Häusliche Senioren- und Krankenpflege - Kreiskrankenhaus ...
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4 l HoldingReporter 2-2010<br />
F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />
Sozialdienst im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />
Witzenhausen<br />
Die Sozialberatung wurde<br />
1992 im Krankenhaus Witzenhausen<br />
eingeführt.<br />
Damit wurde auf die Auswirkungen<br />
des demografischen<br />
Wandels im Werra-Meißner-Kreis<br />
reagiert. Es wurde zunehmend<br />
schwieriger, ältere Menschen wieder<br />
in ihren häuslichen Bereich zu<br />
entlassen, denn oft waren sie nun<br />
pflegebedürftig oder es stand eine<br />
Rehabilitationsmaßnahme an.<br />
Die Aufgaben der Beratung <strong>und</strong><br />
Organisation von weiteren Hilfen<br />
wird seitdem vom Sozialdienst<br />
übernommen.<br />
Der Sozialdienst trägt den Erkenntnissen<br />
der Sozialmedizin<br />
Rechnung, wonach die Erkrankung<br />
eines Menschen nicht losgelöst<br />
von seiner persönlichen <strong>und</strong><br />
sozialen Situation gesehen werden<br />
kann. Somit ergänzt der<br />
Sozialdienst mit seinem Angebot<br />
die ärztliche <strong>und</strong> pflegerische Versorgung.<br />
I N F O :<br />
Im Team mit den Ärzten <strong>und</strong><br />
Pflegekräften wird die Entlassung<br />
vorbereitet. Dazu wird auch Kontakt<br />
zu Einrichtungen außerhalb<br />
des Krankenhauses aufgenommen,<br />
z.B. Pflegedienste, Krankenkassen,<br />
Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime,<br />
Beratungsstellen, Rehabilitationseinrichtungen,<br />
Amtsgericht, etc..<br />
Die vertrauensvolle, ruhige Beratung<br />
des Patienten <strong>und</strong> seiner<br />
Angehörigen in allen Bereichen<br />
der persönlichen <strong>und</strong> rechtlichen<br />
Fragestellung, sowie Antragstellung<br />
ist ein wichtiges Aufgabenfeld<br />
des Sozialdienstes.<br />
Der Patient <strong>und</strong> sein Umfeld<br />
werden, soweit das möglich ist, zu<br />
aktiver Mitarbeit angeregt <strong>und</strong><br />
ermutigt. Dabei wird versucht<br />
Lösungen für die Sorgen jedes<br />
Einzelnen zu finden.<br />
Denn: Oft hilft schon ein Gespräch,<br />
um zu sehen, wie es weitergehen<br />
kann!<br />
Marion Schillmann<br />
Wir bearbeiten …<br />
■ Rehabilitationsmaßnahmen wie z. B. Anschlussheilbehandlung,<br />
neurologische Frührehabilitation,<br />
onkologische Nachsorge etc.<br />
■ Betreuungsverfahren<br />
Wir helfen …<br />
■ bei Beantragung finanzieller Mittel wie z. B. Pflegegeld,<br />
Sozialhilfe, Kindergeld etc.<br />
Wir organisieren …<br />
■ ambulante <strong>und</strong> stationäre Weiterversorgung wie häusliche<br />
<strong>Krankenpflege</strong>, Haushaltshilfen, Kurzzeit-/Verhinderungsoder<br />
Dauerpflege, Betreutes Wohnen etc.<br />
■ Pflegehilfsmittel<br />
■ Mütternotdienst etc.<br />
■ Schulungen im Umgang mit Colostoma, W<strong>und</strong>versorgung,<br />
Diabetes, PEG etc.<br />
Wir informieren über …<br />
■ Selbsthilfegruppen<br />
■ Beratungsstellen <strong>und</strong> andere Hilfssysteme<br />
■ Ämter <strong>und</strong> Behörden<br />
■ Essen auf Rädern/Hausnotruf etc.<br />
Sie erhalten bei uns …<br />
■ Vorsorgevollmachten<br />
■ Patientenverfügungen<br />
■ Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz<br />
■ Organspendeausweise etc.<br />
Frau Eveline Sußebach<br />
Telefon: 05542/504-529<br />
05542/504-829<br />
Frau Marion Schillmann<br />
Telefon: 05542/504-511<br />
05542/504-853<br />
Bürozeiten: 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten kann man auf den Stationen nachfragen,<br />
die Anfragen werden dann an den Sozialdienst weitergeleitet.