IV - CCA Monatsblatt
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Reise<br />
verschwunden. Am nächsten Tag hatte der Führer dann eine tote gefunden.<br />
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Boot wieder zurück in die Stadt<br />
gefahren. Von dort ging es mit dem Jeep weiter. Die Straße hatte so viele<br />
Löcher, dass es eigentlich die ganze Zeit nur geruckelt hat. Auch die<br />
Landschaft war immer dieselbe, nämlich Dschungel o. ä., so dass die Fahrt<br />
ziemlich langweilig verlief. Am späten Nachmittag kamen wir dann endlich<br />
in den Pampas an. Mit einem Boot fuhren wir den Fluss hinab. Am Anfang<br />
war noch nicht soviel zu sehen, aber danach wurden es immer mehr Tiere.<br />
Zuerst waren da die Affen, sie saßen zwar nur in den Bäumen, aber das<br />
machte nicht viel. Aus dem Wasser guckte eine Vielzahl an Alligatoren, und<br />
auf den Baumstämmen, die überall hervorragten, befanden sich unzählige<br />
Schildkröten. Immer wenn wir mit unserem Boot um eine Kurve fuhren,<br />
flogen Scharen an Vögeln auf und landeten hinter der nächsten Kurve, nur<br />
um dann kurz danach wieder loszufliegen. Am Ufer saßen die Kaipibaras,<br />
die größten Nagetiere der Welt. Am nächsten Tag haben wir uns auf die<br />
Suche nach einer Anaconda gemacht. Nach einer halben Stunde waren<br />
alle total verschwitzt, und nach einer dreiviertel Stunde war die Anaconda<br />
gefunden.<br />
Nachdem sie sich jeder einmal um den Hals gelegt hatte wurde sie<br />
wieder freigelassen und war schnell verschwunden. Nach dem Essen im<br />
Camp auf Stelzen, sind wir mit dem Boot zu einer Stelle gefahren, wo man<br />
Piranhas angeln konnte. Das war gar nicht so einfach. Wenn das Band sich<br />
Wohin mit dem Müll?<br />
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<strong>Monatsblatt</strong> 4/2012