Schnappschuss 03/2018

Schnappschuss
03/2018
Titelthema
Tipps für Ihre Reisefotos
Technik: Gaaaanz breit:
Panoramfotos
Bilderwelten: Küste und Meer

Inhalt 03/2018
Vorwort........................................................................................ 3
Titelthema
Tipps für Ihre Reisefotos................................................................ 4
Bilderwelten
Küste und Meer.......................................................................... 30
Technik und Bildbearbeitung
Gaaaanz breit – Panoramafotos.................................................. 12
Making of: Rockfleet Castle, Co. Mayo......................................... 18
Kolumnen
Was stimmt hier nicht? Bildkritik................................................... 24
Nachbelichtet – Leser fragen....................................................... 25
Kurz belichtet ............................................................................. 27
Abgewatschelt – Louises Welt....................................................... 33
News
Wieder da: Fotografieren im Wildpark Lüneburger Heide.............. 26
Termine...................................................................................... 34
Impressum................................................................................. 37
Schnappschuss-Archiv................................................................. 38
2 HOFFMANN
Photography

Vorwort
Wir waren trotz sommerlicher Temperaturen
fleißig und haben uns überlegt,
welche Kurse wir im nächsten Jahr anbieten
werden. Neben Kursen an der VHS Bremen
bieten wir ab nächstem Jahr auch Kurse bei der VHS
Diepholz an.
Für 2019 haben wir zwei Kurse neu aufgelegt. Da ist zunächst unser Lightroom
Intensiv-Wochenende in Rehburg-Loccum. Diesen Kurs haben wir bisher in Bremen
durchgeführt. Da jedoch der Seminarraum nicht mehr zur Verfügung steht, mussten
wir uns einen anderen Veranstaltungsort suchen. In der nächsten Ausgabe des Schnappschuss
erfahren Sie mehr darüber.
Unser beliebter Kurs „Fotografieren im Wildpark Lüneburger Heide“ wird nach einer
Pause ebenfalls wieder stattfinden. Mehr Infos dazu auf Seite 24.
Für den Herbst haben wir noch einen ganz neuen Kurs in Vorbereitung. Näheres
dazu in einer der nächsten Ausgaben.
Wie immer viel Spaß beim Lesen wünschen Rainer & Simone Hoffmann
Übrigens, um bei Facebook und Twitter mitlesen zu können, müssen Sie nicht Mitglied
sein. Folgen Sie einfach den Links unten auf dieser Seite oder auf unserer Website.
HOFFMANN
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Titelthema
Tipps
für Ihre Reisefotos
Fotografieren auf Reisen ist immer eine besondere Herausforderung. Da
Sie die örtlichen Verhältnisse möglicherweise nicht genau kennen, sollten
Sie Ihre Reise sorgfältig vorbereiten und dabei besonders die fotografischen
Aspekte beachten.
Tipp 1: Gute Vorbereitung
Wenn die Fotos von Ihrer Reise von anderen Ländern
und Kulturen erzählen sollen, dann zahlt es
sich aus, wenn Sie von Ihrem Reiseziel ein wenig
mehr wissen als nur den Namen des Hotels in
dem Sie absteigen. In Zeiten des internets ist es
glücklicherweise nicht mehr schwierig, sich bereits
im Vorfeld ausgiebig zu informieren. Google,
YouTube & Co machen es möglich. Aber natürlich
hat auch der klassische Reiseführer nach wie vor
seine Berechtigung.
Folgende Fragen sollten Sie bereits vor Reisebeginn
klären:
• Welche Sehenswürdigkeiten gehören unbedingt
ins Portfolio?
• Gibt es möglicherweise selten fotografierte
Geheimtipps?
• Wie ist die geographische Beschaffenheit des
Reiseziels?
• Wie sind Klima und Wetter?
• Wo steht die Sonne zu welcher Zeit?
• Wie lang ist die Anfahrt von der Unterkunft zu
interessanten Fotopunkten?
• Gibt es im geplanten Reisezeitraum interessante
Veranstaltungen oder Feste?
• Gibt es rechtliche, kulturelle oder reli giös bedingte
Einschränkungen beim Fotografieren?
Aber selbst die beste Vorbereitung wird Sie nicht
vor Überraschungen schützen. Und nicht jede dieser
Überraschungen ist aus fotografischer Sicht
positiv.
Vertrauen Sie nicht darauf, dass die Informationen
in Reiseführern und im Internet wirklich
immer aktuell und auf dem neuesten Stand sind.
Fotos und Satellitenbilder in Google Earth können
durchaus einige Jahre alt sein. Einige Motive, auf
die Sie vielleicht gehofft haben, werden Sie gar
nicht oder zumindest nicht optimal fotografieren
können. Sehenswpürdigkeiten sind womöglich
eingerüstet oder nicht zugänglich. Lassen Sie sich
davon nicht entmutigen. Das passiert jedem Reisefotografen
regelmäßig. Machen Sie sich einfach
auf die Suche nach Motiven, die vielleicht noch
nicht so oft fotografiert wurden. Mit etwas Glück
werden Sie durch ganz besondere Bilder belohnt.
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Titelthema
Tipp 2: Übersichtsaufnahmen
Übersichtsaufnahmen sind vor allem für eine
Bilderschau am Fernseher oder für ein Fotobuch
wichtig. Schließlich sollen Ihre Zuschauer wissen,
wo die Reise hingegangen ist. Besonders gut eignen
sich erhöhte Aussichtspunkte, etwa Fernsehoder
Kirchtürme..
Das Foto der Skyline von Calgary (Foto unten) entstand
vom Calgary Tower aus, dessen Aussichtsplatform
in 191 Metern Höhe (Foto oben) bis zum
späten Abend zugänglich ist und damit auch
spektakuläre Nachtaufnahmen zulässt.
Tipp 3: Typische Baustile
Von Großstädten mit ihren autauschbaren Stahlund
Glasfasseden einmal abgesehen, sind Baustile
oftmals sehr typisch für eine Land oder eine Region.
