritten hatte, nicht unbedingt zu<br />

erwarten gewesen und kann mit Fug<br />

und Recht als Erfolg betrachtet werden.<br />

Mal sehen wie es in der Rückrunde<br />

weiter geht.<br />

24


25<br />

Fußball Männer Aktiv<br />

Vorbereitung Marco Dreher<br />

Mit dem neuen Trainer Jochen Class<br />

und den Neuzugängen Michael Stooß,<br />

Patrick Straube (beide <strong>TSV</strong> Eningen)<br />

und Sven Bonow (<strong>TSV</strong> Kohlstetten)<br />

begann die Vorbereitung auf die neue<br />

Saison 2010/2011 bereits zwei Wochen<br />

nach dem letzten Rundenspieltag der<br />

Vorsaison.<br />

Jochen Class, der die Umstellung auf<br />

eine Viererkette in Angriff nimmt,<br />

konnte hierbei auf 20 - 25 motivierte<br />

Spieler pro Training zurückgreifen.<br />

Dabei wurde das neue Spielsystem<br />

ausgiebig trainiert. Es wird allerdings<br />

noch Zeit brauchen, bis jeder Spieler<br />

seine neue Aufgabe verinnerlicht hat.<br />

Schon bei seiner Vorstellung hatte der<br />

neue Coach dies angekündigt und um<br />

etwas Zeit gebeten.<br />

Am 24. Juli stand dann der erste Härtetest<br />

auf dem Programm. Es besuchte<br />

uns der B-Ligist SV Apfelstetten. Dabei<br />

entwickelte sich eine interessante<br />

Partie, die 5:5 endete. Das Ergebnis<br />

spiegelte allerdings nicht den Spielverlauf<br />

wieder, da der FC Engstingen<br />

viel ausprobierte. Fünf Tage später war<br />

der FCE dann zu Gast beim A-Liga Donau<br />

Titelfavoriten <strong>TSV</strong> Trochtelfingen.<br />

Der Kader des <strong>TSV</strong> Trochtelfingen ist<br />

geschmückt mit Landesliga erfahrenen<br />

Spielern, trotzdem waren wir über 90<br />

min. auf Augenhöhe und gewannen<br />

am Ende sogar mit 3:2.<br />

Beim traditionellen Lichtensteinpokalturnier<br />

in Undingen hießen die Gegner<br />

in der Vorrunde dann TV Unterhausen,<br />

<strong>TSV</strong> Genkingen und <strong>TSV</strong> Undingen.<br />

Gegen Unterhausen konnte man einen<br />

1:0-Sieg einfahren, gegen Genkingen<br />

gab es eine 2:0-Niederlage und gegen<br />

Undingen spielte man unentschieden.<br />

Somit stand der FC Engstingen im<br />

Halbfinale, in dem man gegen den <strong>TSV</strong><br />

Kohlstetten mit 3:1 verlor und sich mit<br />

dem Spiel um Platz 3 und 4 zufrieden<br />

geben musste. Hier bezwang man den<br />

<strong>TSV</strong> Holzelfingen im Elfmeterschießen<br />

und schloss den LiPo mit dem 3. Platz<br />

ab.<br />

Am darauf folgenden Wochenende<br />

war der FC Engstingen im Pokal beim<br />

<strong>TSV</strong> Riederich (B-Liga Reutlingen) zu<br />

Gast. In einem schwachen Spiel geriet<br />

der FCE schnell in Rückstand, konnte<br />

in der 2. Halbzeit ausgleichen und gewann<br />

im Elfmeterschießen – bei dem<br />

„Aushilfe“-Torwart Tobias Heinzelmann<br />

3 (!) von 5 Elfmetern rausfischte.<br />

Bisheriger Saisonverlauf<br />

Sieben Tage nach dem Pokalspiel<br />

stand dann das erste Rundenspiel an.<br />

Mit dem FC Römerstein 05 war gleich<br />

am ersten Spieltag der Aufsteiger zu<br />

Gast. Dieser präsentierte sich überra-<br />

schend spielstark und es hagelte eine<br />

1:5-Klatsche. Im zweiten Punktspiel<br />

reiste der FC dann nach Genkingen,<br />

wo man mit deutlich besserer Leistung<br />

1:1 spielte und einen Punkt mit nach<br />

Hause nahm.<br />

Den ersten „Dreier“ erspielte man sich<br />

mit einem 3:1-Sieg beim SV Hülben<br />

im dritten Punktspiel. Darauf ließ man<br />

dann 6 Punkte aus den Spielen beim<br />

FC Trailfingen/Seeburg (3:1) und zu<br />

Hause gegen den TSG Upfingen (2:0)<br />

folgen. Der FC Engstingen hatte in allen<br />

drei Spielen den Gegner in Griff<br />

und zog das von Jochen Class vorgegebene<br />

Spiel auf. Eine deutliche Leistungssteigerung<br />

war zu beobachten.<br />

Im sechsten Rundenspiel war dann der<br />

WSV Mehrstetten zu Gast. Aufgrund<br />

mehrerer verletzungsbedingter Ausfälle<br />

konnte man nur auf eine dünne<br />

Personaldecke zurückgreifen und verlor<br />

am Ende mit 1:3. Aus den Spielen<br />

sieben und acht konnte man nur zwei<br />

Punkte ernten. In Oberstetten spielte<br />

man trotz Feldüberlegenheit nur 1:1<br />

und gegen den SV Auingen konnten<br />

wir als Gastgeber aufgrund einer<br />

schwachen Leistung froh über einen<br />

Punkt sein.<br />

So steht der FC Engstingen in einer<br />

engen Tabelle mit 15 Punkten nach 8<br />

Spielen auf dem 8. Rang der Kreisliga A.


Fußball Männer Aktiv<br />

Vorstellung des Trainer Jochen Class Marco Dreher<br />

Mit Jochen Class konnte ein hochqualifizierter<br />

Fußballlehrer für den<br />

FC Engstingen gewonnen werden. Der<br />

in Gomadingen lebende Sportwissenschaftler<br />

ist verheiratet und hat zwei<br />

Kinder. Jochen Class ist A-Lizenzinhaber<br />

ist und verfügt über eine langjährige<br />

Erfahrung im Trainerbereich<br />

verfügt, reizte die A-Liga. Albert Pukal<br />

konnte den Kontakt herstellen und<br />

Jochen ließ sich vom FC Engstingen<br />

überzeugen.<br />

Der neue Coach, der früher selbst aktiv<br />

Fußball spielte, will versuchen, den<br />

FC Engstingen soweit zu bringen, dass<br />

er einen schönen, erfolgreichen und<br />

modernen Fußball spielt.<br />

Bisherige Trainerstationen<br />

1997-1998<br />

FC Gomadingen-Dapfen<br />

A-Junioren (Leistungsstaffel)<br />

1998 - 2003<br />

SSV Reutlingen 05<br />

A-Junioren Co-Trainer<br />

(Bundesliga)<br />

B-Junioren<br />

(Oberliga, Verbandsstaffel)<br />

C-Junioren<br />

(Landesstaffel, Bezirksstaffel)<br />

2003 - 2004<br />

VfB Stuttgart 1893<br />

C-Junioren (Landesstaffel)<br />

2004 - 2009<br />

SSV Reutlingen 05<br />

B-Junioren (Oberliga)<br />

Erfolge als Trainer<br />

SSV Reutlingen 05<br />

Württembergischer Vizemeister,<br />

Landesstaffelmeister, WFV-<br />

Pokalfinalist, Bezirksstaffelsieger,<br />

EURO-Cup-Sieger (Halle & Feld),<br />

Bezirkspokalsieger (Halle & Feld)<br />

VfB Stuttgart 1893<br />

Landesstaffelmeister, Bezirkspokalsieger<br />

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27<br />

Sportangebote<br />

LEICHTATHLETIK<br />

Was? Ort Zeit Alter TrainerIn (07129/...)<br />

Offenes Eltern- BBH Do 15.30 - 16.30 Uhr 2-3 Jahre Monika Christner (932537)<br />

Kind-Turnen Jasmin Fischer (07387/987136)<br />

Kinderturnen BBH Di 14.15 - 15.15 Uhr 3-5 Jahre Claudia Bonnet (6531)<br />

Bärbel Haas (9303139)<br />

Kinderturnen für BBH Mo 16.45 - 17.45 Uhr 5-6 Jahre Kerstin Goller (7827)<br />

Vorschüler / Erstklässler Jhg. 2004 Judith Hogenmüller (694663)<br />

Kinderleichtathletik ❄ STH GE Fr 16.00 - 17.00 Uhr Jhg. 2003 Manuela Zeiler (3298)<br />

SchülerInnen D ✲ GS KE 2002 Edeltraud George (7222)<br />

<strong>Leichtathletik</strong> für ✲ HaidSP Mo 17.00 - 18.00 Uhr Jhg. 2001 Daniela Halder (3360)<br />

