Häusliche Senioren- und Krankenpflege - Kreiskrankenhaus ...
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E I N E Z E I T S C H R I F T D E R G E S U N D H E I T S H O L D I N G W E R R A - M E I S S N E R<br />
HoldingReporter<br />
Ausgabe 2 - 2010<br />
Die ev. Kindertagesstätte<br />
„Mauerstraße“ in<br />
Eschwege sang für die<br />
Patienten der<br />
geriatrischen Abteilung<br />
Seite 3<br />
Weitere Themen:<br />
■ Feierliche Einweihung: Sozialmobil Ford Transit<br />
9-Sitzer bei der <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege GmbH<br />
■ Sozialdienst im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />
Witzenhausen<br />
■ Schlaganfall: Der Infarkt im Hirn<br />
■ Fixierung im Krankenhaus<br />
■ Letzte Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung<br />
■ Neues aus dem Betriebsratsgremium im<br />
Krankenhaus Witzenhausen<br />
■ Neuer Chefarzt der Abteilung für Chirurgie im<br />
Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Zweite Staatliche<br />
<strong>Krankenpflege</strong>hilfeprüfung<br />
am Institut für<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />
<strong>Krankenpflege</strong>ausbildung<br />
Seite 12<br />
Die neurologische<br />
Abteilung am <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />
Eschwege<br />
Seite 6
2 l HoldingReporter 2-2010<br />
B E R I C H T D E R G E S C H Ä F T S F Ü H R U N G<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
die ersten Monate des Jahres<br />
2010 liegen schon hinter uns <strong>und</strong><br />
wir können mit der Entwicklung<br />
zufrieden sein. Sowohl im <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />
Eschwege als auch<br />
im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />
Witzenhausen ist es gelungen,<br />
die Patientenzahlen auf dem<br />
hohen Niveau des Jahres 2009 zu<br />
stabilisieren. Gemeinsam mit der<br />
Stadt Eschwege haben wir im<br />
Januar 2010 das Verfahren der<br />
Bebauungsplanänderung für das<br />
Gebäude des <strong>Kreiskrankenhaus</strong>es<br />
Eschwege zur Aufstockung des<br />
Psychiatrieklinikgebäudes <strong>und</strong><br />
des zukünftigen Funktionstraktes<br />
auf den Weg gebracht. Anfang<br />
April 2010 wurde im 8. Oberge-<br />
schoss des Haupthauses des<br />
<strong>Kreiskrankenhaus</strong>es Eschwege die<br />
neue psychiatrische Station 16<br />
eröffnet, um den Bewilligungsbescheid<br />
des Hessischen Ministeriums<br />
für Arbeit, Familie <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heit zur Aufstockung der<br />
Bettenkapazität unseres Zentrums<br />
für Psychiatrie, Psychotherapie<br />
<strong>und</strong> Psychosomatik auch<br />
vor der Aufstockung unserer Psychiatriegebäude<br />
umzusetzen <strong>und</strong><br />
damit für unsere psychiatrischen<br />
Patienten eine deutlich verbesserte<br />
stationäre Betreuung anbieten<br />
zu können.<br />
In den nächsten Wochen werden<br />
wir auch für das Kreis- <strong>und</strong><br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
mit den konkreten Planungen zur<br />
Umsetzung der baulichen Zielplanung<br />
beginnen. Geplant ist,<br />
gemeinsam mit der Patientenheimversorgung<br />
(PHV) – unserem<br />
Partner, der in Eschwege <strong>und</strong><br />
Witzenhausen Dialyseinstitute<br />
betreibt – ein Gebäude zu errichten,<br />
in dem wir die Intensiv -<br />
station, die IMC-Station, die Aufnahmestation<br />
<strong>und</strong> den Aufwachraum<br />
unterbringen wollen.<br />
Was müssen wir in diesem Jahr<br />
noch bewegen?<br />
Die Geschäftsführer, die Gesellschafterversammlung,<br />
der Aufsichtsrat<br />
der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />
Prof. Dr. med. Ulrich Vetter Christoph Maier Jens Hasley<br />
Werra-Meißner <strong>und</strong> die politischen<br />
Gremien des Werra-Meißner-Kreises<br />
<strong>und</strong> der Stadt Witzenhausen<br />
haben sich in den letzten<br />
Wochen <strong>und</strong> Monaten mit dem<br />
Thema der Zusammenführung<br />
der beiden Krankenhäuser zu<br />
einem Klinikum mit zwei Standorten<br />
auseinandergesetzt <strong>und</strong> stehen<br />
dem Vorhaben, ein Klinikum<br />
im Werra-Meißner-Kreis zu schaffen<br />
positiv gegenüber.<br />
Ein Klinikum anstatt zwei getrennte<br />
Krankenhäuser hat eine<br />
ganze Reihe medizinischer Vorteile<br />
<strong>und</strong> macht die Gestaltung<br />
administrativer Vorgänge einfacher.<br />
NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU<br />
Feierliche Einweihung: Sozialmobil Ford Transit<br />
9-Sitzer bei der <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege GmbH<br />
Im Rahmen einer kleinen<br />
Feierst<strong>und</strong>e wurde von Verwaltungsleiter<br />
Jan Thielke<br />
das neue Sozialmobil der <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />
Eschwege GmbH<br />
eingeweiht.<br />
Auf Gr<strong>und</strong> der hohen Bereitschaft<br />
zahlreicher Firmen, Lieferanten<br />
bzw. Geschäftspartner<br />
unseres Hauses konnte die Anschaffung<br />
des Ford Transit 9-Sitzers<br />
über ein sogenanntes Werbe-<br />
Sponsoring erfolgen. Durch das<br />
neue Sozialmobil ist es möglich,<br />
das Angebot an therapeutischen<br />
Ausflügen mit bis zu 8 Patienten,<br />
sowohl aus dem stationären Be-<br />
reich, als auch aus dem tagesklinischen<br />
Bereich der psychiatrischen<br />
Abteilung weiter auszubauen.<br />
Insgesamt 31 Unterneh men<br />
haben sich bereit erklärt, durch<br />
