IV - CCA Monatsblatt
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<strong>Monatsblatt</strong> 4/2012<br />
Aktuell<br />
Cochabamba feiert<br />
Die erste Gelegenheit dazu ergab sich am 24. August, als das Instituto<br />
Cultural Boliviano Aleman, kurz ICBA genannt , sein 32. Bestehen feierte.<br />
Dazu hatte die Direktorin, Frau Anne Arenhövel, eingeladen und deutsche<br />
Mitglieder, vor allem aber die Schüler des Institutes waren dem Ruf<br />
gefolgt. Als Überraschung hatte man sich in diesem Jahr den Vortrag von<br />
kleinen, meist gruseligen Geschichten ausgedacht, „Los Fantasmas“, die<br />
Mitglieder eines Zimmertheaters in entsprechend geheimnisvoll, dunkel<br />
ausgestalteten Aulen von ICBA vortrugen. Dieses etwa halbstündige<br />
Programm fand viel Beifall. Danach bestand die Möglichkeit, sich im<br />
Café Berlin mit einer Currywurst mit Erdnusssoße zu stärken, bevor<br />
mit einstündiger Verspätung die Gruppe „TIMPANA“ auf den Plan trat.<br />
Gespielt wurde vor dem Institut auf der Straße Lanza, die dazu gesperrt<br />
worden war. Die Musik passte zum Thema des Abends, auch die Musik<br />
hatte stellenweise etwas mystisches, magisches, okkultistisches an sich,<br />
was durch viel dunkelrotes Licht, Ku-klux-klan-kapuzen und viel Rauch<br />
unterstrichen wurde. Eine gelungene Geburtstagsfeier.<br />
Am Sonntag, den 30. September hatte die Sociedad Alemana de<br />
Beneficencia, der deutsche Hilfsverein, zum traditionellen Oktoberfest<br />
eingeladen. Seit zwei Jahren feiert der Hilfsverein nur noch im Kreise<br />
der Mitglieder, wobei natürlich jeder Besucher Freunde und Bekannte<br />
mitbringen kann; so entsprach die Teilnehmerzahl dem Platz, der im<br />
Veranstaltungssaal und Garten unseres Mitgliedes Rafael Musch zur<br />
Verfügung stand. Nach einem Abriss über die Geschichte der Oktoberfeste<br />
in Deutschland und Cochabamba, vorgetragen durch den Präsidenten des<br />
Hilfsvereins, Herrn Kai-Uwe Berodt, ließ man sich Eisbein mit Sauerkraut<br />
und Salzkartoffeln sowie Taquiña Bier vom Fass munden; später stand<br />
noch ein Buffet mit von den Damen des Vereins selbstgebackenen<br />
Torten zum Verzehr bereit. Bei warmen Wetter herrschte bis in die späten<br />
Nachmittagsstunden eine gute Stimmung.<br />
Schon drei Tage später, am 3. Oktober hatten dann in einer gemeinsamen<br />
Aktion das hiesige deutsche Honorarkonsulat, ICBA, der deutsche<br />
Hilfsverein und der Vorstand der deutschen Schule Federico Froebel zu<br />
einer Feier zum deutschen Nationalfeiertag eingeladen. Dazu waren etwa<br />
200 Personen in die deutsche Schule gekommen, deren Leitung sich mit<br />
der Gestaltung der Feier viel Mühe gegeben hatte.<br />
39 Wohin mit dem Müll?