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Ausbau der Dienste und Einrichtungen für pflegebedürftige Menschen

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Tabelle 9.1: Tageseinrichtungen <strong>für</strong> <strong>Menschen</strong> mit geistigen o<strong>der</strong> mehrfachen<br />

Einschränkungen -Iststand an <strong>Einrichtungen</strong> <strong>und</strong> Plätzen <strong>und</strong> Zuwachs<br />

seit Erstellung <strong>der</strong> Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungspläne<br />

B<strong>und</strong>esland<br />

84<br />

Anzahl <strong>Einrichtungen</strong><br />

Iststand 2002 Zuwächse 1<br />

Anzahl Plätze Anzahl <strong>Einrichtungen</strong><br />

absolut absolut pro 10.000<br />

EW 2<br />

Anzahl Plätze<br />

absolut absolut pro 10.000<br />

EW 2<br />

Burgenland 22 494 17,8 7 241 8,0<br />

Kärnten - - - - - -<br />

Nie<strong>der</strong>österreich 55 2.665 17,2 3 563 3,3<br />

Oberösterreich 44 2.427 17,6 19 528 4,0<br />

Salzburg 3 21 713 13,8 21 96 1,6<br />

Steiermark 4 99 2.235 18,9 53 1.027 8,9<br />

Tirol 5 59 1.220 18,1 37 541 7,8<br />

Vorarlberg - 727 20,7 - 185 4,9<br />

Wien 79 3.070 19,8 22 695 5,0<br />

Österreich 384 13.551 6 18,1 6 137 7 3.329 6 5,4 6<br />

EW = Einwohner gesamt, - = keine Angabe<br />

1<br />

Bezugsjahre: Burgenland, Salzburg, Tirol, Vorarlberg, Wien: 1995; Nie<strong>der</strong>österreich, Oberösterreich, Steiermark,<br />

Wien: 1996; Kärnten: 1999<br />

2<br />

Basis: Statistik Austria, Volkszählung 2001<br />

3<br />

ohne Tagesbetreuungsplätze als Teil eines Gesamtangebotes<br />

4<br />

Daten beziehen sich auf 1.1.2001 <strong>und</strong> beziehen sich auf inklusive <strong>Einrichtungen</strong> <strong>für</strong> berufliche Einglie<strong>der</strong>ung<br />

sowie Plätze <strong>für</strong> psychisch Kranke.<br />

5<br />

Daten beziehen sich auf 31.12.2001. Ohne 254 integrierte Wohn- <strong>und</strong> Tagesbetreuungsplätze (bei Wohnplätzen<br />

gezählt).<br />

6<br />

ohne Kärnten<br />

6<br />

ohne Vorarlberg <strong>und</strong> Kärnten<br />

Quelle: Auskünfte <strong>der</strong> Ämter <strong>der</strong> Landesregierungen; ÖBIG-eigene Berechnungen<br />

Die Zuwächse im Angebot fielen, entsprechend <strong>der</strong> unterschiedlichen Ausgangsposition <strong>und</strong><br />

dem jetzt vorhandenen weitgehend ausgeglichenen Angebot, unterschiedlich hoch aus. Diese<br />

liegen zwischen 15 Prozent in Salzburg <strong>und</strong> 95 Prozent im Burgenland, wo sich das Angebot<br />

fast verdoppelt hat.<br />

Festzuhalten ist, dass die von den B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong>n in den Bedarfs- <strong>und</strong> Entwicklungsplänen<br />

vorgesehene quantitative Weiterentwicklung des Angebotes bis zum Jahr 2010 - soweit<br />

Richtgrößen festgehalten wurden - nicht nur bereits verwirklicht, son<strong>der</strong>n vielfach sogar bei<br />

weitem überschritten wurde. So wurden etwa im Burgenland 241 anstatt 160 Plätzen, in<br />

Oberösterreich 528 anstelle von 248 <strong>und</strong> in Wien 695 anstelle von 170 Plätzen geschaffen.<br />

In <strong>der</strong> Steiermark <strong>und</strong> in Tirol wurde das <strong>für</strong> 2010 prognostizierte Versorgungsniveau bereits<br />

im Jahr 2002 erreicht. Auch wenn gegebenenfalls unterschiedliche Definitionen <strong>der</strong> Dienst-

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