ihre Werbung auf dem Sozialmobil<br />
die Anschaffung zu finanzieren.<br />
Hierfür möchten sich die<br />
Geschäftsführung <strong>und</strong> die Krankenhausleitung<br />
auch im Namen<br />
der Patienten unseres Hauses<br />
noch einmal ganz herzlich bei<br />
den beteiligten Firmen bedanken:<br />
Gudrun Eisenberg<br />
Einweihung des Sozialmobils
Ostersingen<br />
A K T U E L L E S<br />
HoldingReporter 2-2010 l 3<br />
Die ev. Kindertagesstätte „Mauerstraße“ in Eschwege<br />
sang für die Patienten der geriatrischen Abteilung<br />
Traditionell wie jedes Jahr freuten sich die Patienten der geriatrischen<br />
Abteilung im <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege auf<br />
die Kinder der evangelischen Kindertagesstätte Mauerstraße<br />
zum Ostersingen.<br />
Kindergartenleiterin Heidi Ott hatte auch dieses Jahr wieder Frühlingslieder<br />
<strong>und</strong> Klassiker zum Osterfest mit den Kindern eingeübt.<br />
Die Patienten der Station 5 <strong>und</strong> 6, der Chefarzt, das Personal, das<br />
therapeutische Team <strong>und</strong> die Stationsärzte konnten es kaum erwarten.<br />
Mit den Liedern: „Alle Vögel“, „Im Märzen der Bauer“,<br />
„Kuckuck“ <strong>und</strong> „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ erfreuten<br />
sie die Patientinnen <strong>und</strong> Patienten, die es sich nicht nehmen<br />
ließen, kräftig mitzusingen. Im Gedanken waren sie in ihrer Kindheit,<br />
<strong>und</strong> man sah hinter manch einer Brille ein feuchtes Auge vor<br />
Freude. Der Klassiker „Stups, der kleine Osterhase“ durfte auch<br />
diesmal nicht fehlen <strong>und</strong> alle waren begeistert. Am Ende übergaben<br />
die Kinder jeder Patientin <strong>und</strong> jedem Patienten eine selbst<br />
gebastelte Blume zur Erinnerung an diesen schönen Tag.<br />
Da kann man nur sagen: was ihr habt gesungen,<br />
das ist euch gelungen!<br />
Marion Frenzel
4 l HoldingReporter 2-2010<br />
F Ü R U N S E R E PAT I E N T E N<br />
Sozialdienst im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />
Witzenhausen<br />
Die Sozialberatung wurde<br />
1992 im Krankenhaus Witzenhausen<br />
eingeführt.<br />
Damit wurde auf die Auswirkungen<br />
des demografischen<br />
Wandels im Werra-Meißner-Kreis<br />
reagiert. Es wurde zunehmend<br />
schwieriger, ältere Menschen wieder<br />
in ihren häuslichen Bereich zu<br />
entlassen, denn oft waren sie nun<br />
pflegebedürftig oder es stand eine<br />
Rehabilitationsmaßnahme an.<br />
Die Aufgaben der Beratung <strong>und</strong><br />
Organisation von weiteren Hilfen<br />
wird seitdem vom Sozialdienst<br />
übernommen.<br />
Der Sozialdienst trägt den Erkenntnissen<br />
der Sozialmedizin<br />
Rechnung, wonach die Erkrankung<br />
eines Menschen nicht losgelöst<br />
von seiner persönlichen <strong>und</strong><br />
sozialen Situation gesehen werden<br />
kann. Somit ergänzt der<br />
Sozialdienst mit seinem Angebot<br />
die ärztliche <strong>und</strong> pflegerische Versorgung.<br />
I N F O :<br />
Im Team mit den Ärzten <strong>und</strong><br />
Pflegekräften wird die Entlassung<br />
vorbereitet. Dazu wird auch Kontakt<br />
zu Einrichtungen außerhalb<br />
des Krankenhauses aufgenommen,<br />
z.B. Pflegedienste, Krankenkassen,<br />
Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime,<br />
Beratungsstellen, Rehabilitationseinrichtungen,<br />
Amtsgericht, etc..<br />
Die vertrauensvolle, ruhige Beratung<br />
des Patienten <strong>und</strong> seiner<br />
Angehörigen in allen Bereichen<br />
der persönlichen <strong>und</strong> rechtlichen<br />
Fragestellung, sowie Antragstellung<br />
ist ein wichtiges Aufgabenfeld<br />
des Sozialdienstes.<br />
Der Patient <strong>und</strong> sein Umfeld<br />
werden, soweit das möglich ist, zu<br />
aktiver Mitarbeit angeregt <strong>und</strong><br />
ermutigt. Dabei wird versucht<br />
Lösungen für die Sorgen jedes<br />
Einzelnen zu finden.<br />
Denn: Oft hilft schon ein Gespräch,<br />
um zu sehen, wie es weitergehen<br />
kann!<br />
Marion Schillmann<br />
Wir bearbeiten …<br />
■ Rehabilitationsmaßnahmen wie z. B. Anschlussheilbehandlung,<br />
neurologische Frührehabilitation,<br />
onkologische Nachsorge etc.<br />
■ Betreuungsverfahren<br />
Wir helfen …<br />
■ bei Beantragung finanzieller Mittel wie z. B. Pflegegeld,<br />
Sozialhilfe, Kindergeld etc.<br />
Wir organisieren …<br />
■ ambulante <strong>und</strong> stationäre Weiterversorgung wie häusliche<br />
<strong>Krankenpflege</strong>, Haushaltshilfen, Kurzzeit-/Verhinderungsoder<br />
Dauerpflege, Betreutes Wohnen etc.<br />
■ Pflegehilfsmittel<br />
■ Mütternotdienst etc.<br />
■ Schulungen im Umgang mit Colostoma, W<strong>und</strong>versorgung,<br />
Diabetes, PEG etc.<br />
Wir informieren über …<br />
■ Selbsthilfegruppen<br />
■ Beratungsstellen <strong>und</strong> andere Hilfssysteme<br />
■ Ämter <strong>und</strong> Behörden<br />
■ Essen auf Rädern/Hausnotruf etc.<br />
Sie erhalten bei uns …<br />
■ Vorsorgevollmachten<br />
■ Patientenverfügungen<br />
■ Anträge nach dem Schwerbehindertengesetz<br />
■ Organspendeausweise etc.<br />
Frau Eveline Sußebach<br />
Telefon: 05542/504-529<br />
05542/504-829<br />
Frau Marion Schillmann<br />
Telefon: 05542/504-511<br />
05542/504-853<br />
Bürozeiten: 08.30 – 12.00 Uhr<br />
Außerhalb dieser Zeiten kann man auf den Stationen nachfragen,<br />
die Anfragen werden dann an den Sozialdienst weitergeleitet.
