Erst „Samba in Mettmann“ jetzt auch noch „Christo im THC“

Inhalt
Inhalt
Vorwort .................................................................................................................... 2
Rückblick und Ausschau ......................................................................................... 4
Tennis
Tennis Saison 2003 ................................................................................................. 6
Die 1. Tennis-Herren des THCM haben einen neuen Sponsor! .............................. 6
Wir sind noch da! Damen 30 steigen in die Altersklasse DA 40 ein ........................ 7
Die Herren 60 des THC erfolgreich im Jubiläumsjahr. ............................................ 9
Damen-Hobby-Runde (mittwochs). ......................................................................... 10
Hockey
Hockeyabteilung auf Kurs ....................................................................................... 11
Der Umbruch der Erwachsenenmannschaften hat begonnen ................................ 16
Bubudibidendarilarifarischufari-sch-uah .................................................................. 19
Zum Abschied von Matti .......................................................................................... 21
Unsere Mannschaften ............................................................................................. 22
Die Trainercrew ....................................................................................................... 24
Die Jugendmannschaften ....................................................................................... 26
Famoser EM-Torschützenkönig .............................................................................. 28
Rätsel ...................................................................................................................... 28
Hockeymädchen gesucht! ....................................................................................... 29
Klasse Teamarbeit!.................................................................................................. 30
Vermischtes
Tennis-Oldietag. ...................................................................................................... 31
Erst „Samba in Mettmann“ jetzt auch noch Christo im THC? ................................. 33
Bayrischer Abend .................................................................................................... 35
Vereinsarbeit im Hintergrund................................................................................... 36
Die Jubiläumsfeier. .................................................................................................. 37
2. Oldie-Oldie-Night................................................................................................. 41
THC-Golfturnier. ...................................................................................................... 51
Kegeltour zur Algarve. ............................................................................................. 52
Portugal 2003 .......................................................................................................... 53
Brief an die Redaktion ............................................................................................. 55
Jemo wurde 60!....................................................................................................... 56
Impressum .............................................................................................................. 58
Herzlichen Dank! ..................................................................................................... 58
Terminkalender 2004............................................................................................... 59
Kiddies-Corner
Winterschlaf ............................................................................................................ 60
Noch mehr Rätsel ................................................................................................... 61
Wer ist die größte Schnarchnase? .......................................................................... 64
1

Hallo. liebe Clubmitglieder,
Hallo, liebe Freunde des THC!
Nun ist es vorbei unser 100-jähriges und wir
starten mit viel Zuversicht in das zweite Jahrhundert.
Eine Zukunft, die für viele Vereine und auch
für uns mit viel mehr Sorgen und finanziellem
Risiko versehen sein wird, als alle Jahre zuvor.
Im Zuge der leeren Kassen in Stadt, Kreis und
Land werden Übungsleiterzuschüsse gestrichen,
die Mittel für die Landessportverbände
gekürzt und die Städte überlegen, wie sie über
Hallengebühren und sonstige Umlagen ihre
Einnahmen erhöhen können.
Dennoch: Bangemachen gilt nicht!
Sicherlich haben wir wie alle Vereine mit diesen
Schwierigkeiten zu kämpfen, dennoch
haben wir einen relativ finanziell gesunden
Verein und dies dank der Hilfe von unseren
vielen ehrenamtlichen Helfern der letzten hundert
Jahre.
Und wir werden mit viel Elan auch die
nächsten 100 Jahre meistern.
Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sich
dieses Journal besonders gut an, denn es spiegelt
alle Aktivitäten unseres Jubeljahres wieder.
Vielleicht kommt die Erinnerung an den wunderschönen
Galaabend wieder, an die Fete von
Wolfgang Hardt, das Oktoberfest oder die
Sylvesterparty , um nur ein paar Beispiele zu
nennen.
Aber nicht nur feiern konnten wir in diesem
Jahr, sondern sportliche Akzente wurden gesetzt.
Unsere Tennismannschaften konnten
alle ihre Spielklassen halten, die Hockeymannschaften
spielen im Feld noch um den
Aufstieg in die Oberliga mit.
Auch die leicht steigende Zahl von erwachsenen
Mitgliedern gibt einen leichten Hoffnungsschimmer,
der sehr starke Anstieg unserer
Jugendabteilungen ist auf unsere gute Arbeit
in diesem Bereich zurückzuführen . Hier darf
ich mich ganz besonders bei Wolfgang Weiss
mit seinem Team bedanken.
2
Der Vorstand
Diesem Team haben wir es zu verdanken, dass
wir voraussichtlich in diesem Jahr die Zahl von
200 jugendlichen Mitgliedern überschreiten
werden.
Auch die Gründung eines Fördervereins für die
Jugend Tennis und Hockey im THC durch
Heinz Wiederhut möchte ich noch einmal
besonders erwähnen. Die Bitte an Sie, unterstützen
Sie diesen Verein. Der relativ geringe
Beitrag oder eine Spende hilft die enormen
Ausgaben für die Jugendarbeit im THC in einem
finanzierbaren Rahmen zu halten. Einen
Beitrittserklärung finden Sie in diesem Journal.
100 – Jahre THC – die Zukunft hat begonnen,
war unser Slogan im Jahre 2003.
Lassen Sie uns gemeinsam die nächsten Jahre
angehen und in unserem THC sportlichen
Erfolg und viel Spaß haben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und
freue mich auf ein Wiedersehen in unserem
THC.
Ihr
Joachim Bay
PS: Einen besonderen Dank an unsere Anzeigensammler,
hier ganz besonders an Hans
Vieten.
Und berücksichtigen Sie bei Ihrem Einkauf
die Firmen, die uns mit Ihren Anzeigen unterstützen.

Rückblick und Ausschau
Als ich im letzten Jahr gefragt wurde, ob ich
bereit sei, das Amt des 2. Vorsitzenden des
THC zu übernehmen, habe ich lange überlegt,
ob dieser Posten mit meiner Person richtig
besetzt ist. Zu diesem Zeitpunkt war ich selbst
erst ca. 5 Jahre Mitglied im THC, also ohne
besondere Kenntnisse, was interne Dinge des
THC betrifft.
Letztendlich habe ich, wie bekannt, meine
Bereitschaft erklärt und wurde auf der
Mitgliederversammlung zum 2. Vorsitzenden
des THCM gewählt. An dieser Stelle nochmals
herzlichen Dank für das mir entgegengebrachte
Vertrauen. Ich hoffe, die Erwartungen
bisher zumindest größtenteils erfüllt zu haben.
Der THC hat mit dem jetzigen Vorstand eine
homogene Besetzung, die sich zum Wohle des
Clubs einsetzt. Bestehende Probleme werden
angepackt und in aller Regel gelöst. Dass
hierbei nicht immer die Zustimmung aller
Mitglieder gefunden wird und auch manchmal
unpopuläre Entscheidungen getroffen werden
müssen, liegt in der Natur der Sache. Hinzu
4
Der Vorstand
kommt, dass die zu leistende Vorstandsarbeit
bei besserer finanzieller Lage sicherlich
einfacher wäre.
Auch der jetzige Vorstand besteht aus
Menschen, und die sind nun mal nicht
unfehlbar. Konstruktive Kritik, am besten
verbunden mit durchsetzbaren Verbesserungsvorschlägen,
wird jedenfalls gerne
angenommen.
Hinter uns liegt ein ereignisreiches Jahr 2003
mit zahlreichen Höhepunkten und Veranstaltungen
anlässlich des Jubiläums des THCM.
Insgesamt ein abwechslungsreiches Programm,
das sich sehen lassen konnte. Viele
Nichtmitglieder haben diese Veranstaltungen
zur Kenntnis genommen und besucht.
So hatte man des öfteren die Gelegenheit, zu
hören, welch schöne Sportanlage der THCM
hat.
Dass dies so ist, verdanken wir vielen Helfern,
die immer wieder unentgeltlich zu Harke und
Besen greifen. Daneben verrichtet unser „ Hofund
Hühnerwart „ Bodo zusammen mit Gustav
ganze Arbeit.
Zu den Hauptaufgaben des 2. Vorsitzenden
gehört die Werbung neuer Mitglieder; keine
leichte Aufgabe in der heutigen Zeit. Im
Gegensatz zu anderen Vereinen konnten wir
den rückläufigen Trend bei den Mitgliederzahlen
stoppen, es ist sogar ein leichter
Anstieg zu verzeichnen. Aufgrund diverser
Werbeaktionen haben wir einige neue
Mitglieder für unseren Club gewinnen können.
Viele davon haben sich gut in unseren Verein
integriert und sind aus Mannschaften und
sonstigen Aktivitäten nicht mehr wegzudenken.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei
der Hockey-Jugend. Leider ist der Versuch, die
Eltern dieser Kinder für eine Mitgliedschaft im
THCM zu bewegen, auf wenig Resonanz
gestoßen.
Aber wir bleiben am Ball.
Entgegen manch anderer Auffassung ist m.E.
die Mitgliederwerbung und auch die Betreuung
neuer Mitglieder nicht ausschließlich Aufgabe

des 2. Vorsitzenden bzw. des Vorstandes. Hier
sind alle Mitglieder gefragt! Man stelle sich nur
mal vor, jedes Mitglied würde dem THCM einen
neuen Beitragszahler zuführen!!! Das wären
Zustände!
Ich hatte bereits angemerkt, dass unsere
Anlage von vielen Besuchern bewundert wird.
Ab und zu wird dieses Bild allerdings getrübt.
Leider gibt es einige wenige, die ausgerechnet
auf dem Tennis- oder Hockeyplatz in den
unendlichen Tiefen ihrer Sporttaschen Dinge
ausgraben, von denen sie glauben, dass diese
auf der Stelle entsorgt werden müssten, was
dann auch prompt geschieht. In den
Abfalleimern ( wenn überhaupt ) finden sich
zum Teil Gegenstände, die kein normaler
Mensch zur Ausübung seiner Sportart mit sich
führt.
Also, liebe Leute, nehmt diese Sachen
wieder mit nach Hause!
Andere regen sich darüber auf, dass
Papierkörbe - vornehmlich am oder nach dem
Wochenende – zum Überlaufen gefüllt sind.
Ganze Gruppen finden sich hier zusammen,
um über diesen unhaltbaren Zustand zu
diskutieren. Hierzu mein Appell:
Selbst ist der Mann / die Frau
Vielfach wurden Beschwerden wegen der
herumliegenden Zigarettenkippen an mich
herangetragen. Für die kommende Saison wird
eine Lösung gefunden werden ( Aufstellung
weiterer Behältnisse).
Ich hoffe, dass meine Aufrufe nicht ins Leere
gehen und alle Mitglieder ohne Ärger ihren
Sport ausüben können.
Ich persönlich habe die Darstellung unseres
Vereins in der Presse als sehr positiv empfunden.
Dies ist auch ein Zeichen, dass unser
Verein solide geführt wird.
Dies ist der Arbeit von Elli Holzapfel und Oli
Bormann zu verdanken, die mit der örtlichen
Presse eine gute Zusammenarbeit auf die
Beine gestellt haben. Sie können aber auch
nur das an Beiträgen weitergeben, was man
Der Vorstand
ihnen zukommen lässt. Daher meine Bitte an
alle Mannschaften:
Bestimmt jemanden, der Spielberichte, kurze
Beiträge, etc. an Elli (für Tennis und sonstige
Ergeihnisse) oder an Oli (für Hockey)
übermittelt, sie leiten diese Dinge an die
Zeitung weiter.
Abschließend wünsche ich allen für die
kommende Saison viel Erfolg, vor allem aber
Gesundheit
Ihr/Euer
Achim Görtz
5

Tennis Saison 2003
Nach einer durchwachsenen Medenspielsaison
– die Herren 60 sind in die
Bezirksklasse A aufgestiegen, alle anderen
Mannschaften haben ihre Klasse gehalten –
wurden in der Ferienzeit die Clubmeisterschaften
durchgeführt.
Hier alle Ergebnisse:
Herren Einzel A:
1. Philipe Kühn – kampflos
Herren Einzel ab 30:
1. Peter Becher – 2. Joachim Görtz
Herren Einzel ab 50:
1. Bodo Stöcker – 2. Gerhard Füchsle
Damen Einzel:
1. Uschi Becher – 2. Elli Holzapfel
Mixed:
1. Diana Baugan / Yason Bothe
2. Elli Holzapfel / Rudi Holzapfel
Damen Doppel:
1. Celine Laubach / Roswitha Sprenger
2. Maike Mertens / Rebecca Reikowski
Herren Doppel A:
1. Yason Bothe / Philipe Kühn
2. Holger Kolp / Sebastian Arnz
Herren Doppel B:
1. Sigi Bortel / Joachim Görtz
2. Yason Bothe / Michael Reikowski
Die Termine für die Clubmeisterschaften 2004
stehen fest (siehe Terminkalender 2004). Eine
zahlreichere Teilnahme wäre schön – zumal
durch die straffere Zeitplanung zu den Terminen
im Club bestimmt immer was los sein wird!
Erfreulich ist die Entwicklung bei den Herren.
Wir haben inzwischen so viele Spieler. daß wir
in der Saison 2004 wieder eine 2. Herrenmannschaft
melden können.
So - jetzt haben die Mannschaften das Wort.
UK
6
Tennis
Die 1. Tennis-Herren des
THCM haben einen neuen
Sponsor!
Frank Heinrichs - selber ein großer Fan des
weißen Sports - ist ab dieser Saison Sponsor
unserer Mannschaft.
Frank Heinrichs bekannt durch seine Meister-
Malerei-Werkstätten in Mettmann und
Düsseldorf erkannte gleich das hohe Potential,
das in unserer Mannschaft steckt, er rüstete
jeden Spieler wie selbstverständlich mit neuer
Tennis- und Trainingskleidung aus.
An dieser Stelle wollen wir ihm für seine Großzügigkeit
ein herzliches Dankeschön
aussprechen.
In der zurück liegenden Winter-Hallen-Runde
03/04 haben wir trotz Ausfällen Verletzter Spieler
die Saison mit dem dritten Tabellenplatz
abgeschlossen und nur damit knapp den Aufstieg
verpasst.
Für die kommende Freiluftsaison 2004 heißt
das klare Ziel „Aufstieg“. Der TC Gerresheim,
Rheinstadion und vor allem der TC
Johannisberg, die mit zwei spanischen ATP
Spielern besetzt sind, werden uns es sicherlich
nicht leicht machen.
Unsere Motivation für dieses Ziel haben wir
durch Fans, Zuschauer und Freunde unseres

