Bonewie - zumStickling-druck.de

1November 2009 - 30. Jahrgang
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Bonewie
Nachrichten und Meinungen aus Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard
Deutschland hat gewählt –
Neue Regierung – alte Probleme ?
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Oktoberfest bei Altewischer Reinhard Mohn †
Schöne Trachten, heiße Stimmung & kaltes
Oktoberfestbier! Eine perfekte Kombination!
Eindrücke & tolle Fotos auf den Seiten 32-33
Bertelsmann und ganz Gütersloh trauert um
Reinhard Mohn. Ein Portrait des Weltunternehmers
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diesem Monat auf einen neuen Internetauftritt
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suchen, hilft Ihnen unser digitales
Archiv sicherlich weiter.
Denn dort wer den in Zukunft die
letzten 12 Ausgaben zum Durchblättern
für Sie bereit gestellt.
Das ist jedoch noch lange nicht
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Monat einen Videobericht (Bonewie
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Internet von zu Hause aus ganz
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Bonewie · November 2009|3

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4| Bonewie · November 2009
Neue Regierung –
alte Probleme?
Gespräche mit dem Kreisvorsitzenden
und Bundestagsabgeordeten
Ralph Brinkhaus von der
CDU und FDP-Politiker Dr. Wolfgang
Büscher über die neue Regierung
und die Probleme bei der
Nahversorgung in Avenwedde.
von Benjamin Rogowski
Bei den Wahlen zum 17. Deutschen
Bundestag Ende September
haben sich die Menschen in unserem
Land – haben wir uns – für
eine Koalition aus CDU, CSU
und FDP entschieden. Schwarz-
Gelb übernimmt von nun an die
Verantwortung für alle neuen und
alten Probleme. Die Themen – die
Probleme – sind wohl den meisten
Menschen bekannt. Es geht
um die Wirtschaftskrise, Schaffung
von Arbeitplätzen, Steuerentlastungen,
Bildungschancen,
Atomkraft und den Klimawandel.
Vielleicht sollte ich in der Aufzählung
Klimawandel an die erste
Stelle setzen, denn ohne Klima
gibt es auch keine Wirtschaftskrise,
keine Arbeitsplätze, keine
Steuern und keine Bildung. Das
überlasse ich aber Ihnen, liebe
Leserinnen und Leser.
In einem Gespräch mit der Bonewie
legt der Kreisvorsitzende
und Bundestagsabgeordnete der
CDU, Ralph Brinkhaus, vier
Punk te dar, die er
sich von der neu -
en Bundesregierung
erhofft und
die seiner Meinung
nach für die
Zukunft Deutschlands
wichtig sind.
„Wir müssen eine
gute Wirtschaftsund
Finanzpolitik
hinbekommen.
Das ist eigentlich
das Entscheiden -
Ralph Brinkhaus,Kreisvorsitzender
und
Bundestagsabgeordneter
der
CDU, steht für
eine klare und
einfache Informationspolitik.
de“, so Brinkhaus. „Arbeitsplätze
werden hier im Kreis insbesondere
durch mittelständische Unternehmen
geschaf fen, deshalb
müssen wir auch eine mittelstandsfreundliche
Politik ma -
chen. Die mittelständischen Unternehmen
müssen schnellstmöglich
entlastet werden und
zwar mit Hilfe von Bürokratieabbau.
Das wäre ein guter Einstieg“.
Der CDU-Politiker steht weiterhin
für ein vernünftiges, einfaches,
transparentes und nachvollziehbares
Steuersystem, verspricht
aber angesichts der kritischen
Haushaltslage keine Steuer -
entlastungen für die Bürger und
sagt deshalb realistisch „Das ist
einfach nicht drin“ – ganz im Gegenteil
zu anderen Bundespolitikern.
Man darf also gespannt in
die Zukunft blicken und auf Ergebnisse
nach den Koalitionsverhandlungen
warten.
Ebenso ist für Brinkhaus in Zukunft
eine koordinierte und bundesweite
Bildungspolitik unerlässlich.
„Bildung ist die Basis für
unseren zukünftigen Ruhestand.
Hier müssen wir bundesweit Gas
geben, um nicht irgendwann unter
die Räder zu kommen. Momentan
ist Bildung immer noch „Ländersache“.
Hier haben wir schlicht -
weg Defizite“, so der gebürtige
Wiedenbrücker. Der vierte Punkt,
der dem CDU-Bundestagsabge-

ordneten auf dem Herzen liegt,
ist folgender: „Die Menschen, die
diesen Staat tatsächlich tragen,
also Leute, die morgens aufstehen,
zur Arbeit gehen, ihre
Kinder zur Schule bringen und ihr
Leben lang Beiträge in die Rentenversicherung
einzahlen, diese
Menschen müssen wieder in den
Fokus der Politik. Denn wenn es
dem Mittelstand gut geht, dann
geht es uns allen gut.“
Als sich das Gespräch auf bundespolitischer
Ebene mit Herrn
Brinkhaus dem Ende neigte, holte
ich meinen zweiten Notizzettel
hervor, auf den ich im Vorfleld
ganz groß „NAHVERSORGUNG
IN AVENWEDDE“ geschrieben
hatte. „In diesem Bereich ist eigentlich
allen klar, dass hier
etwas passieren muss“, so Brinkhaus.
„Von der Infrastruktur her
gesehen, ist der Standort an der
Spexarder Straße, Ecke Osnabrücker
Landstraße eigentlich
ideal, um dort ein größeres Nahversorgungszentrum
für die Bürger
in Avenwedde zu errichten.“
Stellt sich nur die Frage wo und
wann eine bürgernahe Entscheidung
in diesem Punkt getroffen
wird. Dr. Wolfgang Büscher von
der FDP berichtet ebenfalls in
einem Gespräch mit der Bonewie,
dass die Errichtung eines großen
Nahversorgungszentrums auf dem
Westerfelhaus-Gelände (schräg
gegenüber des jetzigen Aldi-
Marktes) zu einer Attraktivitätssteigerung
führen würde. Nicht
nur bei den Bürgern, sondern
auch bei den nebenan arbeitenden
„Bertelsmännern“. „Das
Problem ist jedoch, dass wir zu
wenig Gewerbeflächen in Gütersloh
haben. Mit der Errichtung
eines großen Nahversorgungszentrums,
beispielsweise bestehend
aus einem Aldi und Edeka,
würden wir die Westerfelhaus-
Sonderfläche, die eigentlich für
Bertelsmann bestimmt ist, verlieren.“
Büschers Aussage zufolge,
könnte die so erhoffte und
bürgernahe Entscheidung aber
noch viele Monate, vielleicht
sogar noch Jahre dauern.
Schlechte Neuigkeiten für die
Bürger in Avenwedde. Was
denken die Menschen hier in der
Umgebung über die neue schwarzgelbe
Regierung und wie sehr beschäftigt
sie tatsächlich die Problematik
in Sachen Nahversorgung?
Wir haben die Menschen
befragt und alles in einem
Videobericht (Bonewie extra) für
Sie zusammengetragen. Klicken
Sie ganz einfach auf www.
bonewie.de. Viel Spaß beim Betrachten
unseres ersten Internet-
Video-Berichtes.
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Dr. Wolfgang Büscher sieht in
naher Zukunft keine bürgernahe
Entscheidung in Sachen Nahversorgung
in Avenwedde.
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Dezember-Ausgabe ist der 15. November!
Bonewie · November 2009|5

Mit dem Funkfinger Hilfe holen: Anne Deister fühlt sich jetzt sicherer.
Günter Rauh (rechts) montiert die Basisstation und Matthias Kluth
gratuliert Anne Deister, weil sie seine 300. Hausnotrufkundin ist.
6| Bonewie · November 2009
Mit dem Funkfinger
Hilfe holen
Der Hausnotruf ist für Senioren,
die zu Hause leben, eine
sinnvolle Hilfstechnik. Seit Jahren
verbuchen die Malteser steigende
Anmeldezahlen. Mit 300
Anschlüssen haben sie jetzt einen
Rekord erreicht. Dennoch halten
sich immer noch zu viele ältere
Menschen zurück – bis ein Notfall
geschieht.
Noch schaut Anne Deister (93)
ein wenig skeptisch auf ihren
neuen Umhänger. An einem Band
hängt ein leichtes, ovales Plastikteil
mit einem roten Knopf um
ihren Hals. Ab jetzt ist dieser
kleine „Funkfinger“ ihre ständige
Verbindung zur Außenwelt. Wenn
Anne Deister auf den Knopf
drückt, aktiviert sie eine Telefonverbindung
zur Hausnotrufzentrale
der Malteser. So kann sie
in Zukunft in Sekundenschnelle
Hilfe herbeirufen. Angst davor,
alleine und hilflos zu sein, muss
sie jetzt nicht mehr haben.
Die rüstige Rentnerin hat durch
Zufall vom Hausnotruf der Malteser
erfahren. Auch ihre Kinder
waren gleich begeistert. Ihr Sohn,
der im selben Haus wohnt, ist ja
auch nicht immer in der Nähe.
Für solche Situationen genügt der
Knopfdruck auf dem Funkfinger
– und zwar im Umkreis von 200
Metern rund um ihre Wohnung,
auch im Garten oder im Keller.
Der Malteser-Mitarbeiter Günter
Rauh bringt die Basisstation
des Hausnotrufs im Hausflur an
und verbindet sie mit dem Telefonanschluss.
Wenn ein Alarmsignal
vom Funkfinger die Station
erreicht, wird die Hausnotrufzentrale
der Malteser sofort angerufen.
Dort sitzen medizinische
Fachleute, die über einen Lautsprecher
und ein Mikro in der
Basisstation mit Anne Deister
sprechen können. Im Zweifelsfall
fährt unmittelbar danach der Rettungswagen
los. Die Helfer haben
einen Schlüssel zur Wohnung. So
können sie jederzeit nachsehen,
ob wirklich etwas passiert ist.
Weil sie alles Notwendige über
Anne Deisters medizinische Vorgeschichte
kennen und auch die
Adressen der wichtigsten Ansprechpartner
haben, wissen die
Helfer ganz genau, wie sie reagieren
müssen.
Im Fall von Anne Deister ist
das blanke Theorie, sie fühlt sich
wohl. Vorerst plant sie ihren
nächsten Urlaub. Doch Matthias
Kluth weiß aus Erfahrung, dass
man nie weiß, was kommt. Er ist
seit fünf Jahren bei den Maltesern
für den Hausnotruf zuständig. In
dieser Zeit hat er die Zahl der
Teilnehmer verdoppelt.
Dennoch ist Matthias Kluth
nicht ganz zufrieden. Immer noch
sind ältere Menschen viel zu oft
der Meinung, sie bräuchten die
Technik noch nicht. „Dabei ist
der Notruf gerade für aktive Senioren,
die zu Hause leben, die beste
Vorsorge“, sagt er. „Viele neue
Kunden kommen dann, wenn bei
ihnen selbst oder in der Bekanntschaft
etwas passiert ist. Dann
erst wissen sie, wie schnell es
gehen kann.“
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Michelles Luftballon fliegt 223 Kilometer weit Annahme bis Donnerstag, 12.00 Uhr
Die Kindergärten St. Josef,
Rappelkiste, Villa Kunterbunt
und Tobiasweg veranstalteten am
15. September in Zusammenarbeit
mit der Kapellenschule auf
selbigem Gelände die 2. Auflage
eines Spielfestes.
Angesprochen waren alle Aven -
wedder Kinder. Trotz des in
diesem Jahr sehr verregneten
Tages war das Fest gut besucht.
Auf dem Spielfest freuten sich
alle Kinder unter anderem über
einen Luftballonwettbewerb. Am
meisten gefreut hat sich jedoch
Michelle Brameyer, als sie erfuhr,
dass ihr Luftballon satte 223
Kilometer weit bis nach Horneburg
geflogen war. Sie belegte
den ersten Platz. Der zweite Preis
ging an Leon Weithöner. Sein
Luftballon flog 142 Kilometer
weit. Die Preise wurden von Frau
Schomäcker (Schreibwaren zum
Stickling) gespendet. Der Erlös
des Spielfestes (288,50 Euro)
geht in diesem Jahr an die Gütersloher
Suppenküche. Von die -
sem Geld sollen Spielgeräte angeschafft
werden.
Preisübergabe: Die Gewinnerin des Luftballonwettbewerbs Michelle
Brameyer (vorne), (von links) Frau Schomäcker (Schreibwaren zum
Stickling), Frau Schubert (KiTa Tobiasweg), Frau Strauch (Gütersloher
Suppenküche), Frau Wöhrmann (Kapellenschule), Frau Meier-Dißmann
(Kapellenschule) und Frau Weithöner (Die Mutter des zweitplazierten
Leon). Foto: Benjamin Rogowski
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Bonewie · November 2009|7

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halt mal an! – Ich glaub ich hab ‘ne
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Schulfest an der
Edith-Stein-Schule
in Spexard
Am Samstag, dem 19.9.2009,
herrschte bei strahlender Herbstsonne
großes Treiben auf dem
Gelände der Edith-Stein-Schule.
Anlass war das Schulfest, das alle
vier Jahre zelebriert wird und feierlich
von den Bläsern der Bläserklasse
aus dem zweiten Schuljahr
mit dem Lied „Mary had a little
lamb“ eröffnet wurde.
Viel zu erleben: Bogenschießen
wie einst Robin Hood.
Viele waren gekommen, um
dem Schmied in der mittelalterlichen
Schmiede bei der Arbeit zuzusehen,
die Rüstungen, Waffen
Ab in den Himmel: Rund 150 aufsteigende
Luftballons brachten
das Schulfest zu einem schönen
Abschluss.
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8| Bonewie · November 2009

Mit einer musikalischen Einlage
wurde das Schulfest durch die
Bläserklasse aus dem zweiten
Schuljahr feierlich eröffnet.
und Schilde dieser Zeit zu bewundern
und sie auch mal anzuziehen
oder anzufassen. Beim
Bogenschießen konnten die
Kinder ihre Fähigkeiten testen.
Dies erfreute sich großer Beliebtheit,
so dass hier sowie beim Feuerwehrauto
und der Hüpfburg
lange Warteschlangen entstanden.
Aber auch andere Aktivitäten
fanden großen Anklang.
So zeigten z.B. viele Kinder
durch ihren Händeabdruck auf
einem Leinentuch ihre Verbundenheit
mit der Schule und die
Freude über das Fest. Andere gestalteten
ein Puzzlebild oder
formten schöne große Seifenblasen.
Abgerundet wurde das Fest
durch ein sehr reichhaltiges, mit
nationalen und internationalen
Speisen bestücktes, von den Eltern
gespendetes Büfett. In angenehmer
Atmosphäre konnte dieses
bei herrlichem Wetter an den
liebevoll dekorierten Tischen auf
dem Schulhof genossen werden.
Nicht zuletzt versetzte die Luftballonaktion
am Ende des Tages
alle Kinder in Erstaunen und Begeisterung.
Etwa 150 Ballons
fanden den Weg in den Himmel
und legen hoffentlich eine weite
Strecke zurück, bevor möglichst
viele Karten wieder zu ihrem Absender
zurückkehren.
Der Erlös des Festes geht an
den Förderverein der Schule und
kommt somit den Kindern wieder
zugute.
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Nase frei!
Schnupfen ist vorbei!
In der kalten Jahreszeit macht
uns Schnupfen oft das Leben
schwer: Die Nase läuft, wir können
nichts mehr richtig genießen
und auch gemeinsame Aktivitäten
können darunter leiden. Schuld
daran sind meistens Schnupfenviren,
die sich in den oberen
Atemwegen einnisten.
Lassen Sie sich vom Schnupfen
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verderben – denn mit Sinupret®,
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durch die sogenannte „Schmierinfektion“
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häufig gründlich die Hände waschen
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besten mit Seife und lauwarmem
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Bonewie · November 2009|9

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10| Bonewie · November 2009
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Wiedey spendet für
Jungbläserarbeit
Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläumswochenendes
veranstaltet
die Firma Gebrüder Wiedey
GmbH Rollladen und Sonnenschutzanlagen
ein Gewinnspiel
mit attraktiven Sachpreisen.
Bereits im Vorfeld konnte sich
der Verein zur Förderung der
Jungbläserarbeit im Bläserchor
der Erlöserkirche Gütersloh e.V.
freuen, schließlich erfolgte der
Losverkauf zum Jubiläumswochenende,
das vom Bläserchor
musikalisch umrahmt wurde, zu
seinen Gunsten. Die Verkaufserlöse
wurden von Ralf und Rainer
Wiedey kräftig aufgestockt, so
dass Ralf Wiedey (48) jetzt eine
Spende in Höhe von 500 Euro
an den Chorleiter Martin Stork
(49) überreichen konnte. „Das ist
gut angelegtes Geld für unsere
Nachwuchsförderung“, freute sich
Stork für den Verein zur Förderung
der Jungbläserarbeit (Konto-
Nr. 642480, Sparkasse Gütersloh,
BLZ 47850065).
Scheckübergabe: Ralf Wiedey
konnte Martin Stork vom Bläserchor
der Erlöserkirche Gütersloh
e.V. einen Scheck über 500,- Euro
für die Nachwuchsförderung überreichen.
Auch für das nächste Jahr verspricht
die Gebrüder Wiedey
GmbH Rollladen und Sonnenschutzanlagen
wieder neue Aktionen.
So finden im Februar, als
nächste Aktion, wieder die Markisen-Schautage
statt, außerdem
ist eine Teilnahme am Gütersloher
Frühling sowie am Marienfelder
Frühling geplant. Die Winterpreis-Aktion
für Markisen startet
bereits am 1. Dezember 2009.
Neue „Krabbelgruppe“ hat noch Plätze frei
Nach den Herbstferien startet
im Waldorfkindergarten Gütersloh
(Im Lohden 10) eine „Krabbelgruppe“.
Kinder bis ca. eineinhalb
Jahren können hier
gemeinsam mit ihren Eltern andere
junge Familien treffen, in
den Räumen des Kindergartens
spielen sowie altersgemäße Lieder,
Reime und Fingerspiele kennen
lernen. Die Eltern können
erste Einblicke in den Kindergarten
und die Waldorfpädagogik
erleben und sich austauschen.
Am Montag, dem 2. November,
wird die „Krabbelgruppe“ sich
um ca. 15.30 Uhr (die genaue
Uhrzeit wird mit den Eltern abgestimmt,
bitte kurzfristig erfragen)
zum ersten Mal für ca. 1,5 Stun-
den treffen. Der Beitrag liegt bei
15 Euro pro Monat. Es gibt noch
ein paar freie Plätze. Ein Einstieg
ist auch in der folgenden Woche
noch möglich.
Auch in der Eltern-Kind-Spielgruppe
sind noch Plätze für
Kinder ab eineinhalb oder 2
Jahren frei. Hier können sich die
Kinder mit dem Ablauf des Kindergartenalltags
vertraut machen,
zusammen singen, spielen und
basteln sowie sich gemeinsam mit
ihren Eltern auf die Kindergartenzeit
vorbereiten. Mittwochs von
15.30 Uhr bis 17.30 Uhr, der
Beitrag beträgt 20 Euro.
Anmeldung und Rückfragen für
beide Gruppen und den Elternabend
bitte an Susanne Hanisko,
Tel. 05209/599550.
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Dezember-Ausgabe ist der 15. November!