Halten Sie daher Ausschau nach Gebäuden,
die den Charakter einer Gegend zeigen und den
Betrachter sofort erkennen lassen, wo man sich
befindet.
Die drei Fotos rechts zeigen solche typischen
Baustile. Das obere Bild wurde in Kenmare, Co.
Kerry, Irland aufgenommen und zeigt die bunten
Fassaden mit kräftigen Farben, die die Iren so lieben.
Das mittlere Foto entstand in Wells, British
Columbia, Kanada. Die meisten Menschen assozieren
diese Holzfassaden sicherlich mit Nordamerika.
Das untere Bild schließlich wurde natürlich
in Norddeutschland, genauer in Dötlingen,
aufgenommen. Fachwerkhäuser sind ohne Zweifel
immer noch sehr typisch für Norddeutschland,
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auch wenn nur noch die wenigsten in ihrer ursprünglichen
Form genutzt werden.
Tipp 4: Regenwetter
Wir alle hoffen auf unseren Reisen auf gutes Wetter.
Aber Regenwetter gehört nun einmal dazu.
Machen Sie das Beste daraus und versuchen Sie,
den Regen in Ihre Fotos zu integrieren. Sehr oft
sind die Ergebnisse viel spannender als Bilder mit
blauem Himmel.
Das glänzende Pflaster macht deutlich, dass es
regnet und der bunte Regenschirm ergibt einen
willkommenen Fabtupfer in dem ansonsten eher
von Graubrauntönen geprägten Bild des Bremer
Markplatzes.
Wenn man wirklich keine Lust mehr auf fotografieren
hat, weil es einfach nur noch nass und
ungemütlich ist, dann nutzen Sie die Zeit einfach,
um Motive auszukundschaften, die Sie bei besserem
Wetter fotografieren können. Wenn Sie
schon wissen, wo die besten Aufnahmestandpunkte
sind, dann können Sie Ihre Motive sehr effektiv
„abarbeiten“, sobald sich die Sonne wieder
blicken lässt.
Und wenn auch das keinen Spaß mehr macht,
dann gibt es immer noch Tipp 5 ...
Tipp 5: Details gehen immer
Genau. Wenn nichts mehr geht, Details gehen
immer. Völlig unabhängig von Wetter oder sonstigen
Widrigkeiten sind die kleinen Dinge am
Rande immer ein Foto Wert. Und oft zeigen sie Ihr
Reiseziel viel charakteristischer als es eine Weitwinkel-Übersichtsaufnahme
kann. Gehen Sie also
nah ran an Ihr Motiv oder nutzen Sie eine lange
Brennweite, um die Dinge aus ihrer Umgebung
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Titelthema
herauszulösen. Solche Bilder sind auch im Rahmen
einer Fotoshow oder eines Fotobuchs zur optischen
Auflockerung wichtig.
Tipp 6: Festivals
Planen Sie Ihre Reise möglichst so, dass Sie unterwegs
Festivals oder andere örtliche Veranstaltungen
besuchen können. Nirgends können Sie so
viel Lokalkolorit einfangen wie bei Festen, Umzügen
und kulturellen Ereignissen. In der Regel sind
diese Veranstaltungen immer zur selben Zeit, so
dass Sie lange im Voraus planen können.
Seien Sie frühzeitig am Veranstaltungsort, denn
oft ist der Besucherandrang groß. Beim Käsemarkt
in Alkmaar (Foto oben) stehen die Zuschauer
dicht gedrängt an der Absperrung. Brauchbare
Fotos kann man nur aus der ersten Reihe machen.
Tipp 7: Fotografierverbote
In vielen Ländern gibt es gesetzliche Fotografierverbote.
So kann es etwa verboten sein, Flughäfen,
militärische Einrichtungen, Soldaten oder Polizisten
zu fotografieren. Auch religiös bedingte Einschränkungen
beim Fotografieren sind möglich.
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Versuchen Sie solche Verbote im Vorfeld der Reise
ausfindig zu machen, und halten Sie sich gegebenenfalls
strikt daran. Sie könnten sonst mit
dem Gesetz in Konflikt geraten, denn Verstöße
dagegen werden nicht überall als Kavaliersdelikt
angesehen.
die einfachere Lösung, genügend Speicherkarten
für die gesamte Reise dabei zu haben. Die Wahrscheinlichkeit,
dass eine SD- oder CF-Karte unlesbar
wird ist gering. Nehmen Sie doppelt so viele
Speicherkarten mit, wie Sie zu benötigen glauben.
Tipp 8: Denken Sie thematisch
Ihre Fotoshow oder Ihr Fotobuch werden für die
Zuschauer interessanter, wenn Sie die Bilder nicht
einfach chronologisch präsentieren, sondern sie
thematisch ordnen. So könnte ein Thema Ihres
Kanadaurlaubs z. b. der Besuch auf einer Ranch
sein. Erzählen Sie mit Ihren Bilder eine kleine Geschichte.
Tipp 10: Nichts überstürzen
So verlockend es auch sein mag, sofort nach dem
Urlaub das ultimative Fotobuch zu gestalten: Lassen
Sie sich lieber ein paar Wochen Zeit damit. Mit
etwas Abstand werden Sie Ihre Fotos kritischer
betrachten und nur die besten Bilder werden es
dann in das Fotobuch schaffen.
Tipp 9: Datensicherung unterwegs
Wenn Sie auf Ihrer Reise einen Laptop und eine
externe Festplatte dabei haben, können und sollten
Sie beides für eine Datensicherung nutzen. Allerdings
sind große Speicherkarten in den letzen
Jahren recht erschwinglich geworden. Es ist daher
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S/W sehen
– S/W verstehen
Von der Aufnahme bis zur digitalen Nachbearbeitung
19. – 21. Oktober 2018,
Rehburg-Loccum
EUR 399,-- p.P. im Einzelzimmer inkl. Übernachtung
und Vollpension
Info und Buchung bei
fototrainer
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Buchungsschluss
22. August 2018
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Technik und Bildbearbeitung
Gaaaanz breit –
P a n o r a m a f o t o s
Panoramatotografie war früher nur mit sehr teuren Spezialkameras möglich.
