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Mauritiushof Naturmagazin Juli 2018

Hier finden Sie die Juli Ausgabe 2018 vom Mauritiushof Naturmagazin

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<strong>Mauritiushof</strong><br />

Das online<br />

<strong>Naturmagazin</strong><br />

Ausgabe <strong>Juli</strong> <strong>2018</strong><br />

Offizielle News<br />

der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Tiergestützte und<br />

Naturgestützte<br />

Therapie ÖGTT


Editorial des Herausgebers<br />

Nun sind wir wieder mitten im Hochsommer <strong>2018</strong> !<br />

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass mein tägliches Arbeitspensum trotz der Aufgabe<br />

meiner Zweitordination im Tullnerfeld nicht wirklich weniger geworden ist - nur anders.<br />

Ich arbeite viel und sehr erfüllend am <strong>Mauritiushof</strong>, betreue die Tiere und versorge sie fast<br />

täglich mit frisch gemähtem Grünfutter. Für Mensch und Tier ein Genuss !<br />

Auch ich gerate wieder einmal in den Sog eines erfüllten Lebens inmitten Sinn gebender<br />

Arbeit in und mit der Natur. So kann ich wieder einmal am eigenen Leib erspüren wie<br />

wohltuend Natur- und Tiergestütztes Arbeiten sein kann. Ich bin zwar meist hundemüde jeden<br />

Abend, aber dafür sehr zufrieden und fühle mich geistig, seelisch und körperlich sehr kräftig.<br />

Vor allem meine eigenen Rückenschmerzen sind verschwunden, ich gehe wieder sehr<br />

aufrecht und mir wurde bestätigt, dass lange Autofahrten nicht gerade gesund für unsere<br />

Wirbelsäule sind :)<br />

So wünsche ich als „runderneuerter Waldviertler“ auch Ihnen erfüllende Sommertage, einen<br />

schönen Urlaub und nicht zuletzt viel Vergnügen beim Lesen unserer Sommerausgabe vom<br />

<strong>Mauritiushof</strong> <strong>Naturmagazin</strong>.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Dr. Dieter Schaufler


Inhaltsverzeichnis<br />

in unserer <strong>Juli</strong>ausgabe <strong>2018</strong> finden Sie folgende Beiträge:<br />

Kräuter und Pflanzenwissen:<br />

Labkraut<br />

Bewusst Leben Teil 7<br />

Nützlinge im Garten<br />

Coaching:<br />

okhíyA<br />

Veterinärmedizin:<br />

Urlaub mit dem Hund<br />

Österreichische Gesellschaft für<br />

Tiergestützte und Naturgestützte Therapie:<br />

Rinder in der TGT<br />

Beiträge unserer Mitglieder<br />

Aktuelle Kurse der ÖGTT an der<br />

<strong>Mauritiushof</strong>Akademie <strong>2018</strong><br />

Impressum -Offenlegung<br />

Herausgeber, Eigentümer und Verleger:<br />

<strong>Mauritiushof</strong> Dr.med. Dieter Schaufler, Rappoltschlag 13, 3914 Waldhausen<br />

www.zentrum-mauritiushof.at, Tel 0043287720059<br />

Chefredaktion: Dr.med. Dieter Schaufler<br />

Grundsätze und Ziele: <strong>Mauritiushof</strong> <strong>Naturmagazin</strong> dient der Information über Natur, Pflanzen und<br />

Tiere, weiters sollen altes Erfahrungswissen und neue innovative Ideen dem Leser näher gebracht<br />

werden. Ein Teil informiert über die Aktivitäten der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte<br />

Therapie ÖGTT.<br />

Kooperationspartner: Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte Therapie<br />

ÖGTT, www.oegtt.at<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche und/oder wissenschaftliche Meinung<br />

des jeweiligen Autors wieder und fallen in den persönlichen Verantwortungsbereich des Verfassers.<br />

Entgeltliche Einschaltungen fallen in den Verantwortungsbereich des jeweiligen Auftraggebers und<br />

müssen nicht die Meinung von Herausgeber und Redaktion wiedergeben. Angaben über<br />

Dosierungen, Applikationsformen und Einnahme angeführter Produkte, Lebensmittel und<br />

pharmazeutischer Spezialitäten müssen vom jeweiligen Anwender auf ihre Richtigkeit überprüft<br />

werden.Trotz sorgfältiger Prüfung übernehmen Herausgeber und Medieninhaber keinerlei Haftung<br />

für drucktechnische und inhaltliche Fehler. Alle Rechte, insbesondere das Recht auf Vervielfältigung<br />

und Verbreitung sowie der Übersetzung, liegen beim Eigentümer und Herausgeber.<br />

Bezug: Gratisausgabe


Das Kletten – Labkraut<br />

Einfach nur lästig oder doch nützlich?<br />

Jede/r Katzen- oder Hundebesitzer/in kennt es in Form von kleinen bräunlichen Kügelchen,<br />

die die kleinen Lieblinge in ihrem Fell nachhause tragen. Jede/r Landwirt/in oder<br />

Gartenfreund/in kennt es als wucherndes „Unkraut“ welches je nach Wuchs auch leicht zur<br />

Plage werden kann. Doch so weit muss es nicht kommen, denn das Kletten-Labkraut ist<br />

essbar und von hohem gesundheitlichen Wert!<br />

Das Kletten – Labkraut (Galium aparine) aktiviert den Stoffwechsel und die Leber. Es ist<br />

blutreinigend, harntreibend und reinigt das Lymphsystem. Besonders nützlich ist es bei<br />

Hautunreinheiten und Flechten. Außerdem unterstützt es die Gewichtsreduktion.<br />

Nebenbei bemerkt sind online auch die Samen des Kletten-Labkrauts für den Anbau im<br />

eigenen Garten erhältlich.


8 Tipps zur sinnvollen Verwendung des Kletten-Labkrauts:<br />

Tipp: Der Geschmack des Kletten – Labkrauts ist erbsig, erdig und herb. Zu Beginn sollte<br />

es deshalb sparsam dosiert werden.<br />

• Frisches, geschnittenes Kraut kann in kaltem Wasser oder Apfelsaft für mindestens 1<br />

Stunde lang angesetzt werden.<br />

• Frisches oder getrocknetes Kraut kann als Tee aufgebrüht werden. Pro 250ml Wasser 1<br />

TL getrocknetes oder 2 TL frisches Kraut.<br />

• Besonders der Frischsaft hat eine intensive Wirkung. Dazu kann das Kletten-Labkraut in<br />

einen Kräuterentsafter gegeben werden. Oder man mixt es mit einem Smoothie-Mixer mit<br />

etwas Wasser sehr fein und drückt die Flüssigkeit dann durch ein Tuch.<br />

• Das Kletten-Labkraut ist auch eine sinnvolle Zutat für Kräutersirupe und harmoniert<br />

beispielsweise mit Giersch, Brennnessel und Spitzwegerich.<br />

• Die Labkräuter enthalten ein pflanzliches Enzym, welches die Milchgerinnung fördert. Zur<br />

Herstellung von Topfen oder Frischkäse eignet sich dieses gut. Dazu hängt man einen<br />

Stoffbeutel befüllt mit geschnittenem Labkraut in die mit Bakterienkulturen beimpfte Milch.<br />

Zirka eine Handvoll Kraut pro Liter Milch.


• Unreine Haut und Flechten können mit Labkraut gepflegt werden. Dazu wäscht man die<br />

Stelle mit ausgekühltem Tee oder legt frisches, gequetschtes Kraut auf. Mit etwas Wasser<br />

püriert und mit Heilerde vermischt, dient das Labkraut als klärende Gesichtsmaske.<br />

• Die Samen des Labkrauts können in einer unbefetteten Pfanne geröstet werden. Nach<br />

dem Auskühlen werden die Samen gemahlen. 2 TL pro Tasse werden in Wasser kurz<br />

gekocht und danach abgeseiht. Eine koffein- und glutenfreie Alternative zu Kaffee.<br />

• Erstaunlich schön macht sich das Labkraut in Wildblumensträußen und in Kränzen. In<br />

Vasen bleibt es auch lange frisch.<br />

Neben dem Kletten-Labkraut sind auch noch das Echte Labkraut (Galium verum), das<br />

Kleinblütige- (Galium mollugo) und das Großblütige Wiesen-Labkraut (Galium album)<br />

verwendbar.<br />

Das Kletten-Labkraut ist als einziges mit winzigen Hakenborsten ausgestattet. Sowohl die<br />

Blätter, als auch der Stängel und die Samen sind vollständig damit bedeckt.<br />

Mehr zu den Labkräutern im Buch „Gesunde Wildkräuter aus meinem Garten. Erkennen.<br />

Vermehren. Nutzen“. Erhältlich im Buchhandel und bei der Autorin Gerda Holzmann<br />

www.gruen-kraft.at/shop.


Wilde Lesefreude mit dem Buch<br />

„Gesunde Wildkräuter aus meinem Garten“<br />

30 ungezähmte Wildkräuter aus Garten und Wiese präsentieren sich von ihrer besten Seite.<br />

Welche erstaunlichen Kräfte in den kleinsten Pflänzchen schlummern, erfahren Sie auf 272<br />

wundervoll bebilderten Seiten.<br />

Erkennen. Vermehren. Nutzen. Ist das Motto. Mit Kochrezepten und Rezepten für Tee,<br />

Tinkturen und Salben. Mit umfangreichen Bildern zum Erkennen, Beschreibung möglicher<br />

Verwechslungen, Tipps zur Vermehrung und Rezeptinspriationen.<br />

Zum Blick ins Buch www.gruen-kraft.at/shop<br />

Gerda Holzmann<br />

Gesunde Wildkräuter aus meinem Garten<br />

Erkennen. Vermehren. Nutzen<br />

mit Fotografien von Rupert Pessl<br />

272 Seiten, fest gebunden<br />

€ 27.90<br />

ISBN 978-3-7066-2635-4


Das neue Kräuterbuch von<br />

Gerda Holzmann können Sie<br />

hier bestellen:<br />

www.gruen-kraft.at/shop


okhíyA<br />

Wie bereits im letzten Artikel im Mauritius <strong>Naturmagazin</strong> März <strong>2018</strong> angekündigt, entführe ich<br />

euch diesmal in die Welt von okhíyA.<br />

okhíyA ist ein Wort aus der Sprache der Lakota Indianer und bedeutet miteinander sprechen<br />

oder sich beraten; Frieden schließen; Verträge schließen.<br />

okhíyA stellt eine neue, erlebnisbasierte und naturgestützte Form der Organisations- und<br />

Teamentwicklung dar. Aus Studien wissen wir, dass der Aufenthalt in der Natur für<br />

Einzelpersonen, Teams und Organisationen eine bedeutende Rolle in deren Entwicklung und<br />

Entscheidungsfindung spielt.<br />

So schreibt David Bröderbauer im Rahmen des Projekts Wasser:Wege von Naturfreunden<br />

und Österreichischen Bundesforsten „Ein längerer Aufenthalt in der Natur stellt eine Form von<br />

Auszeit dar. Es entsteht eine Situation, in der Verhaltensgewohnheiten und<br />

Problemlösungsstrategien überdacht werden und neue Sicht- und Verhaltensweisen<br />

aufkommen können.“


In vielen Organisationen ist das Arbeiten mitten in der Natur jedoch nicht immer möglich,<br />

sodass ich mir mit meinem Beraterkollegen Thomas Spielhofer eine neue Art des<br />

voneinander Lernens im naturgestützten sowie erlebnisorientierten Setting überlegt habe.<br />

Wir haben 2015 unter Mitwirkung einiger Kunden ein Brettspiel namens okhíyA entwickelt<br />

und dies bis heute 19-mal in Organisationen gespielt.<br />

Wie der Name okhíyA schon vermuten lässt, tauchen wir mit den Spieler*innen in die Welt<br />

der Indianer ein. Indianer sind sehr natur- und tierverbunden und zahlreiche Rituale prägen<br />

ihren Alltag. Beim Einsatz von okhíyA nutzen wir die, bei den Spieler*innen durchaus<br />

positive Assoziation zum Thema Indianer um die Zusammenarbeit in Organisationen und<br />

Teams erfahrungsbasiert und effizient zu beleuchten, sowie Verbesserungspotentiale zu<br />

identifizieren. Die Indianermetapher und vereinfachte Symbolik/Sprache begleitet<br />

Organisationen und Teams durch den gesamten Spielzeitraum und oft auch noch darüber<br />

hinaus.<br />

Vielleicht denken sie sich jetzt, was okhíyA mit naturgestütztem Arbeiten zu tun hat und<br />

wieso es hierzu einen Artikel in diesem Magazin gibt?<br />

Wenn ein Spaziergang oder ein längerer Aufenthalt in der Natur oder mit Tieren nicht<br />

möglich ist, können wir uns auch Bildern, Musik oder Geschichten bedienen um einen<br />

ähnlichen Effekt im menschlichen Körper zu erzielen.<br />

Forschungen haben ergeben, dass schon der Anblick eines Naturlandschaftsbildes unser<br />

Verhalten positiv verändert 2 .


