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Mauritius Kurier Weihnachten 2019

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<strong>Mauritius</strong>-<br />

<strong>Kurier</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>2019</strong>


Liebe Eltern,<br />

liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />

liebe Eltern!<br />

Rückblicke begegnen uns derzeit in vielen Lebenssituationen. Fernsehshows fassen bewegende<br />

und bedeutsame Momente zusammen; private Handys bieten eine bunte, manchmal zufällige<br />

Zusammenstellung Ihrer ganz persönlichen Fotostrecke an. Unser <strong>Mauritius</strong>-<strong>Kurier</strong> reiht sich ein,<br />

indem wir, nicht zufällig, sondern gut überlegt, Ihnen die Ereignisse der vergangenen Zeit ins<br />

Gedächtnis rufen möchten. Interessiert es Sie, wie erfolgreich unsere Schülerinnen und Schüler<br />

Kindern in Entwicklungsländern helfen, warum die Musik an unserer Schule immer wichtiger<br />

wird, wer wo international unterwegs war und welche Erfahrungen gemacht wurden, aber auch,<br />

zu welchen künstlerischen Leistungen unsere Schülerinnen und Schüler in der Lage sind? Zu all<br />

diesen Themen und noch einigen mehr informieren wir Sie heute.<br />

Diese Gelegenheit nutzen wir auch gern, um Ihnen als Eltern und euch als Schülerinnen und<br />

Schülern Danke zu sagen für vielfältige Unterstützung beim Tag der offenen Tür, bei der Aktion<br />

Tagwerk, bei vielen anderen Gelegenheiten und besonders im Schulalltag. Diese Unterstützung<br />

besteht in tatkräftiger Hilfe, oft aber auch im Mitdenken und Impulsesetzen oder in dem<br />

Vertrauen, das Sie in unsere Arbeit setzen.<br />

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und freuen uns<br />

mit Ihnen gemeinsam auf ein frohes neues Jahr 2020!<br />

Ihr<br />

Ihre<br />

Franz-Josef Drüppel<br />

Claudia Wilmes


Themen unserer Weihnachts-Ausgabe<br />

<strong>Mauritius</strong> begleitet<br />

Arbeiten für Afrika: Aktion Tagwerk am <strong>Mauritius</strong><br />

Projekttage <strong>2019</strong><br />

Tat-Ort Nikolaus am Mauri<br />

Besuch der Sparkasse in Büren – „Dividenden sind die neuen Zinsen“<br />

Daily Painting<br />

Bläserensemble und Chor des <strong>Mauritius</strong> gestalten Patronatsfest musikalisch<br />

mit!<br />

Advent: Stimmungsvolle Musik in der Jesuitenkirche<br />

Lions-Club-Spende ermöglicht 3-Musikinstrumente-Konzept am Mauri<br />

Vorlesewettbewerb der 6er<br />

Europaschule <strong>Mauritius</strong><br />

Besuch in Ignalina (Litauen)<br />

Emilia Markgraf erwirbt erfolgreich DELF Zertifikat B2<br />

Alternative Lebensweisen und Tourismusmöglichkeiten in Münster<br />

Studienfahrt nach Cambridge<br />

Studienfahrt nach Rom<br />

Einmal Chicken Tikka Massala und einen Mango Lassi, bitte!<br />

<strong>Mauritius</strong> bewegt<br />

Sporthelferausbildung am Mauri<br />

Mauris sind Vize-Kreismeister im Tischtennis!<br />

Mauris kämpfen um Moritz-Gedächtnis-Cup!<br />

Specials am Mauri<br />

Ferienaktivitäten<br />

Ausblick<br />

Neue Pläne für die Zukunft<br />

Weitblick<br />

Besinnliche Wünsche für <strong>Weihnachten</strong> und das neue Jahr


<strong>Mauritius</strong> begleitet<br />

Arbeiten für Afrika:<br />

Aktion Tagwerk am <strong>Mauritius</strong>-Gymnasium<br />

Vor über zwanzig Jahren ging eine Schülerin des<br />

<strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums, Yvonne Hewer aus Brenken,<br />

als Missionarin auf Zeit in ein Krankenhaus nach<br />

Sambia. Ihr erschütternder Bericht über die Zustände<br />

dort (Operation bei Kerzenlicht wegen Stromausfalls;<br />

mehrfacher Gebrauch von Einwegspritzen; fehlende Medikamente usw.)<br />

war Anstoß zum Helfenwollen für eine 8. Klasse des <strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums, die dann<br />

über Waffelback-Aktionen Geld erwirtschaftete, für das in Afrika Medikamente gekauft wurden. Eine<br />

weitere, groß angelegte gemeinsame Aktivität ermöglichte den Anbau einer Quarantänestation an das<br />

Krankenhaus in Sambia – ein riesiger Fortschritt, um Ansteckungen zu verhindern. In den folgenden<br />

Jahren erfolgte die Einbindung in die mittlerweile bundesweite Aktion Tagwerk. So konnten Projekte<br />

für alle Schülerinnen und Schüler entwickelt werden: von der kleinen Fußballweltmeisterschaft für<br />

die Fünftklässler bis hin zum Achtstundentag älterer Schülerinnen und Schüler bei einer heimischen<br />