Erfolge für
TuS-Turnerinnen
Bei den Bezirkseinzelmeisterschaften
des Kreises Gütersloh im
Geräteturnen gab es vordere Platzierungen
für die Turnerinnen des
TuS Friedrichsdorf. In der Sporthalle
alte Ziegelei glänzten die
beiden Jüngsten Alexandra Tweer
(8 Jahre) und Julia Laske (9
Jahre) mit jeweils dem ersten
Platz. Hervorzuheben ist hierbei
Alexandra Tweer, die bei ihrem
Wettkampf Turnerinnen aus dem
NRW-Kader hinter sich ließ.
Auch die älteren Turnerinnen
machten eine gute Figur. Lea Altenkort
(10 Jahre) erreichte den
ersten Platz. Und auch Franziska
Tweer (12 Jahre/2. Platz), Carmen
Johannhardt (9 Jahre/3. Platz)
und Nele Frieg (12 Jahre/3. Platz)
sowie Maria Mayer (14 Jahre/
4. Platz) und Charleen Johanntoberens
(15 Jahre/4. Platz) rundeten
das tolle Ergebnis ab.
Die Turnerinnen Julia Laske und
Alexandra Tweer freuen sich zusammen
über die Medaillen bei
den Bezirkseinzelmeisterschaften
im Geräteturnen.
Senioren-Halbtagswanderung
Am 12.11.2009 bietet die Abteilung
Gütersloh des Sauerländischen
Gebirgsvereins (SGV) eine
ca. 8 km lange Senioren-Halbtagswanderung
im Raum Westerwiehe
an. Treffpunkt ist, zur Bildung
von Fahrgemeinschaften,
um 13.30 Uhr zum Festplatz „Am
Werl“ im Ortsteil Rheda. Gäste
sind recht herzlich willkommen.
Für weitere Informationen steht
Uwe ten Doornkaat, Tel. 05250/
6169 zur Verfügung.
Martinsumzug in Avenwedde am 14. November
Auch in diesem Jahr findet in
Avenwedde wieder einer der
größten Martinszüge der Umgebung
statt. Eine Wegstrecke abseits
der Hauptstraßen, musikalische
Begleitung durch mehrere
Bläsergruppen des Jugendmusikkorps
und des Musikvereins
Avenwedde sowie der Abschluss
an der Stiftung Altewischer mit
einem Martinsspiel sind die
Punkte, die zur Beliebtheit des
Laternenumzuges beitragen und
Schiefersteine klappern???
Dachfenster undicht oder zu alt???
Dachrinne voll und läuft über???
hunderte Eltern und Kinder mit
ihren bunten Lampions anlocken.
Der Avenwedder Martinszug
beginnt am Samstag, dem 14.
November, gegen 16.30 Uhr an
der Herz-Jesu-Kirche. Zuvor findet
in der Kirche um 16 Uhr ein
Familien-Wortgottesdienst statt.
Der Zug endet an der Stiftung
Altewischer. Dort gibt es für die
Kinder Brezel sowie kalte und
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Bonewie · November 2009|11

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12| Bonewie · November 2009
Ein NEIN zu
Kopfschmerz und
Migräne
Heilpraktiker Dietmar Berendes
informiert
Mehr als 70 % der Deutschen
brummt gelegentlich der Kopf.
22,5 Millionen leiden sogar regelmäßig
unter Kopfschmerzen
oder Migräne. Schon Kinder und
Jugendliche kennen die Qual. Sie
bleiben von der Volkskrankheit
„Kopfschmerz“ nicht verschont.
Der Verzehr von Schmerzmitteln
boomt!
Jeder Schmerz ist einzig und
allein ein Symptom und keine eigenständige
Erkrankung. So nutzt
der Körper diese Warnfunktion,
um auf mögliche Störungen hinzuweisen.
Schmerz kann somit
als Überlastungssignal verstanden
werden.
Da Kopfschmerz, wie auch
Migräne, bisher leider überwiegend
als eigenständiges Krankheitsbild
verstanden und aus
diesem Grund vor allem symptomatisch
therapiert wurden, war
es bisher schwierig, chronische
Kopfschmerzen dauerhaft und erfolgreich
zu behandeln. Schmerzmittel
allein unterdrücken die
Schmerzübermittlung – die Ursache
jedoch wird nicht behoben.
Nebenwirkungen ungezügelten
Tabletten- und Tropfen-Missbrauchs
manifestieren sich unter
anderem in Magenschmerzen,
Übelkeit oder Schwindel. Wichtig
ist es deshalb, individuelle Strategien
gegen die Qual im Kopf zu
entwickeln. Kopfschmerz ist ein
komplexes Geschehen, dessen
Ursache vielfältig sein kann. In
den meisten Fällen liegt die
Ursache in Wirbelfehlstellungen
und nicht nur der Hals-Wirbelsäule
begründet. Die Folge ist
eine verminderte Blut- und Sauerstoffversorgung
des Kopfes sowie
eine gestörte Innervierung.
Schmerz, verspannte Kopf-,
Nacken- oder Rückenmuskulatur
als Alarmsignal des Körpers
sowie Schon- und Fehlhaltungen
sind die Folge. Sicherlich sind
auch andere Ursachen von Kopfschmerzen
abzuklären.
So gilt es im Rahmen der na-

turheilkundlichen Behandlung,
die Ursache des Kopfschmerzes
herauszufinden. Wirbelfehlstellungen
lassen sich mit Hilfe sanfter
amerikanischer Chiropraktik justieren.
Es wird nicht nur die Halswirbelsäule
betrachtet, sondern
die gesamte Statik des Patienten.
Ergänzend gilt es, die Muskulatur
entlang der Wirbelsäule zu
lockern und durch das bewährte
Medi-Taping-Verfahren zu stabilisieren.
Stauungszustände im
Blut- und Lymphfluß werden nach
Bedarf durch spezielle Massagen
oder dem gezielten Einsatz von
Blutegeln gelöst. Durch die Bioresonanz-
Therapie werden Kopfschmerz
auslösende Allergieformen
und Toxinbelastungen -
beispielsweise Amalgam - diagnostiziert,
behoben und aus dem
Körper ausgeleitet. Es muss also
nicht auf Dauer die betäubende
Tablette sein.
Spexarder
Heimatabend im
Haus Müterthies
Der Spexarder Heimatverein
lädt am 14. und 15. November 2009
wieder zum bunten Heimatabend
in den Saal des Hauses Müterthies
ein. Eine abwechslungsreiche
Mischung aus Musik und
Theater erfreut sicherlich wieder
das begeisterte Publikum. Diesmal
dabei sind der Spielmannszug
St. Hubertus Spexard, der
Schützenthron 2008/2009 und der
Theaterkreis des Heimatvereins.
Die Veranstaltung am Samstag
(14.11.) beginnt um 19 Uhr. Am
Sonntag (15.11) hebt sich der
Vorhang bereits um 18 Uhr. Einlass
in den Saal ist jeweils eine
Stunde früher.
Eintrittskarten für den Heimatabend
gibt es vom 2. bis 15. November
zum Preis von 6,- € in
der Bäckerei Thiesbrummel (Verler
und Neuenkirchener Straße)
sowie im Tabakhaus Wiedorfer
an der Verler Straße. Kinder bis
einschließlich 12 Jahren benötigen
keine Eintrittskarte. Reservierungen
werden nicht entgegengenommen.
3. Glaskunst in
Kaunitz
Die 3. Glaskunst öffnet am
Sonntag, dem 8. November, im
Alten Bahnhof Kaunitz seine
Tore. Neben den verschiedensten
Vorführungen von Glastechniken,
bietet sich dem Besucher
auch die Möglichkeit selbst an
den Objekten vor Ort mitzuarbeiten.
Für ein ansprechendes
Musikprogramm ist gesorgt, so
trägt am Samstag der Weltmeister
der Mundharmonika Dietrich
Wolfram (Wondini) aus Schloß
Holte Stukenbrok ein paar Stücke
aus seinem Repertoire vor. Am
Sonntag dürfen sich die Besucher
dann auf Live-Musik von Anika
und Jesica Joachim freuen.
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Beiträge und Mitteilungen erbitten wir bis zum 15. des Monats
Bonewie · November 2009|13

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Kohlwurst, Kassler, Grillbauch
Bonewie
erscheint jeweils am Monatsanfang
14| Bonewie · November 2009
Neuer Seelsorger im Pastoralverbund
Avenwedde-Friedrichsdorf
Seit Anfang Oktober 2009 vervollständigt Pastor Dr. Marian Otap
das Seelsorgerteam im Pastoralverbund
Am 3./4. Oktober zelebrierte
Pastor Marian Otap mit Pastoralverbundsleiter
Pfarrer Markus
Korsus eine hl. Messe in St.
Friedrich, St. Marien und Herz
Jesu. Jeweils am Schluss des
Gottesdienstes stellte sich der
Geistliche den Gläubigen vor.
1945 wurde er als Sohn einer
polnischen Mutter und einem
deutschen Vater in Masuren-Ortelsburg/Ostpreußen
geboren und
wuchs mit vier Geschwistern auf.
Nach dem Abitur studierte er
Theologie in Allenstein und wurde
1972 zum Priester geweiht.
Danach trat er seine erste Vikarstelle
in Ermland (Ostpreußen)
an und wirkte dort vier Jahre.
In seinem Elternhaus spielte
die Musik von Kindesbeinen an
eine bedeutende Rolle. Alle fünf
Kinder wurden besonders von der
Mutter gehalten, ein Instrument
zu spielen. Dieses hat bei dem
Seelsorger bis heute deutliche
Spuren hinterlassen. Die musikalische
Begabung und Fähigkeit
blieb dem Erzbischof nicht unbekannt
und er beurlaubte den
jungen Geistlichen zu einem Studium
in Lublin. Hier erwarb er
den Doktorgrad für die Musik.
Als Magister wurde ihm die Organisation
für Kirchenmusik/
Organisten vom Erzbischof für
das gesamte Erzbistum übertra -
gen. Als Doktorant ging er 1984
nach Mainz, um seine Kenntnisse
in dieser Richtung zu vertiefen.
Jedes Jahr zog es Otap für drei
Monate nach Westdeutschland und
zwar in den Wallfahrtsort Dalhausen
bei Beverungen. Dabei nutzte
er auch die Gelegenheit in Universitätsbibliotheken
und Kirchenarchiven
nach wertvoller alter und
neuer Musikliteratur zu stöbern,
die in Osteuropa bis zur Wende
1989 so nicht zugänglich war.
Ein besonderes Erlebnis hatte
Pastor Otap bei der Heiligsprechung
von Maximillian Kolbe,
der bekanntlich 1941 von den
Nationalsozialisten hingerichtet
wurde. Zu den Feierlichkeiten
unter Papst Johannes Paul II.
waren 1984 mehr als tausend
Würdenträger in die ewige Stadt
gekommen, darunter auch viele
polnische Geistliche. Als der Gottesdienst
in St. Peter begin-nen
sollte, stellte man plötzlich zum
Entsetzen fest, dass der Organist
nicht zur Verfügung stand. Bei
der Frage, ob jemand bereit und
in der Lage sei, die Orgel zu spielen,
meldete sich Pastor Marian
Otap. „Welchem großen Kirchenmusiker
ist es schon vergönnt,
die Orgel in St. Peter zu spielen“,
freut sich noch heute Pastor Otap.
Zu den Stationen seines Pries -
terlebens gehört die Kirche in
Rheda, wo er mehrere Jahre wirkte.
Auch Kirchweischede sah ihn
für eine Zeit lang als Pastor. Zuletzt
wirkte er segensreich in Nieheim.
„Nie habe ich es bereut,
Priester geworden zu sein“, so
Pastor Opat in einem Gespräch.
Und weiter: „Das Rosenkranzgebet
liegt mir besonders am Herzen
und ich will versuchen, es den Gläubigen
besonders nahe zu bringen.“
Pastor Otap wohnt in Avenwedde
in unmittelbarer Nähe der
Herz-Jesu-Kirche, Dr.-Thomas-
Plaßmann-Weg 9. zS
Foto: zum Stickling
Pastor Dr. Marian Otap vor
einem Bildnis der „Schwarzen
Madonna von Tschenstochau“.

Nachruf zum Tode
von Johannes Knocke
Der SPD- Ortsverein Avenwedde-Friedrichsdorf
und die SPD
Gütersloh trauern um Johannes
Knocke.
Johannes Knocke wurde am
8.1.1940 in Idafehn in Ostfriesland
geboren. Sein Beruf führte
ihn mit seiner Familie im Jahr
1971 nach Gütersloh. 1976 trat
Johannes Knocke in die SPD in
Avenwedde ein. Dem Rat der
Stadt Gütersloh gehörte er von
1979 bis 2004 an.
Seine politischen Interessen la -
gen besonders im Bereich des
Umweltschutzes. Bei den Debat -
ten und Konflikten um problematische
Industrieansiedlungen und
um die Müllverbrennungsanlage
war Johannes Knocke ein engagierter
Vertreter der Bürgerinteressen
in seinem Stadtteil. Der
Vorsitz im Umweltausschuss der
Stadt, den er über viele Jahre ausübte,
ermöglichte es ihm, gerade
Umweltbelange in Gütersloh mitzugestalten.
Über zehn Jahre, von 1992 bis
2004, war Johannes Knocke Vorsitzender
des SPD-Ortsvereins
Avenwedde-Friedrichsdorf. Seine
offene, gradlinige Persönlichkeit
prägte die gemeinschaftliche politische
Arbeit nachhaltig. Das
Haus der Familie Knocke an der
Reichenberger Straße war oft
Mittelpunkt des örtlichen Parteilebens.
Am 17.12.2004 benannte
ihn die Stadt Gütersloh für seine
langjährige Tätigkeit im Rat zum
Stadtältesten, und auch nach sei -
ner Ratstätigkeit blieb Johannes
Knocke für viele Bürger ein gefragter
Ratgeber. Johannes Knocke
engagierte sich in vielen Vereinen
seines Ortsteils. Seine Bereitschaft,
sich tatkräftig an Gemeinschaftsaufgaben
zu beteiligen
und seine Fähigkeit, auf
Menschen zuzugehen und zuzuhören,
werden die Bürgerinnen
und Bürger in der Region vermissen.
Johannes Knocke, ein engagierter
Umweltschützer und Vertreter
von Bürgerinteressen.
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Bonewie · November 2009|15

Die Damen, die sich auf Ihren Besuch im Modebahnhof freuen (von
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16| Bonewie · November 2009
Der Avenwedder
Modebahnhof geht
in die 2. Runde
Der Avenwedder Bahnhof verwandelt
sich am Sonntag, dem 8.
November, in einen Laufsteg.
Von 10 bis 18 Uhr präsentieren
heimische Unternehmen aktuelle
Mode für jedermann.
Probieren sie selber, ob Ihnen
die neuen Herbstfarben stehen.
Schicke Brillen und typgerechter
Schmuck ergänzen das modische
Outfit. Ein bunter Mix aus flott
gestylten Frisuren, kuscheligen
Pelzen und farbenfroher Mode,
erwartet Sie während drei Modeschauen
um 11.30 Uhr, 13.30 Uhr
und 15.30 Uhr.
In diesem Jahr ergänzen textile
Deko-Ideen für ein schönes zu
Hause die Ausstellung.
Die Damen vom Bahnhofscafé
verwöhnen Sie mit Kaffee und
Kuchen und bereiten ein warmes
Mittagsgericht. Auch für Kinderbetreuung
ist gesorgt.
Vorweihnachtlicher
Basar bei Altewischer
Mit einigen Neuerungen wartet
am Sonntag, dem 29. November,
der vorweihnachtliche Basar im
Musikzentrum Stiftung Altewi -
scher auf. Die Tore des Musikzentrums
öffnen diesmal bereits
um 10 Uhr. Neu ist auch, dass zur
Mittagszeit eine schmackhafte
Suppe angeboten wird. Am
Nachmittag gibt es wie üblich
auch Kaffee und Kuchen. Auch
bei der musikalischen Unterhaltung
wer den neue Wege eingeschlagen.
Kleine Ensembles, bestehend
aus Musikerinnen und
Musikern des Jugendmusikkorps,
werden den ganzen Nachmittag
ihre Klänge zum Besten geben.
Im Mittelpunkt steht aber wie
immer das Angebot an Adventsund
Weihnachtsdekorationen,
Geschenken und Gebasteltem.
Der Gesamt erlös des Basars
kommt dem Förderverein des
Jugendmusikkorps Avenwedde
zugute.

