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Ehrenfelder 103 - Juli 2018

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AUS DEM EHRENFELD<br />

von Hirschhausen drehte im Hospiz<br />

Dreitägige TV-Arbeiten für ARD-Reportage zum Thema „Sterben und Tod“<br />

Einen prominenten „Gast<br />

auf Zeit“ hatte jetzt das<br />

Hospiz St. Hildegard. Der<br />

bekannte Fernsehmoderator<br />

und Bestsellerautor Dr.<br />

Eckart von Hirschhausen<br />

begleitete mit einem Fernsehteam<br />

der ARD drei Tage<br />

den Alltag in der Einrichtung<br />

an der Königsallee.<br />

Anlass für die Dreharbeiten ist<br />

eine Reportage, die Ende des<br />

Jahres zur Hauptsendezeit<br />

um 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt<br />

wird. Im Rahmen der<br />

Sendereihe „Hirschhausens<br />

Check-up“ nähert sich die<br />

Sendung in einer Mischung<br />

aus Unterhaltung und Information<br />

dem Thema „Sterben<br />

und Tod“. Im Mittelpunkt stehen<br />

dabei die Gespräche,<br />

Begegnungen und Eindrücke,<br />

die Eckart von Hirschhausen<br />

während seines dreitägigen<br />

Katrin Gondermann (2. von li.) und Johannes Kevenhörster (3.<br />

von li.) freuen sich über die Wertschätzung, die das Hospiz St.<br />

Hildegard durch den Besuch von Eckart von Hirschhausen erfahren<br />

hat.<br />

Foto: privat<br />

Aufenthalts im Hospiz St. Hildegard<br />

gesammelt hat.<br />

„Die Dreharbeiten in unserem<br />

Haus waren unglaublich<br />

spannend. Mir hat imponiert,<br />

wie sensibel Dr. Eckart von<br />

Hirschhausen und das gesamte<br />

Fernsehteam mit unseren<br />

Gästen, Angehörigen<br />

und Mitarbeitern umgegangen<br />

sind“, berichtet Hospizleiter<br />

Johannes Kevenhörster.<br />

Dass die ARD die Bochumer<br />

Einrichtung als Drehort ausgewählt<br />

hat, freut ihn dabei<br />

besonders. „So haben wir die<br />

Chance, einem Millionenpublikum<br />

in ganz Deutschland unsere<br />

Arbeit mit schwerstkranken<br />

Menschen vorzustellen.“<br />

Höhepunkt und Abschluss<br />

der Fernsehproduktion war<br />

ein Konzert, zu dem das<br />

Blechbläserensemble „BoSy<br />

Brass“ der Bochumer Symphoniker<br />

am Montagnachmittag<br />

bei Sonnenschein und<br />

sommerlichen Temperaturen<br />

im Garten der altehrwürdigen<br />

Gründerzeitvilla aufspielte.<br />

„Damit wird in der Sendung<br />

noch mehr Bochumer Lokalkolorit<br />

versprüht“, dankt Katrin<br />

Gondermann, Koordinatorin<br />

im Hospiz St. Hildegard, dem<br />

Bochumer Orchester für seine<br />

spontane Unterstützung.<br />

aus 120 Modulen<br />

moderne Patientenversorgung<br />

In Modulbauweise wird das neue Bettenhaus des Bergmannsheils<br />

zusammengesetzt.<br />

Foto: 3satz<br />

markverletzten Patienten<br />

werden mit einem oder zwei<br />

Betten belegt sein. Auf der<br />

Normalpflegestation gibt es<br />

Ein- bis Dreibettzimmer. Das<br />

Gebäude wird eine Grundfläche<br />

von rund 2.600 Quadratmetern<br />

beanspruchen. Der<br />

Anschluss an die weiteren<br />

Gebäude des Bergmannsheil<br />

erfolgt im Erdgeschoss<br />

sowie im 1. Obergeschoss<br />

über einen Verbindungsgang.<br />

Die Inbetriebnahme<br />

des Bettenhauses ist für Anfang<br />

2019 vorgesehen.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2018</strong>⎮Der <strong>Ehrenfelder</strong>⎮ 15

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