Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

eich hat sich der Anteil der diplomierten Pflegepersonen sowie der Alten-/Pflegehelfer/innen
bzw. Altenfachbetreuer/innen erhöht, jener der Heimhilfe bzw. des Hilfspersonals
ist gesunken. Das Vorhaben, die Betreuungsqualität zu heben und den Anforderungen
an intensive Pflege durch die Zunahme hochaltriger Menschen zu entsprechen, wurden
somit umgesetzt.
• Erhöht hat sich auch das Angebot an teilstationären Diensten sowie an Kurzzeitpflege. Im
Bereich der Kurzzeitpflege ist ein weiterer Ausbau in den nächsten Jahren vorgesehen.
Kein österreichweit vorrangiges Ziel ist dagegen die Aufstockung von teilstationären Plätzen.
Auch der Ausbau des betreuten Wohnens ist österreichweit kein explizit genanntes
Entwicklungsziel in den kommenden Jahren.
• Die in den Bedarfs- und Entwicklungsplänen für das Jahr 2010 angestellten Bedarfsberechnungen
wurden sowohl im mobilen als auch im stationären Bereich bereits eingeholt.
Diese haben sich somit nicht als realistische Zielvorgaben, zumindest für eine längerfristige
Planung, erwiesen. Dies bestärkt die Forderung nach einer kontinuierlichen Anpassung
der Planung an die Bedarfsentwicklung, aber auch nach einer verstärkten Steuerung
dieser Entwicklung auf der Basis von Zielvorgaben.
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