Mit okhíyA machen wir uns diesen Effekt zu Nutze, wir erzählen in sieben Spielstationen<br />

Geschichten mit unterschiedlichsten Herausforderungen von Organisationen und Teams.<br />

Neben den sieben Stationen gibt es sieben Ressourcen welche den Handlungsspielraum<br />

von Organisationen und Teams repräsentieren. Um den Austausch zwischen den<br />

Spieler*innen strukturiert zu begleiten, bietet das Spielbrett sieben Sonnenfelder. Immer<br />

wenn die Spielfigur auf eines der Sonnenfelder zieht, ist die Zeit zum gemeinsamen Lernen<br />

gekommen.<br />

Vor dem Spiel werden unsere Spieler*innen in verschiedene Indianerstämme aufgeteilt und<br />

danach von uns während des gesamten Spiels in die Welt der Indianer entführt.<br />

Entscheidungen welche in den jeweiligen Stämmen gemeinsam getroffen werden, werden<br />

am Sonnenfeld allen anderen Stämmen mitgeteilt. Bei diesem Austausch gibt es genug Zeit<br />

und Raum voneinander und miteinander über sich und die anderen Spieler*innen zu lernen.<br />

Freies und neues Denken der Spieler*innen wird durch das Eintauchen in die<br />

verschiedenen Geschichten gefördert. Die Station der Büffeljagd will genauso gut überlegt<br />

werden wie die der Dschungeldurchquerung, um nur zwei der sieben Stationen namentlich<br />

zu erwähnen. Der Ressourceneinsatz von Friedenspfeife, Lagerfeuer, Häuptlingstipi oder<br />

eine der weiteren vier Indianerressourcen bietet viel Platz zum kommunikativen Austausch<br />

zwischen den Stämmen.<br />

Durch die gewählte Indianermetapher, die Herausforderungen und Ressourcen ist mit<br />

okhíyA ein erlebnisbasiertes und naturgestütztes Brettspiel für Organisations- und<br />

Teamentwicklung entstanden, welches den bisherigen Einsatz von langwierigen Interviews<br />

zur Ist-Erhebung der Zusammenarbeit zur Gänze ablöst.


Sie sind daran interessiert, die Zusammenarbeit in ihrer Organisation oder in ihrem Team<br />

mit okhíyA zu reflektieren? Kontaktieren Sie uns unter office@okhiya.consulting oder via<br />

Telefon unter 0699/10840333 (Karin Bareck). Wir freuen uns auf einen gemeinsamen<br />

Austausch zu den Einsatzmöglichkeiten von okhíyA.<br />

www.okhiyA.consulting<br />

Karin Bareck<br />

www.bareck.consulting<br />

+43 699 108 40 333<br />

1 http://www.bundesforste.at/fileadmin/publikationen/studien/WasserWege_Gesundheit.pdf<br />

2 http://www.rochester.edu/news/show.php?id=3450


Bewusst leben – Teil 7<br />

Damit auch meine Tochter in vielen Jahren noch selbst den Apfel von den Bäumen pflücken<br />

und die Himbeeren von der Hecke naschen kann, müssen die Blüten im Frühling bestäubt<br />

werden. Aber wer macht das? Die Bienen und viele andere Insekten kümmern sich darum,<br />

und wir können im Sommer und Herbst reichlich ernten.<br />

Doch dann hören wir: Bienensterben, Insektensterben, immer weniger Singvögel,<br />

überdüngte Flächen, Pestizide – kann es da einen Zusammenhang geben? Was sind die<br />

Auswirkungen auf unsere Ernte, wenn es doch keine Bestäuber mehr gibt?<br />

Schauen wir doch einmal genau hin: Schon in unseren kleinen Gärten werden oft Pestizide<br />

eingesetzt um die sogenannten Schädlinge eben unschädlich zu machen. Allzu oft<br />

erwischen wir dabei aber auch die Nützlinge – oder wir nehmen ihnen die<br />

Lebensgrundlage, die Nahrung, indem wir die Schädlinge vernichten.<br />

Wenn wir den Nützlingen Platz in unseren Lebensräumen geben, haben sie die Möglichkeit<br />

sich zu entwickeln, sie fressen die vermeintlichen Schädlinge und siehe da – wir brauchen<br />

keine Pestizide mehr!


Marienkäfer


Doch was ist das eigentlich ein Nützling bzw. ein Schädling? Natürlich ist es eine Sache der<br />

Perspektive und eine Einteilung, die der Mensch vorgenommen hat. Im Prinzip haben alle<br />

Lebewesen wohl von der Natur einen bestimmten Zweck mitbekommen, aber wenn sie sich<br />

über unser sorgfältig gezogenes, gehegtes, gepflegtes Gemüsebeet hermachen oder<br />

vielleicht unser Obst anknabbern bevor es noch am Boden angekommen ist, sind wir nicht<br />

sehr erfreut. Vielleicht muss es ja gar nicht so weit kommen, und wir können ein gewisses<br />

natürliches Gleichgewicht herstellen bzw. fördern, wo Schädling und Nützling seinen<br />

Fressfeind hat und sie einander die Waage halten. Mein Mann und ich wollen<br />

entstehen lassen…<br />

Die Nützlings-Oase in unserem Garten<br />

Bei uns im naturbelassenen Garten gibt es einen toten Baum, der so weit zurück<br />

geschnitten wurde, dass keine Gefahr durch herabfallende Äste o. Ä. besteht, aber der<br />

Rest des Stammes wurde für Nützlinge stehen gelassen. Rund um diesen Baum soll eine<br />

Nützlings-Oase entstehen.


Der Stamm des Baumes ist hohl – schon letzten Sommer wurde darin ein Frosch gesichtet,<br />

heuer im Frühling diente er als sicheres Versteck für das Vogelnest einer Blaumeise.<br />

Rund um diesen Baum bringen wir noch weiteres altes Holz an und bauen einen Totholz-<br />

Haufen, um die Ansiedelung von Nützlingen zu fördern.<br />

Welche Tiere leben hier oder sollen sich ansiedeln? Was ist ihre Aufgabe?<br />

Totes Holz als Unterschlupf zieht viele Arten von Tieren an wie Spinnen, Käfer, Asseln,<br />

Ohrwürmer, Schlupfwespen, Laufkäfer und Wildbienen. Oft kann man aber auch größere<br />

Tiere antreffen, z. B. Erdkröten, Schlangen, Igel und Eidechsen.<br />

Der Totholz-Haufen (oder eine Totholz-Ecke) bietet für Tiere viele unterschiedliche<br />

Nutzungsmöglichkeiten vom Winterquartier bis zum Versteck, Nistplatz oder Brutstätte,<br />

auch Nahrung ist hier zu finden. Wer genau hinsieht, bemerkt das emsige Treiben der<br />

Nützlinge – vor allem (aber nicht nur) für Kinder bietet das eine spannende Möglichkeit zur<br />

Beobachtung der vielen Tiere. Je nachdem, ob sich das Totholz an einem schattigen oder<br />

sonnigen Platz befindet, werden sich unterschiedliche Tiere einfinden.<br />

Welche Bedeutung haben die Nützlinge für das Ökosystem eines Naturgartens?<br />

Die Bedeutung der Nützlinge ist vielfältig. Beispielsweise lockern sie den Boden, bestäuben<br />

Blüten, transportieren/verwerten totes Material (auch andere tote Tiere) und wandeln es in<br />

Humus um. Außerdem sorgen sie dafür, dass Schädlinge nicht Überhand nehmen, wodurch<br />

das Spritzen mit chemischen Mitteln im Naturgarten nicht erforderlich ist. Das wiederum<br />

fördert die Nützlinge und Pflanzen. Nicht zu vergessen ist die Faszination, die durch die<br />

Naturerlebnisse hautnah spürbar wird.


Wir rechnen damit, dass sich recht bald die verschiedensten Nützlinge einfinden, hier ein<br />

paar Beispiele:<br />

Asseln:<br />

Diese faszinierenden kleinen Tiere tummeln sich im Kompost, im Laub und eben auch im<br />

Totholz. Sie sind überaus bedeutende Nützlinge, da sie sich von abgestorbenen Pflanzen<br />

und Tieren ernähren und diese in Humus umwandeln. Da Asseln zu Krebstieren zählen und<br />

mit Kiemen atmen, ist es wichtig, sie feucht zu halten. An ihren Hinterbeinchen befinden<br />

sich die Kiemen, die mit einem Wasserfilm umgeben sind – so ist es ihnen möglich, an<br />

Land zu leben. Fehlt die Feuchtigkeit (z. B. durch Betrachtung in der Becherlupe), ersticken<br />

sie!<br />

Ohrwürmer:<br />

Am Speiseplan der Ohrwürmer stehen Blattläuse, Blutläuse, Spinnmilben u.v.m. Obwohl sie<br />

auch ab und zu Früchte naschen, gelten sie als wichtige Nützlinge. Sie sind vor allem in der<br />

Dämmerung und Nacht aktiv, am Tag verkriechen sie sich lieber an geschützten Plätzen.<br />

Wie legt man einen Totholz-Haufen an?<br />

Gesammelt werden Zweige und Äste, auch etwas stärkere Holzstämme sollten dabei sein.<br />

Die Holzstücke werden in der Nähe des alten Baumes übereinander gelegt um so einen<br />

Totholz-Haufen entstehen zu lassen.


Assel


Außerdem gibt es bei uns im Garten noch einen Baumstamm, der innen schon sehr<br />

ausgehöhlt ist und große lockere Rindenstücke hat. Auch diesen legen wir neben den alten<br />

Baum.<br />

Damit die Nützlings-Oase ein richtiger „Hingucker“ wird, können Baumstamm und Totholz-<br />

Haufen mit Steinen und Moos verziert werden.<br />

Tier-/Naturgestützte Aktivitäten in der Nützlings-Oase<br />

Die langsame, stetige Ansiedelung der Nützlings-Oase kann beobachtet werden. Auch die<br />

Jahreszeiten spiegeln sich in dem kleinen Bereich wider: beispielsweise das<br />

Frühlingserwachen und die Aufzucht der Jungtiere oder die herbstliche Vorbereitung der Tiere<br />

auf den Winter. Die Nützlings-Oase zeigt den Kreislauf der Natur, totes Material nützt den<br />

lebenden Tieren. Man erkennt, dass nichts in der Natur umsonst ist, nichts verschwendet wird<br />

und neues Leben entstehen kann. Bei genauer Betrachtung der kleinen Tiere kann für Kinder<br />

wie auch Erwachsene der achtsame Umgang mit kleinen, schutzbedürftigen Lebewesen<br />

vermittelt werden. Auch die zunehmende Ansiedelung der verschiedenen Kräuter und<br />

Pflanzen kann beobachtet und deren Einsatzmöglichkeiten vermittelt werden.


