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Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

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die Dichte fast verdoppelt hat. Der geringste Zuwachs mit einem Plus an 1,5 bzw. 1,7 Vollzeitäquivalenten<br />

entfällt auf die Steiermark bzw. Tirol. Überdurchschnittliche Zuwächs kann<br />

Nie<strong>der</strong>österreich (plus 3,6 Vollzeitpersonen) verzeichnen, die übrigen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong> liegen<br />

etwa im österreichischen Durchschnitt.<br />

Abbildung 2.2: Mobile <strong>Dienste</strong> in Österreich - Pflege- <strong>und</strong> Betreuungspersonen pro<br />

1.000 Einwohner über 75 Jahre in den Jahren 1995/96/97 <strong>und</strong> 2002<br />

(in Vollzeitäquivalenten, Daten <strong>für</strong> Österreich gesamt ohne Wien<br />

16<br />

Wien<br />

Vorarlberg<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Salzburg<br />

Österreich<br />

Kärnten<br />

Tirol<br />

Steiermark<br />

Burgenland<br />

Oberösterreich<br />

3,3<br />

6,3<br />

6,1<br />

7,5<br />

7,4<br />

8,6<br />

8,6<br />

7,1<br />

8,4<br />

9,5<br />

9,1<br />

9,8<br />

11,2<br />

13,4<br />

14,7<br />

17,0<br />

16,7<br />

17,5<br />

21,0<br />

0 5 10 15 20 25<br />

VZÄ pro 1.000 EW 75+<br />

VZÄ = Vollzeitäquivalente (Basis: 40 St<strong>und</strong>en-Beschäftigung)<br />

Quelle: Auskünfte <strong>der</strong> Ämter <strong>der</strong> Landesregierungen; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

2002<br />

1995/96/9<br />

Durch die erfolgte Aufstockung des Personalangebotes in allen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n haben sich<br />

die Unterschiede in <strong>der</strong> Versorgungsdichte zwischen den Län<strong>der</strong>n tendenziell verringert: Betrug<br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungspläne <strong>der</strong> Abstand zwischen<br />

best- bzw. geringst versorgtem B<strong>und</strong>esland noch 16 Vollzeitäquivalente pro 1.000 Einwohner<br />

ab 75 Jahren, so sind es <strong>der</strong>zeit nur noch 15. Trotzdem ist die Rangreihe <strong>der</strong> B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Versorgungsdichte nahezu gleich geblieben, nur Vorarlberg ist von <strong>der</strong> vierten an die<br />

zweite Stelle <strong>der</strong> Rangreihe gerückt.<br />

Es ergibt sich somit, dass bestehende Strukturen fortgeschrieben werden, das heißt, dass<br />

sowohl die Planung als auch <strong>der</strong> tatsächliche <strong>Ausbau</strong> <strong>der</strong> <strong>Dienste</strong> die Versorgungssituation<br />

zwar verbessern, aber nicht zu einer Angleichung in quantitativer Hinsicht führt.

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