Erst „Samba in Mettmann“ jetzt auch noch „Christo im THC“

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18 Alle drei konnten somit in der laufenden Hallensaison kein Spiel für den THC bestreiten. Dennoch verkaufte sich das Team in der schwersten Verbandsligagruppe des Verbandes gegen die Bundesligareserven aus SW Köln, Rheydter SV und SW Neuss bestens. Bis zum Rückrundenstart beherrschten die Grün-Weissen die Liga, gewannen jedes Spiel locker und souverän. Erst mit dem Ausrutscher in Kahlenberg, beim vermeintlichen Absteiger, verloren sie Hockey und die Siegesserie riss. Durch die Niederlage waren die Herren gezwungen im Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten SW Neuss, der bis auf das Hinspiel gegen Mettmann auch verlustpunktfrei gewesen ist, zu gewinnen. Doch zu verkrampft und dazu mit zwei angeschlagenen Spielern, darunter der Spielgestalter Karsten Kaltenbrunn waren die Herren zu ideenlos und harmlos, als das man die mit Bundesligaspielern gespickten Neusser in Schach hätte halten können. Die Herren verloren knapp mit 5:8 und liegen nun bereits sechs Punkte hinter Neuss auf Rang zwei. Der Aufstieg dürfte, wenn nicht noch ein Wunder passiert, abgehakt werden. Diese Tatsache ist aber kein Beinbruch für unser Herrenteam, denn wenn man bedenkt, dass Bergmann aus den Fast-Absteigern ein Fast-Aufsteigerteam geformt hat, ist diese Kehrtwende eine bedeutende Leistung gewesen. Was bringt die Zukunft? Zunächst wollen die Herren die laufende Hallensaison ordentlich zu Ende spielen und als Vizemeister abschließen. Parallel läuft aber bereits jetzt die Vorbereitung auf die Aufstiegsrunde 2004 zur Oberliga. Erklärtes Ziel ist der Aufstieg, bei dessen Eintritt man direkt nach den Sommerferien im Hockeyzentrum am Stadtwald die Oberligaspiele austrägt. Gestatten Sie mir am Ende meines Berichtes noch eine Anmerkung. So schön sich die Ereignisse auch aus der Distanz lesen mögen, so hart sind sie in der Realität erarbeitet worden. Würdigen Sie bitte in Zukunft diese großartige Leistung mit Ihrem Besuch bei den Meisterschaftsheimspielen. Es zeigt den Mannschaften immer wieder aufs neue das ihre Leistungen, die Sie für uns, für den Verein, für Sie erbringen, gesehen und honoriert werden. Mit sportlichem Gruß und besten Dank für das Geleistete an Uli Bergmann jun. verbleibe ich bis zum nächsten THC-Journal O. Bormann
Hockey Bubudibidendarilarifarischurifari-sch-uah Wir konnten es kaum glauben: Im März 2003 war der Aufstieg in die Hallenoberliga perfekt, wir hatten es geschafft! Diesem Erfolg waren viele Zweifel vorangegangen. Wir waren uns zwar sicher den Klassenerhalt zu meistern, verschwendeten jedoch keinen Gedanken an einen Aufstieg. Und auch als wir im Laufe der Saison unsere Position im oberen Drittel der Tabelle durch konstant gute Leistungen festigen konnten, und einige ältere Herren bereits von der Oberliga träumten, waren wir der festen Überzeugung, dass die 1. Verbandsliga unsere Heimat bleiben würde. Selbst als die Rechenexperten uns darlegten, dass wir aus eigener Kraft durch vier Siege in den letzten vier Saisonspielen den Sprung ins Oberhaus schaffen könnten, blieben wir auf Distanz zum Aufstiegsgedanken. Vielleicht war aber genau diese Skepsis die richtige Taktik, denn wir haben uns Spiel für Spiel an das Saisonfinale herangearbeitet, ohne uns auch nur einmal wirklich sicher zu sein. Und weil wir eben nicht an eine Überlegenheit glaubten, wurden wir auch nicht übermütig. Schließlich war es soweit: Das letzte Spiel der Saison, noch dazu vor heimischem Publikum, sollte die Entscheidung bringen. Und wir wollten vor lauter Aufregung gar nicht aus der Kabine raus. Nicht nur das bevorstehende Spiel machte uns zu schaffen, sondern auch die große Anzahl an Zuschauern. Wir sind es gewohnt vor wenigen, wenn nicht sogar vor gar keinen Zuschauern zu spielen, und dann das: Die Tribüne war nahezu voll besetzt! Dies scheint uns übrigens der richtige Moment um all denen, die uns an diesem Tag so lautstark unterstützt haben, noch einmal ganz herzlich zu danken. Wir haben uns alle unheimlich gefreut, dass Ihr so zahlreich erschienen seid. Wie alle wissen, haben wir uns dann doch noch aus der Kabine raus getraut und das Spiel mit vereinten Kräften 5:0 gewonnen. Dann konnten uns endlich sicher sein: Wir sind in die Oberliga aufgestiegen! Die spontane Aufstiegsparty, welche leider nicht bei Jemo und Vera im Club stattfinden konnte (sie machten verdientermaßen Urlaub), stieg im Frankenheim. Zu diesem Abend sei nur soviel gesagt: Wir haben unseren Erfolg kräftig begossen (einige werden nur noch schwache Erinnerungen daran haben), mussten uns von einer Mitspielerin frühzeitig verabschieden, die Pommesvorräte wurden gesprengt, und ein Großteil der Mannschaft war am nächsten Tag wegen Auszehrung nicht im Stande zu arbeiten/studieren. Es war ein wundervoller Abend. Dank all denen, die dafür gesorgt haben, dass unser Flüssigkeitshaushalt an diesem Abend niemals in ein Defizit geriet. Im Grunde sind wir aus dem Feiern dann gar nicht mehr herausgekommen. Nach einigen kleineren Aufstiegsnachfeiern, schloss fast nahtlos die große THCM-Gala an. In Schale geschmissen erwartete uns an diesem Abend ein Höhepunkt nach dem anderen: Wir wurden mit Blumen bedacht, vom Stadtoberhaupt geküsst (Mettmann´s Tribut an unseren Aufstieg…), mit einem hervorragenden Buffet sowie einem ausgefeilten Unterhaltungsprogramm verwöhnt (ewig in Erinnerung bleiben werden uns „le papillons“ und eine spontane Tanzeinlage) und waren von „den Zwei und den Zwillingen“ restlos begeistert. Der Winter 2003 ging damit für uns mit einem rauschenden Festabend zu Ende. Die Feldsaison - von der üblichen Diskussion um die Großfeldmeldung eröffnet - startete dann für uns etwas verhalten. Erfreulich war allerdings, dass einige neue Spielerinnen zu uns gestoßen sind, und damit der laufende Spielbetrieb für uns wesentlich entspannter zu gestalten war (und ist). Seit Jahren sind wir erstmals wieder mit mehr als immer nur 11 oder 12 Spielerinnen unterwegs gewesen. Es gab aber nicht nur Zuwachs, sondern auch eine Trennung. Ulf, der uns erfolgreich trainierte, und sicherlich den Grundstein für den Aufstieg in der Halle gelegt hatte, ist 19
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