15.12.2012 Aufrufe

Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abbildung 4.4: Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime in Österreich - Sollstand an Heimplätzen<br />

pro 1.000 Einwohner ab 75 Jahren im Jahr 2010 1 im Vergleich<br />

zum Iststand 2002<br />

48<br />

Salzburg<br />

Wien<br />

Oberösterreich<br />

Tirol<br />

Österreich<br />

Vorarlberg<br />

Steiermark<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Kärnten<br />

Burgenland<br />

67,1<br />

74,4<br />

80,5<br />

76,2<br />

105,8<br />

90,9<br />

84,8<br />

99,2<br />

89,1<br />

83,7<br />

97,1<br />

95,0<br />

116,4<br />

110,7<br />

104,4<br />

125,2<br />

153,3<br />

137,7<br />

152,2<br />

0 50 100 150 200<br />

BEP = Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungspläne <strong>der</strong> Län<strong>der</strong><br />

Heimplätze pro 1.000 EW 75+<br />

Ist 2002<br />

Soll 2010 - BEP<br />

1 In Wien wurden im Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungsplan keine Solldaten <strong>für</strong> das Jahr 2010 festgelegt. Daher bezieht<br />

sich die Versorgungsdichte <strong>für</strong> Österreich insgesamt sowohl beim Iststand 2002 als auch beim Sollstand 2010<br />

auf Österreich insgesamt minus Wien.<br />

Quelle: Auskünfte <strong>der</strong> Ämter <strong>der</strong> Landesregierungen; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Diese Ergebnisse lassen die Schlussfolgerung zu, dass die vorgenommenen Bedarfsermittlungen<br />

in <strong>der</strong> Sozialplanung nur vage Zielgrößen darstellen: <strong>der</strong> <strong>Ausbau</strong> an Heimplätzen bis<br />

zum Jahr 2002 hat die Bedarfswerte <strong>für</strong> 2010 beinahe erreicht, keine Aussage kann darüber<br />

getroffen werden, in welchem Ausmaß die Entwicklung von Wohn- zu Pflegeplätzen hin in<br />

den nächsten Jahren betrieben wird; die Personalbedarfsberechnungen wurden von <strong>der</strong> Realität<br />

völlig „überholt“.<br />

4.4 Sollstand<br />

Bedarf nach Heimplätzen<br />

Ausgehend von den oben dargestellten Ergebnissen ist zu untersuchen,<br />

• ob die 1995/96/97 vorgenommene Bedarfsermittlung von den Län<strong>der</strong>n revidiert wurde <strong>und</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!