Firma. An Ideen mangelt es den Schülerinnen und Schülern des <strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums nie: Sie<br />

bringen Unterhaltung in Altenheime, spielen bei Schützenfesten auf und säubern Haus und Hof bei<br />

Eltern und Nachbarn.<br />

So kamen in sechzehn Jahren weit über 120.000 € für soziale Projekte in Afrika zusammen – allein in<br />

diesem Jahr 7.100 €. Damit kann die Not von Kindern in Sambia genauso wie in Burundi oder Ruanda<br />

gelindert werden. Dies alles ist dem unermüdlichen Engagement und der Initiative vieler Akteure zu<br />

verdanken. Eltern haben Topf um Topf Waffelteig angerührt und ihre Sprösslinge beim Verkauf<br />

beaufsichtigt; Firmen und Vereine, Eltern und Nachbarn haben gegen großzügiges Entgelt<br />

Arbeitsmöglichkeiten geschaffen. Dies ist auch der Grund, weshalb das <strong>Mauritius</strong>-Gymnasium im<br />

bundesweiten Ranking zu den Top Ten gehört.<br />

Bravo und weiter so!!!<br />

Projekttage <strong>2019</strong><br />

Im Oktober fanden an unserer Schule Projekttage statt. In 19 jahrgangsübergreifenden Gruppen<br />

arbeiteten unsere Schülerinnen und Schüler an spannenden Themen zum Bereich „Natural Limits –<br />

Grenzen überwinden.“ Für jeden war etwas dabei! Am beliebtesten war eindeutig die Projektgruppe<br />

‚Bauen mit Holz‘, in der chillige Palettenmöbel entstanden. Mit nachhaltigem Konsum beschäftigten<br />

sich die ‚Mauris for future‘, während in der Gruppe „Weg mit den Plastiktüten!“ Einkaufstaschen<br />

gehäkelt und Jutebeutel gestaltet wurden. Bewusstsein für den schonenden Umgang mit Ressourcen<br />

wurde in der Projektgruppe „Mein ökologischer Fußabdruck“ geschaffen. Aber auch die eigenen<br />

Grenzen zu überwinden, war anregendes Thema. So gab es einen Selbstbehauptungskurs und<br />

zahlreiche Bewegungsangebote. Die Vielfalt der bunten und sehr ansprechenden Präsentationen am<br />

letzten Tag war riesig, als Eltern und Interessierte eingeladen waren, die Ergebnisse zu bestaunen.<br />

Diese Arbeit hat allen viel Spaß gemacht und ‚nachhaltigen‘ Eindruck hinterlassen – im doppelten Sinn<br />

des Wortes. Die Ergebnisse, die in nur drei Tagen erarbeitet wurden, übertrafen unsere positiven<br />

Erwartungen weit. – Wirklich toll, wozu unsere Schülerinnen und Schüler in der Lage sind!


Tat-Ort Nikolaus am Mauri<br />

Alle Jahre wieder fand auch diesjährig am<br />

6. Dezember die Nikolausaktion der<br />

Schülervertretung des <strong>Mauritius</strong>-<br />

Gymnasiums als Tatort guter Taten nach<br />

dem Vorbild des Hl. Nikolaus statt.<br />

Die Schülerinnen und Schüler verschenken<br />

an diesem Tag Nikolausfiguren aus Schokolade<br />

an Mitschülerinnen und Mitschüler,<br />

Lehrerinnen und Lehrer verbunden mit<br />

guten Wünschen für die Adventszeit.<br />

150 000 dieser fair gehandelten Schoko-Nikoläuse<br />

hat das Bonifatiuswerk bundesweit allein in diesem Jahr verkauft.<br />

Sein Generalsekretär Monsignore Georg Austen überzeugte sich am Nikolaustag an seiner alten<br />

Penne persönlich davon, dass die Geschenke tatsächlich von einem Nikolaus überreicht wurden. Den<br />

Erlös der Nikolausaktion am <strong>Mauritius</strong>-Gymnasium spendet die Schülervertretung dem Verein<br />

Lebensbrunnen in Afrika e.V., der in Sambia unter anderem Trinkwasserbrunnen für die dortige<br />

Landbevölkerung baut. Damit folgen die Schülerinnen und Schüler der Aktion "Tat.Ort.Nikolaus:<br />