Sports, die uns wie immer tatkräftig unterstützen.
Der Spielplan für die Freiluftsaison 2004
hängen wir in unserem Clubhaus für jeden ersichtlich
aus.
Mit eurer Unterstützung werden wir das Ziel
gemeinsam schaffen.
hinten v.l. Maik Matthäu, Norman Kämmerling, Andreas Tenner, Yason
Bothe, Philipe Kühn
Mitte: Sponsor Frank Heinrichs unf Teamchef Wolfgang Tenner
knieend: Stefan Brückner, Andre Becher, Stefan Becher
Die 1.Herren bedanken sich beim Teamchef
„uns Wolle“ und natürlich unserem Sponsor
Frank Heinrichs, Fotograf, Freund und Fan Ulli
Küpper, unserem Trainer und vor allem unseren
Fans!!!
Ein Großer Dank gilt auch unserem Jemo und
dem Vorstand, die versuchen, mit ihren Mitteln
uns tatkräftig zu unterstützen!
Philipe Kühn
Tennis
Wir sind noch da!
Damen 30 steigen in die
Altersklasse DA 40 ein
Da wird manch ein Clubmitglied bei den
Mannschaftsaufstellungen die Damen 30 vermissen.
Aber keine Sorge, alle Spielerinnen
haben dem Club die Treue gehalten.
Erstmalig spielen wir in der Altersklasse Damen
40. Da wir geschlossen wechseln,
nehmen wir unsere so hart erkämpfte Klasse,
die 2. Verbandliga mit.
Sicherlich wird es kein Zuckerschlecken, doch
diese Herausforderung motiviert uns aufs
Neue. Unsere Gruppeneinteilung und Gegner
liegen uns bereits vor.
Bevor die neue Saison startet, fliegen wir zur
Tennisvorbereitung nach Brac in Kroatien. Eine
wunderschöne Tennisanlage erwartet uns dort,
wo wir uns bei guter Stimmung auf die Saison
vorbereiten.
Vielleicht treffen wir wie im vergangenen Jahr
auf Tennisstars wie Patty Snyder, Barbara
Rittner(auf dem Bild mit Uschi Becher) oder
Anna Groenefeld.
7

Uschi Schmidtgunst wird uns begleiten und uns
sicherlich viel zu erzählen haben. Sie hatte vor
ca. 20 Jahren dort ein großes Tennisturnier
gewonnen.
Unser Team: Grit Pohlig, Christiane Solitair, Elli
Holzapfel, Uschi Becher, Ruth Leidig, Beate
Bergmann und Annelise Füchsle sind gut drauf.
Termine Damen 40
Heimspiele:
15.05.04 TG Waldniel
05.06.04 Turnerbund Oberhausen
19.06.04 HTC Krefeld
03.07.04 TC GW Elberfeld
Auswärtsspiele:
08.05.04 TC Rhede
22.05.04 Unterbacher TC
26.06.04 PSV Essen
Stefan Roßbach ist unser Chef. Er trainiert und
motiviert uns jeden Freitag. Es macht allen sehr
viel Freude und ich glaube auch Stefan hat
Spaß, wenn er sieben Frauen zum schwitzen
bringt. Wir haben uns für die neue Saison viel
vorgenommen.
Ein Aufstieg, das wäre super.
U. Becher
8
Tennis

Die Herren 60 des THC
erfolgreich im Jubiläumsjahr
Im Jahr des 100-jährigen Bestehens unseres
Clubs zeigten sich die „Club-Oldies“,die Tennis-Herren
60, von ihrer stärksten Seite. Sie
beendeten die Sommersaison 2003 sehr erfolgreich
und hatten dabei zum Jubiläum ein
passendes Präsent parat:
• erstmals wurde eine Mannschaft H 60
Meister der Bezirksklasse B
• erstmals konnte eine Mannschaft H 60
in die nächsthöhere Klasse aufsteigen,
und das ungeschlagen mit 5 Siegen.
Und das alles schon im 2. Jahr des
Bestehens der H 60 Mannschaft. Wie
souverän dieser Erfolg erreicht wurde,
zeigen die Ergebnisse: Dreimal wurde
8:1, einmal 6:3 und einmal 5:4 (beim
stärksten Widersacher TC Vennhausen)
gewonnen.
In der nächsten Saison ist die Mannschaft
also in der Bezirksklasse A aktiv.
Wie kam der außergewöhnliche Erfolg
zustande?
Zunächst einmal war es eine geschlossene
Mannschaftsleistung! Aber auch
die Verstärkung mit Claus Schöbel hat
dazu beigetragen.
Dazu kamen Spaß und Freude am geliebten
Tennissport. Kameradschaft, Disziplin
und Einsatzbereitschaft waren außerdem Garanten
für die Leistung. Jeder einzelne Spieler
kämpfte vorbildlich und selbst sich andeutende
Wadenkrämpfe, Probleme mit der Schulter
oder eine angerissene Sehne im Schlagarm
konnte einzelne Spieler davon abhalten, sich
für die Mannschaft ins Zeug zu legen.
Auf der anderen Seite zeigt dies aber auch,
daß bei den Oldies schon mit manchem Zipperlein
zu rechnen ist.
Durch diesen Erfolg war die Mannschaft ein
Aushängeschild unseres Clubs im Jubiläumsjahr.
Am erreichten Erfolg waren folgende Spieler
beteiligt:
Tennis
(Einzel-; Doppelergebnis)
Bodo Stöcker 5:0 , 4:1
Wolfgang Piontek 4:1 , -:-
Claus Schöbel 5:0 , 4: 1
Dr. Werner Hauch -:- , -:3
Dieter Wißerodt -:- , 1:1
Dr. Gerhard Füchsle 5:0 , 3:1
Manfred Weller 3:1 , 2:2
Werner Runkel 4:1 , 2:1
Horst Dörner -:1 , 2:-
Die „Oldies“ H 60 im Jubiläumsjahr (v. l.n.r): Claus Schöbe!; Wolfgang
Piontek; Dr. Werner Hauch Mannschaftsfuhrer); Manfred Weller;
Dr. Gerhard Füchsle; Horst Dörner; Werner Runkel; Bodo Stöcker
(es fehlt Dieter Wißerodt)
Für die neue Saison erwarten wir wieder
spannende Kämpfe, auch haben wir uns
mit einem „Nachwuchsmann“ verstärkt. Es
wurden schon jetzt Vorbereitungsspiele
verabredet, um am 1. Spieltag (05.05. ) fit zu
sein. Wir haben ein Ziel: wir wollen
die Bezirksklasse A halten.
Wir freuen uns schon jetzt auf die neue
Tennissaison, tolle und spannende Spiele
und wollen dazu beitragen, trotz unseren
Alters, den Tennissport in unserem Club
nachhaltig zu beleben.
wopi / werner
9

Damen-Hobby-Runde
(mittwochs)
Jeden Mittwoch um halb Zehn
könnt ihr flotte Damen sehn.
Sie sind zwar nicht mehr allzu jung,
doch schwingen die Schläger sie mit Schwung.
Beim Einzel und Doppel gibt’s viel Vergnügen,
eine jede freut sich, wenn sie kann siegen.
Als Mannschaft steh’n wir geschlossen zusammen
und müssen nicht um den Abstieg bangen.
Der Spaß am Tennis steht im Vordergrund
in unsrer aller Hobby-Rund ‘.
Bei den Turnieren gibt’s harte Rivalen
verbunden mit mancherlei körperlich’ Qualen.
Freundschaftsspiele gibt’s auch ab und zu,
da bringt uns gar nichts aus der Ruh!
Für spannende Match’s und leckere Speisen
macht’s Freude zu anderen Clubs zu reisen.
Wir schlagen die Bälle und bleiben fit,
bist Du im Club? Dann mach doch mit!
Über Zuwachs freuen wir uns sehr,
melde Dich oder komm einfach her.
Auf die Hobby-Runde im nächsten Jahr
freu ‘n wir uns alle, das ist ganz klar.
Von I. nach r.
Christa Franken, Bärbel Scholz-Thole, Christa Engelbrecht, Marita
Kühn, Christel Runkel, Ilse Auding, Barb Röth, Barbara Karsten.
Es fehlt: Helga Mittelbach
Über unseren Neuzugang von Heike
Marquardt im Herbst 2003 freuen wir uns alle
sehr.
10
Tennis

Hockey
HOCKEYABTEILUNG AUF KURS:
DAMEN-OBERLIGAAUFSTIEG UND 10 PLUS . . .
Aktives Management bringt Zuwachsraten
Das Jahr 2003 rückblickend für das Journal
2004 zu bilanzieren, lässt Zufriedenheit in
mir aufkommen. Denn das, was in gemeinsamen
Anstrengungen erreicht wurde, zeigt
Perspektiven auf, die sich vor 2 Jahren noch
nicht abzeichneten. Schadensbegrenzung
hieß das Motto seinerzeit für die in der
Abteilung Agierenden. Heute können wir uns
an offensivere Ziele herantasten, da sich
mittlerweile das Hockeyschiff auf sicheren
Kurs befindet. Die derzeitige Entwicklung ist
sehr positiv zu bewerten, sie macht Mut nach
mehr! Drei Gründe sind hier für diese
Entwicklung aufzuführen: erstens die personelle
Verstärkung, zweitens der Mitgliederzuwachs
in der Hockeyabteilung und drittens
das überaus erfolgreiche Abschneiden unserer
Aktiven in den diversen WHV-
Meisterschaften.
Mit unserem 1. Herrenspieler Frank Begander,
in früheren Jahren schon als erfolgreicher
Trainer im Nachwuchsbereich aktiv,
konnten wir einen neuen Jugendwart gewinnen
und in der Folge die Abteilungsleitung
mit meiner Person neu besetzen.
Somit ist die Abteilung endlich wieder mit der
gebotenen Soll-Stärke ausgestattet. Gemeinsam
mit Frank Begander lassen sich
nun die Konsolidierung und der Ausbau der
Abteilung effizienter und effektiver gestalten.
Die intensive Mitgliederwerbung,
auch getragen
von vielen Spielereltern,
bescherte uns im Jugendbereich
eine Vielzahl von
neuen Kindern der Jahrgänge
1995-1998. Seit
Jahren konnten wir solche
Zuwachsraten nicht vermelden.
Diese Entwicklung sollte uns
Ansporn und Verpflichtung zugleich sein,
den eingeschlagenen Weg der kontinuierlichen
Nachwuchsförderung weiterzugehen.
Begleiten Sie uns weiterhin mit Ihrer tatkräftigen
Unterstützung auf diesem Weg!
Und nun zum sportlichen Jahresresümée.
Hallensaison 2002/2003 mit Damen-
Oberligaaufstieg
Ladies First - nicht ohne Grund!
Im März 2003 realisierte unsere Damenmannschaft
das, was die kühnsten Optimisten
(auch Träumer genannt) nicht zu glauben
wagten: den Aufstieg in die Oberliga
nach 14 Spieltagen mit 10 Siegen, 2 Remis
und nur 2 Niederlagen. Machte in der Endabrechnung
32 Punkte und das Traumticket
in die Glückseligkeit. Eng verbunden mit diesem
sportlichen Erfolg sind die Namen Ulf
Granser und Oli Bormann, die beide als
Trainer unserer Damen hervorragende Arbeit
geleistet haben. Zurecht können sie Väter
des Aufstiegs genannt werden.
Bei den Herren lief zu Saisonbeginn gar
nichts. Sie schlidderten von Niederlage zu
Niederlage und fanden sich schnell als
Schlusslicht am Tabellenende wieder. Da die
sportliche Talfahrt anhielt und sich keine
Besserung abzeichnete, nahmen wir im
Januar 2003 einen Trainerwechsel vor. Für
Peter Schliesser kam Uli Bergmann jun., der
erfolgreich unsere Mädchen A trainierte und
sie ins WHV-Pokalfinale führte. Schnell verstand
er es, die Mannschaft wieder auf die
Erfolgsschiene zu setzen. Mit Kompetenz
und Einfühlungsvermögen führte er das
Team vom Abstiegsrang auf den 6.
Tabellenplatz und sicherte damit letztlich die
1.Verbandsligazugehörigkeit. Damit blieb
den Herren die schon bedrohlich nah gekommene
Abstiegsrelegation erspart.
Der Jugendbereich war mit 9 Mannschaften
vertreten. Mit der Männl. Jugend B und den
Mädchen A beteiligten sich 2 Mannschaften
11

