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Kuhle seiner Brust.<br />
Tief atmete Panu ein <strong>und</strong> war sogleich betört von dem<br />
leichten Apfelduft ihres Parfums ‒ er spürte ihr<br />
bedingungsloses Vertrauen, ihre totale Hingabe <strong>und</strong> fühlte<br />
diese übermächtige Liebe, die seinen Herzschlag kurzerhand<br />
aus dem Takt brachte.<br />
Tief gruben sich Emilias Finger in seine Schultern <strong>und</strong> sie<br />
war augenblicklich verzaubert von seiner Ausstrahlung ‒ sie<br />
spürte seine wohltuende Stärke, seine tiefe Zuneigung <strong>und</strong><br />
fühlte sich wie <strong>immer</strong> geborgen <strong>und</strong> aufrichtig geliebt.<br />
Minutenlang standen sie wortlos aneinandergeschmiegt,<br />
genossen die jeweilige Nähe des anderen <strong>und</strong> ihr schier<br />
grenzenloses Glück.<br />
»Emilia?« Panus Stimme klang rau, als er an ihrem Haar<br />
flüsterte: »Wir müssen los.«<br />
Sie löste sich leicht <strong>und</strong> schaute zu ihm auf. »Ich liebe dich,<br />
Panu Turunen … du siehst umwerfend aus … ich kann nicht<br />
glauben, dass wir … dass du mich …« Sie verstummte, als er<br />
wortlos eine Hand auf ihre Wange legte.<br />
Emilia legte ihre Hand auf seine <strong>und</strong> sie verharrten in der<br />
ihnen so vertrauten Geste. Noch <strong>immer</strong> tief bewegt raunte<br />
Panu: »Ich habe einen Schatz gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> er trägt deinen<br />
Namen …« Zärtlich hauchte er Küsse auf Emilias Lippen, ihre<br />
Wangen, ihre Stirn, ihre Nase, ihren Hals.<br />
Emilia bebte ‒ vor Aufregung, vor Erregung …<br />
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