Ohrwurm


Vielleicht können sich die Marienkäfer vermehren, weil sie plötzlich genügend Blattläuse auf<br />

dem Hollerbusch finden, mehr Asseln in geschützten Totholz-Haufen wertvollen Humus<br />

erzeugen, und viele Amseln trällern in den Morgenstunden ihre Melodie, weil sie genügend<br />

Asseln und Marienkäfer zum Frühstück gefunden haben.<br />

Im Herbst können wir die Äpfel vom Baum pflücken, weil die Bienen fleißig die Blüten bestäubt<br />

haben und sich ihre Population erholen konnte – immerhin war es nicht nötig, Pestizide gegen<br />

Schädlinge in Einsatz zu bringen. Die Nützlinge haben sich um die Schädlinge gekümmert!<br />

Mit ein bisschen Aufwand können viele von uns einen Beitrag leisten um auch den kleinen,<br />

fast unsichtbaren Tieren einen Lebensraum in unserem Garten anzubieten. Es muss ja nicht<br />

gleich eine ganze Nützlings-Oase sein, auch eine selbst gebastelte Nützlings-Unterkunft<br />

(sogar am Balkon) kann helfen!


Blattläuse


Redaktion/Autorin<br />

Mag. Christine Kluger<br />

Dipl. Personal Coach im Tiergestützten Setting<br />

Dipl. Natur Kinesiologin<br />

Zertifizierte Trainerin der ÖGTT<br />

Zertifizierter Wildkräuterguide der ÖGTT<br />

Sektionsleiterin Tiergestützte Aktivitäten der ÖGTT<br />

https://www.die-gluecksschmiede.at


Tipps für den Urlaub mit dem Hund


Autorin:<br />

Dr.med.vet Andrea Schaufler<br />

Praktische Tierärztin<br />

Jubiläumstr 42<br />

31340 Herzogenburg<br />

www.tierarzt-schaufler.jimdo.com


Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und NaturgestützteTherapie ÖGTT<br />

Rinder in der Tiergestützten Therapie<br />

Rinder sind in der Tiergestützten Therapie noch eher selten anzutreffen. Aus meiner Sicht<br />

sehr schade, da sich diese wunderbaren Tiere ausgezeichnet für diesen Einsatz eignen.<br />

Am <strong>Mauritiushof</strong> haben wir gleich zwei verschieden Rinderrassen im Einsatz:<br />

die Zwergzebus und die Dexter Cattle aus England/Irland. Zwei sehr unterschiedliche<br />

Rassen, die auch in unterschiedlicher Art und Weise hier bei uns zum Einsatz kommen.<br />

In diversen Sozialprojekten haben wir uns die hohe Struktur der Zwergzebus zu Nutzen<br />

machen können. Das Agreement zwischen Rind und Mensch besteht darin, dass jede<br />

Spezies einen genau umrissenen Anteil des Paddocks ihr Eigen nennen darf. Dieses System<br />

ist beim Ausmisten der Stallanlage notwendig. Wenn ich mit einer Menschengruppe in den<br />

Winterpaddock der Zeburinder gehe, so machen diese den Menschen Platz und<br />

beanspruchen nur eine Hälfte des Auslaufs für sich.


Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und NaturgestützteTherapie ÖGTT<br />

Die andere Hälfte des Raumes nützt die Herde. Hat einer meiner menschlichen Schützlinge<br />

dieses Agreement nicht eingehalten, so wurde er vom Leitbullen Fabio sanft aber bestimmt an<br />

diese Grenze erinnert. Unschwer zu erraten: diese „kleinen“ Hinweise wurden auch<br />

umgehend verstanden und ohne Widerrede befolgt :)<br />

So konnten meine menschlichen Schützlinge Struktur, Rücksicht und Verantwortung für<br />

andere sehr einprägsam lernen und weiter entwickeln.<br />

Niemals aber wurde unser Zebustier Fabio dabei ärgerlich oder gar bedrohlich - seine ruhige<br />

und souveräne Ausstrahlung war für viele Menschen sehr beeindruckend. Etliche junge<br />

Menschen meinten gar: „So einen Vater hätten sie sich auch gerne gewünscht!“<br />

Für mich ist es immer wieder eine großer Entlastung, wenn meine tierischen Mitarbeiter so<br />

tatkräftig und effektiv meine Sozialarbeit und ärztlicher Tätigkeit unterstützen.<br />

Schmerzlich kam mir im Lauf der Jahre immer mehr zu Bewusstsein wie intelligent und<br />

feinfühlend Rinder sind und welche Haltungsbedingungen sie bis heute in menschlicher Obhut<br />

erdulden müssen. Ursprünglich hatte ich gehofft, dass nur meinen Zwergzebus dieses<br />

feinfühlende Wesen eigen wäre, doch unsere aus England importieren Dexter Cattle, die<br />

kleinste europäische Rinderrasse, lehrten mich eines Besseren.


Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und NaturgestützteTherapie ÖGTT<br />

So kann ich auch bei ihnen nicht umhin, ihre Intelligenz, persönliche Struktur und Zartheit im<br />

Umgang untereinander zu beobachten. Die Herde ist ein stabiles Team mit klarer<br />

hierarchischer Struktur, die aber auch den Schwächeren genügend Raum lässt.<br />

Kühe sind auf der Symbolebene mittlerweile als Repräsentantinnen der Mütterlichkeit wohl<br />

verstanden und ein Blick in die Tiefe ihrer Augen lässt das wohl jeden Menschen unschwer<br />

erkennen. Äußerst liebevoll sorgen sie sich um ihre Kälber, verteidigen sie gegen jeden<br />

möglichen Feind und ich denke mit Schaudern an die allgegenwärtige Trennung der gerade<br />

erst geborenen Kälber von ihren Müttern in der Milchviehhaltung.<br />

In früherer Zeit war es ja auch möglich die Kälber bei den Müttern zu halten und jenen<br />

Großteil der Milch für den Menschen zu verwerten, der nach dem Trinken der Kälber übrig<br />

blieb.<br />

Vielleicht werden spätere Generation (wieder) entdecken, dass Tiere die selben Gefühle wie<br />

wir Menschen besitzen, die selben Neurotransmitter und Hormone in unserem Körper zum<br />

Einsatz kommen und werden Besseres erreichen !<br />

Die heutigen Milchkühe produzieren ein Vielfaches jener Milchmenge die dazu notwendig<br />

wäre, das eigene Kalb zu ernähren.<br />

Ich hoffe immer noch darauf, dass unsere Gesellschaft (Nutz)tiere mehr achtet und dass


Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und NaturgestützteTherapie ÖGTT<br />

deren Produkte auch wieder deutlich mehr wirtschaftlichen Wert gewinnen. Das würde eine<br />

artgemäße Tierhaltung enorm fördern. Lieber mehr Geld für ein Stück Fleisch zahlen, weniger<br />

Fleisch konsumieren und dafür die Tiere besser halten ! Genauso verhält es sich mit der Milch<br />

unserer Kühe. Es ist schon ein Wahnwitz, dass ein Liter Benzin mehr kostet als ein Liter<br />

hochwertige Milch !<br />

Zurück zu den Rindern und ihren Einsatz in der Tiergestützten Therapie. Rinder sind nur<br />

bedingt Kuscheltiere obwohl sie menschliche Zuwendung, Striegeln und Bürsten äußerst<br />

lieben. Natürlich besteht auch ein gewisses Gefahrenmoment durch die Größe und Kraft<br />

dieser Tiere. Aber allein die vielen Sinn gebenden Arbeiten rund um die Haltung der<br />

Rinder, das Ausmisten der Ställe, das Anbringen von Kratzhilfen, die Errichtung von<br />

Weidezäunen, die Fütterung, das Einbringen von Heu und Stroh und nicht zuletzt das tägliche<br />

Melken und die Verarbeitung der wertvollen Milch liefern alle Rahmenbedingungen für ein<br />

solides Sozialprojekt oder ein erfolgreiches therapeutisches Setting.<br />

Daneben liefern alt ehrwürdige Einsatzgebiet wie Zugrinder oder Zugochsen und eher<br />

moderne Einsätze wie das Reiten auf Rindern oder Rindertrekking interessante<br />

Nebenaspekte.<br />

Nicht unerwähnt möchte ich auch die Almwirtschaft lassen, die jedes Jahr für einige


Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und NaturgestützteTherapie ÖGTT<br />

Menschen einen Ausstieg aus der digitalen Welt bedeutet. Frühmorgens aus dem Batt, den<br />

ganzen Tag sinnvoll Arbeiten und hundemüde spätabends zum Schlafen kommen - für<br />

manche von uns bedeutet so ein Almsommer Selbstfindung, Selbsterfahrung und das Erleben<br />

der eigenen Grenzen und Möglichkeiten.<br />

Nachdem ich ja nun auch mehr Zeit und Arbeit am <strong>Mauritiushof</strong> verbringen kann, weiss ich<br />

diese Erfahrungen auch in meinem eigenen Leben sehr zu schätzen. Die Obsorge um die<br />

Tiere, der tägliche Kontakt, die Geborgenheit der Herde und die körperliche Arbeit tun auch<br />

mir ungemein gut.<br />

Ich habe Ihnen noch ein kleines Video über unsere Dexter Rinder vorbereitet - bitte<br />

entschuldigen Sie die windbedingte schlechte Tonqualität.<br />

Dr.med. Dieter Schaufler<br />

Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Tiergesützte und Naturgestützte Therapie<br />

ÖGTT


Persönliches Wachstum erwünscht oder bleib ich<br />

doch lieber so, wie ich bin!?<br />

Die Natur zeigt uns die Antwort!<br />

„Bleib so, wie du bist!“ – ein verhängnisvoller Wunsch gegen die Natur!?<br />

Bestimmt kennst du diese Aussage „Bleib so, wie du bist!“. Spätestens zum Geburtstag<br />

kommt sie mit dem lieb gemeinten Geburtstagskuvert angeflattert.<br />

An sich ja sehr schmeichelhaft und positiv, sollte man denken. So zu bleiben wie man ist, ist ja<br />

eigentlich ein Kompliment, weil es aussagt, dass wir den anderen so gefallen, wie wir eben<br />

gerade sind.<br />

Aber, was steckt eigentlich wirklich hinter dieser Aussage und was hat sie im Kontext mit<br />

Natur und Tiere zu tun?<br />

Das ist eine sehr gute Frage, würde ich mal sagen.<br />

Also, wenn die Menschen sagen „Bleib so, wie du bist!“ dann meinen die meisten das auch<br />

wortwörtlich so. Sie sagen damit und das ist den meisten mit Sicherheit nicht bewusst, dass<br />

du dich nicht verändern sollst und genau auf dem Stand der Entwicklung stehen bleiben sollst,<br />

auf dem du dich eben gerade befindest.