Nasskalt erwischt?
Das Thema Virus-Infekte ist
dieses Jahr wieder in aller Mun -
de. Denn in der nasskalten Jahreszeit
ist niemand vor den winzigen
Erregern sicher: Erwachsene erwischt
es oft mehrfach, Kinder
sogar überdurchschnittlich häufig
in der Erkältungssaison mit einer
akuten Bronchitis. Und wenn
man dann so richtig flachliegt,
wünscht man sich nichts mehr als
eine schnelle Linderung.
Aber was tun? Viele gehen mit
einer akuten Bronchitis zum Arzt
und glauben, dass in solchen
Fällen nur ein Antibiotikum weiterhilft.
Doch weit gefehlt: Antibiotika
wirken nur gegen Bakterien,
aber nicht bei Virusinfekten
und sie verkürzen die Krankheitsdauer
nicht. Auch die üblichen
Grippemittel aus der Apotheke
schaffen nur kurzfristig Abhilfe.
Denn sie unterdrücken lediglich
die Symptome, wirken aber nicht
ursächlich gegen die Erreger.
Hier wird nun Abhilfe geschaffen.
Die Kapland-Pelargonie
wird seit Jahrhunderten wegen
ihrer Antiinfektwirkung in der
afrikanischen Volksmedizin eingesetzt.
Der moderne Extrakt aus
dieser Pflanze wirkt nicht nur
gegen die Symptome, sondern
auch gegen die verursachenden
Erreger. Er verstärkt nämlich die
Virenabwehr, hemmt die Bakte -
rienvermehrung und löst zähen
Schleim. Dadurch verkürzt er die
Krankheitsdauer deutlich.
Zusätzlich zu den Tropfen ist
dieser Extrakt auch in Tablettenform
erhältlich (Umckaloabo®,
erhältlich in Apotheken). Die
kleinen Filmtabletten enthalten
den bewährten Wirkstoff. Dieser
wird schonend getrocknet und in
einem besonders aufwändigen
Verfahren zu Tabletten weiterverarbeitet.
Ein weiteres Plus: Es ist
pflanzlich und gut verträglich.
6. Kunst- &
Kreativmarkt
Am 21. und 22. November findet
die sechste Auflage des Kunst &
Kreativmarktes in Schloß Holte/
Liemke statt (St. Josephgemein -
de, Pfarrgemeindehaus, Forellen -
weg 3). Neben kreativen Handarbeiten
aus den verschiedensten
Bereichen, können Sie Künstlern
bei der Arbeit über die Schulter
schauen. Der Eintritt ist frei, für
das leibliche Wohl ist gesorgt.
Bonewie · November 2009|17

•Innenausbau
•Trockenbau
•Fenster- u. Rollladenbau
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Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Dezember-Ausgabe ist der 15. November!
18| Bonewie · November 2009
Volksbank-Gütersloh
eröffnet neue
Geschäftsstelle
Zweigstellen Brockweg und
Sauerlandstraße nun in der
Neuenkirchener Straße
zusammengelegt.
„Was lange währt, wird endlich
gut“ war die einhellige Meinung
aller Volksbank-Verantwortlichen,
als Vorstandssprecher Thomas
Sterthoff kurz nach Eröffnung
der neuen Geschäftsstelle an der
Neuenkirchener Straße die heimische
Presse zu einem Gespräch
einlud. Herzlich willkommen
hieß er in den Räumen
der Volksbank auch Direktor
Rainer Jakobi und Pflegedienstleiterin
Grit Sandleben von der
Kursana Domizil Gütersloh.
„Wir haben fast zehn Jahre die
verschiedensten Konzepte an dem
für uns so interessanten und hervorragenden
Standort geprüft und
gerechnet und sind heute froh,
dass die verwirklichte Lösung für
alle Beteiligten hervorragend gelungen
ist“, bemerkte Vorstandmitglied
Michael Deitert, der
das Projekt Zusammenlegung der
Geschäftsstellen Brockweg und
Sauerlandstraße aus dem Gütersloher
Süden von Anfang an begleitet
hat.
„Mit diesem neuen, modernen
und zentral gelegenen Standort
wollen wir noch mehr Kompetenz
und Komfort für unsere gut
5.300 Kunden bieten“, erläuterte
Benedict Konrad, der als Marktbereichsleiter
der Bank für das
Geschäftsgebiet Gütersloh zuständig
ist. Auf gut 540 qm, verteilt
auf zwei Ebenen, stehen unseren
Kunden und Mitgliedern insgesamt
zehn Mitarbeiter (inkl. Teilzeitkräfte)
zur Verfügung (6 Servicekräfte
und 4 Berater).
Dabei handelt es sich um alle
Mitarbeiter der beiden Geschäftsstellen
Sauerlandstraße und Brockweg,
also vertraute Gesichter für
die Volksbank Kunden.
Darüber hinaus sind die Verbundpartner
der Volksbank Gütersloh
ebenfalls präsent. Carsten
Gentsch von der R+V-Versicherungsgruppe
hat hier als verlässlicher
Ansprechpartner in allen

Versicherungsfragen sein Büro
bezogen. Und Bezirksleiter Willi
Horstmann von der Bausparkasse
Schwäbisch wird an zwei Tagen
in der Woche vor Ort Gespräche
mit den Volksbankkunden führen.
Mit vielen modernen Selbstbedienungsgeräten
ist die Volksbank
erstmals nicht nur in der
Zentrale vertreten. So gibt es in
der neuen Geschäftsstelle Geldautomaten,
ein Nachttresoreinzahlungsgerät,
Münzgeldzähler,
zwei Kontoauszugsdrucker, ein
Selbstbedienungsterminal, einen
kombinier ten Ein- und Auszahlungsautomaten
sowie eine moderne
Kundensafefachanlage, die
24 Stun den, also rund um die
Uhr, mit der Scheckkarte betreten
werden kann. Will jemand kurz
vor eine Reise noch etwas einschließen,
ist dies kein Problem,
wenn er ein Safefach in dieser
Anlage angemietet hat.
Neben der modernen Technik
sind die verlängerten Öffnungszeiten
ein neuer Kundenservice
der Volksbank. So steht das Serviceteam
täglich von Montags bis
Freitags durchgehend von 8.30
bis 16.30 Uhr als Ansprechpartner
zur Verfügung und donnerstags
weiterhin verlängert bis 18.00
Uhr. Die Kundenberater bitten
um eine Terminvereinbarung,
welche selbstverständlich nach
Vereinbarung auch außerhalb der
Öffnungszeiten liegen kann.
Neben dem Mitarbeiter-Team
der Volksbank ist auch die erste
Bewohnerin in die angrenzende
Seniorenanlage der Kursana
Domizil Gütersloh Pflegeeinrichtungen
eingezogen. Sie erhält
wie alle zukünftigen Bewohner
ein Begrüßungspaket der Volksbank.
Das Volksbank-Team bietet
ihre Hilfe in allen Geldangelegenhei
ten. Die räumliche Nähe
ermöglicht auch einen persönlichen
Besuch. Diesen Besuchsservice
bie tet das Volksbank-Team
auch für Mitglieder im Rahmen
des so genannten Seniorenservice
an. Hier unterstützt das
Volksbank-Team Senioren, die
65 Jahre oder älter sind, z.B.
beim Durchführen von Überweisungen.
Freuen sich über den Start der Wohn-Anlage an der Neuenkirchener
Straße in Gütersloh (von links): Vorstandmitglied Michael Deitert,
Vorstands-sprecher Thomas Sterthoff und Marktbereichsleiter Benedict
Konrad von der Volksbank Gütersloh sowie Grit Sandleben und Rainer
Jakobi von der Kursana Domizil Gütersloh als Betreiberin der Senioren-
Pflegeeinrichtung.
Otto-Flake-Str. 11a
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Tel. 05241 / 7 52 52
Beratung und Verkauf
nach telefonischer
Absprache
Bonewie · November 2009|19

Bruderschaftstag
am 7. November
Am Samstag, dem 7. Novem -
ber, begeht die St. Hubertus
Schützenbruderschaft Avenwedde-Friedrichsdorf
ihren Bruderschaftstag.
Er beginnt um 17 Uhr
mit einer feierlichen hl. Messe
unter Mitwirkung des Güterslo -
her Männerchores in der Marienkirche
an der Güthstraße. Ab
18.30 Uhr findet das gemeinsame
Abendessen für alle Vereinsmitglieder
im Schützenheim statt.
Danach folgt die Jahreshauptversammlung
mit der Ehrung der
Vereinsjubilare, den Jahresbe richten
aus den verschiedenen Abteilungen
und den anstehenden Vorstandswahlen.
Die Veranstaltung findet in Uniform
statt. Der Vorstand bittet um
zahlreiche Beteiligung.
TuS Stammtisch
fällt aus
Der Montag-Abend-Stammtisch
des TuS Friedrichsdorf wird ab
November eingestellt. Grund
hierfür ist der Mangel an Interessenten.
Der nächste Termin wäre
der 2. November gewesen, der
jedoch im Weihnachtsvormonat
nun nicht mehr stattfinden wird.
Die Direkt-Ansprache des Vorstandes,
die mit dem Stammtisch
verbunden war, ist nun wieder
möglich zu den üblichen Öffnungszeiten
des Vereinsbüros –
Montags von 18.30 Uhr bis 19.30
Uhr und Mittwochs von 18.30
Uhr bis 20.00 Uhr.
20| Bonewie · November 2009
Boliden-
und
Benzingespräche
Fiat Qubo 1.3 Multijet 16V – der
günstige Allrounder
Fiat ist seit jeher bekannt für
wohl durchdachte bis pfiffige
sowie auch vor allem praktikable
Lösungen. Wenn seitens des Herstellers
selbst nun über den Qubo
gesagt wird, er sei unkonventionell
und darüber hinaus vielseitig,
so ist dies sicherlich nicht übertrieben.
Obgleich man in Turin
als Zielgruppe in erster Linie
wohl die Individualisten betrach -
tet, scheint uns diese Teilmenge
der potentiellen Käufer erheblich
zu klein, denn neben dem hohen
Gebrauchswert dieses Autos sind
es darüber hinaus die kompakten
Abmessungen eines City-Cars,
die bei gleichzeitig maximaler
Ladekapazität den Qubo durchaus
auch für eine breitere Klientel interessant
machen. Als Begründung
seien in diesem Zusammenhang
beispielsweise der klappund
versenkbare Vario Beifahrersitz
sowie die praktischen Schiebetüren
hinten genannt, der bzw.
die bereits ab der Basisausstattung
Active serienmäßig sind.
Letztere erlauben das Be- und
Entladen des Fahrzeugs auch mit
sperrigen Dingen selbst auf engstem
Raum. Bei der Preisgestaltung
kommen auch die kühlen
Rechner auf ihre Kosten; denn
nicht nur die Ausgaben für einen
neuen Qubo sind interessant,
egal, ob nun als Diesel oder Benziner
bzw. in der Ausstattungsvariante
Active oder Dynamic (vgl.
Tabelle). Vielmehr dachte man
bei Fiat weiter und reduzierte
darüber hinaus auch die Betriebs -
kosten. So ist die erste Inspektion
beim Qubo beispielsweise erst
nach 30.000 km fällig. Sein Motorenangebot
mit einem Diesel
sowie einem Benziner ist zwar
vergleichsweise übersichtlich,
doch macht es die Entscheidung
angesichts nahezu identischer Werte
hinsichtlich Spitzengeschwindigkeit
und PS zunächst nicht
leichter. Die Entscheidung, ob nun
Fremd- oder Selbstzünder macht
man deshalb sinnvoller Weise
von der prognostizierten Kilometerleistung
abhängig. Durchschnittlich
ca. 2 Liter Minderverbrauch
auf 100 km gegenüber der
Benzinvariante kann der Diesel
in diesem Kapitel für sich verbuchen.
Für unseren Test haben wir
uns einmal mehr für den Diesel
entschieden. Er hat auch die modernere,
weil u.a. mit 4 Ventilen
pro Zylinder bestückte Maschine;
darüber hinaus faszinierte uns
die rechnerisch mögliche Reichweite,
die dem Qubo mit seinem
45 Liter fassenden Tank mehr als
1000 km ermöglichen. Schließlich
gönnten wir uns mit der Ausstattung
Dynamic zwar nicht den
preisgünstigsten Qubo, dafür hatten
wir ihn allerdings quasi in

Komfortausfüh rung, da u.a. eine
Klimaanlage, Nebelscheinwerfer,
eine asymme trisch umklappbare
und herausnehmbare Rückbank
sowie ein sehr gutes RDS-Radio
mit CD-Player verbaut waren.
Doch zum Kern eines jeden Autotests:
wie fährt es sich nun im
Qubo? Angesichts des Fahrzeugäußeren
und seiner Größe ist man
überraschend flink und leichtfüßig
unterwegs. Einen nicht unerheblichen
Anteil hieran hat
neben der Fahrwerkabstimmung
sicherlich der Motor, der immer
und in allen Lagen für zügiges
Vorankommen sorgt. Ebenfalls
positiv ist zu notieren, dass der
Qubo für einen Fronttriebler mit
seinem Wendekreis von weniger
als 10 Metern äußerst wendig ist.
Unser Fazit: der Fiat Qubo ist ein
mehr alsinteressantes Auto, das
nicht nurIndividualisten, sondern
auch Rechnern und Praktikern
gefallen dürfte. (RK)
Der Fiat Qubo ist mittlerweile in den drei Ausstattungsvarianten
Active, Dynamic und Trekking sowie zusätzlich zum Benziner und
Diesel als Natural Power, also mit Erdgas- und Benzinantrieb lieferbar.
Seit mehr als 30 Jahren in Gütersloh
Ihr Renault-Vertragshändler in Spexard und Rietberg
Auf dem Mühlensteig
zur Pforte
Westfalens
November-Tageswanderung des
Sauerländischen Gebirgsvereins
Der Mühlensteig verdankt sei -
nen Namen den zehn liebevoll
restaurierten Mühlen, die den 60
Kilometer langen Wanderweg
säumen. Die Abteilung Gütersloh
des Sauerländischen Gebirgsvereins
möchte am 22.11. ca. 18 Kilometer
davon erwandern. Gestartet
wird bei Bergkirchen, wo
zunächst die Mühle Struckhof
besichtigt wird. Danach geht es
weiter auf den Weg, den früher
die Müllerburschen gewandert
sind. Zum Teil verläuft die Wanderstrecke
parallel zum Wittekindsweg
zum Kaiser-Wilhelm-
Denkmal, zur Pforte Westfalens.
Außer dem schönen Ausblick auf
das Mindener Vorland und den
großen Weserbogen, sind auf
dem Wanderweg die Fundamente
und Mauerreste einer etwa 1.000
Jahre nach Christi Geburt gebauten,
vorromanischen Kreuzkirche
zu bewundern. Die landschaftlich
und historisch interessante
Wanderung endet mit
einer gemütlichen Einkehr.
Für die Mittagspause (Rucksackverpflegung)
steht der Bus
zur Verfügung, der auch von weniger
geübten Wanderern für die
Reststrecke genutzt werden kann.
Gastwanderer sind recht herzlich
willkommen. Der Bus fährt um
8.00 Uhr in Gütersloh, vom
Marktplatz an der Prekerstraße
ab, um anschließend die Wanderfreunde
aus dem Raum Rheda-
Wiedenbrück, um 8.10 Uhr, vom
Parkplatz an der B61 vor Wiedenbrück
aufzulesen.
Bonewie · November 2009|21

Ein Vierteljahrhundert
bei der Tischlerei
Mesken
Heiner Ragut feiert Jubiläum
Ein Jubiläum der besonderen
Art bietet bei der Tischlerei
Mesken in Gütersloh-Avenwedde
einen Grund zum Feiern. Seit 25
Jahren steht Tischler Heiner Ragut
im Dienste des Familienunternehmens,
das für seine hochwertigen
Fenster und Türen, modernste
Sicherheitstechnik sowie
individuelle Raumgestaltung in
Holz bekannt ist. Am 1. August
1984 hatte Herr Ragut in dem
Betrieb seine Ausbildung begon -
nen, die er 1987 mit der Gesellenprüfung
erfolgreich abschließen
konnte. Sein Hauptbetätigungsfeld
lag in den vergangenen
Jahren in der maßgenauen Fens -
terfertigung im Betrieb sowie in
der Durchführung weiterer Tischlerarbeiten.
Bis zum heutigen Tag
bewährte er sich als qualifizierter
und zuverlässiger Mitarbeiter,
der in der Firma und im Kollegenkreis
ein hohes Ansehen genießt.
Durch Weiterbildungen
baute Hei ner Ragut besonders
seine Kenntnisse im Sicherheitsbereich
kontinuierlich aus. So
gilt er heute auch als Spezialist
für die mechanische Sicherheitstechnik
für Fenster und Türen.
Für seine 25-jährige Tätigkeit
verlieh Obermeister Jürgen Soetebier
von der Tischlerinnung
Gütersloh dem Jubilar nun eine
Seit über 80 Jahren Ihr kompetenter und
zuverlässiger Partner und Dienstleister vor Ort
Tischlerei & Bestattungen
Hermann Ruthmann
Avenwedde · Luise-Hensel-Str. 180
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22| Bonewie · November 2009
Wir sind für Sie da!
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Bürmannstraße 5 · 33415 VERL · Telefon (05246) 930 550
Jürgen Soetebier von der Tischlerinnung Gütersloh überreicht Heiner
Ragut (links) für seine 25-jährige Tätigkeit eine Ehrenurkunde der
Handwerkskammer. Im Hintergrund das Team der Tischlerei Mesken.
Unsere Erfahrung – Ihr Vorteil!
Ehrenurkunde der Handwerkskammer.
Auch Geschäftsführer
Hermann Mesken, Leiter des Traditionsunternehmens
in der dritten
Generation sowie seine Frau Annette
gratulierten Heiner Ragut
und dankten für die gute Zusammenarbeit
und seine langjährige
Treue.
Traditioneller
Weihnachtsbasar
im evangelischen
Gemeindehaus
Die Frauen der Handarbeitsgruppen
und des Kreativkreises
der kfd St. Friedrich laden ein zu
ihrem traditionellen Weihnachtsbasar.
Dieser findet in diesem
Jahr im evangelischen Gemeindehaus,
Brackweder Straße, statt.
Der Basar ist am Samstag, dem
28. November, von 14 bis 18 Uhr
geöffnet. Im Gemeindehaus wer -
den in dieser Zeit auch Kaffee
und Kuchen angeboten.
Am Sonn tag, dem 29. November,
öffnet der Basar von 9 bis
10.30 Uhr die Tore. Während
dieser Zeit wird zusätzlich ein
Frühstücksbüffet angeboten. Der
Reinerlös ist für den Pfarrheim-
Neubau St. Friedrich bestimmt.

Erfolgreiches
Breitensportturnier
beim TSC Flair
Gütersloh
Mirko und Janina Sauer vom TSC
Flair Gütersloh belegten überraschend
den 3. Platz in Jugend
Standard/Latein.
Hervorragende Stimmung
herrschte am Sonntag, 20. September,
im Clubheim des TSC
Flair e.V. in Gütersloh. Zahlreiche
Jugendliche haben das
Turniertanzen wieder für sich
entdeckt und traten zum Wettkampf
an.
Die Startlisten waren voll und
die Tanzpaare ausgesprochen
motiviert. Das Breitensportturnier
2009 im Clubheim des TSC
Flair war ein voller Erfolg. Die
Turnierleitung freute sich über
startende Paare fast aller Altersklassen.
Besonders in den beiden
Klassen bis 18 Jahre hatten sich
unerwartet viele Nachwuchspaare
angemeldet, um sich der
kompetenten Jury zu stellen.
Dabei gab es auch eine Überraschung
in der Altersgruppe der
jugendlichen Tänzer: Mirko und
Janina Sauer belegten als Tanzsportnovizen
einen hervorragen -
den 3. Platz. Das Paar trainiert
erst seit Januar diesen Jahres.
Trainer Jörg Helmer hat es in
dieser kurzen Zeit geschafft,
Mirko und Janina auf ein gutes
Niveau zu bringen. „Wir haben
gar nicht mit so einer Platzierung
gerechnet“, so die 16-jährige Janina,
die ausgesprochen gern mit
Ältestes Grabdenkmal
ist restauriert
Auf dem Friedhof der katholischen
Kirchengemeinde Friedrichsdorf
steht seit 1852 das älteste
Grabdenkmal in Gütersloh.
Es ist dem ersten Lehrer und
Küster in Friedrichsdorf, Anton
Lücke, aus Bad Lippspringe gewidmet.
Auf Initiative des HeimatvereinsAvenwedde-Friedrichsdorf
e.V. ist das Denkmal sachverständig
vom einheimischen
Die Sieger Jugend Standard & Latein v.l.n.r.: Julia Bülles und Lynn
Krajewski vom TSC Ibbenbüren (2. Platz); Julia Minarikova und
Waldemar Arnst vom TSG Bünde (1. Platz); Janina Sauer und Mirko
Sauer vom TSC Flair Gütersloh (3. Platz).
ihrem Bruder tanzt. „Die beiden
harmonieren sehr gut und ich
glaube“, so Jörg Helmer weiter,
Ihr Partner für
erfolgreiche Werbemittel!
Fon: 0 52 41 61 28
Fax: 0 52 41 68 027
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„dass wir in Zukunft von den
beiden noch mehr hören und
sehen werden.“
forum-werbegaben
Frisch restauriert: Das älteste
Grabdenkmal in Gütersloh. Es ist
aus dem Jahr 1852.
Münsterlandstraße 63
33334 Gütersloh
www.forum-werbegaben.de
info@forum-werbegaben.de
Künstler Bruno Ahlenkamp res -
tauriert und neu fundamentiert
worden. Am Sonntag, dem 8. November,
wird das Grabdenkmal
um 12.15 Uhr in einer kleinen
Feierstunde von der Geistlichkeit
in Friedrichsdorf eingesegnet.
Gerd Damhorst, Vorsitzender des
Heimatvereins, freut sich, dass
damit ein weiteres Projekt abgeschlossen
werden kann. Er lädt
herzlich zur Teilnahme an dieser
Einweihungsfeier auf dem Friedhof
an der Brackweder Straße ein.
Bonewie · November 2009|23

