15.12.2012 Aufrufe

Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Tabelle 4.3: Alten- <strong>und</strong> Pflegeheime in Österreich - Zuwachs bzw. Reduktion<br />

an Wohn- <strong>und</strong> Pflegeplätzen zwischen 1995/96/97 <strong>und</strong> 2002<br />

(absolut <strong>und</strong> indexiert, Daten aus 1995/96/97 = 100)<br />

B<strong>und</strong>esland<br />

Wohnplätze<br />

Zuwachs/Reduktion<br />

Pflegeplätze<br />

Zuwachs/Reduktion<br />

Heimplätze gesamt<br />

Zuwachs/Reduktion<br />

absolut indexiert absolut indexiert absolut indexiert<br />

Burgenland 109 1 107,9 1 109 107,9<br />

Kärnten - 259 79,1 162 107,1 - 97 97,2<br />

Nie<strong>der</strong>österreich - 2.897 31,4 3.966 172,2 1.069 111,0<br />

Oberösterreich 863 1 108,0 1 863 108,0<br />

Salzburg - 1.668 34,7 2.352 237,7 684 116,0<br />

Steiermark - 2.506 0 4.002 178,7 1.496 119,7<br />

Tirol 544 178,3 - 126 96,5 418 109,6<br />

Vorarlberg - 904 32,1 693 182,4 - 211 90,3<br />

Wien - 871 92,0 - 648 93,8 - 1.519 92,8<br />

Österreich - 8.561 2 63,1 2 10.401 2 135,3 2 2.812 104,3<br />

1 Im Burgenland wurde beim Iststand 31.12.2002, in Oberösterreich beim Iststand 1996 nicht zwischen Wohn-<br />

<strong>und</strong> Pflegeplätzen unterschieden, daher konnte ein Zuwachs bzw. eine Reduktion nur <strong>für</strong> Heimplätze insgesamt<br />

berechnet werden.<br />

2 Die Zahl beinhaltet keine absoluten o<strong>der</strong> prozentuellen Verän<strong>der</strong>ungen im Burgenland <strong>und</strong> in Oberösterreich.<br />

Quelle: Auskünfte <strong>der</strong> Ämter <strong>der</strong> Landesregierungen; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Die Versorgungsdichte hat österreichweit abgenommen, <strong>und</strong> zwar um 9,7 Plätze pro 1.000<br />

Einwohner ab 75 Jahren (vgl. Abbildung 4.3). Das bedeutet, dass nicht im gleichen Ausmaß<br />

Pflegeplätze geschaffen wie Wohnplätze abgebaut wurden <strong>und</strong> dass daher ein Beitrag zum<br />

Ziel geleistet wurde, Betreuungssituationen, die nicht zwingend einen Wohnheimplatz erfor<strong>der</strong>n,<br />

mit mobilen pflegerischen <strong>und</strong> sozialen <strong>Dienste</strong>n zu bewältigen.<br />

Die Versorgungsdichte hat sich in sieben B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n reduziert. Die Reduktionen weisen<br />

eine Brandbreite zwischen 28,8 (Vorarlberg) <strong>und</strong> 1,2 (Nie<strong>der</strong>österreich) Heimplätzen pro<br />

1.000 Einwohner ab 75 Jahren auf. Überdurchschnittliche Reduktionen in Bezug auf die Versorgungsdichte<br />

fanden in Wien (- 19) <strong>und</strong> in Kärnten (- 17,5) statt. Die Steiermark weist als<br />

einziges B<strong>und</strong>esland einen geringfügigen Zuwachs auf, <strong>und</strong> zwar von 1,8 Heimplätzen pro<br />

1.000 Einwohner ab 75 Jahren auf. In Salzburg ist die Versorgungsdichte praktisch ident<br />

geblieben.<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!