IV - CCA Monatsblatt
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<strong>Monatsblatt</strong> 4/2012<br />
Reise<br />
Ferien im Dschungel<br />
Als wir, meine Familie und ich, am Anfang der Herbstferien losgeflogen<br />
sind, war schon der Flug ein Abenteuer für sich. In der winzigen<br />
Propellermaschine hat es zwar nicht allzu viel gewackelt, aber es war doch<br />
was anderes als in einer großen. Als wir in Rurrenabaque gelandet waren,<br />
gab es schon gleich am Anfang Probleme mit dem Fortbewegungsmittel.<br />
Denn es kam keiner, der uns abholen wollte. Am Ende sind wir einfach mit<br />
dem Bus gefahren.<br />
Nach zehn Minuten saßen wir alle im Motorboot und fuhren den Fluss<br />
hinauf. Am Anfang hat das Boot ein bisschen geschaukelt, aber danach<br />
wurde es ruhig und die Fahrt eher langweilig, jedenfalls bis wir auf Grund<br />
liefen. Am Ende waren wir wieder im Wasser und nach ein paar Stunden<br />
waren wir am Camp angekommen. Das Camp lag mitten im Dschungel,<br />
und außerhalb des Camps war unberührte Natur.<br />
Kurz nach unserer Ankunft haben wir eine Tour in den Dschungel<br />
gemacht, und konnten Wildschweine beobachten. Danach gab es zum<br />
Mittagessen Fisch mit Reis. Am Nachmittag haben wir eine Wanderung<br />
zum Papageien-Felsen gemacht. Es war zwar ein Pfad im Dschungel, aber<br />
wir hatten trotzdem überall Dschungel um uns herum. Am Papageien-<br />
Felsen konnte man viele Aras sehen, aber auch ein paar kleine Grüne. Um<br />
halb fünf saßen wir wieder am Strand und haben auf das Boot gewartet.<br />
Am Strand haben wir zwar keinen Jaguar gesehen, aber dafür seine Spuren.<br />
In der Nacht im Camp haben wir eine Tarantel beobachten wollen,<br />
aber bevor ich sie sehen konnte war sie schon wieder in ihrem Loch<br />
85 Wohin mit dem Müll?