Nachwuchs für das
Haarteam
Sieben junge Damen erlernen
Friseurhandwerk.
Sie sind motiviert, wissbegierig
und haben ihre ersten Berufserfahrungen
bereits gemacht. Sie -
ben junge Damen haben vor wenigen
Tagen ihre Ausbildung beim
Haarteam Seidel Riewenherm
begonnen. Dabei legten die Lehrlinge
sogar einen Frühstart hin.
Bevor sie am 1. August offiziell
das erste Mal Kundinnen und
Kunden in einem der acht Salons
des Haarteams in Gütersloh, Verl
und Wiedenbrück begrüßten, bekamen
Cansel Hanilce, Stefania
Aramu, Ziyani Öz, Natalia Sahra
Esen, Vivien Müsse, Helena Ay -
din und Jasemina Krkusic in
einem Start-Up-Seminar bereits
das erste Rüstzeug für ihren
Beruf an die Hand. Bei der Schulung
erlernten sie die ersten praktischen
Ausbildungsinhalte wie
Foto: Burkhard Hoeltzenbein
Tönen, Augen- und Wimpernpflege,
Kopf- und Handmassage.
„Wir nehmen unseren Ausbildungsauftrag
im Handwerk sehr
ernst“, sagt Juniorchef Julian
Seidel, der die interne und überbetriebliche
Ausbildung der Berufsanfänger
koordiniert. Diese
sind auf die acht Salons des Haarteams
verteilt und sind vom ers -
ten Tag in die praktische Arbeit
eingebunden. „Besonders wichtig
ist neben den handwerklichen Fähigkeiten
auch die Kommunikation
mit den Kunden“, bestätigt
sein Bruder Patrick Seidel. Er
bietet den Azubis auch regelmäßige
Übungsabende zusätzlich
zum Ausbildungsprogramm, um
an Modellen das Schneiden,
Föhnen und Färben zu üben.
Patrick und Julian Seidel sowie
die Geschäftsführer Heinz Riewenherm,
Helmut und Ursula
Seidel werden von einem gut ausgebildeten
Team von Mitarbeiterinnen
mit Ausbilderqualifikation
unterstützt, die für die hohe
Qualität und das Umsetzen der
anspruchsvollen Ausbildungsstandards
im Haarteam sorgen.
Die Arbeit im Betrieb, gepaart
mit zwei Tagen Berufsschule in
der Woche und der Umgang mit
den Kunden erfordern von den
Einsteigerinnen ins Friseurhandwerk
eine hohe Motivation und
Leistungsbereitschaft. Der Einsatz
lohnt sich. In den vergange nen Jahren
hat das Haarteam stets einen
großen Teil seiner Auszubildenden
anschließend übernom men.
Großer LandFrauen-
Basar in Isselhorst
Am Samstag, dem 21. November,
findet in Kooperation mit
der evangelischen und katholischen
Kirchengemeinde ein großer
LandFrauen-Basar von 13 bis
18 Uhr in der Festhalle Isselhorst
statt. Der Erlös geht zu Gunsten
Tanzania, Indien und Bolivien.
Sie lernen das Friseurhandwerk beim Haarteam Seidel Riewenherm: (von links) Vivien Müsse, Jasemina
Krkusic, Stefania Aramu, Ziyani Öz, Helena Aydin, Natalia Sahra und Cansel Hanilce.
24| Bonewie · November 2009

Bertelsmann trauert um Reinhard Mohn
Bertelsmann gibt mit großer Trauer den Tod von Reinhard Mohn,
dem Nachkriegsgründer des internationalen Medienhauses, bekannt.
Der Unternehmer und Stifter
verstarb im Alter von 88 Jahren.
Er repräsentierte zusammen mit
seiner Ehefrau Liz Mohn die
fünfte Generation der Eigentümerfamilien
Bertelsmann/ Mohn
und baute Bertelsmann in mehr
als 60 aktiven Jahren zu einem internationalen
Unternehmen auf,
das heute mehr als 100.000 Mitarbeiter
in über 50 Ländern beschäftigt.
Bis zuletzt begleitete er
eng die Entwicklung der Bertelsmann
AG, als Mitglied der Bertelsmann
Verwaltungsgesellschaft
(BVG) und als Ehrenvorsitzender
des Aufsichtsrats. Bei der von
ihm gegründeten Bertelsmann
Stiftung gehörte er bis zu seinem
Tode dem Kuratorium an.
Der Vorstandsvorsitzende der
Bertelsmann AG, Hartmut Ostrowski,
erklärte: „Bertelsmann ist
in tiefer Trauer um einen der
größten Unternehmer unserer Zeit.
Unser ganzes Mitgefühl gehört
der Familie Reinhard Mohns, vor
allem seiner Ehefrau Liz und
seinen Kindern. Wir, das Haus
Bertelsmann, unser Land, aber
Der Weltunternehmer Reinhard Mohn hat Geschichte geschrieben.
Seine Bodenständigkeit machte ihn für viele zu einer warmherzigen
Persönlichkeit, die trotz großer unternehmerischer Erfolge stets die
Nähe zu seinen Mitarbeitern suchte. Foto: Bertelsmann
Bonewie · November 2009|25

auch unsere Freunde in Europa
und Übersee haben eine überragende
Unternehmer- und Stifterpersönlichkeit
verloren. Reinhard
Mohn hat deutsche Wirtschaftsgeschichte
geschrieben. Wie kein
anderer verkörpert er, was Bertelsmann
ist: ein weltoffenes und
den Mitarbeitern verpflichtetes
Unternehmen. Er hat gesellschaftliche
Verantwortung übernommen.
Und er hat mit beeindruckender
Konsequenz systematisch
neue Ideen entwickelt und
vorangetrieben. Reinhard Mohns
Führungsverständnis basierte auf
Werten wie Freiheit und Menschlichkeit.
Wir verneigen uns mit
größtem Respekt vor seinem Lebenswerk.
Bertelsmann und die
partnerschaftliche Kultur im Sinne
des Verstorbenen zu bewahren
und weiterzuentwickeln, ist unser
Auftrag und unser Ausdruck des
Dankes.“
Reinhard Mohn wurde am 29.
Juni 1921 in Gütersloh geboren.
26| Bonewie · November 2009
Nach Kriegsgefangenschaft und
Beginn seiner Buchhändlerlehre
übernahm er 1947 die Leitung des
familieneigenen Druck- und Verlagshauses
(C. Bertelsmann Verlag).
Er expandierte über das Vertriebs-
und Verlagsgeschäft hinaus
rasch in weitere Geschäftsfelder
und Märkte. Dabei bediente
er sich auch unkonventioneller
Ideen: Reinhard Mohn
schuf eine der weltweit größten
Buch- und Vertriebsorganisationen,
indem er Bücher per Vertreter und
Katalog zu den Menschen nach
Hause brachte. Später kamen beispielsweise
Industrie- und Dienstleistungsbetriebe,
das Zeitschriftengeschäft
und schließlich das
Fernsehen hinzu.
Bereits in den frühen 60er Jahren
leitete er mit der Gründung
des Buchclubs in Spanien die Expansion
in Auslandsmärkte ein.
Reinhard Mohn prägte und entwickelte
die bis heute bestehende
Unternehmenskultur, die auf den
Grundwerten Partnerschaft, Kreativität,
Unternehmergeist und gesellschaftliche
Verantwortung beruht.
Die einzelnen Firmen und
Bereiche erhielten größtmögliche
unternehmerische Freiheit, die
Mitarbeiter wurden schon früh in
Entscheidungsprozesse eingebunden
und am wirtschaftlichen Erfolg
beteiligt. Publizistisch verankerte
Reinhard Mohn bei Bertelsmann
das Prinzip des Pluralismus.
Im Jahr 1971 wandelte er das
Familienunternehmen in eine
Aktiengesellschaft um, deren
Vorstandsvorsitzender er wurde.
Er schuf damit die strukturellen
Voraussetzungen für weiteres
Wachstum und den Aufstieg von
Bertelsmann in die Weltliga der
Medienkonzerne. 1977 gründete
er die Bertelsmann Stiftung. 1981
schied Reinhard Mohn mit
seinem 60. Geburtstag aus dem
Bertelsmann-Vorstand aus. Zehn
Jahre später, 1991, legte er dann

das Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender
nieder. Die Mehrheit
des Aktienkapitals der Bertelsmann
AG ließ er 1993 auf die
Bertelsmann Stiftung übertragen,
die heute mit 76,9 Prozent größter
Aktionär des Medienunternehmens
ist. Die Stimmrechte in der
Hauptversammlung der Bertelsmann
AG ordnete er 1999 der neu
gegründeten Bertelsmann Verwaltungsgesellschaft
(BVG) zu.
Mit der Trennung von Kapital und
Stimme traf Reinhard Mohn frühzeitig
Vorkehrung für die Kontinuität
und Unabhängigkeit des
Unternehmens Bertelsmann.
In Anerkennung seiner herausragenden
Leistungen als Unternehmer
und Stifter hat Reinhard
Mohn zahlreiche Ehrungen und
Auszeichnungen erhalten, darunter
den Bundesverdienstorden
mit Stern der Bundesrepublik
Deutschland, die Ehrenmitgliedschaft
im Club of Rome, das Spanische
Großkreuz und den Prinzvon-Asturien-Preis.
Zudem erhielt
Mohn den Europäischen
Stifterpreis, den Schumpeter-Preis
und den Hanns-Martin-Schleyer-
Preis. Noch im Jahr 2007 erhielt
er den Deutschen Gründerpreis
für sein Lebenswerk. Bertelsmann
Wir drucken
Ihre Visitenkarten!
GmbH
Schoppmann
&
Wellenbrink OHG
Tischlerei – Meisterbetrieb
Innenausbau – Instandhaltung – Parkett
Inhaber:
Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink
Hirschweg 11 – 33335 Gütersloh
Tel.: (05241) 743126 · Fax: (05241) 743127
Bonewie · November 2009|27

Das junge und nette Team im Haarstudio M wartet auf Sie.
Interessante Angebote warten auf Sie!
28| Bonewie · November 2009
für Sie & Ihn
Öffnungszeiten:
� Dienstag, Mittwoch und Freitag
von 8–19 Uhr
� Donnerstag von 8–20 Uhr
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(durchgehend geöffnet)
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10 Jahre Haarstudio M
Leckerbissen zum Jubiläum
Das Friseurteam im Haarstudio
M und Geschäftsführerin Melanie
Hasselberg feiern in diesen Tagen
ihr 10-jähriges Jubiläum in der
Brackweder Straße 38. Diese
Adresse sollten Sie sich merken,
denn die sympathischen und
kompetenten Friseurinnen warten
mit verlockenden Angeboten auf
Sie. Freuen Sie sich auf verschiedenste
Farb- und Stränentechniken,
die Ihre Haare außergewöhnlich
schön aussehen lassen.
Hochsteckfrisuren oder Brautund
Abendfrisuren sind für das
junge und nette Team ebenso
wenig ein Problem wie das Auftragen
von Make-up zu den verschiedensten
Anlässen. Ob das
Färben von Wimpern oder Augenbrauen,
lassen Sie Ihre Augen in
einem neuen Glanz erstrahlen.
Nach einer Collagen-Augenverwöhnbehandlung,
bei der Sie
sich im Haarstudio M gemütlich
zurücklehnen können, wird selbst
Ihr Partner große Augen machen.
Durch regelmäßige Seminarbesuche
ist das Team um die erst kürzlich
Mama gewordene Chefin
Melanie Hasselberg (Do. ab 17.30
Uhr und Fr. ab 15 Uhr wieder im
Salon) stets auf dem neuesten
Stand in Sachen Techniken und
Modetrends. Auch die Öffnungszeiten
sind passend zum 10-jährigen
Jubiläum noch flexibler geworden.
Das Team ist am Dienstag,
Mittwoch und Freitag von 8 bis
19 Uhr, am Donnerstag von 8 bis
20 Uhr und am Samstag von 8 bis
14 Uhr durchgehend für Sie da.
Zusätzlich gibt es mittwochs den
Haarschnitt für Schüler und Studenten
20 % günstiger. Wenn das
mal nicht das Studentenherz
höher schlagen lässt. Und weil
die 10 eine schöne Zahl ist, gibt
es für Neukunden satte 10 % auf
die erste Behandlung. Hier sind
sie also in den besten Händen.
Das Haarstudio M und Melanie
Hasselberg bedanken sich bei
ihren Kunden für die Treue und
die schönen Momente der vergangenen
10 Jahre.

Mark Medlock &
Band am 4.11.09
in der Stadthalle GT
Wir verlosen 2x2 Freikarten für
dieses musikalische Highlight.
Zwei Jahre nach seinem überlegenen
Sieg in der RTL-Show
„Deutschland sucht den Superstar“
ist Mark Medlock nach wie
vor da, wo er hingehört: ganz
oben. Mit seinem neuen Album
„Club Tropicana“ im Gepäck,
kommt er am 4.11.09 in die Stadthalle
Gütersloh. Die heißen und
rhythmischen Klänge bringen im
November für einen Abend den
Sommer zurück nach Gütersloh.
Mit Mark Medlock holen der
Jugendkulturring und die Stadthalle
Gütersloh einen richtigen
Superstar nach Gütersloh. Seine
Songs werden im Radio sowie auf
den TV- Musiksendern rauf und
runter gespielt und seine Erfolgsstory
spricht Bände. Sein 5. Studioalbum
„Club Tropicana“ erschien
im Mai und wurde wieder
in der Erfolgskonstellation mit
Produzent, Songwriter und Pop-
Genie Dieter Bohlen erarbeitet.
Mark Medlock wurde 2007 durch
die Castingshow „Deutschland
sucht den Superstar“ bekannt.
Der eindeutige Sieg (78,02 % der
Wählerstimmen) im Finale der
Erfolgsshow, legte den Grundstein
für seine zukünftige Karriere.
So konnte der charismatische
Sänger in den vergangenen
24 Monaten drei Nummer-Eins-
Hits, ein Nummer-Eins-Album,
fünf Gold-, vier Platin- und eine
dreifach Gold-Auszeichnung verbuchen.
Bis heute gingen mehr
als 1,5 Millionen Tonträger über
den Ladentisch.
Tickets für das Konzert am
4.11.09 sind unter www.jkr.de,
www.ticketmaster.de, in der
Stadthalle Gütersloh, im Service
Center der Gütersloh Marketing
GmbH oder über die Tickethotline
0180-5040300 erhältlich.
Wir verlosen 2x2 Freikarten für
das Konzert in der Stadthalle Gütersloh.
Und so geht‘s: Einfach
am Dienstag, 3. November, von
11 bis 11.02 Uhr unter 05241/
977715 anrufen. Die ersten beiden
Anrufer gewinnen.
Mark Medlock gibt
am 4. November ein
Konzert in der Stadthalle
Gütersloh.
Wir haben
2x2 Tickets zu verlosen.
Autohaus BRESCH
Steinhagener Str. 63 · GT-Isselhorst
Tel. 0 52 41 / 63 17
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Bonewie · November 2009|29

30| Bonewie · November 2009
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In Stein gefasst
Der Jungbrunnen für alte
Holztreppen
Schön und ausdrucksstark. Die
Gerhard Mesken Tischlerei GmbH
aus Gütersloh vertraut bei Treppenrenovierungen
auf neueste
Technologien. So werden aus alten
Holztreppen exklusive formschöne
Natursteintreppen. Was
bisher kaum zu realisieren war,
lassen Handwerksmeister Hermann
Mesken und sein Team
dank der neu entwickelten Technologie
der Firma Casafloor
Wirklichkeit werden. Diese innovative
Stein- und Montagetechnologie
erlaubt es, alte Holztreppen
und Böden mit edlen Graniten
auszustatten. Treppenhäuser und
Wohnungen erstrahlen in modernem,
edlem Flair. Wohn- oder
Mietobjekte erfahren einen repräsentativen
Charakter von höchster
Wertschätzung. „Wer eine Holztreppe
aufarbeiten möchte, der
sollte sich mit den spezifischen
Eigenschaften dieses Werkstoffes
auskennen. Insbesondere dann,
wenn zwei so unterschiedliche
Werkstoffe wie Holz und Stein
aufeinander treffen“, erläutert
Firmenchef Hermann Mesken.
Dank der langjährigen und erfolgreichen
Arbeit mit dem Werkstoff
Holz verfügt die Firma Mesken
über ein fundiertes Fachwissen
und das notwendige
Know-how, das den Erfolg der
Treppenrenovierung garantiert.
Aus alten Holztreppen mit zum
Teil ausgetretenen Stufen werden
exklusive Blickfänge mit hoher
Wertsteigerung. Bei dem neuen
Verfahren werden exakt vorgefertigte
Trittstufen aus Granit in ein
aushärtendes Schaumbett verlegt.
Dadurch haftet der Stein perfekt
und die Unebenheiten der alten
Stufen werden ausgeglichen. Die
innovativen Renovierungsstufen
in 12 verschiedenen Granitsorten
und Farben sind unterseitig glasfaserverstärkt
und so flexibel,
dass sie die Schwingungen der
Holztreppe problemlos auf Dauer
auffangen. Mit einer Aufbauhöhe
von ca. 8 mm sorgt das neuartige
Verfahren nicht nur für Flexibilität,
sondern auch für ein nie-

driges Gewicht. Statikprobleme
treten daher nicht auf.
Die Firma Mesken Tischlerei
GmbH ist ein traditionsreicher
Familienbetrieb, die den deutschen
Mittelstand stärken und
der Marke „Made in Germany“
Kontur verleihen möchte. Qualität
und Fachkompetenz werden
hier seit drei Generationen erfolgreich
umgesetzt. Neben formschönen
Innenausbauten, die den
Wohnraum akzentuiert in Szene
setzen, engagiert sich das Unternehmen
für die Sicherheit rund
ums Haus. Damit das Leben in
den eigenen vier Wänden beruhigend
sicher und komfortabel
bleibt. http://www.mesken-gt.de
Der vorher-nachher-Vergleich:
Die alte und brüchige Holztreppe
erstrahlt dank modernster Montagetechniken
der Firma Mesken
Tischlerei GmbH wieder in neuem
Glanz und ist zudem auch
wieder sicher zu begehen.
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15. NOVEMBER 2009 VON 14 - 18 UHR
Bonewie · November 2009|31

Eins - Zwei - Gsuffa!
32| Bonewie · November 2009
Fotos: Benja

Freunde treffen, mit Freunden feiern! Das dritte Oktoberfest 2009 in Avenwedde
auf dem Aktionsplatz der Stiftung Altewischer war wieder ein voller
Erfolg. Die Oktoberfestkapelle des Musikvereins Avenwedde machte den
Anfang und heizte den überwiegend in Trachten erschienen Gästen musikalisch
ein. „Die Original Bergischen Gaudibuam“ übernahmen die Oktoberfeststimmung
bis tief in die Nacht. Der Frühschoppen am
Samstagmorgen stand im Zeichen der überschwänglich
aufspielenden Gaudibuam – unvergesslich.
Es bedanken sich die Burschengilde
und die Sankt Sebastianer
Schützenbruderschaft
bei allen Besuchern
und Beteiligten für
die tolle Stimmung.
„Wir ham Spaß!“
in Rogowski
Bonewie · November 2009|33

125 Jahre Meisterbetrieb
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34| Bonewie · November 2009
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8. Nov. 09 von 12 – 17 Uhr
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15. Nov. 09 von 12 – 17 Uhr
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Sarah Kuttner liest
„Mängelexemplar“
Wir verlosen 2x2 Freikarten für
die Lesung am 4. November.
Kuttner schreibt klarer als sie
spricht, aber mindestens genauso
schnell. In einer einfachen Sprache
mit prägnanten Bildern und
flapsigen Formulierungen wie
„Fanclubleiter des kategorischen
Imperativs“ gestaltete sie die Innenansicht
der Karo H.: die Leere
nach der Dauerberieselung, die
Angst vor Kontrollverlust, den
Absturz im Kopf. Als „Quarterlife
Crisis“ geisterte das Syndrom der
Orientierungslosigkeit von jungen
Frauen und Männern um die
25 schon vor ein paar Jahren
durch die Literatur und Medien.
Doch sie blieb abstrakt. Jetzt gibt
Kuttner der schwer vorstellbaren
Krankheit eine Geschichte und
ein Gesicht.
Wir verlosen 2x2 Freikarten
für die Lesung am Mittwoch, den
4. November, im kleinen Saal der
Stadthalle Gütersloh (Beginn der
Lesung: 20 Uhr). Einfach am
Dienstag, 3. November, von 12
bis 12.02 Uhr unter 05241/
977715 anrufen und sich die heiß
begehrten Tickets sichern. Die
ersten beiden Anrufer gewinnen.
Sarah Kuttner liest am 4. November
im kleinen Saal der
Stadthalle GT aus ihrem neuen
Buch „Mängelexemplar“. Wir haben
2x2 Tickets zu verlosen.

