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Old Possum's Book of Practical Cats - Allegria

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BB Promotion GmbH und Mehr! Entertainment präsentieren<br />

PRESSEINFORMATION<br />

Poster design by Dewynters. TM © 1981 RUG Ltd.<br />

Originally produced by Cameron Mackintosh and The Really Usefull Group


„Katzen haben sieben Leben“, so besagt es der deutsche Volksmund<br />

– und in anderen Kulturkreisen sind es gar noch mehr!<br />

Eine gewisse Spezies an Katzen scheint sogar unsterblich zu<br />

sein: Getreu dem CATS-Motto „Now and Forever“ – „Auf immer<br />

und ewig“ – hat das Musical mit nunmehr über 65 Millionen Zuschauern<br />

weltweit absolut unübertr<strong>of</strong>fen den ersten Rang in der<br />

Geschichte des Musiktheaters überhaupt erklommen!<br />

Jetzt begibt sich das Katzen-Spektakel erstmals in Europa mit<br />

dem eigenen CATS-Theaterzelt auf große Reise und begeistert<br />

das Publikum wie niemals zuvor. Denn die Londoner Originalinszenierung<br />

in deutscher Sprache wird im speziell für das<br />

Musical konzipierten Theater imposant in Szene gesetzt. Das<br />

CATS-Theaterzelt verfügt über eine große, rund angelegte Bühne,<br />

die zu drei Vierteln von Zuschauerreihen umschlossen wird und<br />

bringt so die Zuschauer mitten hinein in das Geschehen auf dem<br />

golden schimmernden Schrottplatz. Die Produktion kehrt damit zu<br />

ihren Wurzeln – der umjubelten Weltpremiere auf der Rundbühne<br />

am New London Theatre – zurück. Das weltberühmte Musical im<br />

einzigartigen Theaterzelt garantiert mit bester Sicht – keiner der<br />

1800 Plätze ist mehr als 20 Meter von der Bühne entfernt – ein<br />

einmaliges Erlebnis: Näher kann man dem berührenden und mitreißenden<br />

Bühnengeschehen nicht sein.<br />

Es ist den internationalen Verantwortlichen eine besondere Ehre,<br />

Pr<strong>of</strong>essor Peter Weck als Schirmherr für diese außergewöhnliche<br />

Produktion gewonnen zu haben, der CATS 1983 als verantwortlicher<br />

Intendant des Theaters an der Wien in der deutschsprachigen<br />

Erstaufführung auf die Bühne gebracht hat. Mehr als sieben<br />

Jahre wurde das Stück dort von über 2,3 Millionen Besuchern<br />

begeistert aufgenommen und trug entscheidend zum Ausbruch<br />

des Musical-Booms im deutschen Sprachraum bei.<br />

Von Wien bis Tokio, von Toronto bis Sydney – Erwachsene wie<br />

Kinder sind gleichermaßen verzaubert, wenn in dieser magischen<br />

Nacht vergnügliche, listige wie gleichsam äußerst charmante<br />

Charaktere im glänzenden Mondlicht um die Gunst eines zweiten<br />

Lebens wettschnurren. Und so reichen sich hier der draufgängerische<br />

Rum Tum Tugger, die bezaubernde Victoria, der bösartige<br />

Maccavity oder der magische Kater Mr. Mist<strong>of</strong>felees die samtene<br />

Pfote zum alljährlichen Ball der „Jellicle-Katzen“. Faszinierend die<br />

atemberaubende, von Gillian Lynne erschaffene, Choreografie<br />

aus geschmeidigen, katzentypischen Bewegungen. Unerreicht<br />

BB Promotion GmbH und Mehr! Entertainment GmbH präsentieren<br />

Der Welterfolg geht auf große Reise!<br />

die eindrückliche Musik mit dem berührenden Hit „Erinnerung“<br />

aus der Feder Andrew Lloyd Webbers. Basierend auf der literarischen<br />

Vorlage „<strong>Old</strong> Possums <strong>Book</strong> <strong>of</strong> <strong>Practical</strong> <strong>Cats</strong>“ von T. S.<br />

Eliot <strong>of</strong>fenbart CATS einen der schönsten Momente der Musical-<br />

Geschichte.<br />

Bald 30 Jahre nach seiner enthusiastisch gefeierten Uraufführung<br />

1981 im Londoner West End kann CATS auf eine grandiose Erfolgsgeschichte<br />

zurückblicken: Neben der einhellig euphorischen<br />

Kritik und dem nie versiegenden Publikumszuspruch in aller Welt<br />

wurden dieser einzigartigen Produktion die begehrtesten Auszeichnungen<br />

innerhalb der Geschichte des Musicals, darunter<br />

der Laurence Olivier Award, drei Drama Desk Awards und sieben<br />

Tony Awards, respektvoll zuteil.<br />

Und nun schickt sich CATS, der erklärte Publikumsliebling weltweit,<br />

erneut an, die Herzen von Jung und Alt zu erobern.<br />

Erleben Sie CATS, wie Sie es noch nie gesehen haben!<br />

CATS im Theaterzelt<br />

ab dem 29. Jänner 2012 nur für wenige Wochen in<br />

Wien-Neu Marx, Karl Farkas Gasse<br />

Karten für CATS sind ab € 19,90 beim Ticketservice 01 - 96 0 96, im<br />

Internet unter www.oeticket.com sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich.<br />

Pressekontakte<br />

Wien:<br />

<strong>Allegria</strong>, Mario Reiner<br />

Tel.: +43 (0)1-479 02 60, Fax: +43 (0)1-479 02 60 10<br />

E-Mail: mario.reiner@allegria.at<br />

BB Promotion:<br />

Ulrike Wingenfelder<br />

Tel.: +49 (0)221-260 35 44 19, Fax: +49 (0)221-260 35 44 10<br />

E-Mail: ulrike.wingenfelder@bb-promotion.com<br />

Mehr! Entertainment:<br />

Yvonne Quadt<br />

Tel.: +49 (0)211-73 44 176, Fax: +49 (0)211-73 44 174<br />

E-Mail: y.quadt@mehr-entertainment.de<br />

Aktuelle Pressefotos und -texte zum Downloaden zu CATS<br />

erhalten Sie im Pressebereich auf www.cats-tour.at nach einmaliger<br />

Registrierung.


BB Promotion GmbH und Mehr! Entertainment präsentieren<br />

Musik von Andrew Lloyd Webber<br />

Auf der Basis von „<strong>Old</strong> Possum’s <strong>Book</strong> <strong>of</strong> <strong>Practical</strong> <strong>Cats</strong>” von T. S. Eliot<br />

Tour Creative Team<br />

Sound Designer Greg Pink<br />

Lighting Designer Howard Eaton<br />

Associate Scenic Designer Alan Walker<br />

Make-up developed by Karen Dawson<br />

Musical Director Heribert Feckler<br />

Production Musical Supervisor Daniel Bowling<br />

Assistant Associate Director Marina Stevenson<br />

Direction and Choreography recreated by Chrissie Cartwright<br />

German Lyrics by Michael Kunze<br />

Original Creative Team<br />

Orchestrations by David Cullen and Andrew Lloyd Webber<br />

Lighting Design by David Hersey<br />

Design by John Napier<br />

Associate Director and Choreographer Gillian Lynne<br />

Directed by Trevor Nunn<br />

Originally produced by Cameron Mackintosh and<br />

The Really Usefull Theater Company Limited<br />

Poster design by Dewynters. TM © 1981 RUG Ltd.