Heute ist das mit (fast) jeder Digitalkamera automatisch möglich. Ein
wenig Hintergrundwissen schadet aber nicht, wenn man seine Panoramen
optimal aufnehmen will.
Aufnahmetechnik
Die grundsätzliche Vorgehensweise für die Anfertigung
von Panoramen ist immer gleich: Aus einer
Serie von sich überlappenden Aufnahmen wird
ein Bild mit einem mehr oder weniger „schlanken“
Seitenverhältnis generiert.
Grundsätzlich ist es zwar möglich, die Einzelbilder
für ein Panorama „aus der Hand“ aufzunehmen.
Die Fotos werden dann jedoch mit Sicherheit
einen vertikalen Versatz sowie eine Drehung gegenüber
der Horizontalen aufweisen. Dies führt
dazu, dass die maximal mögliche Pixelzahl für
die Bildhöhe nicht ausgenutzt werden kann. Das
fertige Panorama (rotes Rechteck) kann also nicht
so groß gedruckt werden, wie es die Pixelzahl der
Kamera eigentlich ermöglichen würde.
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Als Minimalanforderung für ein Panorama sollte
die Kamera also auf ein Stativ mit einem geeigneten
Stativkopf gestellt werden. Leider sind
einfache Kugelköpfe nur bedingt für die Panoramafotografie
geeignet, da sie oft keine kontro-
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lierte Drehung um die Hochachse erlauben. Bei
hochwertigen Kugelköpfen ist das jedoch kein
Problem. Dreiwege-Neiger oder gar Getriebeneiger
sind immer gut geeignet. Alle diese Stativköpfe
ermöglichen die Drehung der Kamera um die
Hochachse, ohne dass sie dabei gekippt wird.
Aufnehmen der Einzelbilder
Um das fertige Panorama möglichst groß drucken
zu können, sollten die Einzelaufnahmen im
Hochformat gemacht werden. Dann ist die lange
Seite des Bildformats die Höhe des Formats. Allerdings
benötigt man dann für die beabsichtige
Breite des Panoramas mehr Einzelbilder als im
Querformat.
Für die Aufnahme der Einzelbilder sind zwei Dinge
zu beachten:
• manuelle Belichtungseinstellung
• Überlappung der Aufnahmen um 20-50 %
Bei automatischer Belichtung kann es leicht
passieren, dass die Einzelbilder unterschiedlich
hell sind. Die Panoramasoftware, ganz gleich ob
in der Kamera oder eine spezielle Software auf
dem Rechner, versucht zwar, die Belichtungsunterschiede
auszugleichen. Aber man hat bessere
Chancen auf gelungene Panoramen, wenn die
Einzelbilder gleich belichtet sind. Außerdem ist zu
beachten, dass der Kontrastumfang von Panoramen
bisweilen sehr groß sein kann. Im Regelfall
wird man die Belichtung so festlegen, dass die
hellsten Stellen im Bild nicht überbelichtet sind.
Häufig muss man dann allerdings „abgesoffene“
Schattenpartien in Kauf nehmen.
Um die Überlappung der Fotos zu gewährleisten,
kann man durch den Sucher schauen, sich bestimmte
Objekte im Bild merken und die Drehung
der Kamera „nach Gefühl“ vornehmen. Dies ist in
den meisten Fällen völlig ausreichend. Allerdings
ist es gerade bei Verwendung eines Panoramaadapters
mit Winkelteilung viel komfortabler, die
Winkeleinstellung nach Tabelle vorzunehmen.
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Technik und Bildbearbeitung
Die Tabellen berücksichtigen neben der Brennweite
des Objektivs auch den Kameratyp (Vollformat
24x36 mm oder Cropfaktor 1.5 bzw 1.6). Außerdem
ist die Anzahl der Aufnahmen für ein 360-Grad
Panorama angegeben. Alle Angaben gelten für
die vertikale Montage der Kamera.
Zusammensetzen der Bilder
Moderne Kameras setzen die Einzelbilder automatisch
zu einem Panorama zusammen. Das
funktioniert meistens problemlos. Allerdings hat
Empfohlene Schrittweiten bei Kameras mit
APS-C Sensor und vertikaler Montage
man mit einer speziellen Panoramsoftware ein
paar mehr Möglichkeiten, das Ergebnis zu beeinflussen.
Das betrifft insbesondere die Art Projektionsart.
Grundsaätzlich kann man sich zwischen
der Zylinderprojektion und der perspektivischen
Projektion entscheiden. Je nach Motiv kann die
Projektionsart zu sehr unterschiedlichen Bildergebnissen
führen.
Bei der Zylinderprojektion bleibt die Bildhöhe
der einzelnen Fotos erhalten und auch Objekte
am Rand des Bildes werden nicht verzerrt. Dafür
erscheinen Objekte in der Bildmitte bisweilen
„bauchig“ (hier das Klavier).
Bei der perspektivischen Projektion ergibt sich
eine weitgehend augenrichtige Perspektive (Objekte
nahe an der Kamera werden vergrößert,
weiter entfernte Objekte werden verkleinert),
aber Objekte am Rand des Bildes werden verzerrt
(z. B. die Christbaumkugeln).
Deutlich sichtbar werden diese Effekte jedoch
nur bei Aufnahmen, die Objekte in sehr unterschiedlichen
Entfernungen von der Kamera zeigen.
Bei Landschaftsaufnahmen ist die Projektionsart
dagegen weitgehend irrelevant.