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möchten wir uns mit einem
Glas Prosecco bei unseren Kunden,
Nachbarn und Freunden bedanken.
Stoßen Sie mit uns an...
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Öffnungszeiten. Montags bis
Freitags von 8 Uhr bis 12.30 Uhr
und von 14.30 Uhr bis 18 Uhr.
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Uhr bis 12 Uhr.
Bonewie · November 2009|35

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Fr. 9–18 Uhr durchgehend
Sa. 9–13 Uhr
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Neue Bücher für
die Kinder der
Kapellenschule
Auf der Mitgliederversammlung
des Fördervereins Kapellenschule
am Montag, dem 5. Oktober,
beschlossen alle stimmberechtigten
Anwesenden nochmals
400,- Euro für die Schulbücherei
zu investieren. Frau
Kahmen (vom Förderverein der
Kapellenschule und verantwortlich
für die Schulbücherei) lagen
bereits einige Bücherwünsche der
Kinder vor, so dass diese sofort
reagieren und bei Frau Schomäcker
von Schreibwaren zum
Stickling eine Buchbestellung abgeben
konnte. Aufgestockt wurden
die Bände „Fünf Freunde“,
„Die drei ???“, „Asterix“ und
„Silberwind“. Am Freitag, dem
9. Oktober, war es dann soweit.
Frau Schomäcker übergab die bestellten
Bücher an Frau Kahmen.
Jetzt können sich die Kinder nach
den Herbstferien auf neue und
spannende Bücher freuen.
Der nächste Winter kommt bestimmt!
Wir finanzieren Ihre Wünsche!
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36| Bonewie · November 2009
Alles für die Kinder: Frau
Schomäcker (links) übergibt die
bestellten Bücher an Frau Kahmen
vom Förderverein der Kapellenschule.
Foto: Benjamin Rogowski

Bonewie · November 2009|37

Hoffen auf den Sieg im Finale des Audi-Mense-R8-Cups: Die Avenwedder
Dressurmanschaft.
Gas-/Öl-Brennwertkessel
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38| Bonewie · November 2009
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Finale im
Audi-Mense-R8-Cup
Der Reit- und Fahrverein Avenwedde
richtet vom 6. bis 8. November
wieder sein traditionelles
Herbstturnier aus.
Schon am Freitagnachmittag
treffen sich die Springreiter, um
ihre Nachwuchspferde in Springpferdeprüfungen
der Klassen A
bis M an den Start zu bringen.
Der Samstag steht dann ganz im
Zeichen des Mannschaftssports.
Nach über 20 Jahren beendeten
bekanntlich die Sparkassen des
Kreises Gütersloh das Sponsoring
des beliebten Mannschaftscups
des Kreisreiterverbandes. Doch
ein neuer Sponsor wurde gefunden
und so findet das Finale des
Cups erstmalig unter neuem Namen,
dem Audi-Mense-R8-Cup,
statt. Über das Jahr gesehen
werden auf verschiedenen Reitturnieren
im Kreisgebiet jeweils
fünf Wertungsprüfungen in Dressur
und Springen durchgeführt. In
den Finalprüfungen werden am
Samstagnachmittag (7. November)
in der Avenwedder Reithalle dann
endgültig die besten Teams des
Kreises ermittelt. Als erstes starten
am frühen Nachmittag die
Dressurmannschaften in einer
anspruchsvollen Kür mit Musik.
Das Dressurteam des RV Avenwedde
gilt aufgrund seiner überdurchschnittlichen
Leistungen in
den Wertungsprüfungen als Favorit,
doch da in der Finalprüfung
die doppelte Punktzahl vergeben
wird, müssen die Avenwedder in
der Kür einen der vorderen Plätze
belegen, um den begehrten Pokal
mit nach Hause nehmen zu
können. Härtester Konkurrent ist
sicherlich der mehrfache Gewinner,
das Team des Nachbarvereins
Hollen, das immer wieder durch
seine brillanten Küren besticht.
Da heißt es für die Avenwedder
Nerven behalten und alles geben.
Im Anschluss wird das Finale
im Springcup ausgetragen. Hier
haben bisher die Rietberger die
Nase vorn, aber auch sie dürfen
die Finalprüfung, eine Springprüfung
der Klasse L mit zwei Umläufen,
nicht verpatzen, wenn sie
den Gesamtsieg einfahren wollen.

Am letzten Turniertag (Sonntag,
8. November) geht es wieder entspannter
zu, denn dann gilt die
gesamte Aufmerksamkeit dem
Reiternachwuchs. Den ganzen
Tag über können die jungen Turnierreiter
in Spring- und Dressurwettbewerben
bis zur Klasse E
ihre Kräfte messen.
Der Eintritt ist an allen Tagen
frei, der genaue Zeitplan kann auf
der Internetseite des Vereins unter
www.rv-avenwedde.de eingesehen
werden.
Adventscafé
im Atelier
An den ersten drei Adventssonntagen
findet auf dem Anwesen
der Familie Gräwe in Friedrichsdorf
im idyllischen Hinterhof-Atelier
ein gemütliches
Kaffeetrinken und Beisammensein
in vorweihnachtlicher Atmosphäre
statt. Wo sonst kreativ
gemalt und gestaltet wird, kann
nun bei selbstgebackenem Kuchen
oder Waffeln und Kaffee
oder Tee in aller Ruhe geplaudert
werden – und das Ganze noch für
einen guten Zweck. Diese Idee
bewegte Irmtraut Gräwe schon
seit langer Zeit in ihrem Herzen.
Nun finden sie und ihr Mann
Bernd endlich die Zeit dazu. Der
Gewinn dieser drei Nachmittage
wird an die SOS-Kinderdörfer
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Bonewie · November 2009|39

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40| Bonewie · November 2009
Wie alles begann
Die Geschichte des Jugendmusikkorps
Avenwedde. Der Hof Nr. 3
in Avenwedde: Oesterfelhaus,
Ostervelhaus, Oesterfellhues,
Oesterfelhuß bis Eusterfelhaus –
und schließlich Altewischer,
Schulte und Burbach
Mitte der 1960er-Jahre war eine
Vereinsmüdigkeit auch im
Musikverein Avenwedde spürbar.
Die Mitgliederzahl schrumpfte,
vor allem aber fehlte der Nachwuchs.
Das rief Hermann Kröger
auf den Plan, der die Nachwuchssorgen
für den Musikverein beheben
wollte. Am 1. Juli 1966
gründete er eine Jugendkapelle
mit Fanfarenzug. Der Fanfahrenzug
ist jedoch nicht zustande gekommen,
so dass sich die Blaskapelle
durchsetzte. Großzügige
Sponsoren erklärten sich bereit
und ermöglichten den Kauf der
gerade nicht billigen Musikinstrumente.
Der erste Vorstand
setzte sich so zusammen: Hermann
Kröger, Johannes Altenkord,
Hans Venjakob und Peter
Blomberg. Volker Wilmking wird
der erste Dirigent des Jugendmusikkorps.
Als musikalische Ausbilder
stellten sich zur Verfügung:
Johannes Altenkord, Thomas Dörner,
Peter Blomberg, Hans Venjakob,
Heinrich Venjakob, Martin
Hier
spielt die Musik
MUSIKZENTRUM
STIFTUNG ALTEWISCHER
Grübel, Hannes Johannhörster,
Heinz Grothe und Heinrich Kesten.
Dank hervorragender Männer
im Vorstand sowie auch Dirigenten,
nahm das Jugendmusikkorps
einen ungeahnten Aufschwung.
Es meldeten sich so viel
junge Schülerinnen und Schüler,
dass kurze Zeit später zusätzliche
Vororchester eingerichtet werden
mussten. Über hundertfünfzig
junge Menschen üben und spielen
im Jugendmusikkorps Avenwedde
und das über Jahre hinweg bis
zum heutigen Tag.
Das traditionelle Fronleichnamskonzert
zusammen mit dem
Musikverein unter schattigen
Bäumen des Musikzentrums Altewischer
vor einem großen Publikum
und das Jahreskonzert in der
Stadthalle gehört alljährlich zu
den großen Auftritten. Darüber
hinaus ist das Orchester für lange
Zeit im Voraus „ausgebucht“.
Nicht nur in der näheren Umgebung
sondern auch bei besonderen
Anlässen in vielen Städten
der Bundesrepublik, wird das Jugendmusikkorps
Avenwedde mit
der blauen Uniform angefordert
und gern gesehen und gehört.
Beim Bundesmusikfest in Würzburg
2007 konnten sowohl der
Musikverein als auch das Jugendmusikkorps
bei den Wertungsspielen
in der Oberstufe ein beachtliches
„sehr gut“ erreichen.

Bekanntlich ist seit einigen
Jahren der „Förderverein Jugendmusikkorps
Avenwedde“ Besitzer
des Bauernhauses und der Hofanlage
Altewischer. Seit 1976 zunächst
als Mieter des Fachwerkhauses,
konnte nach schwierigen
und längeren Verhandlungen das
Anwesen 1992 an der Avenwedder
Straße/Ecke Alte Spexarder
Straße, von der Familie
Burbach gekauft werden. Zunächst
aber musste das desolate
Haus entrümpelt und instand gesetzt
werden. Alfred Boenke, Dirigent
des Jugendmusikkorps von
1970 bis 1984, war nicht nur ein
Musiker durch und durch, sondern
auch ein tatkräftig und eifrig
Schaffender in dem alten Fachwerkhaus.
Der mit dem Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnete
hat die Stationen der Instandsetzung
des Musikzentrums Altewischer
in einem Fotoalbum
festgehalten. Seine erste Äußerung
1976 beim Anblick des maroden
Vierständerhauses, erbaut
1820: „Und daraus wollen wir
mal unser Musikzentrum machen?“
Dank erheblicher Eigenleistung
von Mitgliedern des Jugendmusikkorps
und Musikvereins
und letztlich auch des
Fördervereins, konnten bald die
ersten Proben stattfinden. Mit
Hilfe großzügiger Sponsoren und
Zuschüssen von der Stadt, konnte
das Ziel des Erwerbs schließlich
erreicht werden. Die Musiker haben
somit eine dauernde Bleibe
für ihre Proben. Darüber hinaus
bietet die Deele Gelegenheit für
kleinere Konzerte sowie gelegentliche
gesellige Veranstaltungen,
die vor allem für Schüler
und Jugendliche neben der musikalischen
Betätigung von großer
Bedeutung sind. Zwar ist die Existenz
des Hauses für die Avenwedder
Musiker gesichert, jedoch
bleibt noch ein großes
Darlehn zu tilgen, das die Verantwortlichen
durch Mitgliedschaft,
Stiftungen und weitere Zuwendungen
in den Griff zu bekommen
hoffen. Immer wieder
muss Hand angelegt werden, um
das alte Vierständerhaus in
Schuss zu halten.
Fortsetzung im nächsten Heft
Hermann Kröger
Volker Wilmking
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Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. von 15–18 Uhr
(oder nach Vereinbarung)
Die Dirigenten:
Volker Wilmking 1966–69
Wolfgang Siekaup1969–70
Kurt Pommerin 1970
Alfred Boenke 1970–84
Richard Ferret 1984–89
Richard C. Darke 1989–2001
Klaus Ernst 2001–08
Thiemo Kraas ab 2008
Die Vorsitzenden:
Hermann Kröger 1966–70
Albert Füchtenkord 1970–78
Günther Behnke 1978–88
Helmut Flöttmann. 1988–89
Horst Hagenlüke 1989–2000
Fridolin Hagenlüke 2000–04
Jürgen Eberlein 2004–06
Margret Röttger-Walhorn ab 2006
Veröffentlichte Tonträger:
Berlin ‘73,
Leitung: Alfred Boenke
Melodie und Rhythmus
Leitung: Alfred Boenke
Jugend musiziert
Leitung: Alfred Boenke
Frei weg
Leitung: Richard Ferret
Ton Art
Leitung: Richard C. Darke
Favourites
Leitung: Klaus Ernst
Der Klangkörper, der den Ruf unserer Stadt weit ins Land musikalisch
„hinausbläst“, ist eine großzügige Unterstützung wert. Helfen
Sie mit, dass die Musik, die in Avenwedde seit Generationen zur
kulturellen Bereicherung gehört, durch Ihre Mitgliedschaft oder
pekunäre Zuwendung weiterhin blühen und gedeihen möge nach
dem Motto: „HIER SPIELT DIE MUSIK“. zS
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Bonewie · November 2009|41

18. Erntedankfest
im „Toten Viertel“
in Avenwedde
Am 11. Oktober fand auf dem
Hof Bollweg das 18. Erntedankfest
der Bewohner des „Toten
Viertels“ in Avenwedde statt. Als
„Totes Viertel“ bezeichnet man
den süd-östlichen Teil von Avenwedde,
der im Wesentlichen an
die Gemeinde Verl grenzt. Zum
nun schon traditionellen Erntedankfest
hatten sich wieder mehr
als 120 Personen aller Altersgruppen
zusammengefunden. Nach
dem Mittagessen wurde der „Bürgermeister
vom Toten Viertel“
Josef Mattern für seine 10-jährige
Amtszeit geehrt. Zahlreiche
gesellschaftliche Verpflichtungen
ließen es als sinnvoll erscheinen,
dem Bürgermeister ein Dienstfahrzeug
zur Verfügung zu stellen.
Das Fahrrad ist ausgestattet mit
vielen Extras und eine spezielle
Halterung für die Fahne des „Toten
Viertels“. Gespannt werden
die ersten Dienstfahrten mit wehender
Ortsteilfahne erwartet. Fortgesetzt
wurde der Nachmittag
mit einer Verlosung von interessanten
Preisen und dem anschließenden
Kaffeetrinken. Der später
einsetzende Dauerregen konnte
die gute Stimmung bis zum
Schluss nicht trüben.
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42| Bonewie · November 2009
Die Bewohner zusammen mit dem „Bürgermeister des Toten Viertels
Avenwedde“ Josef Mattern, dem netter Weise ein neues „Dienstfahrzeug“
für geschäftliche Verpflichtungen zur Verfügung gestellt wurde.
Modenschau im Hause Altenkort & Drücker
Am 26. September präsentierten
7 Models in 6 Durchgängen
die neuen Trends zum Herbst und
Winter 2009/10 vor gut 100 interessierten
Gästen im Hause Altenkort
& Drücker.
Einen bunten Mode-Mix aus
Strickkleidern, Tuniken mit Leggings,
Blazern, Pullis, Blusen und
Westen bekamen die Besucher an
diesem Samstag zu sehen. Die
Farbpalette zeigt in diesem Jahr
viel schwarz und grau. Die Farben
lila, petrol und rot setzen passend
dazu die farbigen Akzente.
Freuten sich über regen Besucherzuspruch
(von links): Andrea
Drücker, Jessica Westerbarkey,
Ingrid Hemkendreis, Manuela Harbig,
Anne Simon, Gerda Drücker
und (unten) Kerstin Böhm.