Das hieße also im Klartext, dass du nicht weiter wachsen sollst, weil du, der Meinung<br />

anderer, jetzt „fertig“ bist, jetzt für sie gerade richtig bist und du so für sie passt.<br />

Würdest du dich weiterentwickeln und ein anderes Bewusstsein entwickeln als die andere<br />

Person, dann wäre das womöglich unangenehm, da ihr nicht mehr auf derselben Ebene in<br />

Kontakt treten würdet.<br />

Euer Bewusstsein deckt sich nicht mehr und die andere Person könnte deine Aussagen<br />

missverstehen beispielsweise, wenn es um Anpassung geht.<br />

Du mit deiner Weiterentwicklung hast begriffen, dass es nicht immer sinnvoll ist, sich überall<br />

anzupassen, nur um zu gefallen. Die Person ist aber anderer Meinung, da sie nicht so in<br />

ihrer Persönlichkeit gewachsen ist wie du. Sie findet, dass es unbedingt notwendig ist, sich<br />

anderen Menschen anzupassen, die eigene Meinung hintanzustellen und schön, brav, lieb<br />

und nett alles zu tun, was andere in Auftrag geben, ohne es zu hinterfragen oder in sich zu<br />

spüren, ob es sich stimmig anfühlt.<br />

Sie arbeitet gegen ihre eigene Natur und irgendwann wird diese Person die Konsequenzen<br />

für ihr Handeln oder Nicht-Handeln tragen.<br />

Die Natur und die Tiere zeigen es uns tagtäglich vor. Sie passen sich an ihr Selbst an. Sie<br />

sind im ständigen Wachstum und Wandel. An den Jahreszeiten bildet sich dieses<br />

Phänomen sehr gut ab – im Frühjahr beginnt alles zu sprießen und zu wachsen, auch die<br />

Tiere erwachen aus der Winterruhe oder aus dem Winterschlaf und beginnen mit der Balz.<br />

Im Sommer blüht und entfaltet sich die Pracht der Natur – Fülle und Schönheit pur.<br />

Im Herbst gibt´s Ernte und im Winter begibt sich die Natur zum Ausruhen und Kraft tanken<br />

für den nächsten Zyklus.


Oft verschließen sich Menschen vor Wachstum.<br />

So beginnt dies schon beim Schulschluss. Mit dem Lied „Nie wieder Schule“ wird uns jedes<br />

Jahr zu Schulschluss suggeriert, dass wir jetzt sozusagen „fertig“ sind und das gut so ist,<br />

weil lernen nicht erstrebenswert ist.<br />

Manche Menschen arbeiten auch schon seit jeher hin auf die Pension. Sie glauben, dass<br />

die ruhige Zeit kommt und treiben dann so im Leben dahin.<br />

Für den unbewussten Teil bedeutet dies ein „Stopp“ für Wachstum. Also bleibt alles so wie<br />

es ist …… bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Seele anfängt nach Wachstum zu schreien.<br />

Da es die Natur des Menschen ist, zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.<br />

Was bedeutet dieses „Stopp“ für Wachstum überhaupt?<br />

Tief in unserem unbewussten Teil sind sehr oft Sätze wie: „Wenn man einen gewissen<br />

Entwicklungsstand erreicht hat, sollte man so bleiben wie man ist. oder Zuviel Wissen<br />

macht Kopfschmerzen. Sei nicht so neugierig, oder Ich darf nicht auffallen.“ verankert.<br />

Solche Sätze nennt man Glaubenssätze und zwar deshalb, weil wir sie als Kind gehört<br />

haben, sie aufgenommen haben und mit jeder Wiederholung zu unserem Glauben gemacht<br />

haben.<br />

Diese erwähnten Sätze, die Liste ließe sich noch bis zum Mond führen =), blockieren unser<br />

persönliches Wachstum und unsere Entwicklung. Wir sind viel größer und machtvoller als<br />

wir denken, aber wir leben nur einen geringen Teil unserer Größe, das heißt also, dass wir<br />

noch weiter wachsen dürfen.


Deshalb ist es notwendig, dass wir uns diese bewusst machen und sie so BEWUSST<br />

verändern können. Beispielsweise in Sätze wie: „Wachstum und Veränderung ist natürlich.<br />

Ich habe Freude an meinem Wachstum und meiner persönlichen Entwicklung. Lernen<br />

macht Spaß! ….“<br />

Wir dürfen uns trauen, wieder unsere wahre Natur zu finden, mutig unserer Intuition zu<br />

vertrauen und über uns selbst hinaus wachsen.<br />

Wenn wir uns WACHSTUM ERLAUBEN kann Großes entstehen, ein MITEINANDER statt<br />

Gegeneinander, FRIEDEN statt Krieg, ERFÜLLUNG statt Stress und LIEBE statt sich klein<br />

und nicht genug zu fühlen.<br />

Aber wo sollen wir anfangen?<br />

Am besten bei uns selbst, dann können wir wie bei Dominosteinen andere anstoßen und<br />

eine riesen Welle ausbreiten.<br />

Ich möchte dir nun ein paar Impulse mitgeben, die du sofort für dich<br />

umsetzen kannst.<br />

Die Natur entfaltet sich in ihrer vollen Pracht. Die Blume denkt nicht „Oh die Blume neben<br />

mir ist aber viel schöner als ich. Ich bin nicht so schön und gut, wie sie.“<br />

Nein, die Blume wächst einfach und entfaltet sich nach ihrem Samen, ihrem Potenzial. Und<br />

sie tut´s einfach. Sie bringt ihre Großartigkeit in die Welt.


Beobachte dich, wie du über dich selbst denkst!<br />

Denkst du noch so, wie die „erste“ Blume oder schon wie die andere?<br />

Wir denken oft, dass wir nicht schön genug sind, nicht clever genug, nicht gut genug und<br />

fühlen uns dann klein und minderwertig.<br />

Achte mal auf deine Gedanken und versuche im ersten Schritt nur zu beobachten, nicht<br />

bewerten, nur mal beobachten.<br />

Im zweiten Schritt beginnst du GUT über dich zu denken und zu sprechen!<br />

Beispielsweise wie „Ach, das hab ich jetzt wirklich gut gemacht. und „Wenn ich mich so in<br />

den Spiegel schaue, dann sehe ich die Schönheit in meinen Augen, Haaren, meiner Nase,<br />

… was auch immer dir als schön auffällt.<br />

Und DENK dran: SCHRAUB DEIN KRITIKLEVEL EIN PAAR STUFEN NACH UNTEN!!!!!<br />

FINDE SCHÖNHEITEN AN DIR! Von Tag zu Tag immer mehr! =)<br />

Perfekt sein zu wollen ist ein Märchen. Schon allein bei der Frage, was denn perfekt<br />

überhaupt sein soll?!?<br />

Sei einfach DU!


„Was denken wohl die anderen über mich?“ – noch so ein weltberühmter Satz, der uns nicht<br />

wachsen lässt.<br />

Denkst du, das sich ein Baum im Wald fragt, was wohl die anderen über ihn denken und ob<br />

er jetzt vielleicht doch schon zu groß gewachsen ist und lieber noch mal kleiner wird?<br />

Oder ob sich ein Reh wohl fragt, ob es richtig über die Wiese hopst und wie wohl sein<br />

Spiegel dabei aussieht?? =))<br />

Hör auf zu denken, was andere über dich denken könnten, das denken die vielleicht gar<br />

nicht und du kannst ja nicht in ihr Gehirn reinschauen. Für dich macht es aber einen<br />

wesentlichen Unterschied, wenn du mehr nach DIR SELBST gehst, als nach anderen.<br />

Probier´s aus.<br />

Und zu guter Letzt für diesen Artikel – Öffne dich für Wachstum, Entwicklung und Entfaltung.<br />

Verbring Zeit in der Natur und mit Tieren.<br />

Sowie eine Raupe zum Schmetterling wird, findest auch DU durch die Natur wieder zurück<br />

zu deinen Wurzeln und deiner wahren Natur.<br />

Bei diesem Abenteuer wünsche ich dir ganz viel kindliche Entdeckerfreude und Neugier!<br />

Ich grüße dich von Herzen!


So und wer hat hier jetzt so klug geschrieben?<br />

Über meine Wichtigkeit =)<br />

Kurz, ich bin ein ganz außergewöhnlicher, einzigartiger Mensch, genauso, wie DU! =)<br />

Mein Name ist Marion Hackl und Jahrgang 1990. Ich wohne in Österreich, genau in<br />

Niederösterreich, im wunderschönen mystischen Waldviertel. Da wohne ich in einem<br />

kleinen Dorf mit mehr Misthaufen als Einwohner. Naja, ganz so krass ist es dann doch<br />

wieder nicht. =) Jedoch besitzt meine Familie einen Misthaufen, da ich auf einem kleinen<br />

Bauernhof aufgewachsen bin.<br />

Seit jeher bin ich also ganz nah mit der Natur und mit Tieren verbunden. Daraus besteht ein<br />

Großteil meiner Essenz und es gibt mir die Wurzeln, die ich brauche um zu fliegen -<br />

Paradox, und doch ist es so.<br />

Mein Werdegang führte mich über die Gesundheits- und Krankenpflege hin zum<br />

Mentaltraining, indem ich Frauen und Mamas unterstütze sich ein Leben zu kreieren, das<br />

sich im Inneren gut anfühlt und nicht nur nach Außen gut ausschaut. In meinen Trainings<br />

führe ich Frauen und auch Kinder zurück in ihre Kraft, ihren natürlichen Ursprung und ihr<br />

Selbstvertrauen.<br />

Für Fragen bin ich gerne für DICH da!<br />

Hier kannst du mich auf meiner Webseite besuchen: www.einfach-gluecklich.at oder mir ein<br />

Mail mit deinem Anliegen senden unter: marion@einfach-gluecklich.at


Ich möchte heute die Gelegenheit nutzen, um mich und meine Arbeit vorzustellen.<br />

Mein Name ist Andrea Wonesch. Ich bin Kindergarten- und Hortpädagogin und arbeite seit<br />

2000 bei der Gemeinde Wien.<br />

2010 wurde ich im Wiener Tierschutzhaus Vösendorf auf Wunsch meiner älteren Tochter<br />

Hundepatin. Wir besuchten unsere Patenhunde regelmäßig und haben für alle einen guten<br />

Platz gefunden. Während dieser Zeit habe ich meine Leidenschaft für Hunde entdeckt. So<br />

kam es, dass ich 2011 erfolgreich beim Verein TAT die Theorieprüfung bestanden habe.<br />

Leider hatte ich damals noch keinen passenden Hund für den praktischen Teil. Ich arbeitete<br />

dennoch bis Ende 2014 weiter als Hundepatin im Wiener Tierschutzhaus und konnte dort<br />

viele Erfahrungen sammeln. Auch in den Kindergarten- und Hortgruppen habe ich<br />

tiergestützte Pädagogik immer an erste Stelle gestellt.<br />

Heute arbeite ich in der Nebenselbständigkeit und bin mobil von Tulln an der Donau bis<br />

Leobersdorf bei Baden tätig. Durch eine Kombination aus Tiergestützter Pädagogik,<br />

Sensorischer Integration und Sensomotorischer Wahrnehmungsförderung, Coaching im<br />

tiergestützten Setting, Tiertrainerin und als freie Mitarbeiterin im „Regenbogental“ kann ich<br />

meine Klienten umfangreich betreuen und fördern. Immer wieder unterstützen mich dabei<br />

verschiedene Tiere und mein Hund Benito.


Was ist Sensorische Integration und sensomotorische<br />

Wahrnehmungsförderung?<br />

Für mich ist Sensorische Integration eine positive und lustbetonte Möglichkeit bzw. Methode<br />

um Kinder und auch Erwachsene in ihrer Wahrnehmung zu fördern.<br />

Als Kindergartenpädagogin habe ich sehr viele Erfahrungen mit Kindern in diesem Bereich<br />

sammeln können. Dennoch möchte ich die positive Wirkung auf den Erwachsenen oder<br />

älteren Menschen nicht außer Acht lassen.<br />

Unsere Sinne arbeiten immer übergreifend zusammen. Arbeitet ein Sinn nicht ausreichend<br />

genug, so hat dies einen Einfluss auf andere Sinne und Sinnesleistungen. Wir sehen diese<br />

Problematik am Verhalten der Kinder und dem übermäßigen Kompensieren bei<br />

Erwachsenen.<br />

Unsere Sinne leiten Informationen von der Umwelt an unser Gehirn weiter wo uns gesagt<br />

wird, wie wir uns verhalten sollen z.B.: dampfendes Wasser könnte heiß sein, es ist besser<br />

die Hand bei sich zu lassen.<br />

Die wichtigsten Sinne für das Baby sind der Tastsinn, die Eigenwahrnehmung und das<br />

Gleichgewicht. Über die Haut lernt es die ersten Begrenzungen kennen und versucht diese<br />

auch zu durchbrechen. Erst nach der Geburt lernt das Baby langsam seinen Körper kennen<br />

und versucht ihn gezielt zu bewegen. werden.