SchülerInnen C ❄ FBH Mo 18.00 - 19.00 Uhr 2000 Tanja Heß<br />

Viktoria Herter<br />

(930644)<br />

<strong>Leichtathletik</strong> für ✲ HaidSP Mo 18.00 - 19.30 Uhr Jhg. 1999 Bettina Hirrle (930972)<br />

SchülerInnen B ❄ FBH und älter Sabine Nagel (7011)<br />

<strong>Leichtathletik</strong> ✲ HaidSP Do 18.00 - 19.30 Uhr Jhg. 1999 Katrin Kühnemann (3622)<br />

Training PLUS ❄ BBH und älter Bernhard George (7222)<br />

BREITENSPORT<br />

Was? Ort Zeit Alter TrainerIn (07129/...)<br />

Fitness-Aerobic BBH Mo 19.30 - 20.30 Uhr Frauen j. Alters Marlene Armbruster (3707)<br />

Step-Aerobic BBH Do 19.00 - 20.00 Uhr Frauen j. Alters Marlene Armbruster<br />

Fitness-Aerobic BBH Do 20.15 - 21.15 Uhr Frauen j. Alters Ute Christner (7361)<br />

Fit am Vormittag BBH Mo 9.00 - 10.00 Uhr Frauen j. Alters Ute Christner<br />

Fitness für Männer BBH Di 20.00 Uhr Männer ab 30 Helmut Armbruster (3707)<br />

Rolf Neuscheler (930621)<br />

Jedermänner GS KE Do 19.00 - 20.30 Uhr jedermann/frau Barbara Elsner (7491)<br />

Seniorengymnastik BBH Mo 13.30 - 14.20 Uhr ab 60 Jahre Stefanie Wezel (0178/6871433)<br />

Aquajogging GS KE Do 16.15 - 17.30 Uhr jedermann/frau Barbara Elsner (7491)<br />

Jedermänner Hohenstein HSH Mo 20.00 - 21.30 Uhr jedermann Hubert Binder (3203)<br />

Lauftreff GS KE Do 9.00 Uhr jedermann/frau Bärbel Deuscher (932433)<br />

❄ WSP GE Sa 13.30 Uhr jedermann/frau Anke Kraus<br />

WSP GE So 9.00 Uhr jedermann/frau Manfred Holder (932609)<br />

GS KE nach Absprache Jugendliche Bärbel Deuscher<br />

Walking / Nordic Walking ✲ WSP GE Di 18.00 Uhr jedermann/frau Edeltraud Lorch (3927)<br />

❄ WSP GE Di 14.00 Uhr jedermann/frau Edeltraud Lorch<br />

Sommerzeit ✲ April-Oktober ✲ GS KE Mi 18.20 Uhr jedermann/frau Hubert Binder (3203)<br />

Winterzeit ❄ November-März ❄ GS KE Mi 14.30 Uhr jedermann/frau Hubert Binder<br />

Schlosspl.GE Do 8.00 Uhr jedermann/frau Edeltraud George (7222)<br />

✲ Schlosspl.GE Sa 16.00 Uhr jedermann/frau Edeltraud George<br />

❄ Schlosspl.GE Sa 14.00 Uhr jedermann/frau Edeltraud George<br />

YOGA<br />

Was? Ort Zeit Alter TrainerIn (07129/...)<br />

Yoga ab 60 GS KE Mi 16.15 - 17.30 Uhr jedermann/frau Gudrun Glück (07385/530)<br />

Hatha Yoga GS KE Mi 18.00 - 19.15 Uhr jedermann/frau Gudrun Glück (07385/530)<br />

Kundalini Yoga GS KE Mi 19.30 - 20.45 Uhr jedermann/frau Dietrich Erbe (07385/965074)


FUSSBALL<br />

VOLLEYBALL<br />

Sportangebote<br />

Was? Ort Zeit Alter TrainerIn (07129/...)<br />

Bambini ✲ SP KE Mi 16.30 - 18.00 Uhr Jhg. 2004 Andreas Hoffmann (3136)<br />

❄ FBH Mi 16.00 - 17.00 Uhr und jünger Thomas Hausschild, Mladen Gajek<br />

F-Jugend ✲ SP KE Mi 16.30 - 18.00 Uhr Jhg. 2003 Jürgen Zeeh (932242)<br />

❄ FBH Mi 17.00 - 18.00 Uhr 2002<br />

E-Jugend ✲ SP KE Di+Do 18.00 - 19.30 Uhr Jhg. 2001 Frank Halder (3360)<br />

❄ FBH Mi 18.00 - 19.00 Uhr 2000 Wolfgang Gienger (7441)<br />

❄ HaidTH Do 17.00 - 18.00 Uhr Bernd Baisch, Andreas Eigl<br />

D-Jugend ✲ SP KE Mo+Mi 18.30 - 19.30 Uhr Jhg. 1999 Ulrich Nagel (7011)<br />

❄ HaidTH Mo+Mi 17.15 - 19.00 Uhr 1998 Frank Müllerschön (7590)<br />

K. Schnitzer, M. Danka, D. Leippert<br />

C-Jugend ✲ SP GE Mo+Do 18.30 - 19.30 Uhr Jhg. 1997 Peter Armbruster (7060)<br />

❄ HaidTH Mi 17.15 - 19.00 Uhr 1996 Peter Huber<br />

B-Jugend ✲ SP GE Di+Do 18.00 - 19.30 Uhr Jhg. 1995 Thomas Schmid (0172/7229344)<br />

❄ HaidTH noch nicht bekannt 1994 M. Dreher, J. Matthis, P. Nodrow<br />

1. / 2. Mannschaft ✲ SP KE nach Absprache ab 18 Jahre Jochen Class (0172/7679482)<br />

AH ✲ SP KE Mi 20.00 Uhr ab 30 Jahre Peter Armbruster (7060)<br />

❄ HaidTH Mi 20.30 Uhr Roland Vöhringer (7044)<br />

Mädchen C ✲ SP GE Mo+Mi 17.30 - 19.00 Uhr 12 - 14 Jahre Bernd Walz (0151/19671484<br />

❄ STH GE nach Absprache Sarah Reuschling (0152/22615817)<br />

Frauen ✲ SP GE Mo+Mi 19.30 - 21.00 Uhr ab 15 Jahre Joachim Lorch (01520/9413777)<br />

❄ STH GE nach Absprache Sven Bonow (0151/19153004)<br />

Was? Ort Zeit Alter TrainerIn (07129/...)<br />

Ballschule für Kinder BBH Di 16.30 - 17.30 Uhr Kl. 1-3 Andrea Pfleiderer (930207)<br />

Ballschule für Kinder BBH Di 17.30 - 19.00 Uhr Kl. 4-6 Helmut Bayer (932434)<br />

Jugendvolleyball FBH Mi 19.00 - 20.00 Uhr ab 12 Jahre Ulrich Schmid (3301)<br />

Mi 19.00 - 20.00 Uhr ab 15 Jahre Benjamin Kaplan (1205)<br />

2. Mannschaft FBH Mi 19.00 - 20.00 Uhr<br />

Mo 20.00 - 22.00 Uhr<br />

Stefan Baldus (0172/3753698)<br />

1. Mannschaft FBH Mi 20.00 - 22.00 Uhr ab 18 Jahre Alexander Schwarz (930945)<br />

AH FBH Mi 20.00 - 22.00 Uhr ab 28 Jahre Helmut Bayer (932434)<br />

Hobbyspieler FBH Mo 20.00 - 22.00 Uhr ab 16 Jahre Andrea Pfleiderer (930207)<br />

FOOTBALL<br />

Was? Ort Zeit Alter TrainerIn (07129/...)<br />

American Football HaidSP Do 19.30 - 21.30 Uhr ab 16 Jahre Sascha Kuch (149855)<br />

Cheerleading GS GE noch nicht bekannt ab 13 Jahre Michaela Frank (932615)<br />

Für die Richtigkeit der Angaben sind jeweils die Abteilungen verantwortlich.<br />

BBH = Blossenberghalle, FBH = Freibühlhalle, STH = Schulturnhalle, GS = Grundschule, SP = Sportplatz, WSP = Waldspielplatz<br />

HaidSP = Sportplatz Haid, HaidTH = Turnhalle Haid GE = Großengstingen, KE = <strong>Kleinengstingen</strong>, ✲ = Sommer, ❄ = Winter<br />

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29<br />

Fußball Frauen Aktiv<br />

Ein starkes Team Simone Staneker<br />

Vorne: Natalie Glowig<br />

Mitte v. l.: Maraike Klassen, Lena Vöhringer, Lisa Goller, Valerie Kaufmann, Annika Klassen<br />

Hinten v. l.: Simone Staneker, Rebecca Röcker, Daniela Lehner, Conny Speidel, Sandra Wörner<br />

