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Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

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Fortsetzung Tabelle 10.3<br />

Tirol Bedarfsermittlung <strong>für</strong> das Jahr 2010 ist im Gange<br />

Vorarlberg Bedarfsermittlung ist <strong>der</strong>zeit im Gange<br />

Wien • Schaffung von 20 bis 30 Plätzen pro Jahr<br />

• Ziel im Jahr 2010: 2.700 Plätze (entspricht Schaffung von 608 Plätzen)<br />

- = keine Angabe<br />

Quelle: Auskünfte <strong>der</strong> Ämter <strong>der</strong> Landesregierungen; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Ebenfalls aufrechte Zielsetzung in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Qualität ist die Höherqualifizierung<br />

des Personals, dessen Kompetenzen im Bereich <strong>der</strong> Pflege auch in Hinblick auf den Umgang<br />

mit Personen mit beson<strong>der</strong>em Betreuungsbedarf (z. B. <strong>Menschen</strong> mit Verhaltensauffälligkeiten)<br />

erweitert werden sollen. Zur Sicherung eines effektiven Personaleinsatzes werden<br />

in Salzburg Einrichtungsverbünde geschaffen. Diese ermöglichen, rasch Personal dem jeweiligen<br />

Bedarf <strong>der</strong> <strong>Einrichtungen</strong> entsprechendes Personal einzusetzen.<br />

Wie oben erwähnt, soll auch die Umsetzung <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen an die Struktur sowie die<br />

baulich-räumlichen Bedingungen weitergeführt werden, sofern diese noch nicht generell<br />

verwirklicht sind.<br />

Auch in den Bereich <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Qualität fallen die Bestrebungen, Informationen über<br />

<strong>Menschen</strong> mit Einschränkungen <strong>und</strong> die Inanspruchnahme von Leistungen zu sammeln <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> Planungs- <strong>und</strong> Steuerungszwecke zu verwenden. Das in Oberösterreich verwendete Instrument<br />

zur Einschätzung des individuellen Hilfebedarfs wurde bereits erläutert. Im Burgenland<br />

ist vorgesehen, ein Berichtswesen einzuführen, das kontinuierlich Daten über die Inanspruchnahme<br />

<strong>der</strong> <strong>Einrichtungen</strong> <strong>und</strong> eventuelle Wartelisten liefert.<br />

Tabelle 10.4: Betreute Wohnformen <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> mit geistigen o<strong>der</strong> mehrfachen<br />

Einschränkungen - geplante Weiterentwicklung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> <strong>Einrichtungen</strong><br />

Burgenland weitere Differenzierung des Angebotes nach Zielgruppen (teilbetreutes<br />

Wohnen, Wohnheime <strong>für</strong> geringer eingeschränkte sowie schwer- <strong>und</strong><br />

mehrfach eingeschränkte <strong>Menschen</strong>)<br />

Kärnten Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungsplan <strong>für</strong> behin<strong>der</strong>te <strong>Menschen</strong> wird <strong>der</strong>zeit erstellt<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Oberösterreich<br />

100<br />

• weitere Höherqualifizierung des Personals <strong>und</strong> Forcierung berufsbegleiten<strong>der</strong><br />

Ausbildung<br />

• weiterer <strong>Ausbau</strong> kleiner, dezentraler, gemeinwesenintegrierter Wohnformen<br />

(Fortführung <strong>der</strong> Wohnoffensive)<br />

• Differenzierung <strong>und</strong> <strong>Ausbau</strong> <strong>der</strong> einan<strong>der</strong> ergänzenden Angebote in<br />

bedarfsgerechtem Ausmaß<br />

• Weiterverfolgung des Einsatzes höherqualifizierten Personals<br />

• Heranführung <strong>der</strong> <strong>Einrichtungen</strong> an definierte Leistungsstandards

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