12
an der WHV-Pokal-Runde; die anderen 7
Teams spielten auf Bezirksebene (Liga und
Pokal). Anerkennungswerte Erfolge wurden
eingefahren. Die Mädchen A sorgten abermals
für Furore. Im WHV-Pokal erreichten
sie die Finalrunde, die als Doppelveranstaltung
mit dem Neanderthal-Cup 2003 bei uns
in Herrenhaus ausgetragen wurde. Hier
standen sie in einem kaum an Spannung und
Dramatik zu überbietenden Endspiel, das
knapp mit 1:3 gegen die Mädchen aus
Raffelberg verloren ging. Vize-WHV-Pokalsieger
und Vize-Neanderthal-Cup-Sieger
2003, ein großer und schöner Erfolg für
unsere Mädchen A!
Sehr erfolgreich schnitten auch unsere von
Doro Hackmüller und Matti Puls trainierten
Mädchen B ab. Ohne Punktverlust wurden
sie Bezirkspokalsieger. Gratulation auch
ihnen! Schließlich machten noch die Knaben
B positiv von sich reden. Auch sie erreichten
eine Finalrunde (Play-Off), in der sie bis ins
Halbfinale vorstießen. Der Einzug ins Finale
wurde nur sehr knapp verfehlt.
Hockey
Feldsaison 2003/2004 - Erwachsene
Die vom DHB vorgenommene Neustrukturierung
der Feldsaison hat zur Folge, dass
die in 2003 begonnene Saison erst in 2004
zu Ende gespielt wird. Im Sommer 2004 stehen
also erst die Entscheidungen an.
Unsere Damen spielen in einem Viererfeld
den Aufsteiger aus. Nach 8 von 12 Spieltagen
belegen sie z.Zt. den 2.Tabellenrang in
der 1.Verbandsliga mit 9 Punkten Rückstand
auf den Erstplazierten MSV Duisburg. Mit
nur noch 4 Spieltagen und 12 zu vergebenden
Punkten scheint schon eine Vorentscheidung
gefallen zu sein.
Die Herren spielten den ersten Teil der
Feldsaison in einer 12 Spieltage umfassenden
Vorrunde mit Hin- und Rückspielen aus.
Der erreichte 3.Tabellenplatz als Zwischenbilanz
berechtigt sie zur Teilnahme an der im
Mai beginnenden Aufstiegsrunde mit 6
Auseinandersetzungen gegen RW Bergisch-
Gladbach, Gladbacher HTC und SW Neuss.
Zielvorgabe ist der Aufstieg in die Oberliga!
Wenn die Mannen um Trainer Uli Bergmann
dieses Ziel mit der gebotenen Trainingsintensität,
guter körperlicher Verfassung und
entsprechender Spielvorbereitung an den
Wochenenden angehen, ist der Oberligaaufstieg
realisierbar. Potential für diese
Vorhaben steckt in der Mannschaft.
Feldsaison 2003 - Jugendbereich
Der Hockeynachwuchs ging mit 10
Mannschaften in die bis Oktober laufende
Feldsaison. Und wieder waren es die ältesten
Mädchen unseres Jugendbereichs, die
eine Supersaison hinlegten. Die Weibl.
Jugend B (in der Hallensaison noch als

Mädchen A das erfolgreichste Team) spielte
erneut um den WHV-Pokalsieg. Der große
Wurf jedoch blieb ihnen abermals versagt.
Hinter der SG Kahlenberg/MSV Duisburg
erreichten sie den 2.Platz und wurden wiederum
nur Vize-WHV-Pokalsieger. Sie sind
aber weiterhin das Flaggschiff des
Jugendhockeys des THC. Respekt und
Anerkennung, Mädels!
Die Mädchen B spielten aufgrund des kleinen
Kaders eine Kleinfeldrunde im WHV-
Ruhrbezirk mit achtbaren Resultaten. Außer
Konkurrenz, da einige B-Spielerinnen dabei,
mussten die Mächen C ihre Saison bestreiten.
Hier galt die Formel, Hauptsache
Erfahrungen im Wettstreit sammeln, um eine
weitere Förderung und Hockeyfreuden zu
gewährleisten. Die Knaben/Mädchen D, mit
2 Mannschaften über Mehrkampfturniere am
Spielbetrieb beteiligt, demonstrierten wieder
ihre Leistungsbereitschaft für den Hockeysport.
Ihre Begeisterung kannte keine
Grenzen und ihre Gesichter verrieten uns
ihre pure Freude am Spiel.
Hallensaison 2003/2004
Kurz vor Redaktionsschluss dauert sie noch
an, die Hallensaison 2003/2004, in der die
Herren wie auch die Damen jeweils mit 2
Teams an den Start gingen. Lang, lang ist’s
her, dass das Mettmanner Hockey mit 4
Mannschaften eine Saison bestritt. Dies ist
den Trainern Uli Bergmann und Oli Bormann
zu verdanken, die beide ein Höchstmaß an
Motivationsarbeit bei einigen Ehemaligen leisteten
und sie zum Stadtwald zurückholten
bzw. reaktivierten. Einige Entscheidungen
sind aber bereits vor Saisonende gefallen.
Unsere 1.Herren haben das erklärte Saisonziel,
den Oberligaaufstieg, nicht erreicht. Und
dennoch war es in der Gesamtbetrachtung
im Vergleich zu den Vorjahren eine sehr
erfolgreiche Saison. Das Herrenteam wird
sie mit dem 2.Tabellenrang beenden. Trainer
Uli Bergmann hat hier ganz hervorragende
Arbeit geleistet und die Höherklassigkeit nur
knapp verpasst. Mehr hierzu im Bericht von
Oli Bormann.
Die 1. Damen in ihrem 1. Oberligajahr hatten
natürlich - den Einschätzungen aller Beteiligten
entsprechend - einen sehr, sehr schwe-
Hockey
ren Stand. Ohne große Erwartungen gingen
unsere Damen als krasser Außenseiter die
Saison an. Die Ergebnisse der ersten Spiele
ließen keine Zweifel aufkommen: Es ging
ums Überleben. Nach dem Motto: wir schauen
nach vorne, wurde nach jeder Niederlage
dennoch die Hoffnung auf den Klassenerhalt
nicht aufgegeben. Und am letzten noch ausstehenden
Spieltag kann die Sensation doch
noch Wirklichkeit werden. Die 1.Damen können
aus eigner Kraft mit einem Remis im
Auswärtsspiel beim RTHC Leverkusen die
kaum für möglich gehaltene Oberligazugehörigkeit
schaffen! Traum oder Wirklichkeit?
Beim Hockeynachwuchs, dieses Mal sogar
mit 11(!) Mannschaften vertreten, stehen
ebenfalls noch einige Entscheidungen an.
Gewinner sind wieder einmal unsere
Mädchen. Die Weibl. Jugend B und die
Mädchen B haben in ihren Ligen die
Zwischenrunde erreicht. Die von Patrick
Kemper und Carsten Kaltenbrunn so erfolgreich
trainierte Jugend B dürfte nach Lage
der Dinge erneut ins WHV-Pokal-Finale vorstoßen.
Vielleicht gelingt im März endlich der
große Wurf! Verdient hätten es die Mädels
nach mehreren knapp verpassten Finalsie-
13

14
gen! Und die von Doro Hackmüller und div.
Co-Interimstrainern betreuten Mädchen B
sollten auch ihre Chance haben. Viele
gedrückte Daumen begleiten Euch zum
Saisonfinale!
Nachlese
Das Jahr im Rückblick: Wir haben gemeinsam
einiges bewegen können. Dabei möchte
ich insbesondere die für einen Sportverein
so lebensnotwendige, positive Mitgliederentwicklung
in der Hockeyabteilung in den
Vordergrund stellen, die das Fundament
einer zukunftsträchtigen Ausrichtung bildet.
Bewerkstelligt werden konnte dies nur durch
eine engagierte von vielen THC-lern,
Freunden, Bekannten und auch von unzähligen
Spielereltern getragene Öffentlichkeitsarbeit.
Mögen wir weiterhin gemeinsam die
Kräfte einsetzen, die dieser Entwicklung förderlich
sind.
Die Hockeyabteilung weist mittlerweile etwa
200 Aktive auf, davon ca. 150 Kinder und
Jugendliche der Jahrgänge 1985-1997, von
der Jugend A bis zu den Jüngsten, den
Minis. Diese Mitgliederanzahl kann sich -
gemessen an erheblich geringeren Größenordnungen
der vergangenen Jahre - zu
Recht sehen lassen. Hält der erfreuliche
Trend des Mitgliederzuwachses an, können
wir möglicherweise - mittelfristig - höhere
sportliche Ziele gemeinsam angehen.
Auch die sportliche Bilanz fällt positiv aus.
Hier ist zunächst quantitativ auf den explosionsartigen
Zuwachs von Mannschaften
hinzuweisen, die unsere Trainercrew zu
spielfähigen Teams formten. Nicht weniger
als 15 (!) am WHV-Spielbetrieb beteiligte
Hockey
Mannschaften (4 im Senoiren- und 11 im
Jugendbereich) weist die in den nächsten
Tagen auslaufende Hallensaison auf. Auch
eine bemerkenswerte (An-)Zahl, die treffend
die veränderte Hockeysituation dokumentiert.
Mit dem Oberligaaufstieg der Damen, der
Geburt einer neuen, auf technisch hohem
Niveau spielenden Herrenmannschaft mit
Aufstiegsambitionen und mit unseren zum
Teil sehr weit in der Hallen- und Feldsaison
gekommenen Jugendmannschaften ist in
der Gesamtbetrachtung der in 2003 erreichte
Leistungslevel mehr als erfreulich!
Abschließend möchte ich mich bei allen
TrainerInnenn, MannschaftsbetreuerInnen,
Eltern und allen unterstützenden Kräften für
ihren Einsatz im Namen aller Hockeyspielenden
recht herzlich bedanken. Sie waren
im vergangenen Jahr, und ich hoffe auch
zukünftig, Garant für eine auch außerhalb
Mettmanns wahrzunehmende Aufbruchstimmung
der Hockeyabteilung. Mettmanns
Hockey ist wieder im Gespräch!
Wolfgang Weiß
Hockeyabteilungsleiter

Hockey
15

16
Hockey
Der Umbruch in den Erwachsenenmannschaften hat begonnen-
DIE ZUKUNFT KANN KOMMEN!
Hallensaison 2002/2003:
Erste Herren
Spielklasse: 1. Verbandsliga
Abschlussplatzierung:
Klassenerhalt mit dem 6. Platz
Liebe Hockeyfreunde,
wieder ist ein weiteres Jahr an uns wie im
Flug vorbeigerauscht. Lassen Sie uns gemeinsam
diese Gelegenheit wahrnehmen
und einige Minuten inne halten um zu beobachten
was in den Erwachsenenmannschaften
im Jahr 2002/2003 passiert ist.
Die Zukunft kann kommen, wir sind
vorbereitet.
Das sich die Erwachsenenmannschaften
diesem vom Vorstand ausgegebenem
Leitbild gestellt haben, können die wahren
Hockeykenner deutlich erkennen. Ein neuer
Wind ging durch die Mannschaften und er
trug zwei Handschriften, die der Trainer!
Was war passiert?
THC- Herrenmannschaften Ligaüberblick:
Feldsaison 2003/2004
Erste Herren
Spielklasse: 1. Verbandsliga
Abschlußplatzierung:
Aufstiegsrunde 2004
Uli Bergmann jun. übernahm Anfang 2003
eine desolate Herrenmannschaft die in der
laufenden Hallensaison 2002/2003 abgeschlagen
auf dem letzten Platz rangierte. Er
sah das Potential der Herren und widmete
sich ihnen. In vielen Einzelgesprächen löste
er die geistigen Verkrampfungen vieler
Spieler und einte die Mannschaft. Schon
nach kurzer Zeit trug dieses Vorgehen
Früchte. Er rettete die Mannschaft vor dem
Abstieg, in dem er aus den verbleibenden
Hallensaison 2002/2003:
Erste Herren
Spielklasse: 1. Verbandsliga
Abschlussplatzierung:
läuft z.Zt. noch, Aufstieg verpaßt
Zweite Herren
Spielklasse: 2. Verbandsliga
Abschlussplatzierung:
läuft z.Zt. noch, vorauss. 6. Platz
vier Spielen neun Punkte holte, so dass die
Herren mit dem sechsten Platz sogar der
Abstiegrelegation aus eigener Kraft entkamen.
Ein Kraftakt gegen die Bedeutungslosigkeit
wurde gewonnen!
Was folgte auf die Rettung?
Nach der Rettung ging die langfristige
Planung von Uli Bergmann in enger
Zusammenarbeit mit dem Vorstand für die
Zukunft des Herrenbereiches weiter. Die in
meinen Berichten der letzten Jahre angesprochenen
Verstärkungen, besonders im
Punkt Wiedergewinnung von abgewanderten
Spielern, nahm im Frühjahr 2003 konkrete
Formen an.
So konnte Uli Bergmann für die Feldsaison
2003 einen der besten Mittelfeldstrategen,
Carsten Kaltenbrunn, vom Düsseldorfer
Carsten Kaltenbrunn Jörg „Helge“ Werner