Nach einer Sommerpause starteten wir<br />

wieder Anfang August in die Vorbereitung.<br />

Dank einiger Frauenmannschaften<br />

in der Gegend konnten wir vor<br />

Rundenbeginn drei Testspiele absolvieren.<br />

Unsere Trainer Joachim Lorch<br />

(Trainer) und Sven Bonow (Trainer-<br />

Trainer) haben die Mannschaftsaufstellung<br />

geändert. 4er–Kette lautete<br />

die Devise. Erstaunlich gut stand diese<br />

Aufstellung bei unseren Testspielen<br />

und wir konnten den Platz bei zwei<br />

unserer Bewährungsproben mit einem<br />

Sieg verlassen.<br />

Kader:<br />

Tor: Natalie Glowig<br />

Abwehr: Lena Vöhringer, Sandra<br />

Wörner, Cornelia Speidel, Maraike<br />

Klassen, Maxi Christner, Jasmin Sowa,<br />

Sandy Hailfinger<br />

Mittelfeld: Rebecca Röcker, Valerie<br />

Kaufmann, Simone Staneker, Daniela<br />

Lehner, Annika Klassen, Jessica Thiel<br />

Sturm: Lisa Goller<br />

Bevor wir in die Runde starteten,<br />

wollten wir unseren Mannschaftsgeist<br />

anderweitig stärken und nahmen am<br />

Bowling-Vereinscup des Havanna No.5<br />

teil. Als Zweitletzte der Vorrunde sind<br />

wir weitergekommen und mussten uns<br />

unter den 10 Besten unter Beweis stellen.<br />

Dank 3-4 Bowlingtalenten konnten<br />

wir die zwei Männermannschaften<br />

des FCE’s hinter uns lassen und spielten<br />

im Superfinale gegen die starke<br />

Truppe aus Undingen. Die Jungs waren<br />

sehr viel geübter und wir hatten leider<br />

keine Chance. Doch wir feierten trotzdem<br />

weiter und erhielten vom Havanna-Team<br />

einen besonderen Dank für<br />

die großartige Stimmung die auf unserer<br />

Bahn herrschte. Somit verließen<br />

wir den Kampf um die 1000 Preisgeld<br />

wenigstens als „Gewinner der Herzen“.<br />

Zum Saisonstart mussten wir nach zwei<br />

erfolgreichen Spielen gegen Beuren<br />

und Bieringen gegen die Frauen des SV<br />

Unterjesingens eine harte Niederlage<br />

einstecken. Unsere Spielabläufe sind<br />

eigentlich meistens die Gleichen: Wir<br />

nehmen uns vor dem Spielen immer<br />

viel vor, jede weiß grundsätzlich was<br />

sie zu tun hat. Unsere Pläne funktionieren<br />

nicht immer und wir vergessen<br />

des Öfteren, dass ein Spiel über 90<br />

min. geht. Oft vergeben wir noch bessere<br />

Ergebnisse mangels Kampfgeist.<br />

Wir sollten immer wieder bedenken,<br />

dass wir nach einer Führung noch lange<br />

nicht gewonnen haben. Gegen die<br />

SG Reutlingen starteten wir deshalb<br />

auf heimischem Rasen mit neuem Mut<br />

und konnten wieder einen Sieg feiern.<br />

Beim Auswärtsspiel gegen die Frauen<br />

vom <strong>TSV</strong> Talheim herrschte ein Gleichgewicht<br />

auf dem Platz und wir konnten<br />

uns leider nur einen Punkt sichern.<br />

Gespannt traten wir dann unser Heimspiel<br />

gegen die „neuen der Runde“ –<br />

die Frauen vom <strong>TSV</strong> Hagelloch – an.<br />

Stretching vor dem Spiel


Ergebnissliste<br />

Platz Mannschaft Sp. gew./verl. Torverhältnis Differenz Punkte<br />

1. SGM FC Rottenburg/SV Weiler 65/10 28:6 22 16<br />

2. SV Unterjesingen 54/10 46:4 42 13<br />

3. FC Engstingen 64/11 29:16 13 13<br />

4. <strong>TSV</strong> Oferdingen 44/00 43:2 41 12<br />

5. Sportfreunde 02 Reutlingen 54/01 37:4 33 12<br />

6. <strong>TSV</strong> Talheim 62/13 9:19 -10 7<br />

7. SGM <strong>TSV</strong> Oeschingen/TV Belsen 51/13 13:13 0 4<br />

8. SG Reutlingen 61/14 8:34 -26 4<br />

9. SpVgg Bieringen/Schwd./Obn. 51/04 15:27 -12 3<br />

10. <strong>TSV</strong> Hagelloch 50/05 1:34 -33 0<br />

11. <strong>TSV</strong> Beuren 50/05 1:71 -70 0<br />

Durch ein Eigentor halfen uns die Hagellocherinnen<br />

unsere vielen vergebenen<br />

Torchancen in einen 4:1 Sieg zu<br />

verwandeln.<br />

Im Großen und Ganzen könnten wir<br />

und unsere Trainer eigentlich zufrie-<br />

Auflaufen auf das Spielfeld<br />

den mit unseren bisherigen Spielen<br />

sein. Doch Trainer sind bekanntlich nie<br />

zufrieden und wir wissen selbst, dass<br />

wir weiter trainieren müssen um einen<br />

unüberwindbaren Kampfgeist zu entwickeln.<br />

Auflaufen auf das Spielfeld<br />

Fußball Frauen Aktiv<br />

Nein, außer Fußball, Quatsch und Spaß<br />

haben wir nichts im Kopf<br />

Im Training versuchen die Trainer mit<br />

abwechslungsreichen Trainingsmethoden<br />

ein interessantes, lustiges und<br />

aber auch anstrengendes Training zu<br />

machen. Dazu gehört zum Beispiel:<br />

Übungen mit dem Ball, Rundlauf mit<br />

Hindernissen, Torschuss, Kräftigungsübungen,<br />

usw. Unsere Muskeln werden<br />

allerdings nicht nur durch Kräftigungsübungen<br />

gestärkt, sondern<br />

auch die eine oder andere Aktion einer<br />

Spielerin oder eines Trainers verschaffen<br />

Muskelkater im Bauch. (Schrei von<br />

Bone in das laufende Spiel: „Zieh doch<br />

mal an“ führte zur großen Diskussionen,<br />

wem denn nun das Trikot fehlte).<br />

Nach den Spielen gehen wir meistens<br />

noch zusammen auf Tour und haben<br />

gemeinsam super viel Spaß.<br />

Findet doch einfach selbst heraus, wie<br />

viel Spaß man in einer Mannschaftssportart<br />

haben kann und kommt vorbei.<br />

Alle fußballbegeisterten Frauen<br />

ab 15 Jahren sind bei uns herzlich<br />

willkommen. Wir trainieren Montags<br />

und Mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr<br />

(zur Zeit noch draußen auf der Sportanlage<br />

in Großengstingen)<br />

Torschützen: Lisa 20, Annika 4, Dani 2,<br />

Simone 2, Sandra 1<br />

30


31<br />

Fußball-AH<br />

Die AH im Herbst: Wanderwochenende Klaus Armbruster<br />

Regen, Regen und nochmals Regen<br />

am AH-Wanderwochenende<br />

Auf diesen einfachen Nenner lässt sich<br />

unsere erste AH-Bike & Walk-Tour jedoch<br />

nicht reduzieren. Denn der gemeine<br />

AH-ler ist wie allseits bekannt<br />

unverwüstlich, flexibel und innovativ.<br />

Aber der Reihe nach. Nach einem ver-<br />

längerten gemeinsamen Frühstück<br />

bei Wanderguide Bläsi fuhren wir am<br />

25. Sept. in strömendem Regen mit<br />

unseren Fahrrädern von Engstingen<br />

zur Hütte des Schwäbischen Albvreeins<br />

(SAV) auf der Eninger Weide. Was hier<br />

besonders auffiel war die Vielfalt der<br />

Regenbekleidung. Die Profis wählten<br />

Regencape und Regenhose, die Anfänger<br />

Windjacke und Jeans und die<br />

Freizeitsportler Fahrradtrikot und kurze<br />

Hose. Nach einer Stunde erreichten<br />

dann die Anfänger und Freizeitsportler<br />

völlig durchnässt das Wanderheim.<br />

Nicht unerwähnt sollen auch die Turnbeutelvergesser<br />

bleiben: Diese fuhren<br />

mit dem Auto.<br />

Mit trockener Kleidung und in gemütlicher<br />

Runde einigten wir uns trotz<br />

weiterhin schlechtem Wetter den<br />

zweiten Teil unserer Wanderung zu<br />

starten. Zuerst führte unser Weg durch<br />

die Buchenwälder dem Albtrauf entlang.<br />

Vom Grünen Fels, dem Wiesfels,<br />

Kurz vorm Start, alles ist noch trocken. Kuryer Halt auf dem Rossfeld mit Blick auf Glems ???<br />

Wanderguide Klaus beim Baum stemmen<br />

dem Rossfels, dem Olgafels und dem<br />

Sonnenfels genießt man bei schönem<br />

Wetter einen herrlichen Ausblick ins<br />

Albvorland. Wir allerdings sahen nur<br />

Ohne Heinz geht gar nichts<br />

Jürgen Rupp - Feinmechanik<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 3<br />