Je mehr Erfahrungen das Kind über seine Sinne sammeln kann, desto sicherer wird es mit<br />

sich und seiner Umwelt.<br />

Haben nun Kinder Schwierigkeiten zum Beispiel in der Feinmotorik, im Gleichgewicht oder<br />

in der Konzentration kann durch gezieltes Anwenden von Übungen die<br />

Sinneswahrnehmung geschult und somit die Entwicklung gefördert werden.<br />

Zu diesem Thema hat Ute Junge (meine Ausbildnerin) ein wunderbares Buch geschrieben<br />

„Das Wahrnehmungshaus – Hintergründe und Umsetzung der Sensorischen Integration<br />

und sensomotorischen Wahrnehmungsförderung“. Sie selber hat bei Frau Dr.in Inge<br />

Flehmig in Hamburg vor mehr als 30 Jahren ihre Zusatzausbildung abgeschlossen.<br />

Wie wende ich nun diese Techniken bei meinen Klienten an:<br />

Zunächst lerne ich das Kind in den ersten 3 Einheiten durch spielerische Übungen kennen<br />

und sehe gleichzeitig wo seine/ihre Stärken und Schwächen liegen.<br />

Ab der 4 Stunden Stunde baue ich gezielt Schwierigkeiten ein, um dem Kind eine<br />

Herausforderung, die es zu bewältigen gilt, bieten zu können. Immer wieder unterstützt<br />

mich mein Hund Benito in dieser Arbeit. Es fällt den Kindern sehr schwer, mit dem Hund<br />

gezielte Übungen zu machen und nicht einfach nur zu „Spielen“. Sie müssen sehr<br />

Aufmerksam sein und sich die Kommandos merken. Oft schaut mich Benito ratlos an, wenn<br />

das Kind vergessen hat was es gerade tun wollte.<br />

Ich arbeite in diesem Bereich sehr individuell, hole das Kind dort ab wo es gerade steht und<br />

in welcher Tagesverfassung es gerade ist. Manchmal klappen die gleichen Übungen gerade<br />

heute nicht, die beim letzten Mal noch wunderbar funktioniert hatten.


Sehr oft arbeite ich nicht alleine an dem Wahrnehmungsproblem, sondern auch dem<br />

Selbstwertgefühl des Kindes und an dem Mut sich etwas zu trauen.<br />

Oft leiden die Kinder mit Wahrnehmungsproblematiken an ihrer Umwelt.<br />

Sie werden immer wieder durch Mitschüler daran erinnert, was sie alles nicht gut können<br />

oder werden sogar deswegen ausgelacht. Umso mehr freut es mich, ein Teil ihres Lebens<br />

zu sein wo sie sich wohlfühlen, entspannen, sich neuen Herausforderungen stellen und<br />

dadurch mehr Sicherheit und Erfolg in ihrem Leben bekommen können.<br />

Es ist schön zu beobachten wie Kinder durch Erfolge regelrecht wachsen und sich positiv<br />

weiterentwickeln.<br />

Bericht: „Tier-Workshop“<br />

3 Buben haben die Gelegenheit genutzt und meldeten sich für den Tier-Workshop im<br />

Regenbogental an. Während der 5 Einheiten konnten sie mehr über die Tiere am Hof<br />

erfahren und auch selber mit den Tieren arbeiten.<br />

In der ersten Einheit ging es um den Hund.<br />

Zunächst gab es einen kurzen Theorieblock, wo ich die Buben auch schon etwas näher<br />

kennen lernen konnte. Die 3 waren sehr interessiert und haben genau aufgepasst.<br />

Wir erarbeiteten die Themen „Körpersprache beim Hund“, „Körpersprache beim Menschen“<br />

und „Gesundheit beim Hund“. Dann ging es auf die Koppel zu den praktischen Übungen.


Wir bauten gemeinsam ein Hindernis auf, wo Benito und auch die Kinder darüber springen<br />

sollten. Es gab noch die Möglichkeit mit Spielsachen (Bringholz, Beißwurst und Stoffball)<br />

verschiedene Übungen mit Benito zu machen. Die Herausforderung war nun für die Buben,<br />

was sie genau machen wollten. Hier zeigte sich auch deutlich, wer ein Händchen für Hunde<br />

hatte.<br />

Zum Schluss durften alle ausgelassen auf der Wiese mit Benito spielen.<br />

In der zweiten Einheit ging es um das Kaninchen.<br />

Auch hier gab es zu Beginn einen Theorieblock mit den Themen: „Gesundheit“, „Nahrung“<br />

und „Haltungsbedingungen“. Da es sehr kalt zu dieser Zeit war kümmerten wir uns<br />

anschließend um die eingefrorenen Wasserschüsseln im Kaninchengehege. Wir<br />

beobachteten die Tiere, ob auch alle gesund waren oder ob uns an ihrem Äußeren und<br />

ihrem Verhalten etwas Ungewöhnliches auffiel. Zum Schluss bekamen die Tiere ihr Futter<br />

und die Buben hatten die Aufgabe ganz still zu sitzen, damit sie auch ein Kaninchen<br />

streicheln konnten.<br />

Die dritte Einheit ging um die Ziege.<br />

Wir starteten mit einem sehr kurzen Theorieblock zu den Themen: „Haltungsbedingungen“,<br />

„Gesundheit“ und „Fütterung“. Besonders zu beachten ist, dass Ziegen einen mehrteiligen<br />

Wiederkäuermagen haben und daher getrocknetes Brot schlecht verdaut wird.<br />

Anschließend ging es mit unseren Ziegen Liselotte und Pauli raus auf das öffentliche<br />

Gelände. Die Kinder hatten die Aufgabe die Ziegen gut über die Straße zu führen.<br />

Lieselotte war hier die Herausforderung, da sie sich nur von willensstarken Menschen<br />

führen lässt.


Doch nach einigen Minuten, ein paar guten Tipps und viel Geduld schafften es die Buben,<br />

auch Lieselotte auf die saftige Wiese zu führen. Die Kinder waren sichtlich stolz auf ihre<br />

Leistung und sehr bemüht.<br />

Die vierte Einheit ging um das Pferd.<br />

Da die Buben schon Reiterfahrungen im Regenbogental gesammelt hatten freuten sich<br />

schon aller sehr auf die gemeinsame Pferde-Zeit. Auch hier gab es einen kurzen<br />

Theorieblock, wo wir die Haltungsbedingungen und das Futter der Tiere besprachen.<br />

Wichtig für die Kinder war die soziale Struktur einer Herde. Hier haben die Buben immer<br />

wieder nachgefragt, wie das bei unseren Pferden im Regenbogental sei.<br />

Fjordpony Haakon unterstützte mich an diesem Nachmittag. Bevor es auf die Koppel ging<br />

bauten wir einen kleinen Parcours auf, dann wurde Haakon geputzt und die Bodenarbeit<br />

konnte beginnen.<br />

Auch hier war es wieder wichtig, sich im Vorhinein zu überlegen, was man mit dem Pferd<br />

tun wollte. Bei richtiger Führung war Haakon leicht für die Arbeit und Bewegung zu<br />

begeistern. Bei langen Überlegungen und zaghaften Handlungen war Haakon schwieriger<br />

zu führen.<br />

Die fünfte und letzte Einheit sollte eigentlich den Lamas gewidmet werden.<br />

Leider erkrankte Lamawallach Horst und musste in die Tierklinik. Da Lamas auch<br />

Herdentiere sind wurde sein Kumpel Hermann zu seelischen Unterstützung ebenfalls in die<br />

Klinik gebracht. Somit konnten sich die Buben aussuchen, welches Tier sie wiederholen<br />

wollten. Die Wahl fiel auf meinen Hund Benito.


Ich wiederholte noch einmal die wichtigsten Grundkenntnisse der Hundesprache und der<br />

Haltungsbedingungen, da es am Ende ein kleines Quiz zur Wissensüberprüfung gab.<br />

Die Buben gingen anschließend mit Benito und mir auf die Koppel und wir wiederholten die<br />

Übungen mit dem Stoffball, der Beißwurst und dem Bringholz.<br />

Zum Abschluss bekam Jeder ein Foto mit Benito und eine Urkunde über die erfolgreiche<br />

Teilnahme am „Tier-Workshop“. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei den 3<br />

Buben für die schöne Zeit, ihr Interesse und ihre Aufmerksamkeit bedanken!<br />

Bericht Familien-Workshop 18.3.<strong>2018</strong>:<br />

Trotz des kalten Wetters haben sich einige Familien zu uns ins Regenbogental getraut.<br />

Nach einer kurzen Vorstellrunde und einem Rundgang über den Hof, ging es auch schon<br />

los mit den praktischen Übungen.<br />

Am Vormittag stand die sensorische Integration im Vordergrund. Wir hatten einige Stationen<br />

und Spiele für die Familien vorbereitet, die auch sehr intensiv bespielt wurden.<br />

Besonderes Highlight war die Handmassage, die zunächst von mir an einem Elternteil<br />

durchgeführt wurde. Anschließend konnte sich die Familien gegenseitig eine Handmassage<br />

geben. Auch sehr beliebt waren das Schaukelbrett und die Bohnenwanne.<br />

Zu Mittag saßen wir alle bei guten Spaghetti mit Salat und Getränken am Tisch. Die<br />

Atmosphäre war familiär und ich empfand dies als sehr angenehm. Die Schüsseln und<br />

Getränke wurden hin und her gereicht bis alle satt waren. Einige machten anschließend<br />

eine Mittagspause im Bewegungsraum, andere gingen eine Runde am Hof spazieren.


Am Nachmittag kamen mein Hund Benito und Stute Marci zum Einsatz.<br />

Mit Benito machten wir einige Übungen in der Halle. Ich baute einen Parcours auf, wo die<br />

Kinder zunächst die Übung vorzeigten und anschließend die Eltern an der Reihe waren. Es<br />

war auch für die Eltern eine Herausforderung korrekt mit Benito zu arbeiten.<br />

Die Zerrspiele für das Gleichgewicht waren auch sehr interessant zu beobachten. Benito<br />

machte doch tatsächlich einen Unterschied, ob er mit einem Kind arbeitete oder mit einem<br />

Erwachsenen.<br />

Während eine Familie bei mir in der Halle war, war eine andere Familie mit Claudia und Stute<br />

Marci unterwegs. Hier führte Claudia die Eltern ins Spüren. Für einige war es eine<br />

Überwindung auf das große Pferd aufzusteigen.<br />

Die Unsicherheit am Anfang konnte während der Übungen abgelegt werden und sogar in ein<br />

„sich wohl fühlen“ verwandelt werden.<br />

Auch bei den Kindern konnte ich klare Unterschiede erkennen. Am Anfang noch etwas steif<br />

und unsicher auf dem Pferderücken, am Ende ein entspanntes „sich tragen lassen“. Claudia<br />

hat es geschafft, für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin das richtige Angebot und eine<br />

Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine tolle Kollegin Claudia für die gute<br />

Zusammenarbeit!<br />

Der Bewegungsraum war für jene Familien geöffnet, die eine kurze Wartezeit auf das Angebot<br />

mit den Tieren hatten. Es wurden selbständig die Angebote und Stationen genutzt, die am<br />

Vormittag aufgebaut und erarbeitet wurden.<br />

Alle Kinder waren durch die vielen Eindrücke und dem kalten Wetter schon früh geschafft.