SC wieder zu uns nach Mettmann holen. Mit
Kaltenbrunn, in Mettmann mittlerweile liebevoll
auf Grund seiner mächtigen Statur „Der
Bulle von Mettmann“ genannt, kam auch
Roland Niedieck zurück zu seiner sportlichen
Heimat. Ergänzt wurde das Team um
Johannes Hagemann, einem Spieler von
Hannover 78, der seine berufliche Heimat in
Düsseldorf gefunden hat, aber auf Grund der
erfrischenden Trainingsweise unseres
Trainers in Mettmann anheuerte. Nach der
Ergänzung des bestehenden Kaders gestaltete
Bergmann die Führung des Teams um.
Er benannte in Abstimmung mit der
Mannschaft Sven Bremenfeld als neuen
Mannschaftskapitän, zum Zeichen für
Konstanz und Leistungsbereitschaft. Extern
stabilisierte Bergmann sein Team durch die
Gewinnung von Mannschaftscoach Bernd
Bremenfeld. Er betreut die Mannschaft seit
der Feldsaison sehr professionell und mit
großem Engagement und wenn der Trainer
einmal verhindert ist, coacht er die Herren
von der Seitenauslinie. Somit besaß die
Mannschaft wieder ein gesundes harmonisches
Umfeld und Bergmann eine Unterstützung
auf die er sich verlassen konnte.
Welches Potential dieses Team besitzt, zeigte
sich sofort zu Beginn der Saison mit zwei
Siegen in den ersten Spielen. Bis kurz vor
Ende der regulären Spielrunden lagen die
Bergmann-Schützlinge fast durchgängig auf
Rang eins. Die THC Anhänger bekamen in
der Feldsaison gepflegtes Kunstrasenhockey
mit schönen Kombinationen und
sehenswert herausgespielten Torraumszenen
zu sehen. Eine besondere Entwicklung
legte unser Torwart Matti Puls hin. Noch vor
zwei Jahren von Uli Bergmann sen. zu uns
geholt, erwies er sich in dieser Saison als
einer der besten Spieler im Kader der Herren
und reichte mit etlichen Glanzparaden an die
Johannes Hagemann Sven Bremenfeld
Hockey
Leistungen von Matthias Geier heran. Ein
Ver-dienst von Trainer Uli Bergman, der in
den Trainingseinheiten viel Wert auf Technik
und Taktik legte. Nur durch zwei unnötige
Niederlagen in den letzten Meisterschaftsspielen
fielen die Herren auf Rang drei der
Tabelle zurück, der aber zur Aufstiegrunde in
die Oberliga reicht.
Wie ging es weiter?
Mit dem Fokus in der aktuellen Hallensaison
2003/2004 einen bedeutend besseren Verlauf
den heimischen Zuschauern zu präsentieren,
fokussierte Bergmann die Planungen
der Hallensaison bereits kurz nach der
Feldsaison. Zuerst hieß es einen schweren
Rückschlag zu verkraften, als Torwart Matti
Puls bekanntgab in Linz zu studieren. Aber
auch auch auf diese Herausforderung wusste
unser umsichtiger Trainer zu reagieren.
Kurzer Hand wurde Andreas Slotta, vielen
noch als Widersacher von Matthias Geier in
den ersten Herren bekannt, nach drei Jahren
Wettkampfpause reaktiviert. Als wenn der
Kader somit nicht schon wieder komplett
gewesen wäre, setzte Bergmann in Sachen
Neuzugänge noch einen drauf.
Uli Bergmann gelang es, drei sensationelle
Neuverpflichtungen zu präsentieren. Aus der
Bundesliga von SW Neuss kommt das THC
Eigengewächs Daniel Stumpf (26 Jahre)
wieder zurück zum THC. Mit über 60
Bundesligaspielen Mittelweile ein erfahrener
und ausgereifter Spieler. Neben Stumpf kam
als weitere Überraschung Ex-THC
Startorwart Matty Geier vom Gladbacher
HTC ebenfalls zum THC zurück, gefolgt von
Jörg Werner, der eine Zwischenstation beim
Rheydter SV in der Bundesliga eingelegt
hatte. Mit derart hochkarätigen Spielern
konnte es nur ein Ziel geben, den
Oberligaaufstieg.
Doch den Planungen von Trainer Uli
Bergmann machten einige schwere
Verletzungen einen Strich durch die
Rechnung. Matty Geier zeriss es nach einem
Sportunfall das Kreuzband, sechs Monate
Pause. Daniel Stumpf zog sich nach einer
Tennisstunde im THC einen Bandscheibenvorfall
zu, vier Monate Pause, und Jörg
Werner ereilten Vaterfreuden.
17

18
Alle drei konnten somit in der laufenden
Hallensaison kein Spiel für den THC bestreiten.
Dennoch verkaufte sich das Team in der
schwersten Verbandsligagruppe des
Verbandes gegen die Bundesligareserven
aus SW Köln, Rheydter SV und SW Neuss
bestens. Bis zum Rückrundenstart
beherrschten die Grün-Weissen die Liga,
gewannen jedes Spiel locker und souverän.
Erst mit dem Ausrutscher in Kahlenberg,
beim vermeintlichen Absteiger, verloren sie
Hockey
und die Siegesserie riss. Durch die Niederlage
waren die Herren gezwungen im
Heimspiel gegen den Mitkonkurrenten SW
Neuss, der bis auf das Hinspiel gegen
Mettmann auch verlustpunktfrei gewesen ist,
zu gewinnen. Doch zu verkrampft und dazu
mit zwei angeschlagenen Spielern, darunter
der Spielgestalter Karsten Kaltenbrunn
waren die Herren zu ideenlos und harmlos,
als das man die mit Bundesligaspielern
gespickten Neusser in Schach hätte halten
können. Die Herren verloren knapp mit 5:8
und liegen nun bereits sechs Punkte hinter
Neuss auf Rang zwei. Der Aufstieg dürfte,
wenn nicht noch ein Wunder passiert, abgehakt
werden.
Diese Tatsache ist aber kein Beinbruch für
unser Herrenteam, denn wenn man bedenkt,
dass Bergmann aus den Fast-Absteigern ein
Fast-Aufsteigerteam geformt hat, ist diese
Kehrtwende eine bedeutende Leistung
gewesen.
Was bringt die Zukunft?
Zunächst wollen die Herren die laufende
Hallensaison ordentlich zu Ende spielen und
als Vizemeister abschließen. Parallel läuft
aber bereits jetzt die Vorbereitung auf die
Aufstiegsrunde 2004 zur Oberliga. Erklärtes
Ziel ist der Aufstieg, bei dessen Eintritt man
direkt nach den Sommerferien im Hockeyzentrum
am Stadtwald die Oberligaspiele
austrägt.
Gestatten Sie mir am Ende meines Berichtes
noch eine Anmerkung. So schön sich die
Ereignisse auch aus der Distanz lesen
mögen, so hart sind sie in der Realität erarbeitet
worden. Würdigen Sie bitte in Zukunft
diese großartige Leistung mit Ihrem Besuch
bei den Meisterschaftsheimspielen. Es zeigt
den Mannschaften immer wieder aufs neue
das ihre Leistungen, die Sie für uns, für den
Verein, für Sie erbringen, gesehen und honoriert
werden.
Mit sportlichem Gruß und besten Dank für
das Geleistete an Uli Bergmann jun. verbleibe
ich bis zum nächsten THC-Journal
O. Bormann

Hockey
Bubudibidendarilarifarischurifari-sch-uah
Wir konnten es kaum glauben: Im März
2003 war der Aufstieg in die Hallenoberliga
perfekt, wir hatten es geschafft!
Diesem Erfolg waren viele Zweifel vorangegangen.
Wir waren uns zwar sicher den
Klassenerhalt zu meistern, verschwendeten
jedoch keinen Gedanken an einen Aufstieg.
Und auch als wir im Laufe der Saison unsere
Position im oberen Drittel der Tabelle
durch konstant gute Leistungen festigen
konnten, und einige ältere Herren bereits von
der Oberliga träumten, waren wir der festen
Überzeugung, dass die 1. Verbandsliga unsere
Heimat bleiben würde.
Selbst als die Rechenexperten uns darlegten,
dass wir aus eigener Kraft durch vier
Siege in den letzten vier Saisonspielen den
Sprung ins Oberhaus schaffen könnten, blieben
wir auf Distanz zum Aufstiegsgedanken.
Vielleicht war aber genau diese Skepsis die
richtige Taktik, denn wir haben uns Spiel für
Spiel an das Saisonfinale herangearbeitet,
ohne uns auch nur einmal wirklich sicher zu
sein. Und weil wir eben nicht an eine Überlegenheit
glaubten, wurden wir auch nicht
übermütig.
Schließlich war es soweit: Das letzte Spiel
der Saison, noch dazu vor heimischem
Publikum, sollte die Entscheidung bringen.
Und wir wollten vor lauter Aufregung gar
nicht aus der Kabine raus. Nicht nur das
bevorstehende Spiel machte uns zu schaffen,
sondern auch die große Anzahl an
Zuschauern. Wir sind es gewohnt vor wenigen,
wenn nicht sogar vor gar keinen
Zuschauern zu spielen, und dann das: Die
Tribüne war nahezu voll besetzt! Dies
scheint uns übrigens der richtige Moment um
all denen, die uns an diesem Tag so lautstark
unterstützt haben, noch einmal ganz herzlich
zu danken. Wir haben uns alle unheimlich
gefreut, dass Ihr so zahlreich erschienen
seid.
Wie alle wissen, haben wir uns dann doch
noch aus der Kabine raus getraut und das
Spiel mit vereinten Kräften 5:0 gewonnen.
Dann konnten uns endlich sicher sein: Wir
sind in die Oberliga aufgestiegen!
Die spontane Aufstiegsparty, welche leider
nicht bei Jemo und Vera im Club stattfinden
konnte (sie machten verdientermaßen
Urlaub), stieg im Frankenheim. Zu diesem
Abend sei nur soviel gesagt: Wir haben
unseren Erfolg kräftig begossen (einige werden
nur noch schwache Erinnerungen daran
haben), mussten uns von einer Mitspielerin
frühzeitig verabschieden, die Pommesvorräte
wurden gesprengt, und ein Großteil der
Mannschaft war am nächsten Tag wegen
Auszehrung nicht im Stande zu arbeiten/studieren.
Es war ein wundervoller Abend. Dank
all denen, die dafür gesorgt haben, dass
unser Flüssigkeitshaushalt an diesem Abend
niemals in ein Defizit geriet.
Im Grunde sind wir aus dem Feiern dann
gar nicht mehr herausgekommen. Nach
einigen kleineren Aufstiegsnachfeiern,
schloss fast nahtlos die große THCM-Gala
an. In Schale geschmissen erwartete uns an
diesem Abend ein Höhepunkt nach dem
anderen: Wir wurden mit Blumen bedacht,
vom Stadtoberhaupt geküsst (Mettmann´s
Tribut an unseren Aufstieg…), mit einem hervorragenden
Buffet sowie einem ausgefeilten
Unterhaltungsprogramm verwöhnt (ewig
in Erinnerung bleiben werden uns „le papillons“
und eine spontane Tanzeinlage) und
waren von „den Zwei und den Zwillingen“
restlos begeistert. Der Winter 2003 ging
damit für uns mit einem rauschenden
Festabend zu Ende.
Die Feldsaison - von der üblichen
Diskussion um die Großfeldmeldung eröffnet
- startete dann für uns etwas verhalten.
Erfreulich war allerdings, dass einige neue
Spielerinnen zu uns gestoßen sind, und
damit der laufende Spielbetrieb für uns
wesentlich entspannter zu gestalten war
(und ist). Seit Jahren sind wir erstmals wieder
mit mehr als immer nur 11 oder 12
Spielerinnen unterwegs gewesen.
Es gab aber nicht nur Zuwachs, sondern
auch eine Trennung. Ulf, der uns erfolgreich
trainierte, und sicherlich den Grundstein für
den Aufstieg in der Halle gelegt hatte, ist
19