72829 Engstingen<br />

Tel. 0 71 29 / 93 05 49<br />

Fax 0 71 29 / 93 05 58<br />

e-mail: info@rupp-feinmechanik.de<br />

www.rupp-feinmechanik.de


Erster Stop. Wechsel von Fahrrad auf Wanderschuhe<br />

Links und rechts ein Biker. In der Mitte ein Warmduscher<br />

eine weiße Nebelwand. Selbstredend,<br />

dass auch kein Segelflugbetrieb auf<br />

dem Flugfeld Rossberg stattfinden<br />

konnte.<br />

Abends war die Welt wieder in Ordnung<br />

Nach einem kleinen Abstieg durchkletterten<br />

wir die beeindruckenden<br />

Höllenlöcher und folgten einem<br />

Sturzbach die Alb hinab ins Ermstal.<br />

Fußball-AH<br />

Eigentlich hätten wir zu diesem Zeitpunkt<br />

noch eine gehörige Wegstrecke<br />

vor uns gehabt, beschlossen jedoch<br />

kurze Zeit später, bereits völlig durchnässt,<br />

zur SAV-Hütte zurückzukehren.<br />

Vor uns lag allerdings noch ein langer<br />

und rutschiger Albaufstieg zu den<br />

Gütersteiner Wasserfällen und zum<br />

Fohlenhof. Auf kürzestem Weg trotteten<br />

wir mittlerweile stark unterkühlt<br />

zur Eninger Weide ohne die Gelegenheit<br />

eines Stopps im Gestütsgasthofs<br />

wahrzunehmen.<br />

Nach einer heißen Dusche besannen<br />

wir uns auf unsere eigentlichen Stärken:<br />

Gemütliches Beisammensein mit<br />

kontroversen Diskussionsrunden unter<br />

mäßigem Alkoholeinfluss. Leider<br />

fanden wir hier keine befriedigende<br />

Antwort auf die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle<br />

der IG Metall und im<br />

Gesundheitswesen.<br />

Begeisternd reagierten die anderen<br />

Übernachtungsgäste auf unser AH-<br />

Liedgut, das wir unter der Leitung<br />

unseres Gitarristen Heinz zum Besten<br />

gaben. Erwähnenswert ist noch die<br />

alternierende Begleitung von selbst<br />

ernannten Künstlern mit einem Schellenbaum<br />

nach dem offiziellen Eintreten<br />

der Bettruhe.<br />

Am Sonntagvormittag fuhr die 16<br />

Mann-Truppe bei jetzt trockenem<br />

Wetter mit dem Fahrrad/Auto zu ihren<br />

Liebsten nach Hause zurück.<br />

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33<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

<strong>Leichtathletik</strong> und Kinderturnen: Eine Abteilung der Vielseitigkeit Daniela Halder<br />

Eine Suppe, die allen schmeckt<br />

DTB-Ehrenpräsident Prof. Dr. Jürgen<br />

Dieckert hat 1992 einmal prägnant<br />

dargestellt, warum Turnen und <strong>Leichtathletik</strong>,<br />

qualitativ und quantitativ,<br />

eben mehr ist als Laufen – Springen<br />

– Werfen, Ballspielen, an Geräten zu<br />

turnen oder sich in der vielfältigen<br />

Gymnastik zu betätigen:<br />

„Dem Spiel und Bewegung suchenden Menschen muss mehr gegeben werden als<br />

schnelle Beine, kräftige Oberarme, ein gesunder Rücken oder ein flacher Bauch.<br />

Vielseitigkeit in der Gemeinschaft, das ist das Salz in unserer Suppe. Suppe<br />

geben die anderen auch aus. Aber unsere Suppe schmeckt, weil man dies nicht<br />

kaufen kann. Bei uns geschieht sie. Sie ist unser Profil“<br />

Diese Suppe kann bei uns auch gegessen<br />

werden. Dieses Profil passt zu<br />

unserer Abteilung <strong>Leichtathletik</strong> und<br />

Kinderturnen.<br />

Unsere vielseitige Grundschule des<br />

Laufens, Springens und Werfens<br />

in Formen, die zur <strong>Leichtathletik</strong><br />

hinführen, die aber auch für den<br />

sinnvoll und nützlich sind, der kein<br />

Leichtathlet werden will. Wir öffnen<br />

die Tür zur eigentlichen Sportart<br />

<strong>Leichtathletik</strong>, aber wir gehen nicht<br />

immer mehr ganz hindurch.<br />

SALZ<br />

<strong>TSV</strong><br />

Spezialmischung<br />

Für die motorische Entwicklung ist<br />

die Kindergarten- und Schulzeit ein<br />

wichtiger Lebensabschnitt. Große<br />

Wachstumsprozesse laufen ab, die<br />

Körperproportionen verändern sich,<br />

die inneren Organe entwickeln sich<br />

zur vollen Funktionstüchtigkeit und<br />

die Ausbildung des Zentralnervensystems<br />

bewirkt eine rasche Veränderung<br />

des Bewegungsverhaltens. Aus<br />

den elementaren Bewegungsfertigkeiten<br />

(wie Gehen, Sitzen, Hüpfen,<br />

Werfen) entwickeln sich erste Bewegungskoordinationen.<br />

Diese können<br />

nur durch die Vielseitigkeit erworben<br />

werden. Deshalb bieten wir in unseren<br />

Übungsgruppen über die Disziplinen<br />

der <strong>Leichtathletik</strong> hinaus viele Variationen<br />

aus anderen Sportarten, entsprechen<br />

damit dem altersgemäßen


natürlichen Bewegungsdrang und erreichen<br />

damit:<br />

Verbesserung der Bewegungskoordination<br />

Steigerung der Widerstandsfähigkeit<br />

des Körpers<br />

Erweiterung der motorischen<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

Vorbeugung und Entgegenwirkung<br />

von Haltungsschäden<br />

Stärkung der Muskulatur<br />

Förderung des Sozialverhaltens<br />

In dieser Ausgabe von <strong>TSV</strong>-Aktiv zeigen<br />

die TeilnehmerInnen und ÜbungsleiterInnen<br />

einen Überblick über das<br />

vielseitige Angebot dieser Abteilung.<br />

Bei uns steht im Vordergrund der Spaß<br />

an der Bewegung und das gemeinsame<br />

Ausprobieren verschiedener Spielund<br />

Gerätemöglichkeiten, die es zu<br />

Hause nicht unbedingt gibt, z.B. ein<br />

Schwungtuch oder ein Trampolin.<br />

Mit Singen, Spielen, Toben und Turnen<br />

verbringen wir unsere Turnstunde.<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

Eltern-Kind-Turnen Anja Reiber<br />

Alles was der Geräteraum hergibt wie<br />

Bänke, Kästen, Reifen, Matten und<br />

Bälle aller Art probieren wir aus.<br />

Wer Lust und Zeit hat bei uns mitzumachen<br />

ist herzlich willkommen. Wir<br />

freuen uns über jedes neue Gesicht.<br />

Fragen beantwortet Euch gerne Monika<br />

Christner.<br />

34


35<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

Kinderturnen für 3-5 Jährige Annette Taube, Bärbel Haas, Marika Hummel<br />

„Noch etwas unsicher schaut der kleine<br />

Daniel nach unten. Doch dann balanciert<br />

er mit kleinen Schritten über<br />

die schmale Bank. Am Ende, ein gelungener<br />

Sprung auf die Matte – und<br />

weiter zur nächsten Übung auf dem<br />

Parcours…“<br />

Wir, das sind die 3-5 jährigen Kindergartenkinder.<br />

Wir treffen uns jeden<br />

Dienstag um 14.15 Uhr in der Bloßenberghalle.<br />

Die Gruppe besteht zurzeit<br />

aus ca. fünfzehn Kindern. Wir kommen<br />

aus <strong>Kleinengstingen</strong> und Großengstingen.<br />

Zwei unserer fleißigsten Turner,<br />

Tim und Tabea, kommen per Fahrge-<br />

meinschaft sogar aus Eglingen zu uns.<br />

Natürlich sind auch jederzeit „Neue“<br />

Kinder bei uns gerne gesehen. Drei<br />

Betreuerinnen überlegen sich für die<br />

Kinder ein abwechslungsreiches Programm.<br />

Unterstützt werden wir von<br />

unserem Maskottchen, dem „Turni“.<br />

Nach dem freien Ballspiel kurz vor Beginn<br />

der Turnstunde begrüßt der Turni<br />

dann jeden seiner Turnkameraden.<br />

Mit Freude und Eifer sind die Jungs<br />

und Mädels dabei. In der einstündigen<br />

Übungszeit wird spielerisch auf Koordination,<br />

Geschicklichkeit, Gleichgewicht<br />

und Körpergefühl hin trainiert.<br />

So wird das Zutrauen in die eigene<br />

Fähigkeit gesteigert. Mal sind wir wilde<br />

Piraten die durch die Halle fegen,<br />

beim nächsten Mal üben wir mit dem<br />

Trampolin den Purzelbaum, oder wir<br />

bewegen uns wie Giraffen, Schlangen<br />

oder Frösche.<br />

Ein fester Bestandteil in unserem Turnjahr<br />

ist die Teilnahme an den <strong>Leichtathletik</strong>-Vereinsmeisterschaften<br />

