IV - CCA Monatsblatt
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Ev. Kirchengemeinde<br />
Du warst selbst einige Jahre im Gemeindekirchenrat. Woran erinnerst Du Dich<br />
dabei?<br />
K: Der Kirchenrat hat eigentlich in all’ den Jahren immer gut gearbeitet. Die<br />
Mitglieder haben die Kirche instand gehalten, die Protokolle geschrieben<br />
und sich um die Buchführung gekümmert. Und natürlich haben sie die<br />
Veranstaltungen, die Basare, die Feste vorbereitet und gestaltet.<br />
Deshalb waren die Sitzungen oft sehr lang. Und weil wir da so viele Stunden<br />
zusammensaßen, brachte ein Präsident des Kirchenrates immer etwas zum<br />
Knabbern mit. Eine Zeit lang trafen wir uns auch mittags zu den Sitzungen in einem<br />
Lokal.<br />
Was hat Dir besondere Freude gemacht?<br />
K: Besonders gerne habe ich im Chor der Gemeinde gesungen. Es gab immer<br />
ausreichend Sängerinnen und Sänger in den verschiedenen Stimmlagen. Die<br />
Dirigenten, meist Lehrer der Deutschen Schule, hatten uns fest im Griff. Wir<br />
haben bei festlichen Anlässen in der Kirche, aber auch zu anderen Anlässen<br />
gesungen. Und, auch daran erinnere ich mich gerne: Oft gab es nach den Proben<br />
noch etwas zu feiern.<br />
Du leitest jetzt seit Jahren die Recreación. Wie war es damals?<br />
K: Vor 40 Jahren waren viele Personen, auch junge Frauen, in der Recreación und<br />
es gab einen guten Kontakt zwischen den Generationen. Heute ist sie ja mehr ein<br />
Seniorenkreis geworden. Schön aber ist, dass es die Recreación weiter gibt. Und,<br />
wer weiß, wer in der Zukunft zu uns stoßen wird. Wir laden alle herzlich ein.<br />
Es hat sich viel verändert. Ist auch etwas gleich geblieben?<br />
K: Natürlich. Wir feiern weiter schöne Gottesdienste in der gleichen Kirche. Zu<br />
Pfingsten feiern wir schon seit vielen Jahren einen ökumenischen Gottesdienst<br />
im Grünen zusammen mit unseren katholischen Schwestern und Brüdern. Und<br />
für die, die zur Gemeinde gehören, ist die Kirche weiterhin ein Heim und wird es<br />
bleiben.<br />
Vielen Dank, dass Du Deine Erinnerungen mit uns geteilt hast.<br />
<strong>Monatsblatt</strong> 4/2012<br />
133 Wohin mit dem Müll?