...up up up to the Heaviside Layer<br />

von Andrew Lloyd Webber<br />

1977 begann ich mit der Vertonung von „<strong>Old</strong> Possum’s <strong>Book</strong> <strong>of</strong><br />

Practicle <strong>Cats</strong>” [von T. S. Eliot, Anm. d. Red.], zum einen weil ich<br />

dieses Buch aus meiner Kindheit in liebevoller Erinnerung behalten<br />

hatte, und zum anderen, weil mich die Idee reizte, einmal<br />

bereits schon bestehende Verse musikalisch umzusetzen. In meiner<br />

Zusammenarbeit mit Textern war es tendenziell so gewesen,<br />

dass, nachdem die Grundzüge einer Geschichte fixiert worden<br />

waren, die Songtexte nach der von mir komponierten Musik dazu<br />

geschrieben wurden. Ich war nun neugierig herauszufinden, ob<br />

es mir ebenso möglich war, auch in umgekehrter Reihenfolge zu<br />

arbeiten.<br />

Glücklicherweise gibt es in „<strong>Old</strong> Possum’s <strong>Book</strong> <strong>of</strong> <strong>Practical</strong> <strong>Cats</strong>”<br />

Gedichte, die schon von sich aus eine Musikalität in sich tragen.<br />

Diese haben sehr eigene, spezifische rhythmische Strukturen,<br />

wie beispielsweise „Rum Tum Tugger“ oder „<strong>Old</strong> Deuteronomy“,<br />

und obwohl diese Gedichte natürlich zu einem gewissen Grad die<br />

Musik, mit der man sie unterlegt, reglementieren, stellen sie doch<br />

eine besondere Herausforderung an den Komponisten, weil sie<br />

zeitweise auch unregelmäßige und spannende Metren haben.<br />

Einige der Sequenzen, die ich gegen Ende des Jahres 1977 geschrieben<br />

hatte, begann ich, Freunden manchmal am Klavier vorzuspielen,<br />

aber ich verfolgte die Idee nicht ernsthaft, bis ich die<br />

Komposition von „Tell Me on a Sunday“ fertig erstellt hatte. Dieses<br />

Stück wurde in den frühen 1980er Jahren im Fernsehen vom<br />

BBC ausgestrahlt, und mit der Zeit reifte in mir der Gedanke, „<strong>Old</strong><br />

Possum’s <strong>Book</strong> <strong>of</strong> Practicle <strong>Cats</strong>“ ebenso als eine Art Konzert-<br />

Anthologie zu gestalten, die dann gleichsam in einem TV-Format<br />

präsentiert werden könnte. Noch mit dieser Idee in meinem Hinterkopf,<br />

wurden im Sommer 1980 einige Ausschnitte der frühen<br />

CATS-Kompositionen im Rahmen des Sydmonton Festivals konzertant<br />

aufgeführt. Valerie Eliot war glücklicherweise eine der Besucherinnen<br />

dieses Abends und brachte mir einige bisher noch<br />

unveröffentlichte Gedichte aus dem Oeuvre ihres verstorbenen<br />

Gatten mit; eines davon trug den Titel „Grizabella, the Glamour<br />

Cat“. S<strong>of</strong>ort hatte ich Bilder von der musikalischen Umsetzung<br />

in Verbindung mit einer Handlung vor Augen, und mir wurde bewusst,<br />

dass in diesem Projekt noch viel Potential steckte. Aber<br />

ebenso wurde mir klar, dass ein derartiges Unterfangen der Unterstützung<br />

eines befähigten Künstlers bedurfte, der mich weiter<br />

ermutigen konnte, meine bisher geleisteten Entwürfe nochmals<br />

zu überarbeiten und zu überblicken vermochte, ob aus diesen<br />

herrlichen Versen, die mir nun zur Vertonung überlassen waren,<br />

ein dramatisches Gesamtkunstwerk gewebt werden könnte.<br />

Im Spätsommer hatte ich dann mein erstes Treffen mit Trevor<br />

Nunn. Kurz nachdem Valerie Eliot eine weitere Sammlung bisher<br />

unbekannter Gedichte veröffentlicht hatte, entschieden wir uns<br />

dafür, drei davon in das geplante Stück CATS einzuarbeiten. Valerie<br />

gab uns außerdem noch den faszinierenden Entwurf eines<br />

Gedichtes, das <strong>of</strong>fensichtlich als Eröffnungstext für ein ausführlicheres<br />

Buch über Hunde und Katzen konzipiert worden war. Dieses<br />

Gedicht erwies sich für die Bühne leider als nicht geeignet,<br />

aber es inspirierte uns dennoch, einen Songtext mit ähnlichem Inhalt<br />

zu schreiben, nämlich, die Überlegenheit von Jellicle Katzen<br />

in einem Zeremoniell zu manifestieren. Es gelang uns weiterhin<br />

auch, einige Zeilen aus den Versen der letzten Strophe von Eliots<br />

Gedichtentwurf einfließen zu lassen, die nun nach dem Prolog<br />

den eigentlich ersten Song des folgenden Plots „The Naming <strong>of</strong><br />

<strong>Cats</strong>“ einläuten. Eine der großartigsten Entdeckungen allerdings<br />

war für uns, in einem von Eliots Briefen einen Hinweis auf seine<br />

Idee für ein zusammenhängendes, wenn auch noch im Ablauf<br />

unvollständig skizziertes, abendfüllendes Stück zu finden. Eliot<br />

trug sich darin mit dem Gedanken, die Katzen vielleicht „Up up<br />

up past the Russell Hotel, up up up to the Heaviside Layer“ zu<br />

schicken.<br />

Trevor Nunn, der sich zu meiner freudigen Überraschung von<br />

Beginn an dafür <strong>of</strong>fen zeigte, auch für die kniffligsten theatralischen<br />

Probleme stets eine Lösung zu finden, selbst wenn diese<br />

von anderen Kollegen für die Bühne als unmöglich zu realisieren<br />

erachtet wurden, setzte sich mit mir auch s<strong>of</strong>ort daran, Eliots Werk<br />

neu zu ergründen und wir stießen dabei immer wieder auf seine<br />

zahllosen Referenzen an Katzen, die sich im Kern seiner gesamten<br />

schriftstellerischen Arbeit hindurch überall finden lassen.<br />

Ich habe die Arbeit an CATS unglaublich genossen, ebenso wie<br />

die Arbeiten an meinen anderen Shows. Mein besonderer, unendlicher<br />

Dank gilt Valerie Eliot, ohne deren Ermutigungen und<br />

Unterstützung dieses Musical niemals in seiner finalen Form zustande<br />

gekommen wäre.