Wir beschlossen daher gegen 15.00 Uhr, bei der Jause im Stüberl unsere Feedbackrunde zu<br />

starten und den Familienworkshop ausklingen zu lassen.<br />

Ich möchte mich bei den Familien sehr herzlich bedanken, die trotz des kalten Wetters zu uns<br />

gekommen sind. Es war eine schöne Erfahrung und ich bin sehr dankbar, sie alle etwas näher<br />

kennen gelernt zu haben. Es ist nicht selbstverständlich so offen mit Alltagsproblemen und<br />

Ängsten umzugehen. Die Gespräche die ich mit allen führen durfte und das Vertrauen, das sie<br />

mir und meiner Kollegin Claudia entgegenbrachten berühren mich sehr.<br />

Genauere Informationen und aktuelle Angebote erfahren Sie auf meiner Homepage:<br />

www.trainingmenschundtier.at<br />

Herzlichen Dank!


Andrea Wonesch<br />

Dipl. Kindergarten- und Hortpädagogin<br />

Re-Teaming Coach<br />

WIFI Dipl. Personal Coach im tiergestützten Setting<br />

WIFI Dipl. Tiertrainerin<br />

Zertifizierte TiertrainerIn und Trainerin der ÖGTT<br />

Sensorische Integration und<br />

sensomotorische Wahrnehmungsförderung


Diplom Natur-EnergetikerIn<br />

Sie haben sich immer schon für den Beruf der EnergetikerIn interessiert ?<br />

Dann ist dieser Diplom-Lehrgang für Sie genau richtig !<br />

Unser Diplomlehrgang zur Natur-EnergetikerIn soll Ihnen dabei helfen, den Einstieg in den<br />

Beruf der EnergetikerIn zu finden und ihre eigene energetische Natur-Praxis zu eröffnen.<br />

Dabei lernen Sie einerseits das fachliche Rüst- und Handwerkszeug für diesen Beruf,<br />

erfahren die Wirkung energetischer Naturmittel wie Kräuteressenzen, Produkte aus dem<br />

Bienenstock, Wildkräutermischungen und -essenzen, den Einsatz von Bachblüten bis hin zum<br />

Aufbau des Erstgesprächs mit Ihren KlientInnen und dem weiteren Beziehungsaufbau für die<br />

energetische Arbeit, gewerberechtliche Grundlagen und vor allem auch Grundlagen von<br />

Marketing zum Aufbau Ihrer eigenen Natur-Energetik Praxis. Gerade dieser letzt genannte Teil<br />

ist für eine berufliche Umsetzung erfahrungsgemäß enorm wichtig.<br />

Ein wirklich dicht gepackter Lehrgang erwartet sie, der Ihnen einen soliden Start in die<br />

berufliche Selbstständigkeit mit Ihrer eigenen energetischen Naturpraxis ermöglichen soll. Die<br />

8 Module sind hointereinander zu buchen und ermöglichen Ihnen somit zeitliche und vor allem<br />

auch finanzielle Flexibilität


Die Gesamtkosten dieser Ausbildung aller 8 Module betragen inklusive dem Diplom<br />

Wildkräuterguide nur sensationelle 1980,- Euro inkl 20%Mwst !<br />

Und dies ist aufgeteilt auf die Buchung der einzelnen Module. Der Gesamtbetrag ist<br />

NICHT sofort zu zahlen !<br />

Das bedeutet, Sie bestimmen den zeitlichen und finanziellen Aufwand angepasst an Ihre<br />

Bedürfnisse und Möglichkeiten. Lediglich die Reihenfolge der einzelne Module 1-8 ist<br />

einzuhalten.<br />

Dieser sensationelle Preis ist nur durch die Möglichkeiten der Digitalisierung und unserer<br />

neuen Online Lernplattform möglich geworden !<br />

Sie haben Fragen zum Lehrgang und möchten sich genauer informieren ?<br />

Rufen Sie uns jetzt direkt an: 02877 20059


MODUL 1<br />

Diplom Wildkräuterguide Teil 1<br />

Sie erhalten Ihre persönlichen Zugangsdaten zu unserer Online Lernplattform für<br />

den ersten Teil der Ausbildung zum Wildkräuterguide und der Natur Energetik. Dieser<br />

erste Teil beinhaltet etwa 2/3 der gesamten theoretischen Grundlagen unseres<br />

Heilkräuterlehrgangs<br />

Diplom Wildkräuterguide Teil 1 ist gleichzeitig Modul 1 der Natur Energetik Ausbildung !<br />

Preis 360,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich<br />

MODUL 2<br />

Diplom Wildkräuterguide Teil 2<br />

Dieser zweite Teil beinhaltet das letzte Drittel der gesamten theoretischen Grundlagen<br />

unseres Heilkräuterlehrgangs, Kurzvideos zu vielen Kräutern, Anleitungen zur Erstellung<br />

eines Herbariums und zur Zubereitung von Kräutertees und beinhaltet auch die Teilnahme<br />

an den von Ihnen ausgewählten 3 Praxistagen bei uns am <strong>Mauritiushof</strong>.


Wählen Sie dazu während des Lehrgangs aus den angegeben Terminen jene 3 Praxistage<br />

aus, die für Sie terminlich am besten passen:<br />

die laufenden Termine finden Sie bei der Lehrgangsbeschreibung auf unserer Website<br />

www.zentrum-mauritiushof.at<br />

Diplom Wildkräuterguide Teil 2 ist gleichzeitig Modul 2 der Natur Energetik Ausbildung !<br />

Preis 360,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich<br />

ACHTUNG:<br />

Nach Abschluss der diversen Wiederholung-Rallyes, zuletzt dem großen Online<br />

Abschlusstest auf unserer Lernplattform, dem erfolgreich selbst erstellten Herbarium und<br />

der Absolvenz Ihrer drei Praxistage bei uns am <strong>Mauritiushof</strong> erhalten Sie bereits Ihr<br />

Diplom zum Wildkräuterguide.<br />

Als Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte<br />

Therapie erhalten Sie die zusätzliche Zertifizierung durch die Gesellschaft zum<br />

zertifizierter ÖGTT Wildkräuterguide.


Bachblüten in der Energetik MODUL 3<br />

Hier lernen Sie auf unserer Lernplattform den Einsatz der Bachblüten in der energetischen<br />

Praxis kennen, Historisches, Grundlagen, Wirkung und detaillierte Beschreibungen zu allen<br />

Bachblüten.<br />

Der Englische Arzt Dr.Edward Bach, der Begründer der Bachblütentherapie, ist durchaus<br />

als Wegbereiter der modernen Psychosomatik zu sehen und der Einsatz der Bachblüten<br />

hat nicht nur den Weg in die Energetische Praxis gefunden, sondern auch in viele ärztliche<br />

Ordinationen.<br />

Wir beschäftigen uns naturgemäß aber mit dem Einsatz der wunderbaren Bachblüten in der<br />

Natur-Energetik.<br />

Modul 3 der Natur Energetik Ausbildung und nur im Rahmen dieser Ausbildung buchbar !<br />

Preis 240,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich


Energetisch wirksame Nahrungsmittel Modul 4<br />

Propolis, Geleé Royale, Apilarnil, Blütenpollen, viele verschiedene Honigsorten,<br />

Stutenmilch, Wachteleier - hier lernen sie die ganze Vielfalt, energetische Wirkung und den<br />

Einsatz energetisch wirksamer Produkte aus der Natur kennen.<br />

Gerade diese Nahrungsmmittel sind Energy booster der Superlative. Das Wissen um<br />

stärkende Nahrungsmittel aus energetischer Sicht ist gerade in unserer heutigen<br />

stressbeladenen Zeit unerläßlich für die energetische Naturpraxis. Viele Menschen leiden<br />

heute unter energetischen Schwächezuständen und diese wirksam auszugleichen ist die<br />

Arbeit der EnergetikerInnen.<br />

Modul 4 der Natur Energetik Ausbildung und nur im Rahmen dieser Ausbildung buchbar !<br />

Preis 120,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich


Energetische Diagnostik Modul 5<br />

In diesem Modul lernen Sie das Erstellen einer energetischen Zustandsbeschreibung. Dies<br />

ist notwendig, um überhaupt gezielte energetische Harmonisierung durchführen zu können.<br />

Wir stellen Ihnen das Energiemodell der TCM vor und helfen Ihnen dabei, die komplexen<br />

Zusammenhänge zu verstehen.<br />

TCM Funktionskreise und deren Bedeutung für uns Natur-EnergetikerInnen, TCM<br />

Handdiagnostik und Pulsdiagnostik für EnergetikerInnen sind die Schwerpunkte dieses<br />

Moduls.<br />

Modul 5 der Natur Energetik Ausbildung und nur im Rahmen dieser Ausbildung buchbar !<br />

Preis 240,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich


Erstgespräch und die vertrauensvolle professionelle Beziehung Modul 6<br />

In diesem Modul lernen Sie vertrauensbildende Massnahmen in einer professionellen<br />

Dienstleistungsbeziehung, Durchführung eines guten Erstgesprächs, Sammeln von<br />

energetisch relevanten Daten.<br />

Wir organisiere ich den Erstkontakt mit einem Klienten, welche Rahmenbedingungen sind<br />

hier bedeutsam und sollten eingehalten werden? Auf welche Details ist zu achten, um einen<br />

geschützten Ort der Begenung für diese Dienstleistungsbeziehung zu schaffen ? Was ist<br />

das Phänomen der Übertragung und Gegenübertragung in einer Beziehung und was<br />

bedeuten diese Begriffe auch für uns EnergetikerInnen ?<br />

Dieses Modul versucht genau jene Fragen zu klären und detaillierte Modelle für eine<br />

erfolgreiche Klientenbeziehung zu gestalten.<br />

Modul 6 der Natur Energetik Ausbildung und nur im Rahmen dieser Ausbildung buchbar !<br />

Preis 120,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich


Firmengründung und digitales Marketing Modul 7<br />

Ein ganz essentieller Punkt jeder beruflichen Selbständigkeit ist die Frage: wie finden<br />

Dienstleister und KlientInnen zueinander ? Wir gehen diesem wirtschaftlich äußerst wichtigen<br />

Thema und der Frage "wie geht eigentlich digitales Marketing ?" detailliert nach und schaffen<br />

damit die Grundlage für Ihren späteren wirtschaftlichen Erfolg.<br />

Gute Marketingstrategien sind das Fundament Ihrer wirtschaftlichen Existenz. Lernen Sie die<br />

Gestaltung einer eigenen Website, Email Marketing, das Nutzen von CPC Systemen, wie<br />

gestaltet man Webinare, wie erstelle ich ein E-Magazin, Blogs uvm.<br />

Modul 7 der Natur Energetik Ausbildung und nur im Rahmen dieser Ausbildung buchbar !<br />

Preis 240,-<br />

Buchung über unseren Shop möglich


2 Supervisions-Tage am <strong>Mauritiushof</strong> Modul 8a<br />

Selbsterfahrung und Supervision sind ein unverzichtbarer Bestandteil für ProfessionistInnen<br />

persönlicher Dienstleistungen. Die Themen kreisen neben der persönlichen Selbsterfahrung<br />

und Verbesserung der beruflichen Beziehungsarbeit auch um wirtschaftliche und<br />

fachspezifische Belange im Bereich der Tiergestützten und Naturgestützten Dienstleistung.<br />

Gilt als Teil von Modul 8 der Natur Energetik Ausbildung!<br />

Preis jeweils 120,- pro Supervisionstag, etwa alle 2 Monate buchbar<br />

Buchung über unseren Shop möglich<br />

5 Methodik - Einheiten Natur-Energetik Modul 8b<br />

Diese einstündigen Onlinemeetings vermittelt die Praxis im Bereich der Natur-Energetik und<br />

sollen Fallbesprechungen und Methodik Grundlagen dienen<br />

Diese Methodik Einheiten sind Teil vom Modul 8 der Natur Energetik Ausbildung und nur im<br />

