19.07.2018 Aufrufe

Sommerfreizeit_Fuessen

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung – Füssener Blatt vom 19. Juli 2018, Nr. 164<br />

1<br />

SOMMER<br />

TITEL<br />

Freizeittipps<br />

für Füssen und Umgebung<br />

sowie das Außerfern<br />

Freizeit | Gastronomie | Natur


Vonder BergstationFüssener Jöchle erreichenSie mühelosauf demGEO-Pfad den<br />

„Sonnenpanoramahut“–den größtendrehbaren Wanderhutder Alpen<br />

(Durchmesser3,70 m/Höhe2,90 m). Deraus Eichenholz bestehende Wanderhut<br />

lässtsichdrehenwie einKinderkarussell.<br />

DamitkönnenSie dassagenhafte Panorama mit<br />

demherrlichen 100-Gipfel-Rundumblick ins<br />

TannheimerTal und Allgäusitzend genießen.<br />

SO<br />

S<br />

EN<br />

SONNENBERGBAHNEN<br />

NE<br />

U2<br />

Füssener Jöchle<br />

„Sonnenpanoramahut“ Grän<br />

k<br />

Bergkarussell<br />

Riesenspaß am Berg<br />

für „Groß“ und<br />

„Klein“<br />

Alles dreht sich ums Füssener<br />

Jöchle<br />

Um interessierten Wanderern eine Reise in die Entstehungsgeschichte der<br />

Berge zu ermöglichen, wurde der GEO-Pfad Pfronten-Vils-Grän gegründet.<br />

Auf dem Abschnitt des Gräner Pfades erfahren Sie allerhand Wissenswertes<br />

unter dem Motto „Gesteine formen Berge“. Ein unvergessliches Erlebnis für<br />

Wanderer –obGroß oder Klein. (GEO-Panoramaweg: Gehzeit ca. 2,5 Std.<br />

Bergstation Füssener Jöchle –Bergstation Breitenberg)<br />

GEOPfad Grän/Pfronten<br />

www.lifte-graen.com<br />

www.lifte-graen.com<br />

Info-Hotline:<br />

Info-Hotline:<br />

Tel. +43 (0)5675-6363<br />

Tel. +43 (0)5675-6363<br />

E-Mail: info@lifte-graen.com<br />

E-Mail: info@lifte-graen.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

www.tannheimertal.com


EDITORIAL<br />

3<br />

Christian<br />

Schneider<br />

Anke<br />

Sturm<br />

Christian<br />

Settele<br />

Daniela<br />

Schalk<br />

Regina<br />

Berkmiller<br />

Fabian<br />

Frisch<br />

Christian<br />

Aicher<br />

Andrea<br />

Reichart<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

Das Team der<br />

AZ-Sommer-Freizeit<br />

wünscht einen<br />

wunderschönen<br />

Sommer.<br />

der Forggensee kann in diesem Jahr aufgrund der Sanierung des 60 Jahre alten<br />

Dammes bei Roßhaupten wohl nicht wie geplant bis zum Sommer aufgestaut<br />

werden. Obwohl die Uniper Kraftwerke GmbH kürzlich entschieden<br />

hat, den Teilaufstau des Forggensees fortzusetzen, ist noch unklar, ob der See<br />

ganz voll wird. 100 Millionen Kubikmeter Wasser braucht es, damit Schiffe<br />

fahren und Leute baden können. Doch auch wenn der Forggensee leer bleibt:<br />

Die Region hat so viel zu bieten: Konzerte, Ausstellungen, viele andere Bademöglichkeiten,<br />

ein kilometerlanges<br />

Wanderwege-Netz, die<br />

einmalige Landschaft oder die<br />

vielfältige Natur im südlichen<br />

Ostallgäu und im Außerfern. In<br />

der <strong>Sommerfreizeit</strong> haben wir<br />

für Sie abwechslungsreiche und<br />

tolle Tipps für Ihre Freizeitgestaltung<br />

zusammengestellt.<br />

Das Festival vielsaitig, das Sommerfest der Musikkapelle Rieden mit Kabarettist<br />

Maxi Schafroth und den „Fäatschbänkler“, der Bergherbst in Nesselwang,<br />

die Benefizkonzerte im Bärengarten in Eisenberg-Zell oder das Dorf- und Bergwiesenfest<br />

in Pfronten: Musik, Kultur, Brauchtum und Traditionen lassen sich<br />

hier besonders erleben.<br />

Entspannen, erholen und Zeit für sich haben, können Sie auf dem Nesselwanger<br />

Besinnungsweg „Ge(h) zeiten“. Seit zehn Jahren gibt es den Themenweg<br />

mit Meditations-Stationen, der zur inneren Ruhe einlädt und sich großer Beliebtheit<br />

erfreut. Und wenn das Wetter mal nicht ganz mitspielt, lohnt sich<br />

der Besuch der Ausstellung im Dorfmuseum im Pfannerhaus oder Sie gehen im<br />

Walderlebniszentrum dem Konsumverhalten auf der Spur. Die Ausstellung beschäftigt<br />

sich neben den Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie mit dem<br />

Material Baumwolle.<br />

Und auch ein leerer See hat seine Reize: Schließlich gibt es auf dem Grund des<br />

Forggensees einiges an Geschichte zu finden. Da sind nicht nur die Reste überfluteter<br />

Häuser, dort wurden schon 30.000 Jahre alte Werkzeuge entdeckt.<br />

Alexander<br />

Holl<br />

Vreni<br />

Haslach<br />

Kulinarisch vielseitig präsentieren sich die Gastronomie betriebe. In den urigen<br />

Hütten und Berghütten, edlen Restaurants, rustikalen Gaststätten und gemütlichen<br />

Biergärten werden Sie von den Gastgebern mit verschiedensten<br />

Spezialitäten verwöhnt.<br />

Der Hopfensee, Foto: Benedikt Siegert


4 FÜSSEN<br />

FESTIVAL DER<br />

KAMMERMUSIK<br />

Verdi Quartett.<br />

Foto: Klaus<br />

Wankmiller<br />

Das Festival vielsaitig der Lauten- und Geigenbaustadt Füssen<br />

befasst sich vom 29. August bis 8. September mit dem<br />

spannenden Motto „Prisma“. Wie ein weißer Lichtstrahl, der<br />

durch ein Prisma“ in ein prächtiges Farbband aus Rot, Orange,<br />

Gelb, Grün, Blau und Violett aufgefächert wird, entfaltet sich<br />

die Musik beim Festival „vielsaitig“ in ein buntes Spektrum.<br />

Gleiche oder verschiedene Instrumente treffen im Quartett,<br />

Quintett oder Sextett aufeinander. Die Klangfarben mischen und verbinden sich immer wieder ganz neu und unterschiedlich<br />

auf einer Projektionsfläche – dem Publikum – und kommen in den prunkvollen Räumen des Barockklosters<br />

St. Mang besonders zur Geltung. Renommierte Künstler und Kammermusikensembles vom Streichquartett bis<br />

-sextett und -oktett, mit Kontrabass, Klavier, Blasinstrumenten und Singstimmen finden<br />

sich in klassischen Konzerten ebenso wieder wie in Alter und Neuer Musik, im Pop und<br />

Jazz. Meisterkurse, Führungen, Vorträge und der „Treffpunkt Geigenbau“ erweitern das<br />

Farbspektrum. Mit dem Festival vielsaitig pflegt die Stadt Füssen ihr historisches Erbe.<br />

Sie gilt als „Wiege“ des europäischen Lauten- und Geigenbaus und erlangte damit eine<br />

einzigartige Bedeutung in der europäischen Musikgeschichte.<br />

Festival vielsaitig<br />

mit dem<br />

Motto „Prisma“<br />

Mit einem musikalischen Kaleidoskop beginnt am Mittwoch, 29. August, 20 Uhr, im Kaisersaal Füssen das Festival<br />

und es beginnt traditionsgemäß mit einem Kammermusikabend des Verdi Quartetts, das sich – dem aktuellen Motto<br />

entsprechend – mit einem ganz besonderen Prisma präsentiert. Auf dem Programm stehen unter anderem Franz<br />

Schuberts früherer Quartettsatz sowie ein Zusammenspiel des Quartetts mit dem Pianisten Hatem Nadim und dem<br />

Kontrabassisten Petru Iuga. „Spark“ – die klassische Band präsentiert am Donnerstag, 30. August, Farbwelten „On the<br />

Dancefloor“. Spark denkt Klassik neu. Das Quintett präsentiert Bach, Vivaldi, Mozart & Co im frischen Kontext und<br />

Gastlichkeit mit Tradition<br />

Familiär und persönlich geführt wird das<br />

Hotel – Restaurant »Frühlingsgarten« in<br />

Bad Faulenbach bei Füssen im Allgäu.<br />

Genießen Sie die ruhigen Stunden bei<br />

einem kühlen Bier in unserem gemütlichen<br />

Restaurant oder im schönen, sonnigen<br />

Biergarten.Hier wird eine gesunde,<br />

vitale und frische Küche mit saisonalen<br />

und regionalen Gerichten geboten.<br />

Unseren Gästen stehen außerdem<br />

komfortable und gemütliche Doppelund<br />

Einzelzimmer zur Verfügung.<br />

★★★<br />

F<br />

Hotel - Restaurant<br />

rühlingsgarten<br />

Familie Irene & Bruno Weyerer<br />

87629 Füssen/Bad Faulenbach · Alatseestr. 8 · Tel. 083 62- 9 17 30 · www.hotel-fruehlingsgarten.de<br />

Viel zu<br />

sehen und<br />

zu erleben<br />

Genießen Sie unsere<br />

schöne Region in vollen Zügen.<br />

Bei einem gemütlichen Spaziergang<br />

durch das schöne Faulenbacher »Tal der<br />

Sinne« werden alle fünf Sinne auf besondere Weise<br />

aktiviert. Die aneinander gereihten Naturschönheiten wie der<br />

Lechfall, der idyllische Ober­, Mitter­ und Alatsee bilden eine<br />

einzigartige Naturlandschaft mit hohem Erholungscharakter.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch · www.hotel-fruehlingsgarten.de · Dienstag Ruhetag!


FÜSSEN<br />

5<br />

schafft Anknüpfungsmomente mit den Sounds und dem Lebensgefühl der Gegenwart. Im Kern klassisch, nach außen<br />

eigenwillig, neugierig und unangepasst, schlagen die fünf Musiker ihr Ideenzelt auf einem offenen Feld zwischen<br />

Klassik, Minimal Music, Electro und Avantgarde auf. Ein facettenreiches und vielfarbiges Hör- und Sehvergnügen ist<br />

programmiert.<br />

Treffpunkt<br />

Geigenbau<br />

Acht Streich- und Zupfinstrumentenbauer aus der Region sind abwechselnd von Donnerstag,<br />

30. August, bis Freitag, 7. September, im Colloquium des Barockklosters St. Mang mit ihren<br />

Instrumenten anzutreffen. Von 11 bis 17 Uhr besteht für Musiker, Instrumentenbauer und<br />

interessierte Laien die Möglichkeit, täglich jeweils einem der Aussteller bei seiner Arbeit zuzuschauen,<br />

sich auszutauschen und die Meisterinstrumente aller Aussteller auszuprobieren.<br />

Weitere Termine: Familienkonzert „Karneval der Tiere“, Katarzyna<br />

Mycka Marimbaquartett, Freitag, 31. August, 15 Uhr;<br />

Katarzyna Mycka Marimbaquartett und Katja Küppers, Freitag,<br />

31. August, 20 Uhr; Petru Iuga und Benjamin Engeli, Samstag,<br />

1. September, 20 Uhr; Inside Out: Markus Stockhausen<br />

und Florian Weber, Montag, 3. September, 20 Uhr; Vogler<br />

Quartett und Verdi Quartett, Dienstag, 4. September, 20 Uhr;<br />

Les Brünettes, Mittwoch, 5. September, 20 Uhr; Vogler Quartett<br />

am Donnerstag, 6. September, 20 Uhr; Klavierduo Stenzl,<br />

Freitag, 7. September, 20 Uhr; Abschlusskonzerte der Meisterkurse,<br />

Samstag, 8. September, 18 und 20 Uhr; Musikalische<br />

Teestunden, 3., 5. und 7. September, 17 Uhr in der Orangerie<br />

der Stadtbibliothek.<br />

Veranstalter und Informationen: Kulturamt der Stadt Füssen,<br />

Lechhalde 3, 08362.903146, kultur@fuessen.de, www.festivalvielsaitig.fuessen.de.<br />

Karten gibt es in der Tourist-Info Füssen,<br />

08362.93850.<br />

Spark.Foto: Gregor Hohenberg<br />

Kaiser-Maximilian-Platz 7<br />

87629 Füssen<br />

Tel. +49(0) 83 62 /93 98 -0<br />

Fax +49(0) 83 62 /93 98 -77<br />

info@hotelhirsch.de<br />

www.hotelfuessen.de<br />

Ideale Einkehr für schönes Wetter –<br />

unser Biergarten<br />

Bei schönem Wetter ist der Kastanienbiergarten<br />

ein Muss! Große Kastanienbäume spenden im Sommer<br />

Schatten und sorgen für echte Biergartenatmosphäre.<br />

Bei Regenwetter bietet sich die gemütliche Bierstube an.<br />

Wer abwechslungsreich und regional genießen möchte,<br />

sollte hier einkehren.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Waldwirtschaft<br />

CAFE - RESTAURANT AM MITTERSEE<br />

Liebe Gäste,<br />

herzlich Willkommen bei uns<br />

in Bad Faulenbach.<br />

Zur erholsamen Besinnlichkeit gesellt<br />

sich die kulinarische Verführung durch<br />

die feine, gutbürgerliche Küche der<br />

Waldwirtschaft.<br />

Ob Allgäuer Spezialitäten, deftige<br />

Fleischgerichte oder fangfrischer Fisch,<br />

alle Speisen werden mit sehr viel<br />

Sorgfalt und Liebe zubereitet.<br />

Lassen Sie es sich schmecken.<br />

Mit den allerbesten Grüßen<br />

Familie Fester und das gesamte Team<br />

Freitag<br />

von 19.00<br />

bis 22.00<br />

Uhr<br />

TanzabendJeden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Täglich ab 11.30 Uhr<br />

geöffnet. Mittwoch<br />

Ruhetag.<br />

Donnerstag Cafétag.<br />

Abends bitten wir um<br />

Ihre Tischreservierung.<br />

In den Wintermonaten<br />

geänderte<br />

Öffnungszeiten!<br />

Badseeweg 5 | 87629 Füssen – Bad Faulenbach<br />

Telefon (+49) 83 62 /93039 30<br />

www.waldwirtschaft-am-mittersee.de | waldwirtschaftammittersee@gmail.com


6 FÜSSEN/HOPFEN AM SEE<br />

DER KÖNIG<br />

KEHRT ZURÜCK<br />

Der „Märchenkönig“ Ludwig II. fasziniert bis heute die<br />

Menschen weltweit. Allein das Schloss Neuschwanstein<br />

zieht jährlich über 1,5 Millionen Besucher an. Sein Leben<br />

voll innerer Unruhe und Widersprüchen und auch sein Tod<br />

bleiben ein Fazsinosum. Diese Kombination bietet genügend<br />

Ansatzmöglichkeiten, um daraus ein emotionales und<br />

spannendes Musical<br />

Emotional<br />

und<br />

ergreifend<br />

zu machen. „Ludwig2“<br />

behandelt das zähe innere<br />

Ringen des bereits erwachsenen Königs um die Erinnerung an das unschuldige<br />

und romantische Weltbild seiner Kindheit und die damit konkurrierende,<br />

absolut gegensätzliche Wirklichkeit seiner Zeit. Mit Ludwigs Rückzug<br />

von der politischen Bühne in die sinnliche Märchenwelt seiner Schlösser, wird<br />

eine Geschichte erzählt, die sich gegen politische Intrigen und Machenschaften<br />

richtet. Ohnmächtig gegen das viele Leid des Krieges flüchtet sich Ludwig in die Liebe zur Kaiserin Elisabeth<br />

und in seine Traumwelten aus Kunst und Musik. Dadurch schafft es das Musical die tief sitzenden inneren Gefühle<br />

vieler Besucher anzusprechen und so einen authentischen und spannenden Abend zu garantieren. Der Stuttgarter<br />

Regisseur und Produzent Benjamin Sahler ist von der Rückkehr des Musicals nach Füssen absolut überzeugt: „Für<br />

mich bilden das Musical, das Festspielhaus und der Ort eine einmalige Einheit, die ein singuläres Erlebnis garantiert.<br />

So etwas gibt es sonst nirgends.“ Für August, September und Dezember gibt es noch genügend Spielzeiten,<br />

um einen wundervollen Musicalabend im Festspielhaus in Füssen zu verbringen.<br />

Foto: Peter Samer<br />

Minigolfanlage<br />

Bad Faulenbach<br />

Trend? Angesagt?<br />

täglich ab<br />

13 Uhr geöffnet<br />

Bei schlechter<br />

Witterung geschlossen!<br />

Alatseestraße, 87629 Füssen<br />

Telefon: 01 76 10 0376 46<br />

www.minigolfanlage-bad-faulenbach.de<br />

Steakhaus-fuessen.de<br />

T<br />

A<br />

P<br />

A S<br />

BAR<br />

Meine eigene Entscheidung:<br />

Wohlfühlen!<br />

Eingutes Essen bringt gute Leute zusammen.<br />

Tiroler Str.31<br />

P A<br />

N O R<br />

A<br />

B L<br />

M<br />

A<br />

I C<br />

K<br />

Uferstraße 2 (Seeblick-Arkaden)<br />

87629 Hopfen am See<br />

Telefon 08362/4866<br />

info@krug-herrenmode.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 9– 13 Uhr<br />

Gratis • am Haus!