Schlaganfall<br />
Der Infarkt im Hirn<br />
Der Schlaganfall gilt in Deutschland<br />
als die dritthäufigste Todesursache<br />
nach Herz-Kreislauf- <strong>und</strong><br />
Tumorerkrankungen.<br />
Da die therapeutischen Möglichkeiten<br />
trotz aller Fortschritte der Medizin im<br />
Akutfall begrenzt sind <strong>und</strong> die Folgen dramatisch<br />
sein können (viele der Betroffenen<br />
sterben, häufig verbleiben dauerhafte<br />
Schäden), kommt der Vorbeugung eine<br />
sehr bedeutende Rolle zu.<br />
Was ist der Schlaganfall?<br />
Beim Schlaganfall (Gehirnschlag, Apoplex,<br />
apoplektischer Insult) handelt es sich<br />
um eine akut auftretende Funktionsstörung<br />
des Gehirns, deren Ursache eine<br />
plötzliche Durchblutungsstörung oder<br />
eine plötzlich auftretende Blutung im Gehirn<br />
ist.<br />
Die mangelnde Durchblutung (Ischämie)<br />
wird durch ein verstopftes oder stark<br />
verengtes Blutgefäß verursacht: dabei<br />
kann es sich entweder um ein Gefäß handeln,<br />
das zum Gehirn führt – oft ist die<br />
Halsschlagader betroffen – oder um ein<br />
Gefäß, das sich direkt im Gehirn befindet.<br />
Wenn durch die mangelnde Durchblutung<br />
Hirngewebe zugr<strong>und</strong>e geht, spricht<br />
man vom Hirninfarkt. Der Gefäßver-<br />
3-D-Schnitt durch das Vorderhirn<br />
mit Hirnblutung<br />
Bei einer Verletzung<br />
kann ein hirnversorgendes<br />
Blutgefäß<br />
reißen oder platzen<br />
(1 Ruptur). Blut gelangt<br />
in das Hirngewebe<br />
<strong>und</strong> schädigt<br />
das Gewebe massiv<br />
(2 Einblutung).<br />
Häufige Ursachen<br />
einer Hirnblutung sind<br />
extrem hoher Blutdruck, dem<br />
die Gefäße auf Dauer nicht<br />
standhalten, sowie Aussackungen<br />
(Aneurysmen) oder Einrisse<br />
(Dissektionen) der Gefäßwände,<br />
die plötzlich platzen können.<br />
K R A N K H E I T E N I M F O C U S<br />
schluss kann durch einen sogenannten<br />
Thrombus erfolgen: dies ist ein Blutgerinnsel,<br />
das sich direkt in einem Gefäß bildet,<br />
in dem es bereits zu Kalk- <strong>und</strong><br />
Cholesterinablagerungen gekommen ist,<br />
<strong>und</strong> dieses komplett verschließt oder zumindest<br />
stark verengt. Es kann sich auch<br />
ein Teil von einem Blutgerinnsel, meist<br />
aus der Halsschlagader, lösen. Dieser gelangt<br />
dann mit dem Blutstrom zum Gehirn<br />
<strong>und</strong> verstopft dort ein Gefäß. In<br />
diesem Fall spricht man auch von einem<br />
Embolus. Ein solcher Embolus kann sich<br />
auch von einem Blutgerinnsel im Herzen<br />
lösen. Gefährdet sind Patienten mit Herzklappenerkrankungen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
ist es zum Beispiel nötig, bei künstlichen<br />
Herzklappen die Gerinnungsfähigkeit des<br />
Blutes durch Medikamente herabzusetzen.<br />
Eine Gehirnblutung kann entweder<br />
durch ein gerissenes Blutgefäß verursacht<br />
werden oder durch eine geplatzte Ausstülpung<br />
eines Blutgefäßes. Eine solche<br />
Ausstülpung ist oft angeboren <strong>und</strong> wird<br />
Aneurysma genannt. Sie kann aber auch<br />
erst im Laufe der Zeit entstehen. Ursache<br />
für das Platzen eines Blutgefäßes ist meist<br />
ein jahrelanger hoher Blutdruck, der Gefäßverkalkung<br />
(Arteriosklerose) entstehen<br />
lässt. Dadurch werden die Gefäße spröde<br />
<strong>und</strong> unelastisch, so dass sie leichter reißen<br />
Querschnitt einer<br />
verletzten Arterie<br />
HoldingReporter 2-2010 l 5<br />
können. Deshalb ist die Behandlung von Bluthochdruck<br />
von äußerster Wichtigkeit! Gerade weil der<br />
Patient meist nichts von seiner Erkrankung spürt,<br />
sind Vorsorgeuntersuchungen sehr wichtig.<br />
Sowohl bei einer Minderdurchblutung als auch bei<br />
einer Gehirnblutung werden die Nervenzellen nicht<br />
mehr ausreichend mit Sauerstoff <strong>und</strong> Nährstoffen<br />
versorgt, so dass sie ihre Funktion nicht mehr ausüben<br />
können <strong>und</strong> zugr<strong>und</strong>e gehen.<br />
Marion Frenzel<br />
Anzeige
6 l HoldingReporter 2-2010<br />
A U S D E R P R A X I S<br />
Beschwerdemanagement<br />
Die neurologische Abteilung am <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />
Eschwege<br />
Die Neurologie unter der<br />
Leitung von Dr. med.<br />
Edgar Bollensen wird an<br />
unserem Krankenhaus als<br />
Belegabteilung mit 15 Betten<br />
geführt.<br />
Dr. Bollensen ist niedergelassener<br />
Facharzt für Neurologie <strong>und</strong><br />
betreibt seine Praxis im 10. Stock<br />
unseres Hauses. Dieses bedeutet<br />
für die Patienten der Neurologie<br />
eine enge Verzahnung von ambulanter<br />
<strong>und</strong> stationärer Behandlung<br />
sowie eine kontinuierliche<br />
fachärztliche Betreuung in der<br />
Praxis oder auf der Station ohne<br />
Wechsel des Arztes.<br />
Das Team der Neurologischen<br />
Abteilung besteht aus dem leitenden<br />
Arzt, dem Pflegepersonal<br />
der Station 6 sowie der MTA für<br />
Funktionsdiagnostik. Eingeb<strong>und</strong>en<br />
sind ebenso unsere Physiotherapie,<br />
Ergotherapie <strong>und</strong> Logo -<br />
pädie. Pro Jahr werden knapp<br />
800 Patienten behandelt. Schwerpunkte<br />
der Abteilung sind Gefäßerkrankungen<br />
des Gehirns wie<br />
Hirninfarkt, Hirnblutung <strong>und</strong><br />
ischämische Attacken, Epilepsie,<br />
Entzündungen von Gehirn, Rüc -<br />
Farbcodierte Duplexsonographie der hirnzuführenden Gefäße zur Diagnostik von<br />
Gefäßverengungen <strong>und</strong> -verschlüssen der hirnzuführenden Blutgefäße.<br />
Dr. med. Edgar Bollensen
kenmark <strong>und</strong> peripheren Nerven<br />
sowie Parkinsonerkrankung <strong>und</strong><br />