auf<br />

der Willy-Werner-Sportanlage. Darauf<br />

freuen sich unsere Kinder ganz besonders.<br />

Dazu üben wir jeweils drei bis<br />

vier Stunden vorher auf dem Sportplatz.<br />

Nach den Herbstferien steht das<br />

Üben für die die <strong>TSV</strong> Weihnachtsfeier<br />

mit auf unserm Programm. Mehr<br />

wollen wir dazu noch nicht verraten.<br />

Wir empfehlen allerdings allen Eltern,<br />

Großeltern, Geschwistern, Onkel und<br />

Tanten bei unserem Auftritt dabei zu<br />

sein.<br />

Durch das vielfältige Programm vergeht<br />

die Turnstunde viel zu schnell.<br />

Dann singen wir wieder „Wir winken<br />

uns zum Abschied, bevor wir gehen. Es<br />

war mit dir, es war mit dir so wunderwunder-schön...“


Kinderturnen: Bärenkinder und Erstklässler Kerstin Goller, Judith Hogenmüller<br />

Turnen – Spielen – Spaß haben – diesem<br />

Motto blieben wir auch in diesem<br />

Schuljahr treu. Mit Wackelbrücken im<br />

Urwald, klettern auf Eisberge, Schneeballschlacht<br />

mit Zeitungsschleuderbällen,<br />

rutschen von der Skiflugschanze,<br />

turnen mit Faschingskostüm und mit<br />

vielen weiteren Turn- und Spielideen<br />

konnten wir auf vielfältige Weise die<br />

Beweglichkeit, das Gleichgewicht,<br />

die Koordination, die Ausdauer,… der<br />

Kinder fördern. Auch mit einfachen<br />

Alltagsmaterialien wie Joghurteimer,<br />

Zeitungen, Papprollen u.a. konnten<br />

wir die Kinder zur Bewegung anregen<br />

und ihre Experimentierfreude unterstützen.<br />

Als Speck liebende Mäuse hatten wir,<br />

und hoffentlich die Zuschauer, viel<br />

Spaß an unserem Tanz bei der Jahres-<br />

Wir heißen Manuela und Edeltraud<br />

und trainieren jeden Freitag von 16.00<br />

– 17.00 Uhr in der kleinen Schulturnhalle<br />

in Großengstingen mit unseren<br />

Kids des Jahrgangs 2002/-03. Wir lernen<br />

spielerisch <strong>Leichtathletik</strong> und es<br />

macht uns Riesenspaß zu sehen, wie<br />

die Kinder mit Eifer dabei sind und<br />

große Fortschritte machen. Durch unseren<br />

Sport bieten wir den Kindern<br />

einen Ausgleich zum Schulalltag und<br />

können dadurch ihre persönliche Entwicklung<br />

positiv unterstützen.<br />

abschlussfeier im Dezember. Im Sommer<br />

nutzten wir das schöne Wetter im<br />

Juli zur Vorbereitung für die Vereinsmeisterschaften<br />

und auf dem Schulrasen<br />

übten wir Laufen, Weitsprung<br />

und Ballweitwurf um für diesen Wett-<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

kampf fit zu sein.<br />

Das war eine kleine Vorstellung was<br />

wir so erleben und wir freuen uns<br />

wieder auf das neue Turnjahr mit den<br />

Bärenkindern und Kinder der 1. Klasse<br />

Jahrgang 2004.<br />

<strong>Leichtathletik</strong>: SchülerInnen D Manuela Zeiler, Edeltraud George<br />

36


37<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

<strong>Leichtathletik</strong>: SchülerInnen C Tanja Hess, Daniela Halder<br />

Wir arbeiten jeden Montag daran im Laufen, Springen und<br />

Werfen besser zu werden und deshalb müssen wir auch<br />

einige elementare Kenntnisse begreifen. Kenntnisse, bei<br />

denen es immer wieder um „möglichst hoch“, „möglichst<br />

weit“ und „möglichst schnell“ geht. Durch die Inhalte des<br />

einfachen ABC des Laufens, des Springens und des Werfens<br />

werden immer wieder attraktive Gelegenheiten geboten,<br />

das Können zu erproben und Fortschritte festzustellen.<br />

Wer also Lust hat, mehr über das Laufen zu erfahren, nicht<br />

nur weit springen, sondern auch den Weitsprung beherrschen<br />

will, wer nicht nur werfen, sondern besonders weit<br />

werfen möchte, der ist bei uns genau richtig. Wir treffen<br />

und jeden Montag mit unseren Übungsleiterinnen Tanja<br />

Heß, Viktoria Herter und Daniela Halder um 18 Uhr in<br />

der Freibühlhalle Großengstingen und im Sommer auf der<br />

Sportanlage Haid.<br />

Dennis, Gregor, Kris, Pirmin, Hanna, Amelie, Charlotte, Sophie,<br />

Jessica, Celina, Pia, Florian, Katrin, Luisa<br />

Auf dem Bild fehlen: Lars, Maximilian, Finn, Nico, Christina, Max,…


<strong>Leichtathletik</strong>: SchülerInnen B<br />

Wir trainieren immer Montags, im Sommer auf der Haid<br />

und im Winter in der Freibühlhalle. Wir, dass sind Bettina<br />

und Sabine und alle Kids ab Jahrgang 1999, die Freude am<br />

Sport haben. Im Vordergrund steht bei uns das Üben der<br />

einzelnen <strong>Leichtathletik</strong>-Disziplinen. Weitsprung, Kugel,<br />

Hoch, Hürden, Lauf, … aber auch die Förderung von Koordination,<br />

Kondition und Kraft spielen eine wichtige Rolle.<br />

Außerdem nehmen wir an vielen Wettkämpfen teil. Der<br />

Spaß soll bei uns natürlich nicht auf der Strecke bleiben,<br />

mit Spielen und verschiedenen Übungen ist das Training<br />

abwechslungsreich.<br />

<strong>Leichtathletik</strong> PLUS<br />

Bettina Hirrle, Sabine Nagel<br />

Katrin Kühnemann, Bernhard George<br />

Für alle Interessierten bieten wir ein gezieltes <strong>Leichtathletik</strong>training<br />

jeden Donnerstag von 18-19 Uhr in der Bloßenberghalle<br />

bzw. der Haidsportanlage an. Hier sind alle<br />

SchülerInnen und Jugendliche ab Jahrgang 1999 und älter<br />

angesprochen.<br />

ÜbungsleiterInnen sind Bernhard George und Katrin Kühnemann<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