FÜSSEN<br />

7<br />

DIE LEBENSADER<br />

VON FÜSSEN<br />

Der Lechfall,<br />

ein einmaliges<br />

Naturdenkmal<br />

Der Lech war schon immer einer der Lebensadern von Füssen.<br />

Bereits im Mittelalter wurde der Lech wirtschaftlich genutzt, die<br />

Lechflößer transportierten Holz und Handelswaren flussabwärts<br />

Richtung Donau. Die Floßlanden und die mit Wassekraft betriebenen<br />

Mühlen befanden sich damals unterhalb der Altstadt. Im<br />

18. Jahrhundert wurde eine Staustufe errichtet, in der sich der<br />

Lech in eine enge Klamm ergießt.<br />

Heute wird der Lech<br />

überwiegend zur Energiegewinnung<br />

genutzt. Insbesondere der Lechfall ist ein einmaliges Naturdenkmal<br />

im bayerischen Alpenraum. Über zwölf Meter stürzen die Wassermengen<br />

des Lechs über fünf Stufen in die Tiefe. Nach dem Wasserfall verengt<br />

sich der Lech und fließt in die Lechschlucht ein, die das Wasser über Jahrtausende<br />

in den Fels gegraben hat. Eine kurze und leichte Wanderung ist<br />

eine wunderschöne Variante, um zum Lechfall zu gelangen. Von der Füssener Altstadt geht es los, am Lechufer<br />

entlang bis zum Stadtteil Bad Faulenbach. Kurz bevor der Lechfall erreicht ist, geht es für etwa 50 Meter steil<br />

bergauf und wieder bergab zum Maxsteg, der über den Lechfall führt und nach König Maximilan II benannt ist.<br />

Von hier hat man den schönsten Blick auf die Klamm. Am Ostufer befindet sich eine barrierefreie Aussichtsplattform.<br />

Etwas weiter nördlich lohnt sich ein Blick auf den „Magnustritt“. Der Sage nach soll sich hier der<br />

heilige Magnus auf der Flucht vor Heiden mit einem riesigen Satz über den Lech in Sicherheit gebracht haben.<br />

Sein Fußabdruck hat sich an der Absprungstelle in den Fels gegraben. Die einfachere Variante, um zum Lechfall<br />

zu gelangen, ist die Straße Richtung Österreich bis zum Restaurant „Steakhouse Füssen“ zu nehmen. Gegenüber<br />

befindet sich ein Parkplatz, von dem man die Lechklamm bereits sehen kann.<br />

Foto: Panthermedia/torishaa<br />

Exklusive Marken‚<br />

nur bei uns!<br />

Große Auswahl ab Größe 36<br />

Neue große<br />

Größen-Kollektion<br />

48–52<br />

Hopfen am See · Uferstraße/Ecke Höhenstraße<br />

Telefon 08362 /92611 35 (Bushaltestelle)<br />

Montag bis Freitag 9.30 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr


8 FÜSSEN<br />

SOMMERSPASS MIT<br />

FERIENPASS<br />

Sommerferien<br />

genießen mit<br />

dem Ferienpass<br />

Auch immer Sommer 2018 gibt es einen Ferienpass für insgesamt<br />

sechs Regionen des Allgäus. Ab sofort kann der Ferienpass<br />

an vielen Verkaufsstellen erworben werden. Er ist<br />

gültig bis weit nach den Sommerferien, bis zum 3. Oktober.<br />

Für alle Mädchen und Jungen die noch keine 18 Jahre<br />

alt sind und in den Landkreisen Oberallgäu und Ostallgäu<br />

mit den Städten Kempten<br />

und Kaufbeuren,<br />

sowie im Kleinwalstertal<br />

und Jungholz leben, ist der Ferienpass der Freizeitspaß<br />

für die großen Ferien. Hinzu kommt ein Busticket, das in den bayerischen<br />

Sommerferien zum kostenlosen Busfahren ermächtigt, wochentags<br />

ab 9 Uhr und am Wochenende ohne zeitliche Einschränkung.<br />

Mit den Ferienpass erhalten Kinder und Jugendliche in 180 Einrichtungen<br />

kostenlosen Eintritt, darunter viele Bäder und Freizeiteinrichtungen und auch zu kulturellen Veranstaltungen.<br />

Ein Highlight ist der Gutschein für eine Berg- und Talfahrt mit der Tegelbergbahn, der einen<br />

wunderschönen Tag hoch in den Bergen verspricht. Im Ferienpass ist für jeden das Richtige dabei. Die<br />

Gutscheine garantieren wunderschöne Ausflüge mit Freunden und Familie, sowohl bei sonnigem wie auch<br />

bei schlechtem Wetter. Mit dem Ferienpass lassen sich auch regnerische Tage wunderbar überbrücken.<br />

Auch für über 18-jährige Schülerinnen und Schüler (Jahrgänge 2000-1997) gibt es ein tolles Angebot: das Sommerferien-Busticket.<br />

Weitere Informationen und den beteiligten Einrichtungen der jeweiligen Regionen unter<br />

www.ferienpass-allgaeu.de.<br />

Foto: Ferienpass Allgäu<br />

DIE ADRESSE FÜR GUTEN GESCHMACK<br />

Uferstraße 10 · 87629 Füssen - Hopfen am See · ☎ 0 83 62-505 70<br />

info@hotel-am-hopfensee.de · www.hotel-am-hopfensee.de<br />

DAY SPA<br />

Auch externe Gäste können nun Wellness<br />

mit einzigartigem Panorama genießen. Informieren<br />

Sie sich über unsere Tagesangebote.<br />

am Hopfensee<br />

· Kuchen und Torten vom hauseigenen Patissier<br />

· Gerne organisieren wir Ihre Feier<br />

· Wechselnde saisonale Gerichte<br />

· Hausgemachte Pasta<br />

· Holzofenpizza<br />

87629 Füssen/Hopfen am See · Uferstraße 9 · 0 83 62 - 50 57 - 8 23<br />

www.riviera-hopfensee.de<br />

Durchgehend warme Küche – kein Ruhetag.<br />

Kaminlounge<br />

Mieten Sie unsere Kaminlounge exklusiv für<br />

Ihr privates Candle-Light-Dinner und lassen<br />

Sie den Abend am Kaminfeuer ausklingen.<br />

Seminare, Tagungen oder<br />

Workshops<br />

Modern ausgestattete Tagungsräume inklusive<br />

Seeblick erwarten Sie im Hotel am Hopfensee.<br />

Bar „No. 10“<br />

Erleben Sie unsere stilvolle Bar!<br />

Neben individuellen Cocktailkreationen wartet<br />

die größte Gin-Auswahl im Allgäu auf Sie.


WEISSENSEE<br />

9<br />

DER WASSERMANN<br />

IM WEISSENSEE<br />

Von allen Wassermännern, die einst in den Seen um Füssen ihr Unwesen<br />

trieben, war der vom Weißensee der gefährlichste. Es gab ein eigenes<br />

Gebet, das den Fischern und den angrenzenden Bauern half, wenn<br />

der Gefürchtete nach Jahren der Ruhe plötzlich wieder auftauchte.<br />

Begegnete man ihm bei Tage,<br />

Allgäuer Sagen so war er nicht gefährlich. Ja, er<br />

fürchtete sich dann sogar vor<br />

Foto: Benedikt Siegert<br />

den Menschen. Man konnte ihn dann zuweilen beobachten, wie er,<br />

über und über mit einer Hechthaut bedeckt, langsam durchs Schilf watete, jedoch ohne jemals seine Füße aus dem Wasser zu nehmen; denn er<br />

hatte die Berührung mit dem Wasser zum Leben nötig wie die Menschen die Luft. Bis zu den Knien reichte sein Bart. Verwickelte er sich manchmal<br />

mit seinen Fußkrallen darin, warf er sich ins Wasser und strampelte so wild, dass es aussah, als wollte er sich selbst den Kopf herunterreißen.<br />

Mit seinen Barthaaren und einer Nadel, die er sich aus einer harten Binse gefertigt hatte, nähte und flickte er dann und wann am Ufer, in<br />

der Sonne sitzend, sein zerrissenes Fischgewand und murmelte dabei unverständliche Worte vor sich hin. Ein Bauer, der in der Nähe Heu<br />

wendete, will einmal dabei höllische Fluchworte verstanden haben, so dass er sich bekreuzigte und davonlief. Eine Stunde zuvor war in<br />

dieser Gegend ein Unwetter niedergegangen, dem zwei Bauernhöfe zum Opfer gefallen waren. Man gab natürlich dem Fluch des Wassermanns<br />

die Schuld. Wahrscheinlich geht auf die Angst vor dem Wassermann der noch im späten 18. Jahrhundert verbürgte Brauch zurück,<br />

dass die Weißenseebauern um die österliche Zeit allerlei Geweihtes in den See warfen, um sich vor Hagelschlag zu schützen. Daneben<br />

aber hielt sich hartnäckig das Gerücht von einem geradezu teuflischen Menschenraub, den der Unhold bisweilen mit List und Tücke trieb.<br />

Wasserleute können sich nämlich entsprechend der Wandlungsfähigkeit ihres Elements in allerlei verlockende Dinge verwandeln. Dann<br />

glaubt der Fischer, der in seinem Nachen über den See fährt, er müsse unbedingt den Riesenhecht angehen, der so auffallende Kreise um<br />

ihn zieht. Beißt der Hecht an, dann donnert ein Höllengelächter über den See, und der vom verwandelten Wassermann geangelte Fischer<br />

verschwindet samt seinem Kahn in der Tiefe.<br />

Regional<br />

einkaufenamWeissensee<br />

Unser Sortiment<br />

umfasst Käse- Wurst-<br />

&Brotspezialitäten,<br />

frisches Obst<br />

und Gemüse.<br />

Auch für den kleinen<br />

Hausgebrauch ist etwas<br />

vorhanden. Regionale<br />

Produkte.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

Ihr Fachgeschäft für Angelsport<br />

250.000 Artikel auf 200 m² Ladenfläche<br />

Fangen<br />

statt<br />

Angeln!<br />

Seeweg 4·D-87629 Weissensee<br />

Telefon 08362/9297959<br />

Peter Matzak<br />

Königsfischer Angelsport<br />

Pfrontener Straße 38<br />

87629 Füssen-Weißensee<br />

Telefon 083 62 /705 93 30<br />

E-Mail: info@koenigsfischer.com<br />

www.koenigsfischer.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

09.00 – 12.30 Uhr<br />

14.00 – 18.30 Uhr<br />

09.00 – 13.00 Uhr<br />

geschlossen<br />

Tageskarten für alle Seen<br />

Kurse zum Staatlichen<br />

Fischereischein


10 SCHWANGAU<br />

DIE ZEIT DES BAYERISCHEN KÖNIGREICHES<br />

Durch eine große grüne Holztür, die von zwei Löwen flankiert wird,<br />

betritt der Besucher das Jugendstil-Foyer des Museums. Der lichtdurchflutete<br />

ehemalige Speisesaal des Grandhotels „Zur Alpenrose<br />

am See“ zeigt sich größtenteils in seinem Originalzustand Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung bringt dem Besucher die<br />

ehemalige bayerische Königsfamilie und deren Persönlichkeiten,<br />

aber auch Zeit- und Kunstgeschichte, näher. Die Wittelsbacher regierten<br />

als Herzöge, Kurfürsten und Könige über 700 Jahre Bayern<br />

und gehörten damit zu den wichtigsten europäischen Adelshäusern.<br />

Museum der<br />

bayerischen<br />

Könige in<br />

Hohenschwangau<br />

Im September 2011 eröffnete<br />

das Museum<br />

direkt am Ufer des Alpsees<br />

seine Pforten. Das<br />

einzigartige Ambiente<br />

des ehemaligen Grandhotels<br />

wurde auch nach<br />

dem Umbau erhalten und führt den Besucher auf eine Reise in die Vergangenheit.<br />

Über eine Treppe oder einen Aufzug gelangt man in den ersten Stock des durch mehrere Architekturpreise<br />

ausgezeichneten Gebäudes, wo auch die Ausstellung beginnt. Ein begehbarer Stammbaum zeigt zunächst die lange<br />

Tradition der Familie der Wittelsbacher auf und gibt einen Eindruck der vielen historischen Persönlichkeiten, die aus<br />

dieser hervorgingen.<br />

Beginnend im 12. Jahrhundert, liegt der Fokus des Museums auf der Zeit des bayerischen Königreichs zwischen 1806<br />

und 1918. Die Ausstellung führt zudem über das Ende der Monarchie hinaus, thematisiert die Zeit des Nationalsozialismus<br />

und gibt letztendlich auch eine Idee davon, welchen Aufgaben das Haus Wittelsbach heute nachgeht.<br />

Fotos: Ralf Lienert<br />

www.museumderbayerischenkoenige.de<br />

Telefon 08362 / 887 253<br />

MUSEUMSSHOP<br />

im<br />

MUSEUM DER BAYERISCHEN KÖNIGE


SCHWANGAU<br />

11<br />

Ein Trinkspiel des 17. Jahrhunderts, eine Meerschaumpfeife König<br />

Maximilians II. von Bayern, ein Ritterordensmantel König<br />

Ludwigs II., eine Tabatiére, die König Ludwig II. der Kaiserin Elisabeth<br />

von Österreich schenkte und ein Porzellanservice, das<br />

das letzte bayerische Königspaar Ludwig III. und Marie Therese<br />

von ihren Kindern zur Goldenen Hochzeit bekamen, sind nur<br />

ein Ausschnitt der in der Ausstellung gezeigten Exponate.<br />

An der Kasse des Museums erhält der Besucher einen Audio-<br />

Guide, der durch die Ausstellung führt. Dieser ist im Eintrittspreis<br />

enthalten und in mehreren Sprachen verfügbar.<br />

Individuelle Führungen mit einem Museumsführer sind auf<br />

Anfrage buchbar. Zusätzlich bietet das Museum immer am<br />

letzten Sonntag im Monat eine öffentliche Museumsführung<br />

um 11 Uhr an. Voranmeldung möglich unter info@museumhohenschwangau.de<br />

oder<br />

08362.887250.<br />

Geschichte<br />

kindgerecht<br />

aufbereitet<br />

Auch Kinder kommen im Museum auf ihre Kosten: Um die Geschichte der bayerischen<br />

Königsfamilie kindgerecht zu erfahren, gibt es einen interaktiven Rätselbogen. „Mit Alois<br />

durchs Museum“ ist das Motto dieses Rätselrundganges. Alois ist ein bayerischer Löwe<br />

mit königsblauer Mähne und goldener Krone, der die jungen Entdecker auf die unterschiedlichen<br />

Rätselpunkte im Museum hinweist. Die Kinder erhalten einen Rätselbogen<br />

mit zehn Fragen und selbstklebenden Puzzleteilen. Wenn die Fragen richtig beantwortet sind, ergibt das Puzzle ein fertiges<br />

Bild. Der Rätselrundgang ist jederzeit während der Öffnungszeiten möglich.<br />

Das Museum der bayerischen Könige ist täglich zwischen 9 und 17 Uhr geöffnet (geschlossen am 24., 25. Dezember und 1.<br />

Januar).<br />

Öffentliche Führung<br />

immer am letzten Sonntag<br />

im Monat um 11.00 Uhr<br />

Washaben das Oktoberfest,<br />

die bayerische Tracht,<br />

das bayerische Reinheitsgebot,<br />

die Landshuter Hochzeit,<br />

die Wallhalla,<br />

das SchlossNeuschwanstein,<br />

und das erste elektrisch beleuchtete<br />

Fahrzeug Deutschlands<br />

gemeinsam?<br />

In unseren Museumsführungen erhalten<br />

Sie die Antwort!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

MUSEUM DER BAYERISCHEN KÖNIGE<br />

Alpseestraße 27 -87645 Hohenschwangau<br />

Telefon08362 -887 250<br />

Email info@museum-hohenschwangau.de


12 SCHWANGAU<br />

GRANDIOSE<br />

BERGWELT<br />

TRIFFT AUF<br />

BESONDERE<br />

GESCHICHTEN<br />

Der Naturpfad Ahronreitweg befindet<br />

sich in Bayerns größtem Naturschutzgebiet,<br />

dem Ammergebirge. Schon bayerische<br />

Könige hatten eine besondere<br />

Vorliebe für diese großartige Bergwelt.<br />

Nach der Auffahrt mit der Tegelbergbahn<br />

führt der Naturpfad zunächst<br />

auf einem alpinen Pfad mit ständigem<br />

Talblick, mitten durch eine grandiose<br />

Bergwelt, bis zum „Branderfleck“. Von dort aus werden die Wanderer von dem eigentlichen Reitweg bequem, in sanft<br />

abfallenden Kehren, bis hinab zum Ende des Naturpfades an der Forststraße „Bleckenau“ geleitet. Tipp: Ein kurzer Anstieg<br />

auf dieser Straße von etwa zehn Minuten und in der Berggaststätte Bleckenau kann man sich für einen weiteren Abstieg<br />

stärken. Die reine Gehzeit vom Berg ins Tal beträgt etwa drei Stunden.<br />

Bergtour<br />

Naturpfad<br />

Ahornreitweg<br />

Auf dem Naturpfad finden sich die Spuren von König Max II., der diesen Weg um das Jahr 1850 anlegen ließ,<br />

um möglichst rasch und bequem auf Reitpferden ins königliche Jagdrevier und zum königlichen Jagdhaus<br />

Tegelberg zu gelangen. Auch sein Sohn Ludwig verbrachte bei seinen Aufenthalten in Schwangau viel Zeit<br />

in den Bergen.<br />

So schrieb er am 3. September 1866, bereits als König von Bayern, an den von ihm hochverehrten und geförderten<br />

Komponisten Richard Wagner: „Ich schreibe dies auf der Höhe des Degelberges, wohin ich mit<br />

dem treuen Friedrich von Berg einen Reitausflug machte.“ Ein Jahr später im November 1864 gab der königliche<br />

Hoffourier (Quartierbeschaffer) Bergman von einem weiteren Ausflug des Königs Auskunft: „(…) am<br />

3. November auf dem Tegelberg, um dort den Branderschrofen zu besteigen, (…)“.<br />

Schautafeln entlang des Naturpfades informieren über geologische und ökologische Zusammenhänge, über den Bergwald<br />

und seine besondere Geschichte, über Baumsterben und Borkenkäfer, über Flora und Fauna vom Alpensalamander bis zum<br />

Adler. In den Berg gefräste Lawinenstriche zeigen eindrucksvoll, welche Naturkräfte diese Landschaft formten und auch in<br />

Zukunft formen werden. Während der Sommermonate überrascht so manch unwirtlicher Berghang den Wanderer dadurch,<br />

dass er sich in einen blühenden Garten aus Enzian, Alpenrose und vielen anderen, heimischen Pflanzen verwandelt. Doch<br />

auch Wanderer, die sich speziell für die Tierwelt interessieren, kommen auf dem Ahornreitweg nicht zu kurz. Von kleinen<br />

Bodenbewohnern wie dem Alpensalamander, über kletterfreudige Gämsen bis hin zum prächtigen Rotwild kann man mit<br />

etwas Geduld und Aufmerksamkeit die Tiere in freier Wildbahn beobachten. Der Weg zurück nach Hohenschwangau kann<br />

ab der Berggaststätte „Bleckenau“ bequem mit dem Bus<br />

erfolgen oder zu Fuß über das Schloss Neuschwanstein.<br />

Herzlich<br />

willkommen<br />

– Ab Hohenschwangau in 1,5 h<br />

– Ab Bergstation Tegelberg<br />

über Ahornreiterweg immer<br />

bergab oder die große Runde<br />

über die Jägerhütte<br />

Berggasthaus Bleckenau<br />

auf der ehemaligen Jagdhütte<br />

von König Ludwig!<br />

– Mit dem Bleckenau-Bus zur Hütte<br />

ab Hohenschwangau<br />

(gegenüber Tourist-Info)<br />

– Busverkehr ab 9 Uhr bis 16 Uhr stündlich;<br />

letzte Talfahrt 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr · Wir freuen uns auf Sie!<br />