Die Handlung<br />

Eine kurze Inhaltsangabe<br />

I. Akt:<br />

Mittnacht. Vollmond und Stille liegen über der Stadt. Nur auf einem<br />

mit Müll übersäten, abgelegenen Schrottplatz irgendwo in<br />

einem Stadtteil von London, beginnt plötzlich, sich Leben zu regen:<br />

Die Jellicle-Katzen, finden sich, Katze um Katze, zu ihrem<br />

alljährlichen Ball ein, auf welchem stets eine der Katzen von ihrem<br />

Sippenältesten Alt-Deuteronimus auserwählt wird, um die Reise<br />

zum Heaviside Layer anzutreten, die eine Wiedergeburt in ein<br />

neues Leben verspricht.<br />

Es stellen sich nun die Katzen eine nach der anderen ihrer eigenwilligen<br />

Natur gemäß persönlich vor. Mal ist es der beflissene<br />

Munkustrap mal die biedere Jenny Fleckenreich, oder der flotte<br />

Rum Tum Tugger im Gegensatz zum aristokratischen Kater Bustopher<br />

Jones und andere Charaktere mehr. Selbst die schon lange<br />

in Vergessenheit geratene und nun heruntergekommene Glamour-<br />

Katze Grizabella wagt sich auf den Tummelplatz ihrer ehemaligen<br />

Katzengemeinschaft, die sie argwöhnisch beäugt.<br />

Plötzlich jedoch unterbrechen grelle Polizeischeinwerfer und lautes<br />

Sirenengeheul das fröhliche Fest, und die Katzen fliehen angsterfüllt<br />

in ein Versteck. Der Kater Macavity, ein elender Schurke, ist<br />

wieder los, und wo immer er auftaucht, sorgt er für Unfrieden.<br />

Bald schon trauen sich die Katzen wieder aus ihren Verstecken<br />

heraus, allen voran das verrückte Paar Mungojerrie und Rumbleteazer.<br />

Zu Ehren der ersehnten Ankunft ihres alten und weisen Anführers<br />

Alt-Deuteronimus, führen die Katzen die Geschichte vom<br />

Kampf der Pekinesen gegen die Pollicles auf. Und ein weiteres<br />

Mal stört Macavity das ausgelassene Treiben, doch Alt-Deuteronimus<br />

versucht, seine Schar zu beruhigen.<br />

Schließlich erscheint Grizabella zum zweiten Mal, die verzweifelt<br />

versucht, in die Gemeinschaft der Katzen erneut aufgenommen<br />

zu werden. Aber ihre Bitte wird nicht erhört, man schließt sie weiterhin<br />

aus.<br />

II. Akt:<br />

Die Feier nimmt ihren Lauf, und niemand ahnt etwas Böses, bis<br />

der fiese Macavity den Ball ein weiteres Mal stört und zwei seiner<br />

üblen Kumpanen Alt-Deuteronimus kidnappen. Der Schurke<br />

versucht, die Jellicle-Katzen in der Verkleidung ihres entführten<br />

Oberhaupts auszutricksen, doch wird er entlarvt, und es entbrennt<br />

ein Kampf zwischen ihm und den Jellicle-Katern. Mit letzter<br />

Kraft schafft es Macavity doch, erneut zu entfliehen, und den<br />

Katzen gelingt es, mit Hilfe des Zauberkaters Mr. Mist<strong>of</strong>felees, Alt-<br />

Deuteronimus zu befreien und in ihre Mitte zurück zu bekommen.<br />

Nach all den aufregenden Ereignissen dieses Abends ist nun<br />

schließlich der Augenblick da, den alle anwesenden Katzen<br />

sehnsüchtig erwartet haben: Alt-Deuteronimus gibt seine Entscheidung<br />

darüber bekannt, welche der Jellicle-Katzen zum Heaviside<br />

Layer aufsteigen darf.<br />

Und für alle wird dies eine große, eine sehr große Überraschung...


Die Entstehungsgeschichte von CATS<br />

Das dramaturgische Grundkonzept<br />

Das Musical basiert auf den berühmten Kindergedichten aus<br />

dem Katzengedichtbuch „<strong>Old</strong> Possum’s <strong>Book</strong> <strong>of</strong> <strong>Practical</strong> <strong>Cats</strong>“<br />

des Literaturnobelpreisträgers T. S. Eliot, das ironisch auf seinen<br />

Spitznamen „<strong>Old</strong> Possum“, „alte Beutelratte“, zurückgeht<br />

und 1939 veröffentlicht wurde. Eliots inniges Verhältnis zu den<br />

miauenden Vierbeinern durchzieht sein gesamtes literarisches<br />

Werk und insbesondere für seine beiden Patenkinder Tom Faber<br />

und Alison Tandy erfand er immer wieder neue Katzenpersönlichkeiten<br />

mit ihren witzigen Geschichten, die auch in CATS zu<br />

erleben sind. Es handelt sich ausschließlich um britische Katzen<br />

mit stark menschlichen Charakteren, oder auch um zu Katzen<br />

gewordene Menschen. Darüber hinaus machte es dem Dichter<br />

großen Spaß, nach gewissen logistischen Reglements sprachakrobatisch<br />

äußerst kunstvoll zu experimentieren, was später<br />

in einer eigenständigen literarischen Gattung, der sogenannten<br />

„Nonsense“-Literatur, münden sollte. Hierzu nahm Eliot auch den<br />

so häufig belächelten Kindermund absolut ernst, und viele seiner<br />

Wortschöpfungen wie beispielsweise der Begriff „Jellicle <strong>Cats</strong>“, ist<br />

nichts weiter als die kindliche Sprachverschmelzung der Worte<br />

„the little cats“, „kleine Katzen“.<br />

Als ein herausragender Kenner des literarischen Oeuvres von T. S.<br />

Eliot erwies sich der Dramaturg und Regisseur Trevor Nunn, der<br />

damals die Künstlerische Leitung der Royal Shakespeare Company<br />

inne hatte. Er war es, der mit viel Feingefühl das Konzept für<br />

die Handlung der Show entwickelte, wobei die Entdeckung des<br />

unveröffentlichten, achtzeiligen Gedichtfragmentes „Grizabella, the<br />

Glamour Cat“, den entscheidenden Auslöser für den Spannungsbogen<br />

der Handlung ergab. Eliot selbst erschien der Konflikt zwischen<br />

Moral und menschlichem Scheitern, der sich in der einstigen<br />

Lebedame versinnbildlichte, zu traurig, um diesen seiner überwiegend<br />

heiteren Porträts hinzuzufügen. Gemeinsam mit dem Autor<br />

Richard Stilgoe wurden nun neue Verse für den Song „Memory“<br />

getextet als auch Zeilen aus anderen Gedichtsammlungen Eliots<br />

eingefügt. Ein weiterer Wurf gelang schließlich dem Komponisten<br />

Andrew Lloyd Webber mit seiner außerordentlichen Komposition<br />

zu dem Stück, das schon bald Weltruhm erlangen sollte.<br />

T. S. Eliot war bei der Zusammenstellung seines Gedichtbandes<br />

wichtig gewesen, den Leser unbedingt mit der besonderen Mystik<br />

der Katzenwelt vertraut zu machen, und ersann zur Einführung<br />

seiner Anthologie das Gedicht „The Naming <strong>of</strong> <strong>Cats</strong>“, in welchem<br />

enthüllt wird, wie sich die Identität einer Katze über drei unterschiedliche<br />