„Zauberhaftes
Sommerfest“ der
Pflegefamilien
Zum alljährlichen Sommerfest
hatte der Pflegekinderdienst der
Stadt Gütersloh die Pflegefamilien
dieses Mal zum „Bauernhof
Museum“ in Bielefeld eingeladen.
Insgesamt 16 Pflegefamilien
trafen sich am vergangenen Wochenende
bei schönstem Wetter
auf der Grillwiese des Museums.
Beim gemeinsamen Buffet, zu
dem alle Gäste mit ihren Kochkünsten
beitragen konnten, bestand
für die Eltern zunächst die
Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch
untereinander. Neben zahlreichen
Spielmöglichkeiten für
die 35 Kinder, entführte als Highlight
des Nachmittags der Zauberer
Birger W. Groß und Klein
in die Welt der Magie. Durch die
Einbindung seiner verzauberten
Zuschauer in die magischen Momente
der Vorführung, fesselte er
die Aufmerksamkeit und hinterließ
zum Schluss überraschte Gesichter.
Gegen Abend klang das
Sommerfest aus, ein Treffen mit
vielen Gesprächen und Begegnungen,
an das sich Erwachsense
wie Kinder gerne erinnern.
Weihnachtskonzert
des Gütersloher
Männerchores
Avenwedde-
Friedrichsdorf
Der Gütersloher Männerchor
Avenwedde-Friedrichsdorf mit
seinem Dirigenten, Markus Koch,
lädt zu seinem diesjährigen Weihnachtskonzert
ein. Es findet am
Samstag, dem 12. Dezember, um
19.00 Uhr in der Pfarrkirche St.
Friedrich in Friedrichsdorf statt.
Eintrittskarten zum Preis von 8,-
Euro sind ab Mitte November bei
allen Sängern, der Gütersloh
Marketing GmbH, bei Römer
GmbH in Friedrichsdorf, Schreibwaren
zum Stickling in Avenwedde
und am Konzertabend an
der Abendkasse erhältlich.
Magische Momente erlebten die Kinder beim Sommerfest der Pflegefamilien.
Trödelmarkt im Parkbad Gütersloh
Am Sonntag, den 22. November
2009, findet in den Räumlichkeiten
und im Außenbereich des
Parkbades Gütersloh der beliebte
Trödelmarkt statt. In der Zeit
von 10 bis ca. 16 Uhr haben Besucher
die Möglichkeit nach Herzenslust
zu stöbern. Angeboten
werden Haushaltsgegenstände,
Kleidung, Kindersachen, Spielzeug
und vie-les mehr.
Für das leibliche Wohl sorgen
die Mitarbeiter des Parkbades
mit einem guten Mittagstisch
und einer gut sortierten
Kaffeetafel.
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Bonewie · November 2009|43

Laufen zahlt sich aus,
auch wenn es regnet
Petrus hat die Isselhorster Nacht
2009 im Stich gelassen –
die Sponsoren und Helfer taten
dies nicht.
Und so kamen am 1.10.2009
ca. 50 geladene Gäste in der Villa
Elmendorf zusammen und feierten
mit der Veranstaltungsgemeinschaft
(Werner Pohlmann,
Felix Krull, Jörg Düning und Dr.
Andreas Kämpf) ein gelungenes
Sportfest. Dass dies trotz Dauerregen
am 6.6.2009 gelang, dafür
sorgten viele Vereine und Einzelpersonen
aus Isselhorst, die ehrenamtlich
vor und am Lauftag
mitgeholfen haben Absperrungen
zu installieren, Anmeldungen zu
verwalten und die Strecke abzusichern!
Die finanzielle Unterstützung
der Veranstaltung wurde durch
Spenden der Läufer, aber auch
durch viele Unternehmen und Geschäftsleute
aus dem regionalen
Umfeld gesichert. Die 11. Isselhorster
Nacht hat 2009 mehr als
1.700 Läufer nach Isselhorst gelockt.
136 davon haben erstmalig
44| Bonewie · November 2009
den Firmenlauf mitgemacht, der
sehr positiven Anklang fand.
Auch das Aufbautraining „In 100
Tagen fit“, welches durch Lloyd
Withaker und sein Team geleitet
wurde, fand mit 74 Läufern in
2009 wieder Zuspruch.
„Die 12. Isselhorster Nacht findet
bei Sonnenschein und 30°C
im Schatten am 5.6.2010 statt“,
so informiert Dr. Andreas Kämpf
optimistisch. „Neu wird sein,
dass der Schülerlauf der 3. und 4.
Klasse über 2000 m gehen wird.
Alle Schüler werden eine geringe
Startgebühr von 1 € entrichten.
Außerdem ist eine neue Internetseite
in Vorbereitung, die optisch
ansprechend auch unseren Sponsoren
einen noch professionelleren
Auftritt bieten wird.“
Sinn und Zweck der Isselhorster
Nacht ist neben der Organisation
eines schönen Sportfestes
das Einsammeln von Spenden für
einen guten Zweck. Und dieses
Ziel ist auch 2009 wieder erfolgreich
umgesetzt worden. Jörg
Düning überreichte Franca Piepenbrock,
Geschäftsführerin der
Deutschen Schlaganfallhilfe, einen
symbolischen Scheck mit dem
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Hannes Lenze beim
Heimatverein
Avenwedde-
Friedrichsdorf
Heiteres und Besinnliches in
Münsterländer Platt
Das Landhaus Flötotto in Avenwedde
an der Johannes-Brahms-
Straße bot mit seinem Abiente für
einen plattdeutschen Abend einen
vortrefflichen Rahmen. Der HeimatvereinAvenwedde-Friedrichsdorf
unter Vorsitz von Gerd Damhorst
hatte zu diesem Vortrag eingeladen.
Unter den zahlreich Erschienenen
sah man auch Pfarrer
i. R. Alois Hermwille aus Sende,
der sich durch seine plattdeutschen
Predigten in der St.-Anna-
Pfarrkirche in Verl einen bedeutenden
Namen gemacht hat.
Der pensionierte Grundschullehrer
Hannes Lenze aus Beverungen
begann mit besinnlichen
Gedichten von Augustin Wibbelt,
vorgetragen in einem lupenreinen
Münsterländer Platt. Danach leitete
der Referent über zu heiteren
und vergnüglichen Anekdoten.
Die Zuhörer mussten sich zunächst
ein wenig mit dem Münsterländer
Platt vertraut machen,
aber grundsätzlich anders als das
hiesige Platt ist es nicht, wenn
man mal von einigen Besonderheiten
absieht. So nennt man im
Münsterland ein Mädchen „Wicht“,
während man hierzulande „Löit/
Mädchen“ sagt. Der rote Sonnenkäfer
mit den schwarzen Punkten
heißt im benachbarten Münsterland
„Sunnenvugelken“ und hier
„Sunnenkawel“. Pastöre, Bauern,
Lehrer, Beamte und Küster
standen immer wieder im Mittelpunkt
heiterer und amüsanter Begebenheiten.
Hier eine kleine
Kostprobe in Platt- und Hochdeutsch.
Bei einer Romfahrt traf
ein münsterländer Bauer einen
hohen geistlichen Würdenträger.
Diesen Würdenträger sprach der
Bauer an und bat ihn den folgenden
plattdeutschen Satz ins
Hochdeutsche zu übersetzen: „De
Röie stäiht anne Möiern un böiert
äin Bäin inne Höchte.“ Der Geistliche
überlegte einen Augenblick
und antwortete dann so: „Die

Hannes Lenze (links) trug im
Landhaus Flötotto vor vielen Zuhörern
plattdeutsche Gedichte, Geschichten
und Lieder vor. Rechts:
Heimatvereinsvorsitzender Gerd
Damhorst. Foto: zum Stickling
Abendsonne grüßt die durstende
Erde mit einem letzten Strahl.“
Aber nicht nur Geschichten und
Gedichte von Augustin Wibbelt
trug Lenze vor, sondern auch Vergnügliches
von Wilhelm Busch,
Reinhard Mey oder Otto Reuter,
die die Zuhörer immer wieder
zum Schmunzeln veranlassten.
Mit seiner Gitarre begleitete er
auch eigene Texte, sowie Liedvertonungen
bekannter Autoren
und gestaltete damit den Abend
besonders abwechslungsreich.
Das Schlusswort des Vorsitzenden
fiel knapp aus, indem er
sich an Lenze wandte: „Die Veranstaltung
ist angekommen“. Langanhaltender
Applaus beschloss
den plattdeutschen Abend. zS
Zu Gast in der
MUSIKISTE
Anna Irene Stratmann – Expertin
für Blockflöte
Am verkaufsoffenen Sonntag,
dem 8. November, wird in der
MUSIKISTE am Dreiecksplatz
eine absolute Blockflötenexpertin
bei Volker Wilmking zu
Gast sein. Anna Irene Stratmann,
Dozentin im Internationalen Arbeitskreis
für Musik, stellt sich
an diesem Tag von 14 bis 17 Uhr
allen Fragen rund um die Blockflöte.
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Sie versucht das „Kinderimage“
der Blockflöte aufzupolieren: Anna
Irene Stratmann am 8. November
zu Gast in der MUSIKISTE.
Blockflötenkurse für Spätberufene
und Wiedereinsteiger. Denn
die Blockflöte, die leider den
Ruf eines Kinderinstrumentes hat,
kann ebenso leicht von älteren
Menschen mit großer Freude erlernt
werden. Diejenigen, die
sich für die Blockflöte spätberufen
fühlen, lädt Frau Stratmann
ein, an dem verkaufsoffenen
Sonntag in die MUSIKISTE zu
kommen, um sich ihr Unterrichtskonzept
vorstellen zu
lassen. Falls eine genügende Anzahl
von Interessenten zusammenkommt,
plant Anna Irene
Stratmann, ihre Kurse und Seminare
auch in Gütersloh zu geben.
Die MUSIKISTE bietet an
diesem Tag viele Blockflötenmodelle
von der Sopranino bis zum
Bass zu Sonderpreisen an.
Bonewie · November 2009|45

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
Der Verein „terre des femmes“
ruft jedes Jahr rund um den 25.
November zu einer internationalen
Fahnenaktion auf. Dieser Tag
erinnert weltweit an die Geschwister
Mirabal aus der Dominikanischen
Republik. Drei der vier
Schwestern wurden 1960 vom
militärischen Geheimdienst nach
monatelanger Folter ermordet.
Ihre Untergrundtätigkeit gegen
die brutale Trujillo-Diktatur waren
ihnen zum Verhängnis geworden.
Seitdem wird dieser Tag/
diese Woche in vielen Ländern
als Antigewalttag begangen.
Nach einer aktuellen Studie der
Bundesrepublik erlebt mindestens
jede vierte Frau in Deutschland
Formen von „Häuslicher Gewalt“.
In 95 Prozent der Fälle sind
Chorgemeinschaft
Buchfinken -
Werkmeister
Das Herbstkonzert der
Chorgemeinschaft Buchfinken-
Werkmeister steht am Freitag,
dem 6. November, unter dem
Motto „Lebe liebe lache!“
Das Konzert beginnt um 20 Uhr
im großen Saal der Stadthalle Gütersloh.
Auch in diesem Jahr hat
Chorleiter Heinz Stuckemeier
wieder ein abwechslungsreiches
Programm zusammengestellt. Lieder
der Berge erklingen ebenso
wie der Top-Hit „One Way Wind“
der Gruppe „The Cats“. Es wird
aber auch das „Varusjahr“ besungen.
Ein besonderer Leckerbissen
ist diesmal nicht die Forelle
„blau“ oder „Müllerin“, son-
46| Bonewie · November 2009
Frauen die Opfer und Männer
die Täter. Jährlich flüchten rund
40.000 Frauen vor ihren Ehemännern
und Lebensgefährten. Neben
dem Leid der Opfer sind
auch die wirtschaftlichen Folgen
für die Gesellschaft beträchtlich.
15 Milliarden Euro entstehen
jährlich vor allem durch Arbeitsausfälle,
ärztliche Behandlung,
Polizei und Kosten für Justiz.
Organisiert von den kommuna-len
und betrieblichen Gleichstellungsbeauftragten
wird die
leuchtend blaue Flagge mit der
Kontur einer Frau, die Mut und
Kraft ausstrahlt und der Aufschrift
„Frei leben ohne Gewalt“
an mehreren Stellen im Stadtgebiet
gehisst: Rathaus, Stadthalle,
Stadtwerke, Westfälische Klinik.
dern eine Variation Forelle „launig“.
Gemeinsam wurde in zahlreichen
Proben mit den Partnerchören
„Cäcilia“ aus Rheda und
dem Männergesangverein „Liedertafel“
aus Rietberg für dieses
Konzert geübt. Am Flügel wird
die große Sängerschar von Heiner
Breitenströter begleitet.
Mit von der Partie sind in diesem
Jahr die „Westfälischen Nachtigallen“
aus Ahlen. Im Jahre
2008 feierte dieser populäre Mädchenchor
sein 60-jähriges Jubiläum.
Der Chor wird geleitet von
Frau Martina Schröer, die die berühmte
„Ambosspolka“ für dieses
Konzert ausgesucht hat.
Eintrittskarten sind bei allen
Sängern der Chorgemeinschaft, bei
der Stadthalle unter den Telefonnummern
05241-864244 und unter
05241-28600 zu erhalten.
Mühlenkord
Gegen Gewalt an Frauen: Am 25.
November werden an vielen
Orten symbolisch Flaggen gehisst.
Kinder- und
Spielzeugflohmarkt
WANN: 14. November,
13.30 bis 16 Uhr
WO: Städt. KiTa Windflöte,
Nelkenweg 62
WAS: Sortierter Kinder- und
Spielzeugflohmarkt
Neben einem großen Angebot
an Kinderspielzeug, Büchern, Kinderfahrgeräten,
Ausstattung und
Bekleidung rund ums Baby, wird
es einen weiteren Raum mit vorsortierter
Kinderbekleidung geben.
Ein Kuchen- und Spezialitäten-Buffet
sowie eine Kinderbetreuung
runden das Angebot ab.
Ein Teil aus dem Flohmarkterlös
kommt dem Förderverein der
KiTa Windflöte zugute.
Matthias Mühlenkord · Am Oelbach 123 · 33415 Verl · Tel. 05246/2682 – Fax 05246/83144

QS-Dentalprüfung
erfolgreich bestanden
Das im Jahr 2003 gegründete
Dentallabor emkaDent freut sich
über die bestandene QS-Dentalprüfung.
Hiermit sind emkaDent
das erste Dentallabor in Gütersloh
und das zweite im Kreis, das
im Oktober nach einjähriger Vorbereitungszeit
eine der wichtigsten
Urkunden dieser Branche von
der Zahntechnikerinnung Bielefeld
überreicht bekommen hat.
Durch QS-Dental werden höchste
Qualitätsziele des VDZI (Verband
Deutscher Zahntechniker
Innungen) in einem Dentallabor
verankert. Hierzu gehört der absolute
Patientenschutz und die
herausragende Patientensicherheit,
in Form von qualifizierten
Mitarbeitern, geprüften und freigegebenen
Materialien zur Herstellung
von Zahnersatz sowie
die penible Dokumentation der
einzelnen Arbeitsschritte. Bei
emkaDent liegt die Spezialisierung
in der Herstellung von hochwertigem
Zahnersatz, mit dem
großen Schwerpunkt des implantatgetragenen
Zahnersatzes.
Ebenso ist die Herstellung von
Kronen und Brücken aus Zirkonoxyd
eine der Säulen des Labors.
Für Menschen, die auf künstlichen
Zahnersatz zurückgreifen,
bedeutet QS-Dental Schutz und
Sicherheit in einem. Um es einmal
kurz auszudrücken: Da wissen
Sie ganz genau, was Sie im
Mund haben.
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Bestanden: Volker Rosenberger (3. v. l.) von der Zahntechnikerinnung
Bielefeld überreicht emkaDent- Geschäftsführerin Michaela Drücker
(Mitte) die Urkunde zur bestandenen QS-Dentalprüfung.
Foto: Benjamin Rogowski
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Gedenkstunde am
Volkstrauertag
Der Heimatverein Avenwedde-
Friedrichsdorf e.V. lädt die Bevölkerung,
die Verbände, Vereine
und Gruppen der beiden Ortsteile
zur Gedenkstunde am Volkstrauertag,
15. November, herzlich ein.
Die Vereine mit ihren Fahnenab-
ordnungen treffen sich um 11.15
Uhr am Schützenheim. Die Feierstunde
am Ehrenmal an der Avenwedder
Straße beginnt um 11.30
Uhr. Die Gedenkrede wird in diesem
Jahr Ulrich Menneken, Brudermeister
der Schützenbruderschaft
St. Hubertus, halten. Der
Vorstand des Heimatvereins bittet
um rege Teilnahme.
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Bonewie · November 2009|47

Klönabend
im November
Der November-Klönabend des
Sauerländischen Gebirgsvereins,
Abteilung Gütersloh, findet am
9.11.09 um 20.00 Uhr in der
Parkschänke in Gütersloh statt.
Gäste sind recht herzlich willkommen.
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Rassegeflügelausstellung
auf dem Hof Hagenlüke
Am 7. und 8. November an der Sürenheider Straße 103
Am ersten Wochenende im November
darf auf dem Hof Hagenlüke
gekräht und geflattert wer -
den. Franz und Brigitte Hagenlüke
sind Gastgeber der Rassegeflügelausstellung
des Geflügelzucht,-
Obst- und Gartenbauvereins
Avenwedde.
Geflügelzüchter und Naturliebhaber
aus dem gesamten Kreis
Gütersloh besuchen die Ausstellung,
um hier Zuchtfreunde zu
treffen und das ausgestellte Geflügel
der Avenwedder Züchter
zu begutachten.
In einem großen Zelt, zwischen
den Hofgebäuden, werden in die -
sem Jahr über 400 Tiere ausgestellt.
Das Wassergeflügel, schon
immer eine besondere Stärke der
Avenwedder Geflügelzüchter,
wird sich mit über 100 Tieren
lautstark bemerkbar machen. Um
das Geschnatter zu übertönen,
müssen sich die Hähne gewaltig
anstrengen.
Neben Wassergeflügel, wie
Gän se und Enten, sind Hühner,
Zwerghühner und Tauben sowie
Park- und Ziergeflügel zu
sehen.
Besonders die heimischen
Hühnerrasen wie Rheinländer,
Italie ner, Welsumer, Wyandotten
und Barnevelder sind in verschiedenen
Farbenschlägen und als
Zwerghühner vertreten. Auch ei-
nige Exemplare der Rasse Marans,
die Eier mit schokoladenfarbiger
Schale legen, werden
ausgestellt. Bei den Tauben sind
es besonders die Kropftauben
wie Norwichkröpfer und englische
Zergkröpfer, die sich den
Besuchern präsentieren.
Die Rassegeflügelschau wird
am Samstag, dem 7. November,
um 18 Uhr von der Gütersloher
Bürgermeisterin Maria Unger eröffnet.
Frau Unger wird auch den
von der Stadt Güterloh gestifteten
Ehrenpreis übereichen. Der
Bürgermeister vom Toten Viertel,
Josef Matern, „Freiherr vom Dalkestau“
wird anschließend die
Schaugenehmigung erteilen.
Am Sonntag, dem 8. November,
ist die Ausstellung von 10 bis
17 Uhr geöffnet und ab 14.30 Uhr
ist für alle Besucher Kaffeetrinken
mit selbst gebackenem
Kuchen der Züchterfrauen vorgesehen.
Für das leibliche Wohl ist
an beiden Tagen gesorgt und der
Eintritt ist frei. Eine reichhaltige
Tombola erfreut sicher nicht nur
die Kinde.
Die Vereinsfreunde hoffen, dass
unter anderen auch wieder viele
Avenwedder und Spexarder, die
mit viel Blumen und Herbstlaub
ausgeschmückte Geflügelausstellung
im „Toten Viertel“ besuchen.
Hier wird geschnattert und gekräht: Die Rassegeflügelausstellung auf dem Hof Hagenlüke erfreut sich allseits
großer Beliebtheit.
48| Bonewie · November 2009

