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Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

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2. In welcher Weise hat sich das Angebot seit Erstellung <strong>der</strong> Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungspläne<br />

verän<strong>der</strong>t <strong>und</strong> inwieweit sind die Planungen zum schrittweisen <strong>Ausbau</strong> <strong>der</strong> <strong>Dienste</strong><br />

umgesetzt worden?<br />

3. Welcher Grad <strong>der</strong> Bedarfsdeckung ist daher im Bereich <strong>der</strong> mobilen <strong>Dienste</strong> erreicht?<br />

4. Wurden die Planungen zum weiteren <strong>Ausbau</strong> des Angebotes bis zum Jahr 2010 zwischenzeitlich<br />

revidiert, <strong>und</strong> wenn ja, welche Ziele <strong>für</strong> die quantitative <strong>und</strong> qualitative Weiterentwicklung<br />

des Angebotes bis zum Jahr 2010 bestehen nunmehr <strong>und</strong> welche Maßnahmen<br />

sind vorgesehen?<br />

2.1 Iststand<br />

Wie oben erwähnt, werden die Bereiche Hauskrankenpflege <strong>und</strong> Weiterführung des Haushaltes<br />

durch die Berufsgruppen diplomierte Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflegepersonen, Altenhelfer-/Altenfachbetreuer-/Pflegehelfer/innen<br />

<strong>und</strong> Heimhelfer/innen behandelt. Alten- <strong>und</strong><br />

Pflegehelfer/innen sowie Altenfachbetreuer/innen werden auf Gr<strong>und</strong> fehlen<strong>der</strong> differenzierter<br />

Daten sowie aus Gründen <strong>der</strong> Vergleichbarkeit mit <strong>der</strong> im Jahr 1999 durchgeführten österreichweiten<br />

Übersicht über die Pläne <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> 3 zusammengefasst dargestellt, obwohl das<br />

Qualifikationsniveau <strong>der</strong> Altenhelfer/innen - bzw. in Oberösterreich Altenbetreuer/innen –<br />

nicht mit jenem <strong>der</strong> beiden an<strong>der</strong>en Berufsgruppen gleichzusetzen ist. Auch bezüglich <strong>der</strong><br />

Regelungen zum Tätigkeitsfeld <strong>der</strong> Heimhelfer/innen gibt es aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> unterschiedlichen<br />

Landesgesetze Unterschiede.<br />

Das Personalangebot in diesen Berufsgruppen wird hinsichtlich <strong>der</strong> beiden Kriterien<br />

• Anzahl an Pflege- <strong>und</strong> Betreuungspersonen (in Vollzeitäquivalenten)<br />

<strong>und</strong> Versorgungsdichte sowie<br />

• Zusammensetzung nach Berufsgruppen<br />

beschrieben.<br />

Personalangebot<br />

Mit Stand 31.12.2002 waren in Österreich, berechnet in Vollzeitäquivalenten, 7.810 Pflege-<br />

<strong>und</strong> Betreuungspersonen tätig (vgl. Tabelle 2.1) 4 . Der größte Anteil des Personals - <strong>und</strong> zwar<br />

56 Prozent - entfällt auf die Berufsgruppe <strong>der</strong> Heimhelfer/innen mit insgesamt 4.411 Vollzeitäquivalenten.<br />

Der Anteil <strong>der</strong> diplomierten Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Krankenpflegepersonen sowie<br />

<strong>der</strong> Alten-/Pflegehelfer- <strong>und</strong> Altenfachbetreuer/innen ist mit 1.734 bzw. 1.665 Vollzeitäquivalenten<br />

in etwa ähnlich groß .<br />

8<br />

__________<br />

3 .B<strong>und</strong>esministerium <strong>für</strong> Arbeit, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Soziales (Hg.): <strong>Dienste</strong> <strong>und</strong> <strong>Einrichtungen</strong> <strong>für</strong> <strong>pflegebedürftige</strong><br />

<strong>Menschen</strong> in Österreich. Übersicht über die Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungspläne <strong>der</strong> Län<strong>der</strong>. Wien 1999<br />

4 Die Daten <strong>für</strong> das B<strong>und</strong>esland Kärnten beziehen sich auf Mai 2002.

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