Rahmen dieser Ausbildung buchbar !<br />

Preis 12,- pro Einheit, 1 x monatlich buchbar<br />

Buchung über unseren Shop möglich


Diplomprüfung:<br />

abschließende Diplomprüfung in Form eines schriftlichen Tests über die Lehrgangsinhalte und<br />

einem mündlichen Abschlussgesprächs mit Vorstellung der erarbeiteten eigenen<br />

Firmenwebsite und Vorstellung der eigenen Firmenidee.<br />

Nach erfolgreicher Diplomprüfung erhalten Sie Ihr Diplom der <strong>Mauritiushof</strong> Naturakademie<br />

zur<br />

Diplom Natur-EnergetikerIn<br />

Als Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte und Naturgestützte Therapie<br />

erhalten Sie die zusätzliche Zertifizierung durch die Gesellschaft zur<br />

zertifizierter ÖGTT Natur-EnergetikerIn


Heilkräuterlehrgang<br />

<strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie<br />

Kommen Sie mit uns in die wunderbare Welt der Wild- und Heilkräuter


Die Geschichte dieses Lehrgangs<br />

Seit mehr als einem einem Viertel Jahrhundert arbeite ich nun schon als Arzt und<br />

bereits beim Medizinstudium haben mich die Heilkräuter fasziniert und in ihren Bann<br />

gezogen. So war es wenig verwunderlich, dass ich auch in der eigenen Ordination von<br />

Beginn an mit diesen wunderbaren Arzneien Menschen behandelt habe.<br />

Immer wieder war ich beeindruckt von der hohen Wirksamkeit dieser Behandlungsform<br />

und vor allem von den geringen Nebenwirkungen. Durch die eigene ärztlichen<br />

Hausapotheke begann ich zusätzlich auf die Qualität der gelieferten Kräuterdrogen zu<br />

achten und kann die Erfahrung der alten Kräuterkundigen nur bestätigen, dass man<br />

getrocknete Heilkräuter nur eine Saison lang verwenden sollte, denn sonst verlieren sie<br />

viel von ihrer Wirkkraft.<br />

Für meine Familie und mich begann ich daher in der Natur meine Heilkräuter zu<br />

suchen, denn mit frischen Kräutern erzielt man natürlich die beste Wirkung !


Übrigens kein leichter Weg, denn die Bestimmung war für mich damals auch nicht<br />

einfach und ich hatte niemanden, der mir den Weg wies. Wildkräuter waren zu dieser<br />

Zeit auch nicht wirklich populär und die „weisen, alten Krauterer“ waren meist schon<br />

von dieser Welt gegangen. So war ich jahrelang mit botanischen Büchern und<br />

Bestimmungsliteratur in der Natur unterwegs und fand so meine grünen Freunde auf<br />

Wiesen, Rainen, Feldern und Wäldern wieder.<br />

Immer wieder wurde ich nicht nur von PatientInnen auf die Heilkräuterkunde und deren<br />

Vermittlung angesprochen und so begann ich vor etlichen Jahren bei uns am<br />

<strong>Mauritiushof</strong> mit den ersten Heilkräuterkursen und Heilkräuterwanderungen. Meist<br />

gemeinsam mit unseren Hoftieren als treue Begleiter.<br />

Dem folgten jahrelang die zahlreichen WIFI Diplomlehrgänge „Ausbildung zum<br />

Wildkräuterguide“, bei denen ich vielen Kräuterfreunden begegnen und schöne<br />

gemeinsame Stunden erleben durfte.


Nun trage ich den neuen digitalen Medien<br />

Rechnung und habe mich mit großem Eifer auf<br />

ein modernes Update dieses Lehrgangs<br />

gestürzt, damit ich vielen Menschen Kenntnisse<br />

zu den Heilkräutern vermitteln kann, einfach,<br />

flexibel und natürlich auch kostengünstig.<br />

Als Präsident der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Tiergestützte und<br />

Naturgestützte Therapie ÖGTT freut es mich<br />

besonders, dass unsere Gesellschaft diesen<br />

Lehrgang zertifiziert und den AbsolventInnen<br />

bei Mitgliedschaft das Prädikat „ÖGTT<br />

Zertifizierter Wildkräuterguide“ verleiht. Damit<br />

kommen unsere AbsolventInnen neben dem<br />

Diplom unserer <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie<br />

zusätzlich in den Genuss einer weiteren Anerkennung und Corporate Identity nach<br />

außen hin.


Was ist anders bei diesem<br />

Heilkräuterlehrgang ?<br />

Ganz einfach !<br />

Ein erfahrener Kräuterarzt und Kneipparzt erzählt über seine Erfahrungen bei der<br />

Behandlung von Menschen mit Heilmitteln aus Mutter Natur. Dies macht diesen Kurs<br />

so einzigartig.<br />

Dieser Lehrgang soll allen Kräuterfreunden vor allem praktische Kenntnisse<br />

vermitteln. Was nützen alle botanischen Beschreibungen, wenn wir aufgefundene<br />

Wildpflanzen nicht im Alltag verwenden können ?<br />

Was nützt auch alles Wissen um die Verwendung, wenn die jeweiligen Dosierungen<br />

nicht vermittelt werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen ?


Was nützt Wissen um Dosierung, wenn ich nicht gelernt habe, verschiedene<br />

Heilkräuter zu einem wirksamen Kräutertee zusammen zu mischen ?<br />

Ich bin kein Botaniker oder Biologe,<br />

sondern bin Arzt und arbeite täglich mit Heilkräutern zur Behandlung meiner<br />

PatientInnen. Bei diesem Kurs geht es weniger um botanische Details, als um Einsatz<br />

und Wirkung der wichtigsten Heil- und Wildkräuter.<br />

Als Zertifizierter Kneipparzt folge ich den Spuren des großen Sebastian Kneipp und<br />

anderer großer Kräuterkundiger und versuche dieses Wissen weiter zu vermitteln.


Aufbau des Heilkräuter Lehrgangs<br />

Unser Lehrgang besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen.<br />

1. Einem E-Learning Abschnitt der via Computer, Laptop, IPad, Tablet oder Handy<br />

bequem abrufbar ist. Hier werden über 60 aus meiner Sicht wichtige Heilpflanzen,<br />

die wir in der Natur später gemeinsam auffinden, vorgestellt. Ich führe Sie als<br />

TeilnehmerIn ähnlich einer Live-Präsentation, aber eben aufgezeichnet, in Form von<br />

Online Präsentationen und Videos durch die Welt der Heilkräuter und Sie lernen<br />

effektiv, flexibel, wo und wann immer Sie wollen. Überprüfen Sie Ihren<br />

Lernfortschritt laufend durch ein Wiederholungfs-Quiz, die Sie beliebig oft<br />

wiederholen können, bis Sie das im Lehrgang angestrebte Lernziel erreicht haben.<br />

2. Einem Praxisteil der bei uns anschließend an den E-Learning Abschnitt am<br />

Zentrum <strong>Mauritiushof</strong> während der gesamte Kräutersaison stattfindet. Hier sind für


jede TeilnehmerIn jeweils drei Einzeltage vorgesehen, an denen wir gemeinsam als<br />

Gruppe bei Kräuterwanderungen die Wildkräuter aufsuchen und noch einmal vor<br />

Ort besprechen. Vor allem aber auch die Themen der korrekten Dosierung,<br />

Verarbeitung, Mischung und Zubereitung gemeinsam erörtern.<br />

Der erste Abschnitt vermittelt somit Ihr Grundlagenwissen und bildet die Voraussetzung<br />

für den Praxisteil am <strong>Mauritiushof</strong>. Bitte beachten Sie, dass der gesamte E-Learning<br />

Abschnitt erfolgreich absolviert sein muss, bevor Sie mit den Praxistagen starten<br />

können.


Zielgruppe<br />

Unser Heilkräuterlehrgang richtet sich grundsätzlich an alle Menschen, die Interesse an<br />

Wild- und Heilkräutern haben.<br />

Einsteiger in die Kräuterkunde werden ein profundes Wissen über unsere Kräuter<br />

erlangen und viel Freude beim Einsatz unserer heimischen Wildkräuter als Hausmittel<br />

für die gesamte Familie, als wunderbare Küchenkräuter und wertvolle Begleiter im<br />

Alltag finden.<br />

Dem bereits Kräuterkundigen werde ich doch noch das Eine oder Andere aus meiner<br />

ärztlichen Erfahrung und damit Sinn und Wissensauffrischung bei der Teilnahme geben<br />

können.<br />

Anderen KollegInnen aus Heilberufen soll der Lehrgang Sicherheit beim Einsatz im<br />

Berufsfeld und neue Impulse für die Behandlung unserer PatientInnen vermitteln.


Kosten<br />

Es war und ist mir sehr wichtig, dass die Kosten für diesen Lehrgang sehr gering sein<br />

sollten, damit sich die Welt unserer Heilkräuter vielen Menschen öffnet.<br />

So belaufen sich die<br />

Gesamtkosten auf 2 x 360,- Euro inklusive 20 % MWST<br />

(Insgesamt somit 720,- Euro inkl 20% MWST)<br />

Die erste Zahlung von 360,- Euro ist bei der verbindlichen Anmeldung zum Heilkräuter<br />

Lehrgang Teil 1 über unseren Shop https://www.zentrum-mauritiushof.at/shop/ zu<br />

bezahlen.<br />

Die zweite Zahlung von 360,- Euro ist mit dem Teil 2 des E-Learning Abschnitts zu<br />

bezahlen und beinhaltet damit auch gleichzeitig die Teilnahme an den drei Praxistagen.


Die Kursunterlagen finden Sie auf unserer Lernplattform, damit sind auch keine<br />

weiteren Kosten für eventuelle Lernunterlagen notwendig.<br />

Ich möchte noch sicherheitshalber darauf hinweisen, dass Ihre Verpflegung an den drei<br />

Praxistagen nicht in den Kurskosten enthalten sind.<br />

Üblicherweise gehen wir an den Praxistagen gemeinsam Mittagessen. Die Teilnahme/<br />

Nichtteilnahme am Mittagesssen steht natürlich Jedem offen.<br />

Anmeldung<br />

Sie können sich ganzjährig laufend über unseren Shop auf unserer Website https://<br />

www.zentrum-mauritiushof.at/shop/ zu diesem Heilkräuterlehrgang anmelden. Einfach


den 1. Teil des Kurses im Shop kaufen und am selben Tag erhalten Sie Ihren<br />

persönlichen Zugang zu unserer Lernplattform und schon geht es los !<br />

Im Shop können Sie mit Kreditkarte, Sofort Überweisung, Paypal oder Vorkasse<br />

(Überweisung) zahlen. Sie erhalten dabei auch sofort Ihre Rechnung.<br />

Technische Voraussetzungen der Teilnahme<br />

Unsere Lernplattform erfordert keine besonderen technischen Voraussetzungen, die<br />

über im Alltag eingesetzte PCs, Laptops, Tablets, Smartphones etc hinausgehen. Sie<br />

benötigen eine stabile Internet Verbindung.<br />

Die Praxistage finden am <strong>Mauritiushof</strong> im Waldviertel statt. Der <strong>Mauritiushof</strong> ist nicht mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Sie müssen mit Privatautos anreisen.