38


39<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

Abenteuer Zehnkampf Viktoria Herter<br />

Den letzten Tag der Sommerferien<br />

verbrachten auch dieses Jahr wieder<br />

eine Schar von etwa 80 Kindern im<br />

Alter von 6-13 auf dem Sportplatz<br />

Haid, um sich nach der langen, aber<br />

erholsamen Sommerpause mal wieder<br />

richtig austoben zu können. Bei angenehmen<br />

Temperaturen und mit der<br />

Begeisterung für die wirklich spannenden<br />

Disziplinen der <strong>Leichtathletik</strong>,<br />

die die Kinder mitbrachten, musste<br />

dieser Tag zwangsläufig ein spaßiger<br />

Tag werden. Für die Kinder war es<br />

auch sehr spannend, neben den Disziplinen<br />

des Dreikampfs, mit denen<br />

sie in jedem Training zu tun haben,<br />

die für ihre Altersstufe nicht ganz so<br />

alltäglichen Disziplinen wie Stabhochsprung<br />

und Speerwurf einmal ausprobieren<br />

zu können. Zu unserer Freude<br />

gab es zwischen den alt bekannten<br />

und begeisterten Leichtathleten auch<br />

einige neue Gesichter, die wir hoffentlich<br />

mit einem so abwechslungsreichen<br />

Programm für diesen Sport<br />

begeistern konnten. Nach allen zehn<br />

Stationen, die es zu durchlaufen galt,<br />

war es den Gesichtern der Kindern<br />

anzusehen, dass nun ein spannender,<br />

aber auch anstrengender Tag hinter<br />

ihnen lag. An einem solchen Tag wird<br />

einem auch deutlich, dass <strong>Leichtathletik</strong><br />

nicht zwingend ein Einzelsport ist,<br />

da die Kinder mit viel Freude in einer<br />

großen Gruppe mit angenehmer und<br />

gemeinschaftlicher Atmosphäre die<br />

Stationen bestritten.<br />

Ein solches Erlebnis wie der Abenteuer-Zehnkampf<br />

weckt noch einmal<br />

mehr die Freude an einem so vielfältigen<br />

Sport wie <strong>Leichtathletik</strong> und war<br />

auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg.<br />

Was Nick so alles kann<br />

Lauritz und der Stabhochsprung<br />

Auch Mädels können weit werfen<br />

Sebastian, da geht noch mehr<br />

Mit langen Beinen zum Erfolg Sigrid<br />

Schnell über die Hindernisse Mika


Li-Lauf bedeutet Lichtensteinlauf. Und<br />

die Li-Lauf-Frauen sind die Damen, die<br />

im hohen Alter, also über 30 Jahren,<br />

noch für Sprint und Staffel trainieren.<br />

So geschieht es schon traditionell seit<br />

Jahrzehnten. Angeleitet werden diese<br />

älteren Frauen von ihrem Trainer<br />

Hubert Binder. Die Vorbereitung für<br />

den Lichtensteinlauf steht im Vordergrund.<br />

Hierfür treffen sie sich im<br />

Frühjahr zum immer wiederkehrenden<br />

Saisonstart. Dieses Jahr im „havanna“<br />

zum Bowling. Danach werden die trainierten<br />

Strecken über Walking und<br />

Jogging immer kürzer und am Ende<br />

landen sie dann bei den 100 und 75<br />

Meter Strecken. Parallel dazu wird der<br />

Stabwechsel geübt. Dies ist superwichtig,<br />

da bei einem 6x75m Lauf fünf<br />

perfekte Staffelwechsel die eine oder<br />

andere Zehntel ausgleichen. In diesem<br />

Jahr mussten die Damen den durchschnittlich<br />

15 Jahre jüngeren Mädels<br />

aus Holzelfingen den Vortritt lassen<br />

und wurden ganz knapp Zweitplatzierte.<br />

Aber sie wissen, woran es lag.<br />

Ihr könnt Euch vorstellen, dass dies im<br />

nächsten Jahr anders gemacht wird.<br />

Erfreulicherweise war in diesem Jahr<br />

dann nicht Schluss. Die Frauen trafen<br />

sich ein Mal die Woche zum „Walking<br />

und Talking“. Hubert machte eifrig<br />

auch mit. Die Damen um ihn sind jedoch<br />

sehr besorgt, da er sich in dieser<br />

Saison immer wieder versprach, Rücktritt<br />

und auch die Worte „dieses Jahr<br />

zum letzten Mal“ traf. Na, wir werden<br />

sehen. Hier kann sich jeder männliche<br />

<strong>Leichtathletik</strong><br />

Walking und Talking - Saisonabschluß der Li-Lauf-Frauen Daniela Halder<br />

Leser wohl vorstellen, welches Los Hubert<br />

hat, wenn er 10 Frauen, die sich<br />

unzählig viel zu sagen haben, etwas<br />

beibringen soll.<br />

Traditionell wurde dann im Herbst der<br />

Saisonabschluss organisiert. Elli hatte<br />

sich einen Überraschungsabend einfallen<br />

lassen. Gestartet wurde dieser<br />

bei anbrechender Dunkelheit mit einem<br />

guten Glas Sekt vor dem Zwiefalter<br />

Münster. Anschließend aßen die<br />

Damen mit Hubert in der Brauereigaststätte<br />

Blank in Zwiefaltendorf.<br />

Danach wurde eine Brauereibesichtigung<br />

gemacht und der Wirt führte uns<br />

durch die hauseigene Höhle. Dies ist<br />

die kleinste begehbare Tuffsteinhöhle<br />

in Deutschland, 18 Meter lang. Chris<br />

fing nun noch eine Diskussion über<br />

chemisches Bier mit dem Wirt an und<br />

so musste die Gruppe wieder nach<br />

oben. Nebenbei machte der Wirt noch<br />

Marlene als Theatertalent aus. Also,<br />

Theatergruppe, schnell an´s Telefon.<br />

Zum Abschluss bekam Hubert wie in<br />

jedem Jahr von seinen „Turnerfrauen“<br />

ein Dankeschön, dieses Jahr in Form<br />

eines Gutscheines zu einem Kochkurs<br />

in einem uns allen durch Fernsehen<br />

und Presse bekannten Lokal. „Jesus<br />

Gott, was dann dr au do meiner Frau<br />

ah? Do ko‘se nemme saga, du hosch<br />

koi Ahnung. Oh je oh je, oh je oh je!“<br />

40


41<br />

Ski<br />

Skitraining im Stubaital Jörg Betz<br />

„Am Freidog auf d‘Nocht, mondier‘i<br />

die Ski ...“ Seit Wochen geht mir dieser<br />

Wolfgang Ambros Song durch den<br />

Kopf. Am 31. Oktober, allerdings an<br />

einem Sonntag, war es dann endlich<br />

soweit, Training im Stubai. Ski richten,<br />

Bindung checken, Klamotten herausholen<br />

und ab Richtung Gletscher.<br />

Sonntag morgens dann die Ernüchterung,<br />

Sturm auf dem Gletscher, alle<br />

Gondeln in der Garage. Die Trainer, die<br />

samstags schon eine Einweisung von<br />

Bernd Kühme erhalten hatten, entschieden<br />

sich dann für einen Wandertag<br />

als Ersatz. Bei schlechtem Wetter<br />

ging es dann 2 Stunden den Berg hoch<br />

auf eine Alm, abends dann zurückgekommen,<br />

gab es statt dem normalen<br />

abendlichen Abendsport bestehend<br />

aus joggen und Kraftübungen ein<br />

Fußballspiel.<br />

Montags dann endlich rauf auf den<br />

Gletscher bei mäßiger Sicht und<br />

Schneefall freies Fahren mit den jeweiligen<br />

Trainern. Der Trainerstab um<br />

Carlo Baisch und Steff Beuter wurde<br />

den jeweiligen Altersstufen zugeteilt.<br />

Andrea Buchert, Sierk Heusel, Moritz<br />

Hamm, Steff Beuter waren von<br />

Bambini´s bis Schüler 12 zuständig.<br />

Carlo, Markus und Marion für Schüler<br />

14 und Jugend. Während die Kinder<br />

mit ihren Trainern unterwegs waren<br />

konnten wir Helfer den Materialtransport<br />

auf den Gipfel durchführen, alle<br />

Stangen wurden so für den morgigen<br />

Tag an Ort und Stelle deponiert.<br />

Abends nach dem Essen wurde dann<br />

bei einem kühlen Gerstengetränk der<br />

nächste Tag vorbereitet. Nach einer<br />

kurzen Nacht “zwecks Besprechung“<br />

ging es dann früh morgens um 7.15<br />

Uhr wieder rauf auf den Berg. Heute<br />

stand Stangentraining auf dem Programm.<br />

Während Carlo Löcher bohrte,<br />

konnten sich die Kinder noch Einfahren.<br />

Die Helfer waren beschäftigt<br />

dem Neuschnee aus dem Lauf raus zu<br />

bekommen. Bei schlechter Sicht und<br />

ohne Angst stürzten sich dann unsere<br />

Rennläufer durch die Stangen den<br />

Hang hinunter. Von jedem Läufer wur-


de eine Fahrt auf Video aufgezeichnet<br />

und abends bei der Mannschaftsbesprechung<br />

dann analysiert.<br />

Am Mittwoch gesellte sich dann<br />

auch noch blauer Himmel und Sonnenschein<br />

zu uns, also perfekte Trainingsbedingungen.<br />

Heute setzte Carlo<br />

zwei Riesenslalomläufe nebeneinander,<br />

einen Schüler und einen Jugendlauf,<br />

ein dritter am schmalen Hang war<br />

dann für die Österreicher. Mehr Platz<br />

war auch nicht mehr vorhanden. Als<br />

später der Bayrische Skiverband auch<br />

noch hier trainieren wollte, war kein<br />

Platz mehr da. Doch die großzügigen<br />

Schwaben ließen die Bayern dann mit<br />

Termine der Skiabteilung<br />

06.-08.01.2011<br />

Jugend und Familien Skitage in Steibis<br />

22.01.2011 Skikurs Ausfahrt ins Allgäu<br />

30.01.2011 Sternbergrennen<br />

12./13.02.2011<br />

Bezirkscuprennen am Hoch Häderich,<br />

Ausrichter <strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong><br />

trainieren. Gefahren wurde bis 14.00<br />

Uhr, danach großes Gruppenfoto. Für<br />

die Eltern und Helfer hieß es danach<br />

Stangen raus und aufräumen. Die Kinder<br />

konnten mit den Trainern noch<br />

kurz frei fahren, bevor es dann wieder<br />

ins Tal ging Richtung Heimat. Alles in<br />

allem vier super Tage zusammen mit<br />

der TSG Reutlingen. Vielen Dank an<br />

Andi Längst für die Organisation und<br />

dem Trainerstab Carlo und Steff, sowie<br />

Tommi´s Sportshop der das ganze<br />

noch mit Fahrzeug und Wachsmaschine<br />

unterstützte. Bis zum nächsten Mal<br />

wenn es wieder heißt „am Freitog auf<br />

d´Nocht …<br />

Skikurse bei entsprechender<br />

Schneelage<br />

Sonntag 09.01.2011<br />

Wochenende 15./16.01.2011<br />

Wochenende 22./23.01.2011<br />

Wochenende 29./30.01.2011<br />

Wochenende 05./06.02.2011<br />

Wochenende 12./13.02.2011<br />

Ski<br />

Daten rund um den Skikurs<br />

Anmeldung<br />

Nur <strong>TSV</strong> Mitglieder<br />

Dienstags von 18.30-20.30 Uhr<br />

<strong>TSV</strong> Mitglieder und Nichtmitglieder<br />

Mittwochs von 18.30-20.30 Uhr<br />

Die Anmeldung ist immer nur<br />

für das kommende Wochenende<br />

gültig!<br />

Kursgebühren<br />

<strong>TSV</strong> Mitglieder<br />

halber Tag 9 € / ganzer Tag 18 €<br />

Wochenende 25 €<br />

Nichtmitglieder<br />

halber Tag 12 € / ganzer Tag 24 €<br />

Wochenende 30 €<br />

Kurszeiten<br />

Samstags 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Sonntags 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Wir bieten auch in diesem Jahr<br />