Namen erschließt. Und auch diese Botschaft wurde<br />

von Trevor Nunn aufgegriffen und sollte in CATS zu einem Schlüssel<br />

des Abends werden.<br />

Was nun Zug um Zug und mit äußerster Pr<strong>of</strong>essionalität entstand,<br />

war das erste Libretto, das auf einer Gedichtsammlung basierte,<br />

das erste Musical, in dem auf gesprochenen Dialog verzichtet wurde,<br />

und das erste Musical, das vollständig durchkomponiert war.<br />

Das Werk wurde im Laufe seiner Erfolgsgeschichte in zahllose<br />

Sprachen übertragen. Dies ist insbesondere von großer Bedeutung,<br />

da die Übersetzung literarischer Vorlagen eine künstlerisch<br />

höchst anspruchsvolle Aufgabe darstellt. Vor allem, wenn der Urheber<br />

eines Textes eigene Sprachschöpfungen einbindet, die es<br />

weder in seiner Muttersprache und noch weniger in einer anderen<br />

Sprache im geläufigen Wortschatz gibt. Und so fragt sich der<br />

Zuschauer in Deutschland, Spanien, Japan, London oder New<br />

York gleichermaßen, was denn wohl ein „Pollicle Dog“ oder ein<br />

„Heaviside Layer“ zu bedeuten hat. Neben mutmaßlichen Interpretationen<br />

beflügeln diese Wortspiele letztlich die Phantasie eines<br />

jeden – und was gäbe es Schöneres?<br />

Bühne und Kostüme<br />

An seinen langjährigen Freund und Kollegen John Napier, der<br />

ebenso wie Trevor Nunn viele Jahre bei der Royal Shakespeare<br />

Company, in Position des Ausstattungsleiters, verpflichtet und für<br />

das Produktions-Design von CATS ins Boot geholt worden war,<br />

richtete Nunn den Wunsch, einen Schauplatz für die Bühne zu<br />

entwerfen, der Eliots Epos „The Waste Land“ [„Das wüste Land“]<br />

nachempfunden war. Aus dieser Idee heraus und mit der Überle-


gung, einen Tummelplatz für eine Katzenversammlung zu schaffen,<br />

kreierte Napier den Ort der Handlung: einen Schrottplatz,<br />

übersät von Müll.<br />

Die Bühne ist ein so phantastischer, geheimnisvoller und unheimlicher<br />

Raum, der mit seinen unzähligen Versatzstücken –<br />

Autowracks, Dosen, Kanistern, Fahrrädern, Batterien und vielem<br />

mehr – dem Zuschauer gleichzeitig einen realistischen Spiegel<br />

vor Augen führt, indem sich der Abfall der menschlichen Konsumgesellschaft<br />

unweigerlich vor ihm auftürmt. Ein Ort, an dem<br />

sich der Mensch zu nächtlichen Stunden ganz sicher nicht einfinden<br />

möchte, aber gewiss ein Ort, an dem Katzen sich wohlfühlen,<br />

verstecken, spielen, herumklettern und ungestört feiern können.<br />

Jedes Requisit und jedes Teil dieser Müllhalde ist im Übrigen im<br />

Maßstab 3:1 angelegt, aus der Katzenperspektive sozusagen,<br />

und erscheint damit dem Betrachter überdimensional.<br />

Während bei der Uraufführung im New London Theatre eine runde<br />

Bühne zum Einsatz kam, wurde später für alle anderen Produktionen<br />

eine herkömmliche Guckkastenbühne verwendet, für<br />

die John Napier das ursprüngliche Bühnenbild adaptierte.<br />

Nun, bei der großen Tournee, die Ende 2010 beginnt, wird erstmals<br />

seit der Uraufführung wieder eine große, rund angelegte<br />

„Zentralbühne“ das Publikum in Europa begeistern.<br />

Beim Entwurf der Kostüme hielt sich Napier streng an die Beschreibungen<br />

der Katzen in Eliots Gedichten, hatte allerdings<br />

grundsätzlich zu berücksichtigen, dass die Darsteller sich sehr<br />

gut in Maske und Kostüm bewegen mussten. So kreierte er als<br />

Grundkostüm eng anliegende Lycra-Trikots, die in aufwendigen<br />

Arbeitsgängen mehrfach von Hand bemalt oder besprüht wurden,<br />

bis die gewünschte Farbgebung stimmte. Hinzu kommen individuell<br />

handgefertigte Arm- und Legwarmers sowie Perücken und Make-up.<br />

Für das endgültige Maskenbild jeder Katze schminkte John<br />

Napier jeden einzelnen Darsteller selbst – und von jedem Modell<br />

wurde ein Polaroid-Foto erstellt, das bis heute als Schminkmuster<br />

für jeden Charakter Gültigkeit hat.<br />

Die Spezialkostüme derjenigen Solisten, die nicht in den rasanten<br />

Ensemble-Tanzszenen mithalten müssen, bestehen aus diversen<br />

Mänteln, Jacken, Kleidern und Overalls, welche ebenfalls exakt<br />

den Vorstellungen des Dichters Eliot angepasst sind.<br />

Die Choreografie<br />

Für die Co-Regisseurin und Choreografin Gillian Lynne, bedurfte<br />

es einer besonderen Herausforderung, die geistreiche Sprache<br />

Eliots in ein aufregendes, katzenbetontes Bewegungsvokabular<br />

umzusetzen.<br />

Diese Aufgabe erforderte eine persönlich enge Beziehung zu<br />

Katzen, denn die vielfältigen Verhaltensmuster des Tieres – mal<br />

sind sie zutraulich verschmust, dann wieder sehr scheu und distanziert,<br />

mal sind sie geschmeidig oder verspielt, dann wieder<br />

träge oder auch angriffslustig – mussten tanzbar gemacht und in<br />

Bewegungsabläufe für die Darsteller umgesetzt werden. Auf Basis<br />

des klassischen Balletts gepaart mit dem Vokabular des Jazz<br />

Tanzes und des Modern Dance, entwickelte Gillian Lynne für jede<br />

Katzenpersönlichkeit ein eigenes Bewegungscharakteristikum,<br />

das während der gesamten Show hindurch die jeweilige Rolle definiert<br />

und im beständigen Ensemblezusammenspiel seinen faszinierenden<br />

Ausdruck findet. Die physischen wie auch mentalen<br />

Anforderungen an jeden Darsteller im Stück sind enorm.<br />

Das Lichtdesign<br />

Für CATS entwickelte der Lichtdesigner David Hersey, der an vielen<br />

Theatern der Welt für seine spektakulären Entwürfe bekannt<br />

ist, ein außergewöhnliches Konzept, das die atmosphärische<br />

Stimmung des geheimnisumwitterten Ortes über dem ein Nachthimmel<br />

mit aufgehendem Mondschein thront, den Abend über<br />

gewahrt sein lässt, und der Zuschauer dennoch das Treiben der<br />

Katzen genauestens verfolgen kann. Das durch die Installation<br />

von Hunderten von Lämpchenpaaren hierbei illuminierte Sternenzelt,<br />

das wie das Leuchten von Katzenaugen in der Dunkelheit<br />

anmutet, wurde zu einem Wahrzeichen von CATS – selbst für die<br />

Menschen, die das Musical noch niemals gesehen haben.<br />

Hinzu kamen die Einrichtung zahlreicher technischer Spezialeffekte<br />

und die Installation von Monitoren, Videogeräten und Mikrophonen<br />

in den Kulissenteilen, die das komplexe Sounddesign im<br />

Zusammenspiel von Orchester und dem Gesang auf der Bühne<br />

vervollständigten.