Empfohlene Schrittweiten bei Kameras mit
Vollformat-Sensor und vertikaler Montage
Brennweite
Anzahl
für 360°
Schrittweite
Überlappung
10 mm 6 60° 19 %
12 mm 9 40° 38 %
14 mm 9 40° 29 %
17 mm 12 30° 37 %
18 mm 12 30° 34 %
20 mm 12 30° 27 %
24 mm 18 20° 42 %
28 mm 18 20° 33 %
35 mm 24 15° 38 %
40 mm 24 15° 29 %
50 mm 36 10° 41 %
70 mm 36 10° 18 %
Brennweite
Anzahl
für 360°
Schrittweite
Überlappung
12 mm 6 60° 33 %
14 mm 6 60° 26 %
16 mm 6 60° 19 %
17 mm 9 40° 43 %
20 mm 9 40° 35 %
24 mm 12 30° 44 %
28 mm 12 30° 35 %
35 mm 12 30° 21 %
40 mm 18 20° 40 %
50 mm 18 20° 26 %
70 mm 36 10° 49 %
105 mm 36 10° 23 %
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Problem Nodalpunkt
Mit einem gewöhnlichen Stativkopf kommt man nur dann zum Ziel,
wenn alle Motivteile sehr weit von der Kamera entfernt sind. Dies ist
praktisch immer bei Landschaftsaufnahmen und bei allen Aufnahmen
der Fall, bei denen alle Objekte weit von der Kamera entfernt sind.
Sobald sich jedoch Objekte nah an der Kamera befinden, etwa bei
Innenaufnahmen, passen die Einzelbilder nicht mehr exakt zusammen
und Geisterbilder wären die Folge.
Der Grund dafür ist, dass die Kamera im Normalfall um einen
Punkt, der innerhalb des Kameragehäuses liegt, gedreht wird. Dies
liegt natürlich daran, dass das Stativgewinde meistens mittig am Gehäuse
angebracht ist. Zwei Punkte, die vor der Drehung auf einer
Linie liegen, wandern nach der Drehung aus der Reihe. Im vorliegenden
Fall würde der näher an der Kamera liegende Punkt gar nicht
abgebildet werden, da er außerhalb des Bildfeldes liegt (Abbildung
oben).
Um dieses Problem zu umgehen, muss die Kombination aus Kamera
und Objektiv um einen anderen Punkt gedreht werden, der normalerweise
irgendwo innerhalb des Objektivs, bisweilen aber sogar
davor liegt. Dafür benötigt man in der Regel einen Panoramaadapter,
mit dem es möglich ist, den Drehpunkt von Kamera und Objektiv so
zu verlagern, dass er mit dem Nodalpunkt übereinstimmt.
Drehpunkt
Drehpunkt
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Zylinderprojektion
Perspektivische Projektion
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Wochenendkurs mit Übernachtung und Verpflegung:
Lightroom Intensiv
Adobes leistungsstarkes Bildbearbeitungsund
Verwaltungstool verständlich erklärt
22. bis 24. März 2019
in Rehburg-Loccum
EUR 399,-
Info und Buchung bei
fototrainer
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you

Buchungsschluss
18. Februar 2019

Technik und Bildbearbeitung
Making of:
Rockfleet Castle, Co. Mayo
Belichtungsmodus: Blendenpriorität
Belichtungszeit: 1/400 sec.
Blende 10
ISO 200
Belichtungskorrektur: -1/3
24 – 105 mm / f 4,0 @ 40 mm
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Technik und Bildbearbeitung
Making of:
Rockfleet Castle, Co. Mayo
Rockfleet Castle im County Mayo, Irland, ist eigentlich ein sogenanntes
Turmhaus (tower house), von denen es im 16. Jahrhundert eine ganze
Reihe gab. Dank der starken Befestigung ist aber die Bezeichnung „Castle“
sicher nicht ganz falsch.
Aufnahmetechnik
Wie so häufig in Irland war das Wetter bei unserer
Ankunft am Rockfleet Castle sehr wechselhaft.
Schauer und halbwegs sonnige Abschnitte mit
einer hohen Schleierbewölkung führten zu nicht
ganz einfachen Lichtverhältnissen. Zudem befand
sich die Burg im Gegenlicht. Die wesentliche
Herausforderung bei der Aufnahme waren daher
die recht hohen Kontraste. Durch eine sorgfältige
Belichtung wurde sicher gestellt, dass die Lichterpartien,
also insbesondere die hellen Wolken,
nicht ausgefressen waren. Mehrere Aufnahmen
und die Kontrolle des Histogramms waren notwendig.
Eine Belichtungskorrektur von - 1/3 ergab
das ausgewogenste Ergebniss mit einem technisch
einwandfreien Histogramm, das sogar in
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den Lichtern und Schatten noch etwas Spielraum
hat. Dennoch ist das unbearbeitete Foto unten
links alles andere als befriedigend. Die Wolken im
oberen Bilddrittel sind fast strukturlos und das
Turmhaus selbst wirkt im Gegenlicht fast wie ein
schwarzer Fleck. Insgesamt ist das Bild erstaunlich
farblos. Wäre die Wirklichkeit so gewesen, wir
hätten wohl auf ein Foto verzichtet. Dieses Bild ist
daher ein gutes Beispiel dafür, dass Bildbearbeitung
manchmal notwendig ist, um ein Foto an die
Wahrnehmung vor Ort anzupassen. Die Kamera
„sieht“ die Wirklichkeit technisch bedingt ganz
anders, als wir Menschen. Das macht sich insbesondere
bei kontrastreichen Motiven bemerkbar.
Bildbearbeitung
Das Foto links unten zeigt die unbearbeitete RAW-
Datei, so wie sie in Lightroom nach dem Import
dargestellt wurde.
Die weitere Bearbeitung erfolgte ausschließlich
an der RAW-Datei in Lightroom. Es wurden
also keine weitergehenden Bildbearbeitungswerkzeuge
genutzt.