Familie Schweiger | Bleckenau 2 | Schwangau | Telefon 0 8362 /811 81<br />

www.berggasthof-bleckenau.de<br />

Wegbeschreibung: Parkplatz Tegelbergbahn – Auffahrt<br />

mit der Kabinenbahn – Richtung Bleckenau – Bleckenaustraße<br />

– Schloss Neuschwanstein – Hohenschwangau –<br />

Hauserried – Parkplatz Tegelbergbahn<br />

Strecke 13,3 Kilometer<br />

Schwierigkeit mittel<br />

Dauer 5:44 Stunden<br />

Aufstieg 185 Höhenmeter<br />

Abstieg 1087 Höhenmeter.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.schwangau.de sowie<br />

www.tegelbergbahn.de<br />

Fotos: Tourist-Info Schwangau


13<br />

TEGELBERGBAHN SCHWANGAU<br />

Telefon 0049 8362 9836-0 ·info@tegelbergbahn.de ·www.tegelbergbahn.de<br />

Tegelbergbahn Schwangau · Tegelbergstraße 33 · +49 (0) 83 62 – 983 60 · www.tegelbergbahn.de


14 SCHWANGAU<br />

IDYLLISCHES<br />

SCHMUCKSTÜCK<br />

Der Kurpark in Schwangau, mitten im Ort und auf dem<br />

schönen Ehberg gelegen, feiert dieses Jahr sein 80-jähriges<br />

Bestehen. Er gilt als Leitfaden für die Natur und als grüne<br />

Ruheoase. Die gesamte Parkfläche wurde im frühen 19.<br />

Jahrhundert als gemeinschaftliche Viehweide genutzt. Um<br />

alle Landwirte gerecht teilhaben zu lassen, teilte man die<br />

Wiesen um den Ehberg in 100<br />

80 Jahre<br />

Kurpark<br />

Schwangau<br />

kleine Flurstücke auf. Bereits<br />

Foto: Tourist-Info Schwangau<br />

vor dem 1. Weltkrieg begann<br />

die Gemeinde Schwangau damit, einige der kleinen Parzellen zurückzukaufen.<br />

Die Idee zur Errichtung eines Kurparks kam im Jahr 1936 im Gemeinderat unter<br />

dem ersten Bürgermeister Georg Pfeiffer auf. Der Beschluss war schnell gefasst.<br />

Weitere kleine Wiesenstücke wurden dafür aufgekauft. Einige der Bauern<br />

schenkten der Gemeinde für diesen Zweck sogar ihre Grundstücke. Bereits im<br />

darauffolgenden Jahr, 1937, wurde der Bau des Schwangauer Kurparks in Angriff genommen. Nach dem Vorbild<br />

des 100-jährigen Englischen Gartens des ehemaligen königlichen Schwanseeparks wurden die Wege und<br />

die Bepflanzung von Landschaftsarchitekt Alwin Seifert entworfen. Über 700 heimische Pflanzen, Bäume und<br />

Sträucher wurden berücksichtigt. Nach nur zwei Jahren Bauzeit wurde der Park 1938 feierlich eröffnet und für<br />

die Einheimischen und Gäste freigegeben.<br />

Der Kurpark weist ein rund fünf Kilometer langes, gut befestigtes Wegenetzwerk bei einer Größe von 18 Hektor<br />

auf. Seine Lage und die Gestaltung sind ideal für vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten. Ein Dorfweiher<br />

lädt zum Verweilen und das Wassertretbecken zum Kneippen ein. Außerdem gibt es zwei Kinderspielplätze<br />

und Pavillons sowie viele Sitzbänke, von denen man durch ausgezeichnete Blickachsen eine atemberaubende<br />

Sicht auf die Landschaft hat. Im Norden kann man den Blick über die sanften Hügel rund um den Forggensee<br />

Eis neu in<br />

frisch und<br />

hausgemacht<br />

Füssener Straße 15<br />

87645 Schwangau<br />

www.sauerwein.bayern<br />

Bei schönem Wetter täglich geöffnet<br />

Hinter dem Schlossbrauhaus Schwangau<br />

schwangau<br />

schlossgolf-schwangau.de<br />

Erholsamer Sommerurlaub<br />

Erleben Sie Allgäuer Gastlichkeit in unserem<br />

ruhig gelegenen Hotel und entdecken<br />

Sie bei gemütlichen Wanderungen oder<br />

einer Radtour unsere wunderschöne<br />

Allgäuer Landschaft.<br />

Genießen Sie die Individualität der<br />

ungezwungenen, entspannten Atmosphäre<br />

für Ihren erholsamen Urlaub.<br />

Unsere Sommer-Arrangements finden Sie<br />

unter www.hotel-huberhof.com<br />

Seestraße 67<br />

87645 Schwangau-Brunnen<br />

Telefon 0 83 62-8 13 62<br />

info@hotel-huberhof.com<br />

www.hotel-huberhof.com


SCHWANGAU<br />

15<br />

schweifen lassen. Auf den anderen Seiten des Kurparks hat man eine exzellente Sicht auf die Königsschlösser<br />

und Alpen oder auf Schwangau selbst. Einige Infotafeln zeigen Wissenswertes über<br />

die Pflanzen und Tiere im Park und erzählen die Geschichte von dessen Entstehung.<br />

Der Kurpark ist fester Bestandteil des Dorflebens in Schwangau. Im Sommer feiern die Schwangauer<br />

Fischerfreunde traditionell ihr Sommerfest am fischreichen Dorfweiher. Dieses Jahr findet<br />

es am Freitag, 17. und Samstag, 18. August, statt. Auch die Schwangauer Musikkapelle nutzt den<br />

Kurpark für ihr Sommerfest am Samstag, 4. und Sonntag, 5. August. „Der Musikalische Spaziergang“,<br />

der jährlich von einigen Musik- und Gesangsgruppen veranstaltet wird, erfreut sich großer<br />

Beliebtheit. Dies alles macht den Kurpark in Schwangau zu einem<br />

beliebten Ausflugsziel.<br />

Zum 80-jährigen Jubiläum sind eigens dafür geschaffene Veranstaltungen<br />

ins Leben gerufen worden. Bei der „Themenwanderung 80 Jahre<br />

Kurpark Schwangau“ lernen die Teilnehmer von Gertraud Schäder<br />

hautnah die einzigartige Geschichte des Kurparks kennen, die diese<br />

Wanderung zu einem Erlebnis werden lässt. Noch bis zum 22. Oktober<br />

findet die Themenwanderung jeweils am Dienstag um 13.30 Uhr<br />

einmal im Monat statt. Der Treffpunkt ist am Rathaus/Tourist Information<br />

in Schwangau.<br />

Der „Spaziergang durch den Kurpark“ zum Wassertretbecken bietet<br />

die Möglichkeit, das Wassertreten nach Sebastian Kneipp auszuprobieren.<br />

Zudem gibt es für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Informationen<br />

rund um das Thema „Kneippen“. Dieser besondere Spaziergang<br />

wird von Gesundheitswanderführerin Ute Vogel geleitet. Noch<br />

bis zum 31. August findet er im zweiwöchigen Turnus um 9.30 Uhr der<br />

Kneipp-Spaziergang statt. Treffpunkt ist das Rathaus und die Tourist-<br />

Info Schwangau.<br />

Zum 80-jährigen Bestehen des Schwangauer Kurparks<br />

wurde ein Kunstwerk der Bildhauerin Julia Heimer enthüllt.<br />

Vom Bezug zur Landschaft angeregt, habe sie die Figur geschaffen,<br />

die fest auf der Erde steht, doch die Hände zum<br />

Himmel empor reckt.<br />

Foto: Philomena Willer<br />

Königliche Kristall-Therme<br />

Schwangau/Füssen<br />

Wellness<br />

in königlichem Ambiente<br />

SOMMERPREISLISTE –<br />

gültig vom 01.06. bis 10.09.2018<br />

Rabatt gilt nur bei Zahlung des Eintrittes vor Ort und<br />

kann nicht auf vorhandene Gutscheine angerechnet werden.<br />

Der Rabatt kann auch nicht auf vergünstigte Tarife angerechnet werden, wie z.B.<br />

Babyschwimmen, Feierabend-, Gruppen- oder Firmentarife. Ebenso werden keine<br />

Gutscheine zu dem Sommertarif verkauft.<br />

Therme + Sauna<br />

2 Std. 4 Std.<br />

Erwachsene 16,00€ 22,40 € 28,00€<br />

Jugendliche 10,00 € 13,20 € 16,40 €<br />

Kind –– –– 4,80€<br />

Preisänderungen vorbehalten. Stand 06/2018<br />

20% RABATT<br />

Therme<br />

2 Std. 4 Std.<br />

Tageskarte<br />

Tageskarte<br />

Erwachsene 11,20€ 16,80€ 21,60€<br />

Jugendliche 6,00€ 9,20 € 10,80€<br />

Kind –– –– 1,60€<br />

Veranstaltungen im August<br />

12.08.2018 | Sonntag<br />

Lange Sternschnuppen-Nacht<br />

Nach astronomischen Vorhersagen wird eine Unmenge an Sternschnuppen<br />

unseren Himmel verzaubern. Treiben Sie dabei im warmen Solewasser und<br />

bestaunen das Himmelsspektakel. Nicht vergessen: Bei jeder Sternschnuppe<br />

haben Sie einen Wunsch frei. Geöffnet bis 24 Uhr.<br />

25.08.2018 | Samstag<br />

König Ludwigs Geburtstag;<br />

täglich ab 9 Uhr<br />

Spezial-Aufgüsse, König Ludwigs Lieblingsspeisen, Nebelsauna mit<br />

mystischen Effekten<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sonntag – Donnerstag 9 – 22 Uhr,<br />

Freitag + Samstag 9 – 23 Uhr<br />

Ganzjährig geöffnet<br />

auch an allen Feiertagen<br />

(außer am 24. 12.)<br />

Dienstag und Freitag ab 19 Uhr<br />

textilfreies Baden!<br />

Am Ehberg 16 · 87645 Schwangau<br />

Tel. 0 83 62 - 92 69 40<br />

www.kristalltherme-schwangau.de


16 SCHWANGAU<br />

BERGE AUF EISENWEGEN<br />

ERKLIMMEN<br />

Das Klettersteiggehen boomt in den Alpen und auch im Ostallgäu<br />

finden sich zahlreiche Anhänger dieser alten wieder entdeckten<br />

Bergsportdisziplin Was fasziniert die Menschen an der Begehung<br />

von Klettersteigen? Das Naturerlebnis kombiniert mit Abenteuer<br />

bedarf keines zweiten Seilpartners, wie es sonst im Bergsport<br />

beim Klettern und auf Hochtouren üblich ist. Eine Unabhängigkeit,<br />

die mit großem Respekt und Verantwortungsbewusstsein gegenüber<br />

sich und anderen genossen werden<br />

muss. So ist es schon ergreifend, wenn<br />

Klettersteige<br />

am Tegelberg<br />

Foto: Thomas Hafenmaier<br />

der Bergsteiger beim Durchstieg des Fingersteiges am Tegelberg durch senkrechte Felswände kommt, in<br />

denen er den Fels riechen kann, so nah ist er ihm und sich anschließend beim Klettern über einen schmalen<br />

Grat der Blick auf die Seen öffnet. Wer sich in den Klettersteigen, auch hier bei uns im Ostallgäu bewegt,<br />

sollte absolut schwindelfrei und trittsicher sein. In vielen Via Ferrata wird mittlerweile enormes technisches<br />

Können verlangt, nicht so im Ostallgäu. Hier orientiert man sich an den Neubauten klassischen Klettersteigen,<br />

die aber oftmals sehr kraftraubend sind. Die Faszination Klettersteig, als Einzel- oder Gemeinschaftserlebnis, sollte geübt<br />

werden und darf nur mit der notwendigen Ausrüstung und dem Wissen über die richtige Sicherungstechnik ausgeübt werden.<br />

Das nötige Wissen über Wetter und Gefahren bei Gewitter im Klettersteig ist unabdingbar. Die Zeitplanung und auch die richtige<br />

und zeitgemäße Ausrüstung gehören zu einem erfahrenen Bergsportler. Neben Helm, Klettersteigset und Klettergurt gehören eine<br />

Brotzeit und Getränke, sowie Erste Hilfe Päckchen und das Handy für den Notfall in den Rucksack. Zum Wohlfühlen am Gipfel und<br />

als Wetterschutz sollte auch Reservekleidung zur Ausrüstung gehören.<br />

Wer gut vorbereitet ist, hat den ganzen Tag Spaß in den Bergen und muss nicht wegen Erschöpfung aus dem Klettersteig gerettet<br />

werden. Tolle Klettersteige für Einsteiger und Fortgeschrittene gibt es am Tegelberg. Weitere Infos unter www.tegelbergbahn.de.<br />

Montag 16.7. bis Samstag 25.8.<br />

bis 70%<br />

REDUZIERT<br />

Schwangau<br />

Dry Gin<br />

Sonderpreise auf das gesamte Sortiment !<br />

ca.1000 Paar<br />

BERG-,<br />

WANDER- &<br />

ca. 800 Paar<br />

FREIZEIT-SCHUHE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8.30 bis 18.15 Uhr,<br />

Sa. 8.30 bis 16 Uhr,<br />

So. 19. 8. (Töpfermarkt) von 11 bis 17 Uhr<br />

Sa. 25. 8. bis 13 Uhr geöffnet<br />

www.sporthaeusle.de<br />

Bild: franz12 - fotolia.com, maloja


FÜSSEN/KAUFBEUREN<br />

17<br />

DEM KONSUMVERHALTEN AUF DER SPUR<br />

Sonderausstellung<br />

zum Thema<br />

Kleidung<br />

Pro Jahr geben wir in Deutschland im Schnitt 800 Euro pro Person für Kleidung<br />

und Schuhe aus. 118 Kleidungsstücke besitzt eine deutsche Frau im Durchschnitt.<br />

Dabei sind Socken und Unterwäsche noch nicht mitgerechnet. Und fast die Hälfte<br />

trägt sie einer Umfrage von Greenpeace zufolge selten oder nie. Es ist eindeutig:<br />

Wir leben in einem textilen Überfluss. Und das auf Kosten anderer Menschen.<br />

Weltweit arbeiten mehr als 60 Millionen Menschen in der Textil- und Bekleidungsbranche,<br />

die meisten von ihnen in Entwicklungs- und Schwellenländern unter meist<br />

katastrophalen Produktions- und Arbeitsbedingungen.<br />

Sind unsere Kleidungsstücke uns nicht mehr gut genug, landen sie häufig in<br />

einem Container. Zur Zeit werden so pro Jahr etwa 750 Millionen Tonnen Textilien<br />

entsorgt. Eine Sonderausstellung der Fairtrade-Stadt<br />

Füssen und des Walderlebniszentrums<br />

Füssen-Ziegelwies beschäftigt sich neben<br />

den Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie<br />

mit dem Material Baumwolle. Sie stellt Möglichkeiten<br />

vor, Kleidung zu kaufen, die umweltverträglich<br />

und kreativ ist, ohne dabei andere<br />

Menschen auszubeuten.<br />

Die Ausstellung „Nix anzuziehen!?! Raus aus unfairen<br />

Schuhen – unserer Kleidung und unserem<br />

Konsumverhalten auf der Spur“ ist von Mittwoch, 4. Juli, bis 31. August täglich<br />

von 10 bis 17 Uhr im Walderlebniszentrum Füssen zu sehen. Auf Anfrage öffnet<br />

die Ausstellung auch außerhalb der Öffnungszeiten.<br />

Foto: PantherMedia / luanateutzi<br />

Genießen Sie Race-Feeling bei jedem<br />

Wetter in einer der größten und modernsten<br />

Hallenkartbahnen Süddeutschlands<br />

auf 6.000 m 2 Rennlandschaft.<br />

Alle Infos unter www.all-kart.de<br />

Daniel-Kohler-Straße 2 | 87600 Kaufbeuren<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Do. 15.30 – 23.00 Uhr, Fr. + Sa. 15.00–24.00 Uhr, So. + Feiertage 13.00 – 23.00 Uhr<br />

ab Juli werktags ab 15.00 Uhr, in den bayerischen Sommerferien werktags ab 14.30 Uhr


18 PFRONTEN<br />

TRADITIONEN<br />

UND BRAUCHTUM<br />

Am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Juli, feiern die Pfrontener auf<br />

dem Gelände des Pfarrheims das neunte Dorf- und Bergwiesenfest<br />

– gemeinsam mit dem Gebirgstrachtenverein „D’Achtaler“ und<br />

dem Pfrontener Forum. Im Rahmen der Veranstaltung findet auch<br />

die 6. Bayerische Hoinzenmeisterschaft statt. Im Mittelpunkt des<br />

Festes steht die Inthronisation der 10. Pfrontener Bergwiesenkönigin.<br />

Das Programm startet<br />

Dorf- und<br />

Bergwiesenfest<br />

am Samstag im Festzelt ab 17<br />

Uhr mit Bewirtung durch die<br />

„D’Achtaler“. Ab 18 Uhr sorgt die Band „Alpfuir“ für Unterhaltung. Um 20<br />

Uhr führt die amtierende 9. Bergwiesenkönigin Kathi II. ihre Nachfolgerin<br />

feierlich in das Amt ein. Am Sonntag werden Festzelt und Marktplatz ab 11 Uhr mit einem Standkonzert der<br />

Jugendkapelle der Harmoniemusik Pfronten eröffnet. Besucher erhalten auf dem Festgelände auf unterhaltsame<br />

Art einen Überblick der Aktivitäten, die Pfronten zum Schutz und Erhalt der einzigartigen Bergwiesen<br />

unternimmt. Der Bayerische Bauernverband, der Landschaftspflegeverband Ostallgäu sowie das „Pfrontener<br />

Forum“ informieren über ihre Arbeit.<br />

Bei der „6. Bayerischen Meisterschaft im Hoinzen“ können die Besucher selbst aktiv werden. Teilnehmen kann<br />

jeder. Eine kleine Einweisung und eine Trainingseinheit gibt es am Sonntag um 13 Uhr, der Wettkampf findet<br />

traditionell ab 14 Uhr statt. Ebenfalls um 14 Uhr stellt die „D´Achtaler“-Jugend auf der Bühne beim Platteln ihr<br />

Können unter Beweis. Ab 16 Uhr sorgt der Gebirgstrachtenverein „D’Achtaler“ für Unterhaltung und Musik.<br />

AZ-Archiv: Renate Erhart<br />

Sonntag,<br />

5. August 2018:<br />

Spaß-Bade-Tag<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Bahnhofstraße 8 · 87459 Pfronten-Ried · ☎ 08363/2541 74<br />

❖ Naturkosmetik<br />

❖ ätherische Öle<br />

& Räucherwerk<br />

❖ Gewürze, Tee<br />

& Kräuter<br />

Glücksmomente für die Sinne<br />

❖ Essige & Öle, Liköre &<br />

Edelbrände zum Abfüllen<br />

❖ NaturFeinkost<br />

❖ Pralinen & Schokolade<br />

❖ Geschenkkörbe<br />

Öffnungszeiten: Di. – Fr. 9.30 – 18.00 Uhr durchgehend,<br />

Samstag 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Gasthof »Löwen«<br />

Familie Šabovi`c<br />

Tiroler Straße 112 · 87459 Pfronten-Steinach<br />

Tel. 08363-927729 · www.gasthausloewen.de<br />

Funkerzeichen: DJØAH<br />

Die Wirtsleute verwöhnen<br />

ihre Gäste mit<br />

Spezialitäten des Balkans,<br />

aber auch mit traditioneller<br />

deutscher Küche und<br />

Allgäuer Schmankerln.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch – Montag von 11 – 21 Uhr, Dienstag ab 17 Uhr geöffnet!