20
nach seinem Italienaufenthalt 2002/2003
nicht mehr so richtig zu uns „zurückgekehrt“,
und hat seinen Trainerposten im Herbst 2003
offiziell und vollständig an Oliver übergeben.
Dies geschah sang- und klanglos, und da es
nie zu einer persönlichen Verabschiedung
gekommen ist, wollen wir die Gelegenheit
nutzen, und ihm auf diesem Wege noch einmal
für seinen Einsatz danken.
Was die aktuelle Feldsaison 2003/2004 noch
für uns bereithält, wird sich nun, nach der
zweifelhaften Neuorganisation der Feld-
Runde, erst in diesem Jahr, 2004, zeigen.
Bis jetzt gab es Licht und Schatten, aber vielleicht
schaffen wir ja den Sprung in den oberen
Teil der Tabelle.
Die derzeitige Spielerinnenstärke veranlasste
uns dazu in dieser Hallensaison erstmals
wieder zwei Damenmannschaften zu
melden. Uns war wichtig, dass alle Mitglieder
unserer Mannschaft spielen können, ungeachtet
ihrer Stärken und Schwächen.
Gerade für die „Neuanfänger" und nachgerückten
jungen Damen wollten wir einen ausfüllenden
Spielbetrieb auf die Beine stellen,
damit der Spaß am Hockey nicht verloren
geht, denn Minuteneinsätze können nur
schwerlich für dauerndes Training entschädigen.
So ergibt es sich, dass die I. Damen
bekanntermaßen in der Oberliga und die II.
Damen in der 2. Verbandsliga spielen, wobei
wir alle gemeinsam trainieren und auch die
Mannschaftsverteilung immer variabel bleibt.
Der Aufstiegstaumel wich in der Oberliga-
Hallensaison 2003/2004 allerdings jäh der
Ernüchterung. Durch den, für uns ungünstigen,
Losentscheid sind wir in eine äußerst
starke Gruppe geraten, und konnten es bis
Hockey
jetzt, Januar 2004, nicht mit den erfahrenen
Oberligamannschaften aus Neuss, Köln,
Bonn, Aachen und Leverkusen aufnehmen.
Unsere Hoffnung, den Klassenerhalt zu
schaffen, schwindet zwar, aber noch liegen
fünf Spiele vor uns, ganze vier davon zu
Hause, und wir werden alles versuchen, um
in der Oberliga zu bleiben.
Auch in der 2. Verbandsliga haben wir mit
den Gegnern schwer zu kämpfen, und müssen
uns auf dem Platz erst richtig formieren.
Allerdings zeichnete sich in den letzten beiden
Spielen gegen Hürth und Duisburg ab,
dass wir immer besser harmonieren und
langsam aber sicher eine annehmbare
Spielstärke erreichen. Auch hier liegen noch
vier Spiele vor uns, und wer weiß, vielleicht
gewinnen wir noch welche davon.
Als Zwischenfazit zur Hallensaison bleibt
also zu sagen: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zum Abschluss wollen wir allen, die uns stets
unterstützen mit einem kräftigen:
BUBUDIBIDENDARILARIFARISCHU
RIFARI-SCH-UAH
Danke sagen.
Stephi, Steffi, Siria, Sandra, Sabrina, Paul,
Meike, Maren, Lena, Katrin, Katja,
Johanna, Isabel, Grit, Fritzi, Doro, Dani,
Claudia, Clara, Anna und Andrea
P.S.: Wir grüßen unseren größten Fan ULLA!
ALLROUNDER – UNSER MANN FÜR ALLE FÄLLE
Willi im Dreierpack! Er ist unser Mann für alle Fälle. Ob als Schiri,
Torwart-Trainer oder Zeitnehmer... Er ist im Einsatz in Sachen Hockey.
Willi Rummel unser Allrounder. Dankeschön für deinen
unermüdlichen Einsatz! Was wäre die Hockeyabteilung ohne dich?!
W.W.

Hockey
ZUM ABSCHIED VON MATTI:
UND WIR SANGEN LEISE
Servus...
Er spielte noch eine ganz hervorragende
Feldsaison 2003. Und nahm dann standesgemäß
Abschied, aber nicht für immer. Um
es sportiv auszudrücken: er nahm eine befristete
Auszeit.
Von Matthias Puls, von allen nur Matti
genannt, ist hier die Rede. Der Torwart der 1.
Herren brach am ersten Wochenende im
Oktober 2003 hier die Zelte ab, um sein
Studium der Wirtschaftswissenschaften im
österreichischen Graz fortzuführen und zum
Abschluss zu bringen.
Der große Freundeskreis ließ sich dann auch
nicht zweimal bitten, als Matti zur großen
Abschiedsfête ins Clubhaus bat. Zahlreich
waren sie erschienen, THC-ler, Freunde und
Bekannte, die ihm „...beim Abschied leise
Servus“ sangen und ihm alles Gute für sein
Studium in Graz wünschten. Das eine oder
andere Abschiedsgeschenk ließen Mattis
Augen freudig strahlen.
Die ihm von der Hardcoreszene der
Mettmanner Starzentrale überreichte Uhr soll
- so mutmaßte man/frau schon an Abendnach
3 Jahren ablaufen. Länger wird sein
Fernbleiben vom Hockeyteam nicht akzeptiert
- so viel in Sachen befristeter Auszeit!
Also Matti, you will back as soon as possible!
We’re waiting for you!
W.W.
21

Herren I
Damen I
Isi Becker, Steffi Kartheuser, Fritzi Hackmüller, Claudia Holzapfel,
Sabrina Perino, Marie-Luise Stade, Anna Klewe, Doro Hackmüller,
Katja Scholten, Trainer Oli Bormann, Grit Vauteck (TW)
& 1. Damen-Fan Ulla
22
UNSERE MANNSCHAFTEN
Betreuer Bernd Bremenfeld, Robin Schmitz, Sebastian Arnz, Armin
Niedieck, Marko Birkenkamp, Trainer Uli Bergmann,
Patrick Kemper, Sven Bremenfeld, Carsten Kaltenbrunn,
Frank Begander, Ralf Heitmann, Andreas Slotta
es fehlen: Holger Kolp, Oli Bormann
Hockey
Herren II
Michael Kartheuser, Angelo Perino, Falko Sixel,
Christoph Hackmüller, Roland Niedieck, Dennis Asheuer,
Marko Birkenkamp, Jörg Michels, Johannes Hagemann,
Stefan Michels
es fehlen: Sven Becker, Falko Rummel
Damen II
Steffi Bormann, Sandra Willer, Maren Ehlting, Lena Hoffstaedter,
Siria Imhoff, Kathrin Masanek, Johanna Weßendorf, Andrea Heups,
Trainer Oli Bormann
es fehlen: Meike Polanz, Daniela Hohmann, Kathrin Della

Männliche Jugend B
Paul Steinbach, Jan Mandlik, Frederik Barkhausen, Alex Büssers,
Jonas Plaum, Vincent Glittenberg, Trainer Lutz Könnings,
Michael Wahl, Nico Riedel, Simon Schwarzinger, Julian Eckold,
Tobias Feigel, Niels Beddig (TW)
es fehlen: Mark Brenger, Marcel Evers, Nikolai Huland
Knaben C I
Dustin Coenen, Clemens Dehnen, Niklas Krause, Robin Bauer, Max
Vogelenzang, Frederic Röper, Yannick Düren, Dominik Winkler (TW)
Hockey
Knaben A/B
Nils Kruska, Max Kaiser, David Bruns, Tobias Demmer,
Philipp Keuling, Philipp Charopoulos, Christian Imbusch,
Philipp Ziegan, Julius Pöll, Nicolas Hübner, Kevin Kranz,
Martin Steinbach, Moritz Kordt
es fehlen: Nicklas Lieber, Christian Michels, Felix Goßmann,
Shane-Kevin Hombach, Julian Linnenkemper
Knaben C II
Jannik Raube, Sebastian Müschenich, Axel Kranz, Julian Klute,
Emil Michels, Richard Dorka, Jan Herbst, Simon Dormeier,
Lukas Mayrose, Jan Papenberg (TW)
es fehlt: Christian Hansen
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24
Hockey
ENGAGIERT UND ERFOLGREICH: UNSERE TRAINERCREW
Uli Bergmann Oli Bormann Lutz Könnings
Patrick Kemper Cartsten Kaltenbrunn Doro Hackmüller

Hockey
Jost Kramer Frederik Laabs Henrik Schwarzinger
Gehrke Barkhausen Paul Steinbach Frederik Barkhausen
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26
UNSERE MANNSCHAFTEN
Knaben/Mädchen D I
David Lieberoth-Leden, Tim Wachten, Leon Wischerath,
Curtis Coenen, Julius Röper, Nils Noll, Nick Jansen,
Charlotte Veitner, Gustav Michels (TW)
es fehlt. Hendrik Neumann
Weibl. Jgd. B I
Katharina Büssers, Janina Neitzel, Xenia von Bünau,
Jessica Balzer, Simone Petschull, Theresa Weßendorf, Eva Weiß,
Isabelle Kaiser (TW)
es fehlt: Friederike Thole
Hockey
Knaben/Mädchen D II
Moritz Mettler, Tim Bleuel, Sebastian Moritz, Philipp Hinz, Lea Wolf,
Roman Düren, Tom Erik Böhm (TW), Florian Bösebeck,
Insa Warnken, Charlotte Brinkmeyer,
es fehlt: Leon Züfle
Weibl. Jgd. B II
Theresa van der Meulen, Lisa Oejen, Katharina Ebner, Lisa Malige,
Denise Manderla, Leila Drummond Nauck, Sabine Oejen, Ann-Julie
Klaft, Julia Steiner (TW)

Mädchen B
Kerstin Kleineberg, Helen Fittler, Johanne Meier,
Michelle Steinhauer, Laura Kötter, Hanna Demmer,
Wenche Schimmelpenning, Elena Tullius, Lena Brenger,
Isabelle Bommes, Lena Neuhaus (TW), Cara Livet (TW)
es fehlen: Jana Warnken, Paula Hansen, Inga Neuhaus,
Larissa Arndt
Hockey
Minis
Moritz Gräf, Yannik Becker, Sophie Rahmel, Julius Röper,
Leon Wischerath, Tim Becker, Hendrik Neumann,
Antonia Nußbaumer, Lorenz Nußbaumer, Jan-Lorenz Schriever,
Leon Züfle, Sebastian Moritz, David Lieberoth-Leden, Daniel Kroll,
Patrick Herz
27

28
. . . dass man/frau in einem hartumkämpften
Spiel schon mal die eine oder andere
Blessur davonträgt, gehört zum Alltag sportiver
Auseinandersetzungen. Auch bei einer
technischen Sportdisziplin wie dem Hockeyspiel.
Diese zuweilen schmerzhafte Erfahrung
erfuhr unlängst jene Hand, die hier ästhetisch
anmutend anzuschauen ist. Mit Erscheinungstag
dieser Journalausgabe dürfte
der Heilungsprozess des für das Hockeyspiel
so wichtigen Steuerungselements
soweit abgeschlossen sein, dass es wieder
für kreative Spielfreude einsetzbar ist. Denn
es ist ja kein Geheimnis, dass die Hände des
Hockeyaktiven maßgeblich verantwortlich für
den von unseren kritischen Augen auf höchster
Spielkultur geforderten, formvollendeten
Koordinationsablaufs sind.
Bleibt nur noch die Frage zu klären, wem
gehört das Hockeyhändchen?
Hockey
FAMOSER EM-TORSCHÜTZENKÖNIG
Torschützenkönig Tobi mit Siegerpokal
A U A !
UND EIN RÄTSEL DAZU
Und wieder ein Bergmann, der von sich reden macht. Tobias,
der jüngste Spross der Bergmann-Family, z.Zt. erfolgreicher
Spieler beim Bundesligisten Crefelder HTC (Vizemeister
Feldsaison 2003), fuhr Mitte Januar d.J. den ersten internationalen
Lorbeer ein.
Und wie! Im Besitz der Doppelstaatsangehörigkeit spielte er
erstmals für unseren Alpennachbar im Trikot des schweizerischen
Nationalteams bei der U-21-Europameisterschaft in
Prag.
Sein Auftritt in der Auswahl der Eidgenossen war begleitet
von Glanz und Gloria. Tobias wurde Torschützenkönig bei
diesem EM-Turnier. In den sechs Begegnungen erzielte er
nicht weniger als 21 Tore, wodurch er zum besten Akteur des
schweizerischen Teams avancierte.
Sein sportlich erfolgreicher Werdegang ist eng verbunden mit
der Nachwuchsarbeit des THC. Hier erlernte er in jungen
Jahren das Hockey-ABC. Vielleicht sehen wir ihn eines
Tages wieder das Grün-Weiße Trikot überstreifen. Tobias
Bergmann im THC-Dress, das würde nicht nur mir gefallen!
Respekt und Anerkennung für deine Leistung, Tobi!
W.W.
Um im Kreise der Lieben des Rätsels Lösung
zu erleichtern, hier ein markanter Wink mit
dem Zaunpfahl: die Blessur, und somit auch
die Hand darf der Mittelfeldmotor der 1.
Herren sein Eigen nennen, der kein
Kostverächter von erlesenen Fastfoodprodukten
und daher von der Vorstellung
beseelt ist, eines Tages der glückliche
Gewinner eines Jahresabo von McDonald zu
werden!
Der Fanbeauftragte, der sich um das
Wohlbefinden aller Hockeyaktiven sorgt!