Grundeinstellungen
Die Grundeinstellungen beschränken sich im wesentlichen
auf die Wiederherstellung der Lichterpartien
(Lichter - 23, Weiß - 17) und die Aufhellung
der dunklen Bildbereiche (Tiefen + 67). Die Anhebung
der Tiefen fällt dabei recht stark aus und
birgt damit die Gefahr, das Rauschen in diesen
Bereichen zu verstärken. Für ein ausgewogenes
Gesamtergebnis in Bezug auf die Tonwerte wurde
dieser leichte Qualitätsverlust jedoch in Kauf
genommen.
Im Bereich Präsenz wurde die Klarheit ein wenig
verstärkt und vor allem die Dynamik angehoben,
damit die Farben des Motivs, die in der unbearbeiteten
Datei sehr flau ausfallen, verstärkt
werden.
Gradationskurve
Wie bei fast allen unseren Fotos erhält auch die
Gradationskurve dieses Bildes einen leichten S-
Schlag. Auf diese Weise werden die Mitteltöne im
Kontrast angehoben während Lichter und Schatten
durch die flachere Kurve in diesen Bereichen
fein abgestufte Tonwerte aufweisen.
Gegebenenfalls müssen nach der Anpassung
der Gradationskurve Lichter und Tiefen in den
Grundeinstelllungen nochmal verändert werden.
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Technik und Bildbearbeitung
Luminanz
Um die Hügel im Hintergrund besser zur Geltung
kommen zu lassen, wurde im Bedienfeld HSL die
Luminanz von Gelb und Grün erhöht.
Nach diesen Einstellungen sieht das Bild so aus:
Eine deutliche Verbesserung gegenüber der unbearbeiteten
Datei. Allerdings ist der Himmel
immer noch nicht befriedigend, denn vor Ort waren
deutliche blaue Himmelspartien sichtbar. Um
diese Bereich wieder sichtbar zu machen, wurden
insgesamt drei Verläufe über das Bild gelegt, bei
denen die Belichtung und die Lichter abgesenkt
wurden. Dadurch werden die Details im Himmel
deutlich sichtbar. Zum Vergleich auf der rechten
Seite das unbearbeitet und bearbeitete Bild.
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Kolumne
Was stimmt hier nicht? Bildkritik
Beide Bilder zeigen die Kirche St. Erhard in
Salzburg, aufgenommen von einer erhöhten
Position an der Nonnberggasse. Beiden
Fotos liegt die gleiche Bildidee zugrunde:
Die Kuppel der Kirche bildet den Vordergrund
und der Blick erstreckt sich über
die Stadt zu den Bergen im Hintergrund.
Die obere Aufnahme hat jedoch einige
Probleme. Zunächst einmal ist die Kuppel
nicht dominant genug, um als Haupobjekt
wahrgenommen zu werden. Der Baum
rechts im Vordergrund behindert zudem
den Blick auf die Kirche und überschneidet
sich ungünstig mit der Spitze der Kuppel
und den Bergen im Hintergrund.
Ein paar Meter weiter bot sich ein deutlich
günstigerer Blick auf die Kirche. Im
unteren Bild ist die Kuppel klar als Hauptobjekt
zu erkennen. Durch die Platzierung
im linken Bildteil führt der Blick nun über
die Stadt zu den Bergen. Das Foto hat eine
deutliche Tiefenwirkung mit Vorder-, Mittel-
und Hintergrund. Der Blick in die Tiefe
des Raumes wird nicht behindert. Insgesamt
ist dieses Bild sehr viel ausgewogener
und klarer als die erste Version.
Wünschen Sie eine Bildkritik?
Haben Sie ein Foto, bei dem Sie sich nicht sicher sind, ob und was man vielleicht anders oder besser machen
könnte? Wir besprechen Ihr Foto gerne an dieser Stelle. Bitte schicken Sie Ihr Foto als JPG-Datei per
E-Mail an: rainer@hoffmann-photography.com. Das Foto sollte an der langen Seite 1000 Pixel haben!
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Kolumne
Nachbelichtet Leser fragen
Ein Bekannter hat mir geraten, die Spotmessung zu nutzen, um richtig belichtete Bilder zu bekommen.
Nun sind aber alle Aufnahmen von meinem Pferd, ein Schimmel, viel zu dunkel. Was ist da
passiert?
Marlene K.
Die Belichtungsmessung der Kamera misst das
vom Objekt reflektierte Licht. Da die meisten
Motive aus einer Mischung aus hell und dunkel
bestehen, funktioniert die Belichtungsmessung
üblicherwese zufriedenstellend. Ist das Objekt jedoch
sehr hell oder wie in diesem Fall sogar weiß,
dann „glaubt“ die Kamera, es sei sehr hell und sie
belichtet knapp. Denn die Kamera kann natürlich
nicht wissen, dass das Pferd weiß ist. Sie geht immer
von einem durchschnittliche Motiv, also einer
Mischung aus hell und dunkel aus. Das ist auch
bei der Spotmessung nicht anders. Erschwerend
kommt bei der Spotmessung jedoch hinzu, dass
nur ein kleiner Bereich des Motivs, in der Regel
in der Suchermitte, für die Belichtungsmessung
herangezogen wird. Damit die Spotmessung zu
einem korrekten Ergebnis führt, müsste dieser
Bereich des Motivs genau mittelgrau sein. Ist er
heller als mittelgrau kommt es zu einer Unterbelichtung.
Ist er dunkler wird das Bild zu hell.
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News
Wieder da: Tierfotografie im
Wildpark Lüneburger Heide
Der Wildpark Lüneburger Heide liegt inmitten eines ausgedehnten hügeligen
und bewaldeten Geländes im Herzen der Nordheide. Auf etwa 60
Hektar präsentieren sich hier vor allem Tiere der gemäßigten Breiten und
der Tundra. Neben vielen Huftieren findet man auch Bären, Wölfe, Schneeleoparden
und Tiger.
Das erwartet Sie
Im theoretischen Teil lernen Sie neben den
Grundlagen der Bildgestaltung die Herausforderungen
der Gehege- bzw. Zoofotografie kennen.