wieder einen Fun-Kurs für alle Kids<br />

an, die bereits gut auf dem Ski stehen<br />

und nicht mehr in den Skikurs<br />

möchten! Da ist Action, Spaß und<br />

viel Fahren angesagt.<br />

Zu den normalen Skikurszeiten am<br />

Samstag und am Sonntag bieten<br />

wir parallel auch Langlaufkurse an.<br />

Bei Fragen oder mehr Info Bedarf,<br />

bitte die Nummer der Skizentrale<br />

wählen: 0152 / 28527412!<br />

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Ski<br />

Renovierung der Skihütte am Weinberg Renate Nudel Schmid<br />

Seit 1972 steht die Skihütte am Weinberg.<br />

Damals natürlich noch in einfacherer<br />

Ausfertigung. Wenn ich mich<br />

an mein Kindesalter noch recht erinnere,<br />

gab es zu der Zeit noch einen<br />

Verkaufstresen draußen, dort wo heute<br />

die WC´s sind! Und links oben im<br />

Wald gab es ein Plumpsklo, das man<br />

bei Nacht schlecht finden konnte.<br />

1985 wurde unter tatkräftiger Führung<br />

von Walter Stooß, die Skihütte<br />

im großen Stil umgebaut und erweitert.<br />

Die WC´s wurden eingebaut,<br />

die Küche kam dazu und der große<br />

Gastraum. Im Jahr 1999 haben wir<br />

dann kleine Verschönerungsarbeiten<br />

durchgeführt. Die Decke wurde weiß<br />

gestrichen und auch die Läden außen<br />

bekamen einen neuen Anstrich. Solche<br />

„Übertünchungen“ gab es des Öfteren.<br />

Die grünen Fliesen an der hinteren<br />

Wand in der Übungsleiterecke<br />

hat man dann mal weiß überstrichen,<br />

ebenso die ganz hintere Wand, die aus<br />

einer dunklen Platte bestand. Diese<br />

haben KD und Bobby nach einer Eingebung<br />

(evtl. Bier) angepinselt und die<br />

Skihütte strahlte schon wieder heller.<br />

Auch wurde ab und an der Boden abgeschliffen.<br />

Im Jahr 2008 hat Jörg Betz dann die<br />

schwierige Aufgabe übernommen und<br />

die Decke isoliert. Im Herbst 2008 sind<br />

wir, Dank Holger Betz, auch zu neuen<br />

Fenstern gekommen, die Rainer Schenk<br />

mit seinen Kumpanen eingebaut hat.<br />

Dieses Jahr ging‘ s nun weiter, denn<br />

da war ja noch die Wand, die es zu<br />

isolieren galt. Dennis Knapp hat sich<br />

diesen Job in einer gemütlichen Bierlaune<br />

angelacht. Ende September hat<br />

er eine Woche Urlaub geopfert und<br />

seinen Arbeitsplatz in die Skihütte<br />

verlegt. Zuerst wurde mal mit isolieren<br />

begonnen, von der hinteren Wand<br />

bis vor zur Übungsleiterecke. Dann<br />

demontierte er den Windfang, was<br />

restliches Isoliermaterial und diverse<br />

Hinterlassenschaften von Tierchen zu<br />

Tage förderte. Es folgte der Neuaufbau<br />

des Windfangs mit versetztem<br />

Einbau der Türe in den Gastraum nach<br />

rechts. Auf die Wandisolierung wurden<br />

nun Rigipsplatten „geschossen“,<br />

welche wir in einer langen Freitagnacht<br />

verspachtelt haben, wofür wir<br />

uns anschließend mit einen Besuch im<br />

Aventura belohnt haben. Tapezieren<br />

wollten wir nicht, Rauhputz musste es<br />

sein! Aber wir hatten niemanden, der<br />

sich da auskennt und diesen Job über-<br />

nehmen mochte. Genau zur rechten<br />

Zeit kam der Vorstand in Gestalt von<br />

Ulrich K. persönlich in der Hütte vorbei<br />

und hatte gleich einen Namen für<br />

unser Problem. Kurz darauf hat Hannes<br />

Könnecke, der Mann für alle Fälle,<br />

die Wände und einen Teil der Decke<br />

mit Rauhputz verschönert. Die Keile<br />

in der Decke wurden lasiert und bekamen<br />

von Joachim Lorch einen schönen<br />

„Holzboden“ unten ran. Er hat auch<br />

hübsche Rahmen für die Fenster gemacht.<br />

Der Rahmen der Eingangstür<br />

wurde an einem Samstagabend mal<br />

schnell erneuert. Nun haben wir nicht<br />

nur ein gutes Schloss, sondern auch


noch ‚'nen ordentlichen Rahmen indem<br />

das Schloss versenkt ist.<br />

Ein paar Arbeiten stehen noch an,<br />

aber wir gehen davon aus, dass wir das<br />

rechtzeitig bis zur Schneeeröffnung<br />

am Weinberg in den Griff bekommen.<br />

Somit ist aus dem Isolieren eher ein<br />

Renovieren geworden! Wir danken<br />

Volker Bez und der Firma Holzbau<br />

Schenk für das gespendete Holz und<br />

die Benutzung der Maschinen. Vielen<br />

Dank an Dennis, Hannes, Jojo und all<br />

die andern, die fleißig beim Arbeiten<br />

mit geholfen haben.<br />

Ein neuer Türrahmen mit alter Lampe<br />

Die hintere Wand wird isoliert<br />

Hinterlassenschaften<br />

Abbruch der Plättchen<br />

Ski<br />

Die Fensterrahmen sind drin<br />

Windfangabbruch<br />

Der Rauhputz wird aufgetragen<br />

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Ski<br />

Lift-Aufbau am Weinberg Impressionen


Die AH Volleyballer (deren Name „Jung<br />

und Wild“ nach wie vor das Feeling<br />

und die Leistungsbereitschaft charakterisieren)<br />

haben ihren schon fast traditionellen<br />

Saisonauftakt in Ergenzingen<br />

beim „Gäupokal Freizeit-Mixed“<br />

am Sonntag, 26. Sept. bestritten. Mit<br />

von der Partie waren Annette Schwarz,<br />

Jenny Hölz u. Carmen Holder sowie<br />

Uwe Kohler, Klaus Vöhringer, Achim<br />

Lappe, Klaus Maurer, Joachim Banzhaf,<br />

Oli Vöhringer u. Helmut Bayer.<br />

Gemeldet waren 10 Mannschaften, die<br />

kurzfristig noch auf 12 aufgestockt<br />

wurden, unter anderem, weil unsere 2.<br />

Mannschaft doch noch umplante und<br />

bei diesem Turnier mitspielte. Nach-<br />

dem wir dann das erste Spiel vor allem<br />

dazu brauchten um richtig „jung<br />

und wild“ zu werden, konnten wir uns<br />

immer mehr auf unsere Gegner einlassen<br />

und errangen den 2. Platz in der<br />

Vorrunde, nachdem wir nur gegen den<br />

Vorjahressieger verloren hatten.<br />

AH-Volleyball<br />

Turnier in Ergenzingen Joachim Banzhaf<br />

Mit Kampf und letzter Anstrengung<br />

erreichten wir insgesamt einen beachtlichen<br />

3. Platz. Mit einigen Anregungen<br />

und der Erkenntnis, wo noch<br />

Entwicklung nach oben möglich ist,<br />

ging es zurück nach Engstingen zum<br />

obligatorischen Kräftetanken bei Toni.<br />

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Volleyball<br />

Ballschule - eine Stunde Andrea Pfleiderer<br />

Zuerst fangen wir mit einem<br />

Aufwärmspielchen an,<br />

danach ist dann das Dehnen dran.<br />

Übungen mit und ohne Ball<br />

wechseln sich ab,<br />

die Kinder sind die ganze Zeit<br />

auf „Trapp“.<br />

Zum Abschluss kommt dann<br />

noch einmal ein Spiel,<br />

ihr seht, wir bewegen uns<br />

ganz schön viel!<br />

Spaß macht es, das ist klar,<br />

man sieht es an der Kinderschar!<br />

Falls auch DU Lust hast zu kommen,<br />

du bist jederzeit herzlich willkommen!<br />

Hier seht ihr ein Teil der Kinder mit ihren<br />

neuen T-shirts.