andere degenerative Erkrankungen<br />
des Gehirns.<br />
Die Abteilung verfügt über alle<br />
zeitgemäßen diagnostischen Möglichkeiten<br />
in der Neurologie wie<br />
EEG, Ultraschall der zum Gehirn<br />
führenden Arterien, Elektrodiagnostik<br />
von Muskeln <strong>und</strong> Nerven,<br />
Gehirnwasseruntersuchung <strong>und</strong><br />
psychologische Testungen. Bildgebende<br />
Diagnostik mit Computertomographie<br />
sowie Kernspin -<br />
tomographie erfolgt in enger Zusammenarbeit<br />
mit der radiologischen<br />
Praxis von Dr. Hardt. Es<br />
besteht eine enge vertragliche Kooperation<br />
mit der Neurologischen<br />
<strong>und</strong> Neurochirurgischen<br />
Klinik der Universität Göttingen,<br />
so dass in sehr schweren Fällen<br />
oder falls Operationen am Nervensystem<br />
nötig sind eine<br />
schnelle Weiterleitung erfolgen<br />
kann.<br />
Seit Herbst 2009 besteht in Kooperation<br />
mit der Kardiologischen<br />
Klinik unter Leitung von<br />
PD Dr. Schott eine Schlaganfalleinheit<br />
(Stroke Unit) auf der<br />
Ebene 2. Hier werden alle Patienten<br />
mit frischen Schlaganfällen<br />
behandelt. Das erste Ziel dort ist<br />
es, dem Patienten eine rasche<br />
<strong>und</strong> optimale Diagnostik zu bieten,<br />
um die beste Therapie festzulegen.<br />
Die weitere Behandlung<br />
basiert auf einer intensiven Überwachung<br />
des Patienten. Kontinuierlich<br />
werden Blutdruck, Puls,<br />
Temperatur, EKG, Blutzucker <strong>und</strong><br />
Atmung kontrolliert. Die enge<br />
Zusammenarbeit von Neurologie,<br />
Kardiologie <strong>und</strong> Geriatrie (Chefarzt<br />
Dr. Körner) ist ein weiterer<br />
Vorteil der Schlaganfall-Einheit<br />
wie auch die frühzeitige Einleitung<br />
von Krankengymnastik, Ergotherapie<br />
<strong>und</strong> Sprachtherapie.<br />
Oftmals werden die Patienten direkt<br />
von der Stroke Unit in eine<br />
Neurologische Rehaklinik verlegt<br />
oder in unsere Geriatrische Abteilung<br />
übernommen.<br />
Sprechen keine schwerwiegende<br />
Vorerkrankungen, Störun-<br />
A U S D E R P R A X I S<br />
gen der Blutgerinnung oder frische<br />
Operationen dagegen, <strong>und</strong><br />
ist mittels Computertomografie<br />
eine Hirnblutung ausgeschlossen,<br />
kann auf der Stroke Unit innerhalb<br />
von 4,5 St<strong>und</strong>en versucht<br />
werden, das den Hirninfarkt auslösende<br />
Blutgerinnsel medikamentös<br />
aufzulösen, um das<br />
minderversorgte Hirngebiet wieder<br />
zu durchbluten <strong>und</strong> die Spätfolgen<br />
einzudämmen. Dadurch<br />
können viele Patienten vor bleibenden<br />
schweren Schäden des<br />
Gehirns bewahrt werden. Je eher<br />
die Therapie begonnen werden<br />
kann, desto besser („time is<br />
brain“).<br />
Deswegen empfehlen wir beim<br />
Eintritt eines Schlaganfalles oder<br />
bei Vorboten wie einseitige<br />
Sehstörungen, vorübergehenden<br />
Sprachstörungen oder Lähmungen<br />
sofort den Rettungsdienst zu<br />
alarmieren.<br />
Dr. med. Edgar Bollensen<br />
HoldingReporter 2-2010 l 7<br />
<strong>Häusliche</strong> <strong>Senioren</strong>- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong><br />
■ Pflege von Intensiv- <strong>und</strong><br />
Demenzpatienten<br />
An den Anlagen 18 a · 37269 Eschwege<br />
Telefon (0 56 51) 33 05-51 (Tag <strong>und</strong> Nacht erreichbar)<br />
Ihre Ansprechpartner: Pflegedienstleitung: Heike Schmidt<br />
Verwaltungsleitung: Bernd Schreiber<br />
Wir helfen Ihnen in jeder Lebenslage.<br />
Transkranielle Dopplersonographie zur Diagnostik von Gefäßverengungen<br />
<strong>und</strong> -verschlüssen im Gehirn.<br />
Sollten sie Fragen zu einer Behandlung in der Neurologischen Belegabteilung haben,<br />
so steht Ihnen der leitende Arzt oder das Pflegeteam jederzeit zur Verfügung.<br />
In medizinischen Notfällen erreichen sie uns auf der Station 6 unter 05651 822162 oder<br />
über die Rezeption unter 05651 820.<br />
Heike Schmidt GmbH<br />
Internet: www.pflegemitherz-esw.de · E-Mail: info@pflegemitherz-esw.de<br />
Anzeige
8 l HoldingReporter 2-2010<br />
A U S D E R P R A X I S<br />
Anzeige Fixierung im Krankenhaus<br />
„Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf<br />
nur auf Gr<strong>und</strong> eines Gesetzes eingegriffen werden.“<br />
GG Art. 2.2, S. 2/3<br />
Man sieht immer wieder als<br />
Angehöriger oder Besucher<br />
auf einer Sta tion, dass<br />
Patienten am Bett zwei Seitenteile<br />
haben oder sogar einen<br />
Bauchgurt tragen. Fixierung ist<br />
niemals ein Pflegeziel, sondern<br />
stets ein aktuelles Pflegeproblem,<br />
welches bei der Pflegeevaluation<br />
als veränderungsbedürftig zu betrachten<br />
ist. Die Fixierung steht<br />
am Ende therapeutischer Bemü-<br />
Wann <strong>und</strong> wer darf eine Fixierung anordnen?<br />
hungen, wenn die Gefährdung<br />
des Patienten oder anderer durch<br />
bisherige Interventionen nicht<br />
abgewendet werden konnte. Die<br />
Fixierung wird vor allem bei Patienten<br />
angewandt, die Selbstschutz<br />
benötigen, zum Schutz<br />
einer therapeutischen Maßnahme<br />
<strong>und</strong> zur Unterbringung von<br />
Fremdaggressionen.<br />
Bedenke: der Patient leidet genug<br />
unter seiner derzeitigen Situation.<br />
Wann:<br />
Eine Fixierung ist nur erlaubt, wenn weniger einschneidende Maßnahmen<br />
den notwendigen Erfolg nicht sicher stellen. Sie ist sowohl<br />
im zeitlichen Umfang als auch in der Art auf das minimal ausreichende,<br />
zweckdienliche Maß zu reduzieren.<br />
Wer:<br />
Die Anordnung wird vom Arzt oder über das Amtsgericht schriftlich<br />
erteilt.