Wie kann man z.B. durch Gitter oder durch Glas
fotografieren? Im praktischen Teil werden Sie mit
Ihrem Fototrainer Rainer Hoffmann einen ganzen
Tag im Wildpark Lüneburger Heide fotografieren.
Den Abschluß bildet eine positive, konstruktive
Fotokritik.
Tag 1: Anreise und Einführung
Nach Ihrer individuellen Anreise begrüßen wir Sie
gegen 18.00 Uhr beim gemeinsamen Abendes-
Alle Fotos: Rainer & Simone Hoffmann,
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung des Wildpark Lüneburger Heide
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Photography

nächsten Tag stattfindene Bildbesprechung aussortieren.
(*) Bitte beachten Sie, dass auch Tiere manchmal
ihre schlechten Tage haben können. Daher
kann es zu kurzfristigen Änderungen des Programmablaufs
kommen.
sen (im Preis innbegriffen) im Hotel Acht Linden
in Egestorf (Abendessen optional, nicht im Preis
enthalten). Nach dem Abendessen geht es dann
an das eigentliche Thema: Grundlagen der Bildgestaltung,
Herausforderungen bei Gehegefotografie,
Ausrüstung als auch einen Überblick auf
den nächsten Tag im Wildpark.
Tag 3: Bildbesprechung
Nach dem Frühstück treffen wir uns wieder im
Bauernzimmer des Hotel Acht Linden, um eine
positive und konstruktive Bildbesprechung abzuhalten.
Diese ist immer besonders spannend, und
Tag 2: Fotografieren im Wildpark
Nach dem Frühstück verbringen Sie den ganzen
Tag im Wildpark Lüneburger Heide. Zu einem bestimmten
Zeitpunkt werden Sie in kleinen Gruppen
von max. 2 Teilnehmern in das Gehege der Polarfüchse
geführt (*). Dort können Sie für jeweils
max. 20 Minuten die putzigen kleinen Kerlchen
in ihrer natürlichen Umgebung fotografieren. Um
die Tiere nicht zu überfordern, wird eine Gruppe
am Vormittag und die andere Gruppe am Nachmittag
in das Gehege gelassen. Den Rest des
Tages können Sie nach Herzenslust die anderen
Tiere des Wildparks fotografieren, wie sibirische
Tiger, Schneeleoparden, Timberwölfe, Kodiakbären
oder aber Rot- und Damwild. Hier können Sie
dann das am Vorabend erlernte Wissen umsetzen.
Ihr Fototrainer guckt Ihnen dabei gerne über
die Schulter und gibt hilfreiche Tipps und Tricks.
Nach dem Abendessen (im Preis inbegriffen)
können Sie dann in Ruhe Ihre Fotos für die am
Ihre Vorkenntnisse
Dieser Kurs richtet sich an alle, die gerne in die Tierfotografie
einsteigen oder ihre Ergebnisse verbessern möchten.
Erste Erfahrungen in der Tierfotografie schaden nicht,
sind aber keine Voraussetzung. Grundkenntnisse der allg.
Fotografie – wie der Zusammenhang zwischen Zeit und
Blende – sollten vorhanden sein.
Auch Ihre Kamera sollten Sie kennen. Im Zweifelsfall
helfen wir Ihnen selbstverständlich gerne weiter, denn
natürlich kann man nicht alle Funktionen der Kamera auswendig
kennen. Dabei ist es von großem Vorteil, wenn Sie
auch die Bedienungsanleitung zur Hand haben - denn auch
der beste Fototrainer kann nicht jedes Kameramodell inund
auswendig kennen!
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News
durch das An schauen der Fotos Ihrer Kollegen erhalten
Sie zusätzlich viele Anregungen. Auch auf
die Aspekte der Bildbearbeitung gehen wir ein.
Gegen 14.00 Uhr werden Sie dann nach einem
spannenden Wochenende mit vielen Ideen sowie
vielen Fotos die Heimreise antreten.
Zeitplan:
Freitag: 18:00 – ca. 21:30 Uhr
Samstag: 08:30 – ca. 20:00 Uhr (mit Pausen)
Sonntag: 09:00 – 14:00 Uhr
Empfohlene Ausrüstung
• dSLR-Kamera, Bridge- oder Systemkamera
• Telebrennweite von mindestens 200 mm, besser
300 mm und mehr* (gerne auch Konverter)
• Stativ (vorzugsweise Einbeinstativ)
• Speicherkarten und Akkus, Akkuladegerät
• Laptop (empfohlen für positive Bildkritik)
• festes Schuhwerk
• wetterfeste, robuste Kleidung
* Brennweitenangaben beziehen sich auf Vollformat
Hinweis:
Der Wildpark Lüneburger Heide liegt in einem
großen Waldgebiet. Die meisten Wege und Pfade
sind nicht gepflastert, und die Entfernungen zwischen
den einzelnen Gehegen können recht groß
sein. Festes Schuhwerk (am besten Wanderstiefel)
ist daher dringend angeraten. Für Personen
mit einem eingeschränkten Bewegungsapparat
ist dieser Kurs daher evtl. nicht geeignet. Bitte
denken Sie auch an robuste Kleidung, da die Polarfüchse
recht neugierig sind und auch gerne
mal dicht an den Menschen (und seine Kleidung)
herankommen können.
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Kolumne
Tierfotografie im Wildpark Lüneburger
Heide
Termin: 10. - 12.05.2019
Preis: 439,-- EUR
Buchung jetzt bei
Fototrainer4you
Kurz belichtet
Harley-Davidson
Eingeschlossene Leistungen
• Theorie zu Aufnahmetechniken
• Grundlagen der Bildgestaltung
• Herausforderungen bei Gehege- und Zoofotografie
• positive Bildkritik
• 2 Übernachtungen mit Frühstück
• 2 x Drei-Gänge Menü am Abend
• Eintritt in den Wildpark Lüneburger Heide
• Extra-Event: Fotografieren im Gehege der Polarfüchse
Harley-Davidson ist eine Legende, auch wenn man mit Motorräder
sonst nichts am Hut hat.