Pressestimmen zur<br />

CATS-Theaterzelt-Tournee<br />

„Tosender Applaus, Standing Ovations und überall nur glückliche<br />

Gesichter. “<br />

Hamburger Abendblatt<br />

„Bravo-Rufe und Szenenapplaus gab’s immer wieder!“<br />

Hamburger Morgenpost<br />

„Jubelrufe und Standing Ovations für ‚CATS’! Tolle Tänzer mit<br />

Superstimmen, wunderbare Musiker, ein schönes Bühnenbild. “<br />

Die Welt<br />

„Glanzvolle Wiederauferstehung!“<br />

Hamburger Abendblatt<br />

„Letztlich imponiert die Show durch ihre ausgefeilte Technik – in<br />

der Inszenierung wie in Aufbau und Anlage der Theaterzelte. “<br />

Hamburger Abendblatt<br />

„Dem durchweg gut besetzten Ensemble gelang es hervorragend,<br />

die verschiedenen Charaktere der wettstreitenden Katzen auf die<br />

Bühne zu bringen – mit Gesang, Tanz- und Akrobatikeinlagen. “<br />

dapd<br />

Pressestimmen zur<br />

Welturaufführung von CATS<br />

am 11. Mai 1981 im New London Theatre<br />

„Ein ekstatisches, treibendes Stück Tanz, das wohl zum Aufregendsten<br />

zählt, was je in einem britischen Musical zu sehen war. “<br />

Observer<br />

„Großartig und exzellent ist die Musik. Und auf dem gleichen<br />

Niveau bewegt sich auch Trevor Nunns spektakuläre Regie, die<br />

inspirierte Choreografie von Gillian Lynne, die fantasievolle Müllkippen-Kulisse<br />

von John Napier, und ein allen Unkenrufen zum<br />

Trotze durchgehend tanzendes und singendes Ensemble, das beweist,<br />

dass London spielend mit dem Broadway mithalten kann. “<br />

Sunday Times<br />

„CATS ist eines der hinreißendsten und innovativsten Musicals,<br />

das je auf eine Bühne kam. […] Ein triumphales Stück Musiktheater!“<br />

Sunday Times<br />

„Eine brillante, fantasievolle Show mit genialen und akrobatischen<br />

Szenen…ein schnurrendes Vergnügen!“<br />

Daily Mirror<br />

„Regisseur Trevor Nunn füllt diesen Abend mit großer Wärme und<br />

detailreichen Charakteren. […] Der Eindruck ist überwältigend. “<br />

Financial Times<br />

„Jedes Kind im Alter von etwa 10 Jahren an, sollte sich sputen,<br />

diese Show nicht zu versäumen. “<br />

Financial Times<br />

„Außergewöhnlich genial!“<br />

Sunday Telegraph


Die Erfolgsgeschichte von CATS<br />

Fakten und Daten<br />

• Welturaufführung: 11. Mai 1981 am New London Theatre.<br />

Diese Originalproduktion im Londoner West End wurde acht Jahre<br />

später mit 3.358 Vorstellungen als das Musical mit der längsten<br />

Laufzeit in der Geschichte des britischen Theaters prämiert.<br />

Insgesamt lief hier CATS bis zum Jahr 2002, genau 21 Jahre lang<br />

und erreichte die unglaubliche Zahl von 8.950 Vorstellungen.<br />

• Broadway Premiere: 7. Oktober 1982 am Winter Garden The-<br />

atre, New York. Gemäß seines Mottos „Now and Forever“ spielte<br />

es hier bis 10. September 2000 und war schon im Juni 1997 der<br />

Spitzenreiter hinsichtlich der Show mit der längsten Laufzeit in<br />

der Geschichte des Broadway.<br />

• Deutschsprachige Erstaufführung der Original Produktion:<br />

24. September 1983 in Wien am Theater an der Wien unter der<br />

Intendanz von Pr<strong>of</strong>essor Peter Weck.<br />

• Deutsche Erstaufführung: 18. April 1986 am Operettenhaus<br />

Hamburg, dessen Spielzeit 2001 zu Ende ging. Weitere Premieren<br />

folgten 2001 in Stuttgart, 2002 in Berlin und 2004 in Düsseldorf<br />

sowie in weiteren deutschsprachigen Städten.<br />

• CATS wurde seit seiner Uraufführung in nahezu 30 Ländern<br />

und über 300 Städten vorgestellt, z. B. in Los Angeles, Chicago,<br />

Toronto, Sydney, Tokio, Budapest, Oslo, Paris, Blackpool, Buenos<br />

Aires, Seoul, Helsinki und Singapur.<br />

• Bereits am 1. Oktober 1991 ging die US-Tournee-Produktion<br />

von CATS als die mit der längsten Spielzeit in die Theatergeschichte<br />

Amerikas ein. In der Zwischenzeit gastierte die Show<br />

– die Tournee-Laufzeiten zusammen genommen – 16 Jahre und<br />

zwei Monate in den Metropolen der Vereinigten Staaten.<br />

• Weltweit zählt CATS nunmehr über 65 Millionen Besucher<br />

und ist das beliebteste Musical überhaupt mit den längsten erfolgreichsten<br />

Spielzeiten.<br />

• Der Song „Erinnerung“ wurde ein phänomenaler Welterfolg<br />

und wurde bisher von über 150 Künstlern interpretiert und aufgenommen,<br />

darunter so herausragende Stars wie Barbra Streisand,<br />

Elaine Paige, Johnny Mathis, Barry Manilow, Celine Dion, José<br />

Carreras, Petula Clark, André Rieu, Sarah Brightman, Milva oder<br />

Angelika Milster.<br />

• Der Grammy Award für das beste Cast-Album ging 1982 an<br />

die CATS-Aufnahme der Original Londoner Besetzung, und im<br />

darauf folgenden Jahr an die Aufnahme der Original Broadway<br />

Besetzung.<br />

• Eine Filmproduktion der Bühnenproduktion wurde 1998 rea-<br />

lisiert, die auch im Handel erhältlich ist. In einer traumhaft herausragenden<br />

Cast, die hier zu erleben ist, sind sowohl Sir John<br />

Mills und Elaine Paige, die schon in der Erstbesetzung in London<br />

die Rollen Gus und Grizabella verkörperten als auch Ken Page in<br />

Verkörperung des <strong>Old</strong> Deuteronomy von der Original-Besetzung<br />

am Broadway, zu sehen.<br />

• Das CATS-Theaterzelt hat eine Höhe von 25 Metern und ei-<br />

nen Durchmesser von 60 Metern. 300 Dimmer, 450 Scheinwerfer<br />

und ca. 10.000 Glühlampen in Lichterketten sorgen auf der Bühne<br />

und im Foyerzelt für die stimmige Atmosphäre. Insgesamt sind<br />

45 Trucks notwendig, um das komplette Equipment von Gastspiel<br />

zu Gastspiel zu transportieren.<br />

• 30 Darsteller und 10 Musiker erwecken den berühmtesten<br />

Schrottplatz der Welt jeden Abend auf der 270° Rundbühne zum<br />

Leben. Hinter der Bühne kümmern sich ca. 30 Personen nicht nur<br />

um die 86 Perücken und 124 Kostüme, sondern auch um vollkommen<br />

reibungslose Abläufe.