Häufig tritt im Klinikalltag die<br />
Frage auf, ob fixiert werden darf,<br />
wie fixiert werden sollte <strong>und</strong> ob<br />
es diesbezüglich eines Fixierungsbeschlusses<br />
durch das Vorm<strong>und</strong>schaftsgericht<br />
bedarf.<br />
Zunächst ist zu klären, wann<br />
eine Fixierung, die eine freiheitsbeschränkende<br />
oder freiheitsentziehende<br />
Maßnahme darstellt,<br />
rechtmäßig ist.<br />
Stimmt ein einwilligungsfähiger<br />
Patient zu – bei Minderjährigen<br />
müssen die gesetzlichen Vertreter,<br />
also in der Regel die Eltern, zustimmen<br />
– ist die Fixierung rechtmäßig.<br />
Bei bewusstlosen Patienten<br />
wird zunächst von einer mut-<br />
I N T E R N<br />
maßlichen Einwilligung zur Fixierung<br />
ausgegangen. Bei Wachkomapatienten,<br />
die regelmäßig<br />
keine Fortbewegungsmöglichkeit<br />
mehr haben, bedarf es der Einwilligung<br />
nicht. Eine Fixierung ist<br />
immer dann gerechtfertigt <strong>und</strong><br />
damit zunächst rechtmäßig, wenn<br />
eine Notstandsituation gemäß §<br />
34 StGB, d.h., wenn durch die<br />
Fixierung eine akute Eigengefährdung<br />
des Patienten vermieden<br />
wird.Gleiches gilt für eine<br />
vorhandene Notwehrsituation ge -<br />
mäß § 32 StGB, d.h., dass durch<br />
die Fixierung eine akute Fremdgefährdung<br />
durch den Patienten<br />
vermieden wird.<br />
Für eine Fixierung über diesen<br />
Zeitraum hinaus oder bei wieder-<br />
kehrenden Fixierungen, z.B.<br />
immer nachts, ist die richterliche<br />
Genehmigung in Form eines Fixierungsbeschlusses<br />
einzuholen.<br />
Ein solcher kommt nur im Rahmen<br />
einer bestehenden oder zeitgleich<br />
mit der Genehmigung der<br />
Fixierungsmaßnahme zu veranlassenden<br />
Einrichtung einer Betreuung<br />
in Betracht.<br />
Das Gericht benötigt für seine<br />
Entscheidung ein ärztliches Zeugnis.<br />
Dieses muss auf einer zeitnahen,<br />
persönlichen Untersuchung<br />
durch den Arzt erfolgen. Der Zeitpunkt<br />
dieser Untersuchung sollte<br />
in das Zeugnis aufgenommen<br />
werden. Zudem muss die Diagnose<br />
mitgeteilt werden, damit das<br />
Neuer Chefarzt der Abteilung für Chirurgie im<br />
Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Dr. med. Peter Jürgensmeier<br />
wird am 1. Mai<br />
2010 die Stelle als Chefarzt<br />
der Abteilung für Chirurgie<br />
antreten. Damit tritt er die<br />
Nachfolge des bisherigen Chefarztes<br />
Olaf Gühne an, der das<br />
Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />
Witzenhausen Ende März verlassen<br />
wird.<br />
Gemeinsam mit dem langjährigen<br />
Chefarzt Dr. med. Hans Schumacher<br />
wird Dr. Peter Jürgens -<br />
meier die Abteilung für Chirurgie<br />
im Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus<br />
Witzenhausen im chefärztlichen<br />
Kollegialsystem führen.<br />
Der 49 jährige Dr. Peter Jürgensmeier<br />
ist derzeit noch Chirurgischer<br />
Chefarzt in einem niedersächsischen<br />
Krankenhaus. Er ist<br />
auf die Schwerpunkte Allgemeinchirurgie,<br />
Unfallchirurgie, Endoprothetik<br />
<strong>und</strong> Schilddrüsenchirurgie<br />
spezialisiert.<br />
Mit Dr. Peter Jürgensmeier<br />
möch te die Geschäftsführung un -<br />
ter anderem die Knieendoprothetik<br />
weiter ausbauen. Daneben soll<br />
die Schilddrüsenchirurgie am Kreis-<br />
<strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
von Dr. Peter Jürgensmeier<br />
wieder verstärkt etabliert werden.<br />
Die bestehenden Angebote <strong>und</strong><br />
Leistungen der Abteilung Chirurgie<br />
bleiben erhalten <strong>und</strong> werden möglichst<br />
weiter ausgebaut.<br />
Die Geschäftsführer Prof. Dr.<br />
med. Ulrich Vetter <strong>und</strong> Christoph<br />
R. Maier sind davon überzeugt,<br />
dass mit Dr. Peter Jürgensmeier<br />
eine gute Nachfolgeregelung gef<strong>und</strong>en<br />
werden konnte. Diese<br />
Personalentscheidung wird sich<br />
HoldingReporter 2-2010 l 9<br />
Gericht in die Lage versetzt wird,<br />
die Feststellungen des Arztes zu<br />
würdigen. Schließlich muss sich<br />
das Zeugnis zu der Frage äußern,<br />
warum gerade diese <strong>und</strong> nicht<br />
eine andere Maßnahme erforderlich<br />
ist <strong>und</strong> weshalb diese Maßnahme<br />
über einen längeren<br />
Zeitraum oder regelmäßig erforderlich<br />
sein soll.<br />
Am <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
<strong>und</strong> Krankenhaus Witzenhausen<br />
gibt es für die Fixierung Dienstanweisungen,<br />
die im Intranet für<br />
jeden Mitarbeiter einzusehen<br />
sind.<br />
Marion Frenzel<br />
(V.l.n.r.): Prof. Dr. Ulrich Vetter (Geschäftsführer), Bürgermeisterin Angela Fischer (stellvertr. Aufsichtsratsvorsitzende), Christoph R. Maier<br />
(Geschäftsführer), Dr. Peter Jürgensmeier (zukünftiger Chefarzt der Abteilung Chirurgie), Landrat Stefan Reuß (Aufsichtsratsvorsitzender),<br />
Sybille Dülfer (Betriebsratsmitglied), Jens Hasley (stellvertr. Geschäftsführer).<br />
positiv auf die Chirurgische Abteilung<br />
<strong>und</strong> das gesamte Kreis- <strong>und</strong><br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
auswirken <strong>und</strong> den Patientinnen<br />
<strong>und</strong> Patienten zugute kommen.<br />
André Koch
10 l HoldingReporter 2-2010<br />
Q U A L I T Ä T S M A N A G E M E N T<br />
Zertifizierung<br />
Letzte Schritte auf dem Weg zur Zertifizierung<br />
In unserer Ausgabe vom Dezember 2009 berichteten wir über die<br />
geplante KTQ-Rezertifizierung des Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhauses<br />
Witzenhausen.<br />
In dieser Ausgabe informieren wir über die in der Zwischenzeit erfolgten<br />
Maßnahmen <strong>und</strong> weitere Schritte, die noch erforderlich sind,<br />
um dieses Ziel zu erreichen, damit wir dann im Mai sagen können:<br />
„Unsere Bemühungen haben sich gelohnt, wir erhalten erneut das<br />
Qualitätssiegel der KTQ! “.<br />
Schulungen zur Zertifizierungsvorbereitung<br />
Die zweitägigen Schulungen der Mitarbeiter haben im März 2010<br />
erfolgreich stattgef<strong>und</strong>en. Schulungsinhalte waren u.a.:<br />
■ Warum die KTQ-Rezertifizierung?<br />
■ Was benötigen wir für eine Rezertifizierung?<br />
■ Wer sind die Visitoren?<br />
■ Was ist anders als bei der Zertifizierung 2006?<br />
■ Wie läuft eine mögliche Visitation unserer Abteilung ab?<br />
■ Was können wir vorbereiten?<br />
■ Welche Infos stehen wo im Intranet?<br />
Insgesamt wurde die Veranstaltung mit Interesse verfolgt. Wir haben<br />
uns sehr über die außerordentlich große Teilnehmerzahl gefreut.<br />