Abschluss<br />

Nach erfolgreicher Absolvenz beider Teile des Heilkräuterlehrgangs, also dem<br />

absolvierten Abschnitten auf unserer Lernplattform und den drei Praxistagen am<br />

<strong>Mauritiushof</strong>, haben Sie ja bereits viele Wiederholungs- Rallyes erfolgreich absolviert<br />

und Ihr Wissen ausreichend dokumentiert.<br />

Als Abschlussprojekt sollen unsere TeilnehmerInnen ein digitales oder echtes<br />

Herbarium aus mindestens 40 Kräuterbildern oder getrockneten Wildkräutern gestalten.<br />

Hilfestellung zur Gestaltung eines solchen Herbariums erhalten Sie während des<br />

Lehrgangs. Auch die Praxistage sind natürlich dabei sehr<br />

hilfreich !<br />

Nach Einreichung dieses Herbariums erhalten Sie das<br />

Diplom zum Wildkräuterguide<br />

der <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie


Mit aufrechter Mitgliedschaft bei der Österreichischen Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und Naturgestützte Therapie erhalten Sie außerdem das Prädikat „ÖGTT Zertifizierter<br />

Wildkräuterguide“


Hier arbeitet ein von der<br />

••<br />

Osterreichischen Gesellschaft<br />

für Tiergestützte Therapie<br />

••<br />

OGTT<br />

ÖGTT<br />

ZERTIFIZIERTER<br />

WILDKRÄUTER<br />

GUIDE<br />

zertif i ierter<br />

Wildkräuterguide<br />

gültig für das Jahr <strong>2018</strong><br />

www.oegtt.at


Lehrgangsinhalte<br />

Über 60 Wild- und Heilkräuter werden in diesem Lehrgang vorgestellt, beschrieben und<br />

gut erkennbar charakterisiert.<br />

Ihre Inhaltsstoffe und Wirkungen werden nach modernen wissenschaftlichen<br />

Grundlagen dargestellt und erläutert. Daneben aber sollen besonders auch die großen<br />

Kräuterkundigen mit ihren Anmerkungen zu diesen Pflanzen zu Wort kommen. Die<br />

Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp, Johann Künzle, aber auch unseren Waldviertler<br />

Kräuterpfarrer Hermann-Josef Weidinger möchte ich Ihnen vorstellen und ihr reiches<br />

Wissen näher bringen. Aber auch Maria Treben, Richard Willfort, Hieronymus Bock,<br />

Paracelsus, Leonhart Fuchs bis hin zu Plinius und Dioskurides werden wir erleben.<br />

Natürlich soll gerade auch die Volksheilkunde nicht zu kurz kommen, denn sie liefert oft<br />

wertvolle und erstaunliche Hinweise aus langer Tradition und Überlieferung. Zuletzt darf<br />

ich auch meine bescheidenen Erfahrungen zu Gehör bringen, um die Präsentationen<br />

abzurunden.


Viele Bilder und zahlreiche Videos werden uns die Heilkräuter beschreiben und klar<br />

darstellen, damit wir sie in der Natur sicher erkennen und auffinden können.<br />

Vieles möchte ich zu Zubereitungen, Mischungen, aber auch über die Herstellung von<br />

Salben, Wickeln, Tinkturen, Kompressen, Wurzelbreis und dergleichen mehr erzählen,<br />

damit Sie die Wildkräuter auch in Ihren Alltag integrieren können. Dazu werde ich auch<br />

immer wieder kulinarische Tipps für den Einsatz in der Küche geben.<br />

An den Praxistagen steht das sichere Auffinden der Kräuter an vorderster Stelle. Schon<br />

der Standort wird uns vieles über das Wesen und die Wirkung der einzelnen<br />

Heilpflanzen sagen und vieles werden wir gemeinsam zum Thema Einsatz, Dosierung,<br />

Finden geeigneter Kräutermischungen etc erarbeiten.<br />

Ich denke, wir werden wohl alle reichlich zu tun haben !


Wichtiger Hinweis !<br />

Dieser Heilkräuter Lehrgang ist auch gleichzeitig der erste Teil der neuen Ausbildung<br />

zur Natur-EnergetikerIn der <strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie.<br />

Diese Ausbildung wird ebenso über unsere Lernplattform aufgebaut und setzt sich im<br />

März <strong>2018</strong> mit weiteren Ausbildungsmodulen fort. Daneben gibt es natürlich wieder<br />

Praxistage und Selbsterfahrung. Der Gesamtpreis dieser Ausbildung zur Natur-<br />

EnergetikerIn inklusive dem Heilkräuter Lehrgang liegt bei 1980,- Euro und soll neben<br />

den entsprechenden fachlichen und theoretischen Inhalten auch einen wichtigen<br />

Abschnitt zum Thema Marketing und Aufbau der eigenen Energetikerpraxis beinhalten.<br />

Somit haben Sie mit unserem Heilkräuter Lehrgang nicht nur einen abgeschlossenen<br />

profunden Heilkräuterkurs, sondern auch die Möglichkeit, eine weiterführende<br />

Ausbildung in Folge zu absolvieren.


Lehrgangsziele<br />

A. Als Diplomierter Wildkräuterguide begleiten Sie später bei<br />

Wildkräuterwanderungen an der Natur interessierte Menschen und vermitteln<br />

nachhaltig das erworbene Kräuterwissen. Sie lernen die dargestellten Wildkräuter in<br />

der Natur aufzufinden und für die Anwendungen in der Küche, in der Naturkosmetik<br />

oder für den eigenen Gebrauch vorzustellen.<br />

B. Sie erwerben jenes Wissen, um in eigenen Workshops Kräuter für die vielfältigen<br />

Einsatzmöglichkeiten in der Küche, in der Naturkosmetik und als Hausmittel für die<br />

eigene Familie vorstellen zu können.<br />

C. Sie erlernen die Zubereitung von Kräutersalben, Kräutertinkturen, Naturkosmetika,<br />

Breiumschlägen, Kräuterkissen, Kräuterlikören, Kräutertees, Kräuterölen,<br />

Kräuteressigen, verschiedener Kräutergerichte und Kräutersalate für den eigenen<br />

Gebrauch


D. Sie erlernen die Grundlagen dafür, in einer weiterführenden Ausbildung zur Natur-<br />

EnergetikerIn Kräuteressenzen zur energetischen Harmonisierung Ihrer späteren<br />

KundInnen/KlientInnen einzusetzen<br />

E. Menschen aus Heilberufen erfahren sinnvolle Möglichkeiten zum Einsatz von<br />

Heilkräutern im jeweiligen Berufsfeld.<br />

F. Sie erhalten gute Tipps für den Aufbau Ihres eigenen Kräutergartens<br />

Grundsätzlich gilt in Österreich: Medizinische Behandlungen von PatientInnen dürfen<br />

aussschließlich von ÄrztInnen erbracht werden !


WIFI Diplomlehrgang<br />

„Tiergestützte Interventionen“<br />

Dieser Lehrgang ist zertifiziert durch die Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

Therapie ÖGTT<br />

Dieser Kurs richtet sich besonders an all jene Menschen, die eine berufliche Haupt - oder<br />

Nebenselbständigkeit im Rahmen der Tiergestützten Intervention/Pädagogik/Sozialarbeit/<br />

Therapie etc anstreben und soll Ihnen das dazu notwendige Know-how vermitteln.<br />

Die Lehrgangsinhalte reichen von den theoretischen Grundlagen Tiergestützten und<br />

Naturgestützten Arbeitens, über Themen der Tierhaltung, des Einsatzes und der Ethologie<br />

vieler Haustierarten, Wildtierkunde- und -ökologie, über einen kleinen Exkurs zu Gartenbau<br />

und Permakultur, Wald- und Wildkräuterkunde bis hin zum Aufbau der eigenen<br />

Firmenhomepage, Arbeit mit digitalen Medien und Marketing. Es erwartet sie weiters ein<br />

fünftägiger Intensivworkshop mit den Tieren und dem Landbau am <strong>Mauritiushof</strong> und viel<br />

Selbsterfahrung an allen Lehrgangstagen.<br />

Bitte informieren Sie sich bei unseren kostenlosen online Info - Webinaren über diesen<br />

Lehrgang. Weitere Informationen erhalten Sie durch auf der unten angeführten Website<br />

stehenden Videos und nach download der ebendort angeführten Lehrgangsbeschreibung.


Hier arbeitet eine von der<br />

••<br />

Osterreichischen Gesellschaft<br />

für Tiergestützte Therapie<br />

••<br />

OGTT<br />

zertifizierte<br />

Trainerin<br />

zertif iz1e e<br />

Trainerin<br />

gültig für das Jahr <strong>2018</strong><br />

www.oegtt.at


ç<br />

Nach Absolvenz des online Info-Webinars bitten wir um Ihren Lebenslauf und ein<br />

Motivationsschreiben, warum Sie genau diese Ausbildung anstreben, anschließend freut<br />

sich Fr Sandra Eisner vom WIFI NÖ unter Tel 02742 8902261 über Ihre Anmeldung zum<br />

Lehrgang<br />

WIFI Diplom Tiergestützte Interventionen<br />

Start am 9.2.2019<br />

<strong>Mauritiushof</strong> NaturAkademie<br />

Rappoltschlag 13, 3914 Waldhausen<br />

Teilnahmebeitrag: 4.980 Euro<br />

alle Infos unter www.zentrum-mauritiushof.at Gratis Info Webinar buchen !


ç<br />

WIFI Diplomlehrgang<br />

„Diplom TiertrainerIn"<br />

Mit Tieren professionell zu arbeiten und sie entsprechend auszubilden - für viele von uns ist<br />

dies ein beruflicher Wunschtraum. Dieser Lehrgang richtet sich speziell an all jene Menschen,<br />

die Freude an der Arbeit mit Tieren haben, selbst schon jahrelang Tiere besitzen und sich ein<br />

neues Berufsfeld erarbeiten möchten. Gerade heute wächst der Bedarf an gut ausgebildeten<br />

Tiertrainer/innen, die den überforderten Heimtierhalter/innen mit Rat und Tat zur artgerechten<br />

Haltung und Ausbildung ihrer Tiere zur Verfügung stehen. Dabei benötigt man profundes<br />

Wissen über viele Tierarten, vom Wellensittich bis zum Reitpferd, und Praxis im<br />

tierschutzgerechten Umgang und Tiertraining. Unser Lehrgang soll aber auch die<br />

Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit im zwischenmenschlichen Bereich stärken,<br />

denn nur so können Probleme im Zusammenleben von Mensch und Tier richtig erkannt und<br />

einer Lösung gemeinsam mit den Tierbesitzer/innen zugeführt werden. Gerade dieser<br />

systemische Ansatz wird in diesem Lehrgang sehr betont und gemeinsam erarbeitet.<br />

Dieser Lehrgang soll Ihnen praktische und theoretische Kenntnisse für die Arbeit mit vielen<br />

Tierarten, rechtliche Grundlagen wie Tierhalteverordnung und Tierschutzgesetz, aber auch<br />

alle Erfordernisse und Wissen zur Haltung und dem artspezifischen Verhalten der meisten<br />

Haus- und Nutztiere vermitteln. Zusätzlich wollen wir die wichtigsten Aspekte zur eigenen<br />

Firmengründung im haupt- oder nebenberuflichen Bereich vermitteln. Dabei auf das nötige<br />

Marketing, Werbung und Grundlagen des Arbeitens mit digitalen Medien eingehen.


Hier arbeitet eine von der<br />

••<br />

Osterreichischen Gesellschaft<br />

für Tiergestützte Therapie<br />

••<br />

OGTT<br />

zertifizierte<br />

Tiertrainerin<br />

zertif iz1e e<br />

Tiertrainerin<br />

gültig für das Jahr <strong>2018</strong><br />

www.oegtt.at


ç<br />

Lehrgang zum Diplom-Tiertrainer<br />

Termine: 6.10.<strong>2018</strong> – 13.9.2019<br />

Department für Tiergestützte Medizin <strong>Mauritiushof</strong>,<br />

Rappoltschlag 13, 3914 Waldhausen<br />

Teilnahmebeitrag: 2.900 Euro<br />

alle Infos unter<br />

www.zentrum-mauritiushof.at<br />

Gratis Info Webinar<br />

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