Hockey
HOCKEYmädchen
GESUCHT !
Wie schon anderer Stelle berichtet, ist die
Mitgliederentwicklung im Nachwuchsbereich
sehr erfreulich. Der Kader der Jahrgänge
1995/1996 und 1997 und jünger verzeichnete
eine stattliche Anzahl von Neuzugängen
und verstärkte somit in 2003 die
Mannschaften der Knaben-/Mädchen D und
der Minis.
Und dennoch muss man auch realistisch zur
Kenntnis nehmen, dass leider kaum
Mädchen für den Hockeysport zu begeistern
sind.
Die Tatsache, dass der Mannschaftssport allgemein
überwiegend von männlichen
Aktiven betrieben wird, sollte uns nicht hindern,
das attraktive Hockeyspiel weiterhin
bei den Mädchen intensiv zu bewerben.
Also packen wir es gemeinsam an!
Unterstützen Sie unser Anliegen und spre-
Düsseldorf
Mettmann
chen Sie im Freundes- und Bekanntenkreis
oder auch in Schulen Freundinnen ihrer
hockeyspielenden Kinder an, um mehr
Mädchen für diesen Sport zu begeistern.
Insa W., Lea W., Charlotte B., Charlotte V.
freuen sich auf Verstärkung
W.W.
Standort
Erkrath
www.bille-designteam.de
© bille-designteam, erkrath
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30
Hockey
KLASSE TEAMARBEIT!
Ein dickes Dankschön den fleißigen Spielereltern
Nur durch die Unterstützung vieler Beteiligter,
ist der Trainings- und Spielbetrieb über
ein ganzes Jahr in der Hockeyabteilung aufrecht
zu erhalten. Einige Spielereltern
erkannten die Notwendigkeit der unterstützenden
Hilfe und waren zugegen, als sie
gebraucht wurden.
Ihr praktizierter Teamgeist steht für eine im
letzten Jahr vorzüglich geleistete
Betreuungsarbeit unseres Hockeynachwuchses.
WERDEN SIE MITGLIED!
Freunde und Förderer der Hockey- und Tennisjugend des THC Mettmann
Geschäftsstelle Böttingerweg 15 · Am Stadtwald · 40822 Mettmann
Telefon/Fax 02104-983676 · Email htj@thcm.de
R 25,- (Einzelpersonen) R 30,- (Familien) R 50,- (Firmen) Jahresbeitrag
Dafür bedanken wir uns insbesondere bei
Martina Steinhauer und Bettina Kötter,
Renate Neitzel und Alix von Bünau,
Stefanie Marten, Manuela Michels und
Jürgen Coenen, Martina Busch-Wolf,
Klaus Warnken und Frank Wachten,
Angelika Büssers, Klaudia Kranz und
Susanne Rahmel.
Bleiben Sie dran! Wir zählen auf Sie/Euch!
Hockeyabteilungsleitung
und Hockeyjugendwart

Tennis-Oldietag
Die Zeit war einfach toll
100 Jahre Tennis in Mettmann. Das heißt auch
100 Jahre Tennis am Stadtwald. Und davon
bot der Club von 1979 bis 1995 15 Jahre
Spitzentennis vom Feinsten. So, wie heute
noch diejenigen, die dem Tennissport verbunden
sind, zum Rochusclub gehen, um Spitzentennis
zu sehen, ging man seinerzeit zum THC-
Mettmann. Heute sind die Mannschaften nur
noch mehr von Nichtmitglieder oder Ausländer
bestückt, was seinerzeit auch schon eine
Notwendigkeit war, um in der Klasse Oberliga
und Regionalliga mithalten zu können. Nur
damals wurde dies im THC immer wieder bemängelt.
Eng verbunden mit der Zeit und Erfolg sind die
Namen Detlev Irmler, Gerhard Bitterwolf† und
Heinz Wiederhut . Irmler führte den THC innerhalb
von 4 Jahren in die Regionalliga,
D. Irmler und H. Wiederhut
Vermischtes
damals die zweithöchste Spielklasse.
Die Zeit war toll. Der THC lebte und hatte eine
neue Dimension eröffnet. 1988 klopfe man
sogar an die Tür der Bundesliga. Der Aufwand
wurde zu groß, viel Geld für weitere Akteure
beschaffen zu müssen. Das war mit unseren
bescheidenen Mitteln nicht möglich, versicherte
der damalige Kapitän der Regionalmannschaft
Heinz Wiederhut.
Der Verein konnte die Spieler nicht halten, so
dass Coach Detlev Irmler und fast alle Tennis-Cracks
zum Rochusclub Düsseldorf wechselten.
Der THC konzentrierte sich fortan auf die Jugendarbeit.
Und noch immer spielte der THC
auf sehr hohem Niveau und stieg sogar 1993
überwiegend mit Eigengewächsen in die Regionalliga
auf.
Die Akteure waren seinerzeit unter der Leitung
von G. Heinisch und G. Bitterwolf: C. Limberger,
W. Otten, St. Lohse, T. Schäfer und die Brüder
M. und Ch. Odendahl.
Stefan Lohse mit Nachwuchs
10 Jahre danach im Jubiläumsjahr hatte Heinz
Wiederhut die Idee, alle Spieler aus jener Zeit
31

zu einer Tennis-Oldie-Veranstaltung einzuladen.
Es war mühevoll, alle Adressen zu ermitteln
und noch mühevoller eine Antwort - selbst bei
bis zu fünf Erinnerungen - zu erhalten.
Er wollte die Sache schon canceln , sagte Dirk
Schäfer bei der Abschlussfeier, aber hartnäckig
und ausdauernd wie er ist, hat er uns zusammen
bekommen und es war ein riesige
Veranstaltung.
Auch viele ältere THCer, die schon lange nicht
mehr auf dem Gelände im Stadtwald waren,
gaben als Zuschauer dem Tag einen würdigen
Rahmen.
Von insgesamt 48 Akteuren dieser 15 Jahre,
die für den THC spielten, kamen immerhin 32.
Das Wetter spielte mit und rundete einen wunderschönen
OLDIE - Tennistag ab, der natürlich
bis spät in die Nacht dauerte.
Alle waren so begeistert, zumal sich viele aus
den Augen verloren hatten, dass man den Ol-
32
Vermischtes
die-Tag jährlich wiederholen will, aber bitte an
einem Samstag war die Bitte (der Montag
danach war so hart, hörte man). Hilfe haben
schon Torsten Schäfer und Lutz Scholten zugesagt.
Als Termin liegt der Samstag vor Bundesligastart
am 17.Juli 2004 11.00 Uhr fest.

Erst „Samba in Mettmann“
jetzt auch noch „Christo im
THC“ ???
Nein, nein - hier die Bilder sind entstanden bei
der Flachdach-Sanierung des Wohntraktes des
THC-Clubhauses.
Was war geschen? Ganz einfach, das Dach
war undicht, und es tropfte unserer Familie
Jevremovic auf den Wohnzimmertisch. Also
war schnelle Abhilfe gefragt. Der erste Gedanke
war die Errichtung eines Satteldaches auf
dem Flachdach mit richtigen Dachziegeln und
Regenrinnen.
Technisch sicherlich eine gute Lösung, da
Flachdächer – wie jedermann weiß – ja doch
irgendwann mal undicht werden. Außerdem
wäre das auch optisch sicherlich eine Berei-
Vermischtes
cherung für unser Clubhaus gewesen – und
so ganz neben bei hätte man auch noch Stauraum
für alte Akten gewonnen.
Aber – wie ist das mit dem schönen Wörtchen
Wenn ? Wenn nicht da noch das liebe Geld
eine Rolle gespielt hätte. Die schöne Lösung
war ganz einfach von unserem Finanzminister
nicht zu bezahlen.
Also – wie saniert man ein Flachdach, gut,
dauerhaft und äußerst kostengünstig??
Natürlich mit moderster Technologie:
Ein Zweikomponenten-Kunststoff – Produktname
„SC-WearElast BD 80“- wird unter Einsatz
einer Hochdruck-Sprühmaschine (für technisch
Interessierte: bei 95 °C und 160 bis 180
bar) über eine Spritzpistole ganz einfach auf
die alte Dachpappe aufgespritzt.
Vorab muß das Dach natürlich gründlich abgefegt
und gesäubert werden. Zur Erhöhung
der Haltbarkeit des aufgespritzen Kunststoffes
wird dann zunächst an den Dachrändern, dem
Schornstein und den Entlüftungsstutzen ein
33

Vermischtes
zweikomponenten-Haftvermittler aufgerollt. von Hand zu verarbeitendes System entwickelt,
da der Einsatz der Hochdrucksprühmaschine
sich naturgemäß nur bei größeren
Flächen rechnet.
Der Kunststoff selbst wirkt dann wie eine übergezogene
zweite Haut; er ist völlig naht- und
fugenlos und zeichnet sich durch eine extreme
Rissüberbrückungsfähigkeit und absolute
Witterungsbeständigkeit aus.
Einige Details:
Die aufgesprühte Schichtdicke liegt bei 3 bis 4
mm, an den Rändern, den Einbauten und den
Dachabläufen etwa höher.
Das Material ist diffusionsoffen, so dass nach
wie vor Feuchtigkeit von innen nach außen
durchdiffundieren kann und sich kein
Feuchtigkeitsstau bildet.
Diese Form der Dachsanierung war für den THC
die bei weitem preisgünstigste Lösung, zumal
hier nur das Material bezahlt werden brauchte,
da die Montagearbeiten von langjährigen THC-
Mitgliedern gesponsert worden waren.
Wegen der großen Nachfrage hat der Hersteller
nun auch für kleinere Dachsanierungen ein
34
Wer Interesse hat, wende sich an Jemo „ da
werden Sie geholfen“.

Bayrischer Abend
Zim zweiten Mal fand in diesem Herbst ein
bayrischer Abend mit den „Widderstein Buaba“
Vermischtes
statt. Leider waren nur ca. 80 Gäste da.
Schade! Die Anwesenden warem jedenfalls
begeistert. Auch in 2004 geht beim bayrischen
Abend wieder die Post ab.
Termin: 2. Oktober 2004
Also - vormerken und rechtzeitig Karten bestellen!
35

Vereinsarbeit im
Hintergrund
Ich bin mir durchaus der Gefahr bewusst,
einzelne Personen wegen ihrer geleisteten
Vereinsarbeit hervorzuheben. Gefährlich
deshalb, weil sich andere Personen „Auf den
Schlips getreten fühlen könnten“, deren
ehrenamtliche Tätigkeit für unseren Verein im
Alltagsgeschehen untergeht. Aber ich denke,
dass ich das riskieren kann.
Anlässlich unseres 100jährigen Bestehens
sollte natürlich eine Jubiläumsausgabe des
THC-Journals erscheinen. Dies ist jedoch nur
dann möglich, wenn die Kosten für Herstellung
etc. durch Sponsoren in Form von
Werbeanzeigen in dem Journal gedeckt sind.
Diese Geldgeber melden sich in aller Regel
aber nicht von sich aus, sondern müssen
gezielt angesprochen werden. Spontan hat
sich unser Mitglied Hans Vieten bereit erklärt,
diese Aufgabe zu übernehmen.
Tag für Tag ist er durch Mettmann und
Umgebung getingelt und hat, mit einer
Musterausgabe des THC-Journals aus dem
vergangenen Jahr bewaffnet, potentielle
36
Vermischtes
Sponsoren aufgesucht. Dabei hat er sich des
Öfteren nicht nur mit einem Besuch zufrieden
gegeben, sondern ist, wenn nötig, mehrmals
vor Ort erschienen. Beinahe allabendlich
konnte er von neuen Erfolgen bei seiner
Sponsorensuche berichten.
Lieber Hans, auch wenn diverse
Geschäftsleute unserer Stadt bei deinem
Anblick am liebsten die Rolläden
herunterlassen würden; im Namen des THCM
danke ich Dir ganz herzlich für Deine
zeitraubende und sicherlich nicht immer
angenehme geleistete Arbeit.
Achim Görtz

Die Jubiläumsfeier
Der THC Grün-Weiß Mettmann feierte am
Samstag, den 5. April 2003 seinen 100.
Vereinsgeburtstag. Am Morgen wurde es offiziell:
Bereits um 10.30 Uhr begann der Empfang im
Klubhaus am Stadtwald, bei dem unter
anderem die lokale Mettmanner Prominenz,
sowie Vertreter der anderen Mettmanner
Vereine und der Sportverbände anwesend
waren. Anschließend konnten sich die Gäste
bei einem Brunch stärken.
Uli Bergmann bekam für seine Verdienste
um den Hockeysport die Silberne
Ehrennadel des Westdeutschen Hockeyverbandes
als Auszeichnung. „Er ist nicht nur
der Mann hinter der Videokamera“, betonte
WHV-Präsident Walter Lonnes, „er ist ein
Tausendsassa unseres Sports.“ In seiner
Rede hob Lonnes zuvor vor allem die
Leistungen des Vereins in der Jugendarbeit
hervor.
Vermischtes
Gerhard Nölle, Präsident des Tennisverbandes
Niederrhein und Vertreter des Landessportbundes,
lobte den THC Mettmann als einen
„modernen, zukunftsfähigen und bürgernahen
Verein“. Im Laufe der Jahre seit Bestehen des
Clubs hätten sich im Club rund 5000 Bürger
organisiert.
37