Abteilungsvorbereitung mittels Checkliste<br />
Jede Abteilungsleitung hat von der Krankenhausleitung<br />
„Checklisten“ erhalten, in denen aufgelistet ist, was<br />
alles bis zur Visitation in der jeweiligen Abteilung<br />
erledigt werden muss. Zur Unterstützung <strong>und</strong><br />
Abarbeitung der Checkliste wurden mit der<br />
Pfle-gedienstleitung <strong>und</strong> den Qualitätsmanagementbeauftragten<br />
Einzeltermine mit<br />
den Abteilungsleitungen vereinbart.<br />
Visitation zur Rezertifizierung vom<br />
03.- 05. Mai 2010<br />
Durch ein aus drei Krankenhausexperten<br />
bestehenden KTQ-Visitorenteam<br />
<strong>und</strong> einen Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft<br />
QMS Cert wird ein dreitägiges<br />
intensives Überprüfungsverfahren<br />
durchgeführt werden. Während der drei<br />
Visitationstage werden viele Abteilungen<br />
im Rahmen von Begehungen durch die Visitoren<br />
aufgesucht <strong>und</strong> es finden ca. 9 „kollegiale<br />
Dialoge“ mit den Visitoren statt.<br />
Wir danken allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern für<br />
ihre bisherigen Anstrengungen auf dem Weg zur Rezertifi-<br />
zierung. Sicherlich sind in den letzten Tagen des „Endspurts“ von uns<br />
allen noch umfangreiche Aufgaben <strong>und</strong> Anforderungen zu erfüllen,<br />
um dieses Ziel zu erreichen. Wenn wir dieses Ziel jedoch weiterhin mit<br />
so viel Engagement wie bisher verfolgen, sind sehr gute Vorraussetzungen<br />
für die Erteilung des Zertifikats gegeben.<br />
Petra Künzel<br />
Rose-Maria Ring
V.l.n.r.: Irmhild Biel, Peter Szeltner, Anja Mäder, Antje Schimke.<br />
A U S D E R P R A X I S<br />
Der Gr<strong>und</strong>stein ist gelegt!<br />
Vier Fachkräfte haben an der Qualifizierung „Palliative Care<br />
für Pflegefachkräfte“ erfolgreich teilgenommen <strong>und</strong> somit<br />
Ihre Zusatzqualifikation erhalten.<br />
Die beiden Krankenhäuser des Werra-Meißner-Kreises verfügen<br />
nun über jeweils zwei Fachkräfte für den Bereich Hospiz- <strong>und</strong><br />
Palliativpflege.<br />
Aus diesem Anlass gratuliert das Team der Holding-Reporter <strong>und</strong><br />
wünscht allen einen guten Start.<br />
Fotini Schwarz<br />
HoldingReporter 2-2010 l 11<br />
Anzeige
12 l HoldingReporter 2-2010<br />
A U S B I L D U N G<br />
Institut für Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong>ausbildung<br />
Zweite Staatliche <strong>Krankenpflege</strong>hilfeprüfung<br />
am Institut für Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong>ausbildung<br />
nach einjähriger Ausbildung<br />
Vierzehn <strong>Krankenpflege</strong>schü-<br />
lerinnen sind am 25.<br />
03.10 im IfGK (Institut für<br />
Ges<strong>und</strong>heits- u. <strong>Krankenpflege</strong>ausbildung<br />
der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />
Werra-Meißner GmbH<br />
zur mündlichen Abschlussprüfung<br />
in der <strong>Krankenpflege</strong>hilfe<br />
angetreten.<br />
Das Staatsexamen nach der einjährigen<strong>Krankenpflege</strong>hilfeausbildung<br />
erstreckt sich über einen<br />
Zeitraum von zwei Monaten <strong>und</strong><br />
besteht aus drei Teilbereichen, der<br />
schriftlichen, praktischen <strong>und</strong><br />
mündlichen Prüfung.<br />
Die Absolventen erhalten vom<br />
zuständigen Regierungspräsidium<br />
bei erfolgreich bestandenen Prüfungsanteilen<br />
ein Prüfungszeugnis<br />
<strong>und</strong> die Erlaubnis zur Führung der<br />
Berufsbezeichnung „<strong>Krankenpflege</strong>helfer(in)“<br />
in Form einer Urk<strong>und</strong>e.<br />
Die Notenverkündung erfolgte<br />
durch die stellv. Prüfungsvorsitzende<br />
Frau Rogowski (Regierungspräsidium<br />
Darmstadt), im Beisein<br />
des Prüfungsausschusses <strong>und</strong> geladener<br />
Ehrengäste: Landrat Stefan<br />
Reuß, Geschäftsführung <strong>und</strong> Be-<br />
triebsleitung der <strong>Kreiskrankenhaus</strong><br />
Esch wege GmbH <strong>und</strong> der Kreis<strong>und</strong><br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
GmbH, vertreten durch:<br />
die jeweiligen Betriebsleitungen,<br />
sowie Vertreter des Betriebsrates<br />
beider Häuser.<br />
Mit der Einrichtung der <strong>Krankenpflege</strong>hilfeausbildung<br />
wurde<br />
ein weiterer Meilenstein der pflegeberuflichen<br />
Bildung für beide<br />
Krankenhäuser gesetzt.<br />
18 Ausbildungsplätze pro Jahr<br />
heißt auch neue berufliche Per-<br />
spektive für junge Menschen im<br />
Werra-Meißner-Kreis mit gutem<br />
Hauptschulabschluss <strong>und</strong> beruflicher<br />
Eignung.<br />
Bei gut bestandenem <strong>Krankenpflege</strong>hilfeexamen<br />
erhalten die<br />
betreffenden Absolventen die<br />
Chance, zum 01.10. des Jahres<br />
ihre berufliche Karriere mit der<br />
dreijährigen Ausbildung in der<br />
Ges<strong>und</strong>heits- u. <strong>Krankenpflege</strong><br />
beim gleichen Arbeitgeber fort zu<br />
setzen. Außerdem beenden die<br />
Absolventen die Ausbildung mit<br />
einem Zertifikat über die Basis-
qualifikation in Kinaesthetics. Unsere<br />
ausgebildeten Pflegekräfte<br />
sind damit für die anstehenden<br />
Veränderungen des Ges<strong>und</strong>heitswesens<br />
bestens gerüstet. Ein besonderer<br />
Dank für den immer<br />
A U S B I L D U N G<br />
währenden motivierten Einsatz<br />
zum Wohl unserer Schüler gilt<br />
den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
auf den Stationen <strong>und</strong> in den<br />
Fachbereichen!<br />
Unseren Absolventen wünschen<br />
wir für die Zukunft alles erdenklich<br />
Gute <strong>und</strong> viel Erfolg!<br />
Andreas Voigt,<br />
Institutsleiter<br />
I N F O :<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong>helfer (frühere Berufsbezeichnung: Schwesternhelferin, kurz<br />
Pflegehelfer) ist ein Ges<strong>und</strong>heitsfachberuf <strong>und</strong> ein einjähriger Ausbildungsberuf des Teilbereiches<br />
Pflege im deutschen Ges<strong>und</strong>heitswesen. Pflegehelfer sind Teil des professionellen Pflegeteams<br />
<strong>und</strong> assistieren den Pflegefachkräften der Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong> oder<br />
Kinderkrankenpflege bei deren Aufgaben. Pflegehelfer übernehmen Pflegetätigkeiten in<br />
Eigenverantwortung oder in Absprache mit den Pflegefachkräften, vor allem gr<strong>und</strong>pflegerische<br />
Aufgaben wie die Lagerung, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme, den Toilettengang, Begleitung,<br />