Gutes tun - kann jeder" des Bonifatiuswerkes.<br />

Besuch der Sparkasse in Büren – „Dividenden sind die neuen<br />

Zinsen“<br />

Anlässlich des Planspiels Börse der<br />

Sparkasse hatten wir, der Leistungskurs<br />

Sozialwissenschaften der Q2 des<br />

<strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums, die Möglichkeit,<br />

einen Vortrag rund um Inflation,<br />

Börsen und Wertpapiere in der<br />

Sparkassenfiliale am Bürener<br />

Marktplatz zu besuchen. Nachdem wir<br />

zuerst einen „Crash-Kurs“ über die Themen<br />

Inflation und Negativzins bekamen, hielt ein<br />

Sparkassen-Mitarbeiter eine Präsentation bezüglich Börse und Aktien.<br />

Diese sollte uns helfen, das System dieser Art von Geldpolitik besser zu verstehen,<br />

um dieses Wissen im Nachhinein beim Planspiel Börse anwenden zu können. Mit Witz und<br />

veranschaulichenden Diagrammen oder Beispielen erklärte er uns, was überhaupt eine Aktie ist, wie<br />

ein Aktienkurs entsteht und wie man damit kurzfristig oder langfristig am besten handeln kann. Ein<br />

kleines Quiz, bei dem wir unser neu erworbenes Wissen unter Beweis stellen konnten, rundete den<br />

Besuch ab. Ein herzlicher Dank geht an den Kooperationspartner des <strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums, die<br />

Sparkasse, die diesen lebenspraktischen ‚Unterricht‘ ermöglicht.<br />

(Charlotte Winkler, Q2)


Daily Painting<br />

30 Schülerinnen und Schüler des Q1 Kunstkurses am <strong>Mauritius</strong> Gymnasium starteten mit einem<br />

außergewöhnlichen Projekt ins neue Schuljahr: Daily Painting. Der Grundgedanke dieser<br />

Künstlerbewegung, die sich im Internet bereits etabliert hat, ist, wie der Name schon sagt, „Jeden<br />

Tag ein Bild“. Nach dem Vorbild des ersten Daily Painters in Deutschland, dem 41-jährigen Maler<br />

Edward B. Gordon aus Berlin, veröffentlichten alle KursteilnehmerInnen zehn Tage lang jeden<br />

Tag auf der Schulhomepage ein Bild. Das Thema dieser Daily Painting Reihe lautete „<strong>Mauritius</strong><br />

Gymnasium und Schulalltag“. „Kaum sind die Ferien vorbei, geht die Schule sofort wieder richtig<br />

los. Wie nehmen unsere Schüler den Schulalltag wahr? Ich bin begeistert von den Ergebnissen!“,<br />

sagt die Kursleiterin, Vroni Schmücker. Welche Motive dargestellt, welche Perspektiven und<br />

Techniken von den Schülern gewählt wurden, können Sie auf unserer Homepage sehen. Hier<br />

einige Beispiele:


Bläserensemble und Chor des <strong>Mauritius</strong> gestalten<br />

Patronatsfest musikalisch mit!<br />

Das Patronatsfest der Jesuitenkirche am 8. Dezember ist für unsere Schule ein bedeutsamer<br />

Tag. In diesem Jahr gestalteten unser Bläserensemble und unser Chor die Messfeier mit, die<br />

sehr feierlich von den Jesuitenpatres Ludger Hillebrand, Lutz Müller und Pastor Peter Gede<br />

zelebriert wurde. Vorweihnachtliche Klänge stimmten die Gemeinde auf das kommende Fest<br />

ein und verliehen dem Gottesdienst einen ganz besonderen nachhaltigen Klang. Diese<br />

Initiative unserer Musiklehrer machte es auch Bürenern, die in der Regel die Schulkonzerte<br />

nicht besuchen, möglich, in diesen musikalischen Hochgenuss zu kommen. Herzlichen Dank<br />

für diesen äußerst gelungenen Beitrag zum Gemeindeleben!<br />

Advent: Stimmungsvolle Musik<br />

in der Jesuitenkirche<br />

Eine musikalische Weihnachtsfeier der Extraklasse boten die<br />

Musikerinnen und Musiker des <strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums ihren<br />

Gästen in der Jesuitenkirche. Neu an diesem Konzert waren<br />

die altersgemischten Musikergruppen, denen es ausnahmslos<br />

gelang, die Zuhörer in ihren musikalischen Bann zu ziehen.<br />

Sogar ein selbstständiger Schülerchor war mit von der<br />

Partie, ebenso ein neu gegründeter ‚Projekt-Chor‘, bestehend<br />

aus unserer Jüngsten und dem vokalpraktischen<br />

Kurs der Oberstufe. Sie alle ließen in der stimmungsvoll<br />

beleuchteten Jesuitenkirche Weihnachtliches erklingen.<br />

Die feierliche, gleichzeitig auch sehr fröhliche Vorschau<br />

auf das Weihnachtsfest wurde vom Orchesterkurs, in dem Musikerinnen<br />

und Musiker aus den Klassen 6 bis 9 aktiv sind, schwungvoll fortgesetzt. Ruhige, klassische<br />

Adventsmusik löste heitere, rhythmische Darbietungen ab, Juliane Götz als Solistin sorgte mit<br />

ihrem hochkarätigen Gesang für Gänsehautfeeling, traditionsreiche Gruppen wie Elternchor<br />

und Bigband setzten Höhepunkte und rundeten den Abend ab. Und sogar der Schulleiter<br />

persönlich, Franz-Josef Drüppel, brachte mit seinem Bariton zusätzlichen Glanz in den<br />