Volleyball<br />

Pokalfinale in Mannheim Thomas Zander<br />

Logbucheintrag 6835 / Sternzeit<br />

154562. Die 1. Mannschaft stößt in<br />

Sphären vor, die noch kein Engstinger<br />

Volleyballer jemals gesehen hat.<br />

Am Tag der Deutschen Einheit, dem<br />

3. Oktober ging es für die Spieler der<br />

1. Mannschaft zum Ba-Wü Pokalfinale<br />

nach Mannheim. Eine Premiere – so<br />

weit sind wir im Pokal noch nie gekommen!<br />

Gespielt wurde in zwei Gruppen à fünf<br />

Mannschaften – die Besten der Besten.<br />

Wir konnten gleich von Anfang an eine<br />

konstant gute Leistung spielen. Dies<br />

zog sich mit kleinen Ausnahmen durch<br />

das ganze Turnier, was dazu führte,<br />

dass viele Spiele sehr knapp ausgingen.<br />

Zweimal fehlten nur 1-2 Punkte,<br />

um das Spiel für uns zu entscheiden.<br />

Lange Rede kurzer Sinn, wir mussten<br />

uns mit dem 10. Platz zufrieden geben.<br />

Das ist allerdings kein Beinbruch,<br />

da das Turnier auf echt gutem Spielniveau<br />

war und dadurch richtig gute<br />

Spiele zustande gekommen sind. Der<br />

Spielspaß blieb jedenfalls nicht auf<br />

der Strecke und wir konnten zufrieden<br />

nach Hause fahren. – Wir sind stolz<br />

dabei gewesen zu sein!<br />

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Volleyball<br />

Volleyballausflug vom 30.10.-2.11.2010 Alle Teilnehmer<br />

Moin, Moin, oder<br />

Hummel, Hummel – Mors mors.<br />

In Hamburg hört man alles und sieht<br />

man alles. Nach vier erfahrungsreichen,<br />

schlaflosen und interessanten<br />

Tagen sind wir wieder gelandet. Manch<br />

einer hat gelernt, dass wir wirklich alles<br />

können außer Hochdeutsch (keiner<br />

kennt hier: losne au) und dass St. Pauli<br />

nicht nur Fußball hat.<br />

Sprüche, Gedankenpotpourie von<br />

allen nach 4 Tagen im Bus zusammengetragen:<br />

- Taucheranzug, Pferdeköpfe und<br />

Hundekostüme - da gab es alles<br />

- Immer auf die Mimik achten<br />

- „Am Bahnsteig bitte nicht mehr<br />

einsteigen“<br />

- Wir sind im Hardrockcafe…..nur<br />

ohne Hard!<br />

- Unangenehm war der Gestank -<br />

nicht nur für Frank<br />

- Mann oder Frau?<br />

Diese Frage blieb oft offen<br />

- Hafenrundfahrt ist sehr beeindruckend<br />

- Astra! - Wer denkt da an Bier!<br />

- 12.00 Uhr mittags: Im Michel wird<br />

dreifach georgelt<br />

- Eindrucksvoll war auch der Besuch<br />

im Miniaturenland mit seinen<br />

gigantischen Einsenbahnanlagen<br />

- Hey white girl, do you want a black<br />

man? It´s lecker, lecker, lecker... by<br />

Coffee Rastaman<br />

- 15,10,5 ......verkauft! Buntes Treiben<br />

auf dem Fischmarkt am Hafen<br />

- Große Freiheit – da wohnen wir


- Labskaus, Krabbenbrötchen, Kutter<br />

scholle, Große Pötte – kleine<br />

Jomme, Große Freiheit - lauter Volle!<br />

- Hallo ihr beiden, kommt doch mal<br />

näher wir beißen nicht (50 p.P.)<br />

- Und merke: bei Airberlin ist das<br />

Fanta immer unten!<br />

- 20 hatten Kultur (König der Löwen),<br />

4 hatten Spaß<br />

- Quartier im Laufhaus ist doch klar,<br />

als Sportler ohne Frage<br />

- Lachen, lallen, lieben, laufen, lange<br />

Leine, lroße Litten, Lamburg las lar<br />

Lpitze. Lis lur Litze<br />

- Neu entstandene Wortkreationen:<br />

Sprachwortschatz, wölben, glaat<br />

Nach müde kommt blöd!<br />

- Reiseleitung zu uns während der<br />

Stadtrundfahrt: „Was in dieser<br />

Absteige wohnt ihr?“<br />

- Live Bandsänger zu einem von uns:<br />

„wir wollten eigentlich über dich<br />

lachen, du hast nicht erzählt, dass<br />

du bei Riverdance arbeitest!“<br />

Fazit: ein geniales, gelungenes, erfolgreiches<br />

Hamburg-Wochenende.<br />

Volleyball<br />

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Persönliches<br />

Wir begrüßen unsere neuen Vereinsmitglieder<br />

Birgit, Klaus und Tim Fakesch,<br />

Niklas Schacher,<br />

Tanja Tröster-Häfele und<br />

Lina Häfele,<br />

Manuela Rinio-Kuch, Sascha und<br />

Lukas-Sebastian Kuch,<br />

Christin und Susanne Baldenhofer,<br />

Timo Schäfer,<br />

Alexandra Vöhringer,<br />

Erika, Zoltan, Dennis und Kevin Iles,<br />

Marcel, Christine, Janet und<br />

Alina Rehmann,<br />

Jannik Prax,<br />

Armin und Stefan Ruoff,<br />

Tim Stooß,<br />

Konrad Engelhardt,<br />

Pascal Schnitzler,<br />

Artur Spang,<br />

Caius Löw,<br />

Viktor, Daniela und Nora Brazel<br />

Andrea, Alina und Emilian Stoll,<br />

Claudia Klein,<br />

Simon Reisig,<br />

Annina und Mareike Rapp


Erwin und Ingrid Schneider<br />

Hölderlinstraße 8<br />

72829 Engstingen-Großengstingen<br />

Heinz und Gretel Schenk<br />

Taubenweg 21<br />

72829 Engstingen<br />

Persönliches<br />

Wir trauern um unsere aktiven Vereinsmitglieder<br />

Unser Vereinsmitglied Rolf-Dieter Klersy<br />

verstarb am 20.10.2010 im Alter von 70 Jahren<br />

Wir werden den Verstorbenen in unserem Verein in<br />

guter Erinnerung behalten.<br />

Helmut und Augusta Rau<br />

Reutlinger Straße 18<br />

72829 Engstingen-<strong>Kleinengstingen</strong><br />

Robert und Doris Widmann<br />

Lerchenstraße 14<br />

72829 Engstingen-<strong>Kleinengstingen</strong><br />

Karin Baisch<br />

Steuerberaterin<br />

Graf von Moltke Platz 2<br />

72829 Engstingen<br />

Tel. 0 71 29 / 92 865-0 Fax 0 71 29 / 92 865-92<br />

karin.baisch@stb-baisch.de<br />

Sport fördert die Gesundheit<br />

Wir unterstützen den <strong>TSV</strong> <strong>Kleinengstingen</strong><br />

Tanja Heß<br />

Jahnstraße 14/2<br />

72829 Engstingen<br />

Hugo und Ilse Saur<br />

Förderkreis<br />

Gartenstraße 7<br />

72829 Engstingen-<strong>Kleinengstingen</strong><br />

Ärzte für Allgemeinmedizin Facharzt für Allgemeinmedizin Zahnarzt<br />

Dr.med. A. Podmaniczky und Dr.med. H. Wagner Dr. Roland Rauscher Dr. Harald Barth<br />

Gartenstraße 2, 72829 <strong>Kleinengstingen</strong> Lange Straße 20, 72829 Engstingen Lange Straße 1, 72829 Großengstingen<br />

Tel. 0 71 29 / 93 29 23 Tel. 0 71 29 / 93 20 36 Tel. 0 71 29 / 93 29 00<br />

Ärztinnen für Allgemeinmedizin, Chirurgie Arzt für Allgemeinmedizin Zahnarzt<br />

und Notfallmedizin Dr.med. W. Gottwik Ulrich Gottwik<br />

Dr. A. Heyer, Dr. A. Walliser, Dr. S. Schwarzer Friedrichstraße 2, 72531 Bernloch Benediktusweg 11, 72531 Oberstetten<br />

Lange Staße 1, 72829 Großengstingen Tel. 0 73 87 / 98 91 -0 Tel. 0 73 87 / 17 77<br />

Tel. 0 71 29 / 93 83 73<br />

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