Ravensberger Burgherren in Ostwestfalen
Der Heimatverein Spexard
machte sich auf die Spuren der
Grafen von Ravensberg und besuchte
die Bielefelder Burg Sparrenberg
und die Burg Ravensberg
in Borgholzhausen. Vom Spexarder
Bauernhaus aus ging es am
Morgen zuerst in den Bielefelder
Stadtteil Gadderbaum. Der Ortsname
steht für „Gatterbaum“, der
altertümlichen Beschreibung ei -
ner Zollstelle. Die Burg Sparrenberg
(1240-1250) liegt erhaben
über diesem Ort. Hohe Mauern
schützen gestern wie heute die
Burg vor Eindringlingen. Unter
sachkundiger Führung wurden
die aktuellen Ausgrabungsflächen
auf dem Burggelände besichtigt.
Auch heute noch finden
die Archäologen dort Erstaunliches.
So wird zum Beispiel
einem kleinen Raum in Hufeisenform
eine Nutzung als Toilette
mit fließendem Wasser zugeordnet
– was für die damalige
Zeit Luxus war. Auch die unter
der Burg gelegenen Kasematten
und der Turm wurden besichtigt.
Die Fahrt des Heimatvereins
ging weiter in den Nordkreis
nach Borgholzhausen. Dort steht
die Burg Ravensberg, die etwa
1080 von Hermann II. von Calvelage
erbaut wurde und Stammsitz
der Grafen von Ravensberg
wurde. Heute sind lediglich der
mächtige Bergfried mit seinen
dreißig Zinnen sowie Reste der
Burgmauern erhalten. 1981 brachen
Steine aus dem oberen Teil
des Turms, die Krone wurde darauf
hin mit Stahlankern gesichert.
Im Herbst 2006 wurde der Turm
umfassend saniert. Die alten
Steine wurden mit Kalksandmörtel
neu verfugt, das Kuppeldach
gegen Nässe mit einer
Kunststoffschicht geschützt. Neuere
Grabungen ha ben einiges von
der Geschichte der Burg freigegeben.
Mauerreste und Reste
alter Gebäude wurden gefunden.
2005 wurde im Eingangsbereich
die Grundmauer ei nes zweiten
Wehrturms entdeckt, der bis
dahin vollkommen unbekannt
war.
Beeindruckend ist auch der
etwa 100 Meter tiefe Schacht, der
im Brunnenhaus zu finden ist.
Dieser wurde (wie auch der
Brunnen auf der Burg Sparrenberg)
in jahrelanger Handarbeit
in den Fels geschlagen.
Wieder zurück in Spexard fand
der Tag einen gemütlichen Ausklang
mit einem Grillen am Spe -
xarder Bauernhaus.
Der Spexarder Heimatverein besuchte
die Burg Ravensberg in
Borgholzhausen. Im Hintergrund
der mächtige Bergfried und das
alte Forsthaus.
Foto: Christian Janzen
Bautenschutz
Nebel
Nebel ist wie Lethargie,
Stille herrscht, Monotonie,
er wächst langsam, leise, sacht,
meist verborgen in der Nacht.
Nebel bindet Fantasie,
er ist Tenor, Melodie,
was einst deutlich, hell und klar,
macht der Nebel unsichtbar,
Formen, Grenzen watteweich,
Wesentliches schattengleich.
Nebel fesselt Energie,
hat geheime Macht, Magie,
Horizonte eingehüllt,
jede Lücke ausgefüllt,
alles ist so fremd wie nie,
Schweigen herrscht, Melancholie.
von Maria Mersmann
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Bonewie · November 2009|49

Eine Freundschaft,
die über 40 Jahre hält
Das Avenwedder Ehepaar
Christa und Hans Schmett vom
Stephansweg hatte kürzlich alte
Freunde aus der Berliner Zeit
nach Gütersloh eingeladen. Der
Anfang dieser Freundschaft reicht
in jene Zeit nach dem Mauerbau
in Berlin zurück. Damals war in
Westberlin durch den Mauerbau
ein großer Fachkräftemangel entstanden.
Viele junge Menschen
aus dem ganzen Bundesgebiet
wurden angeworben, um diesen
Arbeitskräftemangel zu beheben.
Es lockten steuerliche Erleichterungen
und hohe Löhne. Mit ein
wenig Abenteuerlust zog es auch
den Avenwedder Hans Schmett
damals in die Weltstadt Berlin.
Schnell fand er dort nette Kollegen
und Freunde beim Hobbyfußball.
Man unternahm gemeinsam
Kneipen-, Diskobesuche und
viele andere Freizeitaktivitäten.
In den siebziger Jahren begann
dann ein neuer Lebensabschnitt.
Viele fanden eine Partnerin fürs
Leben. Auch Hans Schmett lernte
in dieser Zeit seine heutige Ehefrau
Christa kennen, die aus dem
50| Bonewie · November 2009
westfälischen Niedertundorf nach
Berlin gekommen war. Einige
Freunde zog es mit der Lebenspartnerin
in den Heimatort zurück,
andere blieben in Berlin.
Der Kontakt zu den Freunden riss
aber nie ab.
Schon bald wurden regelmä -
ßige Treffen organisiert und man
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Feiern im Landhaus Flötotto
Unzertrennlich: Seit 40 Jahren trifft sich die Gruppe regelmäßig. Das
28. Treffen fand diesmal in Gütersloh statt.
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Auch für Tagungen
und Seminare geeignet!
traf sich im jährlichen Wechsel
in vielen Orten Deutschlands.
Zum ersten Treff kam es im Jahre
1979 im Harzstädtchen Braunlage.
Zum diesjährigen 28. Treff
hatten Christa und Hans Schmett
nun nach Gütersloh eingeladen.
Die Gäste wohnten im idyllisch
gelegenen Flussbett-Hotel an der
Dalke.
Natürlich standen auch einige
Aktivitäten auf dem Programm.
So gab es eine Radtour durch den
Rhedaer Forst ins tausendjährige
Wiedenbrück. Am anderen Tag
stand ein Cart-Wettrennen in
Werther auf dem Programm und
nachmittags traf man sich zum
gemütlichen Kaffeetrinken auf
dem Hof Kröning im Naturschutzgebiet
„Große Wiese“. Als
Mitglied des Naturschutz-Teams
zeigte Hans Schmett mit Unterstützung
von Franz Thiesbrummel
bei einem Rundgang seinen
Freunden hier die Wunder der
heimischen Natur. Staunend erfuhren
sie viel über Zusammenhänge
in der Natur, von seltenen
Pflanzen und den überaus wichtigen
Wildbienen als Bestäuber.
Sie sahen zum ersten Mal eine
Brutsteilwand des Eisvogels aus
der Nähe und besichtigten das
Winterquartier der Fledermäuse.
Noch am Abend sorgte der Nachmittag
in der Natur für viel Gesprächstoff.

KFD Handarbeitsbasar
Bruder-
Konrad-Spexard
Die Handarbeitsgruppe der
KFD Bruder-Konrad-Spexard organisiert
den alljährlich wiederkehrenden
Handarbeitsbasar am
Samstag, dem 14. November, von
14 bis 19.30 Uhr und am Sonntag,
dem 15. November, von 10
bis 16 Uhr im Pfarrheim (Bonifatiusstraße),
neben der Pfarrkirche.
Neben zahlreichen handgefertigten
Sachen, die zum kau fen und
staunen einladen, könnte man auch
schon auf das ein oder andere
Weihnachtsgeschenk stoßen. Außerdem
besteht an beiden Tagen
die Möglichkeit zum Kaffeetrinken
sowie zum Erzählen und
Plauschen.
Die Handarbeitsfrauen freuen
sich auf Ihren Besuch.
Praxisübernahme
Nach 22 Jahren übergibt Edith
Heerlein ihre Praxis für Podologie
und medizinische Fußpflege
(Eimerheide 26, 33335
Güters loh) an ihre Nachfolgerin
Andrea Stiebig. Frau Heerlein
bedankt sich bei ihren Patienten
und Kunden für die langjährige
Treue und wünscht dem Team
und Frau Stiebig eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
Frau Stiebig, die im Oktober
die Praxis für Podologie und medizinische
Fußpflege übernom -
men hat, freut sich ihren Patien -
ten und Kunden ab November
verlängerte Öffnungszeiten sowie
die Möglichkeit einer Inanspruchnahme
eines Hausbesuches
anbieten zu können.
Laubfeger gesucht
Das stationäre Hospiz Güters -
loh –mit Herz und Hand – sucht
eine Person, die regelmäßig ehrenamtlich
auf Hof und Fußweg
vor dem Haus Lindenlaub fegen
möchte! Bitte melden Sie sich im
Büro in der Hochstr. 19, 33332
Gütersloh oder telefonisch unter
05241/ 7089022.
Spexard
Das Das hat hat was! was!
IM NOVEMBER
6.11., 18.00 Uhr: Jungschützen - Schießnacht im Schießstand
7.+ 8.11.: Kath. Pastoralverbund- Wahlen zu den Kirchenvorständen und
Pfarrgemeinderäten
8.11., 9.30 Uhr: Schützenbruderschaft- Hubertusmesse mit anschl. Frühstück,
Bruder-Konrad-Kirche
8.11., 17.00 Uhr: Pfarrei St. Bruder Konrad - Martinszug
8.11., 19.00 Uhr: Schützenbruderschaft - Filmabend, Pfarrheim St. Bruder
Konrad
14. + 15.11., 13/10.00 Uhr: Kaninchenzuchtverein - Rassekaninchenschau
im Spexarder Bauernhaus
14. + 15.11., 19/18.00 Uhr: Heimatverein - Bunter Heimatabend, Haus Müterthies
14. + 15.11.: kfd St. Bruder Konrad - Handarbeitsbasar
15.11., 10.30 Uhr: Kriegerkameradschaft - Gedenkstunde zum Volkstrauertag,
Ehrenmal Bonifatiusstraße
23.11., 20.00 Uhr: Heimatverein - Öffentliche Versammlung zu „925 Jahre
Spexard“, Spexarder Bauernhaus
22.11., 18.00 Uhr: Schützenbruderschaft - Generalversammlung, Haus
Müterthies
St. Friedrich/St. Marien im November 2009
St. Friedrich:
So., 1.11. Allerheiligen 10.30 Uhr: Festhochamt als Familiengottesdienst
unter Mitwirkung der ökumenischen Kantorei – 15.00 Uhr: Allerseelenandacht
– 18.00 Uhr: Allerheiligenkonzert in der Pfarrkirche – beachte die 18.30 Uhr
Messe entfällt
Di., 3.11., 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis
Mi., 4.11., 17.00 Uhr: Weggottesdienst der Erstkommunionkinder „Gott
spricht in der Stille“
Do., 5.11., 18.00 Uhr: Eucharistische Anbetung
Fr., 6.11., 17.00 Uhr: Wortgottesdienst St. Martinsumzug – Kindergarten
Di., 10.11., 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis
Di., 17.11., 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis
So., 15. 11., 10.30 Uhr: Hochamt als Taufgottesdienst
Mi., 18.11., 17.00 Uhr: Weggottesdienst der Erstkommunionkinder „Ich bin
getauft“
Di., 24.11., 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis
St. Marien:
So. 1.11. 15.00 Uhr : Allerseelenandacht– 18.30 Uhr: Hl. Messe (da in St.
Friedrich keine ist wegen des Konzerts)
Mo., 2.11., 18.30 Uhr: Hl. Messe – 19.30 Uhr Bibelteilen
Mi., 4.11., 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis– 19.30 Uhr Lektorenschulung
Do., 5.11., 17.00 Uhr: Weggottesdienst der Erstkommunionkinder „Gott
spricht in der Stille“
Sa., 7.11., 17.00 Uhr (beachte nicht 18.30 !!!): Vorabendmesse (Hubertusmesse
der St. Hubertus Schützenbruderschaft) Diese hl. Messe wir vom Gütersloher
Männercherchor Avenwedde - Friedrichsdorf musikalisch mitgestaltet
So., 8.11., 9.00 Uhr: Hochamt (aufgrund der Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstandswahl)
Mi., 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis
So., 15.11. 9.00 Uhr: Hochamt– 18.00 Uhr Abendgottesdienst Junge Kirche
Mo., 16.11. 19.30 Uhr: Bibelteilen
Am Mi., 18.11., ist kein Seniorenkreis!!!
Do., 19.11. 17.00 Uhr: Weggottesdienst „Ich bin getauft“
Mi., 25.11. 14.30 Uhr: Hl. Messe anschließend Seniorenkreis
Bonewie · November 2009|51

Bahnhofscafé, 1.11., ab 14:30-17:00 Uhr: Bei Kaffee und selbstgbackenem
Kuchen können Sie Ihren Sonntagnachmittag genießen!
Modebahnhof, 8.11., 11:00-18:00 Uhr: Viele Aussteller präsentieren zu dem
jährlichen Modebahnhof Neuheiten aus der Mode- und Schmuckwelt. Zusätzlich
sorgt das Team vom Bahnhofscafé für das leibliche Wohl.
Bahnhofscafé, 15.11., ab 14:30-17:00 Uhr: Bei Kaffee und selbstgebakkenem
Kuchen können Sie Ihren Sonntagnachmittag genießen! Zusätzlich gibt
es das Kinderkino für unsere Kleinen von 6-12 Jahren ab 15:00-16:30 Uhr! Getränke
(0,50 €) und Popcorn GRATIS. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
„Faszination Serengeti“, 18.11., ab 19:30 Uhr. Eine Reise durch die Serengeti.
Afrika von seiner wohl schönsten Seite. Die weite der Savanne mit seinen
faszinierenden Bewohnern. Kommen Sie zu einer Reise die Sie begeistern
wird.
Weihnachtsbaumaktion, 27.11., ab 15:00 Uhr: Der 1. Advent steht vor der
Tür. Traditionell wird der Bahnhof ab 15:00 Uhr von den kleinen Bürgern geschmückt
und ab 18:00 Uhr mit Licht und Musik die Adventszeit begonnen.
Adventsbahnhofscafé, 29.11., ab 14:30-17:00 Uhr: Der Duft nach Kerzen,
Tannenzweigen, Lebkuchen und Zimt bringt den weihnachtlichen Zauber zu
Ihnen. Genießen Sei das letzte Bahnhofscafé für dieses Jahr!
Regelmäßige Termine
montags 10-11 Uhr: Gymnastik für Frauen. Informationen bei Edeltraut Eus -
terhus unter 0 52 09.64 02 oder 0 52 41.71 04
dienstags 9:15-10:45 Uhr: Englische Konversationen. Fortsetzung des
Kurses "babble table". 11:00-12:30 Uhr: Englisch von Anfang an. Für alle die
Englisch lernen möchten und keine oder kaum Vorkenntnisse haben! Infos und
Anmeldung bei Frau Tauch 0 52 41.90 90 778
donnerstags, 19-21 Uhr: Kreativabend für Frauen. Basteln, Malen und Gestalten.
Anmeldung und Infos bei Anja Borrée unter 0 52 41.78 090
freitags ab 18 Uhr: Schachgemeinschaft Friedrichsdorf-Senne e.V. Schüler-/
Jugendtraining und Vereinsabend. Wer Spaß am Schach spielen hat oder
es erlernen möchte, ist herzlich willkommen! Infos bei Gudrun Mahlke unter
0 52 09.58 75
Regelmäßige Termine in der Jugendarbeit
montags , 19 - 21 Uhr: Ballsport mit Benny und Christian für Jungs zwischen
13 und 19 Jahren in der Turnhalle der Grundschule Avenwedde-Bhf.
dienstags, 15 - 16:30 Uhr, Basteln mit Eugenia und Carina - wöchentlich
wechselndes Motto (€ 1,- Materialkosten pro Termin)
mittwochs, 17:00-19:00 Uhr, GIRLS ONLY ab 13 Jahren...! Beauty-Nachmittage,
Chillen, Shoppingtouren etc. - kommt vorbei, lasst Euch überraschen!
donnerstags, 17:00 - 19:00 Uhr: Playstation-Games und Singstar: Zocken
über den Beamer!
Außerdem für Euch offen von montags bis freitags für alle Kinder und Jugendliche
zwischen 6 und 20 Jahren: ab 14 Uhr - für Kids bis 13 bis 18:30 Uhr! Billard,
Kicker, Spiele, Internet, Café, Bistro, Freunde treffen und mehr …!
Bonewie erscheint jeweils am Monatsanfang!
52| Bonewie · November 2009
9. Spexarder
Weihnachtsmarkt
am Bauernhaus
Im Schatten des altehrwürdigen
Spexarder Bauernhauses
wer den am 2. Adventswochenende
wie der zahlreiche Hütten
im Glanz der Lichterketten erstrahlen.
Vom 4. bis 6. Dezember findet
auf dem Vorplatz des Hauses der
neunte Spexarder Weihnachtsmarkt
unter der Regie des Jugendfördervereins
statt.
Größtenteils Ehrenamtliche aus
den verschiedenen Spexarder Vereinen
und Gruppierungen sorgen
für ein stimmungsvolles Ambien -
te in der kleinen Budenstadt.
Auf- und Abbau, Dienste während
des Marktes und Verkaufsstände
wer den für den guten
Zweck getätigt. Der Erlös des
Weihnachtsmarktes ist – wie
auch schon in den Vorjahren – für
die Kinder- und Jugendarbeit im
Ortsteil Spexard bestimmt.
Die Öffnungszeiten im Einzelnen:
– Freitag, 4.12.: 16 bis 22 Uhr
– Samstag, 5.12.: 15 bis 22 Uhr
– Sonntag, 6.12.: 14 bis 20 Uhr
Am Sonntag schaut um 17.15
Uhr auch der Nikolaus vorbei,
bevor der Weihnachtsmarkt dann
gegen 20 Uhr ein stimmungsvolles
Ende nehmen kann.
Das genaue Programm wird
Mitte November bekannt gegeben!
Aktuelle Infos auch im
Internet unter www.spexard.de/
weihnachtsmarkt
Spaß haben auch immer die
kleinen Besucher auf dem Spe -
xarder Weihnachtsmarkt. In die -
sem Jahr lädt eine Kinder-Eisenbahn
zum Mitfahren ein.