Bläserklang ein.<br />

Unterbrochen wurden die musikalischen Darbietungen durch Denkanstöße wie diesen:<br />

Lies den Text zunächst von oben nach unten und danach von links nach rechts!<br />

Weitblick<br />

Ich kann nur lachen über<br />

Das Gebot, alles zu teilen<br />

Was ich besitze ist<br />

Mein Verdienst<br />

Zu Recht geht leer aus<br />

Wer gern gibt<br />

Höher! Schneller! Weiter!<br />

Ist ein Versprechen, umso mehr zu erhalten<br />

Ein Geschenk<br />

Hilft vielleicht anderen<br />

Wer nur an sich denkt<br />

Dem wird es gut gehen<br />

aus: Kalender „Der Andere Advent“ <strong>2019</strong>/20, Verein Andere Zeiten e.V. Hamburg, www.anderezeiten.de<br />

Vielen herzlichen Dank für diese bereichernde Erfahrung an alle Musikerinnen und<br />

Musiker sowie Rezitatorinnen und Rezitatoren des Abends.


Lions-Club-Spende ermöglicht 3-Musikinstrumente-Konzept<br />

am Mauri<br />

Es wurde über viele Jahre entwickelt und ist jetzt dank einer großzügigen Spende<br />

des Lions-Club tatsächlich realisierbar: das 3-Instrumente-Konzept im Musikunterricht des<br />

<strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums. 30 Conga-Trommeln, 30 klassische Gitarren und 15 Techno-Keyboards<br />

bestimmen bereits seit mehreren Jahren den Unterricht in der „Musikscheune“ neben der<br />

Jesuitenkirche. Die jetzt vom Spendenbetrag neu erworbenen 15 hochwertigen E-Pianos<br />

komplettieren die Sammlung. Drei volle Klassensätze von Instrumenten stehen nun zur Verfügung,<br />

um im praktischen Spiel die Musik mit den eigenen Händen „begreifen“ zu lernen. Jede Schülerin<br />

und jeder Schüler am <strong>Mauritius</strong>-Gymnasium kann die Anfangsgründe des Instrumentalspiels auf<br />

jedem dieser Instrumente erlernen: Rhythmen aus aller Welt und gutes Taktgefühl auf den Congas,<br />

einfaches Melodie- und rhythmisches Akkordspiel auf der Gitarre, beidhändiges mehrstimmiges<br />

Musizieren und das Erforschen von Zusammenklängen mit Hilfe der neuen Digital-Klaviere.<br />

Gewechselt wird zwischen Klassenorchester und Gruppenprojekten in den fünf akustisch<br />

getrennten Übungsräumen. Das praktische Instrumentalspiel macht den jungen Musikern großen<br />

Spaß, verfolgt aber auch größere Ziele: Instrumentalspiel und Theorieunterricht, Musikgeschichte<br />

und Stilkunde werden eng miteinander verzahnt und befruchten sich gegenseitig. Ein wichtiger<br />

Nebeneffekt: Nach dem positiven Erstkontakt mit dem Instrument entscheiden sich Kinder immer<br />

öfter, bei Kreismusikschule, Musikvereinen oder privat ihre musikalische Ausbildung zu erweitern<br />

und letztlich ihr Können bei Festen und Konzerten auch in der regionalen Öffentlichkeit zu<br />

präsentieren.<br />

Der Ferienkurs ‚Trommeln nach Herzenslust‘ für Grundschulkinder, den Herr Friebe anbot, stellte<br />

einen weiteren Beitrag zum Erstkontakt mit Instrumenten dar, denn außer Tambourin und Maracas<br />

konnten auch Gitarren und Keyboards kreativ eingebunden werden. Wir danken ihm herzlich für<br />

dieses Engagement, das für die Kleinen wertvolle Erfahrungen mit sich brachte.


Vorlesewettbewerb<br />

der 6er<br />

Viele Kinder unserer 6. Klassen haben<br />

beim diesjährigen Vorlesewettbewerb<br />

teilgenommen und in ihren Klassen toll<br />

vorgelesen. So wurden innerhalb der<br />

Klassen je zwei Klassensieger<br />

ermittelt. Am 12.12.19 fiel nun die<br />

Entscheidung für unsere<br />

Schulsiegerin Kim Altemeier (6c),<br />

die für das <strong>Mauritius</strong>-Gymnasium<br />

im Februar in Paderborn am<br />

Regionalentscheid teilnehmen wird.<br />

Allen Teilnehmern und insbesondere den sechs Klassensiegern gratulieren wir sehr herzlich. Es war<br />

uns ein großes Vergnügen, euch zuzuhören!<br />

(Sandra Graunke)<br />

Europaschule <strong>Mauritius</strong><br />

Besuch in Ignalina (Litauen)<br />

Es geht wieder los:<br />

ERASMUS+ Beyond Limits <strong>2019</strong>-20<br />

Zwei Tage lang (22.09. – 25.09.<strong>2019</strong>) haben<br />

je zwei Lehrer aus Büren , Girona/Spanien und<br />

Ignalina/ Litauen zusammen das letzte Projektjahr<br />

„Beyond Personal Limits“ geplant und Antworten auf<br />

folgende Fragen gefunden:<br />

…Wie sieht die Zusammenarbeit im gemeinsamen Projekt <strong>2019</strong>-20 aus?<br />

