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Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

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leistungen verwendet wurden (z. B. Berücksichtigung <strong>der</strong> <strong>Einrichtungen</strong> zur beruflichen Einglie<strong>der</strong>ung),<br />

so zeigt dies, dass Bedarfsberechnungen - wie im Bereich <strong>der</strong> Leistungen <strong>für</strong> alte<br />

<strong>Menschen</strong> - keine zuverlässigen Aussagen über die voraussichtliche Weiterentwicklung<br />

des Angebotes ermöglichen. Es wird daher in einigen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n angestrebt, eine laufende<br />

<strong>und</strong> kurzfristige Planung des <strong>Ausbau</strong>s auf Basis regelmäßiger Erhebungen relevanter<br />

Indikatoren durchzuführen (vgl. Kapitel 1).<br />

Der <strong>Ausbau</strong> <strong>der</strong> Tagesbetreuungsangebote ging mit <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> regionalen Ausgewogenheit<br />

- etwa im Burgenland, Nie<strong>der</strong>österreich <strong>und</strong> Oberösterreich - einher. In Nie<strong>der</strong>österreich<br />

wurde mit dem <strong>Ausbau</strong> auch die Einhaltung von Qualitätskriterien verb<strong>und</strong>en, indem<br />

bei neuen <strong>Einrichtungen</strong> auf die Einhaltung von Richtgrößen <strong>für</strong> die Anzahl <strong>der</strong> Plätze<br />

geachtet wurde. In Oberösterreich wurden anhand <strong>der</strong> definierten Qualitätsstandards unter<br />

an<strong>der</strong>em die maximale Obergrenzen <strong>für</strong> die Kapazitäten von Werkstätten (32 Plätze) festgelegt.<br />

Abbildung 9.1: Tageseinrichtungen <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> mit geistigen o<strong>der</strong> mehrfachen<br />

Einschränkungen - Plätze pro 10.000 Einwohner im Jahr 2002 <strong>und</strong><br />

zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungspläne<br />

(ohne Kärnten, gereiht)<br />

Vorarlberg<br />

Wien<br />

Steiermark<br />

Tirol<br />

Österreich<br />

Burgenland<br />

Oberösterreich<br />

Nie<strong>der</strong>österreich<br />

Salzburg<br />

Kärnten<br />

0,0<br />

10,0<br />

9,7<br />

10,3<br />

9,8<br />

12,7<br />

13,6<br />

13,9<br />

13,8<br />

12,2<br />

14,8<br />

15,8<br />

17,8<br />

17,6<br />

17,2<br />

18,1<br />

18,1<br />

18,9<br />

19,8<br />

20,7<br />

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0<br />

Plätze pro 10.000 Einwohner<br />

Quelle: Auskünfte <strong>der</strong> Ämter <strong>der</strong> Landesregierungen; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Struktur des Angebotes<br />

2002<br />

1995/96/99<br />

In vielen B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n wurde die Differenzierung des Leistungsangebotes in den Tagesbetreuungseinrichtungen<br />

entsprechend den Bedürfnissen unterschiedlicher Zielgruppen an-<br />

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