Das geflügelte Logo auf dem blau-metallic lackierten Tank
ist auf jeden Fall ein schönes Detail der Maschine. Der Betrachter
weiß sofort, um was es sich handelt, auch wenn das Motorrad
selbst gar nicht erkennbar ist.
Nicht eingeschlossen sind:
• An- und Abreise
• Getränke
• Mittagessen im Wildpark
Liebfrauenkirche Oberwesel
Veranstaltungsort
Der Wildpark Lüneburger Heide liegt ca. 10
Minuten vom idyllischen Ort Egestorf entfernt.
Sie wohnen im Hotel Acht Linden. Dort wird
auch die Vorbesprechung und die Nachbesprechung
der Bilder stattfinden.
Anmeldeschluss: 08. April 2019.
Anmeldungen, die nach diesem Termin eingehen,
bedürfen der Rücksprache und können
evtl. nicht mehr berücksichtigt werden.
Erhöhte Standpunkte bieten fast immer besondere Ansichten.
So ist es auch bei der Liebfrauenkirche in Oberwesel.
Allerdings war es nicht einfach, diesen Aussichtspunkt auf
die Kirche ausfindig zu machen, denn es ist kein gekennzeichneter
Aussichtspunkt. Folglich gibt es auch keine Wegweiser.
Eine kleine Lücke in den Bäumen an einem Wanderweg erlaubt
dann den Blick auf die Kirche.
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Bilderwelten
Küste
und Meer
Küste und Meer sind für die meisten Menschen beliebte Reiseziele und und
natürlich auch beliebte Fotomotive. Tatsächlich bieten sich dem Fotografen
ganz unterschiedliche Ansichten am und vom Meer.
Küstenlandschaften
Wo Wasser und Land aufeinander treffen, bilden
sich nicht selten spektakuläre Küstenlandschaften.
Besonders felsige Steilküsten, an denen sich
die Wellen brechen, bieten immer wieder faszinierende
Motive. Aber auch weite Sandstrände
können interessant sein. Um dem Betrachter einen
Eindruck von der Größe und Weite zu geben,
kann man, wie in dem Beispiel oben rechts, Menschen
in die Komposition einbinden.
Denken Sie bei Aufnahmen am Meer daran,
dass Salzwasser und Kameraelektronik keine gute
30 HOFFMANN
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Kombination sind. Sie sollten Ihre Ausrüstung
nach einem Tag am Meer mit einem feuchten
Tuch von möglichen Salzablagerungen befreien.
Leuchttürme
Leuchttürme sind wohl die typischten Bauwerke
an jeder Küste. Entsprechend oft und gerne werden
sie fotografiert. Und das mit recht, denn nicht
selten sind sie in kräftigen Farben (zugegeben,
meistens weiß und rot ...) gestrichen, die sich gut
gegen blauen Himmel absetzen. Das ergibt fast
immer starke Bilder.
Wenn es einem gelingt, den Leuchtturm in Bezug
zu seiner Umgebung zu setzen, dann kann
man dem Betrachter eventuell auch vermitteln,
wo das Foto aufgenommen wurde. Die Palme im
Bild rechts suggeriert sofort südliche Gefilde. Tatsächlich
ist es das Umhlanga Lighthouse in Durban
und stammt aus dem Jahr 1954 und ist nach
wie vor in Betrieb.
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Bilderwelten
Details
Details gehen immer, ganz unabhängig vom Wetter
(ja, ich wiederhole mich!). Der Strand ist voll
von attraktiven Objekten, Mustern und Strukturen.
Muscheln, Seertang oder angespültes Holz,
alles kann für ein Foto herhalten. Mit diesen Motiven
kann man nach Herzenslust experimentieren
und eine Vielzahl unterschiedlicher Kompositionen
ausprobieren.
Wassersport
Für die Sport- und Actionfotografen bietet das
Meer ebenfalls viele Möglichkeiten. Surfer, Segler
oder Paraglider finden sich an vielen Stränden. Allerdings
sind die Möglichkeiten für aindrucksvolle
Bilder etwas eingeschränkt, wenn man von Land
aus fotografiert. Man ist dann einfach zu weit
weg vom Geschehen. Bessere Bedingungen ergeben
sich an Bord eines Bootes.
32 HOFFMANN
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Kolumne
Abgewatschelt
Louises Welt
DSGVO
Üblicherweise äußere ich mich ja
nicht zur Politik. Aber dieses mal
muss es einfach sein. Auch wenn ich
mich dabei wieder mal auf dünnes
Eis begebe.
Seit Ende Mai ist die Datenschutz-Grundverordnung
oder kurz
DSGVO in kraft. Stört Sie nicht, sagen
Sie? Kann schon sein, denn die
meisten betrifft die DSGVO, wenn überhaupt, nur am Rande.
Aber Rainer und Simone ...
Das fängt an mit dem Kontaktformular auf der Website. Sie
fragen sich, was ein Kontaktformular mit Datenschutz zu tun
hat? Nun ja, wenn jemand Rainer oder Simone kontaktieren
will, dann muss er oder sie zumindest eine E-Mail Adresse angeben.
Geht ja nicht anders, wie sollte man sonst der Person
antworten. Das bedeutet aber, dass die E-Mail Adresse zumindest
für eine bestimmte Zeit digital gespeichert werden muss.
Logisch, sagen Sie. Sage ich auch. Aber da geht es los mit der
DSGVO. Damit die E-Mail Adresse gespeichert werden darf,
muss die Person zunächst ihre Einwilligung dazu geben. Also
hat Rainer eine Schaltfläche eingebaut, mit der man bestätigt,
dass man mit der Datenspeicherung einverstanden ist. Wer
kein Häkchen setzt, kann keine Kontakt aufnehmen. Ok, das
war noch relativ einfach.