…Was steht beim tri-nationalen Projekttreffen vom 04. – 09.05.2020 in Ignalina auf dem Programm?<br />

…Wo begegnen den Schülern in Deutschland, Spanien und Litauen Beispiele für „personal limits“?<br />

Als <strong>Mauritius</strong>-Vertreter waren Frau Schauten und Frau Münstermann-Lohn dabei. Nach der<br />

umfangreichen Organisationsarbeit konnten sie die herzliche litauische Gastfreundschaft, leckere<br />

Spezialitäten und einen Ausflug in den Naturpark direkt vor den Toren Ignalinas genießen.<br />

Das neue Projektjahr kann kommen!


Emilia Markgraf erwirbt erfolgreich DELF Zertifikat B2<br />

Emilia Markgraf, Schülerin der Q2, nahm an den Prüfungen für das Diplôme d’Etudes en langue<br />

française (DELF) teil. Sie bewies den Prüfern durch schriftliche und mündliche Leistungen, dass<br />

sie die französische Sprache gewandt und flüssig verwenden kann, und erhielt dafür das Diplom<br />

auf der hohen Stufe B2, das ihre Reihe von DELF-Zertifikaten der letzten Jahre komplettiert.<br />

Emilia ist bereits Profi in Sachen externe Überprüfung ihres Hör- und Leseverstehens sowie ihrer<br />

Kommunikationsfähigkeit in der Sprache unseres Nachbarlandes. Super Leistung! Toll gemacht.<br />

Wir gratulieren ganz herzlich.<br />

Alternative Lebensweisen und Tourismusmöglichkeiten<br />

in Münster<br />

Am Dienstag den 02.07.19 fuhren die beiden Erdkunde-Leistungskurse von Frau Schauten nach<br />

Münster, um sich mit den zuvor im Unterricht behandelten Themen Stadtgeographie und<br />

Tourismus noch einmal praxisnah vor Ort zu beschäftigen. Zunächst besuchten wir die Siedlung<br />

Weißenburg, welche im Süden der Stadt liegt. In dieser seit 2001 bestehenden Siedlung<br />

verpflichten sich die Bewohner, auf ein Auto zu verzichten. Unter dem Gesichtspunkt der<br />

nachhaltigen Stadtentwicklung erhielten wir die Möglichkeit, eine Expertin vor Ort zu befragen,<br />

die uns bei einer Ortsbegehung auch umfassend über das Leben in der autofreien Wohnsiedlung<br />

informierte. Anschließend wanderten wir über den „Grünen Grund“ – eine noch fast in<br />

unveränderter Form bestehende Wohnsiedlung, die in Anlehnung an die englische<br />

Gartenhausbewegung entstand und sich vor allem durch große Grünflächen und eine einheitliche<br />

Häuserbebauung auszeichnet, zur Mensa am Aasee, um dort zu Mittag zu essen. Danach<br />

erkundeten wir die Altstadt Münsters in einer Rollenexkursion auf eigene Faust und schlüpften<br />

dabei in Kleingruppen in die Rolle jeweils eines Familienmitglieds der Familie Huber, welche als<br />

Tagestouristen Münster besuchen und alle unterschiedliche Bedürfnisse haben. Abschließend<br />

fuhren wir zum Stadthafen, um uns dort die Stadtentwicklung etwas genauer anzuschauen. Unter<br />

dem Aspekt Stadthafen Münster als Szenenmeile führten wir arbeitsteilig eine Kartierung durch<br />

und erstellten dabei zusammen eine eigene Thematische Karte des Stadthafens. Alles in allem war<br />

es ein sehr schöner Tag, welcher sowohl auf geographischer Ebene als auch im LK-Verband eine<br />

Bereicherung darstellte.<br />

(Lara Grote Q1)


Studienfahrt nach Cambridge<br />

Anfang Oktober (6.10- 12.10) verbrachten wir, 19 Schülerinnen und Schüler der Q2, unsere<br />

Studienfahrt im herbstlichen Cambridge. Die schöne Universitätsstadt konnte uns vor allem mit<br />

ihren zahlreichen Colleges, die wir besichtigten, überzeugen. Eingeläutet wurde unsere Woche dort<br />

mit einer Stadtführung, um die Stadt, die kleiner als Paderborn ist, aber deutlich mehr Tourismus<br />

aufweist, besser kennen zu lernen.<br />

Da wir zu Beginn eine erste Orientierung in der Stadt erhalten hatten, konnten wir nun diverse<br />

kreativ gestaltete Aufgaben, die sich durch ganz Cambridge zogen, lösen. Dies brachte uns die Stadt<br />

noch näher. Nach ein paar Tagen war man so vertraut mit der Stadt, dass der Weg vom Hostel zur<br />

Innenstadt sich in unsere Köpfe eingeprägt hatte und ein Bestandteil des Tages wurde, da in der<br />