PFRONTEN<br />

19<br />

Der Trachtenmarkt am Samstag, 11., und Sonntag, 12. August, gilt nicht nur<br />

wegen seiner Atmosphäre als einer der schönsten Märkte in Bayern, sondern<br />

auch wegen der Qualität der über 50 Aussteller. Denn die Aussteller sind<br />

Handwerker und keine Händler, fertigen also die Waren in der Regel selbst<br />

an. An beiden Tagen bietet der 12. Pfrontener Trachtenmarkt zwischen<br />

11 und 17 Uhr alles rund um die Allgäuer Tracht. Dazu Volksmusik- und<br />

Volkstanzvorführungen im Innen- und<br />

12. Pfrontener<br />

Trachtenmarkt<br />

Außenbereich. Der Eintritt ist frei. Die<br />

Händler loben die schöne Atmosphäre,<br />

die Besucher freuen sich über die hochwertigen<br />

Produkte der Aussteller, die<br />

aus ganz Bayern kommen und meistens schon seit vielen Jahren in Pfronten<br />

zu Gast sind. Monika Hoede von der Trachtenkulturberatung für den Bezirk<br />

Schwaben ist von Anfang an dabei. „Der Trachtenmarkt ist eine wunderbare<br />

Gelegenheit, die Trachtenvereine vor Ort in Aktion zu erleben, sich bei Ausstellern<br />

zu Trachten und trachtenverwandten Themen zu informieren oder<br />

Foto: Pfronten Tourismus / Michael Lukaszewski<br />

einfach Brauchtum und Tradition auf sich wirken zu lassen.“<br />

Im Mittelpunkt steht das heimische Gewand. Neben Trachtenschneidern ist auch das Kunsthandwerk auf dem<br />

Markt vertreten. Die Besucher können Federkielstickern, Gamsbartbindern, Edelweißschnitzern, Hosenträgerstickern,<br />

aber auch Bürstenbindern und Drechslern über die Schulter schauen. Zum ersten Mal werden auf dem<br />

Trachtenmarkt in Pfronten Kindertrachtenmoden gezeigt.<br />

Der Erlös aus dem Verkauf der Speisen und Getränke kommt in diesem Jahr wieder Projekten der Pfarrgemeinde<br />

St. Nikolaus zugute. An beiden Tagen spielen Musikgruppen auf, Trachtengruppen aus Pfronten, Seeg und<br />

Prem präsentieren am Samstag authentisches Brauchtum auf der Außenbühne. Am Sonntag gestaltet der Allgäuer<br />

Gauverband das Programm, die an beiden Tagen mit den Standkonzerten um 11 Uhr beginnt. Am Samstag<br />

steht die Musikkapelle Rückholz auf der Bühne, am Sonntag die Jugendkapelle der Harmoniemusik Pfronten.<br />

Mitten in der Allgäuer Gebirgswelt,<br />

am Südhang des Edelsberges,<br />

liegt die Gundhütte in<br />

1180 m Höhe.<br />

In einer wunderschönen Hochebene<br />

könnt Ihr den Alltag vergessen<br />

und die Natur pur genießen.<br />

Die Hütte verfügt über eine<br />

schöne Sonnenterrasse und gemütliche<br />

Gasträume.<br />

Sie ist ein idealer Ausgangspunkt<br />

für viele schöne Wanderungen<br />

und ein beliebtes Ziel für<br />

Betriebsausflüge, Familien­ und<br />

Vereinsfeiern. Zudem finden<br />

über das Jahr verschiedene Veranstaltungen<br />

statt.<br />

Neu<br />

· Wir haben wieder<br />

im Winter für Euch geöffnet<br />

· Donnerstag und Samstag<br />

gemütliche Hüttenabende<br />

· Neue Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

Hüttenapartments bis 8 Personen<br />

sowie bisherige Hüttenzimmer von<br />

2–4 Personen<br />

· Falls Ihr größere Festlichkeiten<br />

plant: Unsere Gasträume wurden auf<br />

70 Sitzplätze vergrößert<br />

· Für kleinere Feste haben wir einen<br />

separaten Raum bis 26 Personen<br />

· Jeden Freitag von 8.00 bis 10.30 Uhr<br />

Frühstück am Berg<br />

· Jeden Freitag von 12.00 – 14.00 Uhr<br />

Kaiserschmarrn<br />

Öffnungszeiten<br />

Ab 2. August 2018 wieder geöffnet!<br />

Täglich von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch Ruhetag.<br />

An unseren Hüttenabenden<br />

(Do. u. Sa.) bis 23.00 Uhr<br />

Ab November Do. bis So. geöffnet!<br />

So findet Ihr zu uns:<br />

· über Pfronten­Weißbach oder Pfronten­<br />

Ried zumParkplatz in Pfronten­Röfleuten<br />

(gegenüber demFeuerwehrhaus)<br />

von dortaus bequemer Fußmarsch in<br />

ca. 1 1/4 Stunden zur Hütte<br />

· Punkt blau vom Parkplatz im Vilstal<br />

über einen Wald­ und Wiesenweg, ca.<br />

40 Minuten Gehzeit<br />

Kontakt: www.gundhuette.de ·+49(0) 8363 ­1777oder ­92589 78<br />

Für Kinder: 45 m² Indoor­Spielplatz und draußen jede Menge Platz zum Toben


20 NESSELWANG<br />

SEIT ZEHN JAHREN ZEIT<br />

UND WERTE ERFAHREN<br />

Seit zehn Jahren gibt es den Besinnungsweg „Ge(h)zeiten“ in<br />

Nesselwang nun, der von der Nesselwanger Bürgerwerkstatt<br />

Kultur entwickelt und realisiert wurde. Und er erfreut sich<br />

noch immer großer und wachsender Beliebtheit. Seit dem Start<br />

des Besinnungswegs am 31. Mai 2008 bringen sich Seelsorger<br />

der katholischen Pfarrei und der evangelischen Kirchengemeinde<br />

aktiv in das Projekt ein. „Zigtausend Menschen nutzten in<br />

diesen zehn Jahren Ge(h)zeiten, um Zeit, Werte und auch Gott<br />

neu zu erfahren“, sagt Roland Miller, Sprecher der Bürgerwerkstatt<br />

Kultur. „Etwa 44.000 kostenlose Begleittexthefte wurden<br />

bei Station 1 bisher mitgenommen.“ Nehme jeder Zweite ein<br />

Textheft, haben schon mindestens 88 000 Menschen dieses ökumenische Angebot wahrgenommen. Zahllose Eintragungen<br />

im Besucherbuch bei Station 6 bezeugen, dass der Besinnungsweg und die Stunden der<br />

Besinnung bei den Menschen fast ausnahmslos sehr gut ankommen, resümiert Miller.<br />

Menschen in unterschiedlichsten, auch schwierigen Lebenssituationen berichten darin<br />

über wertvolle Erfahrungen.<br />

Besinnung ist<br />

immer gefragter<br />

Außerdem bietet die Bürgerwerkstatt in Zusammenarbeit mit katholischen und evangelisch luth. Seelsorgern zahlreiche Angebote<br />

an. Am Sonntag, 5. August, 20.15 Uhr, findet eine „Sonnenuntergangs-Andacht am Attlesee“ statt, die Pfarrer Josef<br />

Hutzmann gestaltet. Treffpunkt: Station 3 des Besinnungsweges. Zum Abschluss der Sommerabend-Veranstaltungen gibt es<br />

am Sonntag, 2. September, ab 19.30 Uhr ein „Lichter-Labyrinth“ auf Station 2. Treffpunkt ist am Parkplatz Rindegger Tanne<br />

bei Nesselwang. Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Besinnungsweges werden die Termine in diesem Sommer besonderes<br />

musikalisch umrahmt. Jeden Mittwoch um 9.30 Uhr finden Wegbegleitungen auf dem Besinnungsweg statt. Mitglieder<br />

der Bürgerwerkstatt Kultur stehen nach Vereinbarung auch für Gruppenführungen zur Verfügung unter 08361/81 02. Die<br />

Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos; Spenden zum Erhalt dieses Angebotes sind willkommen. Weitere Informationen sind<br />

im Internet auf www.nesselwang.de/gehzeiten-im-allgaeu.html veröffentlicht.<br />

EIN BERG, EINE BAHN,<br />

FÜNF WIRTSCHAFTEN<br />

Foto: Bürgerwerkstatt Kultur<br />

Nach einer gelungenen Premiere im Jahr 2016 und einer<br />

erfolgreichen Fortsetzung im Jahr darauf geht das Nesselwanger<br />

Bergfest am Sonntag, 22. Juli, in seine dritte Auflage.<br />

Die Berggastronomie an der Alpspitze bietet erneut<br />

gemeinsam mit der Alpspitzbahn den ganzen Tag lang ein<br />

buntes Familienfest. Mit von der Partie sind auch in diesem<br />

Jahr das Liftstüble, die Enzianstube, das Sportheim Böck,<br />

die Kronenhütte und das<br />

Festtag an der<br />

Alpspitze geht in<br />

die dritte Runde<br />

Grillhouse Sonnenbichl.<br />

In jeder Hütte spielt eine Musikgruppe zur Unterhaltung auf, außerdem gibt es kulinarische<br />

Leckerbissen. Auf die Jüngsten warten eigene Aktivitäten wie eine Hüpfburg,<br />

Kinderschminken, eine Schnitzeljagd oder zahlreiche Spielstationen am ganzen Berg.<br />

In diesem Jahr beginnt das Fest mit einem Berggottesdienst um 10 Uhr am Sportheim<br />

Böck. Das Programm bereichern dazu die Skischule und die Bergwacht Nesselwang. Folgende Musikgruppe haben zugesagt:<br />

„Notlösung“ ab 11 Uhr an der Enzianstube, „D‘ Schwedereiter“ im Sportheim Böck ab 11 Uhr und „Das Hofelar<br />

Trio“ von Mittag bis etwa 16 Uhr und anschließend „d‘ Alpspitzstürmer“ im Liftstüble. Das Bergfest findet bei jedem<br />

Wetter statt.<br />

Foto: Nesselwang Marketing


ANZEIGE 21<br />

[ALPSPITZE]<br />

✔ 1,2 km talwärts ✔ bis zu 120 km/h ✔ 60 Meter hoch<br />

Ein Geschenk das so schnell keiner vergisst!<br />

Get ready for<br />

Take Off!<br />

Nervenkitzel pur!<br />

[WASSER]<br />

Infotelefon: 0 83 61-7 71 | Telefon: 0 83 61-12 70 | www.alpspitzbahn.de<br />

Sonntag, 29. Juli 2018 AZ Badespaßtag<br />

Kombibahnen zur Bergstation auf 1.500 m Höhe<br />

| Herrlicher Bergblick über die Allgäuer und Tiroler<br />

Alpen bis zur Zugspitze | Sommerrodelbahn<br />

mit 1.000 m Länge | „Gondeling“ – Schweben<br />

und Schlemmen über Nesselwang<br />

| Sommertageskarte „Bergeintritt“ für Familien mit<br />

eigenen Kindern – den ganzen Tag fahren mit den<br />

Kombibahnen und der Sommerrodelbahn, so oft<br />

Sie Lust und Laune haben, buchbar mit und ohne<br />

Essen | AlpspitzKICK – Deutschlands schnellste<br />

Zipline – 1.200 m Länge und bis zu 130 km/h schnell<br />

ABC<br />

nesselwang<br />

Telefon: 08361 -92 16 20<br />

www.abc-nesselwang.de<br />

Tickets auch online verfügbar !<br />

„Crazy Bob“ die verrückte Reifenrutsche<br />

| Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Sprudelliegen<br />

und Farbenspiel im Wasser | Heißwasserbecken im<br />

Freien | Kurse für Jedermann | Saunalandschaft mit<br />

250 m 2 Natursee und Saunagarten<br />

| Restaurant & Café „Taverna“<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00 bis 22.00 Uhr · Sa./So./Feiertag 9.00 bis 22.00 Uhr


22 HALBLECH<br />

GRATÜBERSCHREITUNG<br />

Genau in der Mitte der Ammergauer Alpen ist die Ammergauer Hochplatte<br />

vom Tal aus nur über stundenlange Zustiegen zu erreichen. Um<br />

so paktischer ist da der traditionsreiche Wanderbus von Halblech zur<br />

Kenzenhütte, der die Gipfelaspiranten zum Ausgangspunkt der Rundtour<br />

bringt. Von der Kenzenhütte aus folgt man zunächst einem Fahrweg<br />

leicht bergan und zweigt in der ersten Kurve nach rechts in einen<br />

Fußweg ab. Gleich kommt man an eine Weggabelung und geht hier<br />

links Richtung Hochplatte. Steiler ansteigend stößt man wieder auf den<br />

Fahrweg und geht hier nach rechts. Wieder flacher durchwandert man<br />

bald ein schönes, freies Hochtal.<br />

Von der Kenzenhütte<br />

auf die Hochplatte<br />

Dort wo es steiler wird und die Wegspuren sich aufteilen, hält man sich rechts und kommt an<br />

eine Gabelung. Hier rechts in Richtung Hochplatte. Zunächst flach dann leicht ansteigend quert<br />

der Weg einen Bergkessel und führt kurz über Felsplatten in ein kleines Tälchen. An den nächsten<br />

zwei Weggabelungen geht es wieder rechts in Richtung Hochplatte. Durch Latschen- und<br />

Karstgelände leiten uns nun zumeist weglos rote Markierungen zum Gipfelkamm der Hochplatte. Nach einem Aufschwung wird ein<br />

ausgesetztes Gratstück mit Hilfe eines Geländers überschritten, von dem aus man dem wieder breiteren Kamm zum Gipfelkreuz der<br />

Hochplatte hinauf folgt. Weiter geht es immer den teilweise ausgesetzten und sehr aussichtsreichen Grat folgend nach Westen. Auf<br />

dem ziemlich schmalen Steig ist absolute Trittsicherheit erforderlich, nur wenige Stellen sind mit Drahtseilen gesichert. Über einen<br />

wieder breiteren Rücken steigt man in den Sattel zwischen Hochplatte und Krähe ab, wo sich das markante Fels „Fensterl“ befindet.<br />

Durch diese steigt man nun steil nach Norden in den Talkessel der Oberen und Unteren Gumpen ab. Alle Abzweigungen nach links<br />

werden dabei ignoriert. Unten angekommen wendet sich der weg nach Osten und führt erst flach, dann wieder ansteigend zum schönen<br />

Kenzensattel hinauf. Ohne Orientierungsschwierigkeiten geht es vom Kenzensattel weiter nach Osten hinab. Man überquert den<br />

Kenzenbach, wendet sich soglich nach links und gelangt bald zum Fahrweg über den es nach links zur Kenzenhütte geht.<br />

Schwierigkeit mittel; Strecke 9,2 Kilometer; Dauer 5 Stunden; Aufstieg 950 Höhenmeter; Abstieg 950 Höhenmeter<br />

<br />

Michael Pröttel/www.alpenvereinaktiv.com<br />

Foto: Gäste-Info Halblech<br />

Griaß Gott<br />

im „Landgasthof Adler“ in Halblech<br />

Im „Landgasthof Adler“ heißt der Wirt Sebastian<br />

Remmler seine Gäste herzlich willkommen und verwöhnt<br />

Sie mit den Köstlichkeiten aus der Region.<br />

Genießen können Sie hier die Allgäuer Schmankerl,<br />

eine deftige bayerische Küche, dazu gibt es erfrischende<br />

Getränke. Für Gäste, die Deftiges lieben,<br />

werden jeden Mittwoch ab 18 Uhr Spareribs „satt“<br />

aufgetischt.<br />

An warmen Tagen bietet sich der schattige Biergarten<br />

bestens zu Einkehr an oder Sie lassen sich in der<br />

gemütlichen Gaststube verköstigen.<br />

Geheimtipp für<br />

Steakliebhaber!<br />

Der „Landgasthof Adler“ hat ein Herz für Familien mit<br />

ihren kleinen Gästen. Es gibt eine spezielle Kinderkarte<br />

und der schöne, große Abenteuerspielplatz lädt<br />

zum Austoben ein. Für jede Art von Feierlichkeiten<br />

stehen Ihnen die Räumlichkeiten des „Adlers“ gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Familie Remmler mit Team.<br />

Jeden Mittwoch<br />

ab 18 Uhr: Spare Ribs satt<br />

Jeden Sonntag:<br />

Schweinshaxen<br />

Täglich ab 10 Uhr geöffnet ❘ durchgehend warme Küche von<br />

11.30 bis 21.00 Uhr ❘ Dienstag Ruhetag!