Die Erfolgsgeschichte von CATS<br />

Auszeichnungen und Preise<br />

1981 LAURENCE OLIVIER Awards<br />

Musical <strong>of</strong> the Year<br />

Outstanding Achievement <strong>of</strong> the Year in Musicals (Gillian Lynne)<br />

1981 EVENING STANDARD AWARD<br />

Best Musical<br />

1983 TONY Awards<br />

Best Musical<br />

Best <strong>Book</strong><br />

Best Score<br />

Best Director (Trevor Nunn)<br />

Best Supporting Musical Actress (Betty Buckley in der Rolle der Grizabella)<br />

Best Costumes (John Napier)<br />

Best Lighting (David Hersey)<br />

1983 DRAMA DESK Awards<br />

Best Music<br />

Best Costumes<br />

Best Lighting<br />

New York Outer Critics Circle Award<br />

Best Musical<br />

Moliere Award, Frankreich<br />

Best Musical<br />

7 Dora Mavor Moore Awards, Kanada<br />

Best Musical<br />

Japan<br />

7 unterschiedliche Preise


Maik Klokow<br />

Produzent<br />

aik Klokow wurde 1965 in Wismar geboren und sammelte<br />

schon während seiner Schulzeit erste Erfahrungen in<br />

dem Genre, das seinen späteren beruflichen Lebensweg<br />

kennzeichnen sollte. Nach einer Ausbildung zum Maurer begann<br />

er seine Theaterkarriere 1986 am Landestheater in Parchim. Maik<br />

Klokow hat das Theaterhandwerk von der Pike auf gelernt. Er<br />

war als Bühnentechniker, Bühnenmeister, Beleuchtungsmeister<br />

und Produzent tätig und kann auf eine 20-jährige Bühnenerfahrung<br />

in der Produktion von Schauspiel, Tanz- und Musiktheater<br />

zurückblicken. Seit 1990 hat er sich dem Musical verschrieben. In<br />

leitenden Positionen war er für viele Shows verantwortlich, unter<br />

anderem für Starlight Express, <strong>Cats</strong>, Miss Saigon, Die Schöne<br />

und das Biest, Das Phantom der Oper und für die Welturaufführung<br />

von Der Glöckner von Notre Dame.<br />

Anfang 2000 wurde Joop van den Ende, Eigner der Stage Entertainment<br />

International, auf Maik Klokow aufmerksam und konnte<br />

ihn als General Manager für die Stage Entertainment Deutschland<br />

gewinnen.<br />

Schnell führte Klokow das Unternehmen auf Expansionskurs. Er<br />

war für Theatergründungen und die Entwicklung des Live Entertainment-Angebotes<br />

verantwortlich. Von Holiday on Ice über<br />

Disneys Der König der Löwen, Mamma Mia!, Dirty Dancing und<br />

Wicked bis hin zu Shows wie De la Guarda oder Blue Man Group<br />

hat er alle Stücke produziert und vermarktet. Seit 2004 war er<br />

auch Mitglied des internationalen Vorstands von Stage Entertainment<br />

in Amsterdam. Maik Klokow hat die Entwicklung von Eigenproduktionen<br />

in Deutschland maßgeblich vorangetrieben: Hierzu<br />

gehören Ich war noch niemals in New York mit den Hits von Udo<br />

Jürgens und die Musicalversion von Der Schuh des Manitu nach<br />

dem Erfolgsfilm von Michael „Bully“ Herbig sowie Die unendliche<br />

Geschichte.<br />

Anfang 2008 entschloss sich Maik Klokow, Stage Entertainment<br />

zu verlassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.<br />

Er übernahm die Unternehmensführung des Capitol Theaters<br />

Düsseldorf, des Musical Dome Köln und des Starlight Express-<br />

Theaters Bochum. Ende des Jahres 2008 wurde er Mehrheitsgesellschafter<br />

dieser Unternehmensgruppe, zu der auch die<br />

Vertriebsgesellschaft „TKS Ticket-Service und Veranstaltungen“<br />

mit eigenem Online-Ticketshop gehört. Mit seinem erfahrenen<br />

Team hat sich Maik Klokow als treibende Kraft im Entertainmentbereich<br />

etabliert. Seit April 2009 bündelt er seine Engagements<br />

im Unterhaltungs-Segment unter dem Produktionslabel „Mehr!<br />

Entertainment“.<br />

Maik Klokow ist mit der Musicaldarstellerin Anna Montanaro ver-<br />

heiratet und wurde kürzlich zum dritten Mal Vater. In seiner Freizeit<br />

engagiert er sich im Verein „Kinderkrebszentrum Hamburg“,<br />

in der Mecklenburg-Vorpommern-Stiftung „AnStiftung“ sowie im<br />

Verein „Lebendige Stadt“.


Mehr! Entertainment<br />

er erfolgreiche Theatermanager und Produzent Maik<br />

Klokow bündelte 2009 seine vielfältigen Engagements<br />

im Unterhaltungssegment unter dem Produktionslabel<br />

„Mehr! Entertainment“. Mit seinem erfahrenen Team hat er sich<br />

als treibende Kraft im Veranstaltungs- und Entertainmentbereich<br />

in Deutschland etabliert.<br />

Das Tätigkeitsfeld von „Mehr! Entertainment“ mit Firmensitz in<br />

Düsseldorf erstreckt sich über weite Bereiche: Entwicklung und<br />

Umsetzung neuer Shows und innovativer Entertainment-Konzepte,<br />

Produktion international renommierter Musicals, Organisation<br />

und Durchführung hochkarätiger Events und Ausstellungen sowie<br />

die Verwirklichung großer Tourneen und deren Vermarktung und<br />

Verkauf.<br />

Zudem zählen drei renommierte Musicaltheater-Häuser zur Unternehmensgruppe:<br />

das Capitol Theater Düsseldorf, der Musical<br />

Dome Köln und das Starlight Express-Theater in Bochum. Erfolgreiche<br />

und beliebte Musicals sowie außergewöhnliche Shows<br />

werden in diesen verschiedenen Theaterhäusern allabendlich<br />

dem Publikum dargeboten – beste Unterhaltung mit internationalem<br />

Entertainment. Weltweit gefeierte Stücke wie Grease,<br />

Saturday Night Fever, Cabaret, Chicago, Jekyll & Hyde und We<br />

Will Rock You sowie Eigenproduktionen wie Das Mädchen Rosemarie<br />

und Miami Nights wurden in den Theatern in Düsseldorf<br />

und Köln unter großem Publikumszuspruch aufgeführt. Kürzlich<br />

feierten renommierte Musicals wie Monty Pythons’s Spamalot<br />

und Hairspray im Musical Dome ihre Deutschlandpremiere. In<br />

Bochum begrüßte das erfolgreichste Musical der Welt, Starlight<br />

Express, im März 2010 den 13-millionsten Besucher und wird im<br />

Juni seinen 22. Geburtstag feiern – das ist weltweit einzigartig.<br />

Ein weiterer Teil des Unternehmens ist die Vertriebsgesellschaft<br />

„TKS Ticketservice“ sowie das dazugehörige Online-Ticketportal<br />

www.kartenkaufen.de, über das Eintrittskarten für eigene Produktionen<br />

als auch für bundesweit spielende Fremdveranstaltungen<br />

vertrieben werden. Auf diese Weise bietet „Mehr! Entertainment“<br />

seinen Kunden einen erstklassigen „Rundumservice“ – vom<br />

Ticketkauf bis zur Veranstaltung.<br />

„Entertainment at its best“ – das Motto der Unternehmensgruppe<br />

– ist hier nicht nur Name, sondern Programm!