Innenstadt nahezu alles geboten wurde. Mein persönliches Highlight war die Punting Tour, bei der<br />

wir einige Colleges noch einmal vom Wasser aus betrachten konnten.<br />

Es boten sich atemberaubende Bilder. Da diese Touren von den Studenten der Colleges gestaltet<br />

werden, hatten wir ebenso witzige Unterhaltungen – mit interessanten Einblicken in deren Alltag.<br />

Alles in allem lässt sich sagen, dass wir die Zeit dort definitiv genossen haben, da die Lehrerinnen,<br />

Frau Grimm und Frau Schlephorst, sich um eine interessante, lehrreiche, aber auch lustige<br />

Studienfahrt bemühten und uns täglich genügend Freizeit zur Verfügung gestellt wurde, um die<br />

Stadt auf eigene Faust erkunden zu können und ganz individuelle Eindrücke zu gewinnen.<br />

Ein Bonus-Punkt war außerdem: Das typisch englische Wetter blieb uns erspart.<br />

(Rebecca Sadowski, Q2)


Studienfahrt nach Rom<br />

„Arrivederci Büren – Rom wir kommen!“, hieß es, als sich 45 Schülerinnen und Schüler der Q2<br />

auf eine Abenteuerreise begaben. Mit von der Partie waren auch unsere kompetenten<br />

Reiseführer Frau Banneyer und Frau Scholz, sowie Herr Losse und Herr Schäper, welche die<br />

energische Truppe durch die Straßen der Weltstadt am Tiber führen sollten. So fuhren wir in die<br />

Nacht hinein, bis sich Italien uns kurz hinter dem südtiroler Gebirge mit einem strahlenden<br />

Sonnenaufgang erstmalig präsentierte. Am frühen Abend des Ankunftstages nutzten einige der<br />

Mauris bereits die Gelegenheit zu einem Spaziergang im Stadtzentrum der Weltstadt vorbei an<br />

Colosseum und Trevi-Brunnen.<br />

An den folgenden Tagen besichtigten wir die Papstbasilika Sankt Paul, erliefen den Aventin-<br />

Hügel und konnten die Santa Sabina erkunden sowie einen Blick durch das wohlbekannte „il<br />

buco“ werfen: ein Schlüsselloch am Sitz des Malteserorden, durch das man den Petersdom –<br />

idyllisch eingerahmt - aus der Ferne betrachten kann. Auch die kaum zu übersehende<br />

Schreibmaschine, das Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II, oder das beeindruckende<br />

Pantheon durften nicht fehlen. „Wir genießen Rom in vollen Zügen“, war das Motto. Im Forum<br />

Romanum kam vor allem Herr Schäper als Kunst- und Architekturexperte voll auf seine Kosten<br />

und glänzte mit umfangreichem Fachwissen. In den Vatikanischen Museen begegneten uns<br />

unzählige atemberaubende Kunstwerke. Fern ab vom Getümmel fuhren wir mit dem Bus nach<br />

Nordosten in Richtung Tivoli. Einen ersten Halt machten wir an der idyllisch gelegenen Villa<br />

Adriana, Sommerresidenz und Alterssitz des römischen Kaisers Hadrian. Einen Teil der rund 125<br />

Hektar Palastanlage erkundeten wir entspannt zu Fuß und genossen die Ruhe sowie den Anblick<br />

des antiken Ruinenensembles. Anschließend fuhren wir weiter in die Stadt Tivoli, wo wir die<br />

Villa d’Este, eine Parkanlage mit zugehörigem Palast, auskundschafteten. Die Gärten dieser<br />

Anlage, die sich einen Hang hinunter erstrecken, sind ein Meisterwerk der Gartenkunst und<br />

zeigen zahlreiche Brunnen, Wasserspiele und Grotten. Der Höhepunkt im Zentrum der Anlage ist<br />

der imposante Neptunbrunnen mit Wasserorgel, der eine hervorragende Kulisse für ein<br />

Gruppenfoto bot. …<br />

(Wenn Sie einen tieferen Einblick in die Welt Roms und die Erlebnisse unserer Q2 erhalten möchten,<br />

lesen Sie den ganzen Bericht auf unserer Homepage; er wurde von Noah Kallnik, Q2 verfasst.<br />

https://mauritius-gymnasium.de/studienfahrt-nach-rom/)


Einmal Chicken Tikka Massala<br />

und einen Mango Lassi bitte!<br />

… So hieß es am Donnerstag, den 26.09.<strong>2019</strong>, für den<br />

Co-Op-Englisch Leistungskurs des <strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums.<br />