HALBLECH<br />

23<br />

LANDSCHAFT AUF DEM RAD ENTDECKEN<br />

Bilderbuchpanorama<br />

auf<br />

Schlossparkradrunde<br />

Der Schlosspark Allgäu bietet auf hunderten Kilometern Radwege traumhaft schöne Touren auf Waldwegen,<br />

wenig befahrenen Aspaltstraßen, vorbei an Seen und an Uferpromenaden entlang. Der Schlosspark Allgäu ist<br />

einer von neun Erlebnisräumen, in die sich das Allgäu gliedert. Deckungsgleich mit dem Landkreis erstreckt<br />

sich der Schlosspark von den Königsschlössern im Süden bis zur mittelalterlichen Stadt Kaufbeuren und Buchloe<br />

im Norden.<br />

Hauptroute ist die 219 Kilometer lange Schlossparkradrunde, die vom ADFC mit fünf Sternen ausgezeichnet<br />

wurde für ihre Befahrbarkeit, Beschaffenheit, Wegweisung und Routenführung. Die Route ist in fünf Abschnitte<br />

zwischen 40 und 50 Kilometer aufgeteilt und somit auch für den Genussradler bequem zu erradeln. So<br />

lassen sich einzelne Abschnitte aus der Gesamtrunde nach Lust und Laune zusammenstellen.<br />

Ausgangspunkt ist Füssen mit seiner Altstadt, ehe bei Hohenschwangau<br />

auf Radwegen die imposanten Königsschlösser erreicht werden. Auf der folgenden<br />

Fahrt entlang des Ammergebirges wartet mit dem UNESCO-Welterbe<br />

der Wallfahrtskirche in der Wies ein sakraler Höhepunkt. Im weiteren<br />

Verlauf gelangen die Radler über ehemalige Eisenbahnstrecken und ruhige<br />

Nebenstraßen in den von bäuerlicher Landwirtschaft geprägten nördlichen<br />

Schlosspark mit quirligen Kleinstädten und idyllischen Ortschaften. Bei Gennach<br />

erreicht man den nördlichsten Punkt der Runde und folgt dem Verlauf<br />

des Alpenflusses Wertach, weitgehend auf wassergebundenen Wegen,<br />

vorbei am Kneippkurort Bad Wörishofen. Einzigartige Alpenpanoramen und<br />

charakteristische Dörfer kennzeichnen den weiteren Weg gen Süden bis<br />

nach Nesselwang. In vorderster Front zu den Bergen kommt man entlang<br />

des traumhaft schönen Weißensees zurück nach Füssen. Wie in einem Park<br />

bieten sich immer wieder Blickachsen zu den Königsschlössern. Die Radkarte<br />

„Schlosspark“ ist in den Tourist-Infos erhältlich. Infos unter www.allgaeu.de/<br />

schlossparkradrunde-im-allgaeu.<br />

Foto: Allgäu GmbH<br />

Kiosk<br />

Ihr Ausfugsziel am Forggensee<br />

Panorama<br />

Stadl<br />

⦁ Aussichtsterrasse<br />

⦁ Allgäuer Brotzeit<br />

Sie finden uns zwischen der Staustufe<br />

Roßhaupten und Buching<br />

– direkt am Forggensee Radweg.<br />

Sie erreichen uns mit dem Auto<br />

über Füssen, Schwangau und<br />

Buching bzw. über Lechbruck,<br />

Prem und Halblech.<br />

Wir freuen<br />

uns auf Ihren<br />

Besuch!<br />

⦁ Hausgemachte Kuchen<br />

⦁ Kinderspielplatz<br />

Mit dem Fahrrad<br />

und zu Fuß<br />

erreichen Sie uns<br />

trotz Baustelle<br />

auch über den<br />

Staudamm<br />

Roßhaupten.<br />

Fam. Jürgen Böse, Mobil 01 60 / 90 13 30 04<br />

⦁ Fahrradreparaturplatz ⦁ E-Bike-Ladestation<br />

Bruch 3 • 87642 Halblech-Trauchgau<br />

Telefon 0 8368/348<br />

!Im www.almstube-trauchgau.com<br />

Metzgerei Kaufmann Roßhaupten<br />

–Mit fleisch und Seele!<br />

Trauchgauer<br />

Almstube<br />

Die Almstube, wo Essen und Feiern ein<br />

Erlebnis ist, mit persönlichem Service und<br />

freundlichen Menschen.<br />

Ein Paradies für Kinder ist der Spielplatz<br />

der Almstube, auf dem sich die Kinder austoben<br />

können. Und auf der großen Kleintierfarm<br />

finden sich Nandus, Ziegen, Ponys,<br />

Fasane, Wachteln, Goldfasan, Zwergzebu,<br />

Minischweine, Hennen und Hasen.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag Ruhetag,<br />

Dienstag bis Sonntag warme Küche<br />

11.30 bis 14.30 und 16.30 bis 20.30 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Anita&Gerhard Vogler


24 HALBLECH / RIEDEN<br />

BLASMUSIK, KABARETT<br />

UND VOLKSMUSIK<br />

Die Musikkapelle Rieden am Forggensee feiert und lädt zum Sommerfest<br />

von Donnerstag, 9. August, bis Sonntag, 12. August. Zum Auftakt<br />

am Donnerstag steht Schafroth auf der Bühne. Nach seinem ersten Soloprogramm<br />

„Faszination Allgäu“ setzt der Kabarettist Maxi Schafroth<br />

seine bizarre Beobachtungsreise nahtlos fort. „Faszination Bayern“ ist<br />

der zweite Meilenstein seiner von langer Hand geplanten Kabarett-Trilogie.<br />

In „Faszination Bayern“ geht die Reise heraus aus dem strukturschwachen<br />

Allgäuer Raum, über den Lech, bis in die<br />

gelobte Universitätsstadt München. Dort begegnet<br />

Maxi Schafroth Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen,<br />

Münchner Bildungsbürgern in senfgelben<br />

Cordhosen und hippen Szene-Pärchen mit Holz-<br />

Look-Brillen.<br />

Sommerfest der<br />

Musikkapelle Rieden<br />

Foto: Susie Knoll<br />

Höhepunkt ist am Samstag, 11. August, sicherlich der Auftritt der „Fäatschbänkler“. Sie stehen<br />

nun seit ihrem Debut 2008 schon bald ein Jahrzehnt auf der Bühne. Lange war es nur<br />

ein Gaudi – und plötzlich entwickelte sich daraus ein reger Konzertbetrieb. Marco Graber,<br />

Andreas Frei, Michael Hutter, Roman Wüthrich und Roman Pizio touren im ganzen deutschsprachigen<br />

Raum herum und lassen das Publikum mit ihrer Musik von der ersten Sekunde<br />

an abheben. Die fünf jungen Männer mischen jegliche Musikstile gekonnt ineinander und<br />

schaffen es daraus einen unverwechselbaren Sound zu erzeugen. Trotz grosser Erfolge sind<br />

die fünf Jungs aus Kriessern, Eichberg und Oberegg am Boden geblieben.<br />

Karten sowie das komplette Programm gibt es unter www.sommerfest-rieden.de und im Verkehrsamt Rieden.<br />

Cilli's Cafestüberl<br />

Cilli Knappich · Füssener Straße 16<br />

87642 Halblech-Buching · Telefon 08368/619<br />

www.haus-knappich.de · cilliknappich@t-online.de<br />

Café »Maria«<br />

Restaurant<br />

Seegarten<br />

Rieden-Osterreinen a. F.<br />

Telefon (0 83 62)370 00<br />

www.cafe-maria.de<br />

Täglich ab 11 Uhr geöffnet.<br />

Mittwoch Ruhetag!<br />

Ein unvErglEichlichEs Panorama!<br />

Frische hausgemachte<br />

Kuchen<br />

in großer Auswahl<br />

Sommeröffnungszeiten: Samstag bis Mittwoch 12 bis 18 Uhr – Donnerstag & Freitag Ruhetage!<br />

IMPRESSUM<br />

Verlags-Anzeigenbeilage der Allgäuer Zeitung/Füssener Blatt<br />

vom 19. Juli 2018, Nr. 164, Auflage 27 800 Exemplare<br />

Geschäftsführung:<br />

Markus Brehm<br />

PR-Redaktion:<br />

Grafik/Layout:<br />

Titelseite:<br />

Regina Berkmiller, Anke Sturm<br />

Lena Germiller<br />

© Bildagentur PantherMedia / bloodua<br />

Verantwortlich für Anzeigenteil und Textteil i.S.d.P:<br />

Christian Schneider,<br />

☎ 0 83 62 / 50 79-85, schneider@azv.de<br />

Druck und Herstellung:<br />

Allgäuer Zeitungsverlag GmbH,<br />

Heisinger Straße 14, 87437 Kempten<br />

▪ Direkt am Forggensee-Rad- und Fußweg und der<br />

Schiffanlegestelle<br />

▪ Blick auf den See, die Königsschlösser und die grandiose<br />

Bergkulisse<br />

▪ Hausgemachte Strudel-, Kuchen- und Tortenspezialitäten<br />

Apfelküchle, gefüllte Windbeutel, Fisch- und Wildgerichte,<br />

gutbürgerliche Küche


ROSSHAUPTEN<br />

25<br />

KUNSTWERKE UND<br />

NATURAUFNAHMEN<br />

Das Dorfmuseum im Pfannerhaus Roßhaupten zeigt den Film „Der<br />

Lech – Eine Reise durch Zeit und Raum“. Die Besucher begleiten<br />

den Lech in schönen Naturaufnahmen vom Quellgebiet bis zur<br />

Mündung. Berichtet wird auch von den Eingriffen in diese Natur<br />

durch zahlreiche Staustufen ab Füssen. Daneben erzählt der Film<br />

Geschichtliches von der Eiszeit, über die Römer bis zu den Schlachten<br />

am Lech oder über die Flösserei. Der Film wurde freundlicherweise<br />

vom Lechmuseum Langweid<br />

bei Augsburg zur Verfügung<br />

gestellt und war 2017 bereits im<br />

Museum in Füssen zu sehen. Vorführungen<br />

im Rahmen der Museumsbesichtigung<br />

am Sonntag, 22.<br />

und 29. Juli von 15 bis 18 Uhr.<br />

Künstler vom<br />

Kunstkreis Olching<br />

Gerd Gruber, Hans Peter und Peter Achilles zeigen vom 5. bis 26.<br />

August ihre Kunstwerke im Dorfmuseum im Pfannerhaus Roßhaupten.<br />

Alle drei sind Mitglieder im Kunstkreis Olching, von dem<br />

schon mehrmals Künstler im Roßhaupten ausstellten. Vasenobjekte<br />

und Tierplastiken von Hans Peter, Aquarelle von Peter Achilles<br />

und abstrakte Acrylbilder von Gerd Gruber bilden eine spannende<br />

Mischung.<br />

Erholungsurlaub•Reiterferien•Gemütliches Ambiente •gteKüche •Organisationvon Festen<br />

Kutschen-bzw.Schlitenfahren•Reitstnden •Ausrite•Deckstation •Verkaufspferdefür jedenAnsprch<br />

EinStück Allgäu mitHerz<br />

Der Haflingerhof lieg auf dem schönen,<br />

sonnigen Vordersulzberg zwischen Roßhaupten<br />

und Seeg und ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel für Groß und Klein. Sowohl<br />

die200 JahrealtegemütlicheBauerstbe<br />

alsauchder Wintergaren mit Panoramablick<br />

umfassen jeweils zirka 60 Sitzplätze.<br />

Für Sonnenanbeter gibt es eine Terasse,<br />

auf der man den einmaligen Blick in die<br />

Allgäuer Berge genießen kann.<br />

Als besonderes Highlight organisieren wir<br />

Ihneneineromantische Pferdekutschfahr<br />

durch die Allgäuer Landschaf. Runden<br />

Sie dieses Erlebnis mit einem Menü in<br />

unserem gemütlichen Restaurant ab.<br />

AufIhren Besuch feutsichFamilieLinder<br />

und das Haflingerhof-Team!<br />

S<br />

Haflinger<br />

Hof<br />

...der Himmel aufPferden<br />

Reitkurse<br />

für Anfänger und Fortgeschrittene<br />

06.08. - 10.08.2018<br />

20.08. - 24.08.2018<br />

03.09. - 07.09.2018<br />

Kutschfahrkurs FA 5<br />

oder Kutschführerschein<br />

20.10. - 27.10.2018<br />

Reitunterricht<br />

Täglich nach Terminvereinbarung<br />

• Kinderführen<br />

• Longenunterricht<br />

• Gruppenreitstunde (ab 3 Teilnehmer)<br />

• Einzelreitstunde<br />

• Ausritte<br />

(ab 14 Jahren), (nur für „sattelfeste Reiter“ in allen<br />

drei GGA. Eine Reitstunde auf dem Platz geht allen<br />

Ausritten voraus)<br />

Kutschfahrten<br />

• Mittwoch und Samstag um 10.00 Uhr<br />

Linienkutschfahrt<br />

• Sonderfahrten oder Tagestouren nach<br />

Terminvereinbarung<br />

Vordersulzberg 1 · 87672 Roßhaupten<br />

☎ (0 83 64)984 80 - www.haflingerhof.com<br />

Als Besonderheit gibt es am letzten Ausstellungstag,<br />

Sonntag, 26. August, 15.30 Uhr, eine öffentliche Ausstellungsführung<br />

mit den Künstlern. Die Vernissage<br />

findet am Sonntag, 5. August, um 14.30 Uhr statt. Geöffnet<br />

ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des<br />

Dorfmuseums, das auch besichtigt werden kann.<br />

Das Dorfmuseum ist Juni bis September von Freitag,<br />

17.30 bis 19 Uhr, Juli und August zusätzlich sonntags<br />

von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter<br />

www.dorfmuseum.rosshaupten.de. Das Via Claudia InfoZentrum<br />

im Pfannerhaus (Seiteneingang links, Türöffner<br />

betätigen) ist täglich von 10 bis 18 geöffnet.<br />

Der Imbiss am Wettebad<br />

mit familiärer Atmosphäre.<br />

• Getränke<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• Süßigkeiten<br />

• Pizzas<br />

• Snacks<br />

• Herzhaftes<br />

Fotos: Dorfmuseum Roßhaupten, Kunstkreis Olching<br />

Gerne<br />

auch zum<br />

Mitnehmen<br />

Christine Miller<br />

Reichenbergstraße 19<br />

87672 Roßhaupten<br />

Telefon 0151 /2612 06 54


26 SEEG<br />

WO MILCH UND<br />

HONIG FLIESSEN<br />

Der Ort Seeg ist nicht nur das weit über die Allgäuer Grenzen<br />

hinaus bekannte „Honigdorf“, sondern auch einer der 100 besten<br />

Genussorte Bayerns im Jahr 2018. Zum 100-jährigen Bestehen des<br />

Freistaat Bayerns hat sich das Bayerische Staatsministerium für<br />

Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und die Bayerische Landesanstalt<br />

für Weinbau und Gartenbau etwas Besonderes ausgedacht:<br />

So werden insgesamt<br />

Seeg,<br />

ein Genussort<br />

Bayerns 2018<br />

bis zu 100 Genussorte in<br />

Bayern ausgezeichnet. Mit<br />

dieser Auszeichnung soll Bayern noch genussreicher und die ausgewählten<br />

Orte attraktiver gemacht werden. Von einer unabhängigen Expertenjury<br />

wurde auch Seeg ausgewählt. Ausschlaggebend sind kulinarische Spezialitäten,<br />

die für einen unvergleichlichen Genuss stehen, regional erzeugt sind<br />

und den Ort dadurch belebt haben. Das alles trifft auf das honigverliebte<br />

Dorf Seeg zu. Mit der Erlebnisimkerei, in der auch das Basteln mit der „Bienenoma“ stattfindet, dem Bienenhaus,<br />

das es erlaubt, Bienenvölker hautnah bei der Arbeit zuzusehen, dem Erlebnispfad und einem Spielplatz<br />

ist das Thema Biene und Honig, auch abseits des reinen Produkts, attraktiv umgesetzt worden. Seeg bietet<br />

aber noch mehr. Rund um den Ort gelegen gibt es einige wunderschöne Wander- und Radwege. An heißen<br />

Sommertagen bietet der Rundweg ins Wiesleutener-Moos eine kühle und schattige Abwechslung. Wer den<br />

spektakulären Ausblick in die Alpen genießen möchte, wandert den leicht zu gehenden Höhenrundweg Senkele.<br />

Mit dem Rad bietet die Beichelstein-Fahrradrunde eine leichte Tour mit grandiosem Ausblick auf die Berge.<br />

Foto: Ralf Lienert<br />

Landhaus Grobert<br />

Wo Sie sich zuhause fühlen!<br />

wir bieten u.a.:<br />

•Landhauszimmer, Apartments und FeWo‘s<br />

•Leckeres Landhaus-Frühstück (Voranmeldung)<br />

•In der Gaststube täglich regionale Gerichte<br />

•Immer donnerstags: Burger-Abend<br />

•Immer sonntags: Spare Ribs<br />

Wiesleutener Str. 9<br />

87637 Seeg<br />

Tel. 083 64/88-0<br />

Fax 083 64/88-608<br />

info@landhotel-seeg.de<br />

www.landhotel-seeg.de<br />

Fam. Grobert ·ImLaich 3·87637 Seeg-Hitzleried<br />

Tel. 08364/1263 ·info@landhaus-grobert.de ·www.landhaus-grobert.de<br />

Täglich von 17.00-20 Uhr geöffnet ·Dienstag Ruhetag<br />

Übernachten Sie in komfortabel eingerichteten Hotelzimmern<br />

oder Familienzimmern.<br />

Entspannen Sie sich in unserem hauseigenen Schwimmbad<br />

mit Gegenstromanlage, der Sauna mit Farblicht<br />

oder der Infrarot-Kabine.<br />

Lassen Sie sich mit leckeren<br />

Speisen und Getränken<br />

verwöhnen –<br />

unsere Spezialität:<br />

Honiggerichte<br />

Den idealen Ausgangspunkt für verschiedenste<br />

Unternehmungen im Allgäu finden Sie bei uns.