Körperpflege, Richten der Betten sowie Schreibarbeiten, Dokumentation, Beschäftigungsangebote,<br />
hauswirtschaftliche Hilfe <strong>und</strong> Hygiene.<br />
Die einjährige Ausbildung zum Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong>helfer soll die Kenntnisse,<br />
Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten für die Versorgung der Kranken, sowie die damit verb<strong>und</strong>enen<br />
hauswirtschaftlichen <strong>und</strong> sonstigen Assistenzaufgaben in Stations-, Funktions- <strong>und</strong> sonstigen<br />
Bereichen des Ges<strong>und</strong>heitswesens vermitteln (Ausbildungsziel). Die Ausbildung umfasst in der<br />
Regel über 500 St<strong>und</strong>en Theorie <strong>und</strong> über 1.100 St<strong>und</strong>en Praxis in einer Klinik. Am Ende der<br />
Ausbildung findet eine praktische <strong>und</strong> mündliche Abschlussprüfung vor einem staatlichen<br />
Prüfungsausschuss statt.<br />
Den Schülern wird eine Ausbildungsvergütung in einer Höhe über monatlich ca. 750 Euro<br />
gewährt.<br />
In den B<strong>und</strong>esländern Hessen <strong>und</strong> Nordrhein-Westfalen gibt es seit 2006 eine einjährige<br />
Berufsausbildung zum „staatlich anerkannten Altenpflegehelfer“. Die Ausbildung entspricht im<br />
Wesentlichen der Ausbildung zum <strong>Krankenpflege</strong>helfer.<br />
In jedem Fall ist die Berufsbezeichnung geschützt <strong>und</strong> b<strong>und</strong>esweit anerkannt, d. h., auch in den<br />
B<strong>und</strong>esländern, in denen keine Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> <strong>Krankenpflege</strong>hilfeausbildung angeboten wird,<br />
können <strong>Krankenpflege</strong>helfer tätig werden. Teilweise werden in den verschiedenen B<strong>und</strong>esländern<br />
abweichende Berufsbezeichnungen verwendet.<br />
HoldingReporter 2-2010 l 13<br />
Um auf den richtigen<br />
Weg zu kommen, reicht<br />
schon der erste Schritt.<br />
Diana Denk<br />
Impressum<br />
Der „Holding-Reporter“ ist eine<br />
Zeitschrift der Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />
Werra-Meißner GmbH <strong>und</strong><br />
erscheint ca. alle 2 Monate.<br />
Redaktionsleitung:<br />
Marion Frenzel,<br />
<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Redaktion:<br />
Christa Blum,<br />
freie Mitarbeiterin<br />
Mirjam Bosold, Kreis- <strong>und</strong><br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Gudrun Eisenberg,<br />
<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Thomas Kiedos,<br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
André Koch,<br />
Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />
Werra-Meißner<br />
Silke Krug,<br />
<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Petra Künzel, Kreis- <strong>und</strong><br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Carsten Resch,<br />
<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Rita Rehm,<br />
Ges<strong>und</strong>heitsservice Werra-Meißner<br />
Rose-Maria Ring,<br />
Ges<strong>und</strong>heitsholding<br />
Werra-Meißner<br />
Fotini Schwarz, Kreis- <strong>und</strong><br />
Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Martina Wallbraun-Herwig,<br />
<strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Auflage: 1.500 Exemplare<br />
E-Mail:<br />
marion.frenzel@kreiskrankenhauseschwege.de<br />
Gestaltung: Agentur Compri<br />
An den Anlagen 18a<br />
37269 Eschwege<br />
www.agentur-compri.de
14 l HoldingReporter 2-2010<br />
B E T R I E B S R AT<br />
Witzenhausen<br />
Neues aus dem Betriebsratsgremium<br />
im Krankenhaus Witzenhausen<br />
Das neue Gremium hat sich<br />
nach nun bereits 7 gemeinsamen<br />
Sitzungen zusammengef<strong>und</strong>en,<br />
wir können<br />
berichten, dass die gemeinsame<br />
Arbeit nach anfänglichen kleinen<br />
Anlaufschwierigkeiten in<br />
Gang gekommen ist <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />
gut klappt.<br />
Die beantragten Freistellungen<br />
wurden durch die Geschäftsführung<br />
genehmigt <strong>und</strong> die Arbeit<br />
geht nun weiter.<br />
Als Erstes beabsichtigen wir sogenannte<br />
Büro- <strong>und</strong> Sprechzeiten<br />
einzurichten.<br />
Im April findet die erste gemeinsame<br />
Schulung zu Gr<strong>und</strong>la-<br />
Ab sofort sind während dieser Büro- <strong>und</strong> Sprechzeiten des Betriebsratsbüros<br />
folgende Personen während der angegebenen Zeiten erreichbar:<br />
Bürozeiten <strong>und</strong> Sprechst<strong>und</strong>en des Betriebsrats ab dem 29.03.2010<br />
Telefonnummer: 05542/504-532<br />
Montag 10.00 -14.00 Uhr Frau Herz<br />
gen des Betriebsverfassungsgesetzes<br />
für das neue Gremium<br />
zusammen mit den Ersatzmitgliedern<br />
in einer Inhouse-Schulung<br />
statt.<br />
Wir planen, wie bereits im März<br />
begonnen, einmal monatlich<br />
über die Abteilungen zu gehen,<br />
Dienstag 13.00-14.00 Uhr Frau Herz <strong>und</strong> Frau Veit<br />
14.00-16.00 Uhr Betriebsratssitzung<br />
16.00-17.00 Uhr Frau Herz <strong>und</strong> Frau Veit<br />
Mittwoch 10.00-14.00 Uhr Frau Herz<br />
Donnerstag 10.00-13.00 Uhr Frau Herz<br />
13.00-15.00 Uhr Frau Veit<br />
Freitag 08.00-14.00 Uhr Frau Veit<br />
Selbstverständlich ist über das Handy der Betriebsratsvorsitzende bzw. ein Mitglied unseres<br />
Betriebsrates jederzeit unter der Nummer 05542/504-825 erreichbar.<br />
Unsere stellvertretende Vorsitzende hat ein eigenes Telefon <strong>und</strong> ist unter der Nummer<br />
05542/504-879 zu erreichen.<br />
I N F O<br />
um im persönlichen Gespräch<br />
Wünsche <strong>und</strong> Anliegen zu<br />
erörtern. Zu diesen Besuchen<br />
kommen nach Möglichkeit der<br />
Betriebsratsvorsitzende Amin El<br />
Omari <strong>und</strong> die stellvertretende<br />
Betriebsratsvorsitzende Heide<br />
Orth.<br />
Konkrete Anliegen können<br />
selbstverständlich auch jederzeit<br />
schriftlich eingereicht werden.<br />
Ferner möchten wir hier bereits<br />
einige Termine ankündigen:<br />
■ Am 12. Mai 2010 wird<br />
eine Teilbetriebsversammlung zur<br />
Wahl eines Schwerbehindertenvertreters<br />
stattfinden<br />
■ Mitte Mai soll eine Betriebsversammlung<br />
für alle Mitarbeiter<br />
nach Terminabstimmung mit der<br />
Geschäftsführung <strong>und</strong> Ver.di<br />
stattfinden.<br />
Wir freuen uns auf eine gemeinsame<br />
Betriebsratszeit <strong>und</strong> bleiben<br />
wie gewohnt jederzeit Ansprechpartner<br />
für Fragen, Ängste <strong>und</strong><br />
Nöte.<br />
Petra Künzel<br />
Wahre Erweiterung der<br />
Erkenntnis ist nur wahre<br />
Erweiterung des Daseins, <strong>und</strong><br />