Nachdem dieser vor den Sommerferien über Themen<br />

rund um Indien diskutiert hatte, wurde schnell klar:<br />

Ein außerschulischer Ausflug in das indische Restaurant<br />

Goa Curry am Neuhäuser Tor in Paderborn bietet sich<br />

perfekt an, um die indische Kultur – und sich selbst als<br />

Kurs – besser kennenzulernen und näher zusammenzuwachsen.<br />

Ab 19 Uhr versammelten sich die Schüler<br />

des LFG und des <strong>Mauritius</strong>-Gymnasiums mit Frau<br />

Behrens vor dem Restaurant. Beim Genuss des<br />

traditionellen Brotes “Naan” und der zahlreichen<br />

Variationen des indischen Hühnchens, wie z.B. “Chicken Peanut”,<br />

“Chicken Mango” oder des englisch angehauchten “Chicken Tikka Massala”,<br />

kam es zu viel Gelächter und ausgelassenen Gesprächen über Politik, Zukunftspläne und vieles mehr.<br />

Schule war an diesem Abend kein Thema und so fiel es auch nicht schwer, den nächsten Tag in der<br />

zweiten Stunde frisch in den Englischunterricht zu starten. Am Ende des Abends wurde schon darüber<br />

gewitzelt, ab jetzt jeden Monat essen zu gehen. Schlüsselwörter, die in dem Kontext gefallen sind:<br />

Amerika, Chinatown, Irland,…<br />

Mit diesem ausgelassenen Start in die Q2 lässt es sich leben. Wir sind gespannt, was das Schuljahr noch<br />

so zu bieten hat, und freuen uns auf ein gelungenes Abschlussjahr.


<strong>Mauritius</strong> bewegt<br />

Sporthelferausbildung am Mauri<br />

Wie bereits in den beiden Jahren zuvor fand auch im vergangenen Schuljahr am <strong>Mauritius</strong>-<br />

Gymnasium die Ausbildung zum Sporthelfer- /in statt. Im Rahmen des Sozialpraktikums können<br />

sich die Schüler der neunten Klassen um die Ausbildung bewerben und mit dem Abschluss den<br />

ersten Baustein einer Trainerlizenz im Deutschen Sportbund erwerben.<br />

In zehn Tagen werden von Eva Henke, die die Ausbildung durchführt, vielfältige Kenntnisse<br />

vermittelt. Neben Hinweisen zu Inhalt und Umsetzung von Sportangeboten für Mitschülerinnen<br />

und Mitschüler, lernen die Sporthelferinnen und Sporthelfer, sich angemessen vor einer Gruppe zu<br />

präsentieren sowie in Problemsituationen sinnvoll zu reagieren.<br />

Mit dem Erwerb der Lizenz unterstützen die Sporthelfer die Fachschaft Sport bei der Umsetzung<br />

vielfältiger Sportevents an der Schule und bieten AGs an.<br />

Mauris sind Vize-Kreismeister im Tischtennis!<br />

Am Montag, 25.11.<strong>2019</strong> fanden die Kreismeisterschaften im Tischtennis statt.<br />

Teilnehmende Schulen waren das Theodorianum Paderborn, die Gesamtschule Büren, das<br />

Liebfrauengymnasium und das <strong>Mauritius</strong>-Gymnasium. Unsere Mauris spielten nach bestem<br />

Können gegen Newcomer und anspruchsvolle Gegner und erreichten schließlich einen verdienten<br />

2. Platz!<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Spieler: Tobias Winterkrieg (EF), Luca Loer (8b), Nils Kämpfer,<br />

Jost Reelsen, Serkan Thorwesten (alle 8c) und Mathis Langen (8b)! Ihr habt das toll gemeistert! Da<br />

bei diesen Spielen nur die erstplatzierte Mannschaft weiterkommt, müssen in der nächsten Runde<br />

die Bezirksmeisterschaften leider ohne die sympathischen Mauris stattfinden.


Mauris kämpfen um Moritz-Gedächtnis-Cup!<br />

Wie in jedem Jahr wurde auch in diesem Jahr der Moritz-Gedächtnis-Cup unter verschiedenen Schulen<br />

der Umgebung fußballerisch ausgespielt. Dieses Jahr traten sieben Mannschaften an und kämpften um<br />

den Wanderpokal. Anders als in den vergangenen Jahren spielte dieses Mal jeder gegen jeden. Nach<br />

allen fairen und spannenden Spielen stand der Sieger fest. Und so musste das Liebfrauengymnasium<br />

den Wanderpokal an die Realschule Lichtenau abgeben. Die zweite Mannschaft des <strong>Mauritius</strong>-<br />

Gymnasiums (5er) schaffte es bis auf den sechsten Platz und die erste Mannschaft des <strong>Mauritius</strong>-<br />

Gymnasiums (6er) sicherte sich den glorreichen dritten Platz.<br />

Unser herzlicher Glückwunsch geht an die Realschule Lichtenau!<br />

(Lucy Walter, Q1)<br />

Specials am <strong>Mauritius</strong><br />

Ferienaktivitäten<br />

In den letzten Herbstferien gab es außer ‚Trommeln nach Herzenslust‘, einem Musikangebot, das von<br />

unserem Musiklehrer Herrn Friebe gestaltet wurde, auch für Detektive etwas zu entdecken.<br />

Grundschülerinnen und –schüler der 4. Klassen konnten erfahren, wie Spione arbeiten, wie man<br />

Geheimnachrichten verschlüsselt oder wie man ein Verbrechen aufklärt. Unterstützt wurden sie dabei<br />

von Lehrern der Mathematik und der Naturwissenschaften, denn das Teutolab Mathematik der<br />

Universität Bielefeld war bei uns zu Besuch. So konnten die Besucherinnen und Besucher in die<br />

faszinierende Welt der Mathematik und der Chemie eintauchen. Sie hatten viel Spaß dabei und warten<br />

schon auf die Fortsetzung!<br />

Ein herzlicher Dank geht an Herrn Prof. Dr. Kleine, Herrn Peeters und Herrn Friebe, deren Initiative<br />

dies möglich machte.