EISENBERG<br />

27<br />

SCHON DER KÖNIG SPEISTE HIER<br />

Schlemmen, Feiern und Wohlfühlen<br />

im Gockelwirt in Eisenberg<br />

Der Gockelwirt in Eisenberg ist einer der beliebtesten<br />

Landgasthöfe der Region. Die feine wie kreative<br />

Landhausküche mit Allgäuer Spezialitäten begeistert<br />

nicht nur einheimische Stammgäste – seit mehr als<br />

100 Jahren. Für Schlemmerfreunde ist das Ausflugsrestaurant<br />

ein echter Geheimtipp. Schon Märchenkönig<br />

Ludwig II. wusste das Traditionshaus zu schätzen.<br />

Immer wenn er mit seiner Mutter in Kindheitstagen<br />

einkehrte, war unter der rund 350 Jahre alten Linde<br />

sein Lieblingsplatz.<br />

Damals wie heute bekocht die Wirtsfamilie ihre Gäste<br />

selbst. Von Generation zu Generation werden im<br />

Gockelwirt die traditionsreichen Rezepte weitergeben<br />

und die bewährte Kochkunst verfeinert. Qualität und Frische stehen<br />

dabei ganz oben auf dem Speisezettel, ob beim Filetsteak vom Allgäuer<br />

Weiderind, den Wildspezialitäten oder alten Allgäuer Traditionen wie<br />

dem „Voressen“ zur Faschingszeit. Die Schlemmerspezialitäten genießen<br />

Gäste dann in der gemütlichen Atmosphäre der schmucken Gasträume.<br />

Fotos: Gockelwirt<br />

& =<br />

Unterhalb der Burgruine Eisenberg liegt das über 100 Jahre alte Traditionshaus. Genießen Schon Sie König einenLudwig Ausflug II. zu war den Gast<br />

in unserem Biergarten. Verbinden Sie Ihren Besuch imGockelwirt mit einemBurgruinen Ausflug zuden Frey- Burgruinen und Eisenberg Hohenfrey- und<br />

Eisenberg (ca. 30 Minuten leichter Fußmarsch) und genießen Sie anschließend<br />

und<br />

unsere<br />

danach<br />

feine,<br />

eine<br />

saisonale<br />

deftige<br />

Landhausküche.<br />

Brotzeit<br />

samt Bier in unserem Biergarten<br />

–unter der alten Linde, wo schon<br />

König Ludwig saß.<br />

Landgasthof Gockelwirt |Familie Steinacher<br />

Pröbstener Str. 23 |87637 Eisenberg |Tel. +49(0) 83 64 -83-0 |www.gockelwirt.de<br />

<br />

©tanner-werbung.com // Bilder: Susanne Lang (Biergarten), Adobe Stock: guuka (Bierkrug), Serj Siz‘kov (Burg), karepa (Holz)


28 EISENBERG<br />

DER BLUTBANN DES<br />

FREYBERGER ADELS<br />

Rund um die Burgruine Hohenfreyberg wurden im Jahr<br />

1582 elf sogenannte „Malefizsteine“ aufgestellt. Sie<br />

markierten den sogenannten „Blutbann“ des Freyberger<br />

Adels und dienten der klaren Abgrenzung des Gerichtsbezirks.<br />

Als letzte im mittelalterlichen Stil erbaute Burg,<br />

wurde sie zusammen mit Burg Eisenberg und Falkenstein<br />

aus politischen<br />

Elf Malefizsteine<br />

markieren<br />

die Grenze<br />

Gründen von den Eigentümern<br />

selbst in<br />

Foto: Panthermedia/huber<br />

Brand gesteckt, um den anrückenden Feinden aus Tirol keine Bastionen zu<br />

bieten. Die Felsstücke aus rotem Kalkstein sind auf jeder Seite mit eingemeißelten<br />

Buchstaben oder Zahlen versehen. Von den elf Steinen sind bis<br />

heute zehn gefunden worden. Der eigenwillige Name der Steine kommt<br />

aus dem lateinischen und kann mit „Untat“ übersetzt werden. Innerhalb<br />

dieses Blutbanns konnte die Herrschaft frei zwischen Leben und Tod ihrer Untertanen je nach Vergehen bestimmen.<br />

Niemand konnte sie in ihrem Gebiet zur Rechenschaft ziehen. Da die Ausübung des Blutbanns keinerlei<br />

Vergnügen war, tauschte das Herrschaftsgeschlecht der Freyberger die Gerichtsbarkeit gegen ein Jagdrecht<br />

in der Umgebung ein. Bei einem Ausflug zu den beiden Burgruinen lohnt sich deshalb ein besonderer Blick auf<br />

die Malefizsteine und ihre Geschichte. Dies ist vor allem beim Ritterspektakel am 11. und 12. August auf der<br />

Burgruine Hohenfreyberg ein wahrer Genuss. Mit mittelalterlicher Musik, Schaukämpfen und buntem Markttreiben<br />

wird eine authentische Stimmung erzeugt. Weitere Informationen zur Veranstaltung bei der Touristinformation<br />

Eisenberg unter 0 83 64/12 37.<br />

Burgengemeinde Eisenberg<br />

nmitten herrlicher Allgäuer Vor-<br />

gelegen prä-<br />

Ialpenlandschaft<br />

sentiert sich die Burgengemeinde<br />

Eisenberg als idealer Urlaubsort<br />

zu jeder Jahreszeit. Genießen Sie<br />

unseren Logenplatz im Herzen des<br />

Ostallgäus. Wiesen und Wälder<br />

sowie Berge und Seen bieten Raum<br />

für Ruhe und Erholung, aber auch<br />

vielfältige Aktivitäten.<br />

wei wunderschöne Burganla-<br />

aus dem 14. und 15. Jahr-<br />

Zgen<br />

hundert thronen am Schlossberg<br />

über Eisenberg. Von da aus haben<br />

Sie einen grandiosen Blick auf<br />

die Alpenkette von Säuling und<br />

Zugspitze bis zum Grünten.<br />

m Ortsteil Zell im neugestalteten<br />

IBurgenmuseum werden in fünf Themenräumen<br />

und einem Medienraum die<br />

spannenden Forschungsergebnisse rund<br />

um die beiden Burgen Eisenberg und<br />

Hohenfreyberg präsentiert. Die Ausstellung<br />

ist mit speziellen „Kinder-Stationen“<br />

für Groß und Klein ein lohnender Besuch.<br />

www.burgenmuseum-eisenberg.de<br />

inen Besuch wert ist auch die Wall-<br />

Maria Hilf mit der Gna-<br />

Efahrtskirche<br />

denkapelle. Direkt daneben ist die Hausbierbrauerei,<br />

das Mariahilfer Sudhaus.<br />

☎ 0049 (0) 83 64- 12 37 · Fax 0049 (0) 83 64- 98 71 54<br />

www.eisenberg-allgaeu.de · info@eisenberg-allgaeu.de<br />

HIGHLIGHT: 11.+12. 8.<br />

„Mittelalterliches<br />

Ritterspektakel“<br />

auf der Burg Hohenfreyberg<br />

mit der Kultband „Neumentroll“<br />

Samstagabend:<br />

große Feuershow<br />

Laternenwanderungen zur Ruine Eisenberg<br />

mit Lagerfeuer, Backen von Stockbrot sowie Alphornblasen<br />

gehören zu unseren beliebtesten Veranstaltungen.<br />

360 Grad Panorama WebCam<br />

www.eisenberg-panomax.de<br />

Holzschnitzereien Beuße GmbH<br />

Fertige Holzschnitzereien und vorgefräste<br />

Holzrohlinge zum Hobbyschnitzen<br />

Wir sind gern von Montag bis Freitag von 9.30 bis 12 und<br />

14 bis 18 Uhr und Samstag von 9.30 bis 12 Uhr für Sie da.<br />

Dienstags gibt es eine kleine Führung durch die Werkstatt.<br />

Besuchen Sie unsere verschiedenen Verkaufsräume und<br />

die ganzjährige Krippenausstellung.<br />

Dolder Straße 2 · 87637 Eisenberg-Speiden im Allgäu<br />

Telefon 08364/ 432 · Fax 08364/ 8611<br />

info@beusse.de · www.holzschnitzereien-beusse.de<br />

Pröbstener Straße 5<br />

87637 Eisenberg<br />

Telefon (08364) 8264<br />

info@pension-pfeffermuehle.de<br />

www.pension-pfeffermuehle.de<br />

Wir empfehlen<br />

unseren Grilltisch<br />

zum Selbergrillen<br />

in fröhlicher Runde<br />

für 6–10 Personen<br />

(auf Vorbestellung)<br />

• Tagesmenüs<br />

• saftige Schnitzel &<br />

Steaks vom Lavasteingrill<br />

• Mittags- & Abendtisch<br />

• Montag Ruhetag<br />

■ Unsere eigenen Produkte sind gentechnikfrei und werden aus<br />

tagesfrischer, silofreier Milch hergestellt.<br />

■ Lassen Sie sich aus unserem reichhaltigen Käsesortiment verwöhnen.<br />

■ Sie erhalten auch andere regionale Produkte.<br />

■ Zur Stärkung gibt es bei uns Käsebrotzeiten.<br />

■ Freitags Kässpatzen von 11.30 – 14.00 Uhr<br />

Wir sind täglich für Sie da!<br />

Von 8.00 – 19.00 Uhr<br />

auch an Sonn- und Feiertagen !<br />

Bergkäserei Weizern eG<br />

Weizern 3 · 87637 Eisenberg<br />

Telefon 08364/ 2 80 · Fax 08364/ 986682<br />

info@kaeserei-weizern.de<br />

www.kaeserei-weizern.de<br />

Unser Highlight:<br />

Schlemmerjoghurt<br />

aus eigener Herstellung für<br />

Jung und Alt.


EISENBERG<br />

29<br />

EIN HÖHEPUNKT FOLGT<br />

DEM NÄCHSTEN<br />

Im Juli finden im Bärengarten des Burghotels Bären in Eisenberg-Zell erneut die Benefizkonzerte<br />

statt. Mit den Open Air-Veranstaltungen unterstützt Schorsch Kössel wieder<br />

Vereine und soziale Projekte. „Ohne Bürokratie kommen die Spenden unmittelbar an<br />

die Stelle, an der sie dringend gebraucht werden. Unterstützen Sie hilfsbedürftige Menschen<br />

mit ihrem Eintritt“, so Kössel. 2018 stehen Konzerte mit „The Colorados“, der Musikkapelle<br />

Eisenberg unter der Leitung von Markus Brenner, „The Ghost Cats“ und der<br />

Allgäuer Mundartband „Losamol“, die<br />

Konzertreihe: Benefiz<br />

im Bärengarten<br />

Stuntfahrer Dominik Csauth im Gepäck<br />

haben, an. Außerdem gibt es<br />

bei Kerzenschein und Kulinarischem<br />

ein sagenhaftes Dinner – Open Air im<br />

Bärengarten. Bei „Rheingold-Saga“ – der germanische Mythos – präsentieren Melanie<br />

Straßer (Mel Anie) und Christian Adolf (Adolf von Buron) eine musikalische Erzählung<br />

mit eigenen Kompsitionen und Welthis von und mit dem Bandleader der bekannten<br />

Band Diamonds Revival.<br />

Zum dritten Mal ist die Kemptener Band „The Ghost Cats“ im Bärengarten zu Gast. Die<br />

Anglo-Allgäuer Liederschmiede hat eine Mischung aus gecoverten und eigenen Liedern<br />

im Programm. Groovige akustische Musik, die auf ganz unkomplizierte Weise gespielt<br />

und hauptsächlich stimmlich getragen wird, und gewandte Texte. Die eigenen Lieder<br />

haben eingängige Melodien mit „feel good“ Charakter und Texte, die tiefer gehen.<br />

Dianne, gebürtig aus Liverpool, singt in ihrer Muttersprache Englisch und sogar Allgäuerisch,<br />

begleitet von Stefan, Songwriter und Gitarrist, Randy Dandruff am Bass und<br />

Mandi mit Percussion und Begleitstimme.<br />

Bei schlechtem Wetter finden die Auftritte im Rittersaal oder im Bärenkeller statt.<br />

Foto: Ghost Cats<br />

Foto: Peter Roth<br />

Konzerte: <br />

The Colorados<br />

20. Juli: Countryfest im Bärengarten<br />

25. Juli: Sagenhaftes Dinner<br />

7. August: Musikkapelle Eisenberg<br />

14. August: Ghostcats<br />

31. August: Losamol<br />

Losamol<br />

Burghotel Bären<br />

87637 Eisenberg Zell<br />

Telefon 083 63 /92 71 30<br />

www.burghotelbaeren.de<br />

info@burghotelbaeren.de


30<br />

HOPFERAU<br />

ROHMILCHKÄSE MIT<br />

CHARAKTER<br />

Echte Käsegourmets halten nichts von industriell gefertigten Käsesorten.<br />

Echte Käsekenner schwören auf Rohmilchkäse, der noch<br />

in echter Handarbeit hergestellt wird. Ein gutes Endprodukt hängt<br />

entscheidend von der Qualität des Ausgangsprodukts ab. Beim<br />

Rohmilchkäse wird die Milch, egal ob von Kuh, Schaf oder Ziege,<br />

unbehandelt verarbeitet. Dafür wird sie auf lediglich 30 Grad Celcius<br />

erwärmt. Durch dieses<br />

Guter Käse<br />

braucht Zeit<br />

und Pflege<br />

schonende Verfahren bleiben<br />

die Bakterienkulturen sowie<br />

der unverwechselbare und individuelle Geschmack der Milch erhalten. Besonders<br />

bei Kühen, die noch traditionell mit Gras oder Heu gefüttert werden,<br />

enthält die Milch mehr von den wichtigen Omega-3-Fettsäuren. Die<br />

Haltung und Fütterung spielt also auch eine nicht zu unterschätzende Rolle<br />

bei gutem Käse. Bei Industriekäse wird die Milch erhitzt. So gehen zwar<br />

sämtliche schädliche Keime und Bakterien verloren, aber natürlich auch die nützlichen. Da der Rohmilchkäse<br />

nicht erhitzt wird, muss er in Deutschland immer gekennzeichnet werden. Auch Schwangere sollten auf ihn<br />

verzichten. Ein entscheidender Faktor neben der Qualität der Milch ist die Veredelung des Rohmilchkäses. Die<br />

Käsereifung und die handwerkliche Pflege entscheidet maßgeblich über den späteren Geschmack. Ein junger<br />

Käse kann nur durch regelmäßige Behandlung der Oberfläche zu einem alten, guten Käse mit Charakter heranreifen.<br />

Dafür ist eine besondere Sachkenntnis sowie eine große Ausdauer und Zeit notwendig. Nur wenn der<br />

Käse die Zeit bekommt, die er braucht, kann er seine natürlichen Aromen ausbilden.<br />

Foto: Panthermedia/fotokris44<br />

Käseherstellung auf natürlichste Art<br />

Wir veredeln täglich frische Heu-Bergmilch zu Allgäuer Emmentaler,<br />

Allgäuer Bergkäse, verschiedene Schnittkäsesorten und Joghurtspezialitäten.<br />

... Sennereibesichtigung mit Filmvorführung<br />

und Käseverkostung!<br />

Lehern 158 · D-87659 Hopferau<br />

Telefon 08362/7512 · www.sennerei-lehern.de<br />

Genießen und entspannen<br />

In unserer urigen Berghütte heißen wir Sie herzlich willkommen.<br />

Wir bieten Ihnen traditionelle Allgäuer Gerichte mit und ohne Käse.<br />

In der Auswahl unserer Zutaten legen wir Wert auf regionale Herkunft.<br />

Lehern 158 · D-87659 Hopferau<br />

Telefon 083 62 /507 47 68 · www.käsealp.com


ÖSTERREICH<br />

31<br />

NATUR AUF TOUR<br />

Ein abwechslungsreicher Kräuternachmittag im oberen Lechtal erwartet<br />

die Besucher am Samstag, 21. Juli. Eine Führung durch den Heilpflanzengarten<br />

und der Blick in die Kräuterwelt „Lechmed“ mit Heilpflanzenschule<br />

und Wurzelbrennerei zeigen, wie sehr Josef Wildanger<br />

mit den Kräutern verwurzelt ist. Beginn: 14.30 Uhr, Dauer: 2 Stunden;<br />

Treffpunkt: Lechmed; Referent: Josef Wildanger.<br />

Die Ufer-Tamariske – ein<br />

Naturpark Tiroler<br />

Lech erleben<br />

Rundgang zu einer gefährdeten<br />

Pionierin unserer<br />

Fließgewässer steht am<br />

Samstag, 4. August auf dem<br />

Foto: Felix Lassacher<br />

Programm. Die Ufer-Tamariske, auch Deutsche Tamariske genannt, gilt als Charakter- und Indikatorart dieser Pionierstandorte. Auf<br />

einem kleinen Rundgang bei Forchach hören die Teilnehmer Interessantes über die Art, ihren dynamischen Lebensraum und die historische<br />

und Verbreitung der Art in den Alpen. Beginn: 14.30 Uhr. Treffpunkt: Forchach, Parkplatz vor der Firma Urban (Gewerbegebiet 1),<br />

Referent: Dr. Helmut Kudrnovsky.<br />

Wenn die Hirsche röhren beginnt ein herbstliches Naturschauspiel der besonderen Art. Das beeindruckende und imposante Röhren des<br />

Rothirsches ertönt im Herbst aus den Wäldern und ist ein typisches Zeichen der Brunftzeit. Zu Beginn der Dämmerung kann man die<br />

röhrenden Schreie bereits von weitem hören. Die Exkursion mit Naturparkführer, Bergwanderführer und Jäger Walter Stoll findet am<br />

Samstag, 29. September, 16.30 Uhr statt. Anmeldungen für die Veranstaltungen jeweils bis zum Vortag, 16 Uhr, unter info@naturparktiroler-lech.at<br />

oder +43(0)664.4168466.<br />

Der Wolf kehrt in den Alpenraum zurück. Seit 2005 wandern regelmäßig Tiere in die benachbarte Schweiz ein. Seit 2009 wurde auch<br />

jedes Jahr in Tirol mindestens ein Wolf nachgewiesen. Doch die Rückkehr dieser geschützten Tierart bringt im intensiv genutzten Alpenraum<br />

auch Konflikte mit sich. Ob sich Wölfe in Österreich dauerhaft etablieren können,<br />

Foto: Alpenzoo Innsbruck<br />

ist keine Frage der ökologischen Bedingungen, sondern es ist die Frage, ob unsere Gesellschaft<br />

es zulässt oder nicht. Termin: Freitag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, im Naturparkhaus<br />

Klimmbrücke; Referent: Dr. Martin Janovsky, Tierschutzombudsperson des Landes Tirol.<br />

Weitere Veranstaltungen gibt es unter www.naturparktirolerlech.com<br />

Kletterspaß auf 1.267 m²<br />

- 1.061 m² Vorstieg<br />

- 215 m² Boulder<br />

- 70-100 Vorstiegsrouten<br />

- 48-72 Boulderprobleme<br />

- 12.000 Klettergriffe<br />

- u.v.m.<br />

Öffnungszeiten siehe<br />

www.ehrwalder-eg.at<br />

Von Riesenröhrenrutsche<br />

bis Solebecken<br />

Natur genießen<br />

am Plansee<br />

- Riesenröhrenrutsche<br />

- verschiedene Becken<br />

- Solebecken<br />

- diverse Saunen<br />

- Massageangebot<br />

- großer Spielplatz und<br />

Liegewiese<br />

- Fitnessstudio<br />

Hauptstraße 21 · A-6632 Ehrwald / Tirol<br />

Tel. Kletterhalle 0043-5673-21193 · Tel. Bad 0043-5673-2718<br />

info@ehrwalder-eg.at · www.ehrwalder-eg.at<br />

Plansee 1 ▪ A-6600 Reutte/Breitenwang<br />

Telefon +43 (0) 5672 – 781 18<br />

www.musteralpe-plansee.at<br />

Das Ausflugsziel am Plansee !<br />

Auf unserem Alpbetrieb mit eigener Sennerei<br />

verarbeiten wir unsere Milch zu Käse,<br />

den wir auch zum Verkauf anbieten.<br />

***********<br />

Lassen Sie sich mit heimischer Küche und<br />

deftigen Speisen verwöhnen!<br />

***********<br />

Genießen Sie den Seeblick von unserer<br />

großen Sonnenterrasse und für die<br />

Kleinen haben wir einen<br />

Spielplatz direkt an<br />

der Alpe.<br />

Öffnungszeiten: DI – DO 10 – 20 Uhr ▪ FR + SA 10 – 22 Uhr ▪ SO 10 – 20 Uhr ▪ MO Ruhetag!