Aber es geht weiter. Die Datenschutzerklärung muss DS-
GVO konform gemacht werden. Das ist nun nicht ganz so einfach,
da sich die Quellen (und die Rechtsanwälte) noch nicht so
ganz einig sind, wie denn nun eine wasserdichte Datenschutzerklärung
aussehen muss, damit Abmahnungen vermieden
werden. Also haben Rainer und Simone nach bestem Wissen
und Gewissen eine Datenschutzerklärung zusammengebastelt.
Augen zu und durch ... Ach ja, das Bestellsystem unserer
Plattform für Fotokurse, fototrainer4you.de erforderte natürlich
auch entsprechende Umbaumaßnahmen. Und dann noch
unser Blog. Da er auf WordPress basiert, werden dort Cookies
angelegt. Also gibt es dort jetzt eine Pop-up Fenster, indem der
geneigte Blogleser über die Cookies informiert wird. Immerhin,
dafür gibt es ein WordPress Plugin, das ohne Probleme installiert
und konfiguriert werden konnte.
Alles in allem haben diese Maßnahmen etwa 80 Arbeitsstunden
erfordert. Inklusive Recherche und Programmierung
der verschiedenen Websites. Wenn Rainer und Simone sich sicher
wären, dass jetzt alles DSGVO konform ist, wäre das verschmerzbar.
Aber das ist aufgrund der nach wie vor unklaren-
Rechtslage leider nicht der Fall.
Ihre Louise von Tharau
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Termine Fotoreisen & Fotokurse
fototrainer
4
19. bis 21. Oktober 2018
SW sehen – SW verstehen
4 Info & Anmeldung
22. bis 24. März 2019
Lightroom Intensiv 4 Info & Anmeldung
Fotokurse
10. bis 12. Mai 2019
Wildpark Lüneburger Heide 4 Info & Anmeldung
VOR-
ANKÜNDIGUNG
VOR-
ANKÜNDIGUNG
12. bis 15. Oktober 2016
Landschaftsfotografie
26. bis 29. Oktober 2016
Reisefotografie
Wichtiger Hinweis: Die oben stehenden Fotokurse werden teilweise ohne
Übernachtung/Verpflegung und teilweise mit Übernachtung und Frühstück
oder auch Halb- bzw. Vollpension angeboten. Bitte beachten Sie in der Ausschreibung
die eingeschlossenen Leistungen!
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you
10.10.2018, 06.03.2019, 15.05.2019, 09.10.2019 (jeweils Beginn)
Landschaftsfotografie intensiv (6 Wochen)
Alle Facetten der Landschaftsfotografie
4 Info & Anmeldung
Reisefotografie intensiv (6 Wochen)
Aus Urlaubsbildern werden Reisefotos
4 Info & Anmeldung
Grundlagen der Bildgestaltung (6 Wochen)
„Goldener Schnitt“ und mehr
Die Welt der Farben (4 Wochen)
Farben als Gestaltungsmittel
4 Info & Anmeldung
4 Info & Anmeldung
Online-Kurse
Wenn es Nacht wird (4 Wochen)
Fotografieren in der Dämmerung und nachts
4 Info & Anmeldung
Entdecke die fotografische Vielfalt (6 Wochen)
Finden Sie Ihre fotografische Leidenschaft
4 Info & Anmeldung
Alle Online-Kurse sind auch in der Variante Online-Individuell mit einer Laufzeit
von 12 Monaten und telefonischer Beratung buchbar.
Faszination Schwarz/Weiß (Nur in der Variante „Online-Individuell)
Alle Facetten der S/W Fotografie
4 Info & Anmeldung
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Termine Fotokurse in Bremen
Tel.: 0421 / 323889
Kurse bei Foto-Bischoff, HB
Kurstermine für 2018/19 stehen noch
nicht fest, da der Seminarraum umgebaut
wird.
Kurse bei der
VHS Bremen
Die Anmeldung für diese Kurse erfolgt bei der
VHS Bremen, entweder Online vhs-bremen.de
oder telefonisch unter 0421 / 361-12345
Bitte Kursnummer angeben!
Fotokurse Herbst 2018
13. Oktober 2018
Basiswissen Fotografie
Kurs-Nr. 71-040
Grundlagen der Fotografie
4 Info
28. Oktober 2018
Basiswissen Fotografie
Kurs-Nr. 71-041
Grundlagen der Fotografie
4 Info
Beginn 30. Oktober 2018
NEU Die Welt der Farben
Kurs-Nr. 71-361
Online-Kurs mit Exkursion
4 Info
Digitale Bildbearbeitung
11. November 2018
Digitale Bildbearbeitung
Kompakt I -Basiswissen“
Kurs-Nr. 71-810
4 Info
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Photography

Impressum
17. November 2018
Digitale Bildbearbeitung
Kompakt II - Digitale Farbe
Kurs-Nr. 71-811
4 Info
12. Januar 2019
Digitale Bildbearbeitung
Kompakt III - Rohdaten“
Kurs-Nr. 71-812
4 Info
Beginn 19. Januar 2019
Digitale Bildbearbeitung
Intensiv- Retusche und Montagen“
Kurs-Nr. 71-813
4 Info
Bildungsurlaub
03. – 07. September 2018
Bildungsurlaub „Digitale Bildbearbeitung“
Kurs-Nr. 71-804
4 Info Ausgebucht
26. – 30. November 2018
Bildungsurlaub „Digitale Bildbearbeitung“
Kurs-Nr. 71-805
4 Info
Herausgeber:
Impressum
Rainer und Simone Hoffmann
Mühlenkamp 25
28857 Syke
04. – 08. März 2019
Bildungsurlaub „Digitale
Kurs-Nr. 71-806
4 Info
Bildbearbeitung“
Tel.: 04240 / 698
Verantwortlich für den Inhalt: Rainer Hoffmann
Redaktion:
Rainer Hoffmann
Tel.: 04240 / 698
E-Mail: rainer@hoffmann-photography.com
Alle Fotos und Texte © Rainer & Simone Hoffmann. Jegliche
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