Ausblick<br />

Neue Pläne für die Zukunft!<br />

Die QA-Ergebnisse (Qualitätsanalyse im Mai dieses Jahres) haben es gezeigt: Das Mauri ist, was<br />

Unterrichtsqualität angeht, bestens aufgestellt. Um die hervorragenden Ergebnisse zu würdigen und<br />

einen Ausblick auf die Zukunft unserer Schule zu geben, fanden im November Feierlichkeiten statt, zu<br />

denen alle an unserer Schule Beteiligten eingeladen waren.<br />

Zudem kamen die Bürgermeister der Städte Büren und Bad Wünnenberg, um sich ein Bild über unsere<br />

Schule zu machen und sich insbesondere über unsere speziellen Bildungsangebote zu informieren.<br />

Im Zentrum des Treffens standen die Themen pädagogische und Raumkonzepte, Digitalisierung,<br />

gesunde Ernährung sowie die Neugestaltung der Naturwissenschaften. „Digitale Arbeitsmittel müssen in<br />

der Schule eingesetzt werden, um die Schülerinnen und Schüler auf eine digital geprägte Welt<br />

vorzubereiten“, erklärt Schulleiter Franz-Josef Drüppel. WLAN-Ausbau und Ausstattung der Lehrkräfte<br />

mit iPads sind nun fast abgeschlossen. Im nächsten Schritt werden Konzepte entwickelt, wie iPads in<br />

Schülerhand einen Mehrwert für den Lern- und Arbeitsprozess darstellen und die Medienkompetenz<br />

jedes Einzelnen fördern helfen können.<br />

Lernen in ansprechend gestalteten, funktionalen Räumen macht Freude. Das Farbkonzept der neuen<br />

Klassenräume der Jahrgangsstufe 5 wurde nach Ideen eines Architekturbüros gestaltet. Sie weisen<br />

neben einer orthopädisch an neuesten Standards orientierten Bestuhlung inklusive beweglichen<br />

Sitzhockern auch Rückzugsorte für Gruppenphasen mit Sitzbänken und Bodenmatten aus, sodass<br />

flexibel individuelle Lernarrangements umgesetzt werden können. Intensivierte Teamarbeit der<br />

Lehrkräfte dient ebenfalls der individuellen Förderung. Der angrenzende Teamraum ist Gesprächsort<br />

für besondere Anliegen der Kinder. Zum neuen Raumkonzept gehört auch die geplante Schalldämmung<br />

in allen Klassenräumen, denn besseres Verstehen fördert einen nachhaltigen Lernprozess.<br />

Die Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht werden zukünftig stärker an den Prinzipien<br />

experimentellen Unterrichts ausgerichtet sein. Die Hörsäle mit ansteigendem Gestühl gehören der<br />

Vergangenheit an, moderne Experimentiertische und digitale Technik prägen die Physikräume. Die<br />

Biologieräume wurden bereits an die Erfordernisse moderner Unterrichtsgestaltung angepasst, die<br />

Chemieräume folgen. Innovativ ist auch das Konzept ‚gesunde Ernährung‘. Mit Unterstützung des<br />

Fördervereins wird in Kürze ein Wasserspender in der Schule aufgestellt. Besonderes Highlight jeder<br />

Woche wird der Obsttag, an dem alle kostenlos mit Äpfeln versorgt werden. „Wir sind dem Förderverein<br />

sehr dankbar. Er hat unsere Idee sofort aufgenommen und im Interesse der Gesundheit unserer Schüler<br />

umgesetzt“, so Dr. Christoph Deneke, Vorsitzender des Fördervereins.


Weitblick<br />

Lies den Text zunächst von oben nach unten<br />

und danach von links nach rechts!<br />

Ich kann nur lachen über<br />

Das Gebot, alles zu teilen<br />

Was ich besitze ist<br />

Mein Verdienst<br />

Zu Recht geht leer aus<br />

Wer gern gibt<br />

Höher! Schneller! Weiter!<br />

Ist ein Versprechen, umso mehr zu<br />

erhalten<br />

Ein Geschenk<br />

Hilft vielleicht anderen<br />

Wer nur an sich denkt<br />

Dem wird es gut gehen<br />

aus: Kalender „Der Andere Advent“ <strong>2019</strong>/20, Verein Andere Zeiten e.V. Hamburg, www.anderezeiten.de<br />

Wir wünschen allen frohe <strong>Weihnachten</strong><br />

und einen guten Start ins neue Jahr!

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