32 ÖSTERREICH<br />

DER VERLAUF<br />

DES LECHS<br />

Der Lechweg verbindet drei Regionen und zwei Länder mit ihren<br />

Traditionen und Geschichten. Vom Arlberggebiet über die Tiroler<br />

Naturparkregionen Lechtal und Reutte bis ins südliche Allgäu: Alle<br />

drei Regionen hat der Lech über die Jahrhunderte geprägt. Von<br />

den Römern und ihren Alpenüberquerungen über die Flößer bis<br />

zu den Schwabenkindern – in jeder Geschichte spielte der Lech<br />

eine bedeutende<br />

Elmen – Martinau –<br />

Vorderhornbach<br />

Rolle.<br />

Foto: Verein Werbegemeinschaft Lech-Wege<br />

Die 125 Kilometer<br />

lange Lechweg lässt sich in mehreren Etappen erwandern.<br />

Der leichte Berg-Wanderweg von Elmen nach Vorderhornbach erstreckt sich<br />

über sechs Kilometer. Vom Ortszentrum Elmen geht es zurück zum Ortsteil Klimm und von dort hinauf zum Lechweg. Auf dem<br />

Wanderweg durchs Lechtal trifft man kurz vor Vorderhornbach zum ersten Mal auf einen Buchenmischwald. Bevor man zum<br />

kleinen Weiler Martinau hinunterwandert, bietet sich ein kleiner Abstecher zum alten Skilift an. Von hier haben Wanderer einen<br />

tollen Panoramablick auf Vorderhornbach und das Lechtal. Ab Martinau folgt man dem Krackweg nach Vorderhornbach. Dort<br />

lädt das Naturerlebnisbad Badino zum Verweilen ein. Das milde Klima verleiht dem Ort Vorderhornbach den Namen „Meran des<br />

Lechtals“. Bis in die 1960er-Jahre des 20. Jahrhunderts baute man hier Roggen an.<br />

Länge 6 Kilometer; leichter Bergweg; Anstieg 297 Höhenmeter, Abstieg 361 Höhenmeter, Wanderzeit 2,5 Stunden. Die genaue<br />

Wegbeschreibung gibt es unter www.lechweg.com.<br />

Sehenswert ist die Filialkirche zum Heiligen Joseph, die sich abseits des Weges befindet. Sie wurde dem Heiligen Joseph geweiht<br />

und 1634 erbaut. Nach einem Brand wurde sie restauriert und beherbergt heute in ihrem Inneren kunstvolle Einrichtungsgegenstände<br />

aus diversen Jahrhunderten. Daneben finden Sie bei der Martinauer Lechbrücke noch die Nothelferkapelle, die wie in den<br />

Felsen gehauen wirkt. Wandmalereien aus dem 19. Jahrhundert schmücken den Innenraum.


ÖSTERREICH<br />

33<br />

SCHAFSCHIED,<br />

RADTOUR, ÄLPLERLETZE<br />

Sonnenstrahlen werfen einen goldenen Schimmer auf die Herbstlandschaft,<br />

bunte Blätter an den Bäumen verwandeln die Naturparkregion<br />

in eine malerische Idylle: Zeit, die schönen Herbsttage<br />

bei einer Wanderung oder Radtour auf einer der zahlreichen<br />

Strecken zu genießen und beim Angebot „Bergherbst“ von Mitte<br />

September bis Mitte Oktober in der Naturparkregion Reutte<br />

Regionalität hautnah zu erleben und Traditionen und regionales<br />

Brauchtum kennenzulernen.<br />

Der Startschuss fällt am 15.<br />

Bergherbst in<br />

der Naturparkregion<br />

Reutte<br />

Foto: Tourismusverein Reutte<br />

September bei der traditionellen Schafschied in Höfen. Die rund 600 Schafe ziehen um 9 Uhr<br />

durch Höfen und treffen gegen 10 Uhr bei der Hahnenkammhalle ein. Ab 11 Uhr gibt es ein<br />

Frühschoppen mit der Bürgermusikkapelle Höfen, ab 13 Uhr Tanz mit der Kindertrachtengruppe<br />

Höfen, ab 15 Uhr sorgen Andi und Schorsch für gute Stimmung und abends ab 19 Uhr spielen die<br />

Alpengrageeler zünftig auf, den ganzen Tag über ist für gute Unterhaltung gesorgt.<br />

Auf die Räder, fertig, los heißt es dann am 23. September ausgehend von der Hahnenkammhalle<br />

in Höfen. Zwei verschiedene Rad-Routen, eine gemütliche und eine etwas sportlichere, können<br />

dabei erkundet werden. Im Anschluss an die Radtour erwartet Teilnehmer ein tolles Rahmenprogramm bei der Hahnenkammhalle in<br />

Höfen. Die traditionelle Älplerletze ist am 30. September zu Gast am Hahnenkamm Höfen. Zahlreiche Alphornbläser sind dabei am<br />

Berg anzutreffen und umrahmen musikalisch den Abschied von der Alm. Am 3. Oktober findet der Reuttener Herbstmarkt im Zentrum<br />

der Marktgemeinde statt. Malerisch umrahmt von den schmucken Häuserfassaden des historischen Kerns von Reutte werden<br />

am Markt verschiedenste Schmankerl regionaler Produzenten zum Kauf angeboten. Während des gesamten Zeitraums haben Sie die<br />

Gelegenheit, kulinarische Spezialitäten auf teilnehmenden Bergherbst Almen und Hütten sowie Restaurants zu genießen. Ein Sammelpass<br />

begleitet Sie auf Ihrer kulinarischen Reise durch die Naturparkregion Reutte.<br />

Bergherbst<br />

1/2 SEITE<br />

TVB REUTTE<br />

in der Naturparkregion Reutte<br />

vom 15.09. -14.10.2018<br />

www.reutte.com/bergherbst


34 ÖSTERREICH<br />

FASZINATION<br />

EWIGES EIS<br />

IM KAUNERTAL<br />

Die Sommerzeit gewährt Einblicke in die<br />

Bergwelt des Kaunertaler Gletschers, die<br />

im Winter meist unter einer Schneedecke<br />

verborgen bleiben. Viele Millionen Jahre<br />

hat das Gletscher eis die Berge geformt.<br />

Rund 1.500 Höhenmeter und 29 Kehren<br />

werden auf der Kaunertaler Gletscherstraße<br />

bis an den Rand des Weißseeferners überwunden.<br />

Liebhaber bezeichnen die Strecke<br />

als „schönste Sackgasse der Alpen“. Während<br />

der Auffahrt verändert sich die Landschaft sukzessive: Auf Obstbäume und Ackerland folgen Lärchen-<br />

Barrierefrei<br />

bis 3.108 Meter<br />

und Zirbenwälder, alpine Rasenlandschaften mit bunten Alpenblumen, Gebirgsseen, Moränen-Hänge<br />

und letztlich das nackte Gletschereis. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Einkehrmöglichkeiten mit<br />

regionalen Schmankerln. Auf dem Kaunertaler Gletscher herrscht Barrierefreiheit vom Talboden bis<br />

hinauf auf 3.108 Meter. Die Aussichtsplattform Dreiländerblick wurde so konstruiert, dass sie Familien<br />

mit Kinderwagen, gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer ganz leicht erreichen können. Oben am Grat verläuft die Staatsgrenze<br />

zwischen Italien und Österreich: Somit ist es möglich, gleichzeitig in zwei Ländern zu stehen.<br />

Am unteren Ende des Weißseeferners ist eine V-Gletscherspalte für Besucher zugänglich. Das mehr als 100 Jahre alte Eis wartet<br />

mit allen möglichen Blautönen sowie einem bezaubernden Lichterspiel auf. Bei den kostenlosen, rund 40- minütigen Führungen<br />

erfahren die Besucher Wissenswertes rund ums Thema Gletscher.<br />

Foto: Kaunertaler Gletscher/Daniel Zangerl<br />

Freiheit.<br />

Mein<br />

Sommer.<br />

Erlebnis.<br />

Abenteuer.<br />

Erlebnistipp:<br />

begehbare Gletscherspalte.<br />

Täglich geöffnet –<br />

kostenlose Führungen<br />

von Montag bis Freitag<br />

jeweils um 11 Uhr.<br />

Genuss.<br />

Alle Bergerlebnisse online als Gutschein erhältlich!<br />

kaunertaler-gletscher.at


ÖSTERREICH<br />

35<br />

ENTLANG ALTER<br />

SCHMUGGLERPFADE<br />

Die heutigen Wanderwege im Grenzgebiet zwischen Tirol und Allgäu wurden<br />

seit jeher als Handelsrouten genutzt. Im Schutz der Dunkelheit überquerten<br />

auch Schmuggler die Allgäuer Alpen zwischen Hinterhornbach<br />

und Oberstdorf. Auf ihren Fußmärschen mit schwerem Gepäck drohten<br />

alpine Gefahren ebenso wie die Festnahme durch patrouillierende Finanzer<br />

(Zöllner). In den 1920er und 1930er Jahren florierte der Schleichhandel und es gab sogar einen Schmugglerkönig im Dorf. Die Bewohner<br />

von Hinterhornbach lebten als Bergbauern von der Viehwirtschaft und einige von ihnen wagten<br />

Hinterhornbach:<br />

üppige Pflanzenwelt<br />

und geologische<br />

immer wieder den Weg ins Allgäu, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Das erste Auto fuhr<br />

im Jahr 1913 über die ausgebaute Straße ins Dorf. Alle Geschäfte mussten bis dahin zu Fuß auf<br />

langen, oft schwierigen Bergwegen erledigt werden. Geschmuggelt wurde alles, vom Huhn über<br />

die Pfanne bis zum Fahrrad – hauptsächlich Dinge, die man für das alltägliche Leben brauchte.<br />

Raritäten wie Edelweißblüten oder Schnitzer eien aus dem Lechtal waren im Allgäu wiederum beliebte<br />

Souvenirs.<br />

Die Wanderung ins Hornbachtal widmet sich auch den Pflanzenbeständen, die hier auffallend vielseitig sind. Nur wenige hundert Meter<br />

neben der farbenfroh blühenden Fettwiese finden sich etwas leisere, aber ebenso artenreiche Feucht- und Nasswiesen, gefolgt von Quellmoorflächen.<br />

Die Schotterbänke auf den Umlagerungsflächen des Hornbachs sind ein spezieller Lebensraum für Alpenschwemmlinge. Subalpine<br />

Hochstauden- und Waldgebiete laden dazu ein, den Charakter der Landschaft mit ihren Pflanzengesellschaften zu interpretieren.<br />

Das Tal glänzt geologisch in einer Hauptrolle: Das Hornbachfenster<br />

gilt als eines der am besten aufgeschlossenen Fenster der<br />

nördlichen Kalkalpen. Es erlaubt den tiefen Einblick in eine Geschichte,<br />

die vor 250 Millionen Jahren begann. Marine Sedimente<br />

lagerten sich ab und die dadurch entstandenen Gesteinsdecken<br />

aus Kalk und Hauptdolomit falteten sich mit tektonischer Kraft<br />

zu einem Gebirge auf. Im Hornbachtal haben Erosionen Teile der<br />

obersten Lechtalschicht abgetragen und legen den Blick auf die<br />

tieferliegenden Allgäuschichten frei.<br />

Die letzte Eiszeit verlieh der Landschaft zusätzlich ein unverwechselbares<br />

Gesicht. Gletschermassen haben die einzigartige<br />

Landschaft des Hornbachtals gegraben und die Gesteinsmassen<br />

geschliffen. Sanfte Buckelwiesen liegen im krassen Kontrast vor<br />

Dolomitfelsen und dahinter ragt schroff der Gipfel des Hochvogels (2.593 Meter) empor. Gern wird er als einer der schönsten Berge Tirols<br />

beschrieben. Er zog die ersten Bergsteiger nach Hinterhornbach und brachte mit dem Fremdenverkehr einen neuen Wirtschaftszweig in<br />

das Seitental.<br />

Sarah Lechleitner<br />

Start: Parkplatz Gufelbrücke, 6642 Hinterhornbach; Ziel: Sennhütte Petersbergalm (1.250 Meter)<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht; Differenz: 180 Höhenmeter / 5,5 Kilometer, Reine Gehzeit: rund 3 Stunden (Hin- und Rückweg)<br />

Fotograf: Bernhard Lechleitner<br />

10 km Bergrollerstrecke<br />

– Verleih<br />

bei den Talstationen<br />

Neu:<br />

Gondelfrühstück<br />

(Bitte um Reservierung)<br />

BERGSOMMER<br />

❏ Wander- und Bikearena<br />

❏ Sonnalmbahn Berwang<br />

❏ Almkopfbahn Bichlbach<br />

Tel. +43 5674 8124<br />

info@berwang.tirol<br />

www.berwang.tirol<br />

Bis 2. September 2018 täglich außer Dienstag |<br />

2. September bis 7. Oktober 2018 jeden Samstag, Sonntag und Donnerstag.


36 ÖSTERREICH<br />

ABENTEUER WILDFLUSS<br />

Im Naturparkhaus Klimmbrücke bei Elmen entsteht zurzeit die neue Dauerausstellung<br />

„Abenteuer Wildfluss“. Als roter Faden durch die Ausstellung<br />

zieht sich dabei das Thema „Wildflussdynamik“. Was ist damit gemeint?<br />

Der Tiroler Lech hat verschiedene Gesichter. Mal fließt er malerisch türkis<br />

schimmernd und verzweigt in seinem breiten Flussbett. Aber er kann auch<br />

anders. Zur Zeit der Schneeschmelze im Frühsommer und bei heftigen<br />

Sommergewittern kann er innerhalb weniger Stunden zu einem tosenden<br />

Wildfluss anschwellen und mit seinem braunen Wasser das gesamte Flussbett<br />

ausfüllen. Wie kommen die Tiere und Pflanzen, aber auch der Mensch<br />

mit dieser Dynamik zurecht? Das und vieles mehr ist Thema der Ausstellung<br />

„Abenteuer Wildfluss“ im Naturparkhaus Klimmbrücke.<br />

Neue Ausstellung<br />

im Naturparkhaus<br />

An einer interaktiven Wand mit Bildschirmen kann der Besucher sein Wissen über<br />

den Tiroler Lech in einem Naturpark-Quiz testen. Dabei gibt es drei verschiedene<br />

Schwierigkeitsstufen – Junior, Scout und Ranger. Fragen zu den Überlebensstrategien<br />

der Tiere und Pflanzen wie etwa der Silberwurz<br />

am Lech oder zu den Renaturierungsmaßnahmen<br />

sind vom Besucher zu<br />

lösen. Der Bodenbelag des Ausstellungsraumes<br />

spielt dabei eine wichtige Rolle. Er<br />

zeigt den verzweigten Flusslauf des Tiroler Lechs und seiner Auwälder. Außerdem<br />

finden sich hier Illustrationen verschiedener typischer Pflanzen und Tiere der Wildflusslandschaft.<br />

Wenn der Besucher als Quizfrage eine Suchaufgabe zu lösen hat,<br />

Foto: entertaining architecture<br />

geht er auf die Suche nach dem gefragten Tier oder Pflanze, die auf dem Boden abgebildet sind wie dem Flussregenpfeifer.<br />

Hat er diesen gefunden, reagieren in der Decke eingebaute Sensoren und die Suchfrage ist gelöst.<br />

Auf einem Bildschirm der interaktiven Wand werden Wandertipps<br />

rund um das Naturparkhaus Klimmbrücke vorgestellt,<br />

z.B. vom Naturparkhaus zur Streimbachmündung. Außerdem<br />

ist ein kurzer Informationsfilm über den Naturpark Tiroler Lech<br />

zu sehen, der sich wieder mit dem Thema „Wildflussdynamik“<br />

befasst.<br />

Wer jetzt noch nicht genug gespielt hat, kann zwei Puzzles<br />

lösen, die einmal den Lebensraum „Kiesbank“ und einmal den<br />

Lebensraum „Weichholzau“ widerspiegeln. Auch hier dreht es<br />

sich um charakteristische Tiere und Pflanzen, die in den beiden<br />

Lebensräumen vorkommen. Die Ausstellung ist täglich von 10<br />

bis 16 Uhr geöffnet sein.<br />

Illustrationen: Nikolaus Lechenbauer<br />

WILLKOMMEN<br />

in der<br />

Kevin & Max Matzner mit ihrem Team freuen sich auf Euren Besuch!<br />

Jeden Mittwoch Spareribs<br />

aus dem Smoker.<br />

Reservierung erforderlich.<br />

Frauenseestube<br />

am Frauensee<br />

6600 Lechaschau, Österreich<br />

Telefon: +43(676)728 34 52<br />

Internet: www.frauenseestube.at<br />

R<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 10 bis 20 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag!<br />

(Außer in der Ferienzeit)<br />

Warme Küche von 11.30 Uhr-19.00 Uhr<br />

Grillabende<br />

ALL YOU CAN EAT!<br />

3.8., 17.8.,<br />

31.8.<br />

Muxel GmbH<br />

Unterpinswang 24 ·6600 Pinswang<br />

+43 (0)5677 53217 ·info@schluxen.at ·www.schluxen.at<br />

Für den Inhalt Verantwortlicher: Muxel GmbH ·UID: ATU68019048<br />

Biergarten<br />

in traumhafter Lage<br />

Lassen Sie sich von der Sonne verwöhnen<br />

und genießen dabei eine unserer<br />

zahlreichen Bierspezialitäten &unsere<br />

abwechslungsreiche Küche.<br />

Öffnungszeiten<br />

11:30 Uhr bis 21:00 Uhr<br />

Nachmittags Kaffee/Kuchen,<br />

Jausenkarte


38 ÖSTERREICH<br />

IN DREI TAGEN DURCH DREI JAHRTAUSENDE<br />

Ritterspiele und Zeitreise auf Ehrenberg:<br />

Schaukämpfe, spektakuläre Ritterturniere,<br />

prachtvolle Turnierpferde mit waghalsigen<br />

Reitern, ansprechende Konzerte, große Mittelaltermärkte<br />

und das weitläufige Lager:<br />

Über 2.000 Akteure versetzen die Besucher<br />

drei Tage lang zurück in das Leben früherer<br />

Jahrhunderte. Von Freitag, 27., bis Sonntag,<br />

29. Juli, findet zum 15. Mal Europas größtes<br />

historisches Event seiner Art „Ritterspiele<br />

Ehrenberg – Die Zeitreise“ statt. Im vergangenen<br />

Jahr lockte das Historienspektakel am<br />

Wochenende rund 20.000 Besucher an.<br />

Hunderte Ritter stellen die berühmte<br />

Schlacht von 1546 nach, in der Katholiken<br />

gegen Protestanten kämpften. Die Burg Ehrenberg<br />

gehörte seinerzeit zur wichtigsten<br />

Grenzanlage Europas und war immer wieder<br />

Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen.<br />

Beim Ritterturnier „Das Amulett des Todes“ geht es um den jungen Graf Richards, der auf dem Weg ins Heilige Land<br />

ein geheimnisvolles Amulett erobert. Durch die finstere Kraft des Artefaktes verstößt er seine Gemahlin, an der es nun<br />

liegt, gemeinsam mit drei fahrenden Rittern das Reich zu retten. Für Spannung sorgen auch die Nachtturniere „Historica“<br />

und „der Blutschwur“, wenn der Sieger nicht nur das Turnier, sondern somit auch die Gunst seiner Erwählten gewinnt.<br />