diese ist nur auf historischem<br />
Wege, nur durch Anschauung<br />
gewesenen Daseins möglich.<br />
Friedrich Wilhelm<br />
von Humboldt
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Diakoniestationen ganz in Ihrer Nähe ...<br />
Wir sind Ihre Partner für kompetente<br />
Pflege <strong>und</strong> Betreuung sowie für<br />
Information <strong>und</strong> Beratung in allen<br />
Fragen um die häusliche Pflege.<br />
Witzenhausen<br />
Hessisch Lichtenau<br />
... <strong>und</strong> r<strong>und</strong> um die Uhr für Sie da!<br />
<strong>Häusliche</strong><br />
<strong>Krankenpflege</strong><br />
Siedlung 1 · 37235 Hessisch Lichtenau<br />
Telefon: 0 56 02 83-17 20<br />
E-mail: pflegeheli@lichtenau-ev.de<br />
Es muss doch Frühling werden<br />
Und dräut der Winter noch so sehr<br />
Mit trotzigen Gebärden,<br />
Und streut er Eis <strong>und</strong> Schnee umher,<br />
Es muss doch Frühling werden.<br />
Und drängen Nebel noch so dicht<br />
Sich vor den Blick der Sonne,<br />
Sie wecket doch mit ihrem Licht<br />
Einmal die Welt zur Wonne.<br />
Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,<br />
Mir soll darob nicht bangen,<br />
Auf leisen Sohlen über Nacht,<br />
Kommt doch der Lenz gegangen.<br />
Diakonie<br />
Eschwege Land GmbH<br />
Rödelbach 6 · 37296 Datterode<br />
Telefon: 0 56 58 9 32 93<br />
E-mail: info@diakonie-esw-land.de<br />
Da wacht die Erde grünend auf,<br />
Weiß nicht, wie ihr geschehen,<br />
Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf,<br />
Und möcht vor Lust vergehen.<br />
Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar<br />
Und schmückt sich mit Rosen <strong>und</strong> Ähren,<br />
Und läßt die Brünnlein rieseln klar,<br />
Als wären es Freudenzähren!<br />
Drum still, <strong>und</strong> wie es frieren mag,<br />
O Herz, gib dich zufrieden,<br />
Es ist ein großer Maientag<br />
Der ganzen Welt beschieden.<br />
Und wenn dir oft auch bangt <strong>und</strong> graut,<br />
Als sei die Höll' auf Erden:<br />
Nur unverzagt auf Gott gebaut,<br />
Es muss doch Frühling werden.<br />
Emmanuel Geibel 1815-1884<br />
Neu-Eichenberg<br />
Großalmerode<br />
Waldkappel<br />
Gemeindepflege der Diakonie<br />
Eschwege-Witzenhausen gGmbH<br />
Leuchtbergstraße 10b · 37269 Eschwege<br />
Telefon: 0 56 51 36 66<br />
E-mail: info@gemeindepflege.com<br />
HoldingReporter 2-2010 l 15<br />
Berkatal<br />
Meißner<br />
Bad Sooden Allendorf<br />
Eschwege<br />
Werra<br />
Wehretal<br />
Ringgau<br />
Meinhard<br />
Weißenborn<br />
Wanfried<br />
Herleshausen<br />
<strong>Häusliche</strong> <strong>Krankenpflege</strong><br />
Wehretal e. V.<br />
Landstr. 117 · 37287 Wehretal<br />
Telefon: 0 56 51 9 40 40<br />
E-mail: info@pflegewehretal.de
16<br />
l<br />
HoldingReporter 2-2010<br />
Veranstaltungskalender April 2010 bis Mai 2010<br />
Für alle Unternehmen bzw. Mitabeiter beider Häuser, wenn nicht anders vermerkt.<br />
Der aktuelle Veranstaltungskalender ist auch im Intranet unter ➔ UQM/Handbuch/Aktuelles<br />
einzusehen.<br />
Thema: Wenn der Gallenstein drückt<br />
Dozent: CA Dr. Heiner Berkermann,<br />
CA PD Dr. Michael Korenkov<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen<br />
der Abendvorlesung<br />
Veranstaltungstermin: 27. April 2010<br />
Uhrzeit:<br />
Veranstaltungsort:<br />
19.00 bis 20.30 Uhr<br />
1<br />
Cafeteria, <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Thema: Diagnostik <strong>und</strong> Therapie schlafbezogener<br />
Atmungsstörungen<br />
Dozent: CA Dr. Joachim Stumpner<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Niedergelassene Ärzte<br />
Veranstaltungstermin: 28. April 2010<br />
Uhrzeit: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Bibliothek, <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
Thema: Reanimationstraining<br />
Dozent: Ltd. OA Amine El-Omari<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung<br />
Veranstaltungstermin: 30. April 2010<br />
Uhrzeit: 13.30 bis 16.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Thema: Intoxikationen<br />
Dozent: OA Andreas Lanzendörfer, Ärztl. Leiter der<br />
Veranstaltung Ltd. OA El-Omari<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Notärzte, niedergelassene Ärzte<br />
Veranstaltungstermin: 19. Mai 2010<br />
Uhrzeit: 18.00 bis 21.00 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Kreis- <strong>und</strong> Stadtkrankenhaus Witzenhausen<br />
Thema: Herzklappenerkrankungen<br />
Dozent: CA PD Dr. Peter Schott<br />
OA Dr. Waldemar Hein<br />
OA Dr. Uwe Ellringmann<br />
Kardiologie<br />
Teilnehmerzahl/Personengruppen: Bevölkerung im Rahmen<br />
der Abendvorlesung<br />
Veranstaltungstermin: 25. Mai 2010<br />
Uhrzeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />
Veranstaltungsort: Cafeteria, <strong>Kreiskrankenhaus</strong> Eschwege<br />
I N T E R N Neue Mitarbeiter<br />
Teil A Stufe:<br />
Auch in dieser Ausgabe dürfen wir wieder<br />
neue Mitarbeiter in unseren beiden<br />
Krankenhäusern begrüßen.<br />
Am 01.03.10 hat in der Geriatrie in<br />
Eschwege der Assistenzarzt Dr. Jascha<br />
Hellberg seinen Dienst aufgenommen.<br />
In der chirurgischen Abteilung<br />
in Witzenhausen hat am 01.03.2010<br />
Klaus Peter Beyer seinen Dienst begonnen.<br />
Sarah Klotz verstärkt das Pflegeteam<br />
auf Station 6 <strong>und</strong> Janine Opitz auf der<br />
Station der Allgemeinpsychiatrie in<br />
Eschwege. Julia Kümmel ist seit dem<br />
01.03.10 im Labor des Krankenhauses<br />
Eschwege tätig. Mit der Aufgabe des<br />
Ausbaus der Schmerztherapie in Witzenhausen<br />
ist Dipl. Psychologe Andreas<br />
Bernardi beauftragt.<br />
Wir wünschen allen neuen Mitarbeitern<br />
alles Gute <strong>und</strong> viel Erfolg <strong>und</strong><br />
Freude bei ihrer Arbeit.<br />
Sudoku<br />
8 1<br />
6 9 1 7<br />
7 6<br />
5 3 1 9 6<br />
4<br />
5<br />
2 3<br />
8 4<br />
9 2 6 3<br />
3 2 4<br />
Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich<br />
in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt<br />
sind. Jede Zeile, Spalte <strong>und</strong> Block enthält alle<br />
Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In ein<br />
paar der Felder sind bereits Zahlen vorgegeben.<br />
Der Schwierigkeitsgrad eines Sudokus kann von<br />
der Anzahl der vorgegebenen Zahlen abhängig<br />
sein oder aber auch von der Position der angegebenen<br />
Zahlen.<br />
Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche<br />
Lösung geben, <strong>und</strong> diese muss rein logisch gef<strong>und</strong>en<br />
werden können!