Michael Brenner<br />

Produzent<br />

er Produzent Michael Brenner hatte bereits in den achtziger<br />

Jahren Musicals, Ballettaufführungen und Konzerte<br />

veranstaltet, bevor er 1987 mit der Gründung von<br />

BB Promotion – The Art <strong>of</strong> Entertainment den Grundstein der<br />

BB Group legte, die zu den führenden Agenturen in den Bereichen<br />

Entwicklung, Produktion, Management, Marketing, Ticketing<br />

und Merchandising von hochklassigem Live-Entertainment in Europa<br />

und weltweit zählt.<br />

Mit großem Erfolg produzierte Michael Brenner eine Vielzahl von<br />

Musicals, zuletzt eine große Neuproduktion von Hairspray im Kölner<br />

Musical Dome. In Kooperation mit QUEEN produzierte er im<br />

Jahr 2004 das Musical We Will Rock You, das im Musical Dome<br />

Köln von 2004 bis 2008 zu erleben war sowie weiterhin in Zürich,<br />

Wien, Stuttgart und anderen europäischen Großstädten. Seit<br />

2003 produziert Michael Brenner mit großem Erfolg internationale<br />

Tourneen der Originalproduktion von West Side Story. Darunter<br />

gefeierte Gastspiele in London, Sydney, Paris, Bejing, Singapore<br />

und Berlin.<br />

Als Produzent erstellte Michael Brenner erfolgreiche Musical-Produktionen<br />

von Grease (1994-96), Saturday Night Fever (1998-<br />

2006), Chicago (2005), Rent (2000, 2007) und die Neuinszenierung<br />

von Richard O’Brien’s Rocky Horror Show (2008) sowie<br />

Swing! (Broadway 1998).<br />

Weiterhin brachte die BB Group viele Musik- und Bühnenshows<br />

sowie in großer Zahl Originalproduktionen von Musicals auf die<br />

europäischen und außereuropäischen Bühnen, darunter Tanguera,<br />

das erste Tango Musical weltweit (seit 2007), CATS (2008),<br />

erstmals in Deutschland in englischer Originalfassung, die Tanz-<br />

Revue Fosse (2001), STOMP! (seit 1997), Matthew Bourne’s<br />

Swan Lake (2000, 2002), Yamato – The Drummers <strong>of</strong> Japan (seit<br />

2002), Tap Dogs (1998-2005), The Harlem Gospel Singers (seit<br />

1987) sowie viele weitere außergewöhnliche Produktionen aus<br />

aller Welt.<br />

Neben der Verpflichtung internationaler Weltstars wie Shirley<br />

MacLaine, Diana Ross, Marcel Marceau, Rudolf Nurejew und<br />

Mikhail Baryshnikov gewann die BB Group in den folgenden Jahren<br />

durch die Präsentation bedeutender Tanz-Ensembles, darunter<br />

das Alvin Ailey American Dance Theater, die Martha Graham<br />

Dance Company und das Ballet Nacional de España, ein unverwechselbares<br />

Pr<strong>of</strong>il als innovativer Produzent von hochklassigem<br />

Tanztheater.<br />

Seit den frühen 80er Jahren hat sich Michael Brenners Unternehmen<br />

darüber hinaus im Westen und Südwesten Deutschlands als<br />

einer der führenden regionalen Promoter einer Vielzahl großer<br />

Konzertereignisse entwickelt, darunter Shows von Bob Dylan,<br />

The Eagles, Stevie Wonder, Bruce Springsteen, Guns’n’Roses,<br />

QUEEN, Sting, Coldplay, Celine Dion, Neil Diamond und den<br />

Rolling Stones, um nur einige wenige der im Laufe der Jahre präsentierten<br />

Weltstars zu nennen.


BB Promotion – The Art <strong>of</strong> Entertainment<br />

ie BB Promotion GmbH – The Art <strong>of</strong> Entertainment bildet<br />

als Agentur für gehobenes Live-Entertainment das Kernstück<br />

der BB Group. Die Agentur hat sich durch die Präsentation<br />

bedeutender Tanz-Ensembles, darunter Rudolf Nurejew,<br />

Mikhail Baryshnikov, Alvin Ailey American Dance Theater,<br />

Martha Graham Dance Company, das Ballet Nacional de España<br />

und Matthew Bourne’s Swan Lake, ein unverwechselbares Pr<strong>of</strong>il<br />

als innovativer Veranstalter von hochklassigem Ballett und Tanztheater<br />

erworben. Einzigartige internationale Musik- und Bühnenshows<br />

sowie Original-Musicalproduktionen gehören ebenfalls<br />

zum Portfolio der BB Promotion, sowohl als En-Suite- wie auch<br />

als Tourneeproduktionen.<br />

Dieses einmalige Pr<strong>of</strong>il machte den international agierenden<br />

Veranstalter BB Promotion unter dem Dach der BB Group zum<br />

begehrten Partner an den renommiertesten Häusern in Deutschland,<br />

Europa und weltweit. Die Semperoper in Dresden, die<br />

Staatsoper Unter den Linden in Berlin, das Théâtre du Châtelet<br />

in Paris und das Sadler‘s Wells Theatre in London gehören ebenso<br />

dazu wie das New York City Center, das Washington Ford’s<br />

Theatre, das Tokyo Bunkamura, das Singapore Esplanade, das<br />

Bangkok Cultural Center, das Peking Exhibition Theatre sowie<br />

das Sydney Lyric Theatre, um nur einige zu nennen.<br />

Mit ihrem Stammsitz in Mannheim und einer Dependance in<br />

Köln ist BB Promotion aber gleichzeitig auch regional in Südwestdeutschland<br />

und Nordrhein-Westfalen verankert. Hier tritt die<br />

BB Promotion als großer regionaler Veranstalter auf und wickelt<br />

sicher und routiniert die Konzerte von Superstars wie den Rolling<br />

Stones, Celine Dion, Bruce Springsteen, Queen oder Coldplay<br />

aber auch aufsehenerregende Arena-Shows wie etwa das Urzeitspektakel<br />

Walking With Dinosaurs und den unvergleichlichen<br />

Cirque du Soleil ab. Insgesamt kommt die BB Promotion hier und<br />

in Nordrhein-Westfalen auf 250 Veranstaltungen jährlich.<br />

Seit nunmehr 23 Jahren veranstaltet BB Promotion in Zusammenarbeit<br />

mit KölnMusik mit großem Erfolg das Kölner Som-<br />

merfestival in der Kölner Philharmonie. Jahr für Jahr begeistert<br />

das exzellente Programm aus internationalen Tanz-, Musik- und<br />

Showproduktionen, über die Grenzen der Dommetropole hinaus,<br />

das Publikum in ganz Nordrhein-Westfalen und präsentiert hierbei<br />

immer wieder vielversprechende Neuproduktionen aus der<br />

ganzen Welt.