Es gibt Römer, Gladiatoren, Kelten, Landsknechte, Ritter sowie Edelleute aus Renaissance und Barock zu erleben. Wenn<br />

die mittelalterlichen Gruppen ihre Musikinstrumente auspacken, verwandelt sich der Talboden der Klause zum mittelalterlichen<br />

Hexenkessel. Zu hören sind die vier „Spielleyt“<br />

von „Abinferis“ auf der Hauptbühne und Heidenlärm<br />

in der Arena, die wilde Vagantenmusik des Mittelalters<br />

spielen. Lustige Gaukeleien, Akrobatik, Fanfaren, Fahnenschwinger,<br />

viele Kinderattraktionen, der große Mittelaltermarkt<br />

mit vielen Händlern und Garküchen und<br />

die abendlichen Feuershows mit<br />

Ehrenberg –<br />

die Zeitreise<br />

in Reutte<br />

reichlich Feuer, Funken und Flammen<br />

versprechen eine spannende<br />

Zeitreise ins Mittelalter. Am<br />

Samstagabend nach dem Nachtturnier<br />

erwartet die Besucher<br />

ein Barock-Musik-Feuerwerk. Die<br />

Feuerwerke erinnern auch an die kriegerische und friedliche<br />

Vergangenheit der Festung. Besonders aber an Kaiser<br />

Maximilian I. von Habsburg, der ein großer Liebhaber<br />

von Feuerwerken war. Er besuchte oft Burg Ehrenberg<br />

und Siegmundswaid am Plansee, wo er große Jagden<br />

und Feste abhielt. Viele seiner Veranstaltungen waren<br />

zum Schluss von einem großen Feuerwerk gekrönt.<br />

Lechaschauer Alm 1.670 m<br />

www.lechaschauer-alm.com · Familie Ruepp · Telefon 0676 /33473 08<br />

Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet!<br />

Edelbrände<br />

&Liköre<br />

aus eigener Erzeugung<br />

Tickets im Vorverkauf und weitere Informationen gibt<br />

es unter www.ritterturniere.com oder über das Infotelefon<br />

01 80.555 2960. Kinder bis sechs Jahre erhalten<br />

kostenlosen Eintritt. An den Tageskassen ist der Preis<br />

pro Ticket um zwei Euro höher. Gruppenermäßigung<br />

gibt es ab 15 Personen. Interessierte, die mehr über<br />

die bewegten Zeiten erfahren möchten, besuchen am<br />

besten auch gleich noch das Museum der Burgenwelt<br />

Ehrenberg, das zahllose Ausstellungsstücke aus der Vergangenheit<br />

in besonderer Weise zur Schau stellt.<br />

Foto: Anton Reichart<br />

www.linzgieseder.at/shop<br />

A. Linzgieseder<br />

Schnaps- &<br />

Weinboutique<br />

R.-Spielmann-Str.2, Ehrwald<br />

Obermarkt 24, Reutte<br />

Probierstuben<br />

Kellereiführung<br />

mit Verkostung<br />

Mittwoch um 16:00 Uhr<br />

(nur in der Hauptsaison)


ÖSTERREICH<br />

39<br />

WASSERLIEBHABER<br />

UND RUHESUCHENDE<br />

Beeindruckende Berglandschaft zwischen dem Wettersteingebirge<br />

und der Mieminger Kette: Mit der 8er-Kabinenbahn<br />

Ehrwalder Almbahn gelangt man in nur zehn Minuten einfach<br />

und bequem auf 1.500 Metern. An der Bergstation der<br />

Ehrwalder Almbahn angekommen, kann der Familienausflug<br />

auch schon losgehen. Besonders empfehlenswert für Groß und Klein ist ein gemeinsamer<br />

Spaziergang zum Ehrwalder Almsee, der nur zehn Gehminuten von der Gondel entfernt liegt.<br />

Sollte es einmal müde Kinderbeine geben, so bietet die Bergstation praktische Kinder- und<br />

Bollerwagen zum kostenlosen Verleih an – der im Sommer bei Ruhesuchenden und Wasserliebhabern<br />

sehr beliebte See, lässt sich dabei entspannt mit beiden Wagen erreichen. Wer<br />

lieber sein eigenes Gefährt mitbringt, kann dieses ebenfalls problemlos in den Kabinen der<br />

Seilbahn nach oben befördern.<br />

Sommerlicher<br />

Spiel- und<br />

Wanderspaß mit<br />

der Ehrwalder<br />

Almbahn<br />

Unbegrenzten Spielspaß mit malerischem Alpenpanorama für die kleinen Gäste bietet<br />

während des ganzen Sommers das Tirolerhaus, das ebenfalls unmittelbar an der Bergstation<br />

der Ehrwalder Almbahn gelegen ist. Während die Eltern eine gemütliche Tiroler Jause und ein kühles Getränk mit<br />

Bergblick genießen, können sich die Jüngsten hier nach Herzenslust austoben. Der große Kinderspielplatz wartet dabei<br />

unter anderem mit einer Go-Kart Bahn, einem Trampolin oder einem majestätischen Spielturm mit Rutschen und vielen<br />

Klettermöglichkeiten auf. Das definitive Highlight ist das stattfindende Kinderspielfest auf der großen Sonnenterrasse.<br />

Am Sonntag, 12. August, dürfen sich Kinder von 11.30 bis 17 Uhr auf außergewöhnliche Stunden voller Spiel- und<br />

Spaß zwischen Raketen Rutsche, Bungee Run oder im Roller Fun Park freuen. Kinder unter sechs Jahren fahren kostenlos<br />

mit ihren Eltern und auch der Transport von Kinderwagen ist in der Sommersaison gratis. Weitere Infos gibt es unter<br />

www.almbahn.at.<br />

Foto: Albin Niederstrasser<br />

TOP-BERGGASTRONOMIE TIROLERHAUS AUF1.500 m<br />

www.tiroler-haus.at<br />

GRATIS<br />

REZEPT-KARTE<br />

ZU JEDEM<br />

KAISER-<br />

SCHMARRN<br />

Bedienungsrestaurant GroßeSonnenterrasse Café Lounge<br />

Kinderspielplatz Kinderspielraum,freizugänglich Seminarraum<br />

Sommerangebot: Kinderspielfest, So 12.08.2018 von 11.30bis 17.00Uhr,nur beiguter Witterung(Ersatztermin: 19.08.2018)<br />

Frühschoppen, So 29.07.2018ab11.00 Uhrbei jedem Wetter,mit Live-Musik<br />

Betriebszeiten: 10.05. bis 04.11.2018, täglich von8.30bis 16.45 Uhr. Im Juli, August undSeptember bis 17.45 Uhr<br />

Ehrwalder Almbahn<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol<br />

Tel. +43 (0)5673 2468<br />

info@zugspitze.at<br />

www.almbahn.tirol


40 ÖSTERREICH<br />

PITZTALER GLETSCHER: DAS DACH TIROLS<br />

Höhenwanderungen und Bergtouren mit Blick auf die<br />

vom Gletschereis geformte Bergwelt: Der Pitztaler<br />

Gletscher bietet auch im Sommer ein Erlebnis für alle<br />

Naturliebhaber. Auf Tirols höchstem Gletscher finden<br />

sich zahlreiche sportliche Möglichkeiten: Gipfelstürmer<br />

brechen zur Wildspitze (3.774 Meter) auf, dem<br />

höchsten Berg Nordtirols. Wanderer spazieren über<br />

Gletscherzungen zur nächsten Berghütte oder umrunden<br />

den Rifflsee, Österreichs größten Naturbergsee.<br />

Am Gipfel des Hinteren Brunnenkogels liegt ein spezielles<br />

Highlight: Das „Café 3.440“ mit freischwebender<br />

Terrasse und Panoramaglasfront. Die Aussicht auf die<br />

umliegende Gletscherwelt mit<br />

Österreichs<br />

höchstes<br />

Kaffeehaus<br />

rund 50 Dreitausendern ist<br />

atemberaubend. Bei Kaffee<br />

und Kuchen aus der hauseigenen<br />

Konditorei können Genie-<br />

Foto: Pitztaler Gletscherbahn/Daniel Zangerl<br />

ßer ihre Seele baumeln lassen. Noch bis 21. September lädt das Team rund um Wirt Sepp Eiter jeden<br />

Freitag zum Gletscherfrühstück mit vielen Tiroler Schmankerln und Spezialitäten vom Buffet.<br />

Seit dem Vorjahr kann man die Berglandschaft rund um den Rifflsee auch aus ganz neuen Perspektiven erleben: mit Europas<br />

höchster Floßfahrt auf 2.232 Metern. Das 140 Quadratmeter große Holzfloß bietet Platz für bis zu 60 Personen und wird mit<br />

einem Elektromotor angetrieben. Die 45-minütige Fahrt wird bis 7. Oktober täglich angeboten. Ein weiterer Höhepunkt ist die<br />

„Gletscherwanderung ins ewige Eis“: Bergführer begleiten die Gäste jeden Dienstag und Donnerstag auf einer leichten Wanderung<br />

auf Eis, Schnee und über Moränen.<br />

EUROPAS<br />

H CHSTE<br />

FLOSSFAHRT<br />

AM RIFFLSEE<br />

TÄGLICHE FLOSSFAHRTEN BIS 7.10.2018<br />

Juli und August: um 10.30 Uhr und 13.30 Uhr<br />

September und Oktober: um 13.30 Uhr<br />

FLOSSFAHRT EXKLUSIV<br />

für Vereine und Firmen sowie Anlässe<br />

jeglicher Art ab15bis 80 Personen<br />

TIROLS HÖCHSTES FRÜHSTÜCK IMCAFÉ 3.440<br />

jeden Freitag ab13. Juli imCafé 3.440 am Pitztaler<br />

Gletscher. Mehr Informationen unter pitztaler-gletscher.at<br />

Anmeldung und weitere Informationen: +43/5413/862 88<br />

oder marketing@tirolgletscher.com<br />

TIPP: JETZT<br />

FLOSSABENTEUER<br />

ODER FRÜHSTÜCK AUF<br />

3.440 M SCHENKEN!<br />

PITZTALER-GLETSCHER.AT


ÖSTERREICH<br />

41<br />

DIE SALZSTRASSE<br />

VIA SALINA<br />

Salz war zu Zeiten des Mittelalters eines der Güter, das für ausreichend<br />

wertvoll erachtet wurde, um über weite Strecken transportiert<br />

zu werden. Neben Salz waren es nur Waren wie Silber,<br />

Seide und Bernstein, die den Aufwand des weiten Transports wert<br />

waren. Einer der Salz-Transportwege führte von Hall in Tirol durch<br />

die Naturparkregion Reutte, über den Gaichtpass ins Tannheimer<br />

Tal und über Oberjoch weiter<br />

Der Geist auf<br />

dem Fuhrwerk<br />

Foto: PantherMedia / Christa Eder<br />

ins Allgäu bis zum Bodensee.<br />

Ausgestattet mit der Infobroschüre<br />

des Tourismusverbandes Reutte kann man mehr dazu bei einem historischen Spazierganges<br />

durch die Marktgemeinde erfahren.<br />

Salzlager gab es mehrere in Reutte. Bei Ehenbichl musste der Fluss Lech gequert werden, um nach Höfen zu gelangen und von dort das<br />

Salz weiter transportieren zu können. Dort bestand eine Furt, die das Flößen der Ware am Lech möglich machte. Der Beruf des Flößers war<br />

damals ein sehr begehrter und brachte Wohlstand in das kleine Dorf. Eine regionale Sage behandelt den Salztransport von Weißenbach ins<br />

Tannheimer Tal. Laut Überlieferungen trug sich am Gaichtpass Folgendes zu:<br />

Als der Salzhandel über den Gachtpass ins Allgäu und zum Bodensee noch im Schwange war, kam einmal nachts der alte „Rimml“ von Ehenbichl<br />

mit einem Salzfuhrwerk am „Gächtle“ vorbei. Da war ihm, als hörte er eine Stimme rufen: „Lass mi o mit, lass mi o mit!“ Lange sagte er<br />

in seinem Zweifel nichts, dann aber verleidete ihm das ewige Rufen und er meinte unwillig: „So gang hea, du Teufelsnarr!“ Da saß aber auch<br />

schon einer auf seinem Gefährt. Zugleich stockte das Fuhrwerk und die Ochsen waren nicht mehr von der Stelle zu bringen, er mochte sie<br />

antreiben und die Peitsche schwingen, so viel er wollte. Da forderte er den Aufgesessenen auf, wieder abzusteigen; allein der rührte sich<br />

nicht und blieb auf den Salzfässern. Der Rimml wollte ihn, da er ein baumstarker Mensch war, gewaltsam herunterreißen. Als er ihn aber anfasste,<br />

merkte er, dass sein Fahrgast ganz kalt und schlüpfrig war und sich wie ein Fisch anfühlte. Es berührten ihn Schauder und Entsetzen;<br />

mit Gewalt war da nichts auszurichten. So fing er an zu beten und sprach, während er dreimal um den Schlitten herumging, inbrünstig das<br />

Salve Regina. Das half; denn nun sprang der lästige Geist ab und verschwand. Der Rimml konnte ungehindert weiterfahren.<br />

unberührte Natur – Erholung pur !<br />

www.sulzlalm.at<br />

Auf 1.250 m Seehöhe, umragt von hohen Bergen, liegt die sagenumwobene<br />

Petersbergalm. In den Sommermonaten grasen auf den saftigen Almböden<br />

24 Milchkühe, deren Milch der Sennermeister und zugleich<br />

Hüttenpächter Karl-Heinz zu feinen Käsespezialitäten verarbeitet,<br />

die es auch zum Mitnehmen gibt.<br />

Deftige Hausmannskost, Brotzeitplatten, Kuchen und Strudel<br />

werden in der Almküche zubereitet. Der leichte Wanderweg bietet sich<br />

für Familien und Radfahrer an.<br />

Für die kleinen Gäste wartet ein schöner Spielplatz.<br />

– Letzte Sennalm im Tiroler Lechtal –<br />

Leichte Wanderung, Gehzeit ca. 1 ½ Stunden von Hinterhornbach<br />

Gratis Parkplätze / Gratis Liegestühle<br />

Telefon +43 (0) 676 – 618 25 09<br />

Montag Ruhetag außer an Feiertagen<br />

Kommt vorbei…<br />

Ausgangspunkt: A-6653 Stockach<br />

Nur 1 1 /2 Gehzeit durch<br />

Felshöhlen und Natur pur.<br />

Geöffnet bis Mitte Oktober.<br />

Kein Ruhetug.<br />

Familie Hägele<br />

00 43 - 6 76 / 4 24 79 50


42 TIROL<br />

EINE BOOTSTOUR<br />

AM LECH<br />

Egal, in welcher Facette sich der Lech gerade präsentiert<br />

– er fasziniert. Und näher als beim Raften<br />

kommt man ihm sonst wohl kaum. Fun Rafting in<br />

Häselgehr bietet seit 30 Jahren Bootstouren auf<br />

dem Lech und auch auf dem Inn an. Ein herrliches<br />

Vergnügen, bei dem Familien mit Kindern, Naturliebhaber<br />

und sportliche Teilnehmer auf ihre<br />

Kosten kommen. Die erfahrenen Guides von Fun<br />

Rafting kennen den Lech wie ihre Westentasche.<br />

Groß ist dann die Spannung, wenn das Boot erstmals<br />

ins Wasser gelassen wird und die Reise ihren<br />

Lauf nimmt. Selbstverständlich liefern die Bootsführer auch viele Geschichten und vor allem viel<br />

Sommerspezial:<br />

Rafting und<br />

Canyoning<br />

Wissenswertes über den Lech und die Naturparkregion. Der Lech hat den Schwierigkeitsgrad WW II<br />

und II+, ist also gut geeignet für Anfänger. Sich einfach vom Lech flussabwärts treiben lassen, gefällt<br />

auch Kindern. Diese dürfen ab sechs Jahren in Begleitung von Erwachsenen mit dabei sein. Wer sich<br />

für die Halbtagestour entscheidet, ist etwa zwei Stunden und 15 Kilometer auf dem Wasser unterwegs.<br />

Die Ganztagestour setzt sich aus insgesamt drei bis knapp vier Stunden Paddelspaß und dem<br />

gemeinsamen Grillen zur Mittagszeit zusammen. Die Teilnehmer legen hier ungefähr eine Strecke von<br />

rund 30 Kilometern auf dem Wasser zurück und können unvergessliche Eindrücke sammeln. Eine<br />

weitere und ebenso große abenteuerliche Herausforderung ist das Canyoning, auch „Schluchtenwandern“<br />

genannt. Kurze und leichtere Canyoningtouren gibt es speziell auch für Familien mit Kindern von sechs bis elf<br />

Jahren, dann gibt es Steigerungen über die Fun-Canyoningtour, der Jumping-Jack-Canyoningtour bis hin zum Action-<br />

Canyoning für die ganz sportlichen, durchtrainierten Abenteurer.<br />

Foto: Fun Rafting<br />

Optimales<br />

Schlechtwetterprogramm,<br />

denn NASS wird man<br />

sowieso!<br />

GUTSCHEINE<br />

als Geschenkidee!


BERGBAHNEN LERMOOS/BIBERWIER 1.000 -2.100M<br />

WWW.BERGBAHNEN-LANGES.AT<br />

U3<br />

AUSSICHTSBERGE // PARAGLEITEN // WANDERN // BIKEN / / SOMMERRODELN // FUNSPORT<br />

TIPP!<br />

GUTSCHEINWELTAUF<br />

www.bergbahnen-langes.at<br />

// 4Sommer-Bergbahnen am Grubigstein und Marienberg<br />

// TOP-Aussicht mit dem schönsten Blick zur Zugspitze<br />

// Themenwanderwege “Moosles Forscherpfad, Moosles Zauberwald +<br />

Montanwanderweg Silberleithe<br />

// Höhenwanderungen zu gemütlichen Berghütten<br />

// 1.300 mlange Sommerrodelbahn +Funsport-Bergroller am Marienberg<br />

// Im Juli und August bei Schönwetter jeden Dienstag Abendrodeln!<br />

// TOP-BikedesTinATiOn mit Singletrails +Freeridestrecken<br />

(Forest ONE +Forest TWO) mit 1.000 Meter Höhenunterschied<br />

// TOP-GeheimTiPP für Paragleiten und Tandemüge<br />

// sOmmeRBeTRieB von 10. Mai bis 04. November 2018<br />

// WinTeRBeTRieB von 07. Dezember 2018 bis 22. April 2019<br />

BERGLIFTE GISELHER LANGES GESMBH &COKG<br />

A-6631 LERMOOS // TELEFON +4305673 2323<br />

www.bergbahnen-langes.at


U4

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!