Zahlreiche Vertreter aus Politik und Sport
überbrachten ihre Glückwünsche an den
THC. Mit Humor erinnerte zum Beispiel der
stellvertretende Landrat, Horst Masanek, an
legendäre Nikolausfeiern des Vereins. Er
selbst schlüpfte dabei stets gerne in die Rolle
des Nikolauses: „Dafür habe ich auch die
Silberne Ehrennadel bekommen.“
Bürgermeister Bodo Nowodworski dachte mehr
an die Zukunft: Wenn der THC seinen
Kunstrasen erneuert, erhofft er sich
„Synergie-Effekte“ zwischen THC und MSC.
38
Vermischtes
Am Nachmittag wurde es sportlich: Um 14 Uhr
trafen mit dem Gladbacher HTC der amtierende
Deutsche Hockey-Meister auf den
Rekordtitelträger Uhlenhorster HTC. In den
Reihen der Mülheimer liefen mehrere Ex-Cracks
des THC auf.
Nach amerikanischem Vorbild war bereits die
Vorstellung der beiden Teams ein großes Spektakel.
Und die Partie selbst war ein echter
sportlicher Leckerbissen. Die Mannschaften
steckten mitten in den Vorbereitungen auf die
Bundesliga-Saison. Deshalb liefen sie in Bestbesetzung
auf und lieferten sich einen offenen
Schlagabtausch, bei dem die etwa 300 Zuschauer
schöne Einzelaktionen, Ecken-Varianten
und packende Zweikämpfe zu sehen bekamen.
Für viel Spaß unter den Zuschauern sorgte

auch die Partie zwischen der 80er-Jahre-Auswahl
des THC und der ersten Herrenmannschaft.
Zwar schlugen die Aktiven die früheren
Regionalliga-Stars vernichtend mit 7:1,
doch dafür bekamen die Zuschauer viele bekannte
Gesichter noch einmal in Aktion zu sehen.
zu sehen. Auf dem Feld standen unter
anderem Dieter Birkenkamp, Andreas Klösel,
Marcus Harnischmacher, Andreas Rutz,
Vermischtes
Dietmar Böse, Oliver Feuerstack sowie Marc
und Frank Loges.
Vor den beiden Begegnungen bekam die weibliche
C-Jugend-Mannschaft als Ehrung einen
Pokal überreicht. Die Mädchen hatten sich in
der Hockey-Wintersaison den Bezirksmeistertitel
geholt und das ohne eine einzige
Niederlage.
39

Ähnliche Ehren erfuhr beim Gala-Abend die
Damenmannschaft für ihren Aufstieg in die
Oberliga.
Am Abend wurde es festlich: In der Aula des
Heinrich-Heine-Gymnasiums stieg 19.30 Uhr
die Gala-Feier zum Vereinsjubiläum. Die ca. 300
Gäste bekamen ein unterhaltsames
Spitzenprogramm und ein reichhaltiges Büffet
geboten.
40
Kuh „Dolly“ liebt Joachim Bay
Sie erlebten eine insgesamt gelungene Feier.
Zu den Höhepunkten gehörte der
Bauchredner Peter Kercher und seine
sprechende Kuh „Dolly“. Die hatte schnell ein
Auge auf Joachim Bay geworfen und war nur
schwer davon abzubringen, den THC-
Vorsitzenden gleich an Ort und Stelle zu
„vernaschen“.
Vermischtes
Als Bay - ausstaffiert mit weißem Häubchen -
dann schließlich dem Bauchredner noch
persönlich als Handpuppe diente, kannte die
Begeisterung in der Aula kein Halten mehr.
Auf weniger Interesse beim Publikum stieß die
Travestie-Show der „Papillons“, die recht
einfallslos vor sich hinplätscherte.
Doch das machten die Band „Two’n Twins“
wieder wett: Bis in die späte Nacht wurde getanzt
und so manches Mal auf den Geburtstag des
THC angestoßen.

am 31.10.2003
Das war sie also, die zweite Oldie-Night. Es
war die größte inoffizielle Veranstaltung im l00jährigen
Jubiläumsjahr des THC. Etwa 200
Eintrittskarten wurden verkauft, erstaunlich,
dass 50 Karteninhaber nicht erschienen sind.
Trotzdem, mit 150 Teilnehmern konnte man
zufrieden sein. Und die kamen zum Teil von
weit her: Wien, St. Johann i. Pongau, München,
Vermischtes
2. Oldie-Oldie-Night
Stauffen / Schwarzw., Frankfurt a. Main, Frankfurt
a. d. Oder, Hamburg.
Pünktlich um 18 Uhr ging der Besucherstrom
los, empfangen von zwei jungen, freundlichstrahlenden
Mädels.
Uli Dreisilker und Uli Küpper hatten sich viel
Mühe gemacht, Lichtbildvorträge über die alte,
41

uhmreiche THC-Zeit zusammenzustellen und
zu präsentieren.
Bemerkenswert war, dass die gesamte
Hockeymannschaft aus dem Jahre 1965, die
den Aufstieg in die höchste Klasse Deutschlands
(heute die Bundesliga) schaffte, anwesend
zu sein.
Leider war Wolla Rott beim Fototermin bereits
auf dem Weg in den Portugal-Urlaub.
Der 11. Mann wäre Holger Jacobitz gewesen,
der leider viel zu früh tödlich verunglückte.
Wie selbstverständlich war auch die l. Tennismannschaft
von 1972 geschlossen zur Stelle.
Hochachtung!
Unser l. Vorsitzender, Joachim Bay, begrüßte
42
Vermischtes
u. a. unsere Tennisfreunde vom TC
Metzkausen mit ihrem 2. Vorsitzenden D.
Peek.
Sein besonderer Gruß galt dem ehemaligen
Tennisabteilungsleiter und „Massenvater“ Wolfram
Schäfer, der mit seinen 5 Kindern Dirk,
Joachim , Ulrich, Anka und Thorsten zur Stelle
war. Von Joachim wurde auch die Verleihung
der goldenen Clubnadeln des THC an Hubert
Steffen (dreimal Clubmeister im Einzel; Hockey-Bundesligaspieler
für Mönchengladbach,
Uhlenhorst Mülheim und Münchener SC), sowie
an Jost Finke (zweimal Clubmeister im
Einzel, zweimal Hockey-Nationalspieler und
Deutscher Hockeymeister mit Schwarz-weiß
Köln 1967) verliehen.
Gedacht wurde bei dieser Gelegenheit auch
an unsere inzwischen Verstorbenen, die bei
der 1. Oldie-Night 1999 noch dabei waren:
Wilfried Feuerstack, Jürgen Scheffler und Otto
Balzer und an die für diesen Abend zugesagten
Klaus „Eu“ Neumann und Werner „Schimmel“
Nowak. Unsere herzlichen Genesungswünsche
galten Freddi Schmidgunst und Sam
Weyermann, die dem Abend aus Krankheitsgründen
fern bleiben mussten.

Die folgende Fotogalerie möchte ich in 4 Kategorien
aufteilen ; 1. „Reife Grazien“
Vermischtes
43

2. „Gestandene Männer“
44
Vermischtes

Vermischtes
45

Erfreulich war, dass die Zusage von Roland
Nasse mit seiner Ehefrau Ulrike an der Oldie-
Night teilzunehmen, eingehalten wurde. Das
bedeutete für den THC, dass zwei Olympiasieger
von 1972, nämlich Ulrike Meyfarth-Nasse
und Wolfgang Rott, anwesend waren mit
insgesamt drei Goldmedaillen, da Ulrike 12
Jahre später noch mal im Hochsprung in Los
Angeles gewann., .Einfach toll!
46
Vermischtes
3. „Lachende Menschen“

Vermischtes
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47

48
Vermischtes
Meine intensiven Bemühungen, die Ex-THCer
Andy Meurer und Andreas Frege, gen.
Campino von den „Toten Hosen“, einzuladen,
scheiterten, da die Gruppe sich zu diesem
Zeitpunkt auf Tournee in Argentinien aufhielt.
4. „Traum- und Ehepaare“

Vermischtes
49

Zum Schluss möchte ich mich ganz herzlich
bei denen bedanken, die mir bei den Vorbereitungen
zu diesem Fest so tatkräftig zur Seite
gestanden haben: wie schon erwähnt Uli
Dreisilker, Uli Küpper, dazu kommen Inge
Schultze, Barbara Scholten, Anneliese Nolte,
Jürgen Scholten und bei den großzügigen zusätzlichen
Spendern.
Mein besonderer Dank gilt Dieter Asheuer, der
- quasi „vergewaltigt“, kostenlos Musik machen
musste und hautnah miterleben durfte, dass
vor lauter Gequatsche keiner getanzt hat.
50
Vermischtes
Enttäuscht war ich von der „glorreichen“ 1.
Hockeymannschaft der 80er Jahre, von denen
kein einziger - trotz vieler mündlicher Zusagen
- erschienen ist.
Da lobe ich doch die ehemaligen Tenniscracks
–wie Jürgen Müller, Uwe Schumann, Christoph
und Markus Odendahl, Markus Tönges,
Christian Engelberg und aus dem „second
Team“ Lutz Scholten, Sven Hauch, Dirk
Schwung und Frank Petersen, die ihre Zusagen
alle gehalten haben. Das nenne ich Verbundenheit
zum THC!
Auch habe ich mich riesig über einen Telefonanruf
nachts um 23.30 Uhr gefreut. Marlene
und Hartmut Mertens riefen aus Australien an
und wünschten der Veranstaltung einen guten
Verlauf und allen „Oldieteilnehmern“ viel Spaß.
Die beiden hatten gerade gefrühstückt, es war
der l. November, 8.30 Uhr.
Meine Motivation für dieses Fest außer der
Reihe, das scheinbar gelungen war, was mir
viele Anrufer nachträglich bestätigten, waren
die hohen Verbindlichkeiten, die nach 17 Jahren
immer noch auf der Tennishalle lasten.
Auf das Sonderkonto Halle konnten 2.350,—
Euro eingezahlt werden. Die 2. Oldie-Oldie-
Night hat sich also gelohnt. Dazu beigetragen
haben auch die inzwischen „externen Mitglieder“
des THC.
Wolfang Hardt

THC-Golfturnier
Auch in 2003 wurde das THC-Golfturnier ausgetragen.
Dieter Wißerodt, als letztjähriger
Bruttogewinner war Ausrichter.
Bei bestem Wetter fand das Turnier auf der
Golfanlage in Hösel statt und traditionsgemäß
abends im THC die Siegerehrung mit Abendessen
und gemütlichem Zusammensein. Et-
Vermischtes
was enttäuschend insbesondere für D.
Wißerodt, der sich viel Mühe machte, war die
geringe Beteiligung.
Heinz Wiederhut, der sich schon zum zweiten
Mal als Brutto-Sieger auf dem Wanderpokal
eintragen durfte, muss das nächste Turnier
austragen.
Als Termin ist der Freitag, der 27. August 2004
vorgesehen. Alle Interessierten können sich
diesen Termin vormerken.
51

Kegeltour zur Algarve
Schon seit 2001 hatten wir dafür gespart, und
die „alten Könige“ Thomas und Ramona hatten
perfekt geplant.
Am 1. November starteten 8 Kegelbrüder und
-Schwestern am Flughafen Düsseldorf. Unser
Ziel war die Algarve, das Land, das (lt. Prospekt)
Gott erschuf, als er besonders guter Laune
war.
Unser Domizil für eine Woche war die Villa Frey
Gonçalo Velho in Carvoeiro, vielen aus dem
THC bereits bekannt. Das Haus ist erbaut im
maurischen Stil, direkt am Atlantik über schroffen
Klippen gelegen; es bot uns eine gemütliche
Bleibe.
Bei herrlichem Wetter vergingen die Tage sehr
schnell. Ausflüge nach Portimao, Albufeira,
Vilamoura, Lagos und Silves vermittelten Eindrücke
von der Bau- und Lebensweise im südlichen
Portugal. Auch sportlich haben wir uns
betätigt. Die einen beim Golfen, andere beim
Tennis und wenige beim Schwimmen im kalten
hauseigenen Pool.
52
Vermischtes
Für das leibliche Wohl wurde prächtig gesorgt.
Im Wechsel kochten bzw. grillten wir zu Hause
oder genossen die heimische Küche in gemütlichen
Lokalen. Dabei kamen uns die Ortsund
Restaurantkenntnisse von Thomas aus
seinen früheren Portugalreisen zu gute.
Die Abende klangen aus am offenen Kaminfeuer
bei Bier, Wein oder Medronho, einer Spezialität,
destilliert aus den Früchten des Erd-
beerbaumes. Dabei wurden die neuen Könige
gekürt (Christa und Thomas), wichtige Fragen
diskutiert (z.B. woraus wird Wodka hergestellt?)
und die Pläne für den nächsten Tag
festgelegt.
Am letzten Tag begrüßten wir unseren THC-
Freund Ulrich Küpper an der Poolbar. Wir 8
flogen zufrieden nach Hause. Es war eine herrliche
Woche an der Algarve, selbst für die, die
gerade nicht so gut zu Fuß waren.
Ein herzlicher Dank an Ramona und Thomas
für die Idee, Planung und Durchführung dieses
Kegelurlaubs von Rainer, Bärbel und
Hans-Peter, Christa und Wolfgang sowie
Brigitte