VOM
STANDES AMT
GEBURTEN
11. September: Lisa Schulz, Breslauer
Straße 12b
18. September: Alexa Klotzsch,
Fasanenweg 121
23. September: Ben Simon Semp -
rich, Beethovenstraße 10
24. September: Fiona Barbara
Skotnicki, Krähenweg 4
28. September: Alessandro Drees -
sen, Westfalenweg 17
1. Oktober: Richard Heinrich,
Auf‘m Reck 101
1. Oktober: Maurice Bannow,
Josefsweg 9
3. Oktober: Stella Schidlowski,
Ohmstraße 4
8. Oktober: Johann Caspar Maximilian
Rohwer, Bockschatzweg 27
Großer vorsortierter
Flohmarkt
„Rund ums Kind“
Am 8. November findet an der
Ev. Kirche in Avenwedde-Bahnhof
von 13 Uhr bis 15.30 Uhr ein
großer vorsortierter Flohmarkt
„Rund ums Kind“ statt.
Im Gemeindehaus der Christuskirche,
Entenweg 12, werden
Kinderkleidung, Spielzeuge, Bücher
und vieles mehr geboten.
Die Waren werden nach Größen
(bei Kleidung), Altersempfehlungen
oder Warengruppen (bei
Spielzeugen) und nach Großteilen
(Kinderwagen etc.) vorsortiert,
so dass sich der Besucher
auf gut Erhaltenes und gemütliches
Stöbern freuen kann.
Wie immer wird der Erlös für
einen guten Zweck gespendet.
Anmeldungen und Infos bei:
Tanja Pikarski 05241-708306 und
Simone Obst 05241-2207861.
November-Termine
der Herz-Jesu-Gemeinde
im Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf
1. Nov.: Allerheiligen: 9.00 Uhr Festhochamt, 16.00 Uhr Statio für die Verstorbenen in der
Herz-Jesu-Kirche anschließend Gang zum Friedhof mit Gräbersegnung.
2. Nov.: Allerseelen: 8.15 Uhr: Gottesdienst für die Verstorbenen der Gemeinde in der Herz-
Jesu-Kirche.
3. Nov., 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche mit an -
schließendem gemeinsamem Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.
4. Nov., 9.00 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule: Klassen 3b und 4b in der Herz-Jesu-
Kirche.
4. Nov., 19.30 Uhr: Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.
6. Nov., 18.00 Uhr: Rosenkranzgebet um den Frieden in der Welt in der Herz-Jesu-Kirche.
7. Nov.: Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen von 16.30 bis 18.30 Uhr im Jugendhaus
Don Bosco.
7. Nov., 17.00 Uhr: Hl. Messe zum Bruderschaftstag der St. Hubertus Schützenbruderschaft
in der St. Marienkirche Avenwedde Bahnhof, Güthstraße. 18.30 Uhr Abendessen im Schießheim
St. Hubertus mit anschließender Jahreshauptversammlung.
8. Nov.: Kirchenvorstands- und Pfarrgemeinderatswahlen von 8.30 bis 12.00 Uhr im Jugendhaus
Don Bosco.
8. Nov., 16.00 Uhr: Jahreskonzert des Jugendmusikkorps Avenwedde-Stadt Gütersloh e.V. in
der Stadthalle Gütersloh.
10. Nov., 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche mit an-schließendem
gemeinsamem Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.
10. Nov.,19.30 Uhr, im Jugendhaus Don Bosco: Thema: „Arzneimittel aus der Apotheke
oder aus dem Versandhandel“. Referentin: Frau Enners, Leiterin der Bahnhofsapotheke,
Friedrichsdorfer Str. Hierzu sind alle interessierten Gemeindemitglieder im Pastoralverbund
herzlich eingeladen.
11. Nov., 9.00 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule: Klassen 3c und 4c in der Herz-
Jesu-Kirche.
11. Nov., 15.00 Uhr: Basteln von beleuchteten Acrylkugeln oder Lichterketten für die dunkle
Jahreszeit im St. Sebastianus Schießheim, Avenwedder Str. 11. Anmeldungen bei Maria
Schüttforth, Tel.: 05241/78393.
14. Nov., 16.00 Uhr: Wortgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche, anschließend Laternenumzug
zum Gelände der Stiftung Altewischer mit einer Martinsfeier und gemütlichen Ausklang mit
Speisen und Getränken.
14. Nov., 19.30 Uhr: Traditionelle Eisbeinessen mit einer Tombola im Gasthof „Zum
Jöppken“. Anmeldungen bis zum 10. Nov. bei Elisabeth Johannhörster, Tel.: 05241/9997.
15. Nov.: Volkstrauertag: 11.00 Uhr Antreten der Vereine am Schießheim St. Hubertus, Alter
Schützenplatz. Beginn der Gedenkfeier 11.30 Uhr am Ehrenmahl Avenwedde-Friedrichsdorf,
gegenüber des Schützenplatzes an der Avenwedder Str..
18. Nov., 9.00 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule: Klassen 3a und 4a in der Herz-
Jesu-Kirche.
19. Nov. 15.00 Uhr: Seniorennachmittag der St. Sebastianus Schützenbruderschaft im eigenem
Schießheim an der Avenwedder Str. 11. Hierzu sind alle Senioren der Gemeinde herzlich
eingeladen.
20. Nov.: Skatturnier zu Gunsten der Pater-Noldus-Aktion im Jugendhaus Don Bosco. Leitung:
Siegfried Wittenstein. Anmeldungen ab 19.00 Uhr, Beginn 19.30 Uhr.
24. Nov.: Erstellen von Weihnachtsdeko mit Birgit Sellmann. Sie steht mit Rat und Tat zur
Seite. Interessenten erhalten weitere Infos bei der Anmeldung. Tel.: 05241/75796.
25. Nov., 9.00 Uhr: Schulgottesdienst der Kapellenschule: Klassen 3b und 4b in der Herz Jesu
Kirche.
26. Nov.,15.00 Uhr: Alte und neue Rezepte in der Weihnachtsbäckerei im Jugendhaus Don
Bosco. Leitung: Bernhardine Heimann.
26. Nov., 20.00 Uhr, im Jugendhaus Don Bosco: „Der christliche Glaube in der Gesellschaft
Heute“. Zu diesem Thema wird Pastor Dr. Marian Otap referieren. Hierzu sind alle Gemeindemitglieder
im Pastoralverbund herzlich eingeladen.
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Zwiebeln, Gurken und geschälte
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ziehen lassen. Mit Pellkartoffeln
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Guten Appetit wünscht
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Bonewie
„Bonewie“, Nachrichten und
Meinungen aus Avenwedde,
Friedrichsdorf und Spexard.
Herausgeber und Herstellung:
Druckerei zum Stickling GmbH
Avenwedder Straße 72
33335 Gütersloh
Redaktion und Anzeigen:
Benjamin Rogowski
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Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,
jeweils zum 1. eines Monats.
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die nächste Ausgabe ist der
15. November 2009.
Auflage: 11.500, verteilt durch 250
Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,
Spexard und angrenzenden Gemeinden.
Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11.
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Oktoberfest auf
Italienisch
Die Gastgeber Antonio „Toni“
Tozzi und Nadja Meier hatten ihre
Mitglieder am Samstag, dem 17.
Oktober, zum Oktoberfest in die
Räumlichkeiten des CIRCO LO
ITALIANO 2000 eingeladen. Auf
die Mitglieder wartete leckere
Haxe, Sauerkraut mit Stampfkartoffeln
und natürlich süffiges Oktoberfestbier.
Nachdem das italienische
Heißblut „Toni“ seine bayrischen
Kochkünste außergewöhnlich
gut unter Beweis gestellt hatte,
feierten die Gastgeber mit den
rund 40 Mitgliedern, die teils in
schönen Trachten erschienen waren,
noch bis tief in die Nacht an
der Osnabrücker Landstraße 47.
Feierten zusammen mit ihren
Mitgliedern in den Räumlichkeiten
des CIRCOLO ITALIANO
2000: Nadja Meier und Antonio
„Toni“ Tozzi.
Foto: Benjamin Rogowski
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Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Dezember-Ausgabe ist der 15. November!
Öffnungszeiten:
mittags (außer Samstag)
11.30–14.00 Uhr
abends 18.00–23.00 Uhr
Montag Ruhetag
– Mittagstisch –
Weihnachtsfeiertage
geschlossen!
Silvester:
Essen à la carte
– Reservierungen erbeten und noch möglich –
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„Wir freuen uns auf Ihren netten Besuch – Sprechen Sie uns an!“
Bonewie · November 2009|57

Getrübte Stimmung trotz guter Ernte.
58| Bonewie · November 2009
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Gute Ernte –
schlechte Preise
Die Landwirte im Kreis Gütersloh
blicken auf eine zufriedenstellende
bis gute Getreideernte
zurück. „Die Preise sind
jedoch deprimierend, sie liegen
auf historisch niedrigem Niveau.“
Dieses Fazit zieht der Vorsitzende
des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes
Arnold Weßling zum
bevorstehenden Erntedankfest. Er
macht deutlich, dass die Wirtschaftskrise
den grünen Berufszweig
voll erwischt hat. Die
Märkte, vor allem für die Milchbauern,
aber auch für die Ackerbauern
und Schweinehalter seien
enorm unter Druck und die Lage
auf vielen Höfen bedrohlich.
Aussichten für die Zukunft
sieht Weßling in der Sicherstellung
der steigenden Weltbevölkerung
mit Lebensmitteln und der
Versorgung mit Bioenergie: „Die
zunehmende Zahl der Menschen
mit Nahrung zu versorgen, das
wird eine riesige Aufgabe sein, ist
aber auch eine Chance“, betont
Weßling. „Des Weiteren müssen
für die fossilen Energien Alternativen
gefunden werden, dabei
spielt die Bioenergie – und damit
die Landwirtschaft – eine zentrale
Rolle.“ Der Vorsitzende bedankt
sich zu Erntedank bei den Bäuerinnen
und Bauern des Kreises
Gütersloh: „Sie erzeugen trotz
der niedrigen Preise hervorragende
Lebensmittel zur Sicherstellung
unserer Ernährung und
pflegen unsere Kulturlandschaft.“
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25 und 50 Jahre
im Ehrenamt für das
Deutsche Rote Kreuz
in Avenwedde
Anlässlich einer kleinen Feierlichkeit,
die als Dank für die geleistete
Arbeit aller Helferinnen
und Helfer des DRK Ortsvereins
Avenwedde, Friedrichsdorf und
Spexard als Frühstück im Gütersloher
Brauhaus stattfand, wurden
zwei ehrenamtliche Mitarbeiter
für ihre langjährige Zugehörigkeit
zum Ortsverein geehrt. Der
zweite Vorsitzende Horst Kramme
und der Rot Kreuz Leiter Dieter
Kollien überraschten die unwissenden
Helfer.
Für die 25-jährige Mitgliedschaft
wurde der 1. Vorsitzende
Dr. Franz-Josef Flötotto geehrt.
Er begann seine Mitarbeit im
Ortsverein als Zugarzt. Sein Aufgabenbereich
bestand u.a. darin
die Ausbildung der Sanitätshelfer
zu organisieren und zu überwachen.
Nach ein paar Jahren überredete
ihn der damalige 1. Vorsitzende
Ulrich Franitza das Amt
des 2. Vorsitzenden zu überneh -
men und mit dem Amtsinhaber
Dr. Dobeson die Aufgabenbereiche
zu tauschen. Nach dem
Ausscheiden von Ulrich Franitza,
im Jahr 1994, wurde Dr. Flötotto
zum 1. Vorsitzenden gewählt und
hat dieses Amt bis heute inne.
Renate Wilking begann vor 50
Jahren ihre ehrenamtliche Tätigkeit
in der Bereitschaft des Ortsvereins
als Helferin für den Sanitätsdienst
und für die soziale
Betreuung der Mitglieder im Ortsteil
Avenwedde. Nach der Gründung
des sozialen Arbeitskreises
wechselte Renate Wilking dann in
diese neue Gruppe über. Im Jahr
1976 gründete sie unter der Obhut
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Geschenke und Blumen für die Jubilare (von links): Rot Kreuz Leiter
Dieter Kollien, 1. Vorsitzender Dr. Franz-Josef Flötotto (25-jähriges
Jubiläum), Renate Wilking (50-jähriges Jubiläum) und der 2. Vorsitzende
Horst Kramme.
des Ortsvereins eine Senioren
Tanz- und Gymnastikgruppe, die
sie bis heute leitet und allen Beteiligten
viel Freude und Abwechslung
bietet. Zu ihren wöchentlichen
Gymnastikstunden
kommen regelmäßig 15 Teil-
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nehmer. Für diese organisiert sie
mit Hilfe anderer fleißiger Helferinnen
und Helfer Oster-, Herbstund
Weihnachtskaffeetafeln.
Beiden sei im Namen des Ortsvereins
und allen Helfer/innen
ein großer Dank gewiss.
Bonewie · November 2009|59

60| Bonewie · November 2009
Immelstraße 185
33335 Gütersloh
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Werben für Wohneigentum
– ob mit oder ohne
öffentliche Unterstützung
(von links): Kai-Uwe
Sommer (Leiter des
ImmobilienZentrums),
Dirk Kretschmer
(Berater für Baufinanzierungen)
und Rainer
Langkamp (Mitglied des
Vorstandes).
Wenn der Traum
von den eigenen
vier Wänden
Wirklichkeit wird
Ein großer Wunsch vieler Menschen
ist das Leben in einem eigenen
Haus oder in einer eigenen
Wohnung. Das Land Nordrhein-
Westfalen fördert selbst genutztes
Wohneigentum. Wer sich über die
Details informieren will, kann
sich an die Sparkasse Gütersloh
wenden. Sie hat ihren Kunderservice
entsprechend erweitert und
übernimmt nun auf Wunsch die
komplette Antragstellung. Ansprechpartner
ist Dirk Kretschmer.
Das Land NRW unterstützt
Haushalte mit mindestens einem
Kind oder einer schwerbehinderten
Person, deren anrechenbares
Einkommen bestimmte Grenzen
nicht übersteigt, bei dem Bau
oder Erwerb von selbst genutztem
Wohneigentum (Eigenheime und
Eigentumswohnungen) mit zinslosen
bzw. zinsgünstigen Baudarlehen.
„Die Kriterien sind
kompliziert und ändern sich regelmäßig.
Wir sorgen für einen
fehlerfreien Antrag. So ist eine
reibungslose Abwicklung gewährleistet“,
versichert Dirk Kretschmer.
2008 wurden in Gütersloh
mehr als 100 Anträge gestellt, im
gesamten Kreis Gütersloh sogar
mehr als 300.
Für diejenigen, die die Kriterien
erfüllen, ist das Wohnraumförderprogramm
eine lohnende
Angelegenheit. Nimmt man als
Beispiel eine vierköpfige Familie,
in der die Erwachsenen unter 40
und noch keine fünf Jahre verheiratet
sind. Bei einem Gesamtbruttojahreseinkommen
von 50.000
Euro könnte diese Familie über
das Wohnraumförderprogramm
für einen geplanten Neubau ein
zinsloses Darlehn in Höhe von
87.000 Euro bekommen. Kretschmer:
„Das ist eine beachtliche
Summe, die dann ein wichtiger
Bestandteil der gesamten Baufinanzierung
wird.“
Fehlt nur noch ein geeignetes
Objekt. Auch diesbezüglich hat
die Sparkasse Gütersloh bekanntlich
Einiges zu bieten. Die Immobilienmesse
am 7. und 8. Novem-

er in der Hauptgeschäftstelle der
Sparkasse Gütersloh am Konrad-
Adenauer-Platz gibt einen umfassenden
Einblick in das aktuelle
Angebot. „Wer möchte, kann für
sich dort in einem Kurzcheck
überprüfen lassen, ob und in welcher
Höhe Wohnraumfördermittel
des Landes NRW möglich
sind“, lädt der Leiter des ImmobilienZentrums
der Sparkasse Gütersloh,
Kai-Uwe Sommer, alle
Interessierten herzlich zur Immobilia
2009 ein.
Die Eisenbahn- und
Modellbahnfreunde
sind zurück
Zum Tag der offenen Tür laden
Sie die Eisenbahn- und Modellbahnfreunde
am 7. und 8. November,
Samstag von 14 bis 18 Uhr,
Sonntag von 10 bis 18 Uhr, recht
herzlich ein.
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Bonewie · November 2009|61

Lust auf Lesen? Oder darf es eine
kleine Einschlafgeschichte sein?
In Bonewie gibt es regelmäßig die
Kurzgeschichten für die Kurzen.
Kinderbuchautorin und Musiklehrerin
Regina Meier zu Verl
(53) aus Verl, selbst Mutter von
zwei erwachsenen Kindern, präsentiert
monatlich eine ihrer Geschichten.
„Lichterglanz und
Tannenduft“...
...so heißt die zweite Buchauflage
von Elke Bräunling und der
Autorin Regina Meier zu Verl,
die Monat für Monat die allseits
beliebten Kindergeschichten in
der Bonewie zu Papier bringt.
Ihr Weihnachtsbuch „Lichterglanz
und Tannenduft“, gespickt
mit 24 Adventskalender-Geschichten,
wird nun auch durch ein Hörbuch
ergänzt und ist das ideale
Weihnachtsgeschenk für dieses
Jahr. Mehr Informationen über
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62| Bonewie · November 2009
Kurzgeschichten für die Kurzen
Von Bauchschmerzen
und Schnippelbohnen
Sören ist sauer. Am Morgen hat
er in der Schule Ärger mit der
Lehrerin bekommen. Zum
zweiten Mal in dieser Woche
fehlten die Hausaufgaben. Frau
Fink wird die Eltern anrufen, das
hat sie gesagt. So ein Mist!
Als er nach Hause kommt fühlt er
sich schlecht. Der Magen drückt
und das schlechte
Gewissen auch. Zu
allem Über fluss gibt
es Schnippelbohnen -
eintopf. Sören hasst
Schnippelbohnen.
„Mir geht es nicht
gut, ich lege mich
hin“, sagt er und
will schnell in sein -
em Zimmer verschwinden.
„Halt! Hier geblieben!“,
ruft Mama und legt
ihm besorgt die Hand auf die
Stirn.
„Fieber hast du nicht“, stellt sie
fest und schaut ihren Sohn prüfend
an. Sören wird immer
kleiner. Schrecklich ist das, wenn
Mama ihn so ansieht. Sie hat
einen Hellseherblick und kriegt
alles raus, man muss gar nichts
sagen.
„Ist es wegen der Schnippelbohnen?“,
fragt sie.
Sören schüttelt den Kopf. Da
sie sowieso erfahren wird, was
mit ihm los ist, kann er auch
gleich erzählen, dass Frau Fink
wegen der fehlenden Hausaufgaben
anrufen wird.
„Also“, fängt er an zu reden, „am
Montag hatte ich meine Haus -
aufgaben vergessen und heute
schon wieder. Frau Fink hat es ge -
merkt und jetzt will sie dich anrufen!“
GROSSEWINKELMANN
„Aha“, sagt Mama und wartet.
Sören schaut betrübt auf den
Boden. ‚Warum schimpft sie denn
nicht endlich?’, denkt er.
„Ja und nun?“, fragt Mama
streng.
„Ich werde sie heute Nachmittag
machen und ihr morgen vorlegen“,
schlägt Sören vor.
„Gut“, sagt Mama und schweigt
wieder eine Weile. „Denkst du,
dass es damit gut ist?“, fragt sie
dann. Sören überlegt. Was meint
sie denn nur, was
soll er noch machen?
Will sie ihn
bestra fen oder bekommt
er Hausarrest?
„Vielleicht kann ich
eine Woche lang
Lisas Küchendienst
übernehmen“, stottert
er betroffen.
„Das habe ich nicht
gemeint. Wenn ich
dich bestrafen möchte, dann
denke ich mir schon selbst was
aus“, sagt Mama und ihre
Stimme klingt schon nicht mehr
so streng. Sören überlegt weiter.
„Es wird nicht wieder vorkommen!“,
sagt er und dann fällt
ihm noch was ein:
„Ich werde mich entschuldigen“,
fügt er hinzu.
Mama ist zufrieden und reicht
ihm die Hand.
„Versprochen?“, fragt sie.
„Heiliges Indianerehrenwort!“,
sagt Sören.
Die Magenschmerzen sind weg
und plötzlich meldet sich der
Hunger auch wieder, und dass
Schnippelbohnen so köstlich
schmecken können, hat er nicht
gewusst.
Am Nachmittag macht er seine
Hausaufgaben, die von Montag,
die von Mittwoch und die neuen
Aufgaben auch noch.
© Regina Meier zu Verl
PTIK
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Kinderbild des Monats
Das beliebte Forum für originelle Fotos
von Kindern, Enkeln und Urenkeln unserer
Leser! Das sind die Kinderbilder
des Monats. Wer selber einmal ein Bild
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72, 33335 Gütersloh, Stichwort: „Kinderbild“.
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„Opa, ich helfe dir beim Laub haken“: Die
kleine Marie entdeckt schon ganz früh und
passend zur Herbstzeit ihre Leidenschaft
zur Natur. Marie, die erst kürzlich ihren
eineinhalb jährigen Geburtstag feierte,
hilft ihrem Opa schon bei der Arbeit im
eigenen Hausgarten. Denn mit Opa im
Garten herumzutollen macht auch am meisten
Spaß. Die Bonewie wünscht nachträglich
alles Gute zum Geburtstag, liebe Marie.
Peter Wulfhorst
Gartenbau – Zäune u. Toranlagen
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Bonewie · November 2009|63