Häusliche Senioren- und Krankenpflege - Kreiskrankenhaus ...

10 l HoldingReporter 2-2010
Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T
Zertifizierung
Letzte Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung
In unserer Ausgabe vom Dezember 2009 berichteten wir über die
geplante KTQ-Rezertifizierung des Kreis- und Stadtkrankenhauses
Witzenhausen.
In dieser Ausgabe informieren wir über die in der Zwischenzeit erfolgten
Maßnahmen und weitere Schritte, die noch erforderlich sind,
um dieses Ziel zu erreichen, damit wir dann im Mai sagen können:
„Unsere Bemühungen haben sich gelohnt, wir erhalten erneut das
Qualitätssiegel der KTQ! “.
Schulungen zur Zertifizierungsvorbereitung
Die zweitägigen Schulungen der Mitarbeiter haben im März 2010
erfolgreich stattgefunden. Schulungsinhalte waren u.a.:
■ Warum die KTQ-Rezertifizierung?
■ Was benötigen wir für eine Rezertifizierung?
■ Wer sind die Visitoren?
■ Was ist anders als bei der Zertifizierung 2006?
■ Wie läuft eine mögliche Visitation unserer Abteilung ab?
■ Was können wir vorbereiten?
■ Welche Infos stehen wo im Intranet?
Insgesamt wurde die Veranstaltung mit Interesse verfolgt. Wir haben
uns sehr über die außerordentlich große Teilnehmerzahl gefreut.
Abteilungsvorbereitung mittels Checkliste
Jede Abteilungsleitung hat von der Krankenhausleitung
„Checklisten“ erhalten, in denen aufgelistet ist, was
alles bis zur Visitation in der jeweiligen Abteilung
erledigt werden muss. Zur Unterstützung und
Abarbeitung der Checkliste wurden mit der
Pfle-gedienstleitung und den Qualitätsmanagementbeauftragten
Einzeltermine mit
den Abteilungsleitungen vereinbart.
Visitation zur Rezertifizierung vom
03.- 05. Mai 2010
Durch ein aus drei Krankenhausexperten
bestehenden KTQ-Visitorenteam
und einen Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft
QMS Cert wird ein dreitägiges
intensives Überprüfungsverfahren
durchgeführt werden. Während der drei
Visitationstage werden viele Abteilungen
im Rahmen von Begehungen durch die Visitoren
aufgesucht und es finden ca. 9 „kollegiale
Dialoge“ mit den Visitoren statt.
Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für
ihre bisherigen Anstrengungen auf dem Weg zur Rezertifi-
zierung. Sicherlich sind in den letzten Tagen des „Endspurts“ von uns
allen noch umfangreiche Aufgaben und Anforderungen zu erfüllen,
um dieses Ziel zu erreichen. Wenn wir dieses Ziel jedoch weiterhin mit
so viel Engagement wie bisher verfolgen, sind sehr gute Vorraussetzungen
für die Erteilung des Zertifikats gegeben.
Petra Künzel
Rose-Maria Ring