Abschlussbericht Teil 4 - Naturpark Dübener Heide

Baulich-organisatorische Form:
o Nutzung und Gestaltung der Ölmühle und des alten Wohnhauses zu
Verwaltungsräumen und als Ausstellungsfläche für beide Vereine mit einer
Nutzfläche von ca. 800 qm.
o Das ehemalige Wohnhaus / ehemalige Öl- und Schneidemühle (WÖS) ist als
eigentliches Naturpark-Haus angedacht. Es steht unter Denkmalschutz und ist
komplett sanierungsbedürftig. Das angrenzende Mühlengebäude der Obermühle
wird bereits durch den Museumsdorf-Verein genutzt.
o Eine Integration des Landschaftsmuseums ist an diesem Standort nicht
vorgesehen, vielmehr soll diese Einrichtung in der Burg beibehalten und eine
thematische Brücke zwischen den beiden Institutionen geschaffen werden.
o Das Museumsdorf bietet ausreichend Ausstellungs- und Freifläche, um den
Charakter eines Naturparkhauses gestalterisch und atmosphärisch zu optimieren.
Mit einer Ansiedlung an diesem Standort werden große Synergieeffekte erwartet.
Der Museumsverein hat diese Möglichkeit bereits in seinem Entwicklungskonzept
berücksichtigt und befürwortet mit Nachdruck und Engagement die Ansiedlung
des Naturparkhauses in der Ölmühle, da er darin große Chancen für eine
Weiterentwicklung und eine Attraktivitätssteigerung für das Gesamtareal sieht.
Ein Exposé zum Standort liegt diesem Bericht als Anlage (Anlage5) bei.
o Der Standort im Kurpark und der Atmosphäre eines Freilichtmuseums bietet
große gestalterische Möglichkeiten, profitiert von der Nähe zum Heide Spa und
der Einbettung in den Kurpark. In Verbindung mit den heimatgeschichtlichen
Informationen des Heide-Vereins und den Interessen des Museumsvereins
eröffnen sich attraktive, thematisch ergänzende Möglichkeiten.
o Der Naturpark stellt Guides für Fachführungen im Museum und in der Natur, eine
Sicherung der Öffnungszeiten der Ausstellung wird in Abstimmung mit dem
Museumsverein angestrebt.
Abschlussbericht Teil 4: Standortbewertung Naturparkhaus – Gerda Peuling neulandplus 36