Cameron Mackintosh<br />

Original-Produzent<br />

eit mehr als 40 Jahren ist Cameron Mackintosh im Showbusiness<br />

tätig und zeichnet für hunderte von Produktionen<br />

in aller Welt verantwortlich, so unter anderem für CATS, Les<br />

Misérables und The Phantom <strong>of</strong> the Opera - drei Musical-Giganten<br />

mit den längsten Laufzeiten in der Geschichte des Broadway<br />

und des Londoner West End – wie weiterhin auch für Miss Saigon,<br />

Little Shop <strong>of</strong> Horrors, Side by Side by Sondheim, Follies, Martin<br />

Guerre, The Witches <strong>of</strong> Eastwick und die gefeierten Revivals von<br />

My Fair Lady, Oliver! und Oklahoma!. Eines seiner letzten Projekte<br />

in London war die Realisierung einer weiteren Produktion, der<br />

beachtlichen Neuinszenierung von Oliver!, die alle Zuschauerrekorde<br />

am Theatre Royal Drury Lane brach.<br />

Zuletzt produzierte Cameron Mackintosh in einer Co-Produktion<br />

mit Disney das Musical Mary Poppins, dessen Realisierung seit<br />

30 Jahren schon immer ein Traum von ihm gewesen ist, und das<br />

große Erfolge in London, am Broadway sowie auf einer landesweiten<br />

Amerika-Tournee feierte. Weitere Produktionen von Mary<br />

Poppins feierten Premiere in Australien, Budapest und Kopenhagen<br />

als auch 2010 in Holland.<br />

The Phantom <strong>of</strong> the Opera ist inzwischen das Musical mit der<br />

längsten Laufzeit in der Geschichte des Broadways und 2006<br />

wurde CATS als am längsten gespieltes Musical weltweit von Les<br />

Misérables abgelöst, welches nun seit 25 Jahren am Londoner<br />

Queen’s Theatre das Publikum fasziniert. Fortwährend eröffnen<br />

Produktionen von Les Misérables auf der ganzen Welt. Eine neue,<br />

internationale Tourproduktion feierte vor nicht allzu langer Zeit<br />

eine von Kritik und Publikum bejubelte Premiere in Großbritannien.<br />

2010 folgte eine Tournee durch die Vereinigten Staaten und<br />

zahlreiche weitere Produktionen sind in Planung. Eine Neuinszenierung<br />

von Miss Saigon ist mit mehreren internationalen Compagnien,<br />

die auf der ganzen Welt eröffnen, von Neuem ein voller<br />

Erfolg. Zu weiteren seiner Londoner Produktion gehören die Tony<br />

Award-prämierten Shows Avenue Q und Hair.<br />

Cameron Mackintosh besitzt sieben Theater im Londoner West<br />

End, das Prince <strong>of</strong> Wales Theatre, das Gielgud Theatre, das<br />

Queen’s Theatre, das Wyndham’s Theatre, das Noël Coward Theatre<br />

und das Novello Theatre sowie das Prince Edward Theatre,<br />

die alle mit Ausnahme des Queen‘s Theatres aufwendige Modernisierungsarbeiten<br />

erfahren haben.<br />

1995 wurde das Mackintosh-Unternehmen mit dem Queen’s<br />

Award for Export Achievement geehrt und Cameron Mackintosh<br />

selbst wurde 1996 im Rahmen der New Year‘s Honours in Anerkennung<br />

seiner Verdienste um das britische Theaterwesen zum<br />

Ritter geschlagen. Er ist Präsident der Royal Scottish Academy<br />

<strong>of</strong> Music And Drama und seit 1990 Stifter eines Lehrstuhls für<br />

Zeitgenössisches Theater am St. Catherine’s College in Oxford,<br />

den zur Zeit der Schriftsteller und Dramatiker Michael Frayn innehat.<br />

Von selbigem College bekam Cameron Mackintosh darüber<br />

hinaus ein Ehren-Stipendiat verliehen und ist gleichfalls Mitglied<br />

des Stiftungsrats. 2006 erhielt er außerdem den Enjoy England<br />

Award für seinen herausragenden Beitrag zur Entwicklung des<br />

britischen Tourismus.


The Really Useful Group<br />

Original-Produzent<br />

he Really Useful Theatre Company ist ein Unternehmen,<br />

das vollständig der Really Useful Group angehört und<br />

weltweit in den Bereichen Theater- und Konzertproduktion, Musikaufzeichnungen,<br />

Merchandising, Musikverlagswesen, Fernsehen,<br />

Film und Video aktiv ist. Die Gruppe ist Mitinhaber des The<br />

Adelphi Theatre und Haupteigentümer von sechs weiteren Theatern<br />

im Londoner West End, darunter das weltberühmte Theatre<br />

Royal Drury Lane und The London Palladium.<br />

The Really Useful Theatre Company produzierte bereits eine<br />

Vielzahl bekannter Erfolgs-Musicals, darunter Starlight Express,<br />

Daisy Pulls It Off, ausgezeichnet mit einem Olivier Award als beste<br />

Komödie, The Hired Man, Lend Me a Tenor, Aspects <strong>of</strong> Love,<br />

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Sunset Boulevard,<br />

By Jeeves, Jesus Christ Superstar, Whistle Down the Wind,<br />

The Beautiful Game, Bombay Dreams, Evita und Love Never<br />

Dies.<br />

Als Co-Produzent war das Unternehmen an zahlreichen Produktionen<br />

beteiligt, darunter Jeeves Takes Charge, Song and Dance,<br />

On Your Toes, Café Puccini sowie CATS und The Phantom <strong>of</strong> the<br />

Opera, beide als bestes Musical mit einem Olivier Award geehrt,<br />

und La Bête, gleichfalls mit einem Olivier Award ausgezeichnet in<br />

der Katgorie „Beste Komödie“. Zu weiteren Co-Produktionen der<br />

Company zählen The Woman in White, Priscilla Queen <strong>of</strong> the Desert<br />

– The Musical und erst kürzlich die West End-Revivals von<br />

Daisy Pulls it Off, Tell Me on a Sunday, The Sound <strong>of</strong> Music und<br />

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat.<br />

Am Broadway produzierte oder co-produzierte das amerikanische<br />

Pendant unter anderem die Tony Award-prämierten Shows<br />

The Woman in White, CATS, auch für eine nationale US-Tournee,<br />

Starlight Express, Song and Dance, The Phantom <strong>of</strong> the Opera,<br />

ebenso für eine Tournee durch die Vereinigten Staaten, Shirley<br />

Valentine, Lend Me a Tenor und Aspects <strong>of</strong> Love. Zu weiteren<br />

amerikanischen Produktionen zählen La Bête am Broadway, Joseph<br />

and the Amazing Technicolor Dreamcoat in Los Angeles,<br />

am Broadway und als US-Tournee, The Music <strong>of</strong> Andrew Lloyd<br />

Webber als Tournee-Produktion durch die Vereinigten Staaten,<br />

Sunset Boulevard in Los Angeles, New York und auf Tournee,<br />

Whistle Down the Wind in Washington sowie Jesus Christ Superstar<br />

und By Jeeves am Broadway, Phantom – The Las Vegas<br />

Spectacular im Venetian Hotel in Las Vegas und The Sound <strong>of</strong><br />

Music in Toronto.

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