Portugal 2003
Wie in den letzten Jahren üblich stand auch
2003 wieder die traditionelle Portugaltour nach
Cavoreiro auf dem Programm.
Unser Reiseleiter der letzten Jahre, Dieter
Garré, konnte in diesem Jahr leider aus beruflichen
Gründen nicht mitfahren. Für ihn sprang
spontan Gerhard Füchsle in die Bresche. Mit
ihm hatte die Runde zum ersten mal einen richtigen
Weinkenner mit und hat so nicht nur gutes
Geld für den Wein beim Abendessen bezahlt,
sondern dann auch einen guten Tropfen
bekommen. Gelernt ist eben gelernt.
Das Wetter war uns nicht gerade gut gesonnen.
Am Anreisetag noch strahlender Sonnenschein,
bei dem einige unentwegte sich in den
nicht beheizten Pool wagten, war es in den
nächsten Tagen zwar trocken aber eher kühl.
Da waren natürlich Vitamine angesagt, aber
wie auf dem Foto zu sehen war unsere Küchenfee
Bernd natürlich auf alles vorbereitet.
Vermischtes
Bernd beim Limonen schneiden
53

Vermischtes
Mal was neues ausprobieren war in diesem
Jahr das Motto. Von Andreas, einem Tennislehrer
in Alvor, bekamen wir den Tipp, doch
einmal gebratene Hähnchen (frango piri piri),
angeblich eine Spezialität der Algarve, auszuprobieren.
Also wurden nach dem Tennis erst einmal vier
Probeportionen, auf dem Heimweg nach
Carvoeiro, in Portimao gekauft und jeder konnte
einmal kosten. Da das Gericht die allgemeine
Zustimmung fand, machten Bernd Bothe
und Peter Becher sich am Nachmittag auf die
Suche nach einer Hähnchenbraterei in unserem
Ort, um am Abend nicht eine so weite Autofahrt
zu haben.
Schnell wurden sie fündig. Ein älterer Herr freute
sich natürlich als er hörte, das wir nicht zwölf
Portionen (nur Teile eines Hähnchens) orderten
sonder zwölf ganze Hähnchen bestellten.
Auch Pommes sollten dabei sein, aber auf dem
Schild stand ein Preis vor vier Euro, den wir
erst einmal ziemlich happig fanden. Als sich
aber heraus stellte, dass wir hier von vier Euro
pro Kilo redeten, haben wir auch noch ein paar
Kilo Pommes geordert.
Pünktlich um acht Uhr war alles fertig und das
große Schlemmen konnte beginnen. Diverse
Soßen wurden noch gratis mitgeliefert. Um die
Truppe bei Laune zu halten, hatten wir jedem
noch ein großen Eis versprochen. Die einzige
Eisdiele, die auf hatte, war am kleinen Strand
von Carvoeiro und hat fürstliche Preise für ein
paar Kugeln Eis. So kam es, dass wir zwar ein
billiges Abendessen hatten, Hähnchen und
Pommes hatten gerade einmal knapp 70 Euro
gekostet, aber die 12 Eis schlugen noch einmal
mit 72 Euro zu Buche.
Das abendliche Tuppen hat in diesem Jahr
etwas gelitten, entweder war die Form nicht
bei jedem vorhanden oder man wollte einfach
mal ein bisschen entspannen, ohne sich dem
Stress der Tupperrunden auszusetzen.
Dadurch gab es in diesem Jahr natürliche keinen
Aufsteiger vom Anfängertisch an den Profitisch.
Tennis wurde natürlich auch gespielt. Die Bedingungen
waren nicht so gut wie in den letzten
Jahren. Wir hatten häufig einen starken
54
Wind und die Temperaturen hätten auch höher
sein können. Auf dem Foto sehen wir unsere
Gesundheitsfanatiker, die glauben, mit
Wasser spiele man besser als mit Bier.
Im Jahr 2004 wird die Reisegesellschaft noch
etwas größer ausfallen. Ulli Bergmann ist
wieder dabei und als Küken Hans Vieten, der
diesmal für Dieter Garré mitfährt, der leider
keine Vertretung für sein Geschäft gefunden
hat. Schade Dieter und herzlich willkommen
Hans.
Da wir ja nicht so beengt wohnen wollen, wurde
für 2004 einen zweite Villa, direkt neben
unserem Stammhaus angemietet. Ulrich
Küpper und Manfred Wilke feiern in diesem
Jahr ihre 10-jährige Mitgliedschaft in dieser
Reisegesellschaft. Das ist auf jedem Fall schon
einmal ein Grund zum feiern. Am 13.03.2004
geht’s wieder los.

Brief an die Redaktion
Hallo Uli,
anbei zwei Fotos vom Standdienst auf dem
Blotschenmarkt.
Stets im Einsatz für den THC - teilweise zu
mehreren Schichten; wenn wir kurzfristig
jjemanden für den Standdienst suchten, war
sofort die Bereitschaft da, zu helfen.
Das es ihnen Sapß und Freude gemacht hat,
zeigen die lachenden Gesichter auf den Fotos.
Viele Grüße
xxxxxxx
Vermischtes
Die einsatzbereiten Mitglieder kann man nicht
oft genug loben! Nicht nur beim
Blotschenmarkt, auch beim Heimatfest,
Frühjahrsputz, Bäumefällen, Platzpflege, ...
sind sie immer dabei!
Ich würde mir wünschen, wir hätten mehr
davon. Oder sind da vieleicht noch einige Hilfsbereite,
die sich nur noch nicht zu erkennen
gegeben haben?
UK
55

Über die „normalen“ Geburtstagsfeiern im Club
berichten wir üblicherweise nicht - aber der 60.
Geburtstag unseres Clubwirtes war schon was
besonderes! Nach über 15 Jahren ist er schon
eine Institution des Clubs.
Jemo kann nicht nur Feste für seine Gäste organisieren,
sondern - wie wir im Januar 2004
erleben durften - er kann auch hervorragend
feiern.
Ca. 100 Gäste - THCer und viele Freunde aus
Jemos Zeit vor dem THC (auch die gab es) -
kamen, um ihm zu seinem Geburtstag zu kondolieren.
Seine Düsseldorfer Freunde schenkten ihm
zum Geburtstag eine Jazz-Kapelle (natürlich
nicht die Band, sondern ihren Auftritt).
56
Vermischtes
Jemo Jemo wurde wurde 60!
60!

Mit60 muß man natürlich was für seine Gesundheit
tun. Nur hinter der Theke rumstehen
reicht nicht. Also wurde ihm ein Heimtrainer
geschenkt - samt Radlerhose, gelbem Trikot
und windschnittiger Sonnenbrille. Beim Anziehen
hatte Jemo noch Schwierigkeiten, abernach
der 1000 Trainingskilometern ist er bestimmt
wieder gelenkig wie mit 20!
Vermischtes
Scheints, der Abend hat auch ihm gefallen.
Jemo -auf die nächsten 20 Jahre!
57

58
Herzlichen Dank!
Der THC bedankt sich bei allen Inserenten
dieses Journals. Liebe Mitglieder, bitte berücksichtigt
diese Geschäfte besonders bei
Eueren Einkaufsüberlegungen!
Ferner danken wir folgenden Spendern für
unsere Tombola:
Buchhandlung Teufel
Foto Leimberg
Drogerie Becker
Reifen Wyngard
T-Punkt D1
ISI Irmler Sport Inn
Van der Grinten
Fahrrad Franz
Gaststätte Frankenheim (am Jubi)
Trinkgut
Parfümerie Rütten
Mono
Michelin Solingen
Parfümerie Platen
Stadtwaldhaus
Vermischtes
Impressum
Herausgeber:
THC - Tennis- und Hockey-Club
Grün-Weiß 1903 e.V. Mettmann.
Mitglied des Tennisverbandes Niederrhein
und des Westdeutschen Hockeyverbandes
Clubhaus und Platzanlage für Tennis und
Hockey:
40822 Mettmann, Böttinger Weg 15,
Tel. 02104 - 983 676 (Büro)
02104 - 983 677 (Gastronomie)
Konto:
Kreissparkasse Düsseldorf 100 17 06 068
Verantwortlich für Inhalt und Redaktion:
Ulrich Küpper
Anzeigen: der Vorstand
Fotonachweis: Clubarchiv und Mitglieder

Portugal-Tour
Tennis-Saisoneröffnung
Tanz in den Mai
Medenspiele
Jahreshauptversammlung
Pfingstturnier
Tennis-Oldie-Treffen
Clubmeisterschaften Doppel
Mixed
Einzel
Jugend
Bayrische Wochen
Golfturnier
Bayrischer Abend
wieder mit bayrischer Kapelle
THC-Oldie-Night
mit der New Oldie Wave Band
Vermischtes
Terminkalender 2004
13.-20. März 2004
24. April 2004 (bei guten
Bedingungen auch früher)
30. April 2004
ab 5. Mai 2004
13. Mai 2004
30.Mai 2004
17.Juli 2004
30.Juli-01.August 2004
06.-08.August 2004
15.August-04.September 2004
15.September-02.Oktober 2004
ab 23.September 2004
27.September 2004
02. Oktober 2004
16.Oktober 2004
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Kiddies-Corner
Hallo THC- Nachwuchs!
Für unsere Hockey- und Tennis Jungtalente haben
wir wieder eine Rätselseite aufgemacht.
Mitmachen und Mitgewinnen!
Es erwarten Euch bei einer erfolgreichen Teilnahme
interessante Preise! Also aufgepasst:
Hier unser THC-Journal-Rätsel:
Winterschlaf
Welcher Bär wohnt in dieser Höhle?
Vergleiche die Umrisse der Bären mit
der schwarzen Fläche!
Und das kannst Du gewinnen:
1. Preis: 1 CD-Radio-Recorder
2. Preis: 1 CD-Player
3. Preis: 1 Fotokamera
und weitere Trostpreise
Lösung:
Bär Nr. . . . . . wohnt in der Höhle.
Schreibe die Lösung auf eine
Postkarte und schicke sie an:
THC Mettmann
Stichwort Journal-Rätsel
Böttinger Weg 15
40822 Mettmann
Name, Alter und Anschrift nicht vergessen!
Einsendeschluß ist der 20. April 2004. Aus
den bei uns eingegangenen richtigen
Lösungen werden die glücklichen Gewinner
ausgelost und von uns benachrichtigt.

Wo sind jeweils Anfang und
Ende der Tintenfischarme?
Kiddies-Corner
61

62
Eierschwindel
Es sieht hier so aus, als wären alle 18
Tiere aus den Eiern geschlüpft. Doch wer
etwas von Zoologie versteht, weiß, dass
nur drei davon aus Eiern schlüpfen!
Kennst Du dieses Trio? Schreibe die
Namen auf die Linien!
Kiddies-Corner

Kiddies-Corner
Und noch ein Rätsel für
Hockeykundige von
unserem Jugendhockeywart
Frank Begander:
Ein Hockeyball ist kleiner als ein Fußball,
aber größer als ein Tischtennisball.
Wiederum ist er schwerer als ein Federball
und wenn unser 1. Herrenspieler
Armin Niedieck ihn auf das gegnerische
Tor schießt, dann geht er ab
wie eine Rakete!
Frage:
Wie schwer ist ein
Hockeyball?
a) ca. 50 Gramm
b) ca. 110 Gramm
c) ca. 170 Gramm
d) ca. 300 Gramm
L
Wer die richtige Lösung als Erster
am Montag, den 19. April 2004
(1. Schultag nach den Osterferien)
unserem Hockeyjugendwart
Frank Begander auf sein Handy mailt,
erhält einen Sonderpreis!
Hier die Handynummer:
0172/ 2537 733
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Kiddies-Corner
Wer ist die größte Schnarchnase?
Die 6 verschlafensten Tiere sind:
1.) der Koalabär (braucht 22 Std. Schlaf pro Tag)
2.) das Faultier (braucht 20 Std. Schlaf pro Tag)
3.) das Gürteltier (braucht 19 Std. Schlaf pro Tag)
4.) das Opossum (braucht ebenso viel wie das Gürteltier)
5.) der Lemur (braucht 16 Std. Schlaf pro Tag)
6.) Angelo Perino, genannt „ANGLE“, Hockeyspieler der
1. Herren (braucht mindestens 14-16 Std. Schlaf pro Tag)
k
Viel Spaß und Glück
